DE1289319B - UEberziehen von Zusatzstoffen fuer Kunststoffe mit Paraffin - Google Patents
UEberziehen von Zusatzstoffen fuer Kunststoffe mit ParaffinInfo
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Description
Paraffinüberzogene Materialien sind bekannt. Sie zubleiben, wodurch die Verarbeitungsschwierighaben
bisher eine gewisse Verwendung bei der Her- keiten vermehrt werden.
stellung von Isoliermaterialien gefunden, für welche Eine Reihe von Zusatzstoffen weist noch den
ein gegen Feuchtigkeit beständiges gestrecktes Agglo- Nachteil auf, daß sie bei der Lagerung, z. B. in gemerat
erwünscht war, und ferner für Zusammen- 5 stapelten Säcken, zur Agglomeration neigen.
Setzungen, bei welchen die Notwendigkeit bestand, Zur Beseitigung dieser und ähnlicher Nachteile
die Lagerbeständigkeit instabiler Materialien zu können die Zusatzstoffe mit einer Fettsäure, z. B.
steigern. Keine dieser Zusammensetzungen enthielt Stearinsäure od. dgl., überzogen werden. Die Fettjedoch
vollständig überzogene gegen Feuchtigkeit säure bildet eine Trennschicht zwischen den Teilbeständige Einzelteilchen, sondern nur teilweise und io chen, so daß sie während des Lagerns nicht zusamungleichmäßig
überzogene Teilchen, die gewöhnlich menbacken. Da sie ein Molekül mit polarem und
in Form von Agglomeraten vorlagen. unpolarem Anteil darstellt, wirkt sie als Dispergier-
Aus der deutschen Patentschrift 958 773 ist es mittel und erleichtert die gleichmäßige Dispergierung
bekannt, Granulate mit einem Überzug zu versehen, des Zusatzstoffes innerhalb des Harzansatzes. Sie
wobei ein Preßling, der etwa 1 g wiegt, zum Schutz 15 verzögert auch die Feuchtigkeitsaufnahme durch das
vor Feuchtigkeit mit so viel Paraffin umhüllt wird, Zusatzmittel. Die Absorption von Feuchtigkeit trägt
daß ein luftdichter Abschluß erzielt wird. häufig zur Agglomeration, die man bei der Lagerung
Die bekannten Methoden zur Erzeugung eines beobachtet, und zur Verminderung der elektrischen
Paraffmwachsüberzugs auf teilchenförmigen Sub- Werte des Fertigprodukts bei. stanzen weisen verschiedene Nachteile auf. Ver- 20 Die Verwendung von Fettsäuren hat jedoch den
fahren, bei denen Gemische von Pulvern und eine Nachteil, daß sie, insbesondere bei erhöhten Tempe-Kombination
von Wachs und einem inerten Lösungs- raturen, die elektrischen Werte des Fertigprodukts
mittel verwendet wurden, führten zur Bildung steifer beeinträchtigt. Elastomere sind im allgemeinen gute
Pasten, in denen die Pulver eingebettet waren, und elektrische Isolatoren, weshalb die elektrische Isonicht
zu gleichmäßigen Wachsüberzügen auf den 25 Iierung eines ihrer größten technischen Anwendungsteilchenförmigen
Stoffen. Bei Verfahren, durch gebiete ist. Schon verhältnismäßig geringe Unterweiche
ein Überzug auf wasserlöslichen teilchen- schiede im elektrischen Widerstand der Elastomeren
förmigen Substanzen bewirkt wurde, wurden im wirken sich beträchtlich aus. allgemeinen Salzlösungen als Dispergiermittel für Aus Fabel, »Deutsches Jahrbuch für die In-
das teilchenförmige Material verwendet. In dem er- 30 dustrie der plastischen Massen«, 1951/1952^ S. 286,
haltenen Produkt verblieben Salzteilchen in dem letzter Absatz, Zeile 1 bis 3, ist es ferner bekannt,
Wachsüberzug, wodurch das Produkt für Verwen- Füllstoffe in Polyvinylacetat einzuarbeiten, indem
dungszwecke ungeeignet war, bei denen beste elek- man sie mit Wollfett, Kolophonium, Paraffin, Wachs
irische Isoliereigenschaften des überzogenen Mate- · oder Mineralöl, gelöst in Methylenchlorid,-mischt,
rials nötig sind. Außerdem war es schwierig, einen 35 In der Fußnote zu dieser Literaturstelle ist auf die
vollständigen Überzug auf den Stoffen zu erreichen, deutschen Patentschriften 829 060 und 829 061 hinda
das dispergierte Material auf die in dem Medium gewiesen, gemäß denen das Zusatzmittel vorzugsenthaltenen
Salze eine starke Anziehung ausübt. In weise mit der Lösung des Fettes oder Wachses in
den meisten Fällen war es sogar notwendig, den Ge- einem Mischer vermischt und anschließend das
mischen aus den dispergierten Materialien und den 4° Methylenchlorid verdampft wird. ..
Wachsemulsionen ein Mittel zum Brechen der Emul- Bei der Verwendung von Mischungen von Zusatzsion
zuzusetzen, um wenigstens eine unvollständige stoffen und einer Kombination von Wachs und einem
Wachsschicht auf die Teilchen aufzubringen. inerten Lösungsmittel erhält man steife Pasten, in die
Bei der Verarbeitung von Elastomermischungen Zusatzstoffe eingebettet sind. Dabei treten Agglowerden.
üblicherweise feste Stoffe als Zusatzmittel zu- 45 merate im Fett oder Wachs auf.
gegeben, beispielsweise Füllstoffe," Verstärker und Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren zum ÜberPigmente,
und bei Vinylchloridharzmassen außerdem ziehen von feinverteilten wasserunlöslichen Zusatz-Stabilisatoren,
stoffen für Kunststoffe mit Paraffin, indem man die Die meisten technisch verwendeten Zusatzstoffe Zusatzstoffe mit einer Paraffin-in-Wasser-Emulsion
sind feste Materialien in Teilchenförm, beispiels- 50 so lange verrührt, bis sich das Paraffin auf den Teilweise
Tone und Kreide und im.Fall.der Stabilisatoren chen in einer Menge von 0,01 bis 0,15 g/m2 niederanorganische Salze von Schwermetallen, Metallseifen geschlagen hat, dann das Wasser abzieht und trock-
und metallorganische Verbindungen in feinverteilter net, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige
Form. Suspension des wasserunlöslichen Zusatzstoffes mit Bei der Herstellung von Elastomermischungen mit 55 der Paraffinemulsion verrührt..;Nach diesem Verfahdiesen
Zusatzstoffen ist es häufig schwierig, eine ren bleiben die Zusatzstoffe fein verteilt, und jedes
gleichmäßige Dispersion der Zusatzstoffe in dem einzelne Teilchen wird mit Paraffin überzogen.
Ansatz zu erzielen. Die typischen Zusatzstoffe sind Wie ein entsprechend durchgeführter Vergleichsfeingemahlene
trockene Pulver mit großer Ober- versuch zeigte, treten in den Dispersionseigenschaften
fläche, die von dem Ansatz nur schlecht benetzt 60 erhebliche Unterschiede auf, wenn das Produkt
oder darin nur unvollkommen dispergiert werden. a) gemäß der vorliegenden Erfindung und b) gemäß
Außerdem sind viele davon hydrophil und organo- der angeführten Literaturstelle in eine Vinylharzphob,
wodurch die Benetzung und Dispergierung masse eingebaut wird. Dabei wurde ein dreibasisches
weiter erschwert wird. Viele Stabilisierungsmittel, Bleisulfat mit einer Lösung von Paraffin in Methyleninsbesondere
die Salze organischer Säuren und die 65 chlorid besprüht und anschließend die Dispersionsmetallorganischen
Verbindungen, neigen dazu, an eigenschaften dieses Produkts mit dem Produkt verden
Walzen, die zum innigen Vermischen des An- glichen, das nach dem erfindungsgemäßen Emulsionssatzes dienen, oder auch in der Spritzdüse haften- verfahren überzogen wurde.
Die Masse, die das mit Methylenchloridlösung besprühte dreibasische Bleisulfat enthielt, zeigte
zahlreiche nichtdispergierte Teilchen von 0,1 bis 0,2 mm Durchmesser, einige Teilchen von 0,23 bis
0,3 mm Durchmesser und gelegentlich Teilchen von 0,5 mm und mehr Durchmesser. Demgegenüber enthielt
die andere Probe, deren dreibasisches Bleisulfat nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit der
Emulsion überzogen wurde, lediglich einige Teilchen von 0,1 bis 0,2 mm Durchmesser und keine größeren
nichtdispergierten Teilchen oder Agglomerate.
Die schlechteren Dispersionseigenschaften der nach dem bekannten Verfahren hergestellten Probe
wirken sich nachteilig aus. Häufig wird die Kunststoffmasse sehr wenig vermischt, und in solchen
Fällen bleiben sogar weiche Pulveragglomerate undispergiert. Nichtdispergierte Stabilisatoren können
nicht nur weiße Flecken im Endprodukt, sondern auch das Verkleben des Siebs der Strangpresse, das
Entstehen von Löchern im gepreßten Film, das Über- ao ziehen der Kalander der Walze und der Düse der
Strangpresse, den Verlust der dielektrischen Eigenschaften und infolge ungünstiger Verteilung einen
lokalisierten Abbau verursachen. Alle diese Nachteile treten bei dem nach dem erfindungsgemäßen Ver- as
fahren behandelten Produkt nicht auf.
Aus der deutschen Patentschrift 833 854, die ein Zusatzpatent zu dem obengenannten Patent 829 060
darstellt, ist es bekannt, die hydrophobierenden Mittel in Form einer wäßrigen Dispersion anstatt
gelöst in einem organischen Lösungsmittel zuzusetzen.
Daraus ist jedoch nicht zu entnehmen, daß eine wäßrige Suspension der Streckmittel mit einer wäßrigen
Suspension oder Emulsion der zu verwendenden hydrophobierenden Mittel behandelt werden
soll. Vielmehr werden die Streckmittel im trockenen Zustand mit der Dispersion des hydrophobierenden
Mittels behandelt.
Der erfindungsgemäß erzielte überraschende technische Fortschritt besteht einerseits darin, daß nur
sehr geringe Mengen an Überzugsmittel, vorzugsweise etwa 0,01 bis etwa. 0,15 g/m2 Oberfläche, benötigt
werden und andererseits bei der Verwendung von Wasser als Dispergiermittel beim Filtrieren und
bei der Entfernung des Wassers überraschenderweise keine technischen Schwierigkeiten auftreten. Die Verwendung
einer Wasseremulsion stellt gegenüber der Verwendung von Lösungsmitteln einen technischen
Fortschritt dar, da Wasser weniger gefährlich und nicht brennbar ist, keinen unangenehmen Geruch
besitzt, keine Agglomeration der Teilchen hervorruft und die festen Materialteilchen nicht vorgetrocknet
werden müssen.
Die Erfindung ist allgemein anwendbar auf teilchenförmige Substanzen, die sich als Zusatzstoffe
für Elastomerenmischungen eignen. Sie ist beispielsweise anwendbar auf Pigmente, wie Titanoxyd,
Antimonoxyd, Eisenoxyd, Blanc fixe, Zinkoxyd, Magnesiumcarbonat und Lithopone, Füllstoffe wie
Tone, modifizierte Tone, Kreide, pyrogen in der Gasphase gewonnene Kieselsäure, unter Erhaltung
der Struktur entwässerte Kieselsäurehydrogele und Diatomeenerde, Vinylharzstabilisatoren, z. B. Bleiseifen
und -salze, basische Bleiseifen und -salze, normale und basische Cadmiumseifen, basische Bleisulfate,
basische Bleicarbonate, Bleisilikatsulfatzusammensetzungen, Bleiweiß, basisches Bleiweißsilikat,
basische Bleiphthalate, basische Bleiphosphite, basische Bleifumarate und basische Bleisalze
von aliphatischen Dicarbonsäuren im allgemeinen, Natriumsalze und -seifen und Organozinnsalze. Im
allgemeinen kann jede Substanz in Teilchenform, womit eine Substanz gemeint ist, die in Form kleiner,
unterscheidbarer, fester Teilchen vorliegt, die in Wasser unlöslich ist, dem erfindungsgemäßen Verfahren
unterworfen werden und als Ausgangsstoff für die erfindungsgemäße Erzeugung überzogener
Produkte dienen. Die Erfindung eignet sich jedoch insbesondere für solche Stoffe, die von Natur aus
hydrophil und organophob sind, insbesondere dann, wenn sie außerdem hygroskopisch sind, da dann die
durch das erfindungsgemäße Verfahren erzielten Vorteile ganz besonders ins Gewicht fallen.
Theoretisch sollten solche Mengen des Überzugsmittels verwendet werden, die für die Bildung einer
monomolekularen Schicht ausreichen, um einen vollständigen Überzug zu erzielen. In der Praxis ist es
jedoch zweckmäßig, etwas mehr als diese theoretische Menge zu verwenden, um sicher einen nicht
unterbrochenen Überzug zu gewährleisten. Man arbeitet derart, daß eine zwischen 0,01 und 0,15 g
liegende Menge Überzugsmittel je Quadratmeter Oberfläche mit der Masse des Zusatzstoffes in Verbindung
bleibt.
Die als Überzugsstoffe gemäß der Erfindung zu verwendenden Paraffine sind die gesättigten aliphatischen
Kohlenwasserstoffe mit gerader oder verzweigter Kette mit einem nach ASTM-D 87-57 bestimmten
Schmelzpunkt von über 48° C.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zunächst ein Gemisch aus Zusatzstoff
und Wasser hergestellt. Dieses Gemisch kann eine grobe Aufschlämmung, eine kolloidale; Suspension
oder eine wäßrige Paste sein. Es ist nur notwendig, daß das Zusatzmittel von dem Wasser gründlich
befeuchtet ist, so daß es nach Zugabe der Paraffin-in-Wasser-Emulsion
von dieser leicht benetzt wird. Bei einer besonders zweckmäßigen Arbeitsweise besteht das, Gemisch aus Wasser und Zusatzstoff
aus dem nassen Filterkuchen, der bei der Herstellung oder dem Konditionieren des Zusatzstoffes
in einem wäßrigen System nach Abfiltrieren des überschüssigen Wassers anfällt.
Die Paraffin-in-Wasser-Emulsion entspricht dem öl-in-Wasser-Typ. Mit dieser Art Emulsion wird
leicht ein Ersatz des Wassers oder eine Mischung mit dem Wasser des Gemisches aus Zusatzstoff und
Wasser erzielt, was bei einer Wasser-in-öl-Emulsion nicht in gleichem Maße der Fall ist, da diese sich
im wesentlichen wie ein einfaches öl verhält. Die Verwendung einer Wasser-in-öl-Emulsion würde
überdies zur Ablagerung einer viel größeren Menge des Paraffins auf der Oberfläche des Feststoffes führen,
als gewöhnlich erwünscht ist. Die Herstellung der Emulsion kann in üblicher Weise erfolgen, beispielsweise
mit Hilfe einer Kolloidmühle oder eines Schnellrührers. Um die Emulsionsbildung zu erleichtern,
ist es gewöhnlich zweckmäßig, eine geringe Menge eines geeigneten Netzmittels, z. B. Morpholin
oder Triäthanolamin, zusammen mit einer Fettsäure, wie Stearinsäure, zur Bildung einer emulgierenden
Seife zuzusetzen.
Die Entfernung von Wasser aus dem vereinigten Gemisch aus Zusatzstoff, Wasser und Paraffin-inWasser-Emulsion kann auf verschiedenen Wegen
erfolgen, beispielsweise durch Verdampfen. Am zweckmäßigsten ist es jedoch, das vereinigte Gemisch
eine gewisse Zeit, beispielsweise etwa 15 bis 45 Minuten, zu rühren, um eine Verbindung zwischen
den Paraffinteilchen und den festen Teilchen:
des Zusatzstoffes zu ermöglichen, und dann zu nitrieren.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
840 g raffiniertes weißes Paraffinwachs in Schup- to penform mit einem Schmelzpunkt von 50° C,
Farbe+20 und einem Ölgehalt von 1,50% wurden
mit 168 g Stearinsäure verschmolzen und gut vermischt. Während des Mischens wurden 168 g Morpholin
zugesetzt. Zu diesem Ansatz wurden 3,9 kg 85° C heißes Wasser unter starkem Rühren gegeben.
Die gebildete glatte Emulsion wurde dann zu einer 2O°/o Feststoffe enthaltenden wäßrigen Suspension
von basischem Bleicarbonat mit einem Gehalt von 84 kg des Carbonate bei einer Temperatur von ao
70° C gegeben. Das vereinigte Gemisch wurde etwa 30 Minuten gerührt, ehe das gebildete überzogene
Produkt abfiltriert, getrocknet und gemahlen wurde.
Auch ähnliche Systeme, wobei an Stelle des basischen Bleicarbonats dreibasisches Bleisulfat, Titanoxyd,
Kaolinton oder Kreide als Zusatzstoffe verwendet wurden, führten zu sehr guten Überzügen
auf den teilchenförmigen Mitteln.
Die wie oben beschrieben hergestellten überzogenen. Zusatzstoffe wurden 6 Monate lang gelagert,
wobei gegenüber unbehandelten Kontrollproben eine wesentlich geringere Agglomeratbildung beobachtet
wurde. Die Zusatzstoffe wurden anschließend zu Elastomerenmischungen gegeben, in denen sie leicht
dispergiert wurden, so daß eine einheitliche Dispersion innerhalb der gesamten Testmedia (Kautschukarten,
Vinylharze usw.) erzielt wurde. Dies wurde erreicht mit einem vernachlässigbaren Verlust der
untersuchten elektrischen Eigenschaften der Elastomerengemische, insbesondere bei erhöhten Temperaturen.
Außerdem zeigte sich, daß die verwendeten überzogenen Zusatzstoffe ihre wirksamen physikalischen
und chemischen Eigenschaften in den Elastomeren beibehielten.
Die folgende Tabelle erläutert die Wirkung auf die elektrischen Werte eines Vinylharzes nach Zugabe
des überzogenen Stabilisierungsmittels.
Zusammensetzung des Ansatzes in Gewichtsteilen: Polyvinylchloridharz 100, Dioctylphthalat 50,
Stabilisator 5.
Spezifischer Widerstand (1012 Ohm-cm) bei
300C I 5O0C 7O0C I 900C | 100° C
300C I 5O0C 7O0C I 900C | 100° C
Unüberzogen (unbehandeltes dreibasisches Bleisulfat)
Stearinsäureüberzogenes dreibasisches Bleisulfat
Paraffmwaehsüberzogenes dreibasisches Bleisulfat
440
560
450
560
450
160
180
160
180
160
45
30
45
30
45
10
10
2
4
Die vorstehenden Angaben lassen erkennen, daß 100° C ausübt, wohingegen der mit Stearinsäure
der wachsüberzogene Stabilisator keine nachteilige 35 überzogene Stabilisator bei Temperaturen von 60° C
Wirkung auf die elektrischen Werte des Harzes und darüber schädigend wirkt,
innerhalb des Temperaturbereichs zwischen 30 und
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Überziehen von feinverteilten wasserunlöslichen Zusatzstoffen für Kunststoffe mit Paraffin, indem man die Zusatzstoffe mit einer Paraffin-in-Wasser-Emulsion so lange verrührt, bis sich das Paraffin auf den Teilchen in einer Menge von 0,01 bis 0,15 g/m2 niedergeschlagen hat, dann das Wasser abzieht und trocknet, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Suspension des wasserunlöslichen Zusatzstoffes mit der Paraffinemulsion verrührt.
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