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DE1288164B - Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Kennungs- oder Selektivrufzeichens - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Kennungs- oder Selektivrufzeichens

Info

Publication number
DE1288164B
DE1288164B DEB84238A DEB0084238A DE1288164B DE 1288164 B DE1288164 B DE 1288164B DE B84238 A DEB84238 A DE B84238A DE B0084238 A DEB0084238 A DE B0084238A DE 1288164 B DE1288164 B DE 1288164B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
multivibrator
switches
multivibrators
circuit
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB84238A
Other languages
English (en)
Inventor
Wageringel Bernhard
Dipl-Ing Hansjuergen
Hoppe
Dallmann Horst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
Original Assignee
Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH filed Critical Robert Bosch Elektronik und Photokino GmbH
Priority to DEB84238A priority Critical patent/DE1288164B/de
Publication of DE1288164B publication Critical patent/DE1288164B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/18Service support devices; Network management devices
    • H04W88/185Selective call encoders for paging networks, e.g. paging centre devices
    • H04W88/188Selective call encoders for paging networks, e.g. paging centre devices using frequency address codes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/2745Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
    • H04M1/27495Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips implemented by means of discrete electronic components, i.e. neither programmable nor microprocessor-controlled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Discrete Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines aus unterschiedlichen aufeinanderfolgenden tonfrequenten Zeichenschritten bestehenden Kennungs-' oder Selektivrufzeichens mittels eines selbstschwingenden Oszillators, dessen Schwingkreis aus einem einzigen Kondensator fester Kapazität und einer in mehrere Abschnitte unterschiedlicher Induktivität unterteilten einzigen Spule besteht und bei dem die einzelnen Anschlüsse der Spulenabschnitte über jeweils mindestens einen von mehreren automatisch in der erforderlichen Reihenfolge nacheinander betätigbaren Schalter mit dem Kondensator zusammenschaltbar sind, in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Funkfernsprechanlagen mit Selektivruf.
  • Mittels des Kennungsgebers kann eine jede Teilnehmerstelle ein für sie charakteristisches und auf einer Zentralstelle zu empfangendes Rufsignal aussenden. Diese Möglichkeit ist z. B. wichtig, wenn eine Teilnehmerstelle bei Gefahr einen Notruf aussenden muß und keine Gelegenheit hat, sich anderswie, z. B. durch Sprechen, zu erkennen zu geben.
  • Der auf der Zentralstelle befindliche Selektivrufgeber dient dazu, eine bestimmte Folge tonfrequenter Rufsignale auszusenden, um aus einer Anzahl von Teilnehmerstellen einen bestimmten Teilnehmer von dieser Zentralstelle aus zu erreichen, ohne die anderen Teilnehmer zu stören.
  • Es ist bekannt, für diese Fälle eine Folge von tonfrequenten Rufsignalen verschiedener Frequenzen auszusenden, mit denen der Sender des Kennungs-oder Selektivrufgebers moduliert wird. Eine mögliche Schaltungseinrichtung zur Auswahl der gewünschten Teilnehmerstelle ist in der deutschen Patentschrift 902 742 beschrieben, worin besonders die Einrichtung der Empfängerseite dieses Nachrichtenverkehrs erläutert wird, während die Benutzung dieser bekannten Schaltungsanordnung auf der Senderseite nur kurz behandelt ist. Beide Einrichtungen verwenden zur Prüfung der empfangenen Rufsignale bzw. zur Aussendung der Rufsignale in der vorgeschriebenen Reihenfolge Schalteinrichtungen, die aus Schrittschaltwerken und/oder Relais gebildet sind.
  • Bei der Verwendung von Schrittschaltwerken und/oder Relais ist es sehr ungünstig, daß dieselben einen großen Platz benötigen, einen großen Stromverbrauch haben, störungsanfällig sind sowie der Abnutzung unterliegen und teuer in der Herstellung sind.
  • Außerdem sind frequenzbestimmende Schwingkreise mit einem Festkondensator und einer Spule mit Anzapfungen für Oszillatoren und Filter mit mechanischen und elektronischen Schaltern einschließlich automatischer Schalterbetätigung bekannt. Zeitsteuerschaltungen mit astabilen und monostabilen Multivibratoren gehören ebenfalls zum Stand der Technik.
  • Zweck der Erfindung ist es nun, eine Einrichtung zur Aussendung der Rufsignale in der vorgeschriebenen Reihenfolge für einen Kennungs- oder Selektivrufgeber vorzuschlagen, der insbesondere durch die Möglichkeit der Verwendung integrierter Bausteine kleiner, preiswerter und zuverlässiger aufgebaut ist als bekannte Einrichtungen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine aus monostabilen Multivibratoren bestehende Kettenschaltung, bei der mit jedem Umkippen eines Multivibrators in seine labile Lage nur dieser Multivibrator ein seiner Rückkehrverzögerung entsprechend langes Ausgangssignal abgibt, mit jedem Zurückkippen eines Multivibrators in seine stabile Lage der jeweils darauf folgende Multivibrator in seine labile Lage kippt, mit dem Zurückkippen des letzten Multivibrators in seine stabile Lage die Anordnung in ihre Ruhelage zurückkehrt und die einzelnen Multivibratoren jeweils eine der Dauer der zu erzeugenden Ausgangssignale entsprechende Rückkehrverzögerung aufweisen, eingangsseitig mit einer Sendetaste und stufenweise ausgangsseitig mit den Steuereingängen der einzelnen Schalter so verbunden ist, daß bei einer einmaligen Betätigung der Sendetaste zunächst der erste Multivibrator und danach die weiteren Multivibratoren nacheinander in ihre labilen Lagen kippen und jeweils während der Dauer ihrer Ausgangssignale die den Tonfrequenzen der einzelnen Zeichenschritte zugeordneten Schalter schrittweise nacheinander betätigen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine elektronische Schaltvorrichtung angeordnet sein, die selbsttätig bei Betätigung der Sendetaste ein Mikrofon des Senders abschaltet sowie den Signalweg vom Oszillator zum Sender freigibt und beim Zurückkippen des letzten monostabilen Multivibrators der Kettenschaltung das Mikrofon einschaltet sowie den Signalweg unterbricht. Auf diese Weise werden die Rufsignale nicht durch etwaiges Besprechen des Mikrofonen gestört, und der Teilnehmer braucht die erwähnten Umschaltungen nicht von Hand vorzunehmen. Dabei kann die elektronische Schaltvorrichtung ein bistabiler Multivibrator sein, der bei Betätigung der Sendetaste aus seiner ersten stabilen Lage in eine zweite stabile Lage gekippt und beim Zurückkippen des letzten monostabilen Multivibrators der Kettenschaltung in seine erste stabile Lage zurückgekippt wird.
  • Es kann erwünscht sein, daß zwischen den einzelnen tonfrequenten Rufsignalen eine Pause eingehalten werden soll. Dieses kann nach weiteren Merkmalen der Erfindung durch Zwischenschaltung eines Verzögerungsgliedes zwischen zwei aufeinanderfolgenden monostabilen Multivibratoren der Kettenschaltung erreicht werden.
  • Die Erfindung ermöglicht des weiteren wählbare Selektivrufgeber durch Zwischenschaltung von Umschaltern zwischen die Schalttransistoren und Anzapfungen der Selbstinduktion des Schwingkreises. Die Schalttransistoren können damit an wählbare Anzapfungen der Selbstinduktion geschaltet werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung, sowie deren Wirkungsweise seien an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen Ausführungsbeispiele eines Kennungs- und Selektivrufgebers dargestellt sind. In F i g. 1 ist eine Anordnung dargestellt, mit der ein aus vier Schritten vorgegebener Längen und vorgegebener Frequenzen bestehendes Zeichen erzeugt werden kann; F i g. 2 ist eine Anordnung dargestellt, mit der ein aus jeweils drei Schritten vorgegebener Längen, jedoch wählbarer Frequenzen bestehendes Zeichen erzeugt werden kann; F i g. 3 und 4 sind Anordnungen dargestellt, mit denen die jeweils erzeugten Zeichen unter Abschaltung des Mikrofonkreises an den Eingang eines Senders angelegt werden können; F i g. 5 und 6 sind die Zeitdiagramme zweier Zeichen dargestellt; F i g. 7 ist eine Anordnung dargestellt, mit der ein aus vier Schritten vorgegebener Längen und vorgegebener Frequenzen und zwischen den Schritten liegender Pausen vorgegebener Längen bestehendes Zeichen erzeugt werden kann.
  • Die Anordnung nach F i g. 1 ist in erster Linie für elektronische Kennungsgeber mit fest eingestellten Ruffrequenzen bestimmt. Die Anordnung enthält einen rückgekoppelten Transistor-Oszillator und einen dessen Frequenzänderung veranlassende Steuereinrichtung. Der frequenzbestimmende Teil des Oszillators besteht aus der auf den Kern 1 gewickelten Spule 2 mit den Anzapfungen 3 und 4 und dem Kondensator 5, der über die Transistoren 6 bis 9 mit jeweils einem Teil der Spule 2 zu einem Schwingkreis zusammenschaltbar ist. Die Steuereinrichtung besteht aus der Sendetaste 10 und einer aus den monostabilen Kippstufen 11 bis 14 bestehenden Kettenschaltung, deren Kippstufen sich im Ruhezustand der Anordnung in ihren jeweils durch eine Pfeilspitze bezeichneten Ruhelagen befinden. Die Arbeitslagenausgänge der einzelnen Kippstufen der Kettenschaltung sind über die Leitungen 15 bis 18 mit den Steuereingängen, d. h. mit den Basen der Transistoren 6 bis 9 verbunden. Zur Unterdrückung einer anderen Informationsart, im vorgegebenen Beispiel einer Sprechinformation, während der Erzeugung der einzelnen Zeichenschritte ist die bistabile Kippstufe 19 vorgesehen, die im Ruhestand unwirksam ist.
  • Beim Drücken der die Signalerzeugung einleitenden Sendetaste 10 kippen die monostabile Kippstufe 11 und über die Leitung 20 auch die bistabile Kippstufe 19 in ihre Arbeitslagen. Die monostabile Kippstufe 11 steuert über die Leitung 15 den Transistor 6 durchlässig, und der Oszillator schwingt somit auf der vorgegebenen ersten Zeichenfrequenz. Der Transistor 22 dient dabei als Oszillatortransistor, während der Transistor 23 als Verstärkertransistor wirkt. die gleichfalls auf den Kern 1 gewickelten Spulen 24 und 25 bewirken eine galvanische Trennung des Schwingkreises von der insbesondere bei Fahrzeugbetrieb potentialmäßig festliegenden Stromversorgung der Transistoren. Das aus zwei Kondensatoren und einer Spule bestehende Siebglied 26 bis 28 dient zur Unterdrückung unerwünschter hochfrequenter Schwingungen. Die bistabile Kippstufe 19 steuert in ihrer Arbeitslage über die Leitung 29 den Schalter 30 durchlässig, so daß der Transistor 23 die Zeichenfrequenz verstärken kann. Gleichzeitig trennt sie den vom Mikrofon 31 über den Verstärker 32 und den Schalter 33 führenden Sprechweg auf, so daß keinerlei störende Sprechinformation während der Zeichenfrequenzerzeugung über den Verstärker 34 zum Sender 35 und über dessen Antenne 36 zum fernen Empfänger gelangen kann. Nach Ablauf der der monostabilen Kippstufe 11 eigenen Rückkehrverzögerungszeit kippt diese in ihre Ruhelage zurück und beendet damit die Erzeugung der ersten Zeichenfrequenz. Gleichzeitig steuert sie jedoch über die Leitung 37 die monostabile Kippstufe 12 in ihre Arbeitslage, die über die Leitung 16 den Transistor 7 durchlässig steuert, und der Oszillator schwingt somit so lange auf der vorgegebenen zweiten Zeichenfrequenz, bis die Kippstufe 12 nach Ablauf der ihr eigenen Rückkehrverzögerungszeit in ihre Ruhelage zurückkehrt. Entsprechendes gilt für die monostabilen Kippstufen 13 und 14, die zur Erzeugung der dritten und vierten Zeichenfrequenz dienen und nach Ablauf der ihnen eigenen Rückkehrverzögerungszeiten jeweils in ihre Ruhelagen zurückkippen. Die monostabile Kippstufe 14 steuert mit ihrem Zurückkippen über die Leitung 21 auch die bistabile Kippstufe 19 in ihre Ruhelage zurück, wodurch der Schalter 30 geöffnet wird, um eine weitere Zeichenverstärkung zu verhindern, und der Schalter 33 geschlossen wird, um den Mikrofonkreis wieder an den Sendeweg anzuschalten. Die Kopplung zwischen den Transistoren 22 und 23 erfolgt über den Kondensator 38, während die einstellbare Ausgangsenergie über die Leitung 39 dem Verstärker 34 zugeführt wird.
  • Die Anordnung nach F i g. 2 ist in erster Linie für einen elektronischen Selektivrufgeber mit wahlweise aussendbaren Ruffrequenzen bestimmt; sie kann jedoch auch als Kennungsgeber mit leichter Umstellbarkeit benutzt werden. Diese Anordnung stimmt hinsichtlich der mit gleichen Bezugszeichen versehenen Teile mit der Anordnung nach F i g. 1 überein. Die drei monostabilen Kippstufen 51 bis 53 steuern nacheinander die drei Schalter 54 bis 56 der frequenzbestimmenden Teile 2 bis 5 zur Erzeugung eines aus drei Schritten bestehenden Zeichens. Mit Hilfe der Schaltergruppen 57 bis 59, innerhalb derer jeweils nur ein einzelner Schalter eingeschaltet werden kann, ist es möglich, mit der gleichen Anordnung nacheinander mehrere aus drei Schritten bestehende Zeichen zu erzeugen, die zueinander unterschiedliche Frequenzen bzw. Frequenzfolgen aufweisen. Darüber hinaus sind bei der Anordnung nach F i g. 2 die Schalter 30 und 33 direkt durch die Sendetaste 10 und durch die monostabile Kippstufe 53 steuerbar, wodurch eine bistabile Kippstufe zu deren Steuerung eingespart wird. Dabei ist es allerdings erforderlich, daß die Schalter 30 und 33 selbst bistabil sind und über getrennte Leitungen ein- und ausgeschaltet werden können, sofern sie nicht durch das Ruhelagenausgangspotential der monostabilen Kippstufe 53 direkt steuerbar sind.
  • Die Anordnungen nach F i g. 3 und 4 dienen zur Aufnahme und Verstärkung von Sprechströmen bzw. zu deren Unterdrückung, wozu das Mikrofon 31 mit dem Transistor 40 verbunden ist. Zum Unterdrücken der Sprechströme während der Zeichenerzeugung durch eine der Anordnungen nach F i g. 1 oder 2 genügt es bei der Anordnung nach F i g. 3, die Leitung 41 vom positiven Potential abzutrennen, während es bei der Anordnung nach F i g. 4 genügt, die Leitung 43 mit dem positiven Potential zu verbinden.
  • Die in F i g. 5 und 6 dargestellten Zeichen U(t) bestehen aus den Schritten 44 bis 47, von denen der Schritt 44 eine von den Schritten 45 bis 47 abweichende Länge hat. Die Schrittlängen sind durch die Rückkehrverzögerungszeiten der monostabilen Kippstufen bestimmt. Bei Einsatz von monostabilen Kippstufen gleicher Rückkehrverzögerungszeiten lassen sich nur gleiche Schrittlängen bzw. ganzzahlige Vielfache davon erzielen. Die Zeichen nach F i g. 5 und 6 unterscheiden sich dadurch voneinander, daß das Zeichen nach F i g. 5 keine Pausen und das Zeichen nach F i g. 6 zwischen die einzelnen Zeichenschritte eingefügte Pausen aufweist.
  • Die Anordnung nach F i g. 7 enthält neben den bereits bei der Anordnung nach F i g.1 beschriebenen Teilen die drei weiteren monostabilen Kippstufen 48 bis 50, die am Ende eines jeden Zeichenschrittes einen ihrer Rückkehrverzögerungszeit entsprechend langen Pausenschritt erzeugen.
  • Bei den beschriebenen Anordnungen sind als Transistoren 6 bis 9 und 54 bis 56 Schalttransistoren erforderlich. Die Schalter 30 enthalten ebenfalls Schalttransistoren. Bei geeignetem Aufbau der bistabilen Kippstufe 19 kann beim Schalter 30 ein besonderer Schalttransistor entfallen; ihre bistabile Kippstufe 19 muß dann aber von einem ihrer Transistoren aus die für den Transistor 23 erforderliche Emitterspannung liefern. Bei geeignetem Aufbau der je zwei Transistoren enthaltenden monostabilen Kippstufen 11 bis 14 bzw. 51 bis 53 können diese die Funktionen der Schalttransistoren 6 bis 9 bzw. 54 bis 26 mitübernehmen. Auf diese Weise kann man auch hier die Schalttransistoren einsparen. Es kann sogar die bistabile Kippstufe 19 eingespart werden, wenn die letzte monostabile Kippstufe der jeweiligen Kettenschaltung einerseits und die Schalter 30 und 33 andererseits in geeigneter Weise dimensioniert sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines aus unterschiedlichen aufeinanderfolgenden tonfrequenten Zeichenschritten bestehenden Kennungs- oder Selektivrufzeichens mittels eines selbstschwingenden Oszillators, dessen Schwingkreis aus einem einzigen Kondensator fester Kapazität und einer in mehrere Abschnitte unterschiedlicher Induktivität unterteilten einzigen Spule besteht und bei dem die einzelnen Anschlüsse der Spulenabschnitte über jeweils mindestens einen von mehreren automatisch in der erforderlichen Reihenfolge nacheinander betätig baren Schalter mit dem Kondensator zusammenschaltbar sind, in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Funkfernsprechanlagen mit Selektivruf, d adurch gekennzeichnet, daß eine aus monostabilen Multivibratoren (11 bis 14 in (F i g. 1; 51 bis 53 in F i g. 2) bestehende Kettenschaltung, bei der mit jedem Umkippen eines Multivibrators in seine labile Lage nur dieser Multivibrator ein seiner Rückkehrverzögerung entsprechend langes Ausgangssignal abgibt, mit jedem Zurückkippen eines Multivibrators in seine stabile Lage der jeweils darauf folgende Multivibrator in seine labile Lage kippt, mit dem Zurückkippen des letzten Multivibrators (14 in F i g. 1; 53 in F i g. 2) in seine stabile Lage die Anordnung in ihre Ruhelage zurückkehrt und die einzelnen Multivibratoren jeweils eine der Dauer der zu erzeugenden Ausgangssignale entsprechende Rückkehrverzögerung aufweisen, eingangsseitig mit einer Sendetaste (10) und stufenweise ausgangsseitig mit den Steuereingängen (Basen) der einzelnen Schalter (6 bis 9 in F i g. 1; 54 bis 56 in F i g. 2) so verbunden ist, daß bei einer einmaligen Betätigung der Sendetaste (10) zunächst der erste Multivibrator (11 in F i g. 1; 51 in F i g. 2) und danach die weiteren Multivibratoren (12, 13, 14 in F i g. 1; 52, 53 in F i g. 2) nacheinander in ihre labilen Lagen kippen und jeweils während der Dauer ihrer Ausgangssignale die den Tonfrequenzen der einzelnen Zeichenschritte zugeordneten Schalter (6, 7, 8, 9 in Fi g. 1; 54, 55, 56 in F i g. 2) schrittweise nacheinander betätigen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektronische Schaltvorrichtung, die selbsttätig bei Betätigung der Sendetaste (10) ein Mikrofon (31) des Senders (35) abschaltet sowie den Signalweg (39) vom Oszillator zum Sender freigibt und beim Zurückkippen des letzten monostabilen Multivibrators (14 bzw. 53) der Kettenschaltung das Mikrofon einschaltet sowie den Signalweg unterbricht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüchel oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verzögerungsglied zwischen zwei aufeinanderfolgenden monostabilen Multivibratoren (z. B. 11 und 12) der Kettenschaltung vorgesehen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schalttransistoren (54, 55, 56) und den Anzapfungen (z. B. 3, 4) der Selbstinduktion (2) des Schwingkreises Umschalter (57, 58, 59) liegen, mit denen die Schalttransistoren an wählbare Anzapfungen der Selbstinduktion legbar sind.
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