DE1283740B - Fischkasten aus Kunststoff - Google Patents
Fischkasten aus KunststoffInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/0209—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
- B65D21/0212—Containers presenting local stacking elements protruding from the upper or lower edge of a side wall, e.g. handles, lugs, ribs, grooves
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- B65D11/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
- B65D11/20—Details of walls made of plastics material
- B65D11/22—Reinforcing for strengthening parts of members
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- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES ^T^ PATENTAMT Int. Cl.:
B65d
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 81c-22
Nummer: 1283 740
Aktenzeichen: P 12 83 740.0-27 (St 26126)
Anmeldetag: 18. November 1966
Auslegetag: 21. November 1968
Die Erfindung betrifft einen Fischkasten aus Kunststoff mit im wesentlichen rechteckiger, flacher
Form und Seitenwänden, die lotrecht verlaufende rinnen- oder kanalförmige Hohlräume aufweisen, in
die ganz oder teilweise Verstärkungselemente aus einem starren, gerüstbildenden Werkstoff einführbar
sind.
Bekannt sind Fischkästen aus Kunststoff, die aus vier Seitenwänden und einem Boden bestehen. In die
Seitenwände sind dabei Verstärkungseinlagen eingespritzt. Diese Verstärkungseinlagen können aus
Metall oder einem anderen beliebigen Material bestehen. Die Seitenwände selbst sind gewellt oder mit
Rippen versehen und dementsprechend sind auch in diese gewellte oder gerippte Einlagen aus Metall oder
anderen geeigneten Materialien eingespritzt. Um eine zusätzliche Verstärkung auf der oberen Kante der
Kiste zu erhalten, auf die eine weitere Kiste mit ihrem Boden aufsetzbar ist, können auch die oberen Kanten
mit einer Einlage aus Metall oder einem anderen ao geeigneten Material versehen sein. Bei diesen bekannten
Kisten sind die oberen Ränder nicht ausreichend breit und stabil, um auch die Belastung durch einen
auf dem Rande stehenden Fuß aushalten zu können. Solche Trittfestigkeit ist jedoch nötig, wenn Kisten
in großer Anzahl neben- und übereinander gestapelt sind.
Es sind auch Flaschenkästen bekannt, bei denen in die ebenen Seitenwände Hohlräume eingespritzt
sind, die dann mit verstärkenden Verschlußleisten beispielsweise an der Unterseite verschlossen werden.
Damit wird aber nur eine geringe Versteifung erreicht. Bei anderen bekannten Flaschenkästen sind
in den Ecken Metallversteifungen, beispielsweise Metallröhren, vorgesehen, die zusätzlich als Handhaben
einsetzbar sind. Das Einsetzen erfolgt dabei vorzugsweise durch Einspritzen, wobei sich die
Schwierigkeit der Halterung der Einlagen während des Einspritzvorganges ergibt.
Schließlich ist auch noch ein stapelbarer, aus Kunststoff gefertigter Behälter bekannt, bei dem
ebenfalls Verstärkungseinlagen vorhanden sind, die, um sich innerhalb der Spritzform abstützen zu können,
mit stiftförmigen Ansatzstummeln oder Flanschen ausgerüstet sind. Die Herstellung derartiger
Verstärkungseinlagen ist aufwendig und verlangt eine komplizierte Spritzform.
Bei diesem bekannten Behälter ist auch ein verstärkter oberer Behälterrand vorgesehen, in den ebenfalls
Verstärkungseinlagen eingespritzt sind. Auch für diese Verstärkungseinlagen gilt, daß sie in dem Spritzwerkzeug
besonders fixiert werden müssen, wodurch Fischkasten aus Kunststoff
Anmelder:
Svein Strömberg & Co. A/S.,
Strömmen (Norwegen)
Vertreter:
Dr.-Ing. Hermann Negendank,
Dipl.-Ing. Hans Hauck
und Dipl.-Phys. Waldemar Schmitz,
Patentanwälte, 2000 Hamburg u. 8000 München
Als Erfinder benannt:
Svein Petro Strömberg, Strömmen (Norwegen)
Beanspruchte Priorität:
Norwegen vom 20. November 1965 (160 570),
vom 6. Mai 1966 (162 907),
vom 4. Oktober 1966 (165 001) --
vom 6. Mai 1966 (162 907),
vom 4. Oktober 1966 (165 001) --
sowohl das Spritzwerkzeug zur Herstellung des Behälters als auch das vorher benutzte Spritzwerkzeug
zum Herstellen der Einlagen recht aufwendig werden. Trotz dieses größeren Herstellungsaufwandes ist die
Trittfestigkeit aber nicht einwandfrei gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kunststoffkasten zum Transportieren von Fisch zu schaffen,
der trotz eines äußerst einfachen Aufbaus trittfest und trittsicher ausgestaltet ist.
Die ,gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich die Wandungen der Hohlräume in eine entlang
des oberen Kastenrandes verlaufende, nach oben offene Rinne verbreitern, in welche Rinne von der
offenen Seite her aussteifende, leistenförmige und deckelbildende Verstärkungsteile eingebracht sind,
die mit nach unten ragenden Abschnitten in die vertikalen Hohlräume hineingreifen.
Bei diesem Fischkasten werden nur zwei verhältnismäßig einfach aufgebaute Spritzwerkzeuge benötigt,
wobei das eine Werkzeug zur Herstellung des Kastens und das andere Werkzeug zur Herstellung der deckelähnlichen
Verstärkungsteile dient. Durch die rillenförmige Aufweitung ist der obere Kastenrand dabei
ausreichend breit, um die gewünschte Trittbreite zu liefern. Mit Hilfe der verstärkenden Rippen erhält die
Rinne dann die benötigte Aussteifung. Die End-
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montage des Kastens ist einfach, da die deckelbildenden Verstärkungsteile lediglich von oben in den
Fischkasten eingedrückt werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung sind in der Rinne vertikal nach oben ragende Rippen vorgesehen.
Die Rippen können aber auch von innen als Klemmteile an die Wandungen der Rinnen angedrückt sein.
Auf diese Weise wird eine Versteifung des oberen Kastenrandes erreicht.
Weiterhin ist vorgesehen, die deckelbildenden Verstärkungsteile
auf ihrer oberen Fläche und gegebenenfalls auch die Aufsetzflächen der unteren Kastenränder
mit einer an sich bekannten reibungsgebenden Musterung zu ersehen. Die Trittfestigkeit und
die Sicherung gegen ein versehentliches Wegrutschen einer Kiste sind damit wesentlich erhöht.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Fischkastens; so
F i g. 2 einen Schnitt durch den Fischkasten,
F i g. 3 und 4 in Vergrößerung Schnitte durch Seitenwände des Kastens nach den F i g. 1 und 2.
Der Fischkasten besteht aus Seitenwänden 1, Stirnwänden 2 und einem Boden 3. Jede Seitenwand
ist mit in ihr ausgebildeten, in senkrechter Richtung verlaufenden Hohlräumen versehen. Ein Hohlraum 6
befindet sich dabei in der Mitte der Seitenwand, während zwei weitere Hohlräume 6' an den seitlichen
Seitenwandrändern und damit in den Ecken des Kastens vorgesehen sind. Selbstverständlich können
auch, falls nötig, weitere senkrecht verlaufende Hohlräume vorgesehen werden.
Der Fischkasten ist längs seiner oberen und unteren Seitenränder im Querschnitt verstärkt. Im oberen
Rand ist dabei eine nach oben offene kanalförmige Rinne 4 vorgesehen, in welche Rinne von der offenen
Seite her aussteifende deckelbildende Verstärkungsteile eingebracht sind. Diese Verstärkungsteile bestehen
aus einer rahmenförmigen Abdeckung 5, welche die Rinne vollständig verschließt. An der
Abdeckung sind nach unten ragende zapfenförmige Abschnitte 11 vorgesehen, die ganz oder teilweise in
die Hohlräume 6, 6' hineinragen. Zwischen den zapfenförmigen Abschnitten 11 und dem Rand der Abdeckung
5 sind, wie aus F i g. 3 zu entnehmen ist, nach unten ragende Rippen 12 vorgesehen, die vom
Inneren der Rinne 4 her als Klemmteile an die Wandung der Rinne 4 angedrückt sind. Damit sind die
Abdeckung und der Kasten fest miteinander verbunden. Längs der Stoßkanten zwischen den oberen
Rinnenwandungsenden und der Abdeckung 5 können die beiden zusammengesteckten Teile noch miteinander
verschweißt sein, wobei sich eine Schweißnaht 10 ergibt. Da die Verklemmung jedoch allein
für die meisten Anwenungsfälle ausreicht, kann auf das Verschweißen auch verzichtet werden.
Weiterhin können an der Abdeckung 5 nach unten ragende Rippen 13 vorgesehen sein, die nicht mit den
Rinnenwandungen zur Anlage kommen (Fig. 4). Diese Rippen 13, welche allerdings gegebenenfalls
auch die Rippen 12 ergänzen können, wirken mit weiteren Rippen 14 zusammen, die am Rinnenboden
angesetzt sind und zur Abdeckung nach oben ragen. Eine ausreichende Verklemmung zwischen dem Kasten
und der Abdeckung wird mit Hilfe von an den Abdeckungsrändern angeordneten Falzen 15 erzielt,
die die oberen Ränder der Rinnenwandung übergreifen.
Um den Fischkasten trittfest zu machen, sind die Abdeckungen 5 auf ihrer oberen Fläche 5' und
gegebenenfalls auch auf der Aufsetzfläche 9 der unteren Kastenränder mit einer an sich bekannten
reibungsgegebenden Musterung versehen.
Der aus Kunststoff bestehende Fischkasten wird mit sowohl den lotrechten Hohlräumen als auch mit
der waagerechten, nach oben offenen Rinne 4 durch Spritzen hergestellt. Ebenso werden die deckelbildenden
Verstärkungsteile 5,12,13 auf die gleiche Weise und mit Konturen entsprechend den Konturen der
oberen Rinnenränder hergestellt. Daraufhin werden die zapfenförmigen Abschnitte und Rippen in die
oben offene Rinne eingeschoben, wobei die zapfenartigen Abschnitten zugleich in die offenen lotrechten
Hohlräume eindringen. Falls gewünscht, werden die Abdeckung 5 und die Rinnenwandungen
noch zusätzlich miteinander verschweißt.
Claims (4)
1. Fischkasten aus Kunststoff mit im wesentlichen rechteckiger, flacher Form und Seitenwänden,
die lotrecht verlaufende rinnen- oder kanalförmige Hohlräume aufweisen, in die ganz
oder teilweise Verstärkungselemente aus einem starren, gerüstbildenden Werkstoff einführbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandungen der Hohlräume (6) in eine entlang
des oberen Kastenrandes verlaufende, nach oben offene Rinne (4) verbreitern, in welche
Rinne von der offenen Seite her aussteifende, leistenförmige und deckelbildende Verstärkungsteile
(5,12,13) eingebracht sind, die mit nach unten ragenden Abschnitten (11) in die vertikalen
Hohlräume hineingreifen.
2. Fischkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rinne (4) vertikal nach
oben ragende Rippen (14) vorgesehen sind.
3. Fischkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (12) von innen als
Klemmteile an die Wandungen der Rinnen (4) angedrückt sind.
4. Fischkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den deckelbildenden
Verstärkungsteilen (5, 12, 13) gehörige Abdeckung (5) auf ihrer oberen Fläche (5') und gegebenenfalls
auch die Aufsetzflächen (9) der unteren Kastenränder mit einer an sich bekannten
reibungsgebenden Musterung versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 892 131,
1817784, 1816 670;
britische Patentschrift Nr. 973 724.
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 892 131,
1817784, 1816 670;
britische Patentschrift Nr. 973 724.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 638/1471 11.68 0 Bundesdruckelei Berlin
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NO16057065 | 1965-11-20 | ||
NO16290766 | 1966-05-06 | ||
NO16500166A NO119072B (de) | 1966-10-04 | 1966-10-04 |
Publications (1)
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ID=27353342
Family Applications (1)
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Country Status (7)
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FR (1) | FR1502217A (de) |
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