DE1282111C2 - Voreinstellbare drucktasteneinrichtung - Google Patents
Voreinstellbare drucktasteneinrichtungInfo
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- DE1282111C2 DE1282111C2 DE1962M0055240 DEM0055240A DE1282111C2 DE 1282111 C2 DE1282111 C2 DE 1282111C2 DE 1962M0055240 DE1962M0055240 DE 1962M0055240 DE M0055240 A DEM0055240 A DE M0055240A DE 1282111 C2 DE1282111 C2 DE 1282111C2
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- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/04—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings operated by hand
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine voreinstellbare Druckta-Stelleinrichtung
für Abstimmvorrichtungen in Geräten der Hochfrequenz-Nachrichtenübertragungstechnik
mit einem federnden Sperrhebel zur lösbaren Verriegelung eines Nockens auf einer Schubstange, die mit
Bexug auf eine Betätigungsstange verschiebbar gelagert ist, wt;^he mit einem hakenförmigen, ein Stück mit ihr
bildenden Sperrteil versehen ist, und wobei die Schubstange und die Betätigungsstange mit wechselseitig
in Eingriff bringbaren Teilen versehen sind.
Hei Drucktastenabstimmeinrichtungen für Autoradios ist es bekannt, daß jeder Drucktaste ein
einstellbarer Nocken zugeordnet ist, der auf einer hin- und hergehenden Schubstange angeordnet ist. Der
Nocken kommt seinerseits in Eingriff mit einer Druckstange, zu der ein Paar parallel zueinander
verlaufender Streben oder Stangen gehören, die auf einem drehbaren, mit dem Abstimmschieber verbundenen
Teil angeordnet sind. Der Nocken ist in einer bestimmten Winkelstellung an der Schubstange festgelegt
ufld wirkt mit den parallelen Stangen der Druckstange zusammen und richtet diese beim Hineindrücken
der Drucktaste auf seine Kante aus. Dadurch gelangt der Abstimmschieber in eine der jeweiligen
Winkelstellung des Nockens entsprechende Einstellung für einen gewünschten Sender.
Bei einem bekannten Drucktastenaggregat der eingangs erwähnten Art ist ein federnder Sperrhebel
vorgesehen, welcher der lösbaren Verriegelung der auf einer Schubstange verschwenkbar gelagerten Nockenscheibe
dient Die Schubstange ist gegenüber einer Betätigungsstange verschiebbar gelagert, weiche ein
hakenförmiges Sperrteil besitzt Das Sperrteil greift mit zwei L-förmigen Stegen um die Schubstange und den
Sperrhebel beiderseits hemm. Ein in das der Drucktaste zugekehrte Ende der Schubstange eingesetzter Niet
greift durch einen Längsschlitz der Betätigungsstange und sorgt für eine gegenseitige Längsbewegung
ermöglichende Verbindung von Betätigungsstange und Schubstange. ,
Die Verwendung von Nietverbindungen ist bei einem
Massenartikel, wie er hier vorliegt, nachteilig, denn sie
erfordern besondere Arbeitsvorgänge und den Einsatz von Spezialwerkzeugen. Hierdurch werden die für die
Montage der Abstimmeinrichtung benötigte Zeit und ebenso die Herstellungskosten relativ hoch. Es ist auch
an sich bekannt, Steckverbindungen (Federverbindun gen) dort, wo sie möglich sind, an Stelle von
Verschraubungen oder anderen, teureren Verbindungen zu verwenden.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Drucktasteneinrichtung
konstruktiv so zu vereinfachen, daß zu ihrer Montage keinerlei Nietvorgänge erforderlich sind,
so daß sich das Drucktastenaggregat ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen einfach und schnell bei der
Fertigung montieren läßt. Insbesondere sollen die Einzelteile lediglich durch Steck- und Klemmverbindungen
zusammengehalten werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die in Eingriff bringbaren Teile durch Verschwenken
der Schubstange mit Bezug auf die Betätigungsstange trennbar sind, sowie daß der hake-.'örmige Sperrteil
die Schubstange und den Sperrhebel nur von einer Seite derart umfaßt, daß die Schubstange und der Sperrhebel
durch Verschwenken gegen die Betätigungsstange an der offenen Seite aus dem hakenförmigen Sperrteil
heraus- bzw. wieder hineinbewegbar sind.
Durch das Vermeiden jeglicher Nietverbindung gestaltet sich der Zusammenbau der erfindungsgemäßen
Abstimmeinrichtung außerordentlich einfach, wobei keinerlei Werkzeuge benötigt werden. Ebenso leicht
läßt sich die Einrichtung für eventuelle Reparaturzwekke in ihre Einzelteile zerlegen.
Vorzugsweise bestehen die die Schubstange und die Betätigungsstange verbindenden Teile aus einem
T-förmigen Ansatz der Schubstange und einem Führungsschlitz in der Betätigungsstange. Die Montage
erfolgt dann einfach derart, daß der T-förmige Ansät?
der Schubstange durch den Schlitz der Betätigungsstange gesteckt wird, während die Schubstange und die
Betätigungsstange etwa rechtwinklig zueinander gehal ten werden. Durch anschließendes Verschwenken dei
Schubstange bis in die zur Betätigungsstange parallele Lage wird der Ansatz in seine Verriegelungsstellung
gebracht, in der er beide Stangen gegenseitig verschieb bar zusammenhalt. Im Gegensatz dazu ist bei dei
bekannten Ausführungsform für dieses Zusammenhai
ten ein Niet erforderlich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Nocken auf einem Zapfen der Schubstange drehbar
gelagert und wird durch die benachbarten Flächen von Schubstange und Sperrhebel in seiner Lage festgehalten.
Diese Zapfenlagerung ersetzt eine weitere Nietverbindung, wie sie bei der bekannten Konstruktion
erforderlich ist
Zwar ist bei einem Abstimmaggrega· bereits eine nietfreie Verbindung zwischen Betätigungsstange und iq
Schubstange bekannt jedoch verwendet diese bekannte Konstruktion außerordentlich kompliziert ausgebildete
Einzelteile, deren Zusammenbau schwierig und zeitraubend ist und dadurch 2:u erhöhten Produktionskosten
führt Beispielsweise muß bei einer Demontage die bekannte Einrichtung zunächst in den entriegelten
Zustand gebracht werden, dann muß der Nocken so weit verschwenkt werden, daß er die öffnung der
Schubstange freigibt Weiterhin muß aer Sperrhebel abgenommen werden und die Betätigungsstange wiederum
in die Stellung gebracht werden, die sie normalerweise bei der Verriegelung einnehmen würde,
und über diese Stellung hinausgeführt werden, bis ein Ansatz der Schubstange sich aus einem Schlitz der
Betätigungsstange herausnehmen läßt und beide Teile voneinander getrennt werden können. Bei der Montage
laufen diese Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge ab. Im Gegensatz dazu braucht die erfindungsgemäße
Einrichtung zur Demontage lediglich in die Entriegelungsstellung gebracht werden, in der die Schubstange
und der Sperrhebel in einfacher Weise durch die offene Seite des hakenförmigen Sperrteils herausgeschwenkt
werden können.
Zwischen der Schubstange und dem Sperrteil kann in bekannter Weise eine die Schubstange gegen die
Betätigungsstange und den Sperrhebel gegen das Sperrteil drückende Feder angeordnet sein. Dadurch
werden diese Teile in einer festen gegenseitigen Lage gehalten und gegeneinander verspannt, so daß sie
praktisch eine Einheit bilden, wenn der Sperrhebel mit dem hakenförmigen Sperrteil im Eingriff steht.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
den Darstellungen von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigt
Fig.l eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Drucktasteneinrichtung in der verriegelten Stellung,
Fig.2 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß Fig.l.
F i g. 3 einen Teilschnitt durch die Einrichtung nach
Fig.l,
F i g. 4 einen Teilschnitt durch die Einrichtung in der
nicht verriegelten Stellung,
Fig.5 eine Veranschaulichung eines T-förmigen Ansatzes und eines Schlitzes der Drucktasteneinrichtung,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der F i g. 2,
F i g. 7 einen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform
der Erfindung,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach
Fig.7,
Fig.9 einen Teilschnitt durch eine dritte Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 10 eine Teilansicht der Ausführungsform nach F i g. 9 und
F i g. 11 die Schubstange bei der Ausführungsform
nach Fig.9und 10.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der Einrichtung zur Sperrung and zum Loslassen eines
Nockens auf einer Kolbenstange in einem durch Druckknöpfe gesteuerten Mechanismus, beispielsweise
für die Abstimmvorrichtung eines Rundfunkempfangsgerätes. Die Tauchsungenanordnung weist die bekannte
»Druckknopf-Verriegelungs-Bauart« auf. Eine gleitfähige Betätigungsstange wird mit Hilfe des Druckknopfs
verschoben. Die Kolbenstange ist im Interesse einer raschen Montage gleitfähig und abnehmbar an der
Betätigungsstange befestigt
Ein Nocken ist drehbar an einem Ansatz der Kolbenstange angeordnet. Ein federnder Sperrhebel ist
mit dem einen Ende nahe bei dem Nocken starr an der Kolbenstange befestigt während sein anderes Ende frei
ist Die Oberfläche dieses Hebels kann seitlich einen bestimmten Abstand von der Kolbenstange haben, so
daß der Nocken zwischen Kolbenstange und Hebel liegt und von dem Ansatz mit Hilfe des Hebels gehalten wird.
Ein angehobener und gebogener Teil des nachgiebigen Hebels greift mit seinem freien Ende in einen
hakenförmigen gleitfähigen Sperrteil der Betätigungsstange ein, um den angehobenen Teil des Hebels auf die
Kolbenstange zu bewegen zu können und damit zu bewirken, daß der Hebel einen Druck auf den Nocken
ausübt und seine weitere Drehbewegung sperrt. Der Nocken selbst ist dadurch lösbar, daß der Sperrteil
außer Eingriff mit dem angehobenen Teil des Sperrhebels gebracht wird. Eine im Zuge der Kolbenstange
angeordnete Feder drückt den Sperrhebel gegen den Sperrteil, um den Druck auf den Nocken zu verringern
und ihn aus der gesperrten Stellung zu lösen. Der gleitfähige Sperrteil hat die Form eines Hakens, um das
Einlegen der Zunge und der Kolbenstange durch die offene Seite hindurch während der Montage zu
ermögÜLhen. 1st nun die Montage so weit durchgeführt, daß sich der Nocken in einer verriegelten Stellung
befindet dann bewirkt eine Einwärtsbewegung des Druckknopfes eine Bewegung der gleitfähig angeordneten
Kolbenstange und damit eine Betätigung der Druckstange für die Abstimmung in die Winkelstellung
des Nockens.
Nach Fig.l ragt die Drucktaste 10 teilweise durch
die Frontplatte 12 des Rundfunkempfängers nach außen. Mit Hilfe der Drucktaste 10 wird eine an ihr
befestigte Betätigungsstange 14 verschoben. Die Stange 14 verschiebt ihrerseits eine Schubstange 20, welche mit
der Abstimmvorrichtung des Empfängers verbunden ist. In der Betätigungsstange 14 ist ein Führungsschlitz 16
ausgespart, wie F i g. 5 zeigt. Ein T-förmiger Ansatz 18 der Schubstange 20 liegt herausnehmbar in dem
Führungsschlitz 16 und kann in ihm gleiten.
Die Schubstange 20 besitzt einen an einer Seite herausragenden Zapfen 22, an dem ein etwa halbkreisförmiger
Nocken 24 mit einer öffnung drehbar gelagert ist. Außerdem hat die Schubstange ?0 noch einen nach
der dem T-förmigen Ansatz 18 gegenüberliegenden Seite weggebogenen Teil 26 mit einem Schlitz 28. Durch
den Schlitz 28 ragt ein nachgiebiger Sperrhebel 30 mit einem Sperrkeil 32. Der Sperrhebel 30 erstreckt sich
parallel zur Schubstange 20 und hat einen Abstand von der Schubstange 20, in dem der Nocken 24 eingeklemmt
wird. Zwischen dem Sperrhebel 30 und der Schubstange 20 ist eine Blattfeder 25 angeordnet, welche diese beiden
Teile gegeneinander verspannt. Die Feder 25 wird mit Hilfe eines Stiftes 27 an dem Sperrhebel 30 gehalten und
greift mit einem Haken 29 in den Führungsschlitz 31 der Schubstange 20 ein (s. die F i g. 3 und 4).
Am rückwärtigen Ende des Sperrhebels 30 befindet
sich ein abgebogener Teil 34, der, wenn er auf die Schubstange 20 zu bewegt wird, ein Einklemmen des
Nockens 24 zwischen dem Sperrhebel 30 und der Schubstange 20 bewirkt, so daß sich der Nocken 24 nicht
mehr verschieben kann. In dieser Klemmlage wird der Sperrhebel 30 mit Hilfe eines hakenförmigen Sperrteils
38 gehalten, der an der Betätigungsstange sitzt. Der Sperrteil 38 umschließt die Schubstange 20 und den
Sperrhebel 30 bis auf eine öffnung.
F i g. 2 zeigt eine von mehreren Abstimmspulen 40, die im Chassis 42 des Gerätes angeordnet sind. Die
beweglichen Stangen 44 der Spulen 40 sind an einem gleitend gelagerten Abstimmwinkel 46 mit Hilfe einer
Gewindestange 48 und einer Gewindebüchse 50 verbunden. Der Winkel 46 ist über ein Gelenkteil 56 mit
einem Hebel 54 verbunden, der ein Paar paralleler Stangen 52 aufweist und sich um eine in der Mitte
zwischen den beiden Stangen angeordnete Achse drehen kann. Beim Drücken der Taste 10 verstellt der
Nocken 24 den Hebel 54 so lange, bis beide Stangen 52 am Nocken 24 anliegen.
Um den Nocken 24 je nach dem gewünschten Sender in einer ganz bestimmten Winkelstellung festzuhalten,
wird der Abstimmwinkel 46 zunächst über die Handabstimmung in die dem gewünschten Sender
entsprechende Stellung gebracht, in der die Stangen 52 sich in einer für diese Einstellung charakteristischen
Stellung befinden. Der Nocken 24 wird hierauf dadurch entriegelt, daß man die Drucktaste 10 etwas aus der
Frontplatte des Empfangsgerätes 12 herauszieht und damit auch die Betätigungsstange 14 nach außen zieht.
Es sei eingefügt, daß die Feder 58 in ihrer normalen
Stellung bewirkt daß die Drucktaste 10 aus der Frontplatte weiter herausragt als dies in Fig.2
gezeichnet ist weil der Anschlag 60 der Schubstange 20 gegen das Chassis 42 gedrückt wird.
F i g. 3 zeigt die Einrichtung in verriegelter Stellung,
in welcher der Sperrteil 38 den abgebogenen Teil 34 in die Nähe der Schubstange 20 drückt Nach Zurückziehen
der Betätigungsstange 14, die auf dem T-förmigen Ansatz 18 in dem Führungsschlitz 16 gleitet, nimmt die
Einrichtung die in F i g. 4 bezeichnete Stellung ein. Der Sperrteil 38 ist jetzt von dem abgebogenen Teil 34
wegbewegt so daß dieser durch den Druck der Feder 25 von der Schubstange 20 weggedrückt wird. Da jetzt der
Sperrhebel 30 nicht mehr auf den Nocken 24 drückt kann der Nocken 24 sich frei auf dem Drehteil 22
bewegen.
Um den Nocken 24 zu verriegeln, wird die Betätigungsstange 14 durch Drücken der Drucktaste 10
in die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung gebracht In
dieser Stellung drückt der Sperrteil 38 gegen den abgebogenen Teil 34 des Sperrhebels 30, bewegt ihn auf
die Schubstange 20 zu und bewirkt damit, daß der Nocken 24 wieder festgeklemmt wird. Auf diese Weise
kann der Nocken durch Drücken der Drucktaste 10 sehr leicht verriegelt werden. Der T-förmige Ansatz 18. der
am Ende des Führungsschlitzes 16 anschlägt bestimmt die maximale Verschiebung der Betätigungsstange 14
gegenüber der Schubstange 20.
Aus F i g. 2 sieht man, daß sich der Nocken durch
ausreichendes Eindrücken der Drucktaste in demselben Winkel wie die parallel verlaufenden Stangen 52
einstellt Drückt die Feder 58 jetzt die Drucktaste in ihre normale Stellung zurück, in welcher der Anschlag 60 der
Schubstange 20 an dem Chassis 42 anliegt dann kann man durch Eindrücken der Drucktaste 10 die Stangen 52
jederzeit wieder in die vorgewählte Stellung zurückbringen, da der Nocken 24 die Stangen parallel zu einer
Kante einstellt.
Da die Einrichtung nur aus verhältnismäßig wenigen Teilen besteht und die Konstruktion keine Niete
erfordert, ist die Montage sehr einfach. Der Nocken 24 und die Blattfeder 25 werden auf der Schubstange 20 in
ihre vorschriftsmäßige Lage gebracht, in welcher der Nocken von dem Stift 22 und die Feder von dem Haken
29 und dem Stift 27 festgehalten werden. Der Sperrkeil
ίο 32 des Sperrhebels 30 wird dann in den Schlitz 28 der
Schubstange 20 eingesetzt und der Sperrhebel 30 an die Schubstange 20 angesetzt. Der Sperrhebel 30 hält den
Nocken 24 und die Blattfeder 25 in ihrer jeweiligen Lage fest. Der T-förmige Ansatz 18 wird jetzt in den
Führungsschlitz 16 der Betätigungsstange 14 eingesetzt. Die Schubslange 20 und der Sperrhebel 30 werden
gegen die Kraft der Feder 25 zusammengedrückt und in den Sperrleil 38 durch die darin befindliche Öffnung
eingeschwenkt. Die Betätigungsstange 14 wird hierauf bewegt, um den Sperrteil 38 zum Eingriff mit dem
abgebogenen Teil 34 des Sperrhebels 30 zu bringen und dadurch auch den Nocken 24 in seine gewünschte Lage
zu bringen.
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Erfindung. Der Führungsschlitz 16 in der Betätigungsstange 14 hat an seinem einen Ende einen
aufgeweiteten Teil 16 a. durch den der T-förmige Ansatz 18 in den Schlitz 16 eingesetzt werden kann, ohne daß
die Schubstange 20 rechtwinklig zu der Betätigungsstange 14 gedreht werden muß. Der T-förmige Ansatz
18 wird nach dem Einbau mit Hilfe eines Anschlages 70 des Sperrhebels 30 daran gehindert sich über die
Entfernung hinaus zu verschieben, in der er selbst mit dem erweiterten Teil 16 a ausgerichtet wäre. 1st die
Einrichtung nicht verriegelt, dann greift der Anschlag 70 in den Sperrteil 38 ein, um die Bewegung der
Schubstange 20 zu begrenzen. Daher kann der T-förmige Ansatz 18 nicht — etwa infolge von
Schwingungen der Vorrichtung — durch den erweiterten Ansatz 16 a herausgelangen. Wird andererseits eine
Herausnahme nach der Montage erforderlich, dann braucht man nur den abgebogenen Teil 34 auf die
Schubstange zu drücken, damit der Anschlag 70 unter dem Sperrteil 38 hindurchgleiten kann.
Die F i g. 9.10 und 11 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Die Betätigungsstange 75 hat hier
keinen Schlitz 16 wie bei den beiden anderen Ausführungsformen. An die Stelle des T-förtniger
Ansatzes 18 hat die Schubstange 77 an einem Ende einen L-förmigen Teil 80 mit einer Ausnehmung 82. die
den Durchgang der Betätigungsstange 75 ermöglicht Bei dieser Ausführungsform gleitet daher die Betäti
gungsstange 75 frei in der Ausnehmung 82, so dal Begrenzungen der Bewegung der Betätigungsstange T.
erforderlich sind, um den Sperrteil 38 in eine verriegelten und einer entriegelten Stellung zu halteT
Hierzu ist die Schubstange 77 mit einem ausgestanzte Anschlag 90 versehen, der an einen kleinen Ansatz 9
der Betätigungsstange 75 stößt wenn sich di Einrichtung in der verriegelten Stellung befindet. Ein
geradlinige Bewegung der Betätigungsstange 75 in di entriegelte Stellung wird durch Schultern 84 begrenz
die zu beiden Seiten der Betätigungsstange 7 vorgesehen sind, welche ihrerseits in den L-förmige
Teil 80 der Schubstange 77 eingreift Diese Stellung ist i
F i g. 10 in gestricheltem Linienzug wiedergegeben.
Der Zusammenbau dieser Ausführungsform wii
nach dem Einsetzen des Nockens 24. der Feder 25 ut
es Sperrhebels 30, wie bei den anderen Ausfiihrungs- >rmen, vorgenommen, mit der Ausnahme, daß die
etätigungsstange 75 in die Ausnehmung 82 eingesetzt nd so lange durchgeschoben wird, bis der Ansatz 91
nter dem Anschlag 90 hindurchgleitet. S
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Voreinstellbare Drucktasteneinrichtung für Abstiinmvorrichtungen in Geräten der Hochfrequenz-Nachrichtenübertragungstechnik
mit einem federnden Sperrhebel zur lösbaren Verriegelung eines Nockens auf einer Schubstange, die mit Bezug
auf eine Betätigungsstange verschiebbar gelagert ist, die mit einem hakenförmigen, ein Stück mit ihr
bildenden Sperrteil versehen ist, und wobei die Schubstange und die Betätigungsstange mit wechselseitig
in Eingriff bringbaren Teilen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Eingriff bringbaren Teile durch Verschwenken der Schubstange (20) mit Bezug auf die Betätigungsstange
(14) trennbar sind sowie daß der hakenförmige Sperrteil (38) die Schubstange (20) und den
Sperrhebel (30) nur von einer Seite derart umfaßt, daß die Schubstange (20) und der Sperrhebel (30)
durch Verschwenken gegen die Betätigungsstange (14) an der offenen Seite aus dem hakenförmigen
Sperrteil (38) heraus- bzw. wieder hineinbewegbar sind.
2. Voreinstellbare Drucktasteneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
wechselseitig in Eingriff bringbaren Teile (16,18) als T-förmiger Ansatz (18) der Schubstange (20) und
Führungsschlitz (16) der Betätigungsstange (14) ausgebildet sind.
3. Voreinstellbare Druckta^teneinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nocken (24) auf einem Zapfen (22) der Schubstange (20) drehbar gelagert und durch die benachbarten
Flächen von Schubstange (20) und Sperrhebel (30) an Ort und Stelle gehalten ist.
4. Voreinstellbare Drucktasteneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Schubstange (20) und dem Sperrteil (38) in bekannter Weise eine die Schubstange (20) gegen
die Betätigungsstange (14) und den Sperrhebel (30) gegen das Sperrteil (38) drückende Feder (25)
angeordnet ist.
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