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DE1271572C2 - Anordnung der leuchten bei personenkraftwagen - Google Patents

Anordnung der leuchten bei personenkraftwagen

Info

Publication number
DE1271572C2
DE1271572C2 DE19621271572 DE1271572A DE1271572C2 DE 1271572 C2 DE1271572 C2 DE 1271572C2 DE 19621271572 DE19621271572 DE 19621271572 DE 1271572 A DE1271572 A DE 1271572A DE 1271572 C2 DE1271572 C2 DE 1271572C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lights
vehicle
attachment
area
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19621271572
Other languages
English (en)
Other versions
DE1271572B (de
Inventor
Paul 7032 Sindelfmgen Bracq
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE19621271572 priority Critical patent/DE1271572C2/de
Publication of DE1271572B publication Critical patent/DE1271572B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1271572C2 publication Critical patent/DE1271572C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/0029Spatial arrangement
    • B60Q1/0035Spatial arrangement relative to the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft eine Anordnung der Leuchten, z. B. der Scheinwerfer, Positionsleuchten, Blinkleuchten usw. sowie gegebenenfalls weiterer Hilfseinrichtungen bei Personenkraftwagen mit einem Sichtscheiben aufweisenden Aufsatz und einem in Längsrichtung des Fahrzeuges über den Aufsatz vorgebauten Unterteil, bei dem Leuchten hinter rinnenartigen Vertiefungen im Bereich der Ecken der Sichtscheiben ortsfest angeordnet und durch Blenden abgedeckt sind.
Leuchten dieser Art sind bekannt (Hausmitteilungen Gebr. Happich GmbH, Heft 109, NovVDez. 1957, S. 10 und 11). Bei der bekannten Anordnung sind die Leuchten dabei seitlich von der aufklappbaren Haube in den so Vorderteil der Karosserie eingesetzt, und es ziehen sich von den Lampen aus nach vorne rinnenartige Vertiefungen, die den Scheinwerferkegel nach vorn verlaufen lassen sollen. Auch am Heck ist eine ähnliche Ausbildung gewählt, wobei hier entsprechend Schlußleuchten angeordnet sind. Die Lampen zur Richtungsanzeige sind aber nach wie vor im Bereich der vorderen Ecken angeordnet Diese Ausgestaltung weist den Nachteil auf, daß es aus Montagegründen verhältnismäßig schwierig ist die Scheinwerfer in dieser Weise anzuordnen, und es ergeben sich zwangläufig im Verlauf der Karosserie im Seitenbereich scharfkantige Vorsprünge, die bei Unfällen für Dritte gefährlich werden können. Vor allem weist die bekannte Anordnung aber den Nachteil auf, daß die Scheinwerfer seitlich so weit 6s unten angeordnet sind, daß bei einer seitlichen Betrachtung nur das Licht eines Scheinwerfers von anderen bemerkt werden kann. Da die rinnenartigen Vertiefungen außerdem im Bereich der Radkasten verlaufen, wird auch hier einmal eine Beeinträchtigung der Höhe der Radkasten verursacht und zum anderen eine Begrenzung für die Lichtkegel zur Mitte hin geschaffen, die eine Überschneidung der beiden Lichtkegel der Scheinwerfer unmöglich macht Die Ausleuchtung wird dabei ungenügend bleiben. Darüber hinaus bildet die tief eingeschnittene Anordnung der Scheinwerfer in der Karosserie auch Ansatzstelleji für das Ansammeln von Schmutz, Wasser und sonstigen Verunreinigungen, die nur sehr schwer wieder beseitigt werden können.
Darüber hinaus sind Leuchten bekannt (FR-Zusatzpatentschrift 18 400), die im Bereich der Windschutzscheiben angeordnet sind, und zwar wurde eine Gruppe gleichartiger Leuchten an einer Leiste angeordnet, die innerhalb des Bereichs der Windschutzscheibe derart um ihre Längsachse drehbar und schwenkbar ist, daß mittels dieser Leuchtenleiste außer nach vorn auch nach hinten, oben und unten geleuchtet werden kann.
ti einer weiteren, bereits bekannten Anordnung werden die Scheinwerfer oberhalb des Armaturenbretts angebracht (FR-PS 4 34 872). Die beiden erwähnten Vorrichtungen sind für sehr hoch gebaute Fahrzeuge gedacht und müssen, wenn der Strahlengang des von den Scheinwerfern ausgesandten Lichts durch die sperrige Karosserie unterbrochen werden soll, sehr hoch hängen. Dies bedeutet in der Regel Sichtbehinderung des Fahrers durch das in seinem Blickbereich befindliche Lampengehäuse und Blendung durch Streulicht Es sind deshalb bei den bekannten modernen Personenkraftwagen mit einem vorgebauten Unterteil die Leuchten stets an den Stirnflächen dieses Unterteils angeordnet Dies hat wiederum den Nachteil, daß die Leuchten sehr niedrig angebracht werden müssen und deshalb oft nur schlecht sichtbar sind. Außerdem sind die Leuchten an dieser Stelle starker Verschmutzung ausgesetzt und können auch leicht beschädigt werden. Schon bei einem leichten Unfall, der die Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugs keinesfalls beeinträchtigt kann eine Beschädigung der Leuchten, insbesondere der Scheinwerfer, das Fortsetzen der Fahrt bei Nacht unmöglich machen. Weiter ist eine Vorrichtung in Form eines am Fahrzeugdach angeordneten Scheinwerfers bekannt (CH-PS 2 75 054), die dazu dient, die Konturen des Vorderteiles des Fahrzeugs sichtbar zu machen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtenanordnung für Personenkraftwagen zu schaffen, welche die Nachteile der heute bekannten Ausführungen mit an den Stirnflächen des Unterteiles der Karosserie angeordneten Leuchten hinsichtlich der Unfallgefahr vermeidet dennoch aber den Aufwand zur Herstellung gesonderter Karosserien, wie sie bei der eingangs; angeführten Leuchtenanordnung ist, vermeidet und die Gewähr dafür gibt, daß beide Scheinwerfer auch von der Seite sichtbar sind und eine gute Ausleuchtung des vor dem Fahrzeug befindlichen Bereichs bzw. eine einwandfreie Sichtbarkeit von hinten ergeben.
Die Erfindung besteht darin, daß die Leuchten zu einer bandförmigen, von der Blende abgedeckten Baueinheit zusammengefaßt sind, die mit Abschnitten bis in die Seitenteile des Fahrzeuges reicht und zusammen mit Scheibenwischerantrieben auf einem gemeinsamen Grundrahmen vormontiert ist, der in den über die volle Breite des Fahrzeugs vorgebauten Abschnitt des Fahrzeugunterteiles hinter der Haube eingelassen ist, die mit den rinnenartigen Vertiefungen versehen ist Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, eine gute Aus-
leuchtung der Straße zu gewährleisten, da die Scheinwerfer verhältnismäßig hoch angeordnet sind und über die Haube leuchten können, ohne daß aber der Aufwand zur Herstellung der Karosserie zu groß wird, weil sich die Vertiefungen in der Haube verhältnismäßig einfach anordnen lassen. Scharfkantige Vorsprünge, die zu Verletzungen Anlaß geben, befinden sich debei nicht in den Siiitenbereichen des Fahrzeugs, so daß die Verletzungsgefahr von Fußgängern weitgehend entfällt. Durch die Erfindung wird vor allem aber eine einfache Montage erreicht, so daß die ohnehin bei leichteren Unfällen schon nicht mehr gefährdeten Scheinwerfer bei einem Defekt aber auch in sehr einfacher Weise ausgetauscht werden können.
Vorteilhaft ist es, wenn in dem Bereich zwischen den Leuchten Lufteintrittsöffnungen und/oder Scheibenwischer unter der Blende angeordnet sind, weil sich bei dieser Ausgestaltung die Baueinheit gleichzeitig auch noch zur Unterbringung anderer Bauteile ausnützen läßt. Die Blende kann auch die Basis des Fahrzeugaufsatzes gänzlich umgeben, so daß ein formschönes Aussehen trotz bester Funktionsmöglichkeiten erreicht werden kann, und es ist auch vorteilhaft, wenn die Blende den Grundrahmen für einen aufklappbaren Fahrzeugaufsatz bildet. Diese Ausgestaltung bietet sich besonders für kleinere Fahrzeuge an, bei denen beispielsweise Türanordnungen entfallen oder durch den aufklappbaren Aufsatz eine bessere Zugänglichkeit des Innenraumes erreicht werden soll.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Vorderansicht eines Kleinkraftfahrzeugs,
F i g. 2 die Seitenansicht eines weiteren Personenkraftwagens mit umlaufender Blende und aufklappbarem Aufsatz und
F i g. 3 die perspektivische Ansicht eines Personenkraftwagens ähnlich F i g. 2.
Das Kleinkraftfahrzeug nach F i g. 1 besteht aus einem Unterteil 1 und einem als aufklappbare Glocke ausgebildeten Aufsatz 2. Während der Aufsatz und der Unterteil des Fahrzeugs im Heck etwa in einer im wesentlichen senkrechten gemeinsamen Ebene enden, ist am Vorderteil des Fahrzeugs der Unterteil gegenüber dem Aufsatz vorgebaut. An der Unterkante des zugleich die Windschutzscheibe bildenden Aufsatzes 2 sind Leuchten 3 angeordnet, die nach oben durch eine Blende 5 abgeschirmt werden und von denen längs der Haube 6 des vorgebauten Fahrzeuguiiterteiles 1 rinnenartige Vertiefungen 7 ausgehen, um die von den in den Leuchten 3 untergebrachten Scheinwerfern ausgehenden Lichtkegel nicht nach unten einzuengen. Diese Leuchten umfassen Scheinwerfer und Blinkleuchten, sie sind etwa bandförmig ausgebildet und im Bereich der Ecken unterhalb der Windschutzscheibe angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel narh F i g. 1 könnten die Leuchten 3 mit Abschnitten 3' sogar bis in die Seitenteile des Fahrzeugs reichen. Im Bereich dieser Abschnitte 3' der Leuchten werden dann zweckmäßig die Blinkleuchten zur Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung untergebracht
Wie F i g. 1 ferner zeigt, sind zwischen den Leuchten 3 Lufteintrittsöffnungen 4 zur Belüftung des Fahrzeuginnenraumes angeordnet. In diesem Bereich können auch die nicht näher dargestellten Scheibenwischer des Fahrzeugs angebracht sein bzw. ihre Ruhestellung haben. Die Scheibenwischer werden dann vorteilhaft zusammen mit den Leuchten auf einen gemeinsamen Grundrahmen montiert und als Baueinheit in das Fahrzeug eingesetzt. Hierbei ist es auch möglich, einen Sammelstecker zum Anschluß der Leuchten und der Scheibenwischerantriebe an die Stromzuführung zu verwenden.
F i g. 2 zeigt einen Personenkraftwagen üblicher Gestalt, bei dem nicht nur im Bereich unterhalb der Frontscheibe 11, sondern auch im Bereich unterhalb der Heckscheibe 12 des Fahrzeugaufsatzes 13 Leuchten angeordnet sind, die denjenigen gemäß der F i g. 1 ähnlich sind. Die Leuchten sind bei dem Fahrzeug gemäß F i g. 2 nicht erkennbar, weil sie von einer Blende 14 überdeckt werden, die den Fahrzeugaufsatz 13 an seiner Basis gänzlich umgibt. Die Blende 14 bildet zugleich einen Grundrahmen für den Fahrzeugaufsatz 13, der, wie in F i g. 2 gestrichelt angedeutet, aufklappbar ist.
Das in F i g. 3 dargestellte Fahrzeug ist ähnlich ausgebildet wie das Fahrzeug nach F i g. 2; in F i g. 3 sind die Heckleuchten 16 erkennbar, zwischen denen wieder Lüftungsöffnungen 17, die hier dem Luftaustritt dienen, angeordnet sind. Auch hier ist wieder eine umlaufende Blende 18 vorgesehen, die die Leuchten 16 und die öffnungen 17 von oben überdeckt. In den Heckleuchten 16 werden zweckmäßig Blinkleuchten, Positionsleuchten, Bremsleuchten u.dgl. sowie gegebenenfalls Rückfahrscheinwerfer zusammengefaßt.
Nur für die Kombination der im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale wird Patentschutz begehrt. Die in den Patentansprüchen 2 bis 8 gekennzeichneten Gegenstände haben nur in Verbindung mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 patentrechtliche Bedeutung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anordnung der Leuchten, z. B. der Scheinwerfer, Positionsleuchten, Blinkleuchten usw. sowie gegebenenfalls weiterer Hilfseinrichtungen bei Personenkraftwagen mit einem Sichtscheiben aufweisenden Aufsatz und einem in Längsrichtung des Fahrzeuges über den Aufsatz vorgebauten Unterteil, bei dem Leuchten hinter rinnenartigen Vertiefungen im Bereich der Ecken der Sichtscheiben ortsfest angeordnet und durch Blenden abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchten (3, 16) zu einer bandförmigen, von der Blende (14) abgedeckten Baueinheit zusammengefaßt sind, die mit Abschnitten (3) bis in die Seitenteile des Fahrzeuges reicht und zusammen mit Scheibenwischerantrieben auf einem gemeinsamen Grundrahmen vormontiert ist, der in den über die volle Breite des Fahrzeuges vorgebauten Abschnitt des Fahrzeugteils (1) hinter der Haube (6) eingelassen ist, die mit den rinnenartigen Vertiefungen (7) versehen ist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich zwischen den Leuchten (3) Lufteintrittsöffnungen (4) und/oder Scheibenwischer unter der Blende (14) angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) die Basis des Fahrzeugaufsatzes (13) gänzlich umgibt
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (14) den Grundrahmen für einen aufklappbaren Fahrzeugaufsatz (13) bildet
DE19621271572 1962-04-26 1962-04-26 Anordnung der leuchten bei personenkraftwagen Expired DE1271572C2 (de)

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DE19621271572 DE1271572C2 (de) 1962-04-26 1962-04-26 Anordnung der leuchten bei personenkraftwagen

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Publication Number Publication Date
DE1271572B DE1271572B (de) 1968-06-27
DE1271572C2 true DE1271572C2 (de) 1976-04-08

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Families Citing this family (1)

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Also Published As

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DE1271572B (de) 1968-06-27

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