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DE1253144B - Behaelter zum Aufeinanderstapeln und Ineinanderschachteln - Google Patents

Behaelter zum Aufeinanderstapeln und Ineinanderschachteln

Info

Publication number
DE1253144B
DE1253144B DEM63754A DEM0063754A DE1253144B DE 1253144 B DE1253144 B DE 1253144B DE M63754 A DEM63754 A DE M63754A DE M0063754 A DEM0063754 A DE M0063754A DE 1253144 B DE1253144 B DE 1253144B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
seat
container
side wall
wires
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM63754A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Albert Rogus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MID WEST METALLIC PROD Inc
Original Assignee
MID WEST METALLIC PROD Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MID WEST METALLIC PROD Inc filed Critical MID WEST METALLIC PROD Inc
Publication of DE1253144B publication Critical patent/DE1253144B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/01Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features made of tubes or wire
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • A47B87/0261Independent trays
    • A47B87/0269Independent trays without separate distance holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/04Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
    • B65D21/048Identical stackable containers specially adapted for retaining the same orientation when nested, e.g. the upper container being fixed or slightly rotatable during the nesting operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Behälter zum Aufeinanderstapeln und Ineinanderschachteln Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Einrichtungen zum wahlweisen Aufeinanderstapeln und Ineinanderschachteln mit gleichen Behältern in einer Lage, bei der entsprechende Punkte der übereinandergestapelten oder ineinandergeschachtelten Behälter im wesentlichen lotrecht übereinanderliegen, mit einem Bodenteil und im wesentlichen senkrecht dazu angeordneten Seitenwandteilen und mit damit starr verbundenen oberen und unteren Stapelstützteilen, wobei das Ineinanderschachteln der gestapelten Behälter und umgekehrt das Aufeinanderstapeln der ineinandergeschachtelten Behälter durch eine Relativbewegung der Behälter in waagerechter Richtung ermöglicht ist und wobei in den Seitenwandteilen Durchtrittsbahnen vorgesehen sind, die sich von einer Seite seitlich jedes oberen Stapelstützteils nach unten erstrecken und zum Einführen je eines unteren Stapelstützteils eines in den Behälter von oben einzusenkenden gleichen Behälters dienen.
  • Es handelt sich also um Behälter, die ohne bewegliche Teile ausgebildet sind und die ohne Verdrehung der Behälter gegeneinander von der einen in die andere Stellung übergeführt werden können. Das Überführen des oberen Behälters aus der Stapelstellung in die Schachtelstellung ist dabei im wesentlichen durch eine Horizontalverschiebung ermöglicht, nach der der obere Behälter in den unteren abgesenkt werden kann. Das Aufeinanderstapeln der geschachtelten Behälter erfolgt umgekehrt durch Herausheben des oberen Behälters aus dem unteren, Horizontalverschiebung in entgegengesetzter Richtung und Absetzen des oberen Behälters auf dem unteren. Die Durchtrittsbahnen in den Seitenwandteilen der Behälter sind dabei gegenüber der Lotrechten geneigt.
  • Es sind Behälter bekanntgeworden, bei denen die oberen Stapelstützteile als Sitzteile aus Blech ausgebildet sind. Diese Behälter werden aber nach einem anderen Stapelprinzip gestapelt bzw. geschachtelt.
  • Unter anderem ist zum Überführen der Behälter von einer Stellung in die andere ein Kippen notwendig, wodurch sich eine komplizierte Bewegung ergibt.
  • Außerdem besitzen diese bekannten Behälter nach außen geneigte schräge Wände, in denen keine Durchtrittsbahnen für die unteren Stapelstützteile vorgesehen sind.
  • Wegen der besonderen Ausbildung der Sitzteile bei diesen bekannten Behältern kann der obere Behälter aus der Stapelstellung von dem unteren Behälter nur senkrecht nach oben abgehoben werden. Eine Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Abheben ist nicht vorgesehen. Wenn die bekannten Behälter in gefülltem Zustand beispielsweise in Lastkraftwagen trans- portiert werden, kann sich durch Erschütterungen, insbesondere beim Befahren schlechter Straßen, der obere Behälter vom unteren abheben.
  • Dieser Nachteil wird bei den nach dem eingangs beschriebenen Stapelprinzip arbeitenden Behältern erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die in an sich bekannter Weise als Sitzteile ausgebildeten oberen Stapelstützteile über dem Sitz ein starres Halteglied zum Verhindern eines Entweichens des unteren Stapelstützteils eines aufgesetzten gleichen Behälters nach oben aufweisen. Damit ist ein unbeabsichtigtes Abheben des oberen Behälters in lotrechter oder annähernd lotrechter Richtung verhindert. Das Entstapeln des erfindungsgemäßen Behälters geschieht nicht in einer im wesentlichen lotrecht nach oben gerichteten Bewegung, sondern zwischen dem starren Halteglied über dem Sitz und der benachbarten Sitzkante ist ein Abstand derart vorgesehen, daß die unteren Stapelstützteile des oberen Behälters seitlich in den Sitz eingeführt und aus diesem herausgeschoben werden können. Der letzte Teil der Aufsetzbewegung des oberen Behälters bzw. der erste Teil der Abhebebewegung des oberen Behälters erfolgt also in geneigter Richtung, wobei die unteren Stapelstützteile unter dem Halteglied einrasten und die Behälter bei Erschütterungen, falls sie überhaupt seitlich schräg nach oben abgehoben werden sollten, infolge ihres Eigengewichts wieder in die Raststellung zurückkehren.
  • Bei den eingangs beschriebenen Behältern ist es bekannt, die unteren Stapelstützteile durch um ein bestimmtes Maß seitlich über den Boden hinausragende Vorsprünge auszubilden. In Weiterbildung der Erfindung kann nun in vorteilhafter Weise auch jegliches Verschieben des oberen Behälters gegenüber dem unteren in einer Richtung quer zu den Sitzteilen durch die im Anspruch 2 angegebenen Merkmale verhindert werden, da hierbei die in dem Sitz ruhenden unteren Stapelstützteile mit ihren äußeren Enden zwischen dem Sitzteil und dem benachbarten Seitenwandteil des Behälters liegen und zusätzlich die den unteren Stapelstützteilen benachbarten Randteile bzw. Drähte des Behälterbodens an der Innenseite des Sitzteils anliegen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Behälters nach Anspruch 3, bei der die oberen Kanten der Sitzteile geneigt sind und parallel zueinander in Richtung auf das gleiche Ende des Behälters verlaufen, kann das Einführen des oberen Behälters in den Sitz erleichtert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 kann durch die große Neigung der Oberkante des Sitzes ein Herausstoßen des oberen Behälters nach oben zusätzlich erschwert werden. Trotzdem kann dieser Behälter nach geringem Anheben leicht aus dem Sitz herausgeschoben werden.
  • In der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, zeigt: F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Behältnisses gemäß der Erfindung, Fig.2 einen vergrößerten Ausschnitt der oberen linken Ecke von Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht zweier Behältnisse von F i g. 1 in ineinandergefügter Lage, Fig. 4 einen Ausschnitt aus einer Stirnansicht zweier Behältnisse von F i g. 1, die aufeinandergesetzt sind, Fig. 5 eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der Linie 5-5 in F i g. 4, F i g. 6 eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der Linie 6-6 von Fi g. 5, Fig. 7 eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der Linie 7-7 von Fig. 3, F i g. 8 eine Teilschnittansicht längs der Linie 8-8 von Fig. 7.
  • Das neuartige Behältnis weist einen ebenen Boden 10 auf. Längs der gegenüberliegenden Seiten des im allgemeinen rechtwinkligen Bodens 10 befinden sich parallele Seitenrahmenteile 11. Der Boden besitzt eine Vielzahl paralleler Querdrähte 12, die in der vorliegenden Ausführungsform eine Vielzahl sich längs erstreckender Drähte 13 tragen, mit denen sie verschweißt sind und dadurch einen offenen Boden bilden. Es leuchtet ein, daß der Boden eine geschlossene Schale sein könnte, wobei dann die Teile 11 die Seitenteile der Schale sein würden. Im vorliegenden Fall sind die Seitenteile 11 Bestandteile eines durchlaufenden Drahtes, der sich ganz um den Boden des Behältnisses herum erstreckt und Endabschnitte 11 a aufweist, die mit den Teilen 11 einen rechten Winkel bilden und hochstehen, wodurch sie verhindern, daß Gegenstände aus dem Behältnis herausfallen. Wie am besten aus den F i g. 1 und 8 ersichtlich ist, verläuft jeder der, Längsdrähte 13 über den Befestigungspunkt mit dem letzten Querdraht 12 hinaus und biegt dann scharf ab, wodurch die aufwärts gerichteten Enden 13 a gebildet werden, die alle mit dem Enddraht 11 a verschweißt sind.
  • Eines der hervorstechendsten Merkmale des neuartigen Behältnisses ist die besondere Bauart der Querdrähte 12. Wie aus F i g. 7 genau ersichtlich ist, ist jeder dieser Drähte bei 12 a nach unten gebogen, also gerade dort, wo er sich nach außen unter den Seitenrahmenteil 11 erstreckt, wobei die Biegung einen senkrechten Abstand aufweist, der annähernd der Differenz aus dem Drahtdurchmesser 11 des Seitenrahmenteils und dem Durchmesser des Drahtes 13 gleich ist. Jeder Querdraht verläuft dann, wie bei 12 b gezeigt ist, eine bestimmte Strecke seitlich neben seinem zugehörigen Rahmenteil 11 und ist dann nach oben gebogen, wodurch er ein Seitenwandteil 12c bildet. Man erkennt in dieser Ausführungsform, daß die Seitenwandteile 12 c im allgemeinen in senkrechten Ebenen parallel zueinander und in dem obenerwähnten festgelegten Abstand seitlich außerhalb zu den zugehörigen Seitenrahmenteilen 11 liegen. Die Knicke 12 a ermöglichen es, daß die Scheitel der Drähte 11 und 13 nahezu in einer gemeinsamen Ebene liegen, die in F i g. 7 bei C angedeutet ist. Dadurch können Lasten auf dem Boden bis ganz außen an den Seitenwandteilen 12c flach aufliegen.
  • Ein oberster Seitenwandteil 14 verläuft entlang jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten des Be hältnisses parallel zu seinem zugehörigen Seitenrahmenteil 11. Diese Teile 14 sind, z. B. durch Verschweißung, fest mit den oberen Enden der Seitenwandteile 12 c der Querdrähte verbunden. Vorzug weise, aber nicht notwendigerweise ist jeder dieser oberen Seitenwandteile am Ende um etwa 1800 ge bogen, wie dies bei 14 a gezeigt ist, und läuft dann, wie bei 14 b ersichtlich ist, parallel zum oberen Seitenwandteil 14 zurück. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, erstrecken sich diese oberen Teile 14 b bis zu einem Punkt nahe der Mitte des Behältnisses, wo das eine Ende bei 14c so gebogen ist, daß es das Ende, auf das es trifft, überlappt und auf diese Weise einen glatten Griff darstellt, wenn die Behältnisse angehoben werden sollen.
  • Die Querdrähte der Seitenwandteile 12 c der Querdrähte sind zur Senkrechten geneigt, wodurch das Ineinandersetzen von zwei oder mehr gleichen, senkrecht übereinander angeordneten Behältnissen ermöglicht wird. Obgleich diese Seitenwandteile 12c nach außen leicht erweitert sein könnten, wird vorgezogen, die Drähte vom Boden aus aufwärts und zum Ende des Behältnisses hin zu neigen, wie dies in den F i g. 1 und 3 gezeigt ist. Dabei sind alle Drähte mit Ausnahme derjenigen am rechten Ende des Be hältnisses nach oben zu und nach rechts geneigt Diese Enddrähte, wie 12 c' am rechten Ende der Fig. 1 und 3, sind aufwärts nach links geneigt, um dem Behältnis an diesem Ende einen besseren Anschluß zu geben.
  • Nahe der Oberkante des Behältnisses und den gegenüberliegenden Enden der Seitenwandteile sind neuartige Aufbausitzteile 15 vorgesehen. In den F i g. 2 und 6 wird gezeigt, daß jeder dieser Sitzteile aus einem Metallbügel besteht, dessen gegenüberlie gende Enden mit dem zugehörigen oberen Seitenwandteil 14 verschweißt sind. Alle diese Sitzbügel erstrecken sich bei 15 a vom Befestigungspunkt mit dem oberen Seitenwandteil seitlich nach innen, sind dann, wie bei 15 b gezeigt ist, um annähernd 900 gebogen, wodurch sie etwa parallel zu dem oberen Seitenwandteil verlaufen, und weisen an dieser Seite eine obere, leicht schräg nach unten rechts führende Kante 15 c auf, Der Winkel A in F i g. 6 beträgt annähernd 300 gegen die Waagerechte. Jede obere Kante ist dann vorzugsweise bei 15d um einen Aufbausitz 15 e herum eingeschnitten. Der Bügel ist wieder bei i5f um etwa 900 seitlich nach außen gebogen, und sein äußeres Ende ist, z. B. durch Verschweißen, mit dem obersten Seitenteil 14 fest verbunden. Das Stück 15f bildet eine Bügelwand, die sich steil vom Sitz 15e aufwärts erstreckt. Jeder Bügel hat vorzugsweise einen über dem Sitz 15 e liegenden Nocken 15 g, der verhindern soll, daß ein darüber angeordnetes Behältnis nach oben entweicht.
  • Zwischen diesem Nocken und den Kanten 15 c und 15 d ist ein Abstand vorhanden, der es ermöglicht, einen seitlich vom Boden vorspringenden Draht 12 b in einen Sitz 15e hinein- und aus ihm herauszubewegen.
  • Ein unterer Stapelstützteil 12d an der Unterseite jedes Querdrahtabschnittes 12 b und unmittelbar unter dem zugehörigen oberen Aufbausitz 15e ermöglicht es, daß gleiche Behältnisse senkrecht unmittelbar übereinandergestapelt werden. Die Strichpunktlinie x in F i g. 3 zeigt, daß diese Punkte in senkrechter Richtung genau in einer Linie liegen. Obgleich nur vier Sitzteile 15 gezeigt sind, lassen sich selbstverständlich, falls erwünscht, mehr verwenden.
  • Bei 12d können flache Ausführungen vorgesehen sein, falls man eine bessere Aufbaustütze wünscht, wenn ein Behältnis auf das andere gestapelt wird.
  • Bei Verwendung von zwei oder mehr Behältnissen der oben beschriebenen Art ist oft vorteilhaft, wenn ein Gegenstand auf dem Boden 10 lagert, zwei oder mehr gleiche, senkrecht übereinander angeordnete Behältnisse aufeinanderzusetzen. Dies erfolgt dadurch, daß man die unteren Stapelstützteile 12 d an den Querdrähten 12 über ihren zugehörigen Aufbausitzen 15e anordnet. In dieser Lage wird das obere Behältnis durch die oberen Kantenteile 15c und 15 d des Sitzteils auf der einen Seite und die Wand 15f auf der gegenüberliegenden Seite des Sitzes 15 e daran gehindert, sich in Längsrichtung relativ zu dem unteren Behältnis zu bewegen. Der steile Teil 15d dient dazu, im Fall eines plötzlichen Anhaltens eines Wagens, der diese übereinandergesetzten Behältnisse transportiert, eine Verschiebung zu vermeiden. Der Winkel B in F i g. 6 ist vorzugsweise größer als 45° gegen die Waagerechte. Gleichzeitig wird die seitliche Bewegung des oberen Behältnisses relativ zum unteren Behältnis auf drei verschiedene Arten verhindert oder beschränkt. Die erste Art ist in F i g. 4 dargestellt, wo der begrenzte Zwischenraum 16 zwischen den Seitenwandteilen 12 c des oberen Behältnisses und den obersten Seitenwandteilen 14 des unteren Behältnisses die seitliche Bewegung der oberen Behältnisse relativ zum unteren beschränkt. Eine zweite Art der Bewegungseinschränkung wird durch den begrenzten Zwischenraum 17 in Fig. 4 gezeigt, der sich zwischen dem Bodenseitenrahmenteil 11 des oberen Behältnisses und der Bügelwand 15' des unteren Behältnisses befindet. Eine dritte Art der Bewegungseinschränkung erfolgt durch den Nocken 15 g, der, wie in Fig. 6 ersichtlich ist, bezogen auf einen Seitenwanddrahtl2c des oberen Behältnisses, innen liegt. Das untere Behältnis wird durch den über dem Drahtteil 12 b liegenden Nocken 15g am Entweichen unmittelbar nach oben gehindert, wie aus F i g. 6 ersichtlich ist.
  • Um das obere, auf einem gleichartigen unteren aufgebaute Behältnis aus der aufeinandergesetzten Stellung in die ineinandergesetzte Stellung zu verschieben, ist nur erforderlich, das obere Behältnis mit seinem im allgemeinen waagerechten Boden aus der voll ausgezogenen Lage in die strichpunktierte Lage von F i g. 6 zu heben, bis der Querdrahtteil 12 b des oberen Behältnisses an den Nocken 15g vorbeigerückt ist, das obere Behältnis danach senkrecht hochzuheben und dann bezüglich Fig. 6 oder 3 nach rechts zu bewegen, bis die Drahtseitenwandteile 12 c des oberen Behältnisses nicht mehr nach unten rechts in den Bügel 15 in F i g. 6, sondern nur noch in den in Fig. 3 als Spalt Y gezeigten Zwischenraum eintreten können. Alle vier zusammenwirkenden Teile an den vier Ecken des Behältnisses werden in derselben Richtung gegen die rechte Seite der Bügel 15 in F i g. 1, 3 und 6 bewegt und wirken in derselben Weise gleichzeitig zusammen, so daß das obere Behältnis sich nach unten in die ineinandergesetzte Lage im unteren Behältnis bewegt, die in F i g. 3 gezeigt ist.
  • Der bei Y in Fig. 3 gezeigte Spalt reicht aus, um mehrere Behältnisse zusammen ineinanderzusetzen, bis er durch die Drähte 12 c der einzelnen ineinandergesetzten Körbe vollständig belegt ist. Um ein sanftes Ineinandersetzen zu ermöglichen, ist jeder Drahtteil 12 c und 12c' leicht nach außen gebogen und bildet, wie bei 20 in den F i g. 2 und 4 ersichtlich ist, gerade in Höhe des Berührungspunktes mit den obersten Rahmenteilen 14 und 14 b eine Ausbiegung.
  • In der in Fig. 3 gezeigten Lage der beiden Behältnisse steht der Draht 14 b des oberen Behältnisses mit dem Draht 14 des unteren Behältnisses im Eingriff und ruht auf diesem, wodurch die Böden 10 der beiden Behältnisse, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, in senkrechter Richtung in einem geringen Abstand voneinander gehalten werden. Auch dies trägt dazu bei, daß jegliches stramme Verklemmen zwischen den Seitenwandteilen 12 c und 12' der beiden ineinandergesetzten Behältnisse verhindert wird. Man erkennt, daß die Form der Sitzteile 15 es einer Bedienungsperson leichtmacht, die geeignete Aufbaustellung eines Behältnisses auf einem anderen zu finden, und daß die Verschiebung des oberen Behältnisses aus der aufeinandergesetzten Stellung in die ineinandergesetzte Stellung im unteren Behältnis durch eine sehr leichte Schubbewegung nach oben und waagerecht zu erreichen ist, nach deren Ausführung das obere Behältnis einfach in seine ineinandergesetzte Stellung fallen gelassen werden kann, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Die strichpunktierten Linien in F i g. 2 zeigen eine geringe Abänderung an. Alle Drähte 12c auf beiden Seiten des Behältnisses können von den Punkten 21 bis zu den Punkten 22 und 23 seitlich nach außen und aufwärts geneigt sein, wodurch die Ausbiegung 20 entfällt. In diesem Fall sind die durch die Drahtteile 12 c begrenzten Ebenen seitlich nach außen und aufwärts geneigt, sie sind aber noch annähernd parallel und etwa senkrecht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Behälter mit Einrichtungen zum wahlweisen Aufeinanderstapeln und Ineinanderschachteln mit gleichen Behältern in einer Lage, bei der entsprechende Punkte der übereinandergestapelten oder ineinandergeschachtelten Behälter im wesentlichen lotrecht übereinander liegen, mit einem Bodenteil und im wesentlichen senkrecht dazu angeordneten Seitenwandteilen und mit damit starr verbundenen oberen und unteren Stapelstützteilen, wobei das Ineinanderschachteln der gestapelten Behälter und umgekehrt das Aufeinanderstapeln der ineinandergeschachtelten Behälter durch eine Relativbewegung der Behälter in waagerechter Richtung ermöglicht ist und wobei in den Seitenwandteilen Durchtrittsbahnen vorgesehen sind, die sich von einer Stelle seitlich jedes oberen Stapelstützteils nach unten erstrecken und zum Einführen je eines unteren Stapelstützteils eines in den Behälter von oben einzusenkenden gleichen Behälters dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise als Sitzteile (15) ausgebildeten oberen Stapelstützteile über dem Sitz (15 e) ein starres Halteglied (15 g) zum Verhindern eines Entweichens des unteren Stapelstützteils (12 d) eines aufgesetzten gleichen Behälters nach oben aufweisen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, wobei die unteren Stapelstützteile durch um ein bestimmtes Maß seitlich über den Boden hinausragende Vorsprünge gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzteile (15) sich mit ihren Sitzen (15 e) von den Seitenwandteilen (12 c) um ein bestimmtes Maß nach innen erstrecken, das kleiner ist als das Maß der Vorsprünge (12 b), so daß die Sitze - von oben gesehen (F i g. 5) - außerhalb der Bodenseitenkanten (11) angeordnet sind, und wobei die Sitze unter den Oberkanten (14) der Seitenwandteile liegen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sitzteil (15) aus einem im wesentlichen U-förmigen Sitzbügel gebildet ist, dessen gegenüberliegende Enden mit dem zugehörigen Seitenwandteil (12c) fest verbunden sind, wobei alle Sitzbügel sich von ihrem einen Ende her nach innen (15 a) erstrecken und darauf parallel zu dem zugehörigen Seitenwandteil in Richtung auf das gegenüberliegende, nach außen gebogene Ende (15kl verlaufen, daß die Sitzbügel eine obere Kante (15 c) aufweisen, die nach unten zum Sitz (15 e) zu geneigt ist, und daß das gegenüberliegende Bügelende (15kl eine Kante aufweist, die von dem Sitz auf der der geneigten oberen Kante gegenüberliegenden Seite steil nach oben verläuft und das über dem Sitz liegende Halteglied (15 g) trägt, wobei die geneigten Kanten aller Sitzteile parallel zueinander verlaufen.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Oberkante (15c) nach unten neben dem Sitz (15 e) in einem Winkel (B in Fig. 6) gegen die Waagerechte, der größer als 450 ist, abgesetzt (15 d) ist.
  5. 5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem im wesentlichen rechtwinkligen Drahtboden mit zueinander parallelen, einander gegenüberliegenden Seitenrahmenteilen und quer dazu verlaufenden, an der Unterseite des Bodens angeordneten Bodenquerdrähten, die mit ihren über den Boden hinausragenden Abschnitten die unteren Stapelstützteile bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmenteile (11) eine größere senkrechte Abmessung (Fig.2, 7) aufweisen als die dazu parallelen Bodenlängsdrähte (13) und daß die Bodenquerdrähte (12) unterhalb der Seitenrahmenteile verlaufen und nach unten so weit abgesetzt (12a) sind, daß dadurch die oberen Oberflächen der Bodenlängsdrähte und der Seitenrahmenteile im wesentlichen in einer Ebene (C) liegen.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmenteile (11) aus Metalldraht größerer Stärke und der Boden (10) aus Metalldrähten (13) geringerer Stärke besteht, die sich parallel zu den Seitenrahmenteilen erstrecken, und daß die Seitenrahmenteile und die Bodendrähte mit den Querdrähten verschweißt sind.
  7. 7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile durch Drähte gebildet sind, die an ihren oberen Enden durch je einen weiteren Draht (14) verbunden sind, der einen oberen Abschnitt aufweist, der sich am Ende über die äußeren Drähte (12 c) der Seitenwandteile hinaus erstreckt und dort um 1800 nach unten gebogen (14a) ist und parallel zum oberen Abschnitt und in derselben senkrechten Ebene wie dieser zurückläuft (14b), wobei der Draht (14) die Sitzteile (15) trägt. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2931 535, 3 003 647, 3022900.
DEM63754A 1964-01-13 1965-01-12 Behaelter zum Aufeinanderstapeln und Ineinanderschachteln Pending DE1253144B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US337426A US3202294A (en) 1964-01-13 1964-01-13 Shift type nesting and stacking receptacle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1253144B true DE1253144B (de) 1967-10-26

Family

ID=23320500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM63754A Pending DE1253144B (de) 1964-01-13 1965-01-12 Behaelter zum Aufeinanderstapeln und Ineinanderschachteln

Country Status (7)

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US (1) US3202294A (de)
BE (1) BE658173A (de)
DE (1) DE1253144B (de)
FR (1) FR1420345A (de)
GB (1) GB1061780A (de)
NL (1) NL6500360A (de)
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