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DE1246202B - Spill - Google Patents

Spill

Info

Publication number
DE1246202B
DE1246202B DE1964L0048531 DEL0048531A DE1246202B DE 1246202 B DE1246202 B DE 1246202B DE 1964L0048531 DE1964L0048531 DE 1964L0048531 DE L0048531 A DEL0048531 A DE L0048531A DE 1246202 B DE1246202 B DE 1246202B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
capstan
wedge
capstan head
ejector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964L0048531
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Luedecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1964L0048531 priority Critical patent/DE1246202B/de
Publication of DE1246202B publication Critical patent/DE1246202B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7421Capstans having a vertical rotation axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. CL:
Nummer: Aktenzeichen: Anmeldetag: Auslegetag:
Ausgabetag:
B66d
Deutsche Kl.: 35 c -1/06
1 246 202
L 48531X1/35 c
13. August 1964
3. August 1967
15. Februar 1968
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spill mit einer im Querschnitt keilförmigen Nut am Spillkopf.
Es sind Spillköpfe mit einer mittleren Einwölbung bekannt. Ein Spill ist eine Winde, die zur Kraftübertragung beim Ankerlichten oder zur Leinenbedienung, sogenanntes Verholspill, verwendet wird.
Die Arbeit an einem Spill ist unter bestimmten Bedingungen schwer und gefährlich. Besondere Probleme ergeben sich, wenn mit nassen Leinen.gear- ίο beitet und auf Kraft gehievt wird, weil sich besonders gefährliche Situationen bei einem plötzlichen Ausbrechen der Leine ergeben können. Durch ein Überlaufen, durch das in erster Linie ein plötzliches Abbiegen verursacht wird, ergibt sich ein plötzlicher Ruck, der sich, selbst wenn die Leine festgehalten wird, schmerzhaft auswirkt. Infolgedessen wird die Leine oft fliegengelassen, so daß mehr Leine als üblich ausläuft. Dabei kann es zu gefährlichen Situationen kommen, wenn beispielsweise ein schweres so oder ein leeres Schiff, das einen hohen Windfang bildet, bei ablandigem Wind herangehievt werden soll.
Es sind Windenanordnungen bekannt, insbesondere tragbare Windenanordnungen, bei denen keilförmige Nuten an Windenköpfen vorgesehen sind, wobei sich in diese keilförmigen Nuten Seilabschnitte einlegen lassen. Weiterhin sind Winden bekannt, deren Spillköpfe keine Nut aufweisen, sondern über einer konkaven Fläche lediglich eine Führungsrolle,, die die Enden in bestimmter Weise nebeneinanderfügt. Nach einer anderen bekannten Ausführungsform sind von einem Spillkopf abgesetzte keilförmige Nuten bekannt, die an einem Kopf angeordnet sind, der auf einer besonderen Achse gelagert ist.
Diese Ausbildungen genügten nicht für die Lösung der Aufgabe, eine Spillausführung zu schaffen, die sowohl für eine sichere Leinenführung sorgt als auch ohne besonderen Aufwand zu verwirklichen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein fest angeordneter, in die am Ende des Spillkopfes in diesen eingesenkte keilförmige Ringnut eingreifender Auswerfer zwei Arme aufweist, die zu ihren Enden hin spitz zulaufen und von dem Ende her in der Breite und Stärke zunehmen.
Unter Anwendung eines Spillkopfes, der mit einer mittleren Einwölbung versehen ist, sieht die Erfindung in einer vorteilhaften Ausgestaltung vor, daß die Arme im Querschnitt wenigstens über einen gewissen Abschnitt im Bereich ihrer Enden im wesentliehen dreieckförmig sind und die söhräge, zum Auswerfen einer Leine dienende Fläche zu dem höheren Spill
Patentiert für:
Wilhelm Lüdecke, Osterstedt über Itzehoe
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Lüdecke, Osterstedt über Itzehoe
Rand der Nut ansteigt. Es versteht sich, daß die Nutwände mit einer Aufrauhung oder Profilierung versehen sein können.
Der Ausdruck Leine erfaßt gleichzeitig Drahtseile, wie Festmacherdrähte u. dgl. Eine Beschränkung auf ein bestimmtes Material ist nicht beabsichtigt. Der keilförmige Querschnitt der Nut ist so ausgelegt, daß sich in der Nähe des Bodens Drähte und im oberen Spalt eine Leine einklemmen können.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Wandteile der Keilnut aufgerollt werden, so daß der Klemmeffekt verbessert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Spills mit dem erfindungsgemäßen Spillkopf,
F i g. 2 eine Teilansicht der Rückseite des Spills gemäß F i g. 1 zur Darstellung des Auswerfers,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2 in Teildarstellung zur Erläuterung eines vorteilhaften Querschnitt-Abschnitts.
Das in F i g. 1 gezeigte Spill weist ein gehäuseartiges Gestell 1 auf, in dem ein Motor und ein nachgeschaltetes Getriebe angeordnet sind. Aus diesem Gestell 1 ragt eine Welle 3, die einerseits mit dem Getriebe gekuppelt ist und andererseits den Spillkopf 2 aufnimmt. Der Spillkopf 2 hat an seinem der Welle 3 zugekehrten Ende eine im Querschnitt keilförmige Ringnut 4, deren Seitenwände 5, 6 mit zunehmendem Abstand vom Nutboden 7 auseinandergehen. Hierdurch ergibt sich eine keilförmige Spalte, die so bemessen ist, daß dünne Drähte in der Nähe des Nutbodens 7 eingeklemmt werden können, während stärkere Drähte im mittleren oder oberen Bereich der Nut festgeklemmt werden, wenn unter Last gehoben wird.
809 503/96
Die Rückseite der Ansicht nach Fig. 1, die in F i g. 2 dargestellt ist, weist am Gestell 1 einen Auswerfer auf, der insgesamt mit 8 bezeichnet ist. Der Auswerfer ist mittels eines Armes 9 am Gestell befestigt (s. auch Fig. 3). Von dem Arm9 geht neben dem Spillkopf 2 ein Träger 10 aus, der bis in die Höhe der Nut 4 reicht. An dem Ende des Trägers ist der eigentliche Auswerfer 11 befestigt, der mit zwei Armen 12, 13 versehen ist. Diese Arme erstrecken sich in die Nut 4. F i g. 3 läßt erkennen, daß der Auswerfer 11 über die gesamte Länge seiner Arme im Bereich des Nutbodens verläuft, wobei aber die obere Fläche 14 von den Enden, von denen eins mit 15 bezeichnet ist, zum mittleren Teil 16 hin ansteigt. Das hat den Zweck, daß bezüglich F i g. 3 beispielsweise oben und unten in die Nut einlaufende Leinen durch den Auswerfer wieder aus der Nut gehoben werden, so daß der vorübergehenden Verklemmung im Keilspalt die üblichen Windungen auf dem Spillkopf gebildet werden können.
Durch die zweiarmige Ausführung des Auswerfers 11 kann man eine Leine oder einen Draht von oben oder unten hieven. Durch die Erfindung wird ein Hin- und Herfahren der Windungen auf dem Spillkopf oder ein Überlaufen, das im allgemeinen ein plötzliches Abbiegen verursacht, vermieden.
Um den Übergang aus der Nut 4 auf die Oberfläche des Spillkopfes 2 zu erleichtern, sind die Auswerferarme vorteilhaft so ausgeführt, daß, wie in F i g. 4 gezeigt ist, die obere Fläche 17 eines Armquerschnitts zu der Seite der Nut geneigt ist, an der die niedrigere Wand 6 (F i g. 1) angeordnet ist.
In F i g. 3 ist bei 18 angedeutet, daß die Nutwände eine wellenförmige Profilierung in radialer Richtung des Spillkopfes aufweisen können, wodurch das Einklemmen verbessert wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spill mit einer im Querschnitt keilförmigen Nut am Spillkopf, dadurch·gekennzeichne t, daß ein fest angeordneter, in die am Ende des Spillkopfes in diesen eingesenkte keilförmige Ringnut (4) eingreifender Auswerfer (8) zwei Arme (12, 13) aufweist, die zu ihren Enden hin spitz zulaufen und von dem Ende her in Breite und Stärke zunehmen.
2. Spill nach Anspruch 1, dessen Spillkopf mit einer mittleren Einwölbung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (12, 13) im Querschnitt wenigstens über einen gewissen Abschnitt im Bereich ihrer Enden im wesentlichen dreieckförmig sind und die schräge, zum Auswerfer einer Leine dienende Fläche (17) zu dem höheren Rand der Nut (4) ansteigt.
3. Spill nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutwände (5, 6) mit einer Aufrauhung oder Profilierung (18) versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nr. 524115, 467 383;
USA.-Patentschrift Nr. 2765 905.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 619/118 7.67 Q Bundesdruckerei Berlin
DE1964L0048531 1964-08-13 1964-08-13 Spill Pending DE1246202B (de)

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DE1964L0048531 DE1246202B (de) 1964-08-13 1964-08-13 Spill

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DE1246202B true DE1246202B (de) 1967-08-03

Family

ID=7272520

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2339565A1 (fr) * 1976-01-29 1977-08-26 Loertscher Fritz Procede pour le halage sans glissement d'un cable ou analogue et dispositif pour la mise en oeuvre dudit procede
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FR2408545A1 (fr) * 1977-11-12 1979-06-08 Engwall Sten Treuil a auto-maintien pour cordages
FR2513236A1 (fr) * 1981-09-24 1983-03-25 Rotzler Gmbh Co Treuil mobile a cable
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