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TECHNISCHER BEREICH
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung der Privatsphäre (Datenschutz). Aspekte der Erfindung beziehen sich auf ein System, auf eine Steuerung, auf ein Verfahren, auf ein Fahrzeug und auf Computersoftware.
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HINTERGRUND
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Es ist bekannt Kommunikationsfunktionen innerhalb von Fahrzeugen bereitzustellen, wie beispielsweise die Möglichkeit für das Fahrzeug, sich mit einem Mobiltelefon eines Insassen zu verbinden, um eine Freisprechfunktionalität bereitzustellen oder ein Mobiltelefon in das Fahrzeug zu integrieren. Andere Kommunikationstechnologien sind bekannt oder geplant, wie z.B. Voice Over IP (VOIP) Kommunikation. In diesen Fällen ist der Insasse des Fahrzeugs in der Lage, mit einer entfernten Partei zu sprechen und Audio (Ton/Geräusche) von ihr zu hören. Der Ton der entfernten Partei wird im Fahrzeug ausgegeben. Es wird jedoch häufig beobachtet, dass dieses Audio bzw. Ton von Personen außerhalb des Fahrzeugs gehört werden kann, was die Privatsphäre der Kommunikation einschränkt. Es wird auch festgestellt, dass andere Audiosignale, wie beispielsweise Musik, außerhalb des Fahrzeugs gehört werden können, was für Personen außerhalb des Fahrzeugs störend sein kann.
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Es ist Gegenstand von Ausführungsformen der Erfindung, um zumindest eines oder mehrere der Probleme des Standes der Technik zu mildern.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aspekte und Ausführungsformen der Erfindung stellen ein fahrzeuginternes Datenschutzsystem (Privatspähren-Schutzsystem), eine Steuerung, ein Verfahren, eine Computersoftware und ein Fahrzeug dar, wie sie in den beigefügten Ansprüchen gefordert werden.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein fahrzeuginternes Datenschutzsystem vorgesehen, das Mittel zum Ausgeben eines Signals, das Ton (Audio) außerhalb des Fahrzeugs anzeigt, und Steuermittel zum Einleiten einer oder mehrerer Aktionen in Abhängigkeit von der Bestimmung einer Audio-Lautstärke außerhalb des Fahrzeugs zum Reduzieren dieser Lautstärke umfasst.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein fahrzeuginternes Datenschutzsystem vorgesehen, das Mittel zum Ausgeben eines Signals, das Ton (Audio) außerhalb des Fahrzeugs anzeigt, und Steuermittel zum Ausgeben einer Benachrichtigung an einen Benutzer in Abhängigkeit von einer Bestimmung eines Audiovolumens außerhalb des Fahrzeugs umfasst. Das Signal kann ein Hinweis auf einen Ton außerhalb des Fahrzeugs sein, der aus einer Kabine des Fahrzeugs ausgestrahlt wurde.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, das das Bestimmen einer externen Lautstärke der Audioausgabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs, das Bestimmen eines Lautstärkenschwellenwerts in Abhängigkeit von einem oder mehreren Parametern des Fahrzeugs und das Ausgeben einer Benachrichtigung an einen Insassen des Fahrzeugs umfasst, die den Schwellenwert und das externe Volumen anzeigt. Die Benachrichtigung kann visuell ausgegeben werden. Die Mitteilung kann einen ersten Teil, der das externe Volumen anzeigt, und einen zweiten Teil, der den Volumenschwellenwert anzeigt, umfassen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug-Datenschutzsystem vorgesehen, das Audioausgabemittel umfasst, die einem Innenraum eines Fahrzeugs zugeordnet sind, Audioquellenmittel zum Bereitstellen eines Audiosignals an die Audioausgabemittel, externe Mittel zum Ausgeben eines Signals, das Audio anzeigt, das außerhalb des Fahrzeugs liegt, und Steuermittel, die eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) sind, um eine Amplitude des Audios außerhalb des Fahrzeugs zu bestimmen, die dem Audiosignal entspricht,und um eine oder mehrere Aktionen in Abhängigkeit von der Bestimmung der Amplitude einzuleiten, um die Amplitude des Audios außerhalb des Fahrzeugs zu verringern. Das Fahrzeug-Datenschutzsystem bietet den Vorteil, dass eine Amplitude des Audiosignals außerhalb des Fahrzeugs gesteuert oder reduziert werden kann. Der Ton außerhalb des Fahrzeugs kann reduziert werden, so dass der Ton außerhalb des Fahrzeugs weniger auffällig ist.
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In einer Ausführungsform des Fahrzeugsicherheitssystems, wie vorstehend beschrieben:
- das Audioausgabemittel ein Audioausgabegerät, wie beispielsweise ein Lautsprecher, ist;
- die Audioquelle bedeutet eine Audioquellenvorrichtung;
- das externe Mittel eine externe Audioeingabevorrichtung, wie beispielsweise ein Mikrofon, ist; und
- die Steuermittel eine Steuerung oder eine Steuervorrichtung sind.
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Die Amplitude des Audiosignals außerhalb des Fahrzeugs, das dem Audiosignal entspricht, kann diejenige sein, die von den Audioausgabemitteln im Inneren des Fahrzeugs ausgegeben wird und die zumindest teilweise außerhalb des Fahrzeugs hörbar ist.
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Die externen Mittel können so eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) sein, dass sie ein Signal empfangen, das eine Amplitude von Audio innerhalb des Fahrzeugs anzeigt, und dass sie das Audio außerhalb des Fahrzeugs schätzen. Die externen Mittel können eine Amplitude des Audiosignals außerhalb des Fahrzeugs schätzen.
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Die Steuermittel können eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) werden, um eine Sprachverständlichkeit außerhalb des Fahrzeugs zu bestimmen. Die Steuermittel können so eingerichtet (angeordnet) sein, dass sie in Abhängigkeit von der Bestimmung der Sprachverständlichkeit eine oder mehrere Aktionen auslösen, um die Sprachverständlichkeit außerhalb des Fahrzeugs zu reduzieren. Dies bietet den Vorteil, dass das Audio außerhalb des Fahrzeugs gesteuert werden kann, um die Sprachverständlichkeit zu reduzieren. Auf diese Weise ist die Sprache außerhalb des Fahrzeugs weniger verständlich.
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Die Audioquellenmittel können ein Kommunikationssystem umfassen, und die Steuermittel sind eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)), um die Sprachverständlichkeit der Sprachausgabe durch das Kommunikationssystem außerhalb des Fahrzeugs zu bestimmen. So kann die Verständlichkeit der kommunizierten Sprache gesteuert werden. Auf diese Weise kann die Kommunikation mit dem Fahrzeug sicherer werden.
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Das externe Mittel umfasst optional ein Sensormittel, das eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) ist, um die Amplitude des Audios außerhalb des Fahrzeugs zu bestimmen. Daher kann die Verständlichkeit der Sprache außerhalb des Fahrzeugs gemessen und nicht beispielsweise abgeleitet werden.
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Die Steuermittel können so eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) sein, dass sie Daten empfangen, die einen oder mehrere Parameter des Fahrzeugs anzeigen, und die eine oder mehreren Aktionen in Abhängigkeit von der Amplitude des Audiosignals und einem Schwellenwert auslösen, der in Abhängigkeit von einem oder mehreren Parametern des Fahrzeugs bestimmt wird. Der eine oder die mehreren Parameter können verwendet werden, um den Schwellenwert für die Steuerung der Amplitude von Audio zu bestimmen.
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Optional umfassen der eine oder die mehreren Parameter einen oder mehrere von: einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs; einer Motordrehzahl des Fahrzeugs; und einer Motordrehzahl des Fahrzeugs. Dementsprechend können bei der Bestimmung des Schwellenwerts ein oder mehrere Betriebsmerkmale des Fahrzeugs berücksichtigt werden.
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Das System kann ein Standortbestimmungsmittel zum Bestimmen eines Standorts des Fahrzeugs umfassen. Die Steuermittel können so eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) sein, dass sie eine oder mehrere Aktionen auslösen, abhängig von der Bestimmung der Amplitude des Audiosignals außerhalb des Fahrzeugs und des Standorts des Fahrzeugs. Dies ist insofern von Vorteil, als der Schwellenwert für eine Umgebung des Fahrzeugs bestimmt werden kann.
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Die eine oder mehrere Aktionen umfassen optional das Steuern einer Amplitude eines oder mehrerer Frequenzbänder des Audiosignals. Somit können die ein oder mehreren Frequenzbänder, die für die Steuerung der externen Amplitude am effektivsten sind, gesteuert werden.
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Die eine oder mehrere Aktionen können das Steuern eines Frequenzprofils des Audiosignals umfassen. Das Frequenzprofil kann so gesteuert werden, dass es zur Steuerung der externen Amplitude wirksam ist.
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Das Frequenzprofil kann gesteuert werden, um eine Amplitude von einem oder mehreren Niederfrequenzbändern im Audiosignal zu reduzieren. Die Steuerung der unteren Frequenzbänder kann am effektivsten zur Steuerung der externen Amplitude sein.
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Das Audioausgabemittel umfasst optional eine Vielzahl von Audioausgabevorrichtungen. Die eine oder mehrere Aktionen können das Steuern einer Amplitude des Audiosignalausgangs durch mindestens einige der Vielzahl von Audioausgabevorrichtungen umfassen. Somit kann die Amplitude der Audioausgabe durch einige der Audioausgabevorrichtungen so gesteuert werden, dass sie die externe Amplitude am effektivsten steuert.
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Das Steuern der Amplitude kann das selektive Deaktivieren einer oder mehrerer der Audioausgabevorrichtungen umfassen. Einige der Audioausgabevorrichtungen können daher deaktiviert werden, um die externe Amplitude einfach und effektiv zu steuern.
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Optional ist die Schätzung der Sprachverständlichkeit ein Articulation Index, AI. Der AI kann ein wirksames Maß für die externe Sprachverständlichkeit liefern.
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Die eine oder die mehreren Aktionen können das Umsetzen eines oder mehrerer Öffnungselemente des Fahrzeugs umfassen. Dementsprechend können das eine oder die mehreren Blendenelemente die externe Amplitude effektiv reduzieren.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerung für ein Fahrzeug-Datenschutzsystem vorgesehen, wobei die Steuerung Eingabemittel zum Empfangen eines Signals umfasst, das Audio anzeigt, das außerhalb eines Fahrzeugs liegt, wobei die Steuerung eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) ist, um eine externe Audioamplitude in Bezug auf das Fahrzeug zu bestimmen, die der Audioausgabe innerhalb des Fahrzeugs entspricht, und in Abhängigkeit davon eine oder mehrere Aktionen einzuleiten, wobei die Steuerung ferner Ausgabemittel umfasst, um mindestens ein Signal auszugeben, das die eine oder mehrere Aktionen zum Reduzieren der externen Audioamplitude anzeigt.
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In einer Ausführungsform der Steuerung wie vorstehend beschrieben:
- das Eingabemittel ein elektrischer Eingang zum Empfangen des Signals ist, das eine Audioanzeige außerhalb eines Fahrzeugs anzeigt; und
- das Ausgabemittel ein elektrischer Ausgang zum Ausgeben des mindestens einen Signals ist, das eine oder mehrere Aktionen anzeigt. Die Steuerung kann eine oder mehrere Verarbeitungsvorrichtungen zur funktionsfähigen Ausführung computerlesbarer Anweisungen umfassen. Die Anweisungen können in einem Speicher der Steuerung gespeichert oder für diese zugänglich sein.
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Die Steuerung kann so eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) sein, dass sie in Abhängigkeit vom empfangenen Signal eine Sprachverständlichkeit außerhalb des Fahrzeugs schätzt und in Abhängigkeit davon eine oder mehrere Aktionen auslöst.
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Die Steuerung ist optional eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)), um Daten zu empfangen, die einen oder mehrere Parameter des Fahrzeugs anzeigen, und um die Sprachverständlichkeit in Abhängigkeit davon zu schätzen.
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Optional ist die Steuerung so eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)), dass sie eine Amplitude eines oder mehrerer Frequenzbänder des Audiosignals steuert.
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Die eine oder mehrere Aktionen können das Steuern eines Frequenzprofils des Audiosignals umfassen.
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Die eine oder mehrere Aktionen umfassen optional das Steuern einer Amplitude des Audiosignalausgangs durch mindestens einige aus einer Vielzahl von Audioausgabevorrichtungen innerhalb des Fahrzeugs.
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Die eine oder mehreren Aktionen umfassen optional das Umsetzen eines oder mehrerer Öffnungselemente des Fahrzeugs.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, das das Bestimmen einer Amplitude des Audiosignals außerhalb des Fahrzeugs entsprechend der Audioausgabe innerhalb eines Fahrzeuginnenraums und das Auslösen einer oder mehrerer Aktionen in Abhängigkeit von der Bestimmung der Amplitude des Audiosignals außerhalb des Fahrzeugs zum Reduzieren der Amplitude des Audios außerhalb des Fahrzeugs umfasst.
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Das Verfahren kann das Schätzen einer Sprachverständlichkeit von Audio außerhalb des Fahrzeugs umfassen. Das Verfahren kann das Einleiten der einen oder mehreren Aktionen in Abhängigkeit von der Schätzung der Sprachverständlichkeit umfassen.
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Das Verfahren kann das Empfangen von Daten umfassen, die einen oder mehrere mit dem Fahrzeug verbundene Parameter anzeigen. Das Verfahren kann das Bestimmen einer Schwellenamplitude in Abhängigkeit von einem oder mehreren Parametern des Fahrzeugs umfassen. Das Verfahren kann das Auslösen der einen oder mehreren Aktionen in Abhängigkeit von der Amplitude des Audios außerhalb des Fahrzeugs und der Schwellenamplitude umfassen.
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Optional umfassen der eine oder die mehreren Parameter einen oder mehrere von: einer Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Motordrehzahl des Fahrzeugs und einer Motordrehzahl des Fahrzeugs.
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Das Verfahren kann das Bestimmen eines Standorts des Fahrzeugs umfassen. Das Verfahren kann das Bestimmen der Schwellenamplitude in Abhängigkeit von der Position und einem oder mehreren Parametern des Fahrzeugs umfassen.
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Das Verfahren kann das Auslösen der einen oder mehreren Aktionen in Abhängigkeit von der Schwellenamplitude und der Schätzung der Sprachverständlichkeit umfassen.
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Die eine oder mehrere Aktionen können das Steuern eines Frequenzprofils der Audioausgabe im Innenraum des Fahrzeugs umfassen; optional wird das Frequenzprofil gesteuert, um eine Lautstärke von einem oder mehreren Frequenzbändern im Ausgangsaudio zu reduzieren.
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Die eine oder mehrere Aktionen umfassen optional das Steuern einer Lautstärke der Audioausgabe durch mindestens einige aus einer Vielzahl von Audioausgabevorrichtungen innerhalb des Fahrzeugs.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeug-Datenschutzsystem vorgesehen, das Audioeingabemittel zum Empfangen eines externen Audiosignals, das Audio anzeigt, aus einer Kabine eines Fahrzeugs, Audioquellenmittel zum Empfangen des externen Audiosignals und zum Bestimmen eines Ausgangsaudiosignals in Abhängigkeit davon zum Reduzieren einer externen Sprachverständlichkeit von Sparche innerhalb der Kabine des Fahrzeugs und Audioausgabemittel zum Empfangen des Ausgangsaudiosignals und zum Ausgeben von Audio, das diesem entspricht, umfasst, um zumindest teilweise außerhalb der Kabine des Fahrzeugs hörbar zu sein. Dies bietet den Vorteil, dass das Ausgangsaudio das externe Audio aus der Kabine des Fahrzeugs steuert oder reduziert. Das Ausgangsaudio kann mit dem Audio aus der Kabine des Fahrzeugs interagieren, so dass die resultierende Amplitude des Audios reduziert wird.
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Das externe Audio kann das sein, das von außen aus der Kabine des Fahrzeugs ausgeht. Somit kann das externe Audiosignal ein Indikator für externes Audio sein, das aus der Kabine des Fahrzeugs ausgeht. Vorteilhafterweise kann das externe Audiosignal Informationen über Audio aus der Kabine liefern, die außerhalb des Fahrzeugs, d.h. außerhalb der Kabine, hörbar sind.
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In einer Ausführungsform des Fahrzeugsicherheitssystems, wie vorstehend beschrieben:
- das Audioeingabemittel ein elektrischer Eingang zum Empfangen des externen Audiosignals ist;
- die Audioquellenmittel eine Audioquellenvorrichtung sind;
- das Audioausgabemittel ein oder mehrere Audioausgabevorrichtungen, wie beispielsweise Lautsprecher, ist. Das externe Audiosignal kann von einer oder mehreren vibroakustischen Audioeingabevorrichtungen, wie beispielsweise Mikrofonen, bereitgestellt werden.
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Es versteht sich, dass das zumindest teilweise außerhalb des Fahrzeugs hörbare Audio, das dem Ausgangssignal entspricht, das mit einem oder mehreren akustischen Signalen außerhalb des Fahrzeugs gelöscht wird, so dass eine Kombination der akustischen Signale eine geringere Lautstärke oder Amplitude aufweist.
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Das Fahrzeug-Datenschutzsystem kann Steuermittel umfassen, die eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) sind, um selektiv zu bewirken, dass die Audioausgabemittel Audio entsprechend dem Ausgabeaudiosignal ausgeben. Dementsprechend kann das Audio nur gelegentlich selektiv ausgegeben werden, wenn dies erforderlich ist, um die Amplitude des Audios aus der Kabine des Fahrzeugs heraus zu reduzieren.
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Die Audioeingabemittel können so eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) werden, dass sie das Audio im Inneren der Fahrzeugkabine bestimmen. Somit kann das Audio innerhalb der Kabine bestimmt werden. Die Bestimmung kann durch Inferenz oder Messung erfolgen.
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Das Audioeingabemittel ist optional eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)), um Audio außerhalb der Kabine des Fahrzeugs zu bestimmen. Das Audioeingabemittel kann eine vibroakustische Vorrichtung, wie beispielsweise ein Mikrofon, umfassen. Dies hat den Vorteil, dass der Ton außerhalb der Kabine bestimmt werden kann, was genauer sein kann. In einigen Fällen kann das Audio außerhalb der Kabine gemessen werden.
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Die Audioeingabemittel können so eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) sein, dass sie das externe Audiosignal von einem Kommunikationssystem oder einem Sprachausgabesystem empfangen. Dementsprechend kann das externe Audiosignal von einer elektronischen Quelle des Audiosignals im Inneren der Kabine bereitgestellt werden.
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Das Kommunikationssystem kann eines von einem Telefonie-Kommunikationssystem, einem Voice Over IP, VOIP, Kommunikationssystem oder einem Text-zu-Sprache Kommunikationssystem sein. Dies hat den Vorteil, dass die externe Amplitude der elektronischen Kommunikation mit dem Fahrzeug reduziert werden kann.
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Die Audioquelleneinrichtung ist optional eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)), um das Ausgabeaudiosignal als externes Tonunterdrückungssignal für mindestens einen Teil des externen Audiosignals zu bestimmen. Auf diese Weise arbeitet das Ausgangsaudiosignal so, dass eine Amplitude des externen Audiosignals zumindest teilweise aufgehoben oder reduziert wird.
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Optional ist der Teil des externen Audiosignals ein Teil, der der Sprache in der Kabine des Fahrzeugs entspricht. Dies ist von Vorteil, da eine Amplitude oder ein Volumen der Sprache effektiv gesteuert werden kann.
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Das Audioausgabemittel kann ein oder mehrere Audioausgabemittel umfassen, die so eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) sind, dass sie Audio überwiegend außerhalb der Kabine des Fahrzeugs ausgeben.
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Somit ist die externe Ausgabe von Audio wirksam, um die externe Amplitude zu steuern.
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Das Audioausgabemittel umfasst optional Vibrationsmittel zum Vibrieren mindestens eines Teils des Fahrzeugs, um Audio außerhalb des Fahrzeugs auszugeben. Ein Teil des Fahrzeugs kann zur Steuerung des Audiosignals außerhalb des Fahrzeugs verwendet werden.
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Die Vibrationsmittel können so eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) sein, dass sie eine oder mehrere einer Struktur von mindestens einem Teil des Fahrzeugs oder eine oder mehrere Außenflächen des Fahrzeugs in Schwingungen versetzen. Daher sind möglicherweise keine zusätzlichen Audioausgabemittel erforderlich.
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Die Struktur mindestens des Teils des Fahrzeugs umfasst optional eine Struktur einer Tür des Fahrzeugs. Die eine oder mehrere Außenflächen des Fahrzeugs können eine oder mehrere Karosserieteile oder Scheiben des Fahrzeugs umfassen. Die Teile des Fahrzeugs sind wirksam, um bei Vibrationen Audio auszugeben.
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Die Steuermittel können so eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) sein, dass sie eine Sprachverständlichkeit außerhalb des Fahrzeugs bestimmen und die Audioquellenmittel veranlassen, das Ausgabeaudiosignal an die Audioausgabemittel in Abhängigkeit von der Bestimmung der Sprachverständlichkeit auszugeben. Auf diese Weise wird das Audio ausgegeben, wenn Sprache verständlich ist.
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Die Schätzung der Sprachverständlichkeit umfasst optional einen Articulation Index, AI. Der AI kann einen wirksamen Hinweis auf die Sprachverständlichkeit liefern.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, das das Bestimmen eines externen Audiosignals, das dem Ton entspricht, aus einer Kabine eines Fahrzeugs, das Bestimmen eines Ausgangsaudiosignals in Abhängigkeit vom externen Audiosignal zum Reduzieren einer externen Sprachverständlichkeit von Sprache in der Kabine des Fahrzeugs und das Ausgeben von Ton, der dem Ausgangsaudiosignal entspricht, umfasst, das zumindest teilweise außerhalb der Kabine des Fahrzeugs hörbar ist.
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Das Verfahren kann das Bestimmen des externen Audiosignals umfassen, das das Audio anzeigt, das extern von innerhalb der Kabine ausgeht.
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Das Verfahren kann das Bestimmen umfassen, ob das Audio selektiv entsprechend dem Ausgabeaudiosignal ausgegeben werden soll.
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Das externe Audiosignal kann intern in der Kabine des Fahrzeugs bestimmt werden.
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Das externe Audiosignal wird optional außerhalb der Kabine des Fahrzeugs bestimmt.
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Das bestimmende externe Audiosignal kann das Empfangen eines Audiosignals von einem dem Fahrzeug zugeordneten Kommunikationssystem umfassen.
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Optional umfasst das Bestimmen des externen Audiosignals das Messen von Audio eines oder beider der internen oder externen Komponenten der Kabine des Fahrzeugs.
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Das Ausgangsaudiosignal kann als externes Geräuschunterdrückungssignal für die Sprache im Fahrzeug bestimmt werden.
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Die Ausgabe des Ausgangsaudiosignals kann das Vibrieren mindestens eines Teils des Fahrzeugs umfassen, um Audio außerhalb des Fahrzeugs auszugeben.
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Das Vibrieren mindestens eines Teils des Fahrzeugs kann das Erregen einer oder mehrerer Strukturen mindestens eines Teils des Fahrzeugs oder einer oder mehrerer Außenflächen des Fahrzeugs umfassen.
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Das Verfahren umfasst optional das Bestimmen einer Sprachverständlichkeit außerhalb des Fahrzeugs, wobei das Ausgabeaudiosignal in Abhängigkeit von der Bestimmung der Sprachverständlichkeit ausgegeben wird. Optional ist die Schätzung der Sprachverständlichkeit ein Articulation Index, AI.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Steuerung für ein Fahrzeug-Datenschutzsystem vorgesehen, wobei die Steuerung Eingangsmittel zum Empfangen eines externen Audiosignals, das Audio anzeigt, aus einer Kabine eines Fahrzeugs, Verarbeitungsmittel zum Bestimmen eines Ausgabeaudiosignals in Abhängigkeit vom externen Audiosignal zum Reduzieren einer externen Sprachverständlichkeit von Sparche innerhalb der Kabine des Fahrzeugs und Ausgabemittel zum Ausgeben des Ausgabeaudiosignals an Audioausgabemittel umfasst.
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In einer Ausführungsform der Steuerung wie vorstehend beschrieben:
- die Eingabeeinrichtung ein elektrischer Eingang zum Empfangen des externen Audiosignals ist; und
- das Ausgabemittel ein elektrischer Ausgang zum Ausgeben des Ausgabeaudiosignals ist.
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Die Steuerung kann ein oder mehrere Verarbeitungsmittel in Form einer oder mehrerer Verarbeitungsvorrichtungen zur funktionsfähigen Ausführung computerlesbarer Anweisungen umfassen. Die Anweisungen können in einem Speicher der Steuerung gespeichert oder für diese zugänglich sein.
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Das Ausgangsaudiosignal kann als akustisches Auslöschungssignal für die Sprache in der Kabine des Fahrzeugs bestimmt werden.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung steht eine Computersoftware zur Verfügung, die, wenn sie von einem Computer ausgeführt wird, dazu eingerichtet ist, ein Verfahren gemäß einem zuvor beschriebenen Aspekt der Erfindung durchzuführen. Die Computersoftware kann auf einem computerlesbaren Medium gespeichert werden. Optional umfasst das computerlesbare Medium ein nichtflüchtiges, computerlesbares Medium.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeug vorgesehen, das ein System gemäß einem Aspekt der Erfindung, ein Verfahren gemäß einem Aspekt der Erfindung, eine Steuerung gemäß einem Aspekt der Erfindung oder eine Computersoftware gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst.
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Im Rahmen dieser Anwendung ist ausdrücklich vorgesehen, dass die verschiedenen Aspekte, Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen, die in den vorstehenden Absätzen, in den Ansprüchen und/oder in den folgenden Beschreibungen und Zeichnungen dargelegt sind, und insbesondere die einzelnen Merkmale davon, unabhängig oder in beliebiger Kombination übernommen werden können. Das heißt, alle Ausführungsformen und/oder Merkmale einer Ausführungsform können in beliebiger Weise und/oder Kombination kombiniert werden, es sei denn, diese Merkmale sind nicht kompatibel. Der Anmelder behält sich das Recht vor, eine ursprünglich eingereichte Forderung zu ändern oder eine neue Forderung entsprechend einzureichen, einschließlich des Rechts, eine ursprünglich eingereichte Forderung zu ändern, um von einer anderen Forderung abhängig zu sein und/oder eine Eigenschaft einer anderen Forderung aufzunehmen, obwohl sie ursprünglich nicht auf diese Weise geltend gemacht wurde.
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Figurenliste
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Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur noch exemplarisch beschrieben, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
- 1 veranschaulicht schematisch ein Fahrzeug, das ein System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst;
- 2 zeigt ein System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 3 zeigt eine Steuerung und Module gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 4 zeigt ein Verfahren nach einer Ausführungsform der Erfindung;
- 5 zeigt Anmeldungen nach einer Ausführungsform der Erfindung;
- 6 zeigt ein weiteres Verfahren nach einer Ausführungsform der Erfindung;
- 7 zeigt ein System gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
- 8 veranschaulicht ein Verfahren nach einer Ausführungsform der Erfindung;
- 9 zeigt ein System gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
- 10 zeigt ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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1 veranschaulicht schematisch ein Fahrzeug 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Fahrzeug 100 umfasst eine Vielzahl von Sitzpositionen 120, 140, 160, 180. Vier Sitzpositionen werden in einer Anordnung von zwei mal zwei dargestellt, wobei jedoch festgestellt wird, dass dies nur ein Beispiel ist und dass eine andere Anzahl von Sitzpositionen, wie beispielsweise fünf Sitzpositionen, und in anderen Anordnungen, wie beispielsweise zwei mal drei, vorgesehen werden kann. Jeder Sitzposition 120, 140, 160, 180 ist ein entsprechender Sitz für einen Insassen des Fahrzeugs 100 zugeordnet.
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Erste und zweite Sitze 120, 140 sind Vordersitze des Fahrzeugs 100, während dritte und vierte Sitze 160, 180 Rücksitze des Fahrzeugs 100 sind. Die zweiten und dritten Sitze 140, 160 sind jeweils einer entsprechenden Zone 110, 150 des Fahrzeugs zugeordnet, die als Infotainment-Zone bezeichnet werden kann. Jede Zone des Fahrzeugs kann eine Teilmenge oder ein Teil des Innenraums des Fahrzeugs 100 sein. In einigen Ausführungsformen ist es wünschenswert, dass Audioinhalte innerhalb einer Zone isoliert oder innerhalb dieser Zone enthalten sind. In anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 100 jedoch nur eine Zone aufweisen, die einige oder alle der Sitzpositionen 120, 140, 160, 180 des Fahrzeugs 100 umfasst. Daher ist zu beachten, dass dem Fahrzeug 100 in einigen Ausführungsformen nur eine Zone zugeordnet ist.
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Wie in 1 dargestellt, umfasst das Fahrzeug 100 zwei Zonen, nämlich eine erste Zone 110 und eine zweite Zone 150. Das Fahrzeug 100 kann andere Anzahlen von Zonen umfassen, wie beispielsweise eine, drei oder vier Zonen. Als Beispiel wird jedoch eine Beschreibung mit Bezug auf die beiden dargestellten Zonen gegeben, wobei die Erfindung in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
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Die erste Zone 110 ist einem Beifahrer des Fahrzeugs 100 zugeordnet, der Fahrer des Fahrzeugs 100 in einer Rechtslenker-Konfiguration des Fahrzeugs 100 sein kann. Die zweite Zone 150 ist einem Insassen des Rücksitzes des Fahrzeugs 100 zugeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass es nicht notwendigerweise eine Eins-zu-Eins-Korrespondenz von Zonen mit Fahrzeugsitzen gibt, d.h. eine Zone kann einer Vielzahl von Sitzen des Fahrzeugs 100 zugeordnet werden, wie beispielsweise vorderen oder hinteren Sitzen des Fahrzeugs.
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Ein Insasse des Fahrzeugs 100 kann während der Fahrt im Fahrzeug 100 Anrufe mit einer entfernten Partei entgegennehmen (empfangen und tätigen). Der Insasse kann das Gespräch über eine Freisprecheinrichtung des Fahrzeugs 100 entgegennehmen, wie hier erläutert wird. Während eines solchen Anrufs werden ein oder mehrere Audioausgabemittel innerhalb des Fahrzeugs 100 verwendet, um Audio entsprechend der entfernten Partei auszugeben. Es ist erwünscht, zu verhindern, dass die Sprache der entfernten Partei beim Anruf für Personen außerhalb des Fahrzeugs 100 verständlich ist. Das Ausgangsaudio innerhalb des Fahrzeugs 100 kann insbesondere von Personen außerhalb des Fahrzeugs gehört werden, da die Audioausgangsmittel innerhalb des Fahrzeugs angrenzend an eine Außenhaut des Fahrzeugs 100, wie beispielsweise in einer Türverkleidung des Fahrzeugs, eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) sind.
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Die erste Zone 110 ist mit den Audioausgangsmitteln 145, 146, 147 verbunden. Die zweite Zone ist mit den Audioausgabemitteln 165, 166, 167 verbunden. Die Audioausgabemittel 145, 146, 147, 165, 166, 167 können eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) sein, um Audio überwiegend an einen Insassen der jeweiligen Zone 110, 150 auszugeben. In einigen Ausführungsformen, die nur eine Zone aufweisen, können die Audioausgabemittel 145, 146, 147, 165, 166, 167 jedoch so eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)) werden, dass sie Audio an den gesamten Innenraum des Fahrzeugs 100 ausgeben. In der veranschaulichten Mehrzonenausführungsform ist das Audioausgabemittel 145, 146, 147 der ersten Zone 110 so eingerichtet (angeordnet)eingerichtet (eingerichtet (angeordnet)), dass es im Gebrauch unterschiedliche Audiosignale zu diesem Ausgang durch das Audioausgabemittel 165, 166, 167 der zweiten Zone 150 ausgibt. In einigen Ausführungsformen sind mindestens einige der Audioausgangsmittel 146, 147, 166, 167 jeder Zone innerhalb oder auf einem Sitz montiert. So können beispielsweise die Audioausgabemittel 146, 147, 166, 167 innerhalb oder auf einem oberen Bereich jedes Sitzes eingerichtet (angeordnet) werden, wie beispielsweise in der Kopfstütze jedes Sitzes 140, 160, um den Audioausgang auf die Ohren des Sitzinsassen zu lenken, wodurch die Audioisolierung mit jeder Zone 110, 150 unterstützt wird. Die Kopfstütze kann in Bezug auf einen Sitzkörper beweglich montiert werden. Die Kopfstütze muss jedoch nicht unbedingt ein separater Bestandteil des Sitzes von einem Körper des Sitzes sein. Die Kopfstütze kann ein Bereich des Sitzes sein, der in den Körper des Sitzes integriert ist und proximal zum Kopf eines Insassen liegt, wenn er auf dem Sitz sitzt. Andere Einbaupositionen für die Audioausgangsmittel 145, 146, 147, 165, 166, 167 sind vorgesehen, wie beispielsweise innerhalb der Sitzkörper oder innerhalb oder hinter der Innenverkleidung des Fahrzeugs 100. Die Audioausgabemittel 145, 146, 147, 165, 166, 167 können jeweils ein Lautsprecher sein, um hörbare Geräusche basierend auf empfangenen elektrischen Signalen auszugeben, wie es geschätzt wird.
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In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Zone 110 einem ersten Lautsprecher 145 zugeordnet, der um eine Türverkleidung des Fahrzeugs 100 montiert werden kann. Die erste Zone ist auch mit zweiten und dritten Lautsprechern 146, 147 verbunden, die, wie vorstehend erwähnt, innerhalb oder auf einer Kopfstütze des zweiten Sitzes 140 montiert werden können. Es ist zu beachten, dass diese Montageorte nur ein Beispiel sind und dass andere in Betracht gezogen werden können. Die zweite Zone 150 ist einem ersten Lautsprecher 165 zugeordnet, der um eine Türverkleidung des Fahrzeugs 100 montiert werden kann. Die zweite Zone 150 ist auch mit zweiten und dritten Lautsprechern 166, 167 verbunden, die innerhalb oder auf einer Kopfstütze des dritten Sitzes 160 montiert sind. Es ist zu beachten, dass diese Montageorte nur ein Beispiel sind und dass andere in Betracht gezogen werden können.
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In einigen Ausführungsformen sind eine oder mehrere Zonen 110, 150 des Fahrzeugs mit Audioeingabemitteln verbunden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Zone 110 einem ersten Audioeingabemittel 130 zugeordnet. Das erste Audioeingabemittel 130 ist vorgesehen, um ein elektrisches Signal auszugeben, das das Audio innerhalb der ersten Zone 110 anzeigt. Der Audioeingang bedeutet, dass 130 ein erstes Mikrofon 130 sein kann. Ebenso umfasst die zweite Zone 150 in der veranschaulichten Ausführungsform ein zweites Audioeingangsmittel 170. Die zweite Audioeingangseinrichtung 170 ist vorgesehen, um ein elektrisches Signal auszugeben, das das Audio innerhalb der zweiten Zone 150 anzeigt. Das Audioeingangsmittel kann ein zweites Mikrofon 170 sein. Das erste und zweite Mikrofon 130, 170 können verwendet werden, um einen Anruf mit einer entfernten Partei zu ermöglichen. In einigen Ausführungsformen können Insassen der ersten und zweiten Zonen 110, 150 an der Telefonkonferenz teilnehmen, während in anderen Ausführungsformen der Insasse nur einer der Zonen 110, 150 an der Telefonkonferenz teilnehmen kann. Während Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf einen Audioanruf beschrieben werden, ist zu beachten, dass die Ausführungsformen der Erfindung einen Anruf einschließlich Video umfassen, zu dem das Audio gehört.
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Ausführungsformen der Erfindung werden in Bezug auf die erste Zone 110 des Fahrzeugs 100, die Audioausgangsmittel 145, 146, 147 und die der ersten Zone 110 zugeordneten Audioeingangsmittel 130 näher beschrieben. Es wird jedoch festgestellt, dass Ausführungsformen der Erfindung auch andere Zonen des Fahrzeugs umfassen können, wie beispielsweise die zweite Zone 150, oder mit einem Fahrzeug, das nicht mehrere Zonen aufweist, d.h. eine einzige Innenzone aufweist.
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Das Fahrzeug 100 umfasst externe Mittel 190 zum Bestimmen von Audio außerhalb des Fahrzeugs 100. In einigen Ausführungsformen kann das externe Mittel 190 ein oder mehrere Sensoren zum Bestimmen von Audio außerhalb des Fahrzeugs 100 sein. Das externe Mittel 190 kann in einer Ausführungsform ein oder mehrere externe Audioeingabemittel 190 sein, die so eingerichtet (angeordnet) sind, dass sie ein elektrisches Signal ausgeben, das den Ton außerhalb des Fahrzeugs 100 anzeigt. Der externe Audioeingang bedeutet, dass 190 ein oder mehrere externe Mikrofone 190 sein können. In 1 ist das Fahrzeug als einem externen Mikrofon 190 zugeordnet, wobei zu beachten ist, dass dies nur veranschaulichend ist und dass das Fahrzeug 100 einer Vielzahl von externen Mikrofonen zugeordnet werden kann. In einigen Ausführungsformen kann die Vielzahl der externen Mikrofone 190 um das Fahrzeug 100 herum verteilt werden, so dass jedes externe Mikrofon so eingerichtet (angeordnet) ist, dass es den Ton aus einem entsprechenden Bereich außerhalb des Fahrzeugs 100 bestimmt. Das in 1 dargestellte externe Mikrofon 190 ist zur Veranschaulichung proximal zur ersten Zone 110 eingerichtet (angeordnet), wobei zu beachten ist, dass das eine oder die mehreren externen Mikrofone 190 an anderen Stellen eingerichtet (angeordnet) sein können. Das eine oder die mehreren externen Mikrofone können um das Fahrzeug 100 herum eingerichtet (angeordnet) werden, um einen empfindlichen Bereich 195 zu haben, d.h. einen Bereich 195, aus dem das externe Mikrofon 190 den Ton bestimmt, der außerhalb des Fahrzeugs 100 liegt, wie z.B. sich vom Fahrzeug 100 nach außen erstreckt. In einigen Ausführungsformen kann der Bereich 195 außerhalb eines Teils des Fahrzeugs 100 liegen, der angrenzend oder proximal an die Zone 110 liegt. So wird festgestellt, dass das externe Mikrofon selbst nicht außerhalb des Fahrzeugs 100 montiert werden muss, um Audio von diesem zu empfangen. In einer Ausführungsform befindet sich das externe Mikrofon 190 hinter einer Schutzabdeckung, wie beispielsweise einem Teil der Fahrzeugkarosserie. Insbesondere kann in einer Ausführungsform das externe Mikrofon 190 in einem Radkastenbereich des Fahrzeugs 100 eingerichtet (angeordnet) werden. In einigen Ausführungsformen ist jeder Radkasten des Fahrzeugs 100 jeweils einem externen Mikrofon 190 zugeordnet.
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In weiteren Ausführungsformen umfasst das externe Mittel 190 einen elektrischen Eingang, der so eingerichtet (angeordnet) ist, dass er ein Signal empfängt, das die Audioausgabe innerhalb des Fahrzeugs anzeigt, aus dem die Audioausgabe außerhalb des Fahrzeugs 100 geschätzt werden kann. Das elektrische Signal kann eine Volumeneinstellung oder Ausgangsamplitude der Audioausgabe in eine Kabine oder einen Insassenraum des Fahrzeugs, d.h. in den Innenraum des Fahrzeugs 100, anzeigen. Das Audio kann in die Kabine des Fahrzeugs 100 ausgegeben werden, beispielsweise von einem Kommunikations- oder Unterhaltungssystem des Fahrzeugs. Das Audio außerhalb des Fahrzeugs 100 kann durch Schätzen einer Dämpfung des Audios innerhalb des Fahrzeugs 100 durch die Fahrzeugkarosserie bestimmt werden, so dass das Audio außerhalb des Fahrzeugs in Abhängigkeit von der Lautstärkeeinstellung oder der Ausgangsamplitude des internen Audios geschätzt wird.
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Das Fahrzeug 100 umfasst ferner ein Steuermittel in Form einer Steuerung 200. Die Steuerung 200 kann mit dem ersten Mikrofon 130, Audioausgangsmittel 145, 146, 147, der ersten Zone 110 und dem externen Mikrofon 190 kommunizierbar gekoppelt werden. Es ist zu beachten, dass die Steuerung 200 auch mit dem zweiten Mikrofon 170 und den Audioausgangsmitteln 165, 166, 167 der zweiten Zone 150 kommunizierbar gekoppelt werden kann. Einige Ausführungsformen können, wie erläutert, alternative oder zusätzliche übertragbare Verbindungen mit der Steuerung 200 beinhalten.
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Die Steuerung 200 ist eingerichtet (angeordnet), um mit dem externen Mikrofon 190 zu kommunizieren, um eine Lautstärke außerhalb des Fahrzeugs 100 der Audioausgabe durch ein oder mehrere Audioausgangsmittel 145, 146, 147, 165, 166, 167 innerhalb des Fahrzeugs 100 zu bestimmen. Es versteht sich, dass die Lautstärke des Audios einer Amplitude oder Stärke des Audios entspricht.
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Die Steuerung 200 ist so eingerichtet (angeordnet), dass sie in Abhängigkeit von der Bestimmung der Lautstärke eine oder mehrere Aktionen auslöst, um die Lautstärke des Audiosignals außerhalb des Fahrzeugs 100 zu reduzieren, wie erläutert. In einigen Ausführungsformen ist die Steuerung 200 eingerichtet (angeordnet), um die Sprachverständlichkeit außerhalb des Fahrzeugs 100 zu bestimmen.
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2 veranschaulicht ein System 201 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das System 201 umfasst die Steuerung 200 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Steuerung 200 ist eine fahrzeuginterne Datenschutzsteuerung 200 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Steuerung 200 ist eingerichtet (angeordnet), um eine externe Lautstärke der Audioausgabe innerhalb des Fahrzeugs 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zu steuern.
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Die Steuerung 200 kann als elektronische Vorrichtung implementiert werden, die einen oder mehrere Prozessoren umfasst, die zum Ausführen von Computersoftwareanweisungen dienen, die in einem Speicher gespeichert werden können, der für einen oder mehrere Prozessoren zugänglich ist, wie beispielsweise eine Speichervorrichtung der Steuerung 200. Die Steuerung 200 kann kommunizierbar mit einem Kommunikationsbus 210 des Fahrzeugs 100 gekoppelt werden, um mit anderen Einheiten oder Modulen, die kommunizierbar mit dem Kommunikationsbus 210 gekoppelt sind, Daten auszutauschen, d.h. zu senden und/oder zu empfangen. Der Kommunikationsbus 210 kann beispielsweise durch ein Kommunikationsnetzwerk wie eines von CAN-Bus, Ethernet oder Flexray implementiert werden, wobei andere Protokolle vorgesehen sein können.
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Das System 201 umfasst ferner die Audioausgabemittel 145, 146, 147, die mindestens einer Zone 110 zugeordnet sind, die in der dargestellten Ausführungsform die erste Zone 110 des Fahrzeugs 100 ist. Es ist zu beachten, dass die Steuerung 200 mit Audioausgabemitteln von mehr als einer Zone, wie beispielsweise auch der zweiten Zone 150, verbunden werden kann, wie vorstehend erwähnt. Die Steuerung 200 ist im Gebrauch so eingerichtet (angeordnet), dass die Audioausgabemittel 146, 147 akustische Signale, d.h. Schallwellen, ausgeben. Die Steuerung 200 umfasst ein Ausgabemittel, das in Form eines elektrischen Ausgangs zur Ausgabe des Audiosignals vorliegen kann, an die Audioausgabemittel 146, 147, die jeweils ein Lautsprecher innerhalb des der ersten Zone 110 zugeordneten Fahrzeugs 100 sein können.
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In einigen Ausführungsformen, wie vorstehend erwähnt, umfasst das System 201 ferner erste Audioeingabemittel 130 zum Bereitstellen eines Signals an die Steuerung 200, das akustische Signale in der ersten Zone 110 anzeigt. Das Audioeingangsmittel 130 kann ein Mikrofon 130 sein, das der ersten Zone 110 zugeordnet ist. Die Steuerung 200 umfasst ein Eingabemittel, wie beispielsweise einen elektrischen Eingang, zum Empfangen eines elektrischen Signals vom Mikrofon 130 entsprechend dem vom Mikrofon 130 erfassten Audio.
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Das System 201 umfasst ferner eine Audioquelleneinrichtung 250 zum Bereitstellen eines Audiosignals 205. Die Audioquelleneinrichtung 250 ist mit der Steuerung 200 über einen elektrischen Eingang der Steuerung 200 zum Empfangen des Audiosignals 205 gekoppelt. Die Audioquellenmittel 250 können eine Audioquellenvorrichtung zum Bereitstellen des Audiosignals 205 an die Steuerung 200 sein. Das Audiosignal 205 kann von einer Audioquelle empfangen werden, die von einer oder einer Kombination aus einer Musikquelle, einem Radio oder einer Streaming-Audioquelle bereitgestellt werden kann. Die Audioquelle kann ein Unterhaltungssystem des Fahrzeugs 100 sein, das in der Lage ist, Radio, digital gestreamte Musik oder Audio (wie Hörbücher), wie beispielsweise über das Internet, zu empfangen oder gespeicherte Audiodaten beispielsweise von einer CD, DVD, Speichervorrichtung oder einem anderen Speichermedium wiederzugeben. Die Audioquelleneinrichtung 250 kann ein Kommunikationssystem des Fahrzeugs 100 umfassen, wobei das Kommunikationssystem in der Lage ist, einen Anruf mit der entfernten Partei operativ zu unterstützen, beispielsweise über ein Telekommunikationsnetzwerk. Das Telekommunikationsnetz kann ein Mobilfunknetz sein, das einem vorgegebenen Standard wie 4G, LTE, 5G oder einem anderen Standard entspricht. Der Anruf kann durch Datenkommunikation, wie beispielsweise einen Vol P-Anruf, unterstützt werden. Darüber hinaus kann der Anruf eine Videokomponente umfassen.
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Die Steuerung 200 kann über den Kommunikationsbus 210 mit einem oder mehreren Systemen des Fahrzeugs 100 kommunizierbar gekoppelt werden. Das eine oder die mehreren Systeme können ein Blendensteuerungsmittel 260 zum Steuern einer Position eines oder mehrerer Blendenelemente des Fahrzeugs 100 umfassen. Jedes Öffnungselement kann neu positioniert werden, um eine Größe einer Fahrzeugöffnung zu steuern. Insbesondere kann das Öffnungselement neu positioniert werden, um die Größe der Öffnung der Fahrzeugöffnung zu vergrößern oder zu verkleinern. Die Fahrzeugöffnung kann eine Scheibe des Fahrzeugs und, in einigen Ausführungsformen, ein Öffnungsdach des Fahrzeugs, ein solches Schiebedach oder ein Cabriodach des Fahrzeugs 100 umfassen. In diesen Beispielen ist das Öffnungselement eine transparente oder lichtdurchlässige Scheibe des Fensters, die aus Glas bestehen kann, oder ein Dachelement, das aus Gewebe oder einer oder mehreren starren Platten bestehen kann.
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Das eine oder die mehreren Systeme können ein Positionsbestimmungsmittel zum Bestimmen einer geografischen Position des Fahrzeugs 100 umfassen. Die Positionsbestimmungsmittel können so eingerichtet (angeordnet) sein, dass sie drahtlose Signale zum Bestimmen des geografischen Standorts basierend darauf empfangen, wobei die drahtlosen Signale Navigationssignale, die von einem oder mehreren Satelliten ausgestrahlt werden, und drahtlose Netzwerksignale, wie beispielsweise WiFi, umfassen können, aus denen der Standort des Fahrzeugs beispielsweise gemäß einer Identifizierung des drahtlosen Netzwerks bestimmt werden kann. Die Standortbestimmungsmittel können eine Empfängervorrichtung, wie beispielsweise einen Empfänger für ein globales Satellitennavigationssystem (GNSS) oder einen Empfänger für ein globales Positionssystem (GPS), umfassen, obwohl andere Empfängervorrichtungen, wie beispielsweise für GLONASS, verwendet werden können. Standortinformationen, die den geografischen Standort des Fahrzeugs 100 anzeigen, können von den Standortbestimmungsmitteln über den Kommunikationsbus 210 an die Steuerung 200 übermittelt werden.
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In einigen Ausführungsformen können das eine oder die mehreren Systeme eine Benutzerschnittstelle zum Übermitteln von Informationen an einen Insassen des Fahrzeugs 100 umfassen, wie beispielsweise einen Insassen, der der ersten Zone 110 zugeordnet ist, obwohl realisiert wird, dass die Benutzerschnittstelle mit anderen Insassen verknüpft sein kann. Die Benutzerschnittstelle kann eine visuelle Anzeigevorrichtung zur visuellen Ausgabe von Informationen umfassen.
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veranschaulicht Module, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung funktionsfähig an der Steuerung 200 ausgeführt werden. Die Module können als Software implementiert werden, die von einem oder mehreren Verarbeitungsmitteln der Steuerung 200 ausgeführt wird.
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Ein Volumenbestimmungsmodul (VDM) 310 ist vorgesehen, um ein Volumen an Audio außerhalb des Fahrzeugs 100 operativ zu bestimmen. Das VDM 310 ist so eingerichtet (angeordnet), dass es das Signal zum Anzeigen von Audio außerhalb des Fahrzeugs 100 vom externen Mikrofon 190 empfängt. Das VDM 310 kann weiterhin ein internes Audiosignal empfangen, das die Audioausgabe im Fahrzeug 100 anzeigt. Das interne Audiosignal kann direkt von der Audioquelleneinrichtung 250 empfangen werden, entsprechend derer Audio innerhalb des Fahrzeugs 100 ausgegeben wird, oder das interne Audiosignal kann von einer Audioeingangseinrichtung 130, 170 in einem Innenraum des Fahrzeugs 100 bereitgestellt werden, wie beispielsweise der ersten Audioeingangseinrichtung 130, die der ersten Zone 110 zugeordnet ist. Das VDM 310 kann eine Übereinstimmung zwischen dem externen Audiosignal und dem internen Audiosignal funktionsfähig bestimmen. Die Übereinstimmung ist bezeichnend für ein Ausmaß, in dem die Audioausgabe innerhalb des Fahrzeugs 100 außerhalb des Fahrzeugs 100 gehört wird. In einer Ausführungsform ist das VDM 310 eingerichtet (angeordnet), um das externe Audiosignal und das interne Audiosignal zu vergleichen. Der Vergleich kann das Bestimmen eines entsprechenden Abschnitts des externen Audiosignals umfassen, der dem internen Audiosignal entspricht. Auf diese Weise wird bestimmt, inwieweit die Audioausgabe innerhalb des Fahrzeugs 100 durch den einen oder mehreren Audioausgang 145, 146, 147, 165, 166, 167 außerhalb des Fahrzeugs 100 hörbar ist. Somit kann unter „externem Audio“, wie hierin verwendet, Audio außerhalb des Fahrzeugs 100 verstanden werden, das durch die Audioausgabe innerhalb des Fahrzeugs 100 bereitgestellt wird. Dies steht im Gegensatz zu Audio, das im Allgemeinen außerhalb des Fahrzeugs 100 gehört werden kann, wie beispielsweise von anderen Quellen.
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Das externe Audiosignal, insbesondere seine Amplitude, kann mit einem externen Lautstärkeschwellenwert verglichen werden. Der Vergleich kann mit dem VDM 310 durchgeführt werden. Wenn das externe Audiosignal den externen Lautstärkeschwellenwert überschreitet, kann das VDM 310 ein Signal für die Überschreitung der externen Lautstärke ausgeben.
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In einigen Ausführungsformen kann einem Sprachverständlichkeitsmodul (SIM 340) 340 ein Signal zur Verfügung gestellt werden, das das externe Audio anzeigt, wie erläutert wird. In einigen Ausführungsformen ist das VDM 310 eingerichtet (angeordnet), um die Lautstärke des externen Audios in einer Vielzahl von Frequenzbändern zu bestimmen, und das dem SIM 340 bereitgestellte Signal ist ein Indikator für die Lautstärke des externen Audios in jedem der Vielzahl von Frequenzbändern.
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Ein externes Volumenminderungsmodul (EVMM) 320 ist vorgesehen, um eine oder mehrere Aktionen zur Reduzierung des Audiosignals außerhalb des Fahrzeugs wirksam einzuleiten. Das EVMM 320 kann das überschüssige Signalvolumen-Signal vom VDM 310 empfangen und in Abhängigkeit davon eine oder mehrere Aktionen auslösen. In einigen Ausführungsformen können die Aktionen nicht-physische Aktionen umfassen, wie sie elektronisch (und nicht mechanisch) ausgeführt werden können, oder physische Aktionen wie das Schließen einer oder mehrerer Öffnungen des Fahrzeugs. In einigen Ausführungsformen kann das EVMM 320 eine Anzeige der überschüssigen externen Audio-Lautstärke bewirken, die an einen oder mehrere Insassen des Fahrzeugs 100 ausgegeben wird. Die Anzeige kann eine der folgenden sein: visuell ausgegeben, akustisch ausgegeben, als taktiles Signal ausgegeben oder eine Kombination davon. Eine optische Anzeige kann auf einem oder mehreren Anzeigemitteln, wie beispielsweise einer oder mehreren Anzeigevorrichtungen, innerhalb des Fahrzeugs 100 ausgegeben werden, so dass sie von einem oder mehreren Insassen des Fahrzeugs 100 beobachtet werden kann.
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Einige Ausführungsformen der Erfindung können ein Schwellenbestimmungsmodul (TDM) 330 umfassen. Das TDM 330 kann den externen Volumenschwellenwert funktionsfähig bestimmen. Das TDM 330 kann das Signal empfangen, das für externes Audio in jedem der Vielzahl von Frequenzbändern vom VDM 310 anzeigt. Der externe Volumenschwellenwert kann basierend auf einer oder beiden einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100, einem Standort des Fahrzeugs 100 und/oder einer Geschwindigkeit eines primären Fahrers des Fahrzeugs, beispielsweise eines Motors und/oder Motors des Fahrzeugs, bestimmt werden.
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4 veranschaulicht ein Verfahren 400 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren 400 ist ein Verfahren zur Verbesserung der Privatsphäre im Fahrzeug. Insbesondere kann das Verfahren ein Verfahren zum Steuern der externen Hörbarkeit der Audioausgabe innerhalb eines Fahrzeugs 100 sein. Das Verfahren 400 kann vom System 201 und der oben beschriebenen Steuerung 200 in Verbindung mit den 2 und 3 durchgeführt werden.
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Das Verfahren 400 umfasst einen Schritt 410 zum Empfangen eines externen Audiosignals. Das externe Audiosignal kann das vom externen Mikrofon 190 ausgegebene Signal sein. Das Signal kann an der Steuerung 200 empfangen werden, beispielsweise über einen elektrischen Eingang davon. In einigen Ausführungsformen wird das Signal in Schritt 410 als eine Vielzahl von Datenpaketen an der Steuerung 200 empfangen. Schritt 410 kann das Empfangen des internen Audiosignals umfassen, das die Audioausgabe innerhalb des Fahrzeugs 100 anzeigt, wie vorstehend beschrieben.
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Das Verfahren 400 umfasst einen Schritt 420 zum Bestimmen einer Lautstärke von externem Audio. Wie vorstehend erwähnt, kann unter externem Audio ein Audio außerhalb des Fahrzeugs 100 verstanden werden, das durch die Audioausgabe innerhalb des Fahrzeugs 100 bereitgestellt wird. Somit kann Schritt 420 das Bestimmen einer Übereinstimmung zwischen dem externen Audiosignal und dem in Schritt 410 empfangenen internen Audiosignal umfassen. Schritt 420 kann den Vergleich des externen Audiosignals und des internen Audiosignals umfassen. Der Vergleich kann das Bestimmen eines Abschnitts des externen Audiosignals umfassen, der dem internen Audiosignal entspricht, wodurch Audiosignale außerhalb des Fahrzeugs, die innerhalb des Fahrzeugs 100 entstanden sind, identifiziert werden. Somit umfasst Schritt 420 das Bestimmen einer externen Lautstärke der Audioausgabe in einem Innenraum eines Fahrzeugs.
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Schritt 430 des Verfahrens 400 umfasst das Vergleichen der externen Audio-Lautstärke mit einem Schwellenwert. In einigen Ausführungsformen ist der Schwellenwert ein vorgegebener Schwellenwert. In einigen Ausführungsformen wird der Schwellenwert in Abhängigkeit von einem oder mehreren dem Fahrzeug zugeordneten Parametern bestimmt. In anderen Ausführungsformen wird der Schwellenwert jedoch dynamisch basierend auf einem oder mehreren Parametern bestimmt. Der eine oder die mehreren Parameter können eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100, einen Standort des Fahrzeugs 100, eine Geschwindigkeit eines Motors und/oder Motors des Fahrzeugs umfassen. Die Bestimmung des Schwellenwerts kann durch das in dargestellte TDM 330 erfolgen.
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Der Standort des Fahrzeugs 100 kann basierend auf empfangenen drahtlosen Signalen, wie beispielsweise GPS-Signalen, bestimmt werden. Der ermittelte Standort kann mit Kartendaten verglichen werden, die lokal am Fahrzeug 100 oder aus der Ferne gespeichert werden können, beispielsweise in einer entfernten Speichervorrichtung, d.h. auf einem entfernten Servercomputer, auf den über eine drahtlose Datenverbindung zugegriffen wird. Der Vergleich mit den Kartendaten kann durchgeführt werden, um festzustellen, ob der Standort einer oder mehreren Kategorien von Standorten entspricht, wie z.B. Parkplätze, ländliche Gebiete, Wohnungen usw. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Liste nicht vollständig ist und dass zusätzliche und alternative Kategorien von Standorten in Betracht gezogen werden können. Jeder der Kategorien von Standorten kann ein zugehöriger externer Volumenschwellenwert zugeordnet werden. So kann beispielsweise eine Wohnkategorie mit einem externen Volumenschwellenwert verbunden sein, der niedriger ist als z.B. ein Parkplatz oder ein ländlicher Standort. Der Schwellenwert kann ein Hinweis auf eine erwartete Lärmtoleranz dieses Standorts sein, d.h. dass es wünschenswert wäre, in einem Wohnort leiser zu sein als in einem ländlichen Standort.
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Eine oder mehrere der Fahrzeuggeschwindigkeiten, die Motordrehzahl des Fahrzeugs oder die Motordrehzahl des Fahrzeugs können zum Bestimmen des Schwellenwerts verwendet werden. Der Schwellenwert kann aufgrund der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100 als höher bestimmt werden, wobei davon ausgegangen wird, dass, wenn das Fahrzeug mit 10 kmh-1 fährt, externes Audio von einer Person außerhalb des Fahrzeugs für eine beträchtliche Zeit gehört werden kann, während, wenn das Fahrzeug 100 schneller fährt, die Zeit, in der das externe Audio von der Person außerhalb des Fahrzeugs gehört werden kann, verkürzt wird. Darüber hinaus kann das Fahrzeug 100 selbst bei höheren Geschwindigkeiten, die den Lärm aus dem Inneren des Fahrzeugs 100 verdecken, mehr Lärm erzeugen, wie beispielsweise Reifen- oder Straßengeräusche. Ebenso kann die Drehzahl des Motors und/oder Motors das Geräusch aus dem Inneren des Fahrzeugs 100 verdecken.
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Wenn in Schritt 430 bestimmt wird, dass das externe Audio kleiner als der Schwellenwert ist, kehrt das Verfahren zu Schritt 410 zurück. Daher dürfen keine Maßnahmen ergriffen werden, wenn der externe Ton nicht gleich oder größer als der Schwellenwert ist. Wenn jedoch in Schritt 430 die externe Lautstärke oder Amplitude des externen Audiosignals gleich oder größer als der Schwellenwert ist, geht das Verfahren zu Schritt 440 über.
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Schritt 440 umfasst das Einleiten einer oder mehrerer Aktionen zum Reduzieren der Lautstärke des Audiosignals außerhalb des Fahrzeugs 100. Die eine oder mehrere Aktionen können durch das EVMM 320 ausgelöst werden.
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In einigen Ausführungsformen umfasst Schritt 440 die Ausgabe einer Anzeige der überschüssigen externen Audio-Lautstärke an einen oder mehrere Insassen des Fahrzeugs 100. Die Anzeige kann eine der folgenden sein: visuell ausgegeben, akustisch ausgegeben, als taktiles Signal ausgegeben oder eine Kombination davon. , die im Folgenden beschrieben wird, veranschaulicht visuelle Meldungen gemäß den Ausführungsformen der Erfindung.
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In einigen Ausführungsformen umfasst Schritt 440 das Bestimmen, ob irgendwelche Fahrzeugöffnungen, wie beispielsweise Fenster, Schiebedach, Klapp- oder anderweitig öffnendes Dach des Fahrzeugs 100, zumindest teilweise geöffnet sind. Wenn irgendwelche Fahrzeugöffnungen zumindest teilweise offen sind, kann Schritt 440 das zumindest teilweise Schließen einer oder mehrerer der Fahrzeugöffnungen umfassen. Wenn beispielsweise bestimmt wird, dass ein Fenster des Fahrzeugs 100 geöffnet ist, dann kann in Schritt 440 das Öffnungselement des Fensters neu positioniert werden, beispielsweise durch die Steuerung 200, die den Betrieb eines Fensterschließmotors einleitet, um die Größe der Öffnung der Fahrzeugöffnung zu verringern, um dadurch die externe Lautstärke zu reduzieren. Das eine oder die mehreren Öffnungselemente können neu positioniert werden, um die Größe der Öffnung der zugehörigen Fahrzeugöffnungen in einer Ausführungsform zu verringern, bis die externe Lautstärke unter den Schwellenwert für die externe Lautstärke fällt. In anderen Ausführungsformen können die eine oder mehrere Fahrzeugöffnungen vollständig geschlossen sein.
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In einigen Ausführungsformen umfasst Schritt 440 das Steuern einer Lautstärke des Audiosignalausgangs durch mindestens einige aus einer Vielzahl von Audioausgangsmitteln. In einigen Ausführungsformen wird ein Volumen der Audioausgabe durch jedes der Vielzahl von Audioausgabemitteln reduziert.
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Wenn das Audioausgabemittel eine Vielzahl von Audioausgabevorrichtungen umfasst, wie beispielsweise die der ersten Zone zugeordneten Audioausgabevorrichtungen 145, 146 147, kann die Lautstärke des von mindestens einigen der Audioausgabevorrichtungen 145, 146 147 ausgegebenen Audiosignals gesteuert werden, um die externe Lautstärke zu reduzieren. In einer Ausführungsform wird das Volumen einer oder mehrerer Audiovorrichtungen, die sich in der Nähe eines Umfangs des Fahrzeugs 100 befinden, reduziert. Proximal zum Umfang können diejenigen Audioausgabevorrichtungen verstanden werden, die einem Ende oder einer Außenfläche der Fahrzeugkarosserie am nächsten liegen, wie beispielsweise die Audioausgabevorrichtungen, die in Türen des Fahrzeugs 100 oder in der Nähe von Fenstern des Fahrzeugs 100 eingerichtet (angeordnet) sind, wie beispielsweise in einem Armaturenbrett des Fahrzeugs 100, da diese am meisten zum Außenvolumen beitragen können. In einer Ausführungsform umfasst Schritt 440 das selektive Deaktivieren von Audiovorrichtungen, die nicht mit einer oder mehreren Sitzpositionen des Fahrzeugs verbunden sind. So sind in einigen Ausführungsformen alle Audiogeräte, die nicht einem Sitzpositionsbereich zugeordnet sind, deaktiviert. Im Zusammenhang mit einer Sitzposition können diejenigen Audiogeräte verstanden werden, die auf oder innerhalb des Sitzes der Sitzposition montiert sind. In einer Ausführungsform umfasst Schritt 440 das Veranlassen, dass Audio nur von einer oder mehreren Audiovorrichtungen 145, 146 ausgegeben wird, die einer oder mehreren Kopfstützen des Fahrzeugs 100 zugeordnet sind. Auf diese Weise wird der Ton direkter an die Ohren des Insassen abgegeben und kann daher mit geringerer Lautstärke bereitgestellt werden, wodurch die externe Lautstärke reduziert wird.
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In einigen Ausführungsformen umfasst Schritt 440 das Steuern einer Amplitude eines oder mehrerer Frequenzbänder des Audiosignalausgangs durch mindestens einen Teil der Vielzahl von Audioausgangsmitteln. So kann beispielsweise die Lautstärke oder Amplitude eines oder mehrerer niedrigerer Frequenzbänder des Audiosignals reduziert werden. Die Verringerung des Volumens der niederfrequenten Bänder kann besonders effektiv sein, da die niederfrequenten Signale durchdringender sind, d.h. durch Materialien des Fahrzeugs, wie schalldämmende Materialien, Innenverkleidungen und andere Verkleidungen des Fahrzeugs, und durch eine Haut des Fahrzeugs selbst. Es wird auch festgestellt, dass ein Volumen von einem oder mehreren höheren Frequenzbändern reduziert werden kann, was bei einigen Fahrzeugtypen wirksam sein kann. In einigen Ausführungsformen umfasst Schritt 440 das Steuern eines Frequenzprofils des Audiosignalausgangs durch mindestens einen Teil der Vielzahl von Audioausgangsmitteln. Wie vorstehend erwähnt, kann das Frequenzprofil gesteuert werden, um eine Amplitude von einem oder mehreren Niederfrequenzbändern im Audiosignal zu reduzieren, während in anderen Ausführungsformen ein oder mehrere Hochfrequenzbänder reduziert werden können.
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Somit wird durch Schritt 440 die externe Audio-Lautstärke reduziert.
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5(a) veranschaulicht einen Anzeigebildschirm 510, der sich innerhalb des Fahrzeugs 100 befindet und funktionsfähig eingerichtet (angeordnet) ist, um eine Benachrichtigung 520 darauf auszugeben, die anzeigt, dass die Lautstärke eines Telefongesprächs innerhalb des Fahrzeugs 100 extern hörbar ist. Die Benachrichtigung kann eine vom Benutzer wählbare Steuerung 530 umfassen, die durch einen von einem Insassen des Fahrzeugs 100 empfangenen Eingang aktiviert werden kann. Die Steuerung 530 kann aktiviert werden, indem ein Insasse des Fahrzeugs einen entsprechenden Abschnitt des Anzeigebildschirms 510 drückt, in dem der Anzeigebildschirm berührungsempfindlich ist, um die Benutzereingaben zu empfangen, oder durch eine andere Steuerung, wie beispielsweise eine Taste, die vom Insassen aktiviert werden kann.
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5(b) veranschaulicht den Bildschirm 510, auf dem eine grafische Darstellung 540 eines externen Volumens eines Telefongesprächs innerhalb des Fahrzeugs 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung funktionsfähig dargestellt ist. Die grafische Darstellung umfasst einen Indikator 541, der das externe Volumen darstellt. Die Anzeige 541 in 5(b) ist kreisförmig. Die Anzeige 541 kann in der für das externe Volumen repräsentativen Farbe variieren. In einigen Ausführungsformen umfasst die Anzeige 540 Audioschrittanzeigen 545, die jeden aus einer Vielzahl von Schritten anzeigen, mit denen die Lautstärke des Telefongesprächs eingestellt werden kann. Der Anzeigebildschirm 510 in 5(b) umfasst ferner eine Anzeige 550 des externen Volumenschwellenwerts, wie in Schritt 430 bestimmt. Wie vorstehend erwähnt, kann der externe Volumenschwellenwert in einigen Ausführungsformen vorgegeben werden, jedoch kann der externe Volumenschwellenwert in anderen Ausführungsformen dynamisch sein, basierend auf einem oder mehreren dem Fahrzeug 100 zugeordneten Parametern. Somit kann sich die Anzeige 550 des externen Volumenschwellenwerts dynamisch entsprechend einem Betriebszustand des Fahrzeugs, wie beispielsweise einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100, wie vorstehend beschrieben, bewegen. Wie in 5(b) dargestellt, überschreitet die Anzeige des Außenvolumens 541 die Anzeige 550 des Außenvolumenschwellenwerts, der angibt, dass das Telefonat außerhalb des Fahrzeugs 100 hörbar ist.
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5(c) veranschaulicht den Bildschirm 510, auf dem eine grafische Darstellung 560 eines externen Volumens eines Telefongesprächs innerhalb des Fahrzeugs 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung funktionsfähig dargestellt ist. Die Darstellung 560 umfasst einen für das externe Volumen repräsentativen Indikator in Form eines ersten Markers 570. Die Darstellung 560 umfasst eine Anzeige des externen Volumenschwellenwerts in Form eines zweiten Markers 580. Die ersten und zweiten Marker 570, 580 werden in Bezug auf eine grafische Volumendarstellung 585 angezeigt, die von klein bis groß in der Farbe variieren kann. Die Darstellung 560 umfasst ferner eine Differentialanzeige 590, die eine Differenz zwischen dem externen Volumen 570 und dem externen Volumenschwellenwert 580 anzeigt.
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6 veranschaulicht ein weiteres Verfahren 600 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren 600 ist ein Verfahren zur Verbesserung der Privatsphäre im Fahrzeug. Insbesondere ist das Verfahren ein Verfahren zur Reduzierung der Wahrscheinlichkeit eines Gesprächs mit einer entfernten Partei, die außerhalb des Fahrzeugs 100 verständlich ist. Das Verfahren 600 kann vom System 201 und der oben beschriebenen Steuerung 200 in Verbindung mit den 2 und 3 durchgeführt werden. Das Verfahren 600, sofern nicht anders beschrieben, teilt die Merkmale des in 4 dargestellten und vorstehend beschriebenen Verfahrens 400. Dadurch wird eine Wiederholung vermieden und der Leser wird auf die obige Beschreibung für weitere Informationen hingewiesen.
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Das Verfahren 600 umfasst einen Schritt 610 zum Empfangen eines externen Audiosignals. Das externe Audiosignal kann das vom externen Mikrofon 190 ausgegebene Signal sein. Schritt 610 kann das Empfangen des internen Audiosignals umfassen, das die Audioausgabe innerhalb des Fahrzeugs 100 anzeigt, wie vorstehend beschrieben.
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Das Verfahren 600 umfasst einen Schritt 620 zum Bestimmen einer Lautstärke von externem Audio. Wie vorstehend erwähnt, kann unter externem Audio ein Audio außerhalb des Fahrzeugs 100 verstanden werden, das durch die Audioausgabe innerhalb des Fahrzeugs 100 bereitgestellt wird. In einigen Ausführungsformen umfasst Schritt 620 das Bestimmen einer Übereinstimmung zwischen dem externen Audiosignal und dem in Schritt 610 empfangenen internen Audiosignal. Schritt 620 kann das Vergleichen des externen Audiosignals und des internen Audiosignals umfassen. Der Vergleich kann das Bestimmen eines Abschnitts des externen Audiosignals umfassen, der dem internen Audiosignal entspricht, wodurch Audiosignale außerhalb des Fahrzeugs, die innerhalb des Fahrzeugs 100 entstanden sind, identifiziert werden.
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Schritt 630 des Verfahrens 600 umfasst das Schätzen der Sprachverständlichkeit außerhalb des Fahrzeugs 100. Insbesondere umfasst Schritt 630 das Schätzen einer externen Sprachverständlichkeit der Sprache der entfernten Partei, die innerhalb des Fahrzeugs 100 ausgegeben wird. Schritt 630 kann von der in dargestellten SIM 340 durchgeführt werden.
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Zurück zur SIM 340, empfängt die SIM 340 in einigen Ausführungsformen das Signal des Mikrofons 190, das den Ton außerhalb des Fahrzeugs 100 anzeigt. Die SIM 340 ist eingerichtet (angeordnet), um die Schätzung der Sprachverständlichkeit außerhalb des Fahrzeugs 100 in Abhängigkeit davon zu bestimmen. Es wird anerkannt, dass Schritt 630 nicht untrennbar mit Ausführungsformen der Erfindung einschließlich der SIM 340 verbunden ist. Das heißt, Schritt 630 kann von einer anderen Entität ausgeführt werden.
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Die Schätzung der Sprachverständlichkeit kann ein Articulation Index (AI) sein. Der AI ist ein akustischer Index, der verwendet wird, um die Spracherkennungsfähigkeit einer Person, die Sprache hört, zu schätzen oder vorherzusagen. Schritt 630 kann das Bestimmen des AI basierend auf dem Signal vom Mikrofon 190 umfassen. In einigen Ausführungsformen wird der AI basierend auf dem Abschnitt des externen Audiosignals vom Mikrofon bestimmt, der in Schritt 620 bestimmt wird und dem internen Audiosignal entspricht. Der AI kann durch Unterteilung eines vorbestimmten Frequenzspektrums in eine Vielzahl von Bändern, wie beispielsweise 20 Bänder, bestimmt werden, obwohl eine andere Anzahl von Bändern verwendet werden kann. Die Bänder können zwischen der ersten und zweiten unteren und oberen Frequenzgrenze, wie z.B. 200 und 6300 Hz, liegen, wobei zu beachten ist, dass auch andere Grenzen verwendet werden können.
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In einigen Ausführungsformen wird der AI wie folgt berechnet:
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Wenn wi ein Gewicht ist, das jedem Frequenzband gegeben wird, das die Bedeutung dieses Bandes für die Spracherkennung anzeigt, ist SNRi ein Sprach-Rausch-Verhältnis im Band i, das als Differenz zwischen einem durchschnittlichen quadratischen (rms) Sprachpegel und einem effektiven Rauschpegel bestimmt werden kann, und n ein vorbestimmter Wert ist, um einen maximalen Sprachpegel darzustellen, der ein Wert von 12 sein kann. Es wird darauf hingewiesen, dass wi nicht für alle Bänder gleich sein muss und dass für jedes Band ein anderer Wert von wi verwendet werden kann.
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Es ist zu beachten, dass die Klammermenge in der obigen Gleichung im Wert von 0 bis 1 liegt und, wenn 20 Bänder verwendet werden, jedes Band eine Gewichtung von 0,05 aufweisen kann, so dass der AI als Wert zwischen 0 und 1 bestimmt wird, obwohl es zu beachten ist, dass andere Anzahlen von Bändern und Gewichtungen verwendet werden können, was zu anderen oberen und unteren Grenzwerten führt.
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In Schritt 630 wird bestimmt, ob die Schätzung der Sprachverständlichkeit außerhalb des Fahrzeugs 100 einen Schwellenwert überschreitet. In einigen Ausführungsformen umfasst Schritt 630 das Bestimmen, ob der AI-Wert den Schwellenwert überschreitet. In einigen Ausführungsformen ist der Schwellenwert ein vorgegebener Schwellenwert. In einigen Ausführungsformen wird der Schwellenwert in Abhängigkeit von einem oder mehreren dem Fahrzeug zugeordneten Parametern bestimmt. In anderen Ausführungsformen wird der Schwellenwert jedoch dynamisch basierend auf einem oder mehreren Parametern bestimmt. Der eine oder die mehreren Parameter können eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100, einen Standort des Fahrzeugs 100, eine Geschwindigkeit eines Motors und/oder Motors des Fahrzeugs umfassen, wie vorstehend in Verbindung mit Schritt 430 in 4 beschrieben, zu dem der Leser geleitet wird.
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Wenn in Schritt 630 bestimmt wird, dass die Schätzung der Sprachverständlichkeit außerhalb des Fahrzeugs 100 kleiner als der Schwellenwert ist, kehrt das Verfahren zu Schritt 610 zurück. Daher dürfen keine Maßnahmen ergriffen werden, wenn die Schätzung der Sprachverständlichkeit nicht gleich oder größer als der Schwellenwert ist. Wenn jedoch in Schritt 630 die Schätzung der Sprachverständlichkeit gleich oder größer als der Schwellenwert ist, geht das Verfahren zu Schritt 640 über.
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Schritt 640 umfasst das Auslösen einer oder mehrerer Aktionen zum Reduzieren der Lautstärke des Audiosignals außerhalb des Fahrzeugs 100. Die eine oder die mehreren Aktionen können die oben beschriebenen in Verbindung mit Schritt 440 umfassen. Somit kann die Aktion die Ausgabe einer Anzeige der externen Sprachverständlichkeit an einen oder mehrere Insassen des Fahrzeugs 100 umfassen. Die Anzeige kann visuell ausgegeben werden, wie in dargestellt. Die Aktion kann in einigen Ausführungsformen das zumindest teilweise Schließen einer oder mehrerer Öffnungen des Fahrzeugs, wie vorstehend beschrieben, umfassen. In einigen Ausführungsformen umfasst die Aktion das Steuern einer Lautstärke des Audiosignalausgangs durch mindestens einige aus einer Vielzahl von Audioausgangsmitteln innerhalb des Fahrzeugs. In einigen Ausführungsformen umfasst Schritt 640 das Auswählen einiger aus einer Vielzahl von Audioausgabevorrichtungen innerhalb des Fahrzeugs, die für die Audioausgabe verwendet werden sollen, wie vorstehend beschrieben.
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7 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Systems 700 gemäß der Erfindung. Das System 700 kann ein Fahrzeug-Datenschutzsystem 700 sein. Das Fahrzeug-Datenschutzsystem 700 ist so eingerichtet (angeordnet), dass es im Gebrauch eine externe Wahrnehmung von Audio aus einem Fahrzeug heraus reduziert. Es wird davon ausgegangen, dass sich die Verweise auf außen und innen auf eine Kabine des Fahrzeugs beziehen, d.h. auf einen Insassenraum oder einen Teil des Fahrzeugs, in dem sich ein oder mehrere Insassen bei normaler Nutzung des Fahrzeugs aufhalten sollen. Insbesondere ist das Fahrzeug-Datenschutzsystem 700 so eingerichtet (angeordnet), dass es im Gebrauch eine Amplitude des Audiosignals aus dem Inneren des Fahrzeugs effektiv reduziert, die außerhalb des Fahrzeugs spürbar ist. Die effektive Verringerung der Amplitude kann in einigen Ausführungsformen dadurch erreicht werden, dass ein Ausgangsaudiosignal, das dazu bestimmt ist, Audiosignale aus dem Inneren des Fahrzeugs, d.h. aus der Kabine des Fahrzeugs, zu löschen oder zu maskieren, zumindest teilweise außerhalb des Fahrzeugs und außerhalb der Kabine des Fahrzeugs hörbar ausgegeben wird. Der Ton kann durch einen oder mehrere Insassen verursacht werden, wie sie von einem oder mehreren Insassen gesprochen werden, oder er kann innerhalb der Kabine elektrisch ausgegeben werden, damit der eine oder die mehreren Insassen hören können. In einigen Ausführungsformen ist das System 700 so eingerichtet (angeordnet), dass es eine externe Sprachverständlichkeit von Sprache innerhalb des Fahrzeugs reduziert. Mit Sprache ist in einigen Ausführungsformen Sprache gemeint, die von einer oder mehreren Komponenten oder Systemen innerhalb des Fahrzeugs ausgegeben wird, und nicht von einer Person innerhalb des Fahrzeugs gesprochene Wörter. Die Sprache kann Audio von einer entfernten Partei sein, die innerhalb des Fahrzeugs ausgegeben wird, wie beispielsweise drahtlos von einem Kommunikationssystem 750 des Fahrzeugs empfangen.
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In einigen Ausführungsformen kann das System 700 zum Reduzieren von externem Audio verwendet werden, wie in den Schritten 440, 640 der in den 4 und 6 dargestellten Verfahren, wobei jedoch auch zu beachten ist, dass das System ohne vorherige Schwellenwertbestimmung arbeiten kann, wie in den Schritten 430, 630 der in diesen Figuren dargestellten Verfahren. Mit anderen Worten, das System 700 von 7 kann in Erwartung einer externen Hörbarkeit des Fahrzeugs betrieben werden.
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Das System 700 umfasst eine Audioquelleneinrichtung 710, die eingerichtet (angeordnet) ist, um ein externes Audiosignal 735 funktionsfähig auszugeben. Die Audioquelleneinrichtung 710 umfasst einen elektrischen Ausgang zur Ausgabe des externen Audiosignals 735 als elektrisches Signal.
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Wie im Folgenden näher erläutert wird, kann die Audioquelle 710 eine Steuerung 710 des Fahrzeugsicherheitssystems 700 sein. Die Steuerung 710 kann als eine elektronische Vorrichtung implementiert werden, die einen oder mehrere Prozessoren umfasst, die zum Ausführen von Computersoftwareanweisungen dienen, die in einem Speicher gespeichert werden können, der für einen oder mehrere Prozessoren zugänglich ist, wie beispielsweise eine Speichervorrichtung der Steuerung 710. Es ist auch zu beachten, dass die Steuerung 710 auf andere Weise implementiert werden kann, wie z.B. durch eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC).
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Das System 700 umfasst ferner eine Audioeingabeeinrichtung 720, die ein externes Audiosignal 725 funktionsfähig ausgibt. Das externe Audiosignal 725 ist ein Indikator für Audiosignale aus dem Fahrzeuginneren, die zumindest teilweise außerhalb des Fahrzeugs spürbar sind.
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Das Audioeingabemittel 720 kann eine oder mehrere vibroakustische Audioeingabevorrichtungen, wie beispielsweise Mikrofone, zur Ausgabe des externen Audiosignals 725 entsprechend dem Audio, d.h. den empfangenen Schallwellen, umfassen. Das Audio kann von einer oder mehreren fahrzeuginternen Vorrichtungen empfangen werden, beispielsweise in einem Insassenraum, oder es kann ein Audio außerhalb des Fahrzeugs, beispielsweise proximal zu einer Außenseite des Fahrzeugs, sein. Somit können die eine oder mehrere Audioeingabevorrichtungen 720 eingerichtet (angeordnet) werden, um Schallwellen innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann das System 700 eine Vielzahl von vibroakustischen Audioeingabevorrichtungen 720 umfassen, die jeweils so eingerichtet (angeordnet) sind, dass sie, wie erläutert, ein entsprechendes externes Audiosignal 725 bereitstellen.
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In weiteren Ausführungsformen umfasst die Audioeingabeeinrichtung 720 einen elektrischen Eingang zum Empfangen eines Signals, das dem externen Audiosignal 725 entspricht. In einigen Ausführungsformen kann das externe Audiosignal von einem Kommunikationssystem 750 oder einem Sprachausgabesystem, wie beispielsweise einem computergestützten persönlichen Assistenzsystem oder einem Text-zu-Sprache-System, zum Beispiel einem, das empfangene elektronische Kommunikationen liest, empfangen werden, die dem Fahrzeug zugeordnet sind. In einem Beispiel kann das Kommunikationssystem ein „freihändiges“ Kommunikationssystem 750 des Fahrzeugs sein, das funktionsfähig mit mindestens einer mobilen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Mobiltelefon, gekoppelt sein kann. Das Kommunikationssystem kann auch durch ein Voice Over IP (VOIP)-Kommunikationssystem erfolgen, bei dem Sprachsignale digital kodiert und mit dem Fahrzeug über ein Datennetz verbunden sind. Das Kommunikationssystem 750 ist in dargestellt, wobei zu beachten ist, dass es selbst nicht Teil des Systems 700 ist. Das Audioeingabemittel 720 kann bereitgestellt werden, indem die Steuerung 710 kommunikativ mit einem Kommunikationsbus des Fahrzeugs gekoppelt ist, um Daten auszutauschen, d.h. zu senden und/oder zu empfangen, mit anderen Einheiten oder Modulen, die kommunikativ mit dem Kommunikationsbus gekoppelt sind. Der Kommunikationsbus kann beispielsweise durch ein Kommunikationsnetzwerk des Fahrzeugs, wie beispielsweise eines von CAN-Bus, Ethernet oder Flexray, implementiert werden, wobei andere Busprotokolle vorgesehen sein können. Somit kann das externe Audiosignal 725 an der Steuerung 710 über den Kommunikationsbus empfangen werden.
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Die Audioquelleneinrichtung 710 ist eingerichtet (angeordnet), um das externe Audiosignal 725 zu empfangen und das Audiosignal 735, im Folgenden Ausgangsaudiosignal 735 genannt, in Abhängigkeit davon zu bestimmen. Das Ausgangsaudiosignal 735 wird durch die Audioquelleneinrichtung 710 bestimmt, um das externe Audio aus dem Fahrzeug heraus zu mildern. Insbesondere ist in einigen Ausführungsformen die Audioquelleneinrichtung 710 so eingerichtet (angeordnet), dass sie Sprache aus dem Inneren des Fahrzeugs zumindest weniger verständlich oder im Wesentlichen unverständlich außerhalb des Fahrzeugs wiedergibt. Die Verringerung der Verständlichkeit kann durch Schallwellen erfolgen, die dem Ausgangssignal 735 entsprechen, das zumindest außerhalb des Fahrzeugs ausgestrahlt wird, um die der Sprache entsprechenden Schallwellen zu stören oder zumindest teilweise zu löschen oder zu maskieren.
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Das System 700 umfasst eine Audioausgabeeinrichtung 730 zur Ausgabe von Audio, d.h. Schallwellen, die zumindest teilweise außerhalb des Fahrzeugs hörbar sind. Die Audioausgabeeinrichtung 730 ist eingerichtet (angeordnet), um das Ausgangsaudiosignal 735 von der Audioquelleneinrichtung 710 zu empfangen und das entsprechende Audio auszugeben. Die Audio- oder Schallwellen, die von den Audioausgangsmitteln 730 ausgegeben werden, können in einigen Ausführungsformen hauptsächlich auf die Außenseite des Fahrzeugs gerichtet sein. In anderen Ausführungsformen kann das Audioausgabemittel 730 jedoch so eingerichtet (angeordnet) sein, dass es Audio intern zum Fahrzeug ausgibt, was teilweise extern spürbar ist, d.h. zumindest teilweise außerhalb des Fahrzeugs gehört werden kann. Das Audioausgabemittel 730 kann eine oder mehrere Audioausgabevorrichtungen 730, wie beispielsweise Lautsprecher, zum Ausgeben von hörbaren Klängen basierend auf empfangenen elektrischen Signalen umfassen, wie es geschätzt wird. In einigen Ausführungsformen können mindestens einige der Audioausgabevorrichtungen 730 nach außen gerichtet sein, wie beispielsweise proximal zur Außenseite des Fahrzeugs montiert. Solche extern gerichteten Audioausgabevorrichtungen 730 können hinter Karosserieteilen, Außenverkleidungen oder Blenden des Fahrzeugs montiert werden. So kann beispielsweise ein Lautsprecher in einem Radkasten des Fahrzeugs montiert werden, wie beispielsweise hinter einer Radkastenabdeckung des Fahrzeugs, die dem Schutz des Lautsprechers dient, wobei zu beachten ist, dass andere Positionen verwendet werden können, wie beispielsweise in einem Motorraum, hinter einer Türverkleidung oder hinter einem Stoßfänger des Fahrzeugs.
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Die Audioquelleneinrichtung 710 ist eingerichtet (angeordnet), um das externe Audiosignal 725 zu empfangen und das Ausgangsaudiosignal 735 zu bestimmen, um extern zumindest teilweise Audio aus dem Fahrzeug zu löschen. Die Audioquelleneinrichtung 710 ist eingerichtet (angeordnet), um das Ausgangsaudiosignal 735 als externes Tonunterdrückungssignal für mindestens einen Teil des externen Audiosignals zu bestimmen. Die Audioquelleneinrichtung 710 kann mindestens eine Übertragungsfunktion auf das externe Audiosignal 725 anwenden, um das Ausgangsaudiosignal 735 zu bestimmen. Die Übertragungsfunktion kann eine Änderung des Audios von innerhalb des Fahrzeugs im Vergleich zu dem außerhalb des Fahrzeugs hörbaren darstellen, d.h. die Änderung der Schallwellen, die durch das Durchfahren einer Struktur und/oder von Teilen des Fahrzeugs, wie Monocoque, Karosserie, Fenster usw., des Fahrzeugs verursacht wird. Die Audioquelleneinrichtung 710 kann eingerichtet (angeordnet) werden, um das Ausgangsaudiosignal 735 so zu bestimmen, dass es im Allgemeinen umgekehrt zum externen Audiosignal ist, so dass zumindest eine gewisse Auslöschung von Schallwellen, die aus dem Inneren des Fahrzeugs ausgehen, erreicht wird. Mit Ausstrahlung ist gemeint, dass sie ihren Ursprung innerhalb der Kabine hat, aber zumindest teilweise außerhalb, d.h. außerhalb der Kabine, hörbar ist. Auf diese Weise ist das Audio, insbesondere die Sprache, innerhalb des Fahrzeugs außerhalb des Fahrzeugs weniger verständlich. In anderen Ausführungsformen kann jedoch das Ausgangsaudiosignal 735 so bestimmt werden, dass es das abgestrahlte Audio stört, so dass die Sprache innerhalb des Fahrzeugs außerhalb des Fahrzeugs weniger verständlich ist.
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In einigen Ausführungsformen kann die Audioquelleneinrichtung 710 eingerichtet (angeordnet) werden, um einen Sprachabschnitt oder eine Komponente des externen Audiosignals zu identifizieren. Die Sprachkomponente kann die Komponente des externen Audiosignals zwischen einer ersten und einer zweiten vorbestimmten Frequenz sein. Die erste und zweite vorgegebene Frequenz können 200 Hz bzw. 20 KHz betragen, wobei zu beachten ist, dass andere Frequenzen verwendet werden können. Auf diese Weise wird das Ausgangsaudiosignal 735 für den Teil des externen Audiosignals bestimmt, der am ehesten Sprache enthält.
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Ein Beispiel wird beschrieben, worin das Audioeingabemittel 720 ein Mikrofon 720 umfasst, das eingerichtet (angeordnet) ist, um das externe Audiosignal 725 entsprechend den Schallwellen innerhalb des Fahrzeugs auszugeben, und das Audioausgabemittel 730 einen Lautsprecher umfasst, der eingerichtet (angeordnet) ist, um das ausgegebene Audio außerhalb des Fahrzeugs zu leiten.
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Im Gebrauch empfängt die Audioquelle Mittel 710 das externe Audiosignal 725 vom Mikrofon 720, das die Schallwellen im Fahrzeug anzeigt. Die Audioquelle Mittel 710 ist eingerichtet (angeordnet), um das externe Audiosignal 725 zu verarbeiten, um das Ausgangsaudiosignal 735 zu bestimmen, das bei der Ausgabe destruktiv in die vom Fahrzeug ausgehenden Schallwellen eingreift. Die Verarbeitung kann die Audioquellenmittel 710 umfassen, die eine Übertragungsfunktion auf das externe Audiosignal 725 anwenden, wobei die Übertragungsfunktion auf die Änderung der Schallwellen hinweist, die durch das Durchfahren der Fahrzeugstruktur verursacht werden, wobei sie auch nicht-strukturelle Komponenten wie Karosserieteile, Fenster, Innenverkleidungen usw. des Fahrzeugs beinhalten kann. Die Verarbeitung kann auch das Audioquellenmittel 710 beinhalten, das das Ausgangsaudiosignal 735 als Signal zum Abbrechen des vom Fahrzeug ausgehenden Klangs bestimmt, wie beispielsweise das Darstellen einer Umkehrung des abgestrahlten Klangs. Daher kann die von der Audioquelleneinrichtung 710 durchgeführte Verarbeitung mindestens einen ersten Teil umfassen, in dem der Klang des Audios außerhalb des Fahrzeugs bestimmt wird, und einen zweiten Teil, in dem ein Signal bestimmt wird, das den Klang stört oder aufhebt. Es ist zu beachten, dass, wenn das Audioeingabemittel 720 ein Mikrofon 720 umfasst, das so eingerichtet (angeordnet) ist, dass es das externe Audiosignal 725 entsprechend den Schallwellen außerhalb des Fahrzeugs ausgibt, der erste Teil der Verarbeitung möglicherweise nicht erforderlich ist oder reduziert werden kann, da der Schall bereits außerhalb der Struktur des Fahrzeugs bestimmt oder gemessen wird.
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In einigen Ausführungsformen kann ein erstes Mikrofon zum Bestimmen eines ersten externen Audiosignals 725, das dem Audio innerhalb des Fahrzeugs entspricht, und ein zweites Mikrofon zum Bestimmen eines zweiten externen Audiosignals, das dem Audio außerhalb des Fahrzeugs entspricht, eingerichtet (angeordnet) sein. Die Audioquelleneinrichtung 710 ist so eingerichtet (angeordnet), dass sie sowohl das erste als auch das zweite externe Audiosignal empfängt und im Vergleich dazu Audio aus dem Inneren des Fahrzeugs identifiziert, das von dem Fahrzeug ausgeht und extern hörbar ist. Die Audioquellenmittel sind dann, wie vorstehend beschrieben, eingerichtet (angeordnet), um das Ausgangsaudiosignal 735 zu bestimmen, um destruktiv in die vom Fahrzeug ausgehenden Schallwellen einzugreifen, wie sie aus dem Vergleich bestimmt wurden.
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Wie vorstehend beschrieben, kann das Audioausgabemittel 730 eine oder mehrere Audioausgabevorrichtungen 730 umfassen. In einigen Ausführungsformen können die eine oder mehrere Audioausgabevorrichtungen 730 Lautsprecher zum Ausgeben von hörbaren Klängen basierend auf empfangenen elektrischen Signalen umfassen. In einigen Ausführungsformen der Erfindung umfasst das eine oder die mehreren Audioausgabemittel 730 jedoch ein oder mehrere Vibrationsmittel oder Erregermittel, um eine Vibration von mindestens einem Teil des Fahrzeugs oder eine Erregung zu bewirken, um Audio zumindest teilweise außerhalb des Fahrzeugs auszugeben. Die Vibrationsmittel können so eingerichtet (angeordnet) sein, dass sie den Abschnitt des Fahrzeugs funktionsfähig in Schwingungen versetzen, so dass Schallwellen als Reaktion auf die Vibration gebildet werden. Die Vibrationsmittel können eine elektromechanische Vorrichtung umfassen, um den Abschnitt des Fahrzeugs in Abhängigkeit vom empfangenen elektrischen Signal in Schwingungen zu versetzen. Der Abschnitt des Fahrzeugs kann eine oder mehrere Außenflächen des Fahrzeugs umfassen. Der Abschnitt kann eine Karosserieverkleidung des Fahrzeugs, wie beispielsweise eine Türverkleidung, sein, obwohl andere Verkleidungen alternativ oder zusätzlich erregt werden können. Der Abschnitt des Fahrzeugs kann andere im Allgemeinen ebene Abschnitte umfassen, wie beispielsweise einen Stoßfänger oder eine andere Außenfläche des Fahrzeugs.
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8 veranschaulicht ein Verfahren 800 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Verfahren 800 kann von dem vorstehend beschriebenen System 700 unter Bezugnahme auf 7 durchgeführt werden. Das Verfahren 800 kann ein Verfahren 800 zum Reduzieren von verständlichem Audio außerhalb eines Fahrzeugs sein.
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Das Verfahren 800 umfasst einen Schritt 810 zum Empfangen eines Signals 725, das Audio aus einem Fahrzeug anzeigt. Das Signal kann an einer Stelle bestimmt werden, die entweder innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs liegt, oder es kann von einem System bereitgestellt werden, das dem Fahrzeug zugeordnet ist, von dem aus das Audio innerhalb des Fahrzeugs ausgegeben wird, wie beispielsweise einem Kommunikationssystem des Fahrzeugs. Das Signal kann ein externes Audiosignal 725 sein, das von der Audioeingangseinrichtung 720 empfangen werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass das externe Audiosignal nicht notwendigerweise eine Messung oder Darstellung des Audios außerhalb des Fahrzeugs ist, sondern eine Messung oder Darstellung von Audio sein kann, die akustische Signale außerhalb des Fahrzeugs verursacht, wie beispielsweise Audio innerhalb des Fahrzeugs oder ein elektrisches Signal, das, wenn es hörbar ausgegeben wird, Audio verursacht, das außerhalb des Fahrzeugs hörbar ist.
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In Schritt 820, der ein optionaler Schritt des Verfahrens 800 ist, wird bestimmt, ob es notwendig oder wünschenswert ist, eine externe Sprachverständlichkeit aus dem Fahrzeug heraus zu reduzieren. In einigen Ausführungsformen wird selektiv ein Audiosignal ausgegeben, um eine externe Sprachverständlichkeit von Sprache innerhalb des Fahrzeugs in Abhängigkeit von der Bestimmung in Schritt 820 zu reduzieren. Schritt 820 kann das Bestimmen umfassen, ob das Volumen oder die Amplitude des in Schritt 810 empfangenen Signals ein vorgegebenes Volumen oder eine vorgegebene Amplitude überschreitet, oder ob ein geschätztes Volumen oder eine vorgegebene Amplitude von Audio außerhalb des Fahrzeugs ein vorgegebenes Volumen oder eine vorgegebene Amplitude überschreitet. In weiteren Ausführungsformen umfasst Schritt 820 das Schätzen der Sprachverständlichkeit außerhalb des Fahrzeugs.
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Die Schätzung der Sprachverständlichkeit kann ein Articulation Index (AI) sein. Der AI ist ein akustischer Index, der verwendet wird, um die Spracherkennungsfähigkeit einer Person, die Sprache hört, zu schätzen oder vorherzusagen. Schritt 820 kann das Bestimmen des AI basierend auf dem externen Audiosignal umfassen. Weitere Einzelheiten zur Bestimmung des AI sind oben im Zusammenhang mit einigen Ausführungsformen der Erfindung aufgeführt, auf die der Leser zur Vermeidung von Wiederholungen hingewiesen wird. In einigen Ausführungsformen von Schritt 820 wird bestimmt, ob die Schätzung der Sprachverständlichkeit außerhalb des Fahrzeugs 100 einen Schwellenwert überschreitet. In einigen Ausführungsformen umfasst Schritt 820 das Bestimmen, ob der AI-Wert den Schwellenwert überschreitet. Wie vorstehend beschrieben, kann der Schwellenwert ein vorgegebener Schwellenwert oder ein dynamisch bestimmter Schwellenwert sein, der basierend auf einem oder mehreren dem Fahrzeug zugeordneten Parametern bestimmt werden kann.
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Wenn festgestellt wird, dass es nicht notwendig oder wünschenswert ist, die externe Sprachverständlichkeit von Sprache innerhalb des Fahrzeugs in Schritt 820 zu reduzieren, kehrt das Verfahren zu Schritt 810 zurück. Wenn es jedoch notwendig oder wünschenswert ist, die externe Sprachverständlichkeit von Sprache innerhalb des Fahrzeugs zu reduzieren, geht das Verfahren zu Schritt 830 über.
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Schritt 830 umfasst das Bestimmen des Ausgangsaudiosignals 735. Schritt 830 kann das Bestimmen des Ausgangsaudiosignals 735 in Abhängigkeit von dem in Schritt 810 empfangenen Signal, wie beispielsweise dem externen Audiosignal 725, umfassen. Das Ausgangsaudiosignal 735 kann so bestimmt werden, dass es destruktiv in Schallwellen eingreift, die von Audioausgangsmitteln innerhalb des Fahrzeugs ausgehen.
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Schritt 830 kann in einigen Ausführungsformen das Anwenden mindestens einer Übertragungsfunktion auf das externe Audiosignal 725 umfassen. Die Übertragungsfunktion kann ein Indikator für die Änderung der im Fahrzeug abgegebenen Schallwellen sein, die durch das Durchfahren der Fahrzeugstruktur verursacht wird, die nicht-strukturelle Komponenten wie Karosserieteile, Fenster, Innenverkleidungen usw. des Fahrzeugs beinhaltet. Das Audioausgangssignal 735 kann als Signal zum Löschen des vom Fahrzeug ausgehenden Tons bestimmt werden, beispielsweise zum Darstellen einer Umkehrung des abgestrahlten Tons, um den vom Fahrzeug ausgehenden Ton zumindest teilweise zu unterdrücken. Eine unterschiedliche Übertragungsfunktion kann auf jedes aus einer Vielzahl von externen Audiosignalen angewendet werden, da jedes Audiosignal in Bezug auf eine andere Position innerhalb des Fahrzeugs bestimmt werden kann.
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Schritt 840 umfasst die Ausgabe von Audio entsprechend dem Ausgabeaudiosignal 735, wie in Schritt 830 bestimmt. Schritt 840 kann das Bereitstellen des Ausgangsaudiosignals 735 für ein oder mehrere Ausgabemittel zum Ausgeben von Audio, d.h. den ihr entsprechenden Schallwellen, die zumindest teilweise außerhalb des Fahrzeugs hörbar sind, umfassen.
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9 veranschaulicht ein Fahrzeug 900 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Fahrzeug 900 wird so dargestellt, dass es einige Teile umfasst, die einheitliche Referenznummern wie in 1 gezeigt teilen, und die wiederholte Beschreibung dieser Teile entfällt zur besseren Übersichtlichkeit. Aus der folgenden Beschreibung geht jedoch hervor, dass nicht alle diese in 9 dargestellten Teile für die Ausführungsformen der Erfindung unerlässlich sind. Das Fahrzeug 900 umfasst ein System, das das vorstehend beschriebene Verfahren unter Bezugnahme auf 8 funktionsfähig implementiert.
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Das Fahrzeug 900 umfasst eine Audioquelleneinrichtung 910, die in Form einer Steuerung 910 vorliegen kann. Die Steuerung 910 ist eingerichtet (angeordnet), um ein oder mehrere Audioausgabemittel 145, 146, 147, 920 zum Ausgeben von Audio 925 zu steuern, die zumindest teilweise außerhalb des Fahrzeugs 900 hörbar sind. Das Audio 925 wird durch die Audioausgabemittel 145, 146, 147, 920 ausgegeben, um eine externe Sprachverständlichkeit der Sprachausgabe innerhalb des Fahrzeugs 900 zu reduzieren.
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Die Steuerung 910 ist mit einem externen Audiosignal 725 versehen, das den Ton aus dem Fahrzeug 900 anzeigt. Das externe Audiosignal 725 kann von einem oder mehreren Audioeingangsmitteln 130 bereitgestellt werden, die zur Ausgabe eines elektrischen Signals vorgesehen sind, das das Audio anzeigt, aus dem Fahrzeug 900. Das externe Audiosignal 725 kann von einer vibroakustischen Vorrichtung, wie beispielsweise einem oder mehreren Mikrofonen, bereitgestellt werden. Das Audio kann Audio innerhalb einer ersten Zone 110 des Fahrzeugs sein. Der Audioeingang bedeutet, dass 130 ein erstes Mikrofon 130 sein kann. Ebenso kann in der veranschaulichten Ausführungsform eine zweite Zone 150 ein zweites Audioeingabemittel 170 umfassen. Die zweite Audioeingangseinrichtung 170 ist vorgesehen, um ein elektrisches Signal auszugeben, das das Audio innerhalb der zweiten Zone 150 anzeigt. Das Audioeingangsmittel kann ein zweites Mikrofon 170 sein. Das erste und zweite Mikrofon 130, 170 können verwendet werden, um einen Anruf mit einer entfernten Partei zu ermöglichen. In anderen Ausführungsformen kann das externe Audiosignal 725 jedoch von einem oder mehreren Audioeingangsmitteln 190 bereitgestellt werden, die zur Ausgabe eines elektrischen Signals vorgesehen sind, das das Audio von außerhalb des Fahrzeugs 900 anzeigt, wie in 9 dargestellt.
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Wie vorstehend beschrieben, können einige der Audioausgabemittel 145, 146, 147 eingerichtet (angeordnet) sein, um Audio überwiegend an einen Insassen jeder der jeweiligen Zonen 110, 150 innerhalb des Fahrzeugs 900 auszugeben. In Ausführungsformen der Erfindung können die Audioausgabemittel, die bei Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden, diejenigen Audioausgabemittel sein, die sich proximal zu einem Umfang des Fahrzeugs 900 befinden, wie beispielsweise Lautsprecher, die in Türen oder benachbarten Fenstern des Fahrzeugs 900 montiert sind. Wie in 9 dargestellt, umfasst das Fahrzeug mindestens ein Audioausgabemittel 920, das so eingerichtet (angeordnet) ist, dass es Audio überwiegend außerhalb des Fahrzeugs 900 ausgibt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Audioausgangsmittel 920 ein Lautsprecher, der vom Fahrzeug 900 nach außen gerichtet ist. Der Lautsprecher 920 kann beispielsweise in einem Radkastenbereich des Fahrzeugs montiert werden. Das Audioausgangsmittel 920 kann ein Erregungsmittel 920 sein, das eingerichtet (angeordnet) ist, um einen Teil der Außenfläche des Fahrzeugs zu erregen, wie beispielsweise eine Karosserieverkleidung, z.B. eine Türverkleidung des Fahrzeugs 900. Die Audioausgabeeinrichtung 920 ist eingerichtet (angeordnet), um Audio, d.h. Schallwellen 925 außerhalb des Fahrzeugs 900 auszugeben, um eine externe Sprachverständlichkeit innerhalb des Fahrzeugs 900 zu reduzieren.
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Es ist zu verstehen, dass die Ausführungsformen der Erfindung darauf abzielen, ein Problem der externen Hörbarkeit im Zusammenhang mit Fahrzeugen anzugehen. Ein Fahrzeug 1000 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in 10 dargestellt. Das Fahrzeug 1000 ist ein Landfahrzeug, wie beispielsweise ein Rad- oder Kettenfahrzeug, wobei zu beachten ist, dass die Ausführungsformen der Erfindung in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt sind und für Wasserfahrzeuge und Flugzeuge verwendet werden können. Das Fahrzeug 1000 kann ein fahrzeuginternes Datenschutzsystem 100, wie in 1 & 2 dargestellt, oder eine Steuerung 200, wie in 3 dargestellt, umfassen. Das Fahrzeug 1000 kann so eingerichtet (angeordnet) sein, dass es ein Verfahren 400, 600 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wie in einer oder beiden der 4 und 6 dargestellt, durchführt. Das Fahrzeug 1000 kann ein System 700 umfassen, wie es in einer oder beiden der 7 und 9 dargestellt ist, oder so eingerichtet (angeordnet) sein, dass es ein Verfahren 800 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wie in 8 dargestellt, durchführt.
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Es ist zu beachten, dass Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Form von Hardware, Software oder einer Kombination von Hard- und Software realisiert werden können. Eine solche Software kann in Form eines flüchtigen oder nichtflüchtigen Speichers, wie beispielsweise einer Speichervorrichtung wie einem ROM, ob löschbar oder wiederbeschreibbar oder nicht, oder in Form eines Speichers, wie beispielsweise RAM, Speicherchips, Vorrichtung oder integrierte Schaltungen, oder auf einem optisch oder magnetisch lesbaren Medium, wie beispielsweise einer CD, DVD, Magnetplatte oder Magnetband, gespeichert werden. Es ist zu beachten, dass die Speichervorrichtungen und Speichermedien Ausführungsformen maschinenlesbarer Speicher sind, die sich zur Speicherung eines Programms oder von Programmen eignen, die bei ihrer Ausführung Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umsetzen. Dementsprechend stellen Ausführungsformen ein Programm bereit, das einen Code zum Implementieren eines Systems oder Verfahrens wie vorstehend beschrieben und einen maschinenlesbaren Speicher, der ein solches Programm speichert. Darüber hinaus können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung elektronisch über jedes Medium übertragen werden, wie beispielsweise ein Kommunikationssignal, das über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung übertragen wird, und Ausführungsformen, die diese entsprechend umfassen.
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Alle in dieser Spezifikation offenbarten Merkmale (einschließlich aller zugehörigen Ansprüche, Abstraktionen und Zeichnungen) und/oder alle Schritte eines so offenbarten Verfahrens oder Prozesses können in jeder Kombination kombiniert werden, es sei denn, es handelt sich um Kombinationen, bei denen sich mindestens einige dieser Merkmale und/oder Schritte gegenseitig ausschließen.
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Jedes in dieser Spezifikation offenbarte Merkmal (einschließlich aller damit verbundenen Ansprüche, Abstraktionen und Zeichnungen) kann durch alternative Merkmale ersetzt werden, die dem gleichen, gleichwertigen oder ähnlichen Zweck dienen, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, ist jedes offenbarte Merkmal nur ein Beispiel für eine generische Reihe von gleichwertigen oder ähnlichen Merkmalen.
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Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Details der vorgenannten Ausführungsformen. Die Erfindung erstreckt sich auf jede neue oder neuartige Kombination der in dieser Spezifikation offenbarten Merkmale (einschließlich aller zugehörigen Ansprüche, Abstraktionen und Zeichnungen) oder auf jede neue oder neuartige Kombination der Schritte eines so offenbarten Verfahrens oder Prozesses. Die Ansprüche sind nicht nur auf die vorgenannten Ausführungsformen, sondern auch auf alle Ausführungsformen, die in den Geltungsbereich der Ansprüche fallen, auszulegen.