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DE112017007008B4 - Dichtkette - Google Patents

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DE112017007008B4
DE112017007008B4 DE112017007008.2T DE112017007008T DE112017007008B4 DE 112017007008 B4 DE112017007008 B4 DE 112017007008B4 DE 112017007008 T DE112017007008 T DE 112017007008T DE 112017007008 B4 DE112017007008 B4 DE 112017007008B4
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DE
Germany
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layer
sleeve
roller
seal
der
Prior art date
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DE112017007008.2T
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Inventor
Takuya Yasu
Yusuke NISHIZAWA
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Tsubakimoto Chain Co
Original Assignee
Tsubakimoto Chain Co
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Publication date
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Abstract

Dichtkette, die Folgendes umfasst:zwei Innenlaschen, die einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind;eine rohrförmige Hülse, wobei entgegengesetzte Enden der Hülse jeweils mit den zwei Innenlaschen verbunden sind;einen Bolzen, der drehbar in die Hülse eingefügt ist;eine rohrförmige Rolle, in die die Hülse eingefügt ist, wobei die Rolle drehbar von der Hülse gelagert wird;zwei Außenlaschen, die angeordnet sind, um die zwei Innenlaschen von außen zu halten, wobei entgegengesetzte Enden des Bolzens jeweils mit den zwei Außenlaschen verbunden sind;eine Aussparung, die in einer Innenfläche jeder der Innenlaschen ausgebildet ist, um die Hülse zu umgeben; undeine Dichtung, die zwischen einer Unterseite der Aussparung und einer Endfläche der Rolle angeordnet ist, um in der Aussparung aufgenommen zu werden, wobei die Dichtung das zwischen der Hülse und der Rolle bereitgestellte Schmiermittel einschließt, wobeidie Dichtungeine erste Schicht, die aus einem selbstschmierenden Material besteht, wobei die erste Schicht mit der Endfläche der Rolle in Kontakt steht, undeine zweite Schicht, die aus einem elastischen Schaumstoff besteht, wobei die zweite Schicht mit sowohl der ersten Schicht als auch der Unterseite der Aussparung in flächigem Kontakt steht, umfasst.

Description

  • FACHGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtkette mit einer Dichtungsstruktur, die verhindert, dass Schmiermittel, das zwischen einer Hülse und einer Rolle bereitgestellt ist, nach außen austritt.
  • HINTERGRUND
  • In Patentdokument 1 wird ein typisches Beispiel eines solchen Dichtkettentyps beschrieben. In einer solchen Dichtkette ist eine kreisförmige Aussparung mit einer mittig liegenden Hülse auf der Innenfläche einer Innenlasche ausgebildet. Darüber hinaus ist eine ringförmig vertiefte Rille mit der mittig liegenden Hülse auf der Unterseite der Aussparung ausgebildet. Ein O-Ring aus einem elastischen Formkörper, wie einem Gummi, ist in die vertiefte Rille eingepasst. In einem natürlichen Zustand steht der O-Ring um eine vorbestimmte Länge aus der vertieften Rille hervor.
  • Die gegenüberliegenden Endflächen einer Rolle umfassen ringförmige Vorsprünge, die durch das Ausschneiden der äußeren Umfangsfläche der Rolle ausgebildet werden. Eine ringförmige (Beilagscheiben-förmige) Dichtungsplatte ist auf den Vorsprung auf drehbare Weise locker eingepasst, um in die Aussparung aufgenommen zu werden, die in der Innenfläche der Innenlasche ausgebildet ist. Wenn der O-Ring die Dichtungsplatte kontaktiert und darauf Druck ausübt, wird das Schmiermittel, das zwischen der Hülse und der Rolle bereitgestellt ist, eingeschlossen. In der vorstehend beschriebenen Dichtkette tritt das Schmiermittel, das zwischen der Hülse und der Rolle bereitgestellt ist, üblicherweise aus der distalen Endfläche des Rollenvorsprungs aus.
  • STAND DER TECHNIK
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: Offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2005-282813
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • In der vorstehend beschriebenen Dichtkette sind jedoch der O-Ring und die Dichtungsplatte, die das Schmiermittel eingeschlossen halten, auf der radial äußeren Seite des Rollenvorsprungs in der Aussparung der Innenfläche der Innenlasche angeordnet. Das bedeutet, dass sich der O-Ring und die Dichtungsplatte in der Aussparung der Innenfläche der Innenlasche von der Stelle entfernt angeordnet sind, die näher zu den distalen Enden des Rollenvorsprungs sind, an der das zwischen der Hülse und der Rolle bereitgestellte Schmiermittel austritt.
  • Obwohl dadurch der Verschleiß des O-Rings und der Dichtungsplatte aufgrund von Kontakt mit einem Kettenrad begrenzt ist, besteht noch Verbesserungsbedarf im Hinblick auf das Einschließen des zwischen der Hülse und der Rolle bereitgestellten Schmiermittels.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Dichtkette bereitzustellen, die das zwischen einer Hülse und einer Rolle bereitgestellte Schmiermittel wirksam über einen langen Zeitraum hinweg einschließt.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Im Folgenden werden Mittel zur Lösung des vorstehend beschriebenen Problems und deren Vorteile beschrieben.
    Eine Dichtkette, die das vorstehend beschriebene Problem löst, umfasst zwei Innenlaschen, die einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind, eine rohrförmige Hülse, wobei die entgegengesetzten Enden der Hülse jeweils mit den zwei Innenlaschen verbunden sind, einen Bolzen, der drehbar in die Hülse eingesetzt ist, eine rohrförmige Rolle, in die die Hülse eingesetzt ist, wobei die Rolle drehbar von der Hülse gelagert wird, zwei Außenlaschen, die angeordnet sind, um die zwei Innenlaschen von außen zu halten, wobei die entgegengesetzten Enden des Bolzens jeweils mit den zwei Außenlaschen verbunden sind, eine Aussparung, die in einer Innenfläche jeder Innenlasche ausgebildet ist, um die Hülse zu umgeben, und eine Dichtung, die zwischen einer Unterseite der Aussparung und einer Endfläche der Rolle angeordnet ist, um in die Aussparung aufgenommen zu werden, wobei die Dichtung das zwischen der Hülse und der Rolle bereitgestellte Schmiermittel einschließt.
  • Diese Struktur umfasst die Dichtung, die das zwischen der Hülse und der Rolle bereitgestellte Schmiermittel einschließt. Die Dichtung ist zwischen der Unterseite der Aussparung und der Endfläche der Rolle angeordnet, um in der Aussparung aufgenommen zu werden. Dadurch wird verhindert, dass die Dichtung mit dem Kettenrad in Kontakt kommt. Darüber hinaus schließt die Dichtung das Schmiermittel an oder in der Nähe der Stelle, an der das zwischen der Hülse und der Rolle bereitgestellte Schmiermittel austritt, ab. Somit, da die Dichtung einen Verschleiß innerhalb kurzer Zeit aufgrund von Kontakt mit dem Kettenrad verhindert, schließt die Dichtung das Schmiermittel, das sich zwischen der Hülse und der Rolle befindet, über einen langen Zeitraum hinweg wirksam ein.
  • In der Dichtkette weist die Dichtung vorzugsweise eine Ringform auf, um die Hülse zu umgeben, und eine innere Umfangsfläche der Dichtung ist vorzugsweise mit einer äußeren Umfangsfläche der Hülse in Kontakt.
    Diese Struktur verhindert wirksam, dass das Schmiermittel, das sich zwischen der Hülse und der Rolle befindet, aus dem Abschnitt zwischen der inneren Umfangsfläche der Dichtung und der äußeren Umfangsfläche der Hülse austritt.
  • In der Dichtkette umfasst die Dichtung eine erste Schicht, die aus einem selbstschmierenden Material besteht, wobei die erste Schicht in Kontakt mit der Endfläche der Rolle steht, und eine zweite Schicht, die aus einem elastischen Schaumstoff besteht, wobei die zweite Schicht in flächigem Kontakt mit sowohl der ersten Schicht als auch der Unterseite der Aussparung steht.
  • In dieser Struktur wird, da die erste Schicht in flächigem Kontakt mit der zweiten Schicht steht, im Vergleich zu einer typischen O-Ring-Ausbildung der zweiten Schicht, wie sie in Patentdokument 1 beschrieben ist, der Oberflächendruck, den die zweite Schicht auf die erste Schicht ausübt, verringert. Dementsprechend wird der Kontaktdruck der ersten Schicht auf die Rolle im Vergleich zur typischen Struktur (der in Patentdokument 1 beschriebenen Struktur) verringert. Dadurch und durch die selbstschmierende Eigenschaft der ersten Schicht wird der Gleitwiderstand zwischen der Rolle und der ersten Schicht, während sich die Rolle dreht, wirksam verringert. Somit wird verhindert, dass die Drehung der Rolle von der ersten Schicht blockiert wird. Dadurch wird das Schmiermittel, das sich zwischen der Hülse und der Rolle befindet, eingeschlossen und eine Blockierung der Rollendrehung verhindert.
  • In der Dichtkette umfasst die zweite Schicht vorzugsweise eine niederelastische Schicht mit einer relativ niedrigen Elastizität und eine hochelastische Schicht mit einer relativ hohen Elastizität, wobei die niederelastische Schicht vorzugsweise zwischen der ersten Schicht und der hochelastischen Schicht angeordnet ist.
  • In dieser Struktur beispielsweise, wenn die niederelastische Schicht eine hohe Beständigkeit gegenüber dem Schmiermittel und die hochelastische Schicht eine geringe Beständigkeit gegenüber dem Schmiermittel aufweist, erhöht die elastische Kraft der hochelastischen Schicht die Fähigkeit der Dichtung, der Rolle zu folgen, während die hochelastische Schicht durch die niederelastische Schicht vom Schmiermittel geschützt wird.
  • In der Dichtkette besteht die zweite Schicht vorzugsweise aus geschlossenzelligem Schaumstoff.
    In dieser Struktur weist die Dichtung im Vergleich dazu, wenn die zweite Schicht aus einem offenzelligem Schaumstoff besteht, eine hohe Elastizität auf.
  • In der Dichtkette ist eine Dicke der Innenlasche vorzugsweise größer als eine Dicke der Außenlasche, und eine Dicke eines Abschnitts der Innenlasche, an dem die Aussparung ausgebildet ist, ist vorzugsweise größer als oder gleich der Dicke der Außenlasche.
  • In dieser Struktur ist die Festigkeit eines Abschnitts der Innenlasche, an dem die Aussparung ausgebildet ist, größer oder gleich der der Außenlasche.
    In der Dichtkette ist eine Höhe der Innenlasche vorzugsweise größer als eine Höhe der Außenlasche.
  • In dieser Struktur wird, selbst wenn die Dicke der Innenlasche nicht erhöht wird, eine Verringerung der Festigkeit der Innenlasche, die durch die Formung der Aussparung verursacht wird, begrenzt.
  • AUSWIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Die folgende Erfindung schließt das zwischen einer Hülse und einer Rolle bereitgestellte Schmiermittel wirksam über einen langen Zeitraum hinweg ein.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Ausschnitt einer Draufsicht, der Teile einer Dichtkette gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine vergrößerte Ansicht, die den Hauptteil von 1 zeigt.
    • 3 ist eine Seitenansicht von 1.
    • 4 ist eine vergrößerte Ansicht, die den Hauptteil von 2 zeigt.
    • 5 ist ein Ausschnitt einer Draufsicht, der den Hauptteil einer Dichtkette gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 6 ist eine vergrößerte Ansicht, die den Hauptteil von 5 zeigt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Erste Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine Dichtkette gemäß einer ersten Ausführungsform in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Dichtkette 11, die aus einem Stahlmaterial hergestellt ist und die Innenglieder 13 und Außenglieder 15 umfasst. Die Innenglieder 13 umfassen jeweils zwei Innenlaschen 12, die einander in einer Breitenrichtung Y gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind. Die Außenglieder 15 umfassen jeweils zwei Außenlaschen 14, die angeordnet sind, um die zwei Innenlaschen 12 in der Breitenrichtung Y von außen zu halten.
  • Die Innenlaschen 12 jedes Innenglieds 13 und die Außenlaschen 14 jedes Außenglieds 15 weisen eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die sich in eine serielle Anordnungsrichtung X erstrecken, die orthogonal zur Breitenrichtung Y liegt. Die gegenüberliegenden Enden jeder Innenlasche 12 und jeder Außenlasche 14 in der seriellen Anordnungsrichtung X sind abgerundet. Die serielle Anordnungsrichtung X ist eine Bewegungsrichtung, wenn die Dichtkette 11 gezogen wird, um sich von einer Seite in eine Längsrichtung zu bewegen.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weisen die gegenüberliegenden Enden jeder Innenlasche 12 in der seriellen Anordnungsrichtung X jeweils kreisförmige Hülseneinfügungsöffnungen 16 auf, die sich durch die Innenlasche 12 in Breitenrichtung Y erstrecken, wobei es sich um die Dickenrichtung der Innenlasche 12 handelt. Zwei rohrförmige Hülsen 17 sind zwischen den zwei Innenlaschen 12 montiert, die einander in jedem Innenglied 13 gegenüberliegen, um den Abstand zwischen den zwei Innenlaschen 12 zu erhalten.
  • Die entgegengesetzten Enden jeder Hülse 17 sind jeweils in die Hülseneinfügungsöffnungen der zwei Innenlaschen 12 auf nicht drehbare Weise eingepasst (damit verbunden). Die Hülse 17 lagert eine rohrförmige Rolle 18 auf drehbare Weise, wenn die Hülse 17 in die Rolle 18 eingefügt wird. Das bedeutet, dass die Rolle 18 locker in die Hülse 17 eingepasst ist.
  • Schmiermittel G1 ist zwischen einer äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 und einer inneren Umfangsfläche 18b der Rolle 18 bereitgestellt. Die Innenfläche 12a jeder Innenlasche 12 umfasst eine ringförmige Aussparung 50, die die Hülse 17 umgibt. In jeder Aussparung 50 ist eine Dichtung 19 angeordnet, um die Hülse 17 zu umgeben. Die Dichtung 19, die eine Ringplattenform aufweist, schließt das Schmiermittel G1 ein. In diesem Fall ist die Dichtung 19 zwischen einer Unterseite 50a der Aussparung 50 und einer Endfläche 18a der Rolle 18 angeordnet, um in der Aussparung 50 aufgenommen zu werden. Die Außendurchmesser der Aussparung 50 und der Dichtung 19 sind größer als der Außendurchmesser der Rolle 18.
  • Die gegenüberliegenden Enden jeder Außenlasche 14 in der seriellen Anordnungsrichtung X weisen jeweils kreisförmige Bolzeneinfügungsöffnungen 21 auf. Säulenförmige Bolzen 20, die einen etwas kleineren Außendurchmesser als den Innendurchmesser der Hülsen 17 aufweisen, sind in die Bolzeneinfügungsöffnungen 21 eingefügt und eingepasst. Die Bolzeneinfügungsöffnungen 21 erstrecken sich durch die Außenlasche 14 in Breitenrichtung Y, bei der es sich um die Dickenrichtung der Außenlasche 14 handelt. Das distale Ende von Bolzen 20 weist eine Durchgangsöffnung 22 auf. Ein Haltebolzen 23, der den Bolzen 20 daran hindert, von den Bolzeneinfügungsöffnungen 21 getrennt zu werden, ist in der Durchgangsöffnung 22 eingefügt. Der Haltebolzen 23 weist ein distales Ende auf, das gebogen ist, um zu verhindern, dass der Haltebolzen 23 von der Durchgangsöffnung 22 getrennt wird.
  • Die zwei Außenlaschen 14 sind drehbar mit den zwei Innenlaschen 12 durch den Bolzen 20 und die Hülse 17 auf eine Weise verbunden, bei der die zwei Außenlaschen 14 angeordnet sind, um die zwei Innenlaschen 12 von außen in Breitenrichtung Y zu halten. In diesem Fall sind die entgegengesetzten Enden des Bolzens 20 in die Bolzeneinfügungsöffnungen 21 der zwei Außenlaschen 14 des Außenglieds 15 auf nicht drehbare Weise eingepasst (damit verbunden), und zwar auf eine Weise, bei der der mittlere Abschnitt mit Ausnahme der entgegengesetzten Enden des Bolzens 21 drehbar in die Hülse 17 eingefügt ist, die zwischen den zwei Innenlaschen 12 des Innenglieds 13 montiert ist.
  • Somit erstrecken sich die entgegengesetzten Enden von Bolzen 20 jeweils durch die zwei Außenlaschen 14. Darüber hinaus sind die Innenlaschen 12 jedes Innenglieds 13 und die Außenlaschen 14 jedes Außenglieds 15, die in der seriellen Anordnungsrichtung X nebeneinander liegen, schwenkbar miteinander durch den Bolzen 20 und die Hülse 17 an den Enden in der seriellen Anordnungsrichtung X verbunden.
  • Die entgegengesetzten Enden der Hülse 17 stehen leicht in Richtung der Außenflächen der zwei Innenlaschen 12 in Breitenrichtung Y vor. Die Hülse 17 umfasst entgegengesetzte Endflächen 17b, die jeweils mit den Innenflächen 14a der zwei Außenlaschen 14 in Kontakt stehen. Schmiermittel G2 ist zwischen einer inneren Umfangsfläche 17c der Hülse 17 und einer äußeren Umfangsfläche 20a des Bolzens 20 bereitgestellt.
  • Ein Dichtungselement 51 ist zwischen einer Außenfläche 12b jeder Innenlasche 12 und einer Innenfläche 14a jeder Außenlasche 14 bereitgestellt, um die Hülse 17 zu umgeben. Das Dichtungselement 51, das eine Ringplattenform aufweist, schließt das Schmiermittel G2 ein. Die innere Umfangsfläche des Dichtungselements 51 steht mit der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 in Kontakt. Die entgegengesetzten Seiten des Dichtungselements 51 in Breitenrichtung Y sind jeweils mit der Außenfläche 12b jeder Innenlasche 12 und der Innenfläche 14a jeder Außenlasche 14 in Kontakt.
  • Fettes, festes Schmiermittel (beispielsweise rohrförmig gepresstes Graphitpulver oder Molybdänsulfidpulver) oder dergleichen kann als Schmiermittel G1 und Schmiermittel G2 genutzt werden. Das Schmiermittel G1 kann gleich oder anders als Schmiermittel G2 sein. In der vorliegenden Ausführungsform wird Fett als Schmiermittel G1 und Schmiermittel G2 genutzt.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist die Dicke jeder Innenlasche 12 größer als die jeder Außenlasche 14. Eine Dicke T des Abschnitts der Innenlasche 12, an dem die Aussparung 50 ausgebildet ist, ist die gleiche wie die Dicke der Außenlasche 14. Eine Höhe H1 der Innenlasche 12 ist größer als eine Höhe H2 der Außenlasche 14. Das bedeutet, dass die Länge der Innenlasche 12 in eine Höhenrichtung Z, bei der es sich um die Richtung orthogonal zur seriellen Anordnungsrichtung X und der Breitenrichtung Y handelt, größer als die Länge der Außenlasche 14 in Höhenrichtung Z ist. Während die Dichtkette 11 genutzt wird, befindet sich die Rolle 18, die zwischen jedem Paar der Innenlaschen 12 angeordnet ist, im Eingriff mit einem Kettenrad 52.
  • Im Folgenden wird die Struktur der Dichtung 19 näher beschrieben. Wie in 4 gezeigt, weist die Dichtung 19 eine Doppelschichtstruktur auf, die eine erste Schicht 31 und eine zweite Schicht 32 umfasst. Die erste Schicht 31 besteht aus einem selbstschmierenden Material. Die zweite Schicht 32 besteht aus einem elastischen Schaumstoff. Die erste Schicht 31 steht gleitbar in flächigem Kontakt mit der Endfläche 18a der Rolle 18. Die zweite Schicht 32 steht in flächigem Kontakt mit sowohl der Oberfläche der ersten Schicht 31, die sich auf der der Rolle 18 gegenüberliegenden Seite befindet, als auch der Unterseite 50a der Aussparung 50 der Innenlasche 12.
  • Das Material, aus dem die erste Schicht 31 besteht, kann ein selbstschmierendes Material sein, das durch die Kombination aus zumindest zwei von drei Materialien, nämlich synthetischem Kunststoff, Metall und Sintermetall erhalten wird. Beispielsweise kann die erste Schicht 31 durch das Stanzen eines Lochs in ein Metallmaterial und das anschließende Füllen des Lochs mit synthetischem Kunststoff erzeugt werden. Alternativ dazu kann die erste Schicht 31 aus einem Metall hergestellt werden, das einer Oberflächenbehandlung (wie beispielsweise Beschichtung oder Gleitschleifen) mit einer höheren Schmierleistung unterzogen wurde. In der vorliegenden Ausführungsform besteht die erste Schicht 31 aus selbstschmierendem synthetischem Kunststoff.
  • Die erste Schicht 31 und die zweite Schicht 32, die eine Ringplattenform aufweisen, haben den gleichen Innendurchmesser und den gleichen Außendurchmesser und umgeben die Hülse 17. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Dicke der ersten Schicht 31 etwa die Hälfte der zweiten Schicht 32. Die erste Schicht 31 umfasst eine innere Umfangsfläche 31a und die zweite Schicht 32 umfasst eine innere Umfangsfläche 32a. Die innere Umfangsfläche 31 a und die innere Umfangsfläche 32a stehen mit der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 in Kontakt. Das bedeutet, dass die innere Umfangsfläche der Dichtung 19 in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 steht.
  • Zwischen einer äußeren Umfangsfläche 31b der ersten Schicht 31 und einer inneren Umfangsfläche 50b der Aussparung 50 ist ein kleiner Spalt ausgebildet. Die Oberfläche der ersten Schicht 31, die in Kontakt mit der Endfläche 18a der Rolle 18 steht, ist im Wesentlichen auf der gleichen Ebene angeordnet wie die Innenfläche 12a der Innenlasche 12.
  • Der synthetische Kunststoff, aus dem die erste Schicht 31 besteht, kann technischer Kunststoff, wie beispielsweise Polyamid (Nylon), Polyetheretherketon (PEEK) und Polytetrafluorethylen (PTFE) sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist der synthetische Kunststoff, aus dem die erste Schicht 31 besteht, Polyamid 6, 6 (PA 6, 6; Nylon 6, 6), das eine ausgezeichnete Gleitleistung und Verschleißresistenz aufweist.
  • Der elastische Schaumstoff, aus dem die zweite Schicht 32 besteht, kann ein geschlossenzelliger Schaumstoff, wie beispielsweise Nitrilkautschuk (NBR) und Naturkautschuk (NR) sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist der elastische Schaumstoff, aus dem die zweite Schicht 32 besteht, ein ölbeständiger Nitril-Schwammgummi. Durch die elastische Kraft der zweiten Schicht 32 wird die innere Umfangsfläche 32a der zweiten Schicht 32 in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 gedrückt. Die zweite Schicht 32 steht in engem Kontakt mit der Oberfläche der ersten Schicht 31, die auf der der Rolle 18 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, der Unterseite 50a der Aussparung 50 und der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 und ist leicht zusammengedrückt.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der Dichtung 19 bei Verwendung der Dichtkette 11 beschrieben.
    Die Dichtkette 11 wird beispielsweise als Becherwerk genutzt, das Artikel vertikal befördert. Wenn die Dichtkette 11 als Becherwerk genutzt wird, sind Behälter, die Artikel, wie beispielsweise Granulatmaterialien beinhalten, an die Dichtkette 11 gekoppelt. Die Dichtkette 11, an die die Behälter gekoppelt sind, ist endlos ausgebildet und erstreckt sich in eine vertikale Richtung. Die Kettenräder 52 befinden sich jeweils in Eingriff mit den gebogenen Abschnitten des oberen Endes und des unteren Endes der Dichtkette 11.
  • Wenn das Kettenrad 52, das am oberen Ende der Dichtkette 11 angeordnet ist, gedreht und angetrieben wird, bewegt sich die Dichtkette 11 im Kreis. Dadurch wird insbesondere die Rolle 18 gedreht, die sich an dem Abschnitt befindet, an dem die Rolle 18 in das Kettenrad 52 eingreift. In der Folge schmiert das Schmiermittel G1 den Abschnitt zwischen der Rolle 18 und der Hülse 17. Das führt dazu, dass das Schmiermittel G1 durch den Abschnitt zwischen der inneren Umfangsfläche 31a der ersten Schicht 31 der Dichtung 19 und der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 in den Abschnitt zwischen der inneren Umfangsfläche 32a der zweiten Schicht 32 der Dichtung 19 und der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 gleitet. Da jedoch die innere Umfangsfläche 32a in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 17a in einem gedrückten Zustand steht, wird das Schmiermittel G1 von der zweiten Schicht 32 blockiert. Daher verhindert die zweite Schicht 32 wirksam, dass das Schmiermittel G1 nach außen austritt.
  • Zusätzlich dazu steht die zweite Schicht 32 in engem flächigem Kontakt mit der ersten Schicht 31 und der Innenfläche 12a der Innenlasche 12. Dadurch wird der Eintritt von Fremdkörpern, wie beispielsweise Staub, von außen in den Abschnitt zwischen der zweiten Schicht 32 und der ersten Schicht 31 und den Abschnitt zwischen der zweiten Schicht 32 und der Innenfläche 12a verhindert. Dadurch werden Schäden an der Dichtung 19 verringert, die von einfressenden Fremdkörpern verursacht werden, und begrenzt den Eintritt von Fremdkörpern in den Abschnitt zwischen der Rolle 18 und der Hülse 17.
  • Wenn sich die Rolle 18 dreht, gleitet die Rolle 18 in Kontakt mit der selbstschmierenden ersten Schicht 31 der Dichtung 19. Die erste Schicht 31 steht in flächigem Kontakt mit der zweiten Schicht 32, die zusammengedrückt und elastisch verformt wurde. Somit wird im Vergleich zu einer typischen O-Ring-Ausbildung der zweiten Schicht 32, wie sie in Patentdokument 1 beschrieben ist, der Oberflächendruck, den die zweite Schicht 32 auf die erste Schicht 31 ausübt, verringert. Dementsprechend wird der Kontaktdruck der ersten Schicht 31 auf die Rolle 18 im Vergleich zur typischen Struktur (der in Patentdokument 1 beschriebenen Struktur) verringert. Dadurch und durch die selbstschmierende Eigenschaft der ersten Schicht 31 wird der Gleitwiderstand der Rolle 18, während sich die Rolle dreht, wirksam verringert. Somit wird verhindert, dass die Drehung der Rolle 18 von der ersten Schicht 31 blockiert wird (Dichtung 19).
  • Wenn die Rolle 18 in Breitenrichtung Y schwingt, verursacht die Elastizität der zweiten Schicht 32, dass die Dichtung 19 der Bewegung der Rolle 18 folgt. Dadurch wird eine Verminderung der Dichtungsleistung durch die Dichtung 19 begrenzt. Das bedeutet, dass wenn die Rolle 18 in Breitenrichtung Y in die Richtung einer Seite schwingt, das Ausmaß an elastischer Kompressionsverformung der zweiten Schicht 32 der Dichtung 19, die an der Seite, zu der die Rolle 18 hin schwingt, angeordnet ist, um ein Ausmaß, um das die Rolle 18 schwingt, erhöht wird, und das Ausmaß an elastischer Kompressionsverformung der zweiten Schicht 32 der Dichtung 19, die an der gegenüberliegenden Seite, von der die Rolle 18 wegschwingt, angeordnet ist, um ein Ausmaß, um das die Rolle 18 schwingt, vermindert wird. Daher wird, selbst wenn die Rolle 18 in Breitenrichtung Y schwingt, ein Rattern der Rolle 18 begrenzt.
  • Die Dichtung 19 ist zwischen der Unterseite 50a der Aussparung 50 und der Endfläche 18a der Rolle 18 angeordnet, um in die Aussparung 50 der Innenlasche 12 aufgenommen zu werden. Dadurch wird der Kontakt der Dichtung 19 mit dem Kettenrad 52 begrenzt. In diesem Zustand schließt die Dichtung 19 das Schmiermittel G1 an oder in der Nähe der Stelle, an der das Schmiermittel G1 zwischen der Hülse 17 und der Rolle 18 austritt, ein. Dadurch wird Verschleiß der Dichtung 19 (erste Schicht 31) innerhalb kurzer Zeit aufgrund von Kontakt mit dem Kettenrad 52 verhindert. Somit schließt die Dichtung 19 das Schmiermittel G1, das sich zwischen der Hülse 17 und der Rolle 18 befindet, über einen langen Zeitraum hinweg wirksam ein.
  • Auf diese Weise ermöglicht die Elastizität der zweiten Schicht 32, dass die Dichtung 19 gut abdichtet und der Rolle 18 folgt, wobei die selbstschmierende Eigenschaft der ersten Schicht 31 die Gleitleistung der Dichtung 19 auf der Rolle 18 erhöht. Zusätzlich dazu ist die Dichtung 19 in der Aussparung 50 angeordnet, in der der Kontakt mit dem Kettenrad 52 begrenzt ist. Somit zeigt die Dichtung 19 einen relativ geringen Verschleiß aufgrund von Kontakt mit dem Kettenrad 52. Dementsprechend verhindert die Dichtung 19, dass eine Drehung der Rolle 18 blockiert wird und schließt das Schmiermittel G1, das sich zwischen der Hülse 17 und der Rolle 18 befindet, über einen langen Zeitraum hinweg ein.
  • Die erste Ausführungsform, die vorstehend näher beschrieben wurde, weist folgende Vorteile auf.
    • (1-1) Die Dichtkette 11 umfasst die Dichtung 19, die das zwischen der Hülse 17 und der Rolle 18 bereitgestellte Schmiermittel G1 einschließt. Die Dichtung 19 ist zwischen der Unterseite 50a der Aussparung 50 und der Endfläche 18a der Rolle 18 angeordnet, um in der Aussparung 50 aufgenommen zu werden. Dadurch wird der Kontakt der Dichtung 19 mit dem Kettenrad 52 begrenzt. Darüber hinaus schließt die Dichtung 19 das Schmiermittel G1 an oder in der Nähe der Stelle, an der das zwischen der Hülse 17 und der Rolle 18 bereitgestellte Schmiermittel G1 austritt, ein. Da die Dichtung 19 Verschleiß innerhalb kurzer Zeit aufgrund von Kontakt mit dem Kettenrad 52 verhindert, schließt die Dichtung 19 das Schmiermittel G1, das sich zwischen der Hülse 17 und der Rolle 18 befindet, über einen langen Zeitraum hinweg wirksam ein.
    • (1-2) In der Dichtkette 11 ist die zweite Schicht 32 der Dichtung 19 ringförmig, um die Hülse 17 zu umgeben. Die innere Umfangsfläche 32a der zweiten Schicht 32 steht in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17. Daher ermöglicht die Elastizität der zweiten Schicht 32, dass die Dichtung 19 der Rolle 18 in Breitenrichtung Y folgt, bei der es sich um die axiale Richtung der Hülse 17 handelt, und dass die Dichtung 19 der Rolle 18 in der Richtung folgt, die die axiale Richtung der Hülse schneidet (beispielsweise die serielle Anordnungsrichtung X und die Höhenrichtung Z). Dadurch wird wirksam verhindert, dass das Schmiermittel G1, das sich zwischen der Hülse 17 und der Rolle 18 befindet, aus dem Abschnitt zwischen der inneren Umfangsfläche 32a der zweiten Schicht 32 der Dichtung 19 und der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 austritt.
    • (1-3) In der Dichtkette 11 umfasst die Dichtung 19 die selbstschmierende erste Schicht 31 und die elastische zweite Schicht 32. Die erste Schicht 31 steht in Kontakt mit der Endfläche 18a der Rolle 18. Die zweite Schicht 32 steht in flächigem Kontakt mit sowohl der ersten Schicht 31 als auch der Innenlasche 12. Da die erste Schicht 31 in flächigem Kontakt mit der zweiten Schicht 32 steht, ist der Oberflächendruck, den die zweite Schicht 32 auf die erste Schicht 31 ausübt, daher im Vergleich zu einer typischen O-Ring-Ausbildung der zweiten Schicht 32 (die in Patentdokument 1 beschriebene Struktur) verringert. Dementsprechend wird der Kontaktdruck der ersten Schicht 31 auf die Rolle 18 im Vergleich zur typischen Struktur (der in Patentdokument 1 beschriebenen Struktur) reduziert. Dadurch und durch die selbstschmierende Eigenschaft der ersten Schicht 31 wird der Gleitwiderstand zwischen der Rolle 18 und der ersten Schicht 31 während sich die Rolle 18 dreht, wirksam verringert. Somit wird verhindert, dass die Drehung der Rolle 18 von der ersten Schicht 31 blockiert wird. Dadurch wird das Schmiermittel G1, das sich zwischen der Hülse 17 und der Rolle 18 befindet, eingeschlossen und eine Blockierung der Drehung der Rolle 18 verhindert.
    • (1-4) In der Dichtkette 11 besteht die zweite Schicht 32 aus einem geschlossenzelligen Schaumstoff, der keine durchgängigen Lufteinschlüsse aufweist. Dadurch weist die Dichtung 19 verglichen mit einer zweiten Schicht 32, die aus einem offenzelligen Schaumstoff bestehen würde, bei dem die Lufteinschlüsse durchgängig sind, eine hohe Elastizität auf. Darüber hinaus wird dadurch das Austreten des Schmiermittels G1, Staub und dergleichen begrenzt.
    • (1-5) In der Dichtkette 11 ist die Dicke der Innenlasche 12 größer als die der Außenlasche 14 und die Dicke T des Abschnitts der Innenlasche 12, an dem die Aussparung 50 ausgebildet ist, gleich der Dicke der Außenlasche 14. Daher ist die Festigkeit des Abschnitts der Innenlasche 12, an dem die Aussparung 50 ausgebildet ist, gleich jener der Außenlasche 14. Das bedeutet, dass die Festigkeit des Abschnitts der Innenlasche 12, die aufgrund der Formung der Aussparung 50 vermindert ist, beinahe gleich zur Festigkeit der Außenlasche 14 gehalten wird.
    • (1-6) In der Dichtkette 11 ist die Höhe H1 der Innenlasche 12 (die Länge in Höhenrichtung Z) größer als die Höhe H2 der Außenlasche 14 (die Länge in Höhenrichtung Z). Dadurch wird eine Verminderung der Festigkeit der Innenlasche 12, die von der Formung der Aussparung 50 verursacht wird, begrenzt. Das bedeutet, dass die durch die Formung der Aussparung 50 verminderte Festigkeit der Innenlasche 12 ausgeglichen wird.
    • (1-7) In der Dichtkette 11 steht die zweite Schicht 32 der Dichtung 19 in engem flächigem Kontakt mit der ersten Schicht 31 und der Innenfläche 12a der Innenlasche 12. Dadurch wird das Eintreten von Fremdkörpern, wie beispielsweise Staub, von außen in den Abschnitt zwischen der zweiten Schicht 32 und der ersten Schicht 31 und den Abschnitt zwischen der zweiten Schicht 32 und der Innenfläche 12a begrenzt. Dadurch werden Beschädigungen der Dichtung 19, die durch einfressende Fremdkörper verursacht werden, verringert und das Eintreten von Fremdkörpern in den Abschnitt zwischen der Rolle 18 und der Hülse 17 begrenzt.
    • (1-8) In der Dichtkette 11 weist die Dichtung 19 ein größeres Volumen als eine typische Dichtung (die in Patentdokument 1 beschriebene Struktur) auf. Dadurch wird eine Abtrennung der Dichtung 19, die aufgrund von Verschleiß früh auftritt, begrenzt. Somit wird der Verlust von Schmiermittel G1 wegen Abtrennens der Dichtung 19 verhindert. Dementsprechend hält die Schmierwirkung des Schmiermittels G1 über einen langen Zeitraum hinweg an. Dadurch wird die Lebensdauer der Hülse 17 und der Rolle 18 verlängert.
    • (1-9) In der Dichtkette 11 steht die zweite Schicht 32 der Dichtung 19 nicht in direktem Kontakt mit der Rolle 18. Dadurch wird der Verschleiß der zweiten Schicht 32 verringert und trägt somit zur Verlängerung der Lebensdauer der Dichtung 19 bei.
    • (1-10) In der Dichtkette 11 schließt die Dichtung 19 das Schmiermittel G1, das sich zwischen der Hülse 17 und der Rolle 18 befindet, ein. Dadurch wird das Austreten des Schmiermittels G1 nach außen über einen langen Zeitraum hinweg verhindert und das Eintreten von Fremdkörpern von außen in den Abschnitt zwischen der Hülse 17 und der Rolle 18 über einen langen Zeitraum hinweg verhindert. Somit kann die Dichtkette 11 verwendet werden, ohne dass das Schmiermittel G1 nachgefüllt werden muss (ohne geölt zu werden).
    • (1-11) Die Dichtung 19 der Dichtkette 11 ist keine mechanische Dichtung, wie beispielsweise eine Öldichtung. Dadurch wird die Struktur der Dichtung 19 vereinfacht und der Bedarf an einer exakten Verarbeitung beseitigt.
    • (1-12) In der Dichtkette 11 besteht die zweite Schicht 32 der Dichtung 19 aus einem Nitril-Schwammgummi. Dadurch wird die elastische Kraft verglichen mit einer zweiten Schicht 32, die aus Vollgummi besteht, verringert. Somit wird die von der zweiten Schicht 32 erzeugte Vorspannkraft in Richtung der Rolle 18 der ersten Schicht 31 im Vergleich zu einer zweiten Schicht 32 aus Vollgummi verringert. Dementsprechend wird der Kontaktdruck der ersten Schicht 31 auf die Rolle 18 verringert, wodurch die Rolle 18 rund läuft.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine Dichtkette gemäß einer zweiten Ausführungsform in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
    In der zweiten Ausführungsform ist die Dichtung 19 der Dichtkette 11 der ersten Ausführungsform zu einer Dichtung 40, die in 5 und 6 gezeigt wird, geändert. Ansonsten sind zweite Ausführungsform und erste Ausführungsform gleich. Daher werden ähnliche oder gleiche Bezugszeichen für jene Komponenten verwendet, die die gleichen oder entsprechende Komponenten der ersten Ausführungsform sind. Solche Komponenten werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, wurde in der Dichtung 40 die zweite Schicht 32 der Dichtung 19 (von 4) der ersten Ausführungsform zu einer Doppelschichtstruktur geändert. In dieser Struktur sind eine niederelastische Schicht 41 mit einer relativ niedrigen Elastizität und eine hochelastische Schicht 42 mit einer relativ hohen Elastizität laminiert. Das bedeutet, dass die Dichtung 40 eine Dreischichtstruktur aufweist, die die erste Schicht 31, die niederelastische Schicht 41 und die hochelastische Schicht 42 umfasst. In der vorliegenden Ausführungsform weisen die erste Schicht 31, die niederelastische Schicht 41 und die hochelastische Schicht 42 im Wesentlichen die gleiche Dicke auf.
  • Die niederelastische Schicht 41 besteht aus einem elastischen Schaumstoff, der eine Ringplattenform aufweist. Die niederelastische Schicht 41 steht in flächigem Kontakt mit sowohl der hochelastischen Schicht 42 als auch der Oberfläche der ersten Schicht 31, die sich auf der Seite befindet, die der Rolle 18 gegenüberliegt. Der elastische Schaumstoff, aus dem die niederelastische Schicht 41 besteht, kann ein geschlossenzelliger Schaumstoff, wie beispielsweise Nitrilkautschuk (NBR) und Naturkautschuk (NR), sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist der elastische Schaumstoff, aus dem die niederelastische Schicht 41 besteht, ein ölbeständiger Nitril-Schwammgummi.
  • Die niederelastische Schicht 41 umgibt die Hülse 17. Durch die elastische Kraft der niederelastischen Schicht 41 wird eine innere Umfangsfläche 41a der niederelastischen Schicht 41 in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 gedrückt. Das bedeutet, dass die niederelastische Schicht 41 in engem Kontakt mit der Oberfläche der ersten Schicht 31, die sich auf der der Rolle 18 gegenüberliegenden Seite befindet, der hochelastischen Schicht 42 und der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 steht und leicht zusammengedrückt ist. Das heißt, dass die niederelastische Schicht 41 zwischen der ersten Schicht 31 und der hochelastischen Schicht 42 angeordnet ist.
  • Die hochelastische Schicht 42 besteht aus einem elastischen Schaumstoff, der eine Ringplattenform aufweist. Die hochelastische Schicht 42 steht in flächigem Kontakt mit der Unterseite 50a der Aussparung 50 der Innenlasche 12 und der Oberfläche der niederelastischen Schicht 41, die sich auf der der ersten Schicht 31 gegenüberliegenden Seite befindet. Der elastische Schaumstoff, aus dem die hochelastische Schicht 42 besteht, kann ein geschlossenzelliger Schaumstoff sein, wie beispielsweise zahlreiche Typen von Urethanschaum. In der vorliegenden Ausführungsform ist der elastische Schaumstoff, aus dem die hochelastische Schicht 42 besteht, ein hochelastischer Urethanschaum, der unter zahlreichen Urethanschaumtypen eine relativ hohe Elastizität aufweist.
  • Die hochelastische Schicht 42 umgibt die Hülse 17. Durch die elastische Kraft der hochelastischen Schicht 42 wird eine innere Umfangsfläche 42a der hochelastischen Schicht 42 in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 gedrückt. Das bedeutet, dass die hochelastische Schicht 42 in engem Kontakt mit der Oberfläche der niederelastischen Schicht 41, die sich auf der der ersten Schicht 31 gegenüberliegenden Seite befindet, der Unterseite 50a der Aussparung 50 der Innenlasche 12 und der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 steht und leicht zusammengedrückt ist.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der Dichtung 40 bei Verwendung der Dichtkette 11 beschrieben.
    Die Dichtkette 11 wird beispielsweise als Becherwerk genutzt, das Artikel vertikal befördert. Wenn die Dichtkette 11 als Becherwerk genutzt wird, sind Behälter, die Artikel, wie beispielsweise Granulatmaterialien beinhalten, an die Dichtkette 11 gekoppelt. Die Dichtkette 11, an die die Behälter gekoppelt sind, ist endlos ausgebildet und erstreckt sich in eine vertikale Richtung. Die Kettenräder 52 befinden sich jeweils in Eingriff mit den gebogenen Abschnitten des oberen Endes und des unteren Endes der Dichtkette 11.
  • Wenn das Kettenrad 52, das am oberen Ende der Dichtkette 11 angeordnet ist, gedreht und angetrieben wird, bewegt sich die Dichtkette 11 im Kreis. Dadurch wird insbesondere die Rolle 18 gedreht, die sich am Abschnitt, an dem die Rolle 18 in das Kettenrad 52 eingreift, befindet. In der Folge schmiert das Schmiermittel G1 den Abschnitt zwischen der Rolle 18 und der Hülse 17.
  • Das führt dazu, dass das Schmiermittel G1 durch den Abschnitt zwischen der inneren Umfangsfläche 31a der ersten Schicht 31 der Dichtung 40 und der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 in den Abschnitt zwischen der inneren Umfangsfläche 41a der niederelastischen Schicht 41 der Dichtung 40 und der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 gleitet. Da jedoch die innere Umfangsfläche 41a in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 17a in einem gedrückten Zustand steht, wird das Schmiermittel G1 von der niederelastischen Schicht 41 blockiert.
  • Somit verhindert die niederelastische Schicht 41 wirksam das Austreten des Schmiermittels G1 nach außen aus dem Abschnitt zwischen der inneren Umfangsfläche 41a der niederelastischen Schicht 41 und der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17, dem Abschnitt zwischen der inneren Umfangsfläche 42a der hochelastischen Schicht 42 und der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 und dem Abschnitt zwischen der hochelastischen Schicht 42 und der Unterseite 50a der Aussparung 50.
  • Dadurch wird verhindert, dass die hochelastische Schicht 42 dem Schmiermittel G1 ausgesetzt wird. Der hochelastische Urethanschaum, aus dem die hochelastische Schicht 42 besteht, weist eine geringe Beständigkeit gegenüber dem Schmiermittel G1 auf, das Öl enthält. Der Nitril-Schaumgummi, aus dem die niederelastische Schicht 41 besteht, weist eine hohe Beständigkeit (Ölbeständigkeit) gegenüber dem Schmiermittel G1 auf, das Öl enthält. Somit schützt die niederelastische Schicht 41 die hochelastische Schicht 42 vom ölhältigen Schmiermittel G1.
  • Wenn die Rolle 18 in Breitenrichtung Y schwingt, führt die Elastizität der niederelastischen Schicht 41 und der hochelastischen Schicht 42 dazu, dass die Dichtung 40 der Bewegung der Rolle 18 folgt. Dadurch wird eine Verminderung der Dichtungsleistung der Dichtung 40 begrenzt. Das bedeutet, dass wenn die Rolle 18 zu einer Seite in Breitenrichtung Y schwingt, das Ausmaß an elastischer Kompressionsverformung der niederelastischen Schicht 41 und der hochelastischen Schicht 42 der Dichtung 40, die sich auf der Seite der befinden, zu der die Rolle 18 hin schwingt, um ein Ausmaß, um das die Rolle 18 schwingt, erhöht wird, und das Ausmaß an elastischer Kompressionsverformung der niederelastischen Schicht 41 und der hochelastischen Schicht 42 der Dichtung 40, die sich auf der gegenüberliegenden Seite, von der die Rolle 18 wegschwingt, befinden, um ein Ausmaß, um das die Rolle 18 schwingt, verringert wird.
  • Die Elastizität des hochelastischen Urethanschaums, aus dem die hochelastische Schicht 42 besteht, ist wesentlich höher als die des Nitril-Schaumgummis, aus dem die niederelastische Schicht 41 besteht. Das bedeutet, dass die Geschwindigkeit der Rückformung aus der elastischen Verformung der hochelastischen Schicht 42 wesentlich höher ist als die Geschwindigkeit der Rückformung aus der elastischen Verformung der niederelastischen Schicht 41. Somit erhöht die hochelastische Schicht 42 die Fähigkeit der Dichtung 40, der Rolle 18 zu folgen. Das bedeutet, dass die hochelastische Schicht 42 eine unterstützende Rolle für die niederelastische Schicht 41 bei der Ermöglichung der Dichtung 40, der Rolle 18 zu folgen, spielt. Selbst wenn die Rolle 18 in Breitenrichtung Y schwingt, wird somit durch die elastische Kraft der Dichtung 40, insbesondere durch die elastische Kraft der hochelastischen Schicht 42, ein Rattern der Rolle 18 wirksam begrenzt.
  • Die zweite Ausführungsform, die vorstehend näher beschrieben wurde, weist zusätzlich zu den Vorteilen (1-1) bis (1-12) folgende Vorteile auf.
    • (2-1) In der Dichtkette 11 umfasst die zweite Schicht 32 die niederelastische Schicht 41, die eine relativ niedrige Elastizität aufweist, und die hochelastische Schicht 42, die eine relativ hohe Elastizität aufweist. Die niederelastische Schicht 41 ist zwischen der ersten Schicht 31 und der hochelastischen Schicht 42 angeordnet. Somit erhöht die elastische Kraft der hochelastischen Schicht 42 weiter die Fähigkeit der Dichtung 40, der Rolle 18 zu folgen, währen die niederelastische Schicht 41 die hochelastische Schicht 42 vom Schmiermittel G1 schützt.
    • (2-2) In der Dichtkette 11 umfasst die Dichtung 40 den hochelastischen Urethanschaum, aus dem die hochelastische Schicht 42 besteht, und den Nitril-Schaumgummi, aus dem die niederelastische Schicht 41 besteht. Somit werden die Gleitgeräusche, die zwischen der Hülse 17 und der Rolle 18 erzeugt werden, physikalisch isoliert und absorbiert. Das trägt zur Geräuschreduktion in der Dichtkette 11 bei.
  • Modifikationen
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können wie folgt modifiziert werden.
    In der Dichtkette 11 muss die Höhe der Innenlasche 12 (die Länge in Höhenrichtung Z) nicht notwendigerweise größer als die Höhe der Außenlasche 14 (die Länge in Höhenrichtung Z) sein. Das bedeutet, dass die Höhe der Innenlasche 12 geringer als oder gleich der Höhe der Außenlasche 14 sein kann.
  • In der Dichtkette 11 muss die Dicke der Innenlasche 12 nicht notwendigerweise größer als die Dicke der Außenlasche 14 sein. Das bedeutet, dass die Dicke der Innenlasche 12 geringer als oder gleich der Dicke der Außenlasche 14 sein kann.
  • In der Dichtkette 11 muss die Dicke T des Abschnitts der Innenlasche 12, an dem die Aussparung 50 ausgebildet ist, nicht notwendigerweise gleich dick wie die Dicke der Außenlasche 14 sein. Das bedeutet, dass die Dicke T des Abschnitts der Innenlasche 12, an dem die Aussparung 50 ausgebildet ist, größer oder kleiner als die Dicke der Außenlasche 14 sein kann.
  • In der Dichtkette 11 muss die zweite Schicht 32 nicht notwendigerweise aus geschlossenzelligem Schaum bestehen. Beispielsweise kann die zweite Schicht 32 aus einem offenzelligen Schaum bestehen.
    In der Dichtkette 11 muss die Dichtung 19 nicht notwendigerweise eine Ringform aufweisen, um die Hülse 17 zu umgeben.
  • In der Dichtkette 11 muss die Dichtung 19 nicht notwendigerweise die erste Schicht 31 und die zweite Schicht 32 umfassen.
    In der Dichtkette 11 muss die innere Umfangsfläche der Dichtung 19 nicht notwendigerweise in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 17a der Hülse 17 stehen.
  • Die erste Schicht 31 und die zweite Schicht 32 müssen nicht notwendigerweise den gleichen inneren Durchmesser und den gleichen äußeren Durchmesser aufweisen.
    Die Oberfläche der ersten Schicht 31, die in Kontakt mit der Endfläche 18a der Rolle 18 steht, muss nicht notwendigerweise auf der gleichen Ebene wie die Innenfläche 12a der Innenlasche 12 angeordnet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 11)
    Dichtkette;
    12)
    Innenlasche;
    14)
    Außenlasche;
    17)
    Hülse;
    18)
    Rolle;
    18a)
    Endfläche der Rolle
    18; 19, 40)
    Dichtung;
    20)
    Bolzen;
    31)
    Erste Schicht;
    32)
    Zweite Schicht;
    41)
    Niederelastische Schicht;
    42)
    Hochelastische Schicht;
    50)
    Aussparung;
    50a)
    Unterseite einer Aussparung 50;
    G1, G2)
    Schmiermittel;
    H1)
    Höhe der Innenlasche 12;
    H2)
    Höhe der Außenlasche 14;
    T)
    Dicke eines Abschnitts der Innenlasche 12, an der die Aussparung 50 ausgebildet ist

Claims (6)

  1. Dichtkette, die Folgendes umfasst: zwei Innenlaschen, die einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind; eine rohrförmige Hülse, wobei entgegengesetzte Enden der Hülse jeweils mit den zwei Innenlaschen verbunden sind; einen Bolzen, der drehbar in die Hülse eingefügt ist; eine rohrförmige Rolle, in die die Hülse eingefügt ist, wobei die Rolle drehbar von der Hülse gelagert wird; zwei Außenlaschen, die angeordnet sind, um die zwei Innenlaschen von außen zu halten, wobei entgegengesetzte Enden des Bolzens jeweils mit den zwei Außenlaschen verbunden sind; eine Aussparung, die in einer Innenfläche jeder der Innenlaschen ausgebildet ist, um die Hülse zu umgeben; und eine Dichtung, die zwischen einer Unterseite der Aussparung und einer Endfläche der Rolle angeordnet ist, um in der Aussparung aufgenommen zu werden, wobei die Dichtung das zwischen der Hülse und der Rolle bereitgestellte Schmiermittel einschließt, wobei die Dichtung eine erste Schicht, die aus einem selbstschmierenden Material besteht, wobei die erste Schicht mit der Endfläche der Rolle in Kontakt steht, und eine zweite Schicht, die aus einem elastischen Schaumstoff besteht, wobei die zweite Schicht mit sowohl der ersten Schicht als auch der Unterseite der Aussparung in flächigem Kontakt steht, umfasst.
  2. Dichtkette nach Anspruch 1, wobei die Dichtung ringförmig ist, um die Hülse zu umgeben, und eine innere Umfangsfläche der Dichtung mit einer äußeren Umfangsfläche der Hülse in Kontakt steht.
  3. Dichtkette nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Schicht eine niederelastische Schicht mit relativ niedriger Elastizität und eine hochelastische Schicht mit einer relativ hohen Elastizität umfasst, und die niederelastische Schicht zwischen der ersten Schicht und der hochelastischen Schicht angeordnet ist.
  4. Dichtkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die zweite Schicht aus geschlossenzelligem Schaumstoff besteht.
  5. Dichtkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Dicke der Innenlasche größer als eine Dicke der Außenlasche ist, und eine Dicke eines Abschnitts der Innenlasche, an dem die Aussparung ausgebildet ist, größer oder gleich der Dicke der Außenlasche ist.
  6. Dichtkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Höhe der Innenlasche größer als eine Höhe der Außenlasche ist.
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