DE112016002760T5 - Klemme und Klemmenanordnung - Google Patents
Klemme und Klemmenanordnung Download PDFInfo
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Abstract
Ein Verbindungsmittel, ausgebildet um einen ersten Rahmen mit einem zweiten Rahmen mechanisch und elektrisch zu koppeln, einen Körper, ein erstes Klemmelement, ein zweites Klemmelement, und eine Vielzahl von Vorsprüngen, die sich vom Körper erstrecken und ausgebildet sind um wenigstens einen der ersten Rahmen und der zweiten Rahmen zu kontaktieren, umfassend. Der Körper umfasst ein erstes Ende und ein zweites Ende und definiert eine longitudinale Achse, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt. Der Körper umfasst zusätzlich eine Ausbildung zum Eingreifen eines Befestigungsmittels. Das erste Klemmelement ist angrenzend am ersten Ende des Körpers positioniert und ausgebildet, um den ersten Rahmen einzurasten. Das zweite Klemmelement ist anliegend am zweiten Ende des Körpers positioniert und ausgebildet, um den ersten Rahmen einzurasten.
Description
- Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorher eingereichten Parallelanmeldung U.S. Provisional Patent Application No. 62/182,257, eingereicht am 19. Juni, 2015, dessen komplette Inhalte hiermit mittels Verweis aufgenommen sind.
- HINTERGRUND
- Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Verbindungsmittel, der mit einer Hilfsstruktur verbunden werden kann, und insbesondere ein Verbindungsmittel, um einen Rahmen mechanisch und elektrisch an eine Hilfsstruktur zu koppeln.
- ZUSAMMENFASSUNG
- In einer Ausführungsform umfasst ein Verbindungsmittel, das ausgebildet ist um einen ersten Rahmen an einen zweiten Rahmen mechanisch und elektrisch zu koppeln, einen Körper, ein erstes Klemmelement, ein zweites Klemmelement, und eine Vielzahl von Vorsprüngen, die sich vom Körper erstrecken und ausgebildet sind um wenigstens einen der ersten Rahmen und der zweiten Rahmen zu kontaktieren. Der Körper umfasst ein erstes Ende und ein zweites Ende und definiert eine longitudinale Achse, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt. Zusätzlich umfasst der Körper eine Ausbildung zum Eingreifen eines Befestigungsmittels. Das erste Klemmelement ist anliegend am ersten Ende des Körpers positioniert und ausgebildet, um mit dem ersten Rahmen in Eingriff zu kommen. Das zweite Klemmelement ist anliegend am zweiten Ende des Körpers positioniert und ausgebildet, um mit dem zweiten Rahmen in Eingriff zu kommen.
- In einer anderen Ausführungsform umfasst ein Verbindungsmittel, das zum mechanisch und elektrisch Eingreifen in eine Hilfsstruktur ausgebildet ist, einen ersten Teil, einen zweiten Teil, der an den ersten Teil gekoppelt ist, und einen Zwischenteil, der zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil positioniert ist. Der erste Teil umfasst ein Distalende mit einer ersten Vielzahl von Vorsprüngen. Der zweite Teil umfasst ein Distalende mit einer zweiten Vielzahl von Vorsprüngen. Der Zwischenteil koppelt den zweiten Teil an den ersten Teil.
- In noch einer anderen Ausführungsform umfasst eine Verbindungsmittelanordnung, die ausgebildet ist um wenigstens einen Rahmen an eine Hilfsstruktur mechanisch und elektrisch zu koppeln, ein erstes Verbindungsmittel, ein zweites Verbindungsmittel und ein Bauteil, das das erste Verbindungsmittel an das zweite Verbindungsmittel koppelt. Das erste Verbindungsmittel umfasst einen Körper, ein erstes Klemmelement, ein zweites Klemmelement, und eine Vielzahl von Vorsprüngen, die sich vom Körper erstrecken und ausgebildet sind um einen der wenigstens einen Rahmen zu kontaktieren. Der Körper umfasst ein erstes Ende und ein zweites Ende und definiert eine longitudinale Achse, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt. Der Körper umfasst ferner eine erste Öffnung, die zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende positioniert ist. Das erste Klemmelement ist an das erste Ende des Körpers anliegend positioniert und zum Eingreifen in einen des wenigstens einen Rahmens ausgebildet. Das zweite Verbindungsmittel umfasst einen ersten Teil, einen zweiten Teil, der an den ersten Teil gekoppelt ist, und einen Zwischenteil, der zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil positioniert ist. Der erste Teil umfasst ein Distalende mit Zähnen, die zum Eingreifen in die Hilfsstruktur ausgebildet sind. Der zweite Teil umfasst ein Distalende mit Zähnen, die zum Eingreifen in die Hilfsstruktur ausgebildet sind. Der Zwischenteil koppelt den zweiten Teil an den ersten Teil und umfasst eine zweite Öffnung.
- In noch einer anderen Ausführungsform ist ein Verbindungsmittel zum mechanischen und elektrischen Koppeln eines ersten Rahmens an einen zweiten Rahmen ausgebildet und umfasst einer Körper, der eine longitudinal Achse und einen Öffnung, die sich dadurch erstreckt, umfasst. Das Verbindungsmittel umfasst außerdem ein ersten Klemmelement, das sich von einem ersten Ende des Körpers erstreckt, ein zweites Klemmelement, das sich von einem zweiten Ende des Körpers erstreckt, und eine Vielzahl von Verbindungsvorsprüngen, die sich vom Körper erstrecken. Das erste Klemmelement ist zum Koppeln an einem von dem ersten Rahmen oder dem zweiten Rahmen ausgebildet und das zweite Klemmelement ist zum Koppeln an den anderen von dem ersten Rahmen oder dem zweiten Rahmen ausgebildet.
- In noch einer anderen Ausführungsform ist ein Verbindungselement zum mechanischen und elektrischen Koppeln an eine Hilfsstruktur ausgebildet. Das Verbindungsmittel umfasst einen Körper der eine longitudinale Achse und einen ersten Teil, der an einen zweiten Teil durch einen dazwischen liegenden Zwischenteil gekoppelt ist, aufweist. Der Zwischenteil umfasst eine Öffnung, die sich dadurch erstreckt, und jeder von dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt umfasst eine Oberfläche mit einer Vielzahl von Vorsprüngen, die sich davon erstrecken.
- In noch einer anderen Ausführungsform ist eine Verbindungsmittelanordnung zum mechanischen und elektrischen Koppeln benachbarter Rahmen an eine Hilfsstruktur ausgebildet. Die Verbindungsmittelanordnung umfasst ein erstes Verbindungsmittel, das zum Koppeln zwischen einem ersten Rahmen und einem zweiten, benachbarten Rahmen ausgebildet ist, und einem zweiten Verbindungsmittel, das zum Koppeln an die Hilfsstruktur ausgebildet ist. Das erste Verbindungsmittel umfasst einen Körper, der eine Iongitudinale Achse und eine Öffnung, die sich dadurch erstreckt, aufweist. Das erste Verbindungsmittel umfasst auch ein ersten Klemmelement, das sich von einem ersten Ende des Körpers erstreckt, ein zweites Klemmelement, das sich von einem zweiten Ende des Körpers erstreckt, und eine Vielzahl von Verbindungsvorsprüngen, die sich vom Körper erstrecken. Das erste Klemmelement ist zum Koppeln an einem von dem ersten Rahmen oder dem zweiten Rahmen ausgebildet und das zweite Klemmelement ist zum Koppeln an den anderen von dem ersten Rahmen oder dem zweiten Rahmen ausgebildet. Das zweite Verbindungsmittel umfasst einen Körper, der eine longitudinale Achse hat und einen ersten Teil, der an einen zweiten Teil durch einen dazwischen liegenden Zwischenteil gekoppelt ist. Der Zwischenteil umfasst eine Öffnung, die sich dadurch erstreckt, und jeder von dem ersten Teil und dem zweiten Teil enthält eine Oberfläche mit einer Vielzahl an Vorsprüngen, die sich davon erstrecken.
- Andere Aspekte der Offenbarung werden unter Berücksichtigung der detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Verbindungsmittels. -
2 ist eine Draufsicht des ersten Verbindungsmittels aus1 . -
3 ist eine Endansicht des ersten Verbindungsmittels aus1 . -
4 ist eine Seitenansicht des ersten Verbindungsmittels aus1 . -
5 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Verbindungsmittels nach einer anderen Ausführungsform. -
6 ist eine Draufsicht des ersten Verbindungsmittels aus5 . -
7 ist eine Endansicht des ersten Verbindungsmittels aus5 . -
8 ist eine Seitenansicht des ersten Verbindungsmittels aus5 . -
9 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Verbindungsmittels. -
10 ist eine Draufsicht des zweiten Verbindungsmittels aus9 . -
11 ist eine Endansicht des zweiten Verbindungsmittels aus9 . -
12 ist eine Seitenansicht des zweiten Verbindungsmittels aus9 . -
13 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von Teil 13-13 des zweiten Verbindungsmittels aus9 . -
14 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsmittelanordnung, das das erste Verbindungsmittel aus1 –4 und das zweite Verbindungsmittel aus9 –13 umfasst. -
15 ist eine Seitenansicht der Verbindungsmittelanordnung aus14 . -
16 ist eine Endansicht der Verbindungsmittelanordnung aus14 . -
17 ist eine Draufsicht der Verbindungsmittelanordnung aus14 . -
18 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsmittelanordnung, die das erste Verbindungsmittel aus5 –8 und das zweite Verbindungsmittel aus9 –13 umfasst. -
19 ist eine Seitenansicht der Verbindungsmittelanordnung aus18 . -
20 ist eine Endansicht der Verbindungsmittelanordnung aus18 . -
21 ist eine Draufsicht der Verbindungsmittelanordnung aus18 . - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
- Bevor irgendwelche Ausführungsformen der Offenbarung im Detail erklärt werden, ist zu verstehen, dass die Offenbarung in ihrer Anwendung nicht auf die Details des Konstruktion und die Anordnung der Komponenten beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den folgenden Zeichnugen dargestellt sind. Die Offenbarung lässt andere Ausführungsformen zu und kann auf verschiedene Arten praktiziert und ausgeführt werden. Es versteht sich auch, dass die hierin verwendete Phraseologie und die Terminologie dem Zweck der Beschreibung dienen und nicht als einschränkend betrachtet werden sollten. Die Verwendung von „einschließlich”, „umfassend” oder „mit” und Variationen davon soll die nachfolgend aufgelisteten Gegenstände und deren Äquivalente, sowie zusätzliche Gegenstände umfassen. Die Begriffe „montiert”, „verbunden” und „gekoppelt” werden allgemein verwendet und umfassen sowohl direkte als auch indirekte Montage, Verbindung und Kopplung. Ferner sind „verbunden” und „gekoppelt” nicht auf physikalische oder mechanische Verbindungen oder Kopplungen beschränkt und können direkte oder indirekte, elektrische oder hydraulische Verbindungen oder Kopplungen umfassen. Außerdem können elektronische Kommunikationen und Benachrichtigungen unter Verwendung beliebiger bekannter Mittel einschließlich direkter Verbindungen, drahtloser Verbindungen usw. durchgeführt werden.
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1 –4 stellen ein erstes Verbindungsmittel10a dar, das einen verlängerten Körper14 umfasst. In der dargestellten Ausführungsform hat der Körper14 einen wesentlich planen oder flachen Teil, der die Ebene B bestimmt (Fig. B). Der Körper14 umfasst ein erstes Ende und ein zweites Ende, und eine erste longitudinale Achse A erstreckt sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende. Eine Öffnung18 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur Achse A (2 ) und der Ebene B durch den Körper14 . Ein erstes Klemmelement30 ist an das erste Ende des Körpers14 anliegend positioniert und ein zweites Klemmelement34 ist an das zweite Ende des Körpers14 anliegend positioniert. Die Klemmelemente30 ,34 erstrecken sich entsprechend von den ersten und zweiten Enden. Im der dargestellten Ausführungsform ist jedes Klemmelement30 ,34 an einem spitzen Winkel36 orientiert, unter Berücksichtigung der longitudinalen Achse A. In einigen Ausführungsformen ist der Winkel36 zwischen ungefähr 55 Grad und ungefähr 85 Grad. In einigen Ausführungsformen ist der Winkel36 ungefähr 59 Grad. In einigen Ausführungsformen ist der Winkel36 ungefähr 80 Grad. - Das erste Verbindungsmittel
10 umfasst ein oder mehrere erste Verbindungsvorsprünge40a . In der Ausführungsform der1 –4 umfassen die ersten Verbindungsvorsprünge40a des ersten Verbindungsmittels10a eine Vielzahl von Zähnen40a , die sich von den Seitenkanten des Körpers14 erstrecken. Anders gesagt, umfasst der Körper14 Seitenkanten, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstrecken, und die Zähne40a stehen nach außen von den Seitenkanten in einer Richtung senkrecht zu der Achse A hervor. In der dargestellten Ausführungsform steht jeder Zahn40a unter einem spitzen Winkel44 unter Berücksichtigung der Ebene B (3 ) und relativ zur Achse A hervor. Der Winkel44 ist kleiner als der Winkel36 in der dargestellten Ausführungsform. In einigen Ausführungsformen ist der Winkel44 zwischen ungefähr 5 Grad und ungefähr 20 Grad. In einigen Ausführungsformen ist der Winkel44 ungefähr 13 Grad. In einigen Ausführungsformen sind 20 Zähne40a , die sich von jeder Seite des Körpers14 erstrecken. In anderen Ausführungsformen können weniger oder mehr Zähne auf jeder Seite sein. -
5 –8 stellen ein erstes Verbindungsmittel10b gemäß einer anderen Ausführungsform dar. Einige Aspekte des ersten Verbindungsmittels10b sind ähnlich zum oben beschriebenen, ersten Verbindungsmittel10a unter Berücksichtigung der1 –4 . Der Kürze halber werde nur die Unterschiede zwischen dem ersten Verbindungsmittel10b und dem ersten Verbindungsmittel10b detailliert beschrieben. Ähnliche Merkmale werden mit ähnlichen Bezugszeichen identifiziert und können mit einem „b” Suffix anstatt einem „a” Suffix identifiziert werden. - Wie in den
5 –8 gezeigt umfassen die ersten Verbindungsvorsprünge40 des ersten Verbindungsmittels10b Zähne40b , die an den Enden des Körpers14 positioniert sind. In der dargestellten Ausführungsform umfasst jedes Ende ein Zähnepaar40b , und die Zähne40b jedes Endes sind auf jeder Seite der Klemmelemente30 ,34 positioniert. Zusätzlich stehen die Zähne40b auf jeder Seite des Körpers14 von den ersten und den zweiten Enden unter einem spitzen Winkel48 unter Berücksichtigung der Ebene B und relativ zur Achse A hervor. In der dargestellte Ausführungsform ist der Winkel48 kleiner als der Winkel36 . In einigen Ausführungsformen ist der Winkel48 zwischen ungefähr 5 Grad und ungefähr 20 Grad. In einigen Ausführungen ist der Winkel48 ungefähr 17 Grad. - In der Ausführungsform der
1 –4 und der Ausführungsform der5 –8 ist das erste Verbindungsmittel10a ,10b symmetrisch zur Achse A. Außerdem sind die ersten Verbindungsmittel10a ,10b symmetrisch zu einer Achse, die transversal zur Achse A und parallel zur Ebene B ist. In einigen Ausführungsformen wird das erste Verbindungsmittel10a ,10b aus Edelstahl hergestellt. In anderen Ausführungsformen können die Verbindungsmittel10a ,10b aus einem anderen geeigneten Material hergestellt werden. - Das erste Verbindungsmittel
10a ,10b beider der Ausführungsform der1 –4 und der Ausführungsform der5 –8 ist zum mechanischen Sichern anliegender Rahmen (z. B. Photovoltaik (PV) Module – nicht gezeigt) und auch zum electrischen Verbinden oder Bereitstellen elektrischer Kommunikation zwischen den Rahmen, von denen jeder eine nichtleitende Aluminiumbeschichtung hat (z. B. Oxide, Farbe oder Anodisation), ausgebildet. Insbesondere kann das erste Klemmelement30 eingreifen in oder gekoppelt werden an ein erstes PV Modul und das zweite Klemmelement34 kann eingreifen in oder gekoppelt werden an ein zweites PV Modul, während die ersten Verbindungsvorsprünge (z. B. die Zähne40a ,40b ) die nicht-leitende Aluminiumbeschichtung durchdringen. Dementsprechend koppeln die oben beschriebenen ersten Verbindungsmittel10a ,10b anliegende Rahmen, wie PV Module, mechanisch und elektrisch aneinander. - Unter Berücksichtigung der
14 –21 , können beide der oben beschriebenen ersten Verbindungsmittel10a ,10b an ein Klauenelement oder ein zweites Verbindungsmittel100 gekoppelt werden. Die Komponenten des zweiten Verbindungsmittels100 werden im Folgenden beschrieben. - In Bezug auf die
9 –13 umfasst das zweite Verbindungsmittel (100 ) einen Körper104 . Der Körper104 hat ein erstes Ende und ein zweites Ende. Eine zweite longitudinale Achse C (10 ) erstreckt sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende. In der dargestellten Ausführungsform ist die zweite Achse C im Wesentlichen parallel zur ersten Achse A. Das zweite Verbindungsmittel100 umfasst zusätzlich einen ersten Teil108 der mit einem zweiten Teil108 gekoppelt oder integral ausgebildet (z. B. Einstückig ausgebildet) ist. In der dargestellten Ausführungsform sind der erste Teil108 und der zweite Teil110 beide integral, mit einem Zwischenteil112 dazwischen, ausgebildet. Jeder von dem ersten Abschnitt108 und dem zweiten Abschnitt110 erstreckt sich unter einem spitzen Winkel114 relativ zum Zwischenteil114 . Eine Öffnung116 erstreckt sich durch den Zwischenteil112 . - Wie am besten in den
12 und13 gezeigt umfasst jeder der ersten und der zweiten teile108 ,110 ein Distalende mit einem hakenförmigen Teil130 mit einem Bein134 und einem im Wesentlichen U-förmig ausgeprägten Teil138 . In der dargestellten Ausführungsform ist der U-förmige Teil138 nach innen orientiert, sodass der U-förmige Teil138 jedes gekrümmten Teils130 sich zueinander krümmen. Jedes gekrümmte Teil130 umfasst eine Endfläche142 mit zweiten Verbindungsvorsprüngen146 . In der dargestellten Ausführungsform umfassen die zweiten Verbindungsvorsprünge146 eine Vielzahl von Zähnen, die von der Endfläche142 hervorstehen. Die Fläche124 erstreckt sich senkrecht zur longitudinalen Achse C (10 ). - In einigen Ausführungsformen ist das zweite Verbindungsmittel
100 aus Edelstahl hergestellt. In anderen Ausführungsformen kann das zweite Verbindungsmittel100 aus einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Das zweite Verbindungsmittel100 ist zum Eingreifen in eine Hilfsstruktur (nicht gezeigt), die aus Aluminium, Stahl oder irgendeinem anderen geeigneten Material hergestellt ist, ausgebildet. - Wie in den
14 –21 gezeigt, ist eine Verbindungsmittelanordnung300 durch koppeln von einem der ersten Verbindungsmittel10a ,10b an das zweite Verbindungsmittel100 ausgebildet. In der dargestellten Ausführungsform ist das erste Verbindungsmittel10a ,10b durch ein Befestigungsmittel200 mit dem zweiten Verbindungsmittel100 verbunden und von diesem beabstandet. In der dargestellten Ausführungsform ist die erste longitudinale Achse A der ersten Verbindungsmittel10a ,10b parallel zu der zweiten longitudinalen Achse C des zweiten Verbindungsmittels100 wenn die Verbindungsmittel10 ,100 zusammengekoppelt sind. Das Befestigungselement verläuft durch die Öffnugn18 des ersten Verbindungsmittels10a ,10b und die Öffnung116 des zweiten Verbindungsmittels100 . - Das Befestigungsmittel
200 kann aus Stahl oder einem anderen geeigneten metallischen oder elektrisch-leitenden Material hergestellt sein. In einige Ausführungsformen ist das Befestigungsmittel200 ein Gewindebefestigungsmittel, das an das zweite Verbindungsmittel100 gewindemäßig gekoppelt ist (z. B. die Öffnung116 kann ein Gewinde aufweisen). In anderen Ausführungsformen ist das Befestigungsmittel200 eine Niete, die das erste Verbindungsmittel10 an das zweite Verbindungsmittel100 koppelt. In noch anderen Ausführungsformen kann das Befestigungsmittel200 ein anderer Typ von Befestigungsmittel sein (z. B. eine Schraube, ein Bolzen, etc.). In noch anderen Ausführungsformen können die ersten Verbindungsmittel10 mit dem zweiten Verbindungsmittel auf eine andere Weise gekoppelt sein. - In Verwendung koppelt die Verbindungsmittelanordnung
300 anliegende PV Module an eine Hilfsstruktur. Zum Beispiel sind die Teile108 ,110 des zweiten Verbindungsmittels100 in einem Kanal oder Spalt (nicht gezeigt) an gegenüberliegenden Seiten einer Schiene der Hilfsstruktur positioniert und die Verbindungsvorsprünge146 oder Zähne durchdringen die Schiene. Das zweite Verbindungsmittel100 erstreckt sich weg von der Schiene, eine Distanzierung für das erste Verbindungsmittel10 bereitstellend. Das erste Verbindungsmittel ist von den zweiten Verbindungsmitteln100 beabstandet und mit dem zweiten Verbindungsmittel100 entlang der Achse X (15 und19 ) aneinandergereiht. Das erste Verbindungsmittel10 ist, wie oben beschrieben, zwischen benachbarten PV Modulrahmen gekoppelt. Sobald beide das erste Verbindungsmittel10 und das zweite Verbindungsmittel100 geeignet positioniert sind sichert das Befestigungsmittel200 das erste Verbindungsmittel10 an das zweite Verbindungsmittel100 und koppelt das PV Modul an die Hilfsstruktur. Die Verbindungsmittel10 ,100 stellen eine mechanische und elektrische Kopplung zwischen den benachbarten PV Modulen und zwischen den PV Modulen und der Hilfsstruktur her. - Obwohl bestimmte Aspekte detailliert mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden sind, existieren, wie beschrieben, innerhalb des Umfangs und in diesem Sinne Variationen und Modifikationen von einem oder mehreren Aspekten. Verschiedene Merkmale und Vorteile der Offenbarung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.
Claims (21)
- Ein Verbindungsmittel zum mechanischen und elektrischen Koppeln eines ersten Rahmens an einen zweiten Rahmen, das Verbindungsmittel umfassend: einen Körper, der ein erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, der Körper definiert eine longitudinale Achse die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt, der Körper umfasst zusätzlich ein Merkmal zum Eingreifen eines Befestigungselements; ein erstes Klemmelement, angrenzend an das erste Ende des Körpers positioniert, wobei das erste Klemmelement ist ausgebildet, in den ersten Rahmen einzugreifen; ein zweites Klemmelement, angrenzend an das zweite Ende des Körpers positioniert, wobei das zweite Klemmelement ist ausgebildet, in den zweiten Rahmen einzugreifen; und eine Vielzahl von Vorsprüngen, die sich vom Körper erstrecken und ausgebildet sind, wenigstens einen von dem ersten Rahmen und dem zweiten Rahmen zu berühren.
- Das Verbindungsmittel gemäß Anspruch 1, wobei der Körper eine erste Seite und eine zweite Seite umfasst, die erste Seite und das zweite Ende erstrecken sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende und im Wesentlichen parallel zu der longitudinalen Achse, wobei die Vielzahl von Vorsprüngen ein Vielzahl von ersten Vorsprüngen und eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen umfasst, die Vielzahl von ersten Vorsprüngen erstreckt sich von der ersten Seite, die Vielzahl von zweiten Vorsprüngen erstreckt sich von der zweiten Seite, die Vielzahl von ersten Vorsprüngen ist ausgebildet, den ersten Rahmen zu berühren, die Vielzahl von zweiten Vorsprüngen ist ausgebildet, den zweiten Rahmen zu berühren.
- Das Verbindungsmittel gemäß Anspruch 2, wobei die Vielzahl von ersten Vorsprüngen nach einem spitzen Winkel relativ zu der longitudinalen Achse ausgerichtet ist, die Vielzahl von zweiten Vorsprüngen nach einem spitzen Winkel relativ zu der longitudinalen Achse ausgerichtet ist.
- Das Verbindungsmittel gemäß Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Vorsprüngen mindestens einen ersten Vorsprung und mindestens einen zweiten Vorsprung umfasst, der mindestens eine erste Vorsprung erstreckt sich von dem ersten Ende, der mindestens eine zweite Vorsprung erstreckt sich von dem zweiten Ende.
- Das Verbindungsmittel gemäß Anspruch 4, wobei der mindestens eine Vorsprung ein Paar erster Vorsprünge umfasst, der mindestens eine zweite Vorsprung umfasst ein Paar zweiter Vorsprünge, wobei das erste Klemmelement zwischen dem Paar erster Vorsprünge positioniert ist, wobei das zweite Klemmelement zwischen dem Paar zweiter Vorsprünge positioniert ist.
- Das Verbindungsmittel gemäß Anspruch 4, wobei der Körper zusätzlich eine transversale Achse, die senkrecht zu der longitudinalen Achse orientiert ist, definiert, wobei der mindestens eine erste Vorsprung in einem spitzen Winkel relativ zu der transversalen Achse orientiert ist, der mindestens eine zweite Vorsprung in einem spitzen Winkel relativ zu der transversalen Achse orientiert ist.
- Das Verbindungsmittel gemäß Anspruch 1, wobei der Körper eine erste Fläche und eine zweite Fläche, gegenüber der ersten Fläche, umfasst, die erste Fläche erstreckt sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende, wobei das Merkmal eine Öffnung aufweist, die sich durch den Körper zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche erstreckt.
- Ein Verbindungsmittel ausgebildet zum mechanischen und elektrischen Eingreifen in eine Hilfsstruktur, das Verbindungsmittel umfassend: einen ersten Teil, der ein Distalende umfasst, das Distalende umfasst eine erste Vielzahl von Vorsprüngen; einen zweiten Teil, der an den ersten Teil gekoppelt ist, der zweite Teil umfasst ein Distalende, das eine zweite Vielzahl von Vorsprüngen umfasst; und ein Zwischenabschnitt, der zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil positioniert ist und den zweiten Teil an den ersten Teil koppelt.
- Das Verbindungsmittel gemäß Anspruch 8, wobei der Zwischenabschnitt eine erste Fläche, eine zweite Fläche, gegenüber der ersten Fläche, und eine Öffnung, die sich zwischen der ersten Fläche und der zweiten Fläche erstreckt, umfasst.
- Das Verbindungsmittel gemäß Anspruch 8, wobei das Distalende des ersten Teils einen hakenförmigen Teil umfasst, der sich in Richtung des Distalendes des zweiten Teils krümmt.
- Das Verbindungsmittel gemäß Anspruch 8, wobei das Distalende des ersten Teils einen U-förmigen Teil umfasst, der eine Endkante umfasst, die in Richtung des Zwischenabschnitt orientiert ist, wobei die erste Vielzahl von Vorsprüngen von der Endkante hervorsteht.
- Eine Verbindungsmittelanordnung ausgebildet zum mechanischen und elektrischen Koppeln mindestens eines Rahmens an eine Hilfsstruktur, die Verbindungsmittelanordnung umfassend: ein erstes Verbindungsmittel umfassend, einen Körper, der eine erstes Ende und ein zweites Ende umfasst, der Körper definiert eine longitudinale Achse, die sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt, zusätzlich umfasst der Körper eine erste Öffnung, die zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende positioniert sind, ein Klemmelement, das angrenzend an das erste Ende des Körpers positioniert ist, das Klemmelement ist ausgebildet zum Eingreifen in einen der mindestens einen Rahmen, und eine Vielzahl von Vorsprüngen, die sich vom Körper erstrecken und zum Kontaktieren einem der mindestens einen Rahmen ausgebildet ist; ein zweites Verbindungsmittel umfassen, einen ersten Teil, der ein Distalende umfasst, das Distalende umfasst Zähne, die zum Eingreifen in die Hilfsstruktur ausgebildet sind, eine zweiten Teil, der an den ersten Teil gekoppelt ist, der zweite Teil umfasst ein Distalende, das Zähne umfasst, die zum Eingreifen in die Hilfsstruktur ausgebildet sind, und einen Zwischenabschnitt, der zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil positioniert ist und den zweiten Teil an den ersten Teil koppelt, der Zwischenabschnitt umfasst eine zweite Öffnung; und ein Bauteil, das das erste Verbindungsmittel an das zweite Verbindungsmittel koppelt.
- Die Verbindungsmittelanordnung gemäß Anspruch 12, wobei das Bauteil ein Befestigungsmittel ist, das sich durch die erste Öffnung und die zweite Öffnung in einer Richtung senkrecht zu der longitudinalen Achse erstreckt.
- Die Verbindungsmittelanordnung gemäß Anspruch 12, wobei der Körper des ersten Verbindungsmittels eine erste Seite und eine zweite Seite umfasst, die erste Seite und das zweite Ende erstrecken sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende und im Wesentlichen parallel zur longitudinalen Achse, wobei die Vielzahl von Vorsprüngen eine Vielzahl von ersten Vorsprüngen und eine Vielzahl von zweiten Vorsprüngen umfasst, die Vielzahl von ersten Vorsprüngen erstreckt sich von der ersten Seite, die Vielzahl von zweiten Vorsprüngen erstreckt sich von der zweiten Seite, die Vielzahl von ersten Vorsprüngen ist zum Kontaktieren des ersten Rahmens ausgebildet, die Vielzahl von zweiten Vorsprüngen ist zum Kontaktieren des zweiten Rahmens ausgebildet.
- Die Verbindungsmittelanordnung gemäß Anspruch 14, wobei die Vielzahl von ersten Vorsprüngen in einem spitzen Winkel relativ zu der longitudinalen Achse orientiert sind, die Vielzahl von zweiten Vorsprüngen in einem spitzen Winkel relativ zu der longitudinalen Achse orientiert sind.
- Die Verbindungsmittelanordnung gemäß Anspruch 12, wobei die Vielzahl von Vorsprüngen mindestens einen ersten Vorsprung und mindestens einen zweiten Vorsprung umfasst, der mindestens eine erste Vorsprung erstreckt sich von dem ersten Ende, der mindestens eine zweite Vorsprung erstreckt sich von dem zweiten Ende.
- Die Verbindungsmittelanordnung gemäß Anspruch 16, wobei der mindesten eine erste Vorsprung ein Paar erste Vorsprünge umfasst, das erste Klemmelement ist zwischen dem Paar erste Vorsprünge positioniert.
- Die Verbindungsmittelanordnung gemäß Anspruch 16, wobei der Körper zusätzlich eine transversale Achse definiert, die senkrecht zu der longitudinalen Achse orientiert ist, wobei der mindestens eine erste Vorsprung in einen spitzen Winkel relativ zu der transversalen Achse orientiert ist, der mindesten eine zweite Vorsprung ist in einem spitzen Winkel relativ zur transversalen Achse orientiert.
- Die Verbindungsmittelanordnung gemäß Anspruch 12, wobei das Distalende des ersten Teils einen hakenförmigen Teil umfasst, der sich in Richtung dem Distalende des zweiten Teils krümmt.
- Die Verbindungmittelanordnung gemäß Anspruch 12, wobei das Distalende des ersten Teils einen U-förmigen Teil umfasst, der eine Endkante umfasst, die in Richtung Zwischenabschnitt orientiert ist, die erste Vielzahl von Vorsprüngen steht von der Endkante hervor.
- Die Verbindungmittelanordnung gemäß Anspruch 12, wobei das Klemmelement ein erstes Klemmelement ist, zusätzlich umfasst das erste Verbindungsmittelein zweites Klemmelement, das anschließend an das zweite Ende der Körpers positioniert ist und zum Eingreifen in einen anderen Rahmen ausgebildet ist.
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