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GEBIET DER ERFINDUNG
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Vorliegende Erfindung betrifft eine Baumaschine und ein Betriebsstatus-Managementsystem für diese.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Seit den letzten Jahren kennt man ein Verfahren, bei welchem eine Managementvorrichtung Betriebsinformationen einer Baumaschine wie beispielsweise eines Baggers oder eines Kippers erfasst und verwaltet (zum Beispiel Patentliteratur 1).
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DOKUMENTLISTE
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PATENTLITERATUR
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- Patentliteratur 1: WO 2005/043433 A
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ÜBERSICHT
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Technisches Problem
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Bei der Verwaltung von Betriebsinformationen einer Baumaschine sammelt eine Managementvorrichtung Einsatzdaten der Baumaschine, zum Beispiel deren Einsatzzeit oder Fahrstrecke, bestimmt Wartungs- oder Serviceintervalle und übernimmt die den Fahrer der Baumaschine betreffende Arbeitsverwaltung. Wenn eine Vorrichtung zum Berechnen des Arbeitspensums ausgetauscht wird, wird der bis dahin vorliegende Summenwert des Arbeitspensums in eine neue Vorrichtung eingegeben. Deshalb ist eine Vorrichtung vorgesehen, die über eine Funktion zum Einstellen des Arbeitspensums verfügt. Wird der Summenwert des Arbeitspensums falsch eingegeben oder ohne Notwendigkeit eingestellt, besteht die Möglichkeit, dass der Summenwert des Arbeitspensums nicht korrekt verwaltet werden kann.
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Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Verwaltung eines Summenwerts eines Arbeitspensums einer Baumaschine, so dass dieser Summenwert ein korrekter Wert ist.
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Problemlösung
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Gemäß vorliegender Erfindung umfasst eine Baumaschine: eine Summenwert-Speichervorrichtung, die konfiguriert ist für das Speichern eines Summenwerts, in dem ein Arbeitspensum der Baumaschine aufsummiert ist, und die über eine Einstellfunktion an dem gespeicherten Summenwert verfügt; eine Einheit zum Bestimmen des Vorliegens einer Einstellung, die konfiguriert ist für das Bestimmen, ob an dem in der Summenwert-Speichervorrichtung gespeicherten Summenwert eine Einstellung vorgenommen wurde; und ein Kommunikationsendgerät, das konfiguriert ist für eine Kommunikation mit einer Managementvorrichtung außerhalb der Baumaschine und für eine Übertragung einer Einstellinformation, die angibt, dass zumindest der Summenwert einer Einstellung unterzogen wurde, zur Managementvorrichtung, wenn die Einheit zum Bestimmen des Vorliegens einer Einstellung bestimmt hat, dass die Einstellung vorgenommen wurde.
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Erfindungsgemäß wird bevorzugt, dass das Kommunikationsendgerät ferner die verschiedenen Male der Einstellung oder einen Zeitpunkt, an dem die Einstellung vorgenommen wurde, übermittelt.
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Erfindungsgemäß wird bevorzugt, dass die Einstellinformation zumindest der Summenwert nach der Einstellung oder zumindest eine Differenz zwischen einem Wert nach Einstellung des Summenwerts und einem Wert vor Einstellung des Summenwerts ist.
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Erfindungsgemäß wird bevorzugt, dass das Kommunikationsendgerät eine Speichereinheit enthält, die konfiguriert ist für die Speicherung von Informationen über Fehler, die in der Baumaschine entstanden sind, und die veranlasst, dass die Speichereinheit zumindest die Einstellinformation speichert.
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Erfindungsgemäß wird bevorzugt, dass die Summenwert-Speichervorrichtung die Einstellfunktion an dem Summenwert deaktiviert, wenn die Summenwert-Speichervorrichtung von der Managementvorrichtung eine Einschränkungsaufforderungsanweisung zur Einschränkung der Einstellfunktion an dem Summenwert erhält.
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Erfindungsgemäß wird bevorzugt, dass die Summenwert-Speichervorrichtung die Anzahl der Einstellungen des Summenwerts begrenzt, wenn die Summenwert-Speichervorrichtung von der Managementvorrichtung eine Begrenzungsaufforderungsanweisung zur Begrenzung der Anzahl der Einstellungen des Summenwerts erhält.
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Erfindungsgemäß wird bevorzugt, dass die Summenwert-Speichervorrichtung den in der Summenwert-Speichervorrichtung gespeicherten Summenwert in den spezifizierten Wert korrigiert, wenn die Summenwert-Speichervorrichtung von der Managementvorrichtung eine Korrekturaufforderungsanweisung zum Korrigieren des Summenwerts in einen von der Managementvorrichtung spezifizierten Wert erhält.
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Erfindungsgemäß wird bevorzugt, dass die Summenwert-Speichervorrichtung den Summenwert in den spezifizierten Wert korrigiert, nachdem ein Schlüsselschalter der Baumaschine auf AUS und wieder auf AN gestellt wurde, nachdem die Summenwert-Speichervorrichtung die Korrekturaufforderungsanweisung erhält.
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Gemäß vorliegender Erfindung umfasst eine Baumaschine: eine Summenwert-Speichervorrichtung, die konfiguriert ist für das Speichern eines Summenwerts, in dem ein Arbeitspensum der Baumaschine aufsummiert ist, und die über eine Einstellfunktion an dem gespeicherten Summenwert verfügt; eine Einheit zum Bestimmen des Vorliegens einer Einstellung, die konfiguriert ist für das Bestimmen, ob an dem in der Summenwert-Speichervorrichtung gespeicherten Summenwert eine Einstellung vorgenommen wurde; und ein Kommunikationsendgerät, das konfiguriert ist für eine Kommunikation mit einer Managementvorrichtung außerhalb der Baumaschine und für die Übertragung einer Einstellinformation, die angibt, dass zumindest der Summenwert einer Einstellung unterzogen wurde, zur Managementvorrichtung, wenn die Einheit zum Bestimmen des Vorliegens einer Einstellung bestimmt hat, dass die Einstellung vorgenommen wurde, wobei die Summenwert-Speichervorrichtung die Einstellfunktion an dem Summenwert deaktiviert, wenn die Summenwert-Speichervorrichtung von der Managementvorrichtung eine Einschränkungsaufforderungsanweisung zur Einschränkung der Einstellfunktion an dem Summenwert erhält, wobei die Summenwert-Speichervorrichtung die Anzahl der Einstellungen des Summenwerts begrenzt, wenn die Summenwert-Speichervorrichtung von der Managementvorrichtung eine Begrenzungsaufforderungsanweisung zur Begrenzung der Anzahl der Einstellungen des Summenwerts erhält, und wobei die Summenwert-Speichervorrichtung den in der Summenwert-Speichervorrichtung gespeicherten Summenwert in den spezifizierten Wert korrigiert, wenn die Summenwert-Speichervorrichtung von der Managementvorrichtung eine Korrekturaufforderungsanweisung zur Korrektur des Summenwerts in einen von der Managementvorrichtung spezifizierten Wert erhält.
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Gemäß vorliegender Erfindung wird bevorzugt, dass eine Baumaschine umfasst: eine Summenwert-Speichervorrichtung, die konfiguriert ist für das Speichern eines Summenwerts, in dem ein Arbeitspensum der Baumaschine aufsummiert ist, und die über eine Einstellfunktion an dem gespeicherten Summenwert verfügt; und ein Kommunikationsendgerät, das konfiguriert ist für eine Kommunikation mit einer Managementvorrichtung außerhalb der Baumaschine, wobei die Summenwert-Speichervorrichtung die Einstellfunktion an dem Summenwert deaktiviert, wenn die Summenwert-Speichervorrichtung von der Managementvorrichtung eine Einschränkungsaufforderungsanweisung zur Einschränkung der Einstellfunktion an dem Summenwert erhält.
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Gemäß vorliegender Erfindung wird bevorzugt, dass eine Baumaschine umfasst: eine Summenwert-Speichervorrichtung, die konfiguriert ist für das Speichern eines Summenwerts, in dem ein Arbeitspensum der Baumaschine aufsummiert ist, und die bezüglich des gespeicherten Summenwerts über eine Einstellfunktion verfügt; und ein Kommunikationsendgerät, das konfiguriert ist für eine Kommunikation mit einer Managementvorrichtung außerhalb der Baumaschine, wobei die Summenwert-Speichervorrichtung den in der Summenwert-Speichervorrichtung gespeicherten Summenwert in den spezifizierten Wert korrigiert, wenn die Summenwert-Speichervorrichtung von der Managementvorrichtung eine Korrekturaufforderung zur Korrektur des Summenwerts in einen von der Managementvorrichtung spezifizierten Wert erhält.
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Erfindungsgemäß wird bevorzugt, dass ein Betriebsstatus-Managementsystem für eine Baumaschine umfasst: eine Managementvorrichtung, die konfiguriert ist für die Verwaltung eines Betriebsstatus einer Baumaschine durch eine Kommunikation mit der Baumaschine; und eine Baumaschine mit einer Summenwert-Speichervorrichtung, die konfiguriert ist für das Speichern eines Summenwerts, in dem ein Arbeitspensum der Baumaschine aufsummiert ist, und die über eine Einstellfunktion an dem gespeicherten Summenwert verfügt, einer Einheit zum Bestimmen des Vorliegens einer Einstellung, die konfiguriert ist für das Bestimmen, ob der in der Summenwert-Speichervorrichtung gespeicherte Summenwert einer Einstellung unterzogen wurde, und ein Kommunikationsendgerät, das konfiguriert ist für eine Kommunikation mit der Managementvorrichtung und für die Übertragung einer Einstellinformation, die angibt, dass zumindest der Summenwert einer Einstellung unterzogen wurde, zur Managementvorrichtung, wenn die Einheit zum Bestimmen des Vorliegens einer Einstellung bestimmt hat, dass die Einstellung vorgenommen wurde.
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Vorliegende Erfindung kann einen Summenwert eines Arbeitspensums einer Baumaschine derart verwalten, dass der Summenwert der korrekte Wert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt schematisch ein Beispiel einer Baustelle, auf welcher ein Managementsystem für eine Baumaschine gemäß vorliegender Ausführungsform zum Einsatz kommt;
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2 zeigt schematisch ein Beispiel eines Managementsystems für eine Baumaschine gemäß vorliegender Ausführungsform;
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3 zeigt in einem Flussdiagramm den Ablauf der Verarbeitung in einem Fall, in dem ein Summenwert unter Verwendung eines Monitors eingestellt wurde;
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4 zeigt in einem Flussdiagramm den Ablauf einer Verarbeitung bei Einschränkung der Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums auf dem Monitor;
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5 zeigt schematisch einen Bildschirm einer managementseitigen Vorrichtung, die in einer Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung der Managementvorrichtung enthalten ist;
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6 zeigt in einem Flussdiagramm den Ablauf einer Verarbeitung in einem Fall, in dem der Summenwert des Arbeitspensums auf dem Monitor eingestellt wurde;
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7 zeigt schematisch einen Bildschirm der managementseitigen Displayvorrichtung, die in der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung der Managementvorrichtung enthalten ist.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsmoden (Ausführungsformen) der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
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<Überblick über das Managementsystem 100>
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1 zeigt schematisch ein Beispiel einer Baustelle, auf der ein Managementsystem 100 für eine Baumaschine gemäß vorliegender Ausführungsform zum Einsatz kommt. Eine Managementvorrichtung 40 sammelt Betriebs- bzw. Einsatzinformation einer Baumaschine 1 über eine Kommunikationsleitung 101 oder einen Kommunikationssatelliten 5 von dem Betriebsstatus-Managementsystem für die Baumaschine (nachstehend als Managementsystem bezeichnet) 100. Ebenso ermöglicht das Managementsystem 100, dass eine elektronische Vorrichtung, eine durch die elektronische Vorrichtung gesteuerte Vorrichtung und dergleichen Vorrichtungen in der Baumaschine 1 (nachstehend als elektronische Vorrichtung und dergleichen bezeichnet) Verarbeitungen durchführen und Änderungen an der Einstellung der elektronischen Vorrichtung und dergleichen vornehmen.
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In dem Beispiel, das in 1 dargestellt ist, stellt das Managementsystem 100 eine Kommunikation zwischen Kommunikationsendgeräten 20 eines Kippers MCD und eines Baggers MCS, welche die Baumaschinen 1 sind, und der Managementvorrichtung 40 her und sammelt die Betriebsinformationen der Baumaschine 1. Ebenso ermöglicht das Managementsystem 100, dass die elektronische Vorrichtung und dergleichen der Baumaschine 1 eine Verarbeitung durchführt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Baumaschine 1 nicht auf den Kipper MCD und den Bagger MCS beschränkt. Das Managementsystem 100 kann zum Beispiel einen Radlader, einen Bulldozer, einen Gabelstapler oder dergleichen verwalten. In der folgenden Beschreibung werden der Kipper MCD und der Bagger MCS als Baumaschine 1 bezeichnet.
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In dem Managementsystem 100 kommuniziert zum Beispiel die Managementvorrichtung 40 mit dem in der Baumaschine 1 enthaltenen Kommunikationsendgerät 20 über ein Funkkommunikationssystem, das bei einer Mobilkommunikation wie beispielsweise einem Mobiltelefon angewendet wird, über ein drahtloses lokales Netzwerk (LAN) oder über eine Satellitenkommunikationsleitung unter Einsatz des Kommunikationssatelliten 5. Die Managementvorrichtung 40 ist zum Beispiel in einer Managementstation 3 installiert. Die Managementstation 3 kann sich dort befinden, wo die Baumaschine 1 im Einsatz ist. Die Managementstation 3 kann sich aber auch an einem von dem Einsatzort der Baumaschine 1 entfernten Ort befinden. Dies kann zum Beispiel der Aufenthaltsort von Servicepersonal oder einem Baustellenverwalter sein, an dem die Baumaschine gewartet wird. Auch kann die Managementvorrichtung 40 an einem vorgegebenen Ort installiert und als mobiles Endgerät mit Funkkommunikationsfunktion beliebig verlagert werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform kommuniziert die Managementvorrichtung 40 über eine Kommunikationsvorrichtung 103 und eine Satellitenkommunikationsantenne 104, die mit der Kommunikationsvorrichtung 103 verbunden ist, mit dem Kommunikationssatelliten 5. Die Managementvorrichtung 40 kommuniziert unter Einsatz des Kommunikationssatelliten 5 über die Satellitenkommunikationsleitung mit dem in der Baumaschine 1 enthaltenen Kommunikationsendgerät 20 und tauscht mit letzterem verschiedene Informationen aus. Ebenso kann die Managementvorrichtung 40 über die Kommunikationsvorrichtung 103, die mit der Kommunikationsvorrichtung 103 verbundene Kommunikationsleitung 101 und eine mit der Kommunikationsleitung 101 verbundene Basisstation 6 verschiedene Informationen mit dem in der Baumaschine 1 enthaltenen Kommunikationsendgerät 20 austauschen.
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Das Kommunikationsendgerät 20, das in der Baumaschine 1 enthalten ist, empfängt (erhält) eine Verarbeitungsaufforderungsanweisung von der Managementvorrichtung 40 und überträgt die Betriebsinformationen der Baumaschine 1 und verschiedene Informationen oder ein Signal zur Beantwortung der Verarbeitungsaufforderungsanweisung zur Managementvorrichtung 40. Das Kommunikationsendgerät 20 überträgt Informationen von einer Kommunikationsantenne 34A nach außerhalb. Die Managementvorrichtung 40 empfängt (erhält) verschiedene Informationen, die über die Basisstation 6, die Kommunikationsleitung 101 und die Kommunikationsvorrichtung 103 von dem Kommunikationsendgerät 20 der Baumaschine 1 übertragen werden. Die Verarbeitungsaufforderungsanweisung von der Managementvorrichtung 40 enthält eine Verarbeitung, die das Kommunikationsendgerät 20 zu einer Verarbeitung veranlasst, durch welche das Kommunikationsendgerät 20 der Baumaschine 1 die Kommunikation mit der Managementvorrichtung 40 herstellen kann.
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Die Managementvorrichtung 40 fordert die elektronische Vorrichtung und dergleichen in der Baumaschine 1 auf, die Verarbeitung durchzuführen, und ändert die Einstellung der Funktion der elektronischen Vorrichtung und dergleichen. In diesem Fall sendet die Managementvorrichtung 40 über die Kommunikationsvorrichtung 103 an den Kommunikationssatelliten 5 oder die Kommunikationsleitung 101 einen Befehl oder eine Information, die zur Baumaschine 1 zu übertragen sind. Der Befehl oder die Information werden von dem Kommunikationssatelliten 5 oder der Basisstation 6 in Form von Funkwellen zur Baumaschine 1 übertragen. Die Kommunikationsantenne 34A der Baumaschine 1 empfängt die Funkwellen, die den vorgenannten Befehl oder die vorgenannten Informationen, die von der Basisstation 6 gesendet wurden, enthalten.
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Das Kommunikationsendgerät 20 der Baumaschine 1 wandelt die Funkwellen, die von der Kommunikationsantenne 34A empfangen werden, in die Originalinformationen um, die von der Verarbeitungseinheit 20C des noch zu beschreibenden Kommunikationsendgeräts 20 durch Dekodierung und Konvertierung der Funkwellen gelesen werden können. Auf diese Weise können die Baumaschine 1, insbesondere das Kommunikationsendgerät 20, und die Managementvorrichtung 40 über Funkkommunikation die Informationen austauschen. Als nächstes werden die Baumaschine 1, die Managementvorrichtung 40 und das Managementsystem 100 im Detail beschrieben.
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<Details des Managementsystems 100>
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2 zeigt schematisch ein beispielhaftes Managementsystem 100 für die Baumaschine gemäß vorliegender Ausführungsform. 3 zeigt schematisch ein Beispiel eines Monitors 22, der in der Baumaschine 1 enthalten ist. In 2 ist ein Fall dargestellt, in dem eine Arbeitsmaschine 1 und die Managementvorrichtung 40 kommunizieren und über die Satellitenkommunikationsleitung verschiedene Informationen miteinander austauschen. Wie in 1 dargestellt ist, kann die Arbeitsmaschine 1 jedoch auch durch ein Funkkommunikationssystem, das zum Beispiel bei der mobilen Kommunikation wie dem Funktelefon angewendet wird, mit der Managementvorrichtung 40 kommunizieren. Das Managementsystem 100 der Baumaschine umfasst die Managementvorrichtung 40, die sich in der Managementstation 3 befindet, und ein fahrzeugeigenes System 1S, das in der Baumaschine 1 enthalten ist. Nachstehend wird ein Beispiel beschrieben, in dem die Managementvorrichtung 40 und das fahrzeugeigene System 1S über die Kommunikationsvorrichtung 103 und den Kommunikationssatelliten 5 Informationen miteinander austauschen. Die Informationen können aber auch über die Basisstation 6 und die Kommunikationsleitung 101 in 1 ausgetauscht werden. In diesem Fall kann die Kommunikationsleitung 101 das Funkkommunikationssystem sein, das bei der Mobilkommunikation wie beispielsweise dem Mobiltelefon angewendet wird.
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Bei dem Managementsystem 100 empfängt das Kommunikationsendgerät 20 des fahrzeugeigenen System 1S den Befehl oder die Informationen, die über den Kommunikationssatelliten 5 von der Managementvorrichtung 40 gesendet werden. Das Kommunikationsendgerät 20 führt den empfangenen Befehl aus und führt zum Beispiel die Verarbeitung für die Herstellung der Kommunikation mit der Managementvorrichtung 40 durch. Ebenso sammelt das Kommunikationsendgerät 20 Betriebsinformationen der Baumaschine 1 und sendet diese in vorgegebenen Zeitintervallen an die Managementvorrichtung 40. Außerdem sendet das Kommunikationsendgerät 20 den empfangenen Befehl oder die Informationen über eine Signalleitung 30, die in dem fahrzeugeigenen System 1S enthalten ist, an die elektronische Vorrichtung oder dergleichen und veranlasst, dass die elektronische Vorrichtung den vorgenannten Befehl ausführt.
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Der Einfachheit halber sind in vorliegender Ausführungsform eine Baumaschine 1, ein fahrzeugeigenes System 1S und eine Managementvorrichtung 40 über die Kommunikationsleitung 101 miteinander verbunden, wobei die Anzahl der Baumaschinen 1 und der Managementvorrichtungen 40 nicht begrenzt ist. Im Folgenden wird das fahrzeugeigene System 1S beschrieben.
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(Fahrzeugeigenes System 1S)
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Das fahrzeugeigene System 1S enthält das Kommunikationsendgerät 20, den Monitor 22, eine Positionsdetektionsvorrichtung 35 und verschiedene Steuervorrichtungen 36. Diese Vorrichtungen sind elektronische Vorrichtungen, die in der Baumaschine 1 enthalten und mit der in der Baumaschine 1 enthaltenen Signalleitung 30 elektrisch verbunden sind. Die in der Baumaschine 1 enthaltene elektronische Vorrichtung wird als fahrzeugeigene elektronische Vorrichtung bezeichnet. Die mit der Signalleitung 30 verbundenen elektronischen Vorrichtungen können miteinander kommunizieren. Die Signalleitung 30 in der Baumaschine 1 wird als fahrzeuginterne Signalleitung 30 bezeichnet. Die fahrzeuginterne Signalleitung 30 ist zum Beispiel ein Controller Area Network (CAN), ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die fahrzeugeigene elektronische Vorrichtung, die in der Baumaschine 1 enthalten und mit der fahrzeuginternen Signalleitung 30 verbunden ist, ist nicht auf die vorstehend beschriebe Vorrichtung beschränkt.
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Das Kommunikationsendgerät 20 hat eine Kommunikationsfunktion, zum Beispiel eine Funktion zur Durchführung einer Funkkommunikation mit der Managementvorrichtung 40 und zum Austausch von Informationen. Das Kommunikationsendgerät 20 enthält die Verarbeitungseinheit 20C, eine Speichereinheit 20M und eine Kommunikationseinheit 34. Die Verarbeitungseinheit 20C ist zum Beispiel eine Zentraleinheit (CPU). Die Speichereinheit 20M ist zum Beispiel ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Flashspeicher oder eine Kombination derselben. Die Speichereinheit 20 speichert ein Computerprogramm, in welchem der Befehl der durch das Kommunikationsendgerät 20 durchgeführten Verarbeitung und für diese Verarbeitung notwendige Informationen enthalten sind.
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Die Speichereinheit 20M hat einen Puffer 20MS und eine Fehlerspeichereinheit 20MD. Der Puffer 20MS ist Teil der Speichereinheit 20M und speichert vorübergehend die Informationen, die außer von dem Kommunikationsendgerät 20 über die fahrzeuginterne Signalleitung 30 von der fahrzeugeigenen elektronischen Vorrichtung übertragen werden, oder die Informationen, die von der Managementvorrichtung 40 übertragen werden. Die Fehlerspeichereinheit 20MD ist Teil der Speichereinheit 20M und speichert Informationen über Fehler, die in der Baumaschine 1 generiert werden. Die Fehlerspeichereinheit 20MD sammelt und speichert Informationen über Fehler. Die Informationen über Fehler werden über die fahrzeuginterne Signalleitung 30 von dem Kommunikationsendgerät 20 gesammelt. Die Informationen über Fehler enthalten Art und Datum des Fehlers.
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Die Kommunikationseinheit 34 enthält ein Modem und die Kommunikationsantenne 34A. Die Kommunikationseinheit 34 führt eine Funkkommunikation durch, speziell die Satellitenkommunikation mit dem Kommunikationssatelliten 5. Die Kommunikationseinheit 34 kann über den Kommunikationssatelliten 5 und die Kommunikationsvorrichtung 103 Informationen mit der Managementvorrichtung 40 austauschen. In der vorliegenden Ausführungsform kommunizieren das Kommunikationsendgerät 20 und die Managementvorrichtung 40 über die Satellitenkommunikation und tauschen Informationen miteinander aus. Wie vorstehend jedoch erwähnt wurde, können das Kommunikationsendgerät 20 und die Managementvorrichtung 40 über das Funkkommunikationssystem, das bei der Mobilkommunikation wie dem Mobiltelefon angewendet wird, Informationen miteinander austauschen.
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Die Kommunikationseinheit 34 wird aktiviert, auch wenn der Schlüsselschalter 32 auf AUS steht. Der Schlüsselschalter 32 wird später im Detail beschrieben. Das heißt, auch wenn der Schlüsselschalter 32 auf AUS gestellt wird, ist die Kommunikationsfunktion des Kommunikationsendgeräts 20 aktiviert. Deshalb kann die Kommunikationseinheit 34 bei Empfang der Anweisung von der Managementvorrichtung 40 die Verarbeitungseinheit 20C starten, indem die Verarbeitungseinheit 20C mit Strom aus einer Speicherbatterie 24 versorgt wird. In diesem Fall kann der Kommunikationssatellit 5 in vorgegebenen Abständen jeweils erneut versuchen, die Anweisung an die Kommunikationseinheit 34 zu senden, bis die Kommunikationseinheit 34 die Anweisung empfängt. Ebenso kann die Kommunikationseinheit 34 bei auf AUS gestelltem Schlüsselschalter 32 mit der Managementvorrichtung 40 kommunizieren, indem die Stromzufuhr von der Speicherbatterie 24 zu dem Kommunikationsendgerät 20 in vorgegebenen Abständen wiederholt wird und unterbrochen wird. Das Kommunikationsendgerät 20, das mit Strom versorgt wird, wenn der Schlüsselschalter auf AUS steht, kann die Betriebsinformationen der Baumaschine 1 an die Managementvorrichtung 40 senden.
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Der Monitor 22 ist eine Displayvorrichtung 22, die die Funktion einer Eingabevorrichtung hat, die auf einem Bildschirm 22P verschiedene Information bezüglich der Baumaschine 1 anzeigt, eine ID-Nummer und dergleichen einliest und das Arbeitspensum der Baumaschine 1 einstellt. Das Arbeitspensum wird nachstehend erläutert. In dem Beispiel, das in 2 dargestellt ist, wird ein Summenwert der Betriebszeit 47 der Baumaschine 1 auf dem Bildschirm 22P angezeigt, wobei die auf dem Bildschirm 22P angezeigten Informationen nicht auf den Summenwert der Betriebszeit 47 beschränkt sind. Es können auch Informationen angezeigt werden, die den Betriebszustand der Baumaschine 1 betreffen, zum Beispiel den Restkraftstoff der Baumaschine 1, die Drehzahl der Antriebsmaschine, die in der Baumaschine 1 enthalten, jedoch nicht dargestellt ist, und die Kühlwassertemperatur der Antriebsmaschine. Der Monitor 22 ist in der nicht dargestellten Kabine der Baumaschine 1 installiert.
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Da der Monitor 22 die Funktion der Eingabevorrichtung übernimmt, hat der Monitor 22 in einem unteren Bereich des Bildschirms 22P einen Eingabeschalter 22S. Der Eingabeschalter 22S kann auch an einer anderen Stelle als dem unteren Bereich des Bildschirms 22P angeordnet sein und von dem Bildschirm 22 getrennt vorgesehen sein. Wenn der Eingabeschalter 22S von dem Bildschirm 22P getrennt angeordnet ist, kann sich der Eingabeschalter 22S in einer nicht dargestellten Konsole in der Kabine befinden. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Vielzahl von Drucktasten-Eingabeschaltern 22S in einem unteren Bereich des Bildschirms 22 in seitlicher Richtung angeordnet. Ein Bediener der Baumaschine 1 betätigt den Eingabeschalter 22S. Dementsprechend können die auf dem Bildschirm 22P des Monitors 22 angezeigten Bilder umgeschaltet werden, und die Baumaschine 1 kann die Verarbeitung durchführen. Ebenso können verschiedene betriebsbezogene Einstellungen der Baumaschine 1 geändert werden und auch Einstellungen der verschiedenen elektronischen Einrichtungen, die in der Baumaschine 1 enthalten sind.
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Der Monitor 22 ist zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, ohne hierauf beschränkt zu sein. Der Monitor 22 hat die Funktion einer Eingabevorrichtung und kann zu diesem Zweck ein Touchpanel aufweisen, das in dem Bildschirm 22P enthalten ist.
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Der Monitor 22 enthält eine Steuervorrichtung 22CNT, um verschiedene Funktionen des Monitors 22 auszuführen. Die Steuervorrichtung 22CNT hat eine Verarbeitungseinheit 22C und eine Speichereinheit 22M. Die Verarbeitungseinheit 22C ist zum Beispiel eine CPU. Die Speichereinheit 22M ist zum Beispiel ein RAM, ein ROM, ein Flashspeicher oder eine Kombination derselben.
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Die Speichereinheit 22M speichert das Computerprogramm, das den Befehl für die Verarbeitung durch die Verarbeitungseinheit 22C und für diese Verarbeitung notwendige Informationen enthält. Die Speichereinheit 22M umfasst eine Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP und eine Fehlerspeichereinheit 22MD. Die Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP ist Teil der Speichereinheit 22M und speichert den Summenwert des Arbeitspensums der Arbeitsmaschine 1. Die Fehlerspeichereinheit 22MD ist Teil der Speichereinheit 22M und speichert Informationen über Fehler/Ausfälle, die in der Baumaschine 1 generiert werden. Die Fehlerspeichereinheit 22MD sammelt und speichert die Informationen über Fehler/Ausfälle. In der vorliegenden Ausführungsform kommuniziert der Monitor 22 über die fahrzeuginterne Signalleitung 30 mit dem Kommunikationsendgerät 20. Die Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP und die Fehlerspeichereinheit 22MD sind zum Beispiel nichtflüchtige Speicher.
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Eine Betriebszeit, welche eine Zeit des Einsatzes der Baumaschine 1 ist, eine Fahrstrecke der Baumaschine 1, eine in eine Antriebsmaschine der Baumaschine 1 eingespritzte Kraftstoffmenge, eine Zuladung, wenn die Baumaschine 1 ein Kipper ist, und eine Lademenge, welche die Menge an Erdreich und Sand ist, die durch den Löffel befördert wird, wenn die Baumaschine 1 ein Bagger ist, sind Beispiele für das Arbeitspensum der Baumaschine 1, wobei das Arbeitspensum der Baumaschine 1 nicht auf das beispielhafte Arbeitspensum beschränkt ist. Die Fahrstrecke der Baumaschine 1 umfasst zum Beispiel die Vorwärtsbewegung der Baumaschine 1 und auch die Rückwärtsbewegung der Baumaschine 1. Der Arbeitspensum und der Summenwert des Arbeitspensums sind die Betriebsinformationen der Baumaschine 1.
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Die summierte Betriebszeit 47, die auf dem Bildschirm 22P des Monitors 22 angezeigt wird, ist der Summenwert der Betriebszeit, welche das Arbeitspensum der Baumaschine 1 darstellt. In der vorliegenden Ausführungsform wird die summierte Betriebszeit 47 auf dem Bildschirm 22P des Monitors 22 als Summenwert des Arbeitspensums angezeigt, wobei jedoch auf dem Bildschirm 22P ein Summenwert von beliebigen beispielhaften Arbeitsdaten angezeigt werden kann. Ebenso kann die Art der Arbeitsdaten, deren Summenwert angezeigt wird, durch den Eingabeschalter 22S geändert werden.
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Der Monitor 22 ist eine Summenwert-Speichervorrichtung, die den in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP gespeicherten Summenwert des Arbeitspensums des Baumaschine 1 einstellen kann. Die Summenwert-Speichervorrichtung kann von dem Monitor 22 getrennt sein. Der Servicetechniker, der die Arbeitsmaschine 1 betreut, kann den in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP gespeicherten Summenwert des Arbeitspensums der Baumaschine 1 auf einen Wert einstellen, der sich von dem in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP momentan gespeicherten Summenwert des Arbeitspensums unterscheidet. Für diese Einstellung wird der Eingabeschalter 22S des Monitors 22 verwendet. Zum Einstellen des Summenwerts des Arbeitspensums gibt der Servicetechniker zum Beispiel über den Eingabeschalter 22S eine spezielle persönliche Identifikationsnummer ein, wodurch ein Menübildschirm für die Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums auf dem Bildschirm 22P des Monitors 22 erscheint. Danach stellt der Servicetechniker den Summenwert des Arbeitspensums auf einen anderen als den momentanen Wert ein.
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Eine Endstelle 37 ist mit der fahrzeuginternen Signalleitung 30 elektrisch verbunden. Indem beispielsweise ein Inspektionsgerät an die Endstelle 37 angeschlossen wird, ist eine Diagnose des jeweiligen Status des Kommunikationsendgeräts 20, des Monitors 22, der Positionsdetektionsvorrichtung 35 und verschiedener Steuervorrichtungen 36 möglich, und es kann die in der Speichereinheit 20M des Kommunikationsendgeräts 20 und in der Speichereinheit 22M des Monitors 22 gespeicherte Information umgeschrieben und ausgelesen werden. Als Inspektionsgerät kann zum Beispiel ein Endgerät wie ein Personal Computer verwendet werden, in dem ein eigens dafür vorgesehenes Tool oder eine eigens dafür vorgesehene Anwendung installiert sind.
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Das Kommunikationsendgerät 20 und die Managementvorrichtung 40 können über die Funkkommunikation Informationen austauschen. Die Art des Informationsaustausches zwischen dem Kommunikationsendgerät 20 und der Managementvorrichtung 40 ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Informationsaustausch zwischen dem Kommunikationsendgerät 20 und der Managementvorrichtung 40 kann zum Beispiel ein Modus sein, in welchem die Betriebsinformationen und dergleichen nach außerhalb des Kommunikationsendgeräts 20 ausgegeben und verschiedene Informationen von der Managementvorrichtung 40 in das Kommunikationsendgerät 20 eingegeben werden, indem ein Endgerät wie beispielsweise ein Personal Computer über das Kommunikationskabel mit der Endstelle 37 verbunden wird. Die Betriebsinformationen und dergleichen können von der Endstelle zur Managementvorrichtung 40 und verschiedene Informationen und dergleichen von der Managementvorrichtung 40 zu dem vorstehend genannten Endgerät übertragen werden, indem das Endgerät über eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation mit der Managementvorrichtung 40 verbunden wird. Der in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP gespeicherte Summenwert des Arbeitspensums kann über das mit der Endstelle 37 verbundene Endgerät eingestellt werden.
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Der Schlüsselschalter 32 befindet sich in der Nähe eines Fahrersitzes, der in der Baumaschine 1 vorgesehen ist. Der Strom aus der Speicherbatterie wird über den Schlüsselschalter 32 zu der fahrzeugeigenen elektronischen Vorrichtung geleitet. Die Speicherbatterie 24 ist eine in der Baumaschine 1 enthaltene Stromversorgung. Wenn der Schlüsselschalter 32 auf AN gestellt wird, wird die fahrzeugeigene elektronische Vorrichtung mit Strom aus der Speicherbatterie 24 versorgt. Wenn der Schlüsselschalter 32 auf AUS gestellt wird, wird die Versorgung der fahrzeugeigenen elektronischen Vorrichtung mit Strom aus der Speicherbatterie 24 unterbrochen. Der Schlüsselschalter 32 ist zwischen der Speicherbatterie 24 und der fahrzeugeigenen elektronischen Vorrichtung angeordnet und unterbricht die Stromzufuhr von der Speicherbatterie 24 zu der fahrzeugeigenen elektronischen Vorrichtung. Der Schlüsselschalter 32 kann in einer Form vorgesehen sein, bei der ein Zündschlüssel in einen Schalter gesteckt wird, oder in einer durch Drucktaster betätigten Form. Der Schlüsselschalter 32 in der vorliegenden Ausführungsform kann somit beliebig ausgebildet sein.
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Die Positionsdetektionsvorrichtung 35 detektiert eine aktuelle Position der Baumaschine 1 durch die Verwendung eines globalen Navigationssatellitensystems mit Echtzeitkinematik (RTK-GNSS). Eine Antenne 35A ist mit der Positionsdetektionsvorrichtung 35 elektrisch verbunden. Die Antenne 35A ist eine GNSS-Antenne. Ein Signal, das GNSS-Funkwellen von einem RTK-GNSS-Satelliten 7 entspricht, die von der Antenne 35A empfangen werden, wird in die Positionsdetektionsvorrichtung 35 eingegeben. Die Positionsdetektionsvorrichtung 35 detektiert eine Installationsposition der Antenne 35A. Die Installationsposition der Antenne 35A, die durch die Positionsdetektionsvorrichtung 35 detektiert wird, gibt eine Position der Baumaschine 1 an. Die Positionsdetektionsvorrichtung 35 enthält zum Beispiel einen dreidimensionalen Positionssensor. Die Positionsdetektionsvorrichtung 35 kann in dem Kommunikationsendgerät 20 eingebaut sein.
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Die verschiedenen Steuervorrichtungen 36 umfassen eine Antriebsmaschinensteuervorrichtung zum Steuern der Antriebsmaschine, die nicht gezeigt ist und in der Baumaschine 1 enthalten ist, eine Pumpensteuervorrichtung zum Steuern einer Hydraulikpumpe, die nicht gezeigt ist, und eine Bremssteuervorrichtung zum Steuern einer Bremsvorrichtung, die nicht gezeigt ist. Jedoch ist die Steuervorrichtung 36 nicht auf diese Vorrichtungen beschränkt.
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Das Kommunikationsendgerät 20 bezieht während des Betriebs der Baumaschine 1 Positionsinformationen der Baumaschine 1 von der Positionsdetektionsvorrichtung 35 und speichert diese als eine der Betriebsinformationen der Baumaschine 1 in der Speichereinheit 20M. Ebenso bezieht das Kommunikationsendgerät 20 Informationen über den Status der Baumaschine 1 (Betriebsinformationen) von verschiedenen Sensoren der Baumaschine 1 als Betriebsinformationen der Baumaschine 1 und speichert diese in der Speichereinheit 20M. Die Informationen über den Status der Baumaschine 1 umfassen das Arbeitspensum der Baumaschine 1, die Antriebsmaschinendrehzahl, eine Kühlwassertemperatur, eine Abgastemperatur, einen Druck des Arbeitsöls, das aus der Hydraulikpumpe ausgestoßen wird, und einen Temperaturzustand des Hydrauliköls. Das Kommunikationsendgerät 20 überträgt die erfassten Betriebsinformationen periodisch zur Managementvorrichtung 40, zum Beispiel einmal pro Tag. Das Kommunikationsendgerät 20 überträgt auch die angeforderten Informationen zur Managementvorrichtung 40 und führt den Befehl entsprechend der Aufforderung durch die Managementvorrichtung 40 aus.
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Das Kommunikationsendgerät 20 bezieht den Summenwert des in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP des Monitors 22 gespeicherten Arbeitspensums zusammen mit den Betriebsinformationen über die fahrzeugeigene Signalleitung 30 und speichert diese vorübergehend in dem Puffer 20MS. Am Ende des Tages zum Beispiel liest das Kommunikationsendgerät 20 den Summenwert der Betriebsinformationen zusammen mit den anderen Informationen aus dem Puffer 20MS aus und sendet diese an die Managementvorrichtung 40. Die Managementvorrichtung 40 schreibt den erhaltenen Summenwert der Betriebsinformationen zusammen mit den anderen Betriebsinformationen in eine Betriebsinformationen-Liste LTR der Speichereinheit 42. Auf diese Weise wird der Summenwert der Betriebsinformationen von dem Kommunikationsendgerät 20 periodisch zur Managementvorrichtung 40 übertragen. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Häufigkeit der Übertragung des Summenwerts der Betriebsinformationen von dem Kommunikationsendgerät 20 zur Managementvorrichtung 40 zum Beispiel einmal pro Tag.
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(Managementvorrichtung 40)
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Die Managementvorrichtung 40 bezieht die Betriebsinformationen der Baumaschine 1 von dem Kommunikationsendgerät 20 der Baumaschine 1 und verwaltet den Betriebsstatus der Baumaschine 1. In der vorliegenden Ausführungsform verwaltet die Managementvorrichtung 40 eine oder mehr Baumaschinen 1, wobei die Anzahl der von der Managementvorrichtung verwalteten Baumaschinen 1 nicht begrenzt ist.
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Die Managementvorrichtung 40 enthält eine Verarbeitungseinheit 41, eine Speichereinheit 42 und eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 43. Die Verarbeitungseinheit 41 ist zum Beispiel eine CPU. Die Speichereinheit 42 ist zum Beispiel ein RAM, ein ROM, ein Flashspeicher, ein Festplattenlaufwerk oder eine Kombination derselben. Die Verarbeitungseinheit 41 sendet über die Kommunikationsvorrichtung 103 verschiedene Befehle zu dem Kommunikationsendgerät 20. Die Eingabe/Ausgabe-Einheit 43 gibt Informationen zwischen der mit der Managementvorrichtung 40 verbundenen Kommunikationsvorrichtung 103 und der Verarbeitungseinheit 41 ein/aus und gibt Informationen zwischen einer Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44 und der Verarbeitungseinheit 41 ein/aus.
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Die Speichereinheit 42 speichert eine In-Verarbeitung-Liste LOP und die Betriebsinformationen-Liste LTR. Informationen, die darauf hinweisen, dass die Verarbeitung durch das in der Baumaschine 1 enthaltene Kommunikationsendgerät 20 gerade läuft, werden in die In-Verarbeitung-Liste LOP eingetragen. Wenn die Verarbeitung durch das Kommunikationsendgerät 20 abgeschlossen ist, werden die in die In-Verarbeitung-Liste LOP eingetragenen Informationen gelöscht. Die Betriebsinformationen der Baumaschine 1, die den Summenwert des Arbeitspensums der Baumaschine 1 enthalten, werden in die Betriebsinformationen-Liste LTR eingetragen. Der Status der Baumaschine 1 wird erfasst, indem auf die in die Betriebsinformationen-Liste LTR eingetragenen Betriebsinformationen Bezug genommen wird.
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Die Kommunikationsvorrichtung 103 ist mit der Eingabe/Ausgabe-Einheit 43 in der Managementvorrichtung 40 elektrisch verbunden. Die Antenne 104 für die Herstellung der Funkkommunikation mit dem Kommunikationssatelliten 5 ist mit der Kommunikationsvorrichtung 103 elektrisch verbunden. Die Managementvorrichtung 40, genauer die Verarbeitungseinheit 41 der Managementvorrichtung 40, überträgt verschiedene Informationen, die verschiedene Befehle enthalten, über die Kommunikationsvorrichtung 103, die Antenne 104 und den Kommunikationssatelliten 5 zu dem Kommunikationsendgerät 20 der Baumaschine 1. Ebenso empfängt die Verarbeitungseinheit 41 der Managementvorrichtung 40 verschiedene Informationen, die über den Kommunikationssatelliten 5 und die Kommunikationsvorrichtung 103 von dem Kommunikationsendgerät 20 der Baumaschine 1 gesendet werden. Die Verarbeitungseinheit 41 sendet den Befehl, Informationen oder dergleichen über die Kommunikationsvorrichtung 103 und die Kommunikationsleitung 101 an die Baumaschine 1.
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Die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44, die mit der Eingabe/Ausgabe-Einheit 43 verbunden ist, enthält eine managementseitige Displayvorrichtung 44M und eine managementseitige Eingabevorrichtung 44I. Die managementseitige Eingabevorrichtung 44I gibt einen Befehl in die Verarbeitungseinheit 41 der Managementvorrichtung 40 ein. Der Befehl veranlasst die Managementvorrichtung 40 zur Durchführung verschiedener Verarbeitungen. Die managementseitige Eingabevorrichtung 44I kann das Kommunikationsendgerät 20 zur Durchführung der vorgenannten Verarbeitung veranlassen, indem über die Managementvorrichtung 40 und die Satellitenkommunikation der Befehl zur Veranlassung des Kommunikationsendgeräts 20 zur Durchführung verschiedener Verarbeitungen übertragen wird.
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Was den Summenwert des in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP des Monitors 22 gespeicherten Arbeitspensums betrifft, wird beispielsweise bei einem ausfallbedingten Austausch des Monitors 22 gegen einen neuen Monitor 22 der Summenwert des in dem neuen Monitor 22 gespeicherten Arbeitspensums durch einen Servicetechniker, der einen vorgegebenen Handgriff ausführt, auf den Summenwert des Arbeitspensums eingestellt, der vor dem Austausch in dem Monitor 22 gespeichert war. Danach wird der Summenwert des in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP des neuen Monitors 22 gespeicherten Arbeitspensums von dem Kommunikationsendgerät 20 zur Managementvorrichtung 40 übertragen und in die Betriebsinformationen-Liste LTR der Speichereinheit 42 eingetragen. Wird der in dem neuen Monitor 22 gespeicherte Summenwert des Arbeitspensums auf einen falschen Wert eingestellt, erfolgt der Eintrag des falschen Werts in die Betriebsinformationen-Liste LTR der Speichereinheit 42. Das Ergebnis ist, dass die Managementvorrichtung 40 den Summenwert des Arbeitspensums gegebenenfalls nicht korrekt verwalten kann. Auch wenn der Monitor 22 nicht ausgetauscht wird, kann es vorkommen, dass der in dem Monitor 22 gespeicherte Summenwert des Arbeitspensums absichtlich geändert wird. Auch hier besteht die Möglichkeit, dass die Managementvorrichtung 40 den Summenwert des Arbeitspensums nicht korrekt verwalten kann.
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Daher überträgt das Kommunikationsendgerät 20 in der vorliegenden Ausführungsform bei einer Einstellung des in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP des Monitors 22 gespeicherten Summenwerts des Arbeitspensums bzw. speziell bei einer Einstellung der Speichereinheit 22M die Einstellinformation, die darauf hinweist, dass der Summenwert des Arbeitspensums einer Einstellung unterzogen wurde, und einen Einstellzeitpunkt zur Managementvorrichtung 40, und zwar vorzugsweise jedes Mal, wenn eine Einstellung des Summenwerts erfolgt. Das Kommunikationsendgerät 20 kann die Einstellinformation, die darauf hinweist, dass zumindest der Summenwert des Arbeitspensums einer Einstellung unterzogen wurde, an die Managementvorrichtung 40 senden. Die Einstellinformation enthält zumindest einen Wert nach Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums oder zumindest eine Differenz zwischen den Summenwerten des Arbeitspensums. Die Differenz zwischen den Summenwerten des Arbeitspensums ist eine Differenz zwischen einem Wert nach der Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums und einem Wert vor der Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums. Solchermaßen werden die Einstellinformation und der Einstellzeitpunkt zur Managementvorrichtung 40 übertragen, wenn der Summenwert des Arbeitspensums eingestellt wird. Die Managementvorrichtung 40 kann daher erkennen, dass an dem Summenwert des Arbeitspensums eine Einstellung vorgenommen wurde. Das Ergebnis ist, dass gemäß einem noch zu beschreibenden Verfahren der in dem Monitor 22 gespeicherte Summenwert des Arbeitspensums berichtigt werden kann, nachdem sehr schnell erkannt wird, dass der Summenwert des Arbeitspensums auf einen falschen Wert eingestellt wurde. Wenn die Einstellinformation und der Einstellzeitpunkt jedes Mal nach einer erfolgten Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums zur Managementvorrichtung 40 übertragen werden, kann die Managementvorrichtung 40 sicher erkennen, dass an dem Summenwert des Arbeitspensums eine Einstellung vorgenommen wurde. Im Folgenden wird eine beispielhafte Verarbeitung durch das Kommunikationsendgerät 20 und den Monitor 22 in einem Fall beschrieben, in dem der Summenwert des Arbeitspensums auf dem Monitor 22 eingestellt wurde.
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<Erste beispielhafte Verarbeitung in einem Fall, in dem der Summenwert des Arbeitspensums mit Hilfe des Monitors 22 eingestellt wurde>
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3 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf der Verarbeitung im Fall einer erfolgten Einstellung des Summenwerts mit Hilfe des Monitors 22 darstellt. Ein Servicetechniker SV stellt in Schritt S101 den Summenwert des Arbeitspensums mit Hilfe des in 2 dargestellten Monitors 22 ein. Die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors, die eine Einheit zum Bestimmen des Vorliegens einer Einstellung ist, bestimmt in Schritt S102, ob der Summenwert des Arbeitspensums einer Einstellung unterzogen wurde. Wenn die Verarbeitungseinheit 22C bestimmt hat, dass der Summenwert des Arbeitspensums einer Einstellung unterzogen wurde, ändert die Verarbeitungseinheit 22C den Summenwert des Arbeitspensums, der in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP der Speichereinheit 22M gespeichert ist, in den eingestellten Wert. Wenn die Verarbeitungseinheit 22C bestimmt hat, dass der Summenwert des Arbeitspensums keiner Einstellung unterzogen wurde, endet die Verarbeitung. In der vorliegenden Ausführungsform werden die verschiedenen Male der Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums (nachstehend als Anzahl der Einstellungen des Summenwerts bezeichnet) in der Fehlerspeichereinheit 22MD gespeichert. Die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors addiert die Zahl eins zu der Anzahl von erfolgten Einstellungen des Summenwerts, wenn der Summenwert des Arbeitspensums eingestellt wird.
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Die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22 ermittelt eine Differenz zwischen den Summenwerten des jeweiligen Arbeitspensums, indem eine Differenz zwischen dem Wert nach Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums und dem Wert vor Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums berechnet wird. Die Differenz zwischen den Summenwerten des Arbeitspensums wird nachstehend als "Summenwertdifferenz" bezeichnet. Die Summenwertdifferenz entspricht einem Betrag, bei dem der Summenwert des Arbeitspensums einer Einstellung unterzogen wurde (nachstehend als "eingestellter Betrag" bezeichnet). Ebenso ermittelt die Verarbeitungseinheit 22C einen Summenwert der eingestellten Beträge, welcher ein Wert ist, der durch eine Addition der eingestellten Beträge erhalten werden. Der Fehlerspeicher 20MD speichert den eingestellten Betrag und den Summenwert der eingestellten Beträge.
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In Schritt S103 teilt die Verarbeitungseinheit 22C dem Kommunikationsendgerät 20 den Summenwert des Arbeitspensums nach erfolgter Einstellung, den eingestellten Betrag, den Summenwert der eingestellten Beträge und die Anzahl der erfolgten Einstellungen des Summenwerts als "Information über die Einstellung" mit. Es wird bevorzugt, dass dem Kommunikationsendgerät 20 zumindest der Summenwert des Arbeitspensums nach erfolgter Einstellung oder zumindest der eingestellte Betrag mitgeteilt wird. In dem anschließenden Schritt S104 überträgt das Kommunikationsendgerät 20, das über die fahrzeuginterne Signalleitung 30 die Information über die erfolgte Einstellung erhalten hat, zumindest die Einstellinformation zur Managementvorrichtung 40, wobei in der "Einstellinformation" der Summenwert des Arbeitspensums nach Einstellung, der eingestellte Betrag, der Summenwert der eingestellten Beträge und die Anzahl der erfolgten Einstellungen des Summenwerts enthalten sind. Die Einstellinformation ist die Information darüber, dass der Summenwert eingestellt wurde. Solchermaßen überträgt das Kommunikationsendgerät 20 zur Managementvorrichtung 40 zumindest die Einstellinformation, wenn die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22, welche die Einheit zum Bestimmen des Vorliegens einer Einstellung ist, bestimmt hat, dass der Summenwert des Arbeitspensums eingestellt wurde.
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In Schritt S104 kann das Kommunikationsendgerät 20 zusätzlich zu der Einstellinformation einen Zeitpunkt, an dem eine Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums erfolgt ist, zur Managementvorrichtung 40 übertragen. In der vorliegenden Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass ein Zeitpunkt, an dem eine Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums erfolgt ist, ein Zeitpunkt ist, an dem das Kommunikationsendgerät 20 die Information über die Einstellung erhalten hat. Zum Beispiel wird als Zeitpunkt ein Zeitpunkt gewählt, der in den GNSS-Funkwellen enthalten ist, die von dem in 2 dargestellten RTK-GNSS-Satelliten 7 übertragen werden. Wahlweise kann in den Monitor 22 oder in das Kommunikationsendgerät 20 ein Timer-IC eingebaut sein, und der Zeitpunkt kann durch den Einsatz des Timer-IC ermittelt werden.
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In dem folgenden Schritt S105 erhält die Managementvorrichtung 40 die von dem Kommunikationsendgerät 20 übertragene Einstellinformation und trägt diese in die Betriebsinformationen-Liste LTR der Speichereinheit 42 ein. Zum Beispiel bestätigt der Verwalter seitens der Managementvorrichtung 40 die in die Betriebsinformationen-Liste LTR eingetragene Einstellinformation, und dementsprechend können der Zeitpunkt, die Häufigkeit, der eingestellte Betrag und der Summenwert der eingestellten Beträge, an dem der Summenwert des Arbeitspensums der Baumaschine 1 eingestellt wurde, sofort erkannt werden.
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Wenn die Einstellinformation in die Betriebsinformationen-Liste LTR der Speichereinheit 42 eingetragen wird, kann die Verarbeitungseinheit 41 der Managementvorrichtung 40 zum Beispiel auf einem Bildschirm 44MP der managementseitigen Displayvorrichtung 44M der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44 Informationen anzeigen, die darauf hinweisen, dass der Summenwert des Arbeitspensums einer Einstellung unterzogen wurde. In diesem Fall kann die Verarbeitungseinheit 41 die Einstellinformation zusammen mit einer Kennziffer der Baumaschine 1, in welcher der Summenwert des Arbeitspensums eingestellt wurde, anzeigen. Auf diese Weise kann der Servicetechniker auf der Seite der Managementvorrichtung 40 die Baumaschine 1, bei welcher der Summenwert ihres Arbeitspensums einer Einstellung unterzogen wurde, und den Inhalt der Einstellung sofort erkennen.
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In dem vorstehend beschriebenen Schritt S104 kann das Kommunikationsendgerät 20 die Einstellinformation zu einem Endgerät übertragen, zum Beispiel zu einem drahtlos verbundenen Personal Computer, zu einem mobilen Endgerät oder einem Handy Terminal. In diesem Fall ist die Endstelle 37, die mit der fahrzeuginternen Signalleitung 30 in 2 verbunden ist, zum Beispiel über ein Kommunikationskabel mit dem Endgerät verbunden. Das Endgerät lädt die Einstellinformation über die fahrzeuginterne Signalleitung 30, die Endstelle 37 und das Kommunikationskabel von dem Kommunikationsendgerät 20 herunter. In diesem Fall entspricht das Endgerät der Managementvorrichtung 40.
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In Schritt S106 gibt die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22 über die fahrzeuginterne Signalleitung 30 eine Fehlermeldung an das Kommunikationsendgerät 20 aus. Die Fehlermeldung enthält die Information über die Einstellung, die in Schritt S103 an das Kommunikationsendgerät 20 gesandt wurde. In Schritt S107 speichert das Kommunikationsendgerät 20 die Fehlermeldung des Monitors 22 in der Fehlerspeichereinheit 20MD der Speichereinheit 20M in 2. Wenn die Fehlermeldung in der Fehlerspeichereinheit 20MD gespeichert ist, kann das Kommunikationsendgerät 20 den Inhalt der Fehlermeldung an das Endgerät des Besitzers oder des Verwalters der nicht dargestellten Baumaschine 1 senden. Der Besitzer oder der Verwalter der Baumaschine 1, der die Fehlermeldung erhalten hat, kann daher unmittelbar nach erfolgter Einstellung erkennen, dass der Summenwert des Arbeitspensums einer Einstellung unterzogen wurde.
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In Schritt S108 speichert die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22 in der Fehlerspeichereinheit 22MD die in Schritt S103 zu dem Kommunikationsendgerät 20 zu übertragende Information über die Einstellung. Dabei erhält die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22 von dem Kommunikationsendgerät 20 den Zeitpunkt, an dem der Summenwert des Arbeitspensums eingestellt wurde, und speichert diesen zusammen mit der Information über die Einstellung in der Fehlerspeichereinheit 22MD. Auf diese Weise kann der Monitor 22 den Verlauf der Einstellung des Arbeitspensums speichern.
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Bei der ersten beispielhaften Verarbeitung führt der Monitor 22 die Verarbeitung in der Reihenfolge der Schritte S102, S103, S106 und S108 durch. Die Schrittfolge der Verarbeitung durch das Kommunikationsendgerät 20 ist Schritt S104 und Schritt S107. Die Managementvorrichtung 40 übernimmt die Verarbeitung in Schritt S105.
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Gemäß der ersten beispielhaften Verarbeitung werden die Einstellinformation und der Einstellzeitpunkt bei jeder erfolgten Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums auf der Seite der Baumaschine 1 zur Managementvorrichtung 40 übertragen, weshalb auf der Seite der Managementvorrichtung 40 unverzüglich erkennbar ist, dass der Summenwert des Arbeitspensums einer Einstellung unterzogen wurde. Selbst wenn der Servicetechniker SV den Wert zum Beispiel falsch einstellt oder wenn der Führer der Baumaschine 1 den Summenwert der Betriebszeit erhöht, kann der Verwalter auf der Seite der Managementvorrichtung 40 das Zeitintervall der Einstellung oder die Erhöhung des Summenwerts der Betriebszeit durch einen Blick auf die Betriebsinformationen-Liste LTR, die in der Speichereinheit 42 der Managementvorrichtung 40 gespeichert ist, erkennen. Dadurch ist der Verwalter in der Lage, die Situation augenblicklich zu meistern.
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<Zweite beispielhafte Verarbeitung in einem Fall, in dem der Summenwert des Arbeitspensums mit Hilfe des Monitors 22 eingestellt wurde>
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Bei dem Managementsystem 100 kann die Managementvorrichtung 40 eine in dem Monitor 22 der Baumaschine 1 enthaltene Funktion für die Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums (nachstehend als "Summenwert-Einstellfunktion" bezeichnet) einschränken. Im Hinblick auf den Monitor 22 der Baumaschine 1, auf dem der Summenwert des Arbeitspensums sehr häufig eingestellt wird, erfolgt die Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums schätzungsweise ohne Notwendigkeit und mit einer bestimmten Absicht oder vor dem Hintergrund einer Unbeständigkeit. Aus diesem Grund wird die Summenwert-Einstellfunktion über Fernsteuerung durch die Managementvorrichtung 40 eingeschränkt. Diese Einschränkung der Summenwert-Einstellfunktion enthält zum Beispiel die fehlende Möglichkeit einer Einstellung des Summenwerts auf dem Monitor 22. Auf diese Weise kann eine unnötige Einstellung des Summenwerts aufgrund einer bestimmten Absicht unterbunden werden.
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4 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung darstellt, die eine Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums auf dem Monitor 22 einschränkt. 5 zeigt schematisch den Bildschirm 44MP der managementseitigen Displayvorrichtung 44M, die in der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44 der Managementvorrichtung 40 enthalten ist. In Schritt S201 gibt ein Verwalter MN auf der Seite der Managementvorrichtung 40 in 2 über die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44 seitens der Managementvorrichtung 40 eine Anweisung. Die Anweisung enthält die Einschränkung der Summenwert-Einstellfunktion des Monitors 22. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Einschränkung der Summenwert-Einstellfunktion sowohl die Deaktivierung der Summenwert-Einstellfunktion als auch die Begrenzung der Anzahl von Einstellungen des Summenwerts.
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Wie in 5 gezeigt ist, werden ein Symbol 50 für die Objektwahl, ein Symbol 51 für die Begrenzung der Anzahl von Einstellungen, ein Symbol 52 für eine Deaktivierung der Einstellfunktion, ein Symbol 53 zum Festlegen einer Obergrenze für die Einstellungen und ein Einstellen-Symbol 54 als Bildschirm für die Einstellung der Einschränkung auf dem Bildschirm 44MP der managementseitigen Displayvorrichtung 44M der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44 angezeigt. Das Symbol 50 für die Objektwahl wird verwendet, wenn ein Objekt gewählt wird, dessen Summenwert-Einstellfunktion eingeschränkt wird. Das Symbol 51 für die Begrenzung der Anzahl von Einstellungen wird gewählt, wenn die Anzahl der Einstellungen des Summenwerts begrenzt wird. Das Symbol 52 für die Deaktivierung der Einstellfunktion wird verwendet, wenn die Deaktivierung der Summenwert-Einstellfunktion gewählt wird. Das Symbol 53 zum Einstellen einer Obergrenze für die Einstellungen legt eine Obergrenze für die Anzahl der Einstellungen fest, wenn die Anzahl der Einstellungen des Summenwerts begrenzt wird. Das Einstellen-Symbol 54 wird gewählt, wenn die Anweisung zur Einschränkung der Summenwert-Einstellfunktion übertragen wird.
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Der Verwalter MN wählt das Objekt, dessen Summenwert-Einstellfunktion eingeschränkt wird, indem er das Symbol 50 für die Objektwahl verwendet. In diesem Beispiel wird die Summenwert-Einstellfunktion für die Betriebszeit eingeschränkt. Dabei wählt der Verwalter MN entweder das Symbol 51 für die Begrenzung der Anzahl von Einstellungen oder das Symbol 52 für die Deaktivierung der Einstellfunktion. Da in diesem Beispiel das Symbol 51 für die Begrenzung der Anzahl von Einstellungen gewählt wird, wird die Anzahl der Einstellungen des Summenwerts der Betriebszeit begrenzt. Wenn das Symbol 52 für die Deaktivierung der Einstellfunktion gewählt wird, wird die Funktion für die Einstellung des Summenwerts der Betriebszeit deaktiviert. Es ist daher nicht möglich, den Summenwert der Betriebszeit über den Monitor 22 einzustellen.
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Wenn das Symbol 51 für die Begrenzung der Anzahl von Einstellungen gewählt wird, legt der Verwalter MN eine Obergrenze für die Anzahl von Einstellungen des Summenwerts fest, indem er das Symbol 53 für die Einstellung einer Obergrenze wählt. In diesem Beispiel ist die Anzahl der Einstellung wählbar zwischen keiner Obergrenze oder einer maximal dreimaligen Einstellung. Die Anzahl der Einstellungen an dem Summenwert der Betriebszeit über den Monitor 22 wird durch das Symbol 53 für die Festlegung einer Obergrenze für die Einstellungen begrenzt. Wenn die Auswahl beendet ist, wählt der Verwalter MN das Einstellen-Symbol 54. Daraufhin wird der Inhalt der Einschränkung, die auf dem Bildschirm für die Festlegung der Einschränkung gewählt wurde, als Anweisung für die Einschränkung der Summenwert-Einstellfunktion des Monitors 22 in die Managementvorrichtung 40 eingegeben.
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Wenn die Anweisung zum Einschränken der Summenwert-Einstellfunktion des Monitors 22 eingegeben ist, erhält die Verarbeitungseinheit 41 der Managementvorrichtung 40 in Schritt S202 die Aufforderung zur Einschränkung der Summenwert-Einstellfunktion. Die Verarbeitungseinheit 41 sendet dann über die in 2 dargestellte Kommunikationsvorrichtung 103 eine Anweisung für die Aufforderung zur Einschränkung der Summenwert-Einstellfunktion (nachstehend als "Einschränkungsaufforderungsanweisung" bezeichnet) an das Kommunikationsendgerät 20 der Baumaschine 1. Die Einschränkungsaufforderungsanweisung hat als Inhalt die auf dem Bildschirm für die Einschränkungseinstellung gewählte Einschränkung/Begrenzung. Deshalb schränkt das Kommunikationsendgerät 20 die Summenwert-Einstellfunktion des Monitor 22 auf der Basis des Inhalts der auf dem Bildschirm für die Wahl der Einschränkung gewählten Einschränkung/Begrenzung ein.
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In Schritt S203 bewirkt das Kommunikationsendgerät 20 der Baumaschine 1, das die Einschränkungsaufforderungsanweisung empfangen (erhalten) hat, dass der in 2 gezeigte Puffer 20MS die von der Managementvorrichtung 40 empfangene Einschränkungsaufforderungsanweisung vorübergehend speichert. Das Kommunikationsendgerät 20 sendet an die Managementvorrichtung 40 eine Mitteilung, dass die Einschränkungsaufforderungsanweisung empfangen wurde. Wenn die Managementvorrichtung 40 die Mitteilung empfängt (erhält), schreibt die Verarbeitungseinheit 41 den Inhalt der In-Verarbeitung-Liste LOP der Speichereinheit 42 in einen Inhalt um, der darauf hinweist, dass das Kommunikationsendgerät 20 soeben die Verarbeitung für die Einschränkung der Summenwert-Einstellfunktion durchführt.
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In dem folgenden Schritt S204 überträgt das Kommunikationsendgerät 20 die Einschränkungsaufforderungsanweisung über die fahrzeuginterne Signalleitung 30 zu dem Monitor 22. In Schritt S205 schränkt die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22, die die Einschränkungsaufforderungsanweisung empfangen hat, die Summenwert-Einstellfunktion entsprechend der Einschränkungsaufforderungsanweisung ein. In einem Fall zum Beispiel, in dem die Einschränkungsaufforderungsanweisung die Summenwert-Einstellfunktion deaktiviert, übernimmt die Verarbeitungseinheit 22C die Einstellung nicht, und zwar auch dann nicht, wenn der Vorgang zum Einstellen des Summenwerts ausgeführt wird. Wahlweise wird der Vorgang zum Einstellen des Summenwerts von der Verarbeitungseinheit 22C nicht akzeptiert. Wenn die Einschränkungsaufforderungsanweisung die Summenwert-Einstellfunktion in ihrer Häufigkeit begrenzt, akzeptiert die Verarbeitungseinheit 22C die Einstellung an dem Summenwert, bis die Obergrenze erreicht ist, die durch die Einschränkungsaufforderungsanweisung spezifiziert wurde. Die Verarbeitungseinheit 22C akzeptiert hingegen keine über diese Obergrenze hinausgehende Einstellung des Summenwerts. Dadurch befindet sich die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22 in einem Zustand, in dem sich der Summenwert nicht einstellen lässt, wenn von der Managementvorrichtung 40 die Anweisung dahingehend erhalten wird, kdass der Summenwert nicht eingestellt werden kann. Bei Erhalt der Anweisung, die besagt, dass die Anzahl der Einstellungen an dem Summenwert begrenzt ist, begrenzt die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors die Anzahl der Einstellungen des Summenwerts auf die in dieser Anweisung enthaltene Anzahl. Auf diese Weise lässt sich verhindern, dass eine unnötige Einstellung des Summenwerts erfolgt, zum Beispiel mit der Absicht einer Fälschung des Summenwerts.
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In dem nächsten Schritt S206 überträgt die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors die Mitteilung über die Einschränkung der Summenwert-Einstellfunktion auf der fahrzeuginternen Signalleitung 30 zu dem Kommunikationsendgerät 20. In Schritt S207 überträgt das Kommunikationsendgerät 20, das die Mitteilung über die Einschränkung der Summenwert-Einstellfunktion durch den Monitor 22 empfangen (erhalten) hat, die Mitteilung, dass der Monitor 22 die Summenwert-Einstellungsfunktion einschränkt, zur Managementvorrichtung 40. Wenn die Managementvorrichtung 40 die Mitteilung empfängt (erhält), ergänzt die Verarbeitungseinheit 41 in Schritt S208 die Betriebsinformationen-Liste LTR der Speichereinheit 42 mit der Information, dass die Summenwert-Einstellfunktion des Monitors 22 der Baumaschine 1 eingeschränkt wurde. Die Verarbeitungseinheit 41 schreibt den Inhalt der In-Verarbeitung-Liste LOP der Speichereinheit 42 in einen Inhalt um, der darauf hinweist, dass das Kommunikationsendgerät 20 die Verarbeitung für die Einschränkung der Summenwert-Einstellfunktion abgeschlossen hat. Anschließend überträgt die Verarbeitungseinheit 41 in Schritt S209 an die Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44 die Mitteilung, dass die Summenwert-Einstellfunktion des Monitors 22 der Baumaschine 1 eingeschränkt wurde. Die managementseitige Displayvorrichtung 44M der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44 zeigt an, dass die Summenwert-Einstellfunktion eingeschränkt wurde.
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Bei der zweiten beispielhaften Verarbeitung erfolgt die Verarbeitung durch den Monitor 22 in der Reihenfolge der Schritte S205 und S206. Das Kommunikationsendgerät 20 führt die Verarbeitung in der Reihenfolge der Schritte S203, S304 und S207 durch. Die Managementvorrichtung 40 für die Verarbeitung in der Reihenfolge der Schritte S202, S208 und S209 durch.
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Gemäß der zweiten beispielhaften Verarbeitung kann die Summenwert-Einstellfunktion des Monitors 22 seitens der Managementvorrichtung 40 eingeschränkt werden. Es ist daher möglich, bezüglich der Baumaschine 1, in welcher der Summenwert des Arbeitspensums häufig eingestellt wird und bei welcher der Verdacht besteht, dass die Einstellung des Summenwerts unnötig ist oder unnötigerweise vorgenommen wird, die Summenwert-Einstellfunktion ferngesteuert von der Seite der Managementvorrichtung 40 einzuschränken. Eine nicht notwendige Einstellung des Summenwerts des Arbeitspensums lässt sich auf diese Weise verhindern. Da die Managementvorrichtung 40 die Summenwert-Einstellfunktion des Monitors auch bei einer großen Entfernung zwischen der Managementvorrichtung 40 und der Baumaschine 1 ferngesteuert einschränken kann, lässt sich eine unnötige Einstellung sofort unterbinden.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird die Summenwert-Einstellfunktion des Monitors 22 von der Seite der Managementvorrichtung 40 (außerhalb) eingeschränkt. Vorzugsweise kann die Summenwert-Einstellfunktion des Monitors 22 jedoch auch von außerhalb des Monitors 22 vorgenommen werden. Die Summenwert-Einstellfunktion des Monitors 22 kann zum Beispiel eingeschränkt werden, indem die Anweisung zur Einschränkung der Summenwert-Einstellfunktion des Monitors 22 über den in 2 dargestellten Eingabeschalter 22S (außerhalb) des Monitors 22 erteilt wird. Ebenso kann die Summenwert-Einstellfunktion des Monitors 22 entsprechend einer Eingabe in ein Endgerät wie ein Personal Computer, der drahtgebunden mit dem Monitor 22 kommuniziert, über ein mobiles Endstellengerät oder ein Endgerät wie ein Handy Terminal eingeschränkt werden. In diesem Fall ist die Endstelle 37, die mit der in 2 dargestellten fahrzeuginternen Signalleitung 30 verbunden ist, durch ein Kommunikationskabel mit dem Endgerät verbunden. Das Endgerät schränkt die Summenwert-Einstellfunktion des Monitors 22 über das Kommunikationskabel, die Endstelle 37 und die fahrzeuginterne Signalleitung 30 ein. In diesem Fall entspricht das Endgerät der Managementvorrichtung 40.
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<Dritte beispielhafte Verarbeitung in einem Fall, in dem der Summenwert des Arbeitspensums mit Hilfe des Monitors 22 eingestellt wurde>
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Wenn bei dem Managementsystem 100 der Summenwert des Arbeitspensums eingestellt wurde, können die Managementvorrichtung 40, das Kommunikationsendgerät 20 und der Monitor 22 den eingestellten Summenwert des Arbeitspensums korrigieren. Da der eingestellte Summenwert des Arbeitspensums in den Wert vor Einstellung korrigiert werden kann, kann die Managementvorrichtung 40 den korrekten Wert des Summenwerts des Arbeitspensums verwalten. Das heißt, selbst wenn der Servicetechniker den Summenwert des Arbeitspensums falsch eingestellt hat oder selbst wenn der Summenwert des Arbeitspensums mit einer bestimmten Absicht eingestellt wurde, kann die Managementvorrichtung 40 den Summenwert des Arbeitspensums als korrigierten, genauen Wert verwalten.
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6 ist ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung in einem Fall darstellt, in dem der Summenwert des Arbeitspensums einer Einstellung auf dem Monitor 22 unterzogen wurde. 7 zeigt schematisch den Bildschirm 44MP der managementseitigen Displayvorrichtung 44M, die in der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44 der Managementvorrichtung 40 enthalten ist. Wenn in Schritt S301 der Summenwert des Arbeitspensums korrigiert wird, gibt ein Verwalter MNs auf Seiten der Managementvorrichtung 40, die in 2 dargestellt ist, einen Korrekturwert des Summenwerts des Arbeitspensums über die Eingabe/Ausgabevorrichtung 44 seitens der Managementvorrichtung 40 ein. Der Korrekturwert ist zum Beispiel ein Wert vor Einstellung an dem Summenwert des Arbeitspensums.
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Wie in 7 gezeigt ist, werden ein Symbol 55 für die Eingabe eines Korrekturwerts und ein Einstellen-Symbol 56 auf dem Bildschirm 44MP der managementseitigen Displayvorrichtung 44M der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44 als Korrekturwert-Einstellungsbildschirm angezeigt. Das Symbol 55 für die Eingabe des Korrekturwerts wird gewählt, um den Korrekturwert einzugeben. Ein Fall, in dem der Korrekturwert der Betriebszeit als Korrekturwert eingegeben wird, ist in 7 dargestellt. Das Einstellen-Symbol 56 wird gewählt, wenn der Korrekturwert und eine Anweisung zur Korrektur des Summenwerts des in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP der Speichereinheit 22M des Monitors 22 gespeicherten Arbeitspensums übertragen werden.
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Der Verwalter gibt den Korrekturwert über das Symbol 55 für die Eingabe des Korrekturwerts ein. Nach erfolgter Eingabe des Korrekturwerts wählt der Verwalter MNs das Einstellen-Symbol 56. Danach wird der über das Korrekturwert-Eingabesymbol 55 eingegebene Korrekturwert als Anweisung zur Korrektur des in dem Monitor 22 gespeicherten Summenwerts des Arbeitspensums in den Korrekturwert, d.h. einen von der Managementvorrichtung 40 spezifizierten Wert, in die Managementvorrichtung 40 eingegeben (nachstehend als "Korrekturaufforderung" und "Korrekturaufforderungsanweisung" bezeichnet).
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Wenn die Korrekturaufforderung von der Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung 44 gesendet wird, empfängt die Verarbeitungseinheit 41 der Managementvorrichtung 40 in Schritt S302 die Korrekturaufforderung und sendet die Korrekturaufforderung über die in 2 dargestellte Kommunikationsvorrichtung 103 an das Kommunikationsendgerät 20 der Baumaschine 1. Die von der Managementvorrichtung 40 gesendete Korrekturaufforderung enthält einen Korrekturwert, d.h. einen von der Managementvorrichtung 40 spezifizierten Wert. Bei Empfang (Erhalt) der Korrekturaufforderung von der Managementvorrichtung 40 veranlasst das Kommunikationsendgerät 20 den Monitor 22 zur Korrektur des in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP gespeicherten Summenwerts des Arbeitspensums in den Korrekturwert. Wenn die Managementvorrichtung 40 die Korrekturaufforderung an das Kommunikationsendgerät 20 sendet, schreibt die Verarbeitungseinheit 41 der Managementvorrichtung 40 den Inhalt der In-Verarbeitung-Liste LOP der Speichereinheit 42 in einen Inhalt um, der auf einen Zustand derart hinweist, dass die Korrekturaufforderung zu dem Kommunikationsendgerät 20 übertragen wurde (Eintrag in der In-Verarbeitung-Liste).
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In Schritt S303 veranlasst das Kommunikationsendgerät 20 der Baumaschine 1, das die Korrekturaufforderung empfangen hat, dass der in 2 dargestellte Puffer 20MS die von der Managementvorrichtung 40 empfangene Korrekturaufforderung vorübergehend speichert. Das Kommunikationsendgerät 20 sendet eine Mitteilung (Empfangsantwort), die den Empfang der Korrekturaufforderung bestätigt, an die Managementvorrichtung 40. Wenn die Kommunikationsvorrichtung 103 die Mitteilung empfängt (erhält), schreibt die Verarbeitungseinheit 41 der Managementvorrichtung 40 in Schritt S304 den Inhalt der In-Verarbeitung-Liste LOP der Speichereinheit 42 in einen Inhalt um, der anzeigt, dass das Kommunikationsendgerät 20 der Korrekturaufforderung soeben nachkommt (Aktualisierung der In-Verarbeitung-Liste).
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Anschließend stellt zum Beispiel ein Servicetechniker SVm in Schritt S305 den Schlüsselschalter 32 der Baumaschine 1 auf der Seite der Baumaschine 1 auf AN, woraufhin in Schritt S306 Strom aus der Speicherbatterie 24 zu dem Monitor 22 geleitet wird und den Monitor 22 startet.
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In Schritt S307 wird das Kommunikationsendgerät 20 mit Strom aus der Speicherbatterie 24 versorgt und dadurch gestartet.
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In Schritt S308 überträgt das Kommunikationsendgerät 20 die vorübergehend in dem Puffer 20MS gespeicherte Korrekturaufforderung über die fahrzeuginterne Signalleitung 30 zu dem Monitor 22. In Schritt S309 veranlasst die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22, der die Korrekturaufforderung empfangen (erhalten) hat, dass die Speichereinheit 22M die Korrekturaufforderung vorübergehend speichert. Die Korrekturaufforderung wird in eine Verarbeitungsliste eingetragen, die in der Speichereinheit 22M gespeichert ist. Die Verarbeitungsliste ist eine Liste der Verarbeitung, die durch die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22 zu erfolgen hat. Wenn die Verarbeitungseinheit 22C die in der Verarbeitungsliste eingetragene Verarbeitung abgeschlossen hat, wird die abgeschlossene Verarbeitung von der Verarbeitungsliste gestrichen. Wenn die Korrekturaufforderung vorübergehend in der Speichereinheit 222M des Monitors 22 gespeichert wird, überträgt die Verarbeitungseinheit 22C in Schritt S310 die Mitteilung, dass der Monitor 22 die Korrekturaufforderung empfangen hat, über die fahrzeuginterne Signalleitung 30 zu dem Kommunikationsendgerät 20.
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In Schritt S311 überträgt das Kommunikationsendgerät 20, das die Mitteilung empfangen (erhalten) hat, dass der Monitor 22 die Korrekturaufforderung empfangen hat, zur Managementvorrichtung 40. Wenn die Managementvorrichtung 40 die Mitteilung empfängt (erhält), schreibt die Verarbeitungseinheit 41 in Schritt S312 den Inhalt der In-Verarbeitung-Liste LOP der Speichereinheit 42 in einen Inhalt um, der einen Status angibt, wonach der Monitor 22 die Korrekturaufforderung empfangen hat.
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In Schritt S313 stellt zum Beispiel ein Servicetechniker SVm auf der Seite der Baumaschine 1 den Schlüsselschalter 32 der Baumaschine 1 auf AUS. Daraufhin wird in Schritt S314 die Stromzufuhr zu dem Monitor 22 eingestellt, wodurch der Monitor 22 deaktiviert wird. In Schritt S315 wird die Stromzufuhr zu dem Kommunikationsendgerät 20 eingestellt, wodurch das Kommunikationsendgerät 20 deaktiviert wird.
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Nachdem der Monitor 22 die Korrekturaufforderung empfangen hat, stellt zum Beispiel ein Servicetechniker SVm auf der Seite der Baumaschine 1 den Schlüsselschalter 32 der Baumaschine 1 erneut auf AN, woraufhin in Schritt S317 Strom aus der Speicherbatterie 24 zu dem Monitor 22 geleitet und der Monitor 22 aktiviert wird. In Schritt S318 wird das Kommunikationsendgerät 20 mit Strom aus der Speicherbatterie 24 versorgt und aktiviert. Der Start des Monitors 22 in Schritt S317 und der Start des Kommunikationsendgeräts 20 in Schritt S318 sind der erste Start nach dem Empfang der Korrekturaufforderung durch den Monitor 22.
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In Schritt S319 wird der in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP der Speichereinheit 22M des Monitors 22 gespeicherte Summenwert des Arbeitspensums korrigiert. Insbesondere kommt die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22 der vorübergehend in der Speichereinheit 22M gespeicherten Korrekturaufforderung nach und veranlasst die Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP der Speichereinheit 22M zur Speicherung des in der Korrekturaufforderung enthaltenen Korrekturwerts. Entsprechend dieser Verarbeitung wird der zum aktuellen Zeitpunkt in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP der Speichereinheit 22M gespeicherte Summenwert des Arbeitspensums in den Korrekturwert, der in der Korrekturaufforderung enthalten ist, umgeschrieben und korrigiert.
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Entsprechend dieser Verarbeitung wird der Monitor 22 durch den Führer der Baumaschine 1 oder den Servicetechniker SVm auf der Seite der Baumaschine 1 eingestellt, und der zum aktuellen Zeitpunkt in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP gespeicherte Summenwert des Arbeitspensums kann in den Wert vor der Einstellung korrigiert werden. Das Ergebnis ist, dass selbst dann, wenn das Summenwert Arbeitspensum in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP falsch gespeichert wurde oder wenn mit einer bestimmten Absicht eine unnötige Einstellung des Summenwerts vorgenommen wurde, der in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP gespeicherte Summenwert des Arbeitspensums von der Seite der Managementvorrichtung 40, d.h. von außerhalb der Arbeitsmaschine 1, in den richtigen Wert korrigiert werden kann.
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Wenn der in der Korrekturaufforderung enthaltene Korrekturwert in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP der Speichereinheit 22M gespeichert wurde, überträgt die Verarbeitungseinheit 22C in Schritt S320 einen in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP gespeicherten neuen Summenwert des Arbeitspensums über die fahrzeuginterne Signalleitung 30 zu dem Kommunikationsendgerät 20. Der in Schritt S320 übertragene neue Summenwert des Arbeitspensums ist ein Korrekturwert. In Schritt S321 überträgt das Kommunikationsendgerät 20, das den neuen Summenwert des Arbeitspensums empfangen (erhalten) hat, diesen zur Managementvorrichtung 40.
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Wenn die Managementvorrichtung 40 den neuen Summenwert des Arbeitspensums empfängt (erhält), schreibt die Verarbeitungseinheit 41 den Summenwert des Arbeitspensums in der Betriebsinformationen-Liste LTR, die in der Speichereinheit 42 gespeichert ist, in den neuen Summenwert des Arbeitspensums um und aktualisiert die Betriebsinformationen-Liste LTR in Schritt S322. Die Verarbeitungseinheit 41 schreibt den Inhalt der In-Verarbeitung-Liste LOP der Speichereinheit 42 in einen Inhalt um, der angibt, dass der Monitor 22 und das Kommunikationsendgerät 20 die Verarbeitung für die Korrektur des Summenwerts des Arbeitspensums abgeschlossen haben.
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Danach gibt die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22 in Schritt S323 über die fahrzeuginterne Signalleitung 30 eine Fehlermeldung an das Kommunikationsendgerät 20 aus. Die Fehlermeldung enthält den neuen Summenwert des Arbeitspensums, der in Schritt S320 zu dem Kommunikationsendgerät 20 zu übertragen ist, d.h. den Korrekturwert. In Schritt S324 speichert das Kommunikationsendgerät 20 den neuen Summenwert des Arbeitspensums, der von dem Monitor 22 übertragen wird, in der in 2 dargestellten Fehlerspeichereinheit 22MD. Zu diesem Zeitpunkt erhält die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors 22 von dem Kommunikationsendgerät 20 zum Beispiel den Zeitpunkt, an welchem der neue Summenwert des Arbeitspensums von dem Kommunikationsendgerät 20 übertragen wurde. Anschließend speichert die Verarbeitungseinheit 22C den Zeitpunkt zusammen mit dem neuen Summenwert des Arbeitspensums in der Fehlerspeichereinheit 22MD. Auf diese Weise kann der Monitor 22 den Verlauf der Korrektur des Arbeitspensums entsprechend der Korrekturaufforderung von außerhalb der Arbeitsmaschine 1, zum Beispiel von der Managementvorrichtung 40, speichern.
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Wenn der in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP gespeicherte Summenwert des Arbeitspensums während des Betriebs der Baumaschine 1 in einem Zustand, in dem sich das Arbeitspensum ändert, in den Korrekturwert umgeschrieben wird, besteht die Möglichkeit, dass der Summenwert des Arbeitspensums einen Fehler enthält. In der vorliegenden Ausführungsform schreibt der Monitor 22 den Summenwert des Arbeitspensums der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP in den Korrekturwert um, nachdem der Schlüsselschalter 32 erst auf AUS und dann wieder auf AN gestellt wurde, wenn während des Betriebs der Baumaschine 1 eine Korrekturaufforderung empfangen wurde und wenn der Monitor 22 gestartet wird. Das heißt, nachdem der Schlüsselschalter 32 auf AN gestellt wurde, schreibt der Monitor 22 den Summenwert des Arbeitspensums der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP in den Korrekturwert um, bevor der Betrieb der Antriebsmaschine der Baumaschine 1 und der Betrieb der Baumaschine 1 beginnen. Auf diese Weise lässt sich der Fehler in dem Summenwert des Arbeitspensums reduzieren.
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In Schritt S324 speichert das Kommunikationsendgerät 20 den neuen Summenwert des Arbeitspensums, d.h. den in der Korrekturaufforderung enthaltenen Korrekturwert und eine zu speichernde Kennziffer des Korrekturwerts in der Fehlerspeichereinheit 20MD. Ähnlich speichert die Verarbeitungseinheit 22C des Monitors in Schritt S325 den neuen Summenwert des Arbeitspensums, d.h. den in der Korrekturaufforderung enthaltenen Korrekturwert, und die zu speichernde Kennziffer des Korrekturwerts in der Arbeitspensum-Speichereinheit 22MOP. Die Kennziffer dient der Unterscheidung der diesmaligen Korrekturaufforderung von der anderen Korrekturaufforderung. Die Kennziffer generiert die Managementvorrichtung, und zwar einmalig für jede der Vielzahl von Baumaschinen 1.
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Nach dem Speichern des Korrekturwerts und der Kennziffer wird davon ausgegangen, dass die Korrekturaufforderung zurückgesetzt wird und das Kommunikationsendgerät 20 und der Monitor 22 die Korrekturaufforderung nicht akzeptieren, wenn das Kommunikationsendgerät 20 und der Monitor 22 die Korrekturaufforderung empfangen (erhalten) haben, deren Kennziffer die gleiche ist wie die des diesmal gespeicherten Korrekturwerts und der Kennziffer. Sobald der Summenwert des Arbeitspensums gemäß dieser Verarbeitung einmal korrigiert wurde, erfolgt keine weitere Korrektur des Summenwerts in den gleichen Wert. Aus diesem Grund kann die Managementvorrichtung 40 den korrekten Summenwert des Arbeitspensums verwalten.
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Bei der dritten beispielhaften Verarbeitung findet die Verarbeitung durch den Monitor 22 in der Reihenfolge der Schritte S306, S309, S310, S314, S317, S319, S320, S323 und S325 statt. Das Kommunikationsendgerät 20 führt die Verarbeitung in der Reihenfolge der Schritte S303, S307, S308, S311, S315, S318, S321 und S324 durch. Die Managementvorrichtung 40 führt die Verarbeitung in der Reihenfolge der Schritte S302, S304, S312 und S322 durch.
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Gemäß der dritten beispielhaften Verarbeitung kann der in dem Monitor 22 gespeicherte Summenwert des Arbeitspensums von der Seite der Managementvorrichtung 40 ferngesteuert korrigiert werden. Deshalb ist eine Korrektur des Summenwerts des Arbeitspensums, der in dem Monitor 22 gespeichert ist, in den richtigen Wert möglich, auch wenn der Summenwert des Arbeitspensums unnötigerweise einer Einstellung unterzogen oder der Summenwert des Arbeitspensums wegen eines Fehlers des Servicetechnikers seitens der Baumaschine 1 auf einen falschen Wert eingestellt wurde.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird der eingestellte Summenwert des Arbeitspensums von der Seite der Managementvorrichtung 40 (außerhalb) korrigiert. Jedoch wird bevorzugt, dass der eingestellte Summenwert des Arbeitspensums von außerhalb des Monitors 22 korrigiert wird. Zum Beispiel kann der Summenwert des Arbeitspensums, der in dem Monitor 22 gespeichert ist, durch die Eingabe des Korrekturwerts des Summenwerts des Arbeitspensums über den Eingabeschalter 22S (außerhalb) des in 2 dargestellten Monitors 22 korrigiert werden. Außerdem kann der Summenwert des Arbeitspensums entsprechend der Eingabe über das Endgerät erfolgen, zum Beispiel über einen Personal Computer, der mit dem Monitor 22 drahtgebunden kommuniziert, über ein mobiles Kommunikationsendgerät oder über ein Endgerät wie beispielsweise ein Handy Terminal. In diesem Fall zum Beispiel ist die Endstelle 37, die mit der in 2 dargestellten fahrzeuginternen Signalleitung 30 verbunden ist, durch ein Kommunikationskabel mit dem Endgerät verbunden. Das Endgerät korrigiert den Summenwert des Arbeitspensums über das Kommunikationskabel, die Endstelle 37 und die fahrzeuginterne Signalleitung 30. In diesem Fall entspricht das Endgerät der Managementvorrichtung 40.
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Vorliegende Ausführungsform wurde vorstehend beschrieben, ist jedoch nicht auf den beschriebenen Inhalt beschränkt. Ebenso umfassen die vorstehend beschriebenen Komponenten solche, die für den Fachmann naheliegen, die ähnlich sind und die im Äquivalenzbereich liegen. Darüber hinaus können die vorgenannten Komponenten je nach Notwendigkeit kombiniert werden und es können innerhalb des Rahmens der vorliegenden Ausführungsform Komponenten entfallen, durch andere ersetzt oder geändert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Baumaschine
- 5
- Kommunikationssatellit
- 6
- Basisstation
- 7
- RTK-GNSS-Satellit
- 20
- Kommunikationsendgerät
- 20C
- Verarbeitungseinheit
- 20M
- Speichereinheit
- 20MD
- Fehlerspeichereinheit
- 20MS
- Puffer
- 22
- Monitor
- 22CNT
- Steuervorrichtung
- 22C
- Verarbeitungseinheit
- 22M
- Speichereinheit
- 22MD
- Fehlerspeichereinheit
- 22MOP
- Arbeitspensum-Speichereinheit
- 22P
- Bildschirm
- 22S
- Eingabeschalter
- 24
- Speicherbatterie
- 30
- Signalleitung (fahrzeuginterne Signalleitung)
- 32
- Schlüsselschalter
- 34
- Kommunikationseinheit
- 35
- Positionsdetektionseinheit
- 36
- verschiedene Steuervorrichtungen
- 40
- Managementvorrichtung
- 41
- Verarbeitungseinheit
- 42
- Speichereinheit
- 43
- Eingabe/Ausgabe-Einheit
- 44
- Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung
- 47
- summierte Betriebszeit
- 100
- Managementsystem
- 101
- Kommunikationsleitung
- 103
- Kommunikationsvorrichtung
- LOP
- In-Verarbeitung-Liste
- LTR
- Betriebsinformationen-Liste