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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden eines
geschichteten Objektes zum Schichten von verfestigten Teilen, welche
jeweils durch Verfestigung einer Flüssigkeit und eines Pulvers
gebildet sind, um so eine gewünschte
dreidimensionale Struktur zu erzeugen.
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Hintergrundtechnik
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In
dem zahnklinischen Gebiet und der Zahnforschung werden die Zahnstrukturmaterialien,
wie etwa kieferorthopädische
Klammern, kieferorthopädische
Instrumente, Einlagen, Auflagen, Brücken, Kernmaterialien, obere
Prothesenstrukturen, Teilprothesen, Vollprothesen, verschiedene
Abdrücke,
experimentelle Vorrichtungen und experimentelle Strukturmaterialien
durch ein komplexes Verfahren hergestellt, welches viele Schritte
umfasst, welche hauptsächlich
ein manuelles Herstellen einer Gussform, eine Erzeugung eines replizierten
Modells, Aufwachsen, Anlegen, Wachsentfernen, Gießen, Kneten,
Polieren, etc. umfasst. Um dieses Verfahren auszuführen, ist
das korrekte Wissen zum Bereitstellen einer großen Vielfalt von Materialien
und Instrumenten und das korrekte Wissen, diese in ihren geeigneten
Weisen zu benutzen und anzuwenden, essenziell. Weiter ist ein geeignetes
Erlernen und eine Ausbildung für
die Operation notwendig. Demgemäß ist es
sehr arbeitsaufwendig und zeitaufwendig, Zahnstrukturmaterialien
herzustellen, so dass es eine Begrenzung in der Verbesserung einer
Herstellungseffizienz und -produktivität gibt. Da Fehler auf Grund
von verschiedenen Wiederholungen eines Herstellens einer Gussform
und von Gießprozessen auch
unumgänglich
sind, haben Enderzeugnisse manchmal eine ungenügende Anpassbarkeit und Farbtöne. Um diese
Probleme zu lösen,
müssen
Anpass- und Veränderungsoperationen
unternommen werden, welche weiteres Geschick, Mühe und Zeit brauchen.
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Um
diesen Punkt anzugehen, ist basierend auf Computerverarbeitungstechnologie,
welche in neuerer Zeit beträchtlich
vorangekommen ist, eine große
Zahl von Verfahren zum Verbessern der Qualität und Produktionseffizienz
entwickelt worden.
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JP 2004-344623A und
JP 2005-59477A beschreiben
Vorrichtungen zum Bilden eines geschichteten Objektes, um Pulver
in Schichten auf einem Bildungstisch zu bilden, um so eine gewünschte dreidimensionale
Struktur zu erzeugen. Das Folgende ist eine kurze Beschreibung davon.
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26 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
schematische Konfiguration einer konventionellen Vorrichtung 100 zum
Bilden eines geschichteten Objektes zeigt. Wie in dieser Figur gezeigt,
sind horizontale Achsen, welche senkrecht zueinander sind, durch
eine X-Achse und
eine Y-Achse bezeichnet, und eine vertikale Achse ist durch eine
Z-Achse bezeichnet. In 26 bezeichnet
Nummer 110 einem Bildungstisch, welcher in der Richtung
der Z-Achse angehoben und abgesenkt werden kann, Nummer 120 bezeichnet
einen Behälter,
welcher eine Wand umfasst, welche die horizontale Peripherie des
Bildungstisches 110 umgibt, Nummer 130 bezeichnet
eine Pulvereinspeisung, welche Pulver auf dem Bildungstisch 110 verteilt,
Nummer 140 bezeichnet eine Flüssigkeitseinspeisung, welche
eine Flüssigkeit
auf den Bildungstisch 110 zuführt, Nummer 150 bezeichnet
ein Nivellierelement, welches eine obere Oberfläche des auf dem Bildungstisch 110 verteilten
Pulvers ebnet, und Nummer 160 bezeichnet einen Lichtquelle,
welche zum Fotopolymerisieren der zugeführten Flüssigkeit einen Lichtstrahl
emittiert. Zu einem leichteren Verständnis der Struktur ist in 26 der Behälter 120 durch
eine durchgezogene Linie-Doppelstrichlinie bezeichnet, so dass der Bildungstisch 110 darin
gesehen wird.
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Die
Pulvereinspeisung 130 hat eine Pulververteilbreite, welche
im Wesentlichen die gleiche ist wie die Ausdehnung des Bildungstisches 110 in
der Richtung der Y-Achse. Die Pulvereinspeisung 130 bewegt
sich in der Richtung der X-Achse,
während sie
das Pulver verteilt, so dass das Pulver auf einer gesamten Oberfläche des
Bildungstisches 110 verteilt wird.
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Das
Nivellierelement 150 hat ein unteres Ende, was mit einer
Nivellierkante 151 bereitgestellt ist, welche sich in der
Richtung der Y-Achse erstreckt. Das Nivellierelement 150 bewegt
sich in der Richtung der X-Achse, während es der Nivellierkante 151 erlaubt,
auf einer oberen Oberfläche 122 des
Behälters 120 zu
gleiten.
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Die
Flüssigkeitseinspeisung 140 wird
in der Richtung der Y-Achse
durch einen einachsigen Führungsmechanismus 148 bewegt.
Der einachsige Führungsmechanismus 148 wird
in der Richtung der X-Achse durch einen Antriebsmechanismus angetrieben,
welcher in der Figur nicht gezeigt ist. Mit anderen Worten führt die
Flüssigkeitseinspeisung 140 die
Flüssigkeit
dem Bildungstisch 110 an gewünschten Positionen zu, während sie
entlang den Richtungen der X-Achse und der Y-Achse über den
Bildungstisch 110 abtastet.
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Der
Bildungstisch wird um eine konstante Schrittweite durch einen Antriebsmechanismus
abgesenkt, welcher in der Figur nicht gezeigt ist. Das Pulver wird
als Schichten auf dem Bildungstisch 110 gebildet, wobei
die Dicke einer Schicht dieser einzigen Schrittweite entspricht.
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Das
Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionale Struktur wird im Detail
mit Bezug auf 27A bis 27E geschrieben.
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27A zeigt den Zustand, in welchem eine Mehrzahl
von Schichten (zwei Schichten in der Figur) des Pulvers bereits
auf dem Bildungstisch 110 gebildet sind. Nummer 171 bezeichnet
eine oberste Schicht in der Mehrzahl von Pulverschichten, welche auf
dem Bildungstisch 110 deponiert sind, Nummer 172 bezeichnet
einen verfestigten Teil in der obersten Schicht 171, welcher
durch Polymerisieren der Flüssigkeit
gebildet ist, Nummer 173 bezeichnet eine Pulverschicht,
welche unmittelbar vor der obersten Schicht 171 deponiert
ist, und Nummer 174 bezeichnet einen verfestigten Teil
der Pulverschicht 173, welcher durch Polymerisieren der
Flüssigkeit
gebildet ist.
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Wie
in 27A gezeigt, wird in diesem
Zustand, während
die Pulvereinspeisung 130 in der Richtung der X-Achse bewegt
wird, Pulver 134 auf dem Bildungstisch 110 von
einem Schlitz 132 der Pulvereinspeisung 130 verteilt.
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Wie
in der 27B gezeigt, wird als Nächstes das
Nivellierelement 150 in Richtung der X-Achse bewegt, um
dabei eine obere Oberfläche
des Pulvers 134 anzupassen, um so die gleiche Höhe wie die obere
Oberfläche 122 des
Behälters 120 zu
haben. Auf diese Weise wird eine Pulverschicht 175 mit
einer gleichförmigen
Dicke auf der obersten Schicht 171 gebildet.
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Wie
in 27C gezeigt, wird nachfolgend, während die
Flüssigkeitseinspeisung 140 bewegt wird,
die Flüssigkeit
zu der Pulverschicht 175 hin an einer gewünschten
Position zugeführt.
Nummer 176 bezeichnet einen Teil in der Pulverschicht 175,
zu welchem die Flüssigkeit
appliziert wird.
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Wie
in 27D gezeigt, wird danach unter Benutzung
der Lichtquelle 160 Licht gestrahlt, um dadurch die zu
der Pulverschicht 175 applizierte Flüssigkeit zu polymerisieren
und zu verfestigen. Wenn die Flüssigkeit
verfestigt ist, ist das Pulver in einem Bereich, zu welchem die
Flüssigkeit
appliziert worden ist, integriert. Auf diese Weise wird ein verfestigter
Teil 177 in der Pulverschicht 175 gebildet.
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Dann
wird der Bildungstisch 110 um eine vorbestimmte Schrittweite
abgesenkt und die Prozesse der oben beschriebenen 27A bis 27D werden
ausgeführt.
Die oben erwähnten
Prozesse werden erforderliche Male wiederholt.
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Schließlich wird
nicht verfestigtes Pulver auf dem Bildungstisch 110 entfernt,
um so eine dreidimensionale Struktur 170 zu erhalten, in
welcher die verfestigten Teile 174, 172 und 177,
etc. integriert sind, wie in 27E gezeigt.
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Durch
Benutzen dieses Verfahrens ist es auch möglich, dreidimensionale Strukturen
mit einer komplexen Form zu erzeugen, zum Beispiel Zahnstrukturmaterialien.
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösendes Problem
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Im
Allgemeinen muss die Oberfläche
von Zahnstrukturmaterialien glatt sein. Besonders in Teilprothesen
und Vollprothesen ist die Glattheit der Oberfläche, welche in dem Mund eines
Patienten eine Schleimhautoberfläche
kontaktiert, besonders wichtig, weil sie besonders den Tragekomfort
der Prothese betrifft.
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In
der oben beschriebenen konventionellen Vorrichtung zum Bilden eines
geschichteten Objektes verbleiben jedoch unmittelbar nach Fertigstellung Stufen
auf Grund des Schichtens und geringfügige Unregelmäßigkeiten
auf Grund des Pulvers auf der Oberfläche der dreidimensionalen Struktur.
Somit ist es insbesondere notwendig gewesen, die Oberfläche, welche
die Schleimhautoberfläche
in dem Mund kontaktiert, Nachbehandlungen auszusetzen, wie etwa
einer Anwendung eines Oberflächengleitmittels und
eines Polierens.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Bilden
eines geschichteten Objektes bereitzustellen, welche befähigt ist,
eine dreidimensionale Struktur zu erzeugen, welche mindestens teilweise
eine glatte Oberfläche
hat, um so ein Fortlassen oder eine Vereinfachung einer Oberflächenglättungsbehandlung
zu erlauben.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Eine
Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Halterungsmechanismus, welcher eine Basis
haltert, eine Gerät
zum Applizieren einer Flüssigkeit,
welches eine Flüssigkeit
an einer vorbestimmten Position von oberhalb der Basis appliziert, eine
Gerät zum
Applizieren eines Pulvers, welches einem Pulver erlaubt, von oberhalb
der Basis zu fallen, und eine Gerät zum Entfernen eines Pulvers, welches
ein nicht verfestigtes Pulver auf der Basis entfernt. Ein Prozess
eines Applizierens der Flüssigkeit
durch das Gerät
zum Applizieren einer Flüssigkeit,
eines nachfolgenden Applizierens des Pulvers durch das Gerät zum Applizieren
eines Pulvers, eines nachfolgenden Verfestigens der Flüssigkeit
und des auf die Flüssigkeit
applizierten Pulvers und eines dann Entfernens des Pulvers, welches
nicht mit der Flüssigkeit
verfestigt worden ist, durch das Gerät zum Entfernen eines Pulvers
wird wiederholt, um dadurch eine dreidimensionale Struktur auf der
Basis zu bilden.
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Wirkungen der Erfindung
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Da
die Flüssigkeit
zuerst auf die Basis appliziert wird, reflektiert in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung die Oberfläche der dreidimensionalen Struktur,
welche die Basis kontaktiert hatte, genau die Oberflächenform
der Basis, so dass die Schritte auf Grund eines Schichtens und auf
Grund geringfügiger
Unregelmäßigkeiten
auf Grund des Pulvers vermindert werden können. Daher ist es möglich, eine
dreidimensionale Struktur mit einer glatten Oberfläche zu erreichen.
Als ein Ergebnis kann die Oberflächenglättungsbehandlung
fortgelassen oder vereinfacht werden.
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Zum
Beispiel in dem Fall, wo eine Teilprothese oder eine Vollprothese
erzeugt wird, kann die Anpassarbeit zu der Zeit, wenn ein Patient
die Prothese in seinen/ihren Mund einsetzt, wesentlich vermindert werden,
weil sich die Anpassbarkeit an die Schleimhautoberfläche in dem
Mund beträchtlich
verbessert. Somit ist es möglich,
die Belastung des Patienten und die Arbeit und die Arbeitszeit eines
Zahnarztes zu vermindern.
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Auch
kann eine große
Zahl von Prozessen, welche herkömmlicherweise
von einem Zahntechniker durchgeführt
worden sind, wenn eine Prothese erzeugt wird, beträchtlich
vereinfacht werden.
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Da
sich weiterhin die Anpassbarkeit der Prothese an die Schleimhautoberfläche verbessert,
wird es möglich,
die Häufigkeit
zu vermindern, mit welcher die Prothese erneut wegen ihrer schwachen
Anpassbarkeit gefertigt werden muss.
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Da
sich die Anpassbarkeit der Prothese an die Schleimhautoberfläche verbessert
und die Veränderung
in einer Anpassbarkeit gemäß verschiedener Techniker
zurückgeht,
wird es für
einen Patienten auch weniger notwendig, einen Prothesenstabilisator zu
benutzen. Folglich ist die vertikale Verschlussausdehnung konsistent
mit der zur Zeit eines Entwerfens der Prothese, so dass eine Störung eines
Verschließens
oder einer Anomalie oder eine Kraniomandibuläre Dysfunktion, welche durch
Veränderungen
der vertikalen Verschlussausdehnung auf Grund der Benutzung eines
Prothesenstabilisators verursacht ist, weniger wahrscheinlich auftreten.
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Da
es außerdem
möglich
ist, die Zeitspanne von der Zeit zu vermindern, wenn eine Prothese
notwendig wird, bis ein Patient tatsächlich die Prothese eingesetzt,
kann die Zeit verkürzt
werden, während welcher
der Patient bis zur Vollendung der Prothese eine Unbehaglichkeit
empfindet.
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Wenn
die Prothese bricht, kann weiterhin eine hochpräzise Prothese wieder erzeugt
werden. Daher ist es möglich,
die Zeit, welche für
die Diagnose, für
die Reproduktion und die Wartezeit bis zur Vollendung erforderlich
ist, außerordentlich
zu verkürzen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische Konfiguration
einer Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2A ist
eine Schnittansicht, welche einen Prozess in einem Verfahren zum
Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur unter Benutzung der Vorrichtung
zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2B ist
eine Schnittansicht, welche einen Prozess in dem Verfahren zum Erzeugen
einer dreidimensionalen Struktur unter Benutzung der Vorrichtung
zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3A ist
eine Schnittansicht, welche einen Prozess in dem Verfahren zum Erzeugen
einer dreidimensionalen Struktur unter Benutzung der Vorrichtung
zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3B ist
eine Schnittansicht, welche einen Prozess in dem Verfahren zum Erzeugen
einer dreidimensionalen Struktur unter Benutzung der Vorrichtung
zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3C ist
eine Schnittansicht, welche einen Prozess in dem Verfahren zum Erzeugen
einer dreidimensionalen Struktur unter Benutzung der Vorrichtung
zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3D ist
eine Schnittansicht, welche einen Prozess in dem Verfahren zum Erzeugen
einer dreidimensionalen Struktur unter Benutzung der Vorrichtung
zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische Konfiguration
einer Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische Konfiguration
einer Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht welche eine schematische Konfiguration
einer Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7A ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in einem Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur
unter Benutzung der Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7B ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur unter
Benutzung der Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes
gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7C ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur unter
Benutzung der Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes
gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8A ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur unter
Benutzung der Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes
gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8B ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur unter
Benutzung der Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes
gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8C ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur unter
Benutzung der Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes
gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische Konfiguration
einer Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10A zeigt einen Prozess in einem Verfahren zum
Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur unter Benutzung der Vorrichtung
zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung.
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10B zeigt einen Prozess in dem Verfahren zum Erzeugen
einer dreidimensionalen Struktur unter Benutzung der. Vorrichtung
zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung.
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10C zeigt einen Prozess in dem Verfahren zum Erzeugen
einer dreidimensionalen Struktur unter Benutzung der Vorrichtung
zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung.
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11 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
schematische Konfiguration einer Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten
Objektes gemäß Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist eine perspektivische Explosionsansicht,
welche eine Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung in der Vorrichtung
zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 6 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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13A ist eine Draufsicht, welche ein Beispiel von
kleinen Löchern
zeigt, welche in einem Sieb in der Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung
in der Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung gebildet sind.
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13B ist eine Draufsicht, welche ein anderes Beispiel
von kleinen Löchern
zeigt, welche in einem Sieb in der Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung
in der Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung gebildet sind.
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13C ist eine Draufsicht, welche noch ein anderes
Beispiel von den kleinen Löchern
zeigt, welche in einem Sieb in der Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung
in der Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung gebildet sind.
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13D ist eine Draufsicht, welche noch ein anderes
Beispiel von den kleinen Löchern
zeigt, welche in einem Sieb in der Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung
in der Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung gebildet sind.
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14 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
schematische Konfiguration einer Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten
Objektes gemäß Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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15 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
schematische Konfiguration einer Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung
gemäß Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist eine Untenansicht, welche ein Beispiel
einer Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung gemäß Ausführungsform 8 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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17 ist eine Untenansicht, welche ein anderes Beispiel
einer Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung gemäß Ausführungsform 8 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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18 ist eine Seitenansicht, welche eine schematische
Konfiguration einer anderen Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung gemäß Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
schematische Konfiguration noch einer anderen Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung
gemäß Ausführungsform
8 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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20 ist eine Vorderansicht, welche eine schematische
Konfiguration einer Trennplatte-Pulvereinspeisung gemäß Ausführungsformen
9 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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21 ist eine Seitenansicht, welche eine schematische
Konfiguration der Trennplatte-Pulvereinspeisung gemäß Ausführungsformen
9 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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22 ist eine Schnittansicht, welche einen Beispiel
einer dreidimensionalen Struktur gemäß Ausführungsform 10 der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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23A ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in einem Verfahren zum Erzeugen der dreidimensionalen Struktur gemäß Ausführungsform 10
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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23B ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen der dreidimensionalen Struktur gemäß Ausführungsform 10
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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23C ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen der dreidimensionalen Struktur gemäß Ausführungsform 10
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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23D ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen der dreidimensionalen Struktur gemäß Ausführungsform 10
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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24 ist eine Endansicht, welche ein Beispiel einer
dreidimensionalen Struktur gemäß Ausführungsform
11 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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25A ist eine Endansicht, welche einen Prozess
in einem Verfahren zum Erzeugen der dreidimensionalen Struktur gemäß Ausführungsform
11 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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25B ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen der dreidimensionalen Struktur gemäß Ausführungsform 11
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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25C ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen der dreidimensionalen Struktur gemäß Ausführungsform 11
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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25D ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen der dreidimensionalen Struktur gemäß Ausführungsform 11
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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26 eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische
Konfiguration eines Beispiels einer herkömmlichen Vorrichtung zum Bilden
eines geschichteten Objektes zeigt.
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27A ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in einem Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur
unter Benutzung der herkömmlichen
Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes zeigt.
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27B ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur unter
Benutzung der herkömmlichen
Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes zeigt.
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27C ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur unter
Benutzung der herkömmlichen
Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes zeigt.
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27D ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur unter
Benutzung der herkömmlichen
Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes zeigt.
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27E ist eine Schnittansicht, welche einen Prozess
in dem Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur unter
Benutzung der herkömmlichen
Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes zeigt.
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Beschreibung der Erfindung
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Es
ist bevorzugt, dass der Halterungsmechanismus ein Tisch ist, auf
welchem die Basis platziert ist. Dies macht es möglich, eine relativ große dreidimensionalen
Struktur zu erzeugen.
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Alternativ
kann der Halterungsmechanismus ein stabähnliches Element sein, welches
in die Basis eingefügt
ist. Dies macht es möglich,
eine relativ kleine dreidimensionale Struktur zu erzeugen.
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Es
ist bevorzugt, dass das Gerät
zum Entfernen eines Pulvers einen Drehmechanismus zum Drehen der
Basis umfasst und es dem nicht verfestigten Pulver erlaubt, durch
Schwerkraft zu fallen und entfernt zu werden. Alternativ ist es
bevorzugt, dass das Gerät
zum Entfernen eines Pulvers eine Luftdüse zum Ausstoßen eines
Gases umfasst und dass es das nicht verfestigte Pulver mit dem Gas
wegbläst und
entfernt. Alternativ ist es bevorzugt, dass das Gerät zum Entfernen
eines Pulvers eine Saugdüse zum
Saugen einer Atmosphäre
umfasst und es dem nicht verfestigten Pulver erlaubt, in die Saugdüse gesaugt
zu werden und entfernt zu werden. In jedem Fall kann das nicht verfestigte
Pulver auf eine einfache Weise entfernt werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten
Objektes gemäß der vorliegenden
Erfindung weiterhin eine Gerät
zum Erzeugen einer Vibration umfasst, welches den Halterungsmechanismus
vibriert. Dies machte es möglich, dass
nicht verfestigte Pulver innerhalb einer kurzen Zeit zu entfernen.
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Es
ist bevorzugt, dass die Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten
Objektes gemäß der vorliegenden
Erfindung weiterhin einen Behälter,
welcher eine horizontale Peripherie des Tisches umgibt, ein Nivellierelement,
welches das in dem Behälter gehäufte Pulver
ebnet, und einen Anhebe- und Absenkmechanismus, welcher eine relative
Position zwischen dem Behälter
und dem Tisch entlang einer Richtung einer Höhe verändert, umfasst. Dies macht es
möglich,
die verfestigten Teilschichten zu schichten, welche durch Verteilen
des Pulvers gebildet sind, um so eine gewisse Dicke zu haben, und
dann die Flüssigkeit
auf dem Pulver zu applizieren, um so eine dreidimensionale Struktur
zu erzeugen.
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Es
ist bevorzugt, dass der Halterungsmechanismus ein Tisch ist, auf
welchem die Basis platziert ist, und dass die Vorrichtung zum Bilden
eines geschichteten Objektes weiterhin einen Behälter, welcher eine horizontale
Peripherie des Tisches umgibt, ein Nivellierelement, welches das
in dem Behälter gehäufte Pulver
ebnet, und einen Anhebe- und Absenkmechanismus, welcher eine relative
Position zwischen dem Behälter
und dem Tisch entlang einer Richtung einer Höhe verändert, umfasst. Es ist weiterhin
bevorzugt, dass ein Prozess eines Applizierens des Pulvers in den
Behälter
durch das Gerät zum
Applizieren eines Pulvers, eines nachfolgenden Ebnens des Pulvers
durch das Nivellierelement, eines nachfolgenden Applizierens der
Flüssigkeit durch
das Gerät
zum Applizieren einer Flüssigkeit und
dann des Absenkens des Tisches relativ zu dem Behälter durch
den Anhebe- und Absenkmechanismus wiederholt wird, um dadurch eine
weitere dreidimensionale Struktur auf der dreidimensionalen Struktur
zu bilden. Auf diese Weise kann eine dreidimensionale Struktur mit
einer komplexen Form, wie etwa einer Hinterschnittform, leichter
erzeugt werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten
Objektes gemäß der vorliegenden
Erfindung weiterhin ein Gerät
zum dreidimensionalen Messen umfasst, welches die Basis oder die
auf der Basis gebildete dreidimensionale Struktur misst. Dies macht
es leichter, die Form der Basis, Position der Basis in Bezug auf
den Halterungsmechanismus zu messen und die Form der auf der Basis
gebildeten dreidimensionalen Struktur zu messen.
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Eine
untere Oberfläche
des Geräts
zum Applizieren eines Pulvers kann mit einer Mehrzahl von Sieben
bereitgestellt sein, welche gestapelt sind, um so eine auf der unteren
Oberfläche
gebildete Öffnung zu
blockieren. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass jedes der Mehrzahl
von Sieben mit einer Mehrzahl von Löchern bereitgestellt ist, durch
welche das Pulver passieren kann. Es ist auch bevorzugt, dass das Fallen
des Pulvers gesteuert wird durch Steuern einer Bewegung von zumindest
einem der Mehrzahl von Sieben relativ zu den anderen. Unabhängig von der
Form und Größe der Öffnung kann
auf diese Weise das Fallen von Pulver leicht gesteuert werden, zu starten
und zu stoppen. Mit anderen Worten verbessert dies den Grad einer
Flexibilität
in einem Entwerfen einer Fläche,
auf welche das Pulver von dem Gerät zum Applizieren eines Pulvers
fällt.
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Es
ist bevorzugt, dass eines der Mehrzahl von Sieben ein Endlossieb
ist, welches durch Verbinden beider Enden eines riemenähnlichen
Siebes in einer ringförmigen
Form erhalten ist. Durch Bewegen des Endlossiebes kontinuierlich
in einer Richtung ist es möglich,
dem Pulver zu erlauben, stabil und kontinuierlich zu fallen.
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Das
Gerät zum
Applizieren eines Pulvers kann ein geneigtes Substrat und eine Mehrzahl
von Trennplatten umfassen, welche auf dem Substrat angeordnet sind.
In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Mehrzahl von Trennplatten
in eine Mehrzahl von Schichten in einer vertikalen Richtung getrennt
sind. Es ist auch bevorzugt, dass mehr Trennplatten in einer (N
+ 1)-ten Schicht umfasst sind als in einer N-ten Schicht von oben,
wenn N eine natürliche
Zahl ist. Weiterhin ist es bevorzugt, dass jede der Trennplatten
einen Pulverfluss von oben in zwei trennt. Auf diese Weise wird
es möglich,
ein großes
Volumen von Pulver in eine weite Fläche zu verteilen, so dass die Zeit
zum Bilden einer dreidimensionalen Struktur vermindert werden kann.
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Es
ist bevorzugt, dass die Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten
Objektes gemäß der vorliegenden
Erfindung weiterhin einen Neigemechanismus umfasst, welcher eine
Orientierung der Basis in mindestens zwei Richtungen verändert, welche
Richtungen eine erste Richtung und eine von der ersten Richtung
verschiedene zweite Richtung umfassen. In diesem Fall ist es bevorzugt,
sowohl in einem Zustand, wo die Basis der ersten Richtung gegenübersteht
als auch in einem Zustand, wo die Basis der zweiten Richtung gegenübersteht,
die Flüssigkeit
zu applizieren und dem Pulver zu erlauben zu fallen. Sogar wenn
zum Beispiel eine Einbuchtung auf der Oberfläche der Basis gebildet ist,
kann auf diese Weise die verfestigte Teilschicht in der Einbuchtung
gebildet werden. Somit ist es möglich,
eine dreidimensionale Struktur mit einer gewünschten Form ungeachtet der
Form der Basis zu bilden.
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In
der obigen Beschreibung kann wiederholt die Flüssigkeit auf die Basis appliziert
werden und dem Pulver kann erlaubt werden, auf die Basis zu fallen,
während
die Basis der ersten Richtung gegenübersteht, um so auf der Basis
eine erste verfestigte Teilschicht zu bilden, welche durch Verfestigung
der Flüssigkeit
und des Pulvers gebildet ist, und dann kann wiederholt die Flüssigkeit
auf die Basis appliziert werden und dem Pulver kann erlaubt werden, auf
die Basis zu fallen, während
die Basis der zweiten Richtung gegenübersteht, um so auf der Basis
eine zweite verfestigte Teilschicht zu bilden, welche durch Verfestigung
der Flüssigkeit
und des Pulvers gebildet ist.
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Alternativ
können
ein Prozess eines Applizierens der Flüssigkeit auf die Basis und
eines dem Pulver Erlaubens, auf die Basis zu fallen, während die
Basis der ersten Richtung gegenübersteht,
um so auf der Basis eine erste verfestigte Teilschicht zu bilden,
welche durch Verfestigung der Flüssigkeit
und des Pulvers gebildet ist, und ein Prozess eines Applizierens
der Flüssigkeit
auf die Basis und eines dem Pulver Erlaubens, auf die Basis zu fallen,
während die
Basis der zweiten Richtung gegenübersteht,
um so auf der Basis eine zweite verfestigte Teilschicht zu bilden,
welche durch Verfestigung der Flüssigkeit
und des Pulvers gebildet ist, abwechselnd wiederholt werden.
-
Auf
diese Weise ist es möglich,
eine dreidimensionales Struktur mit einer gewünschten Form in einer effizienten
Weise zu bilden.
-
Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Detail durch Ausführungsformen
beschrieben.
-
(Ausführungsform
1)
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische Konfiguration
einer Vorrichtung 1 zum Bilden eines geschichteten Objektes
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in dieser Figur gezeigt,
sind horizontale Achsen, welche senkrecht zueinander sind, durch eine
X-Achse und eine Y-Achse bezeichnet, und eine vertikale Achse ist
durch eine Z-Achse bezeichnet.
-
Eine
Basis 12 ist auf einem Bildungstisch (einem Halterungsmechanismus) 10 gehaltert.
Eine dreidimensionale Struktur wird geschichtet und auf der Basis 12 gebildet.
Ein Ende eines Arms 40, dessen longitudinale Richtung einer
Richtung der Y-Achse entspricht, ist mit dem Bildungstisch 10 gekoppelt, und
das andere Ende des Arms 40 ist mit einem Drehantriebsmechanismus
verbunden, welcher in der Figur nicht gezeigt ist. Der Drehantriebsmechanismus
dreht den Arm 40 in durch Pfeile 42 bezeichnete
Richtungen, um so den Bildungstisch 10 umzudrehen.
-
Eine
Flüssigkeitseinspeisung
(eine Gerät zum
Applizieren einer Flüssigkeit) 20 führt eine
Flüssigkeit
von oberhalb der Basis 12 zu und erlaubt der Flüssigkeit
zu fallen. Die Flüssigkeitseinspeisung 20 bewegt
sich in der Richtung der Y-Achse durch einen einachsigen Führungsmechanismus 28.
Dieser einachsige Führungsmechanismus 28 wird
in einer Richtung der X-Achse durch einen Antriebsmechanismus angetrieben,
welcher in der Figur nicht gezeigt ist. Mit anderen Worten führt die
Flüssigkeitseinspeisung 20 die
Flüssigkeit
bei gewünschten
Positionen zu, während
sie entlang der Richtung der X-Achse und der Richtung der Y-Achse über der
Basis 12 abtastet.
-
Eine
Pulvereinspeisung (ein Gerät
zum Applizieren eines Pulvers) 30 hat eine untere Oberfläche, welche
mit einem Schlitz 32 bereitgestellt ist, um einem Pulver
zu erlauben zu fallen. Die Pulvereinspeisung 30 hat eine
Pulververteilbreite, welche mindestens so groß wie oder größer als
die Ausdehnung der Basis 12 in der Richtung der Y-Achse
ist. Die Pulvereinspeisung 30 bewegt sich in der Richtung
der X-Achse, während
sie das Pulver verteilt, um es dadurch dem Pulver zu erlauben, von
oberhalb der Basis 12 zu fallen.
-
Eine
Einheit 50 zum dreidimensionalen Messen ist oberhalb des
Bildungstisches 10 bereitgestellt.
-
Im
Folgenden wird eine Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen
Struktur unter Benutzung der oben bemerkten Vorrichtung 1 zum
Bilden eines geschichteten Objektes beschrieben.
-
Wie
in 2A gezeigt, wird zunächst die Basis 12 auf
dem Bildungstisch 10 befestigt. Im Falle eines Produzierens
einer Prothese ist zum Beispiel die Basis 10 eine Nachbildung
eines Alveolarkamm eines Patienten. Die obere Oberfläche der
Basis 10 hat dieselbe Form wie eine Schleimhautoberfläche in dem
Mund des Patienten.
-
In
dem Fall jedoch, in welchem ein Zwischenraum zwischen einer endgültigen dreidimensionalen
Struktur und einer Trageoberfläche
in dem Mund des Patienten gewünscht
ist, um einen Zementraum sicherzustellen und den Tragekomfort zu
verbessern, kann eine Folie oder eine dünne aus Metall gefertigte Schicht,
ein Harz oder dergleichen angebracht oder teilweise oder in Gänze zum
Bereitstellen eines Zwischenraums auf der Oberfläche der Basis 12 appliziert
sein.
-
Wie
in 2B gezeigt, kann zu diesem Zeitpunkt die Basis 12 genau
auf dem Bildungstisch unter Verwendung der Einheit 50 zum
dreidimensionalen Messen positioniert werden. Auch kann die Form der
oberen Oberfläche
der Basis 12 unter Benutzung der Einheit 50 zum
dreidimensionalen Messen gemessen werden.
-
Wie
als Nächstes
in 3A gezeigt, wird, während die Flüssigkeitseinspeisung 20 bewegt
wird, eine Flüssigkeit 22 von
einer Düse 21 an
vorbestimmten Positionen zugeführt.
Auf diese Weise haftet die Flüssigkeit 22 an
den vorbestimmten Positionen auf der Basis 12 an.
-
Die
Zuführung
der Flüssigkeit
zum Bilden einer verfestigten Teilschicht kann durch ein einziges Abtasten
der Flüssigkeitseinspeisung 20 oder
durch eine Mehrzahl von Abtastungen durchgeführt werden. In dem Fall einer
Benutzung eines Materials zum Quellen des Pulvers als die Flüssigkeit
macht es zum Beispiel die Mehrzahl von Abtastungen möglich, den
Fortgang eines Quellens des Pulvers zu unterdrücken und ein Verwischen der
Flüssigkeit
zu unterdrücken
und zu verhindern, dass sich die Flüssigkeit über eine gewünschte Fläche hinaus
verteilt.
-
Wie
in 3B gezeigt, wird, während die Pulvereinspeisung 30 in
der Richtung der X-Achse bewegt wird, als Nächstes dem Pulver 34 erlaubt, von
einem Schlitz 32 zu fallen, so dass die Basis 12 mit
dem Pulver 34 bedeckt wird. Auf diese Weise wird in einem
Teilbereich, an welchem die Flüssigkeit 22 anhaftet,
das Pulver durch die Flüssigkeit 22 gequollen,
und die Flüssigkeit 22 wird
polymerisiert, um dadurch die Flüssigkeit
und das Pulver zu verfestigten.
-
Wie
in 3C gezeigt, wird dann der Bildungstisch 10 durch
den Arm 40 umgedreht. Auf diese Weise fällt überschlüssiges Pulver 34 auf
der Basis 12 durch Schwerkraft und wird entfernt, außer dem
Pulver, welches durch die Flüssigkeit 22 verfestigt
ist. Folglich wird ein verfestigter Teil 61, welcher durch
Verfestigung der Flüssigkeit
und des Pulvers gebildet ist, auf der Basis 12 gebildet.
-
Der
Bildungstisch 10 kann mit einem Gerät zum Erzeugen einer Vibration
bereitgestellt sein, welches den Bildungstisch 10 vibriert.
Durch Vibrieren des Bildungstisches 10, wenn der Bildungstisch 10 umgedreht
wird, ist es möglich,
dass überschlüssige Pulver 34 leicht
innerhalb einer kurzen Zeit zu entfernen. Das Gerät zum Erzeugen
einer Vibration ist nicht im Besonderen beschränkt und kann zum Beispiel ein
Gerät sein,
welches durch Anbringen eines exzentrischen Gewichts an einen Drehschaft
eines elektrischen Motors erhalten ist.
-
Prozesse ähnlich zu 3A bis 3C werden
notwendige Male wiederholt, um so nachfolgend verfestigte Teilschichten,
welche durch Verfestigung der Flüssigkeit
und des Pulvers auf der Basis 12 gebildet sind, zu schichten.
Die Position, wo die Flüssigkeitseinspeisung 20 die
Flüssigkeit
appliziert, kann verändert
werden, um die Position zu verändern,
an welcher die individuellen verfestigten Teilschichten geschichtet
werden. Als ein Ergebnis, wie in 3D gezeigt,
kann eine dreidimensionale Struktur 60, welche aus einer
großen
Zahl von verfestigten Teilschichten gefertigt ist, welche durch
Verfestigung der Flüssigkeit
und des Pulvers gebildet sind, auf der Basis 12 gebildet
werden.
-
Die
vollendete Form der dreidimensionalen Struktur 60 auf dem
Bildungstisch 10 kann durch die Einheit 50 zum
dreidimensionalen Messen gemessen werden.
-
Danach
wird die dreidimensionale Struktur 60 von der Basis 12 getrennt,
um somit die dreidimensionale Struktur 60 mit einer gewünschten
Form zu erhalten. Wenn nötig,
kann eine Oberflächenendbehandlung
ausgeführt
werden, um so eine Oberflächenschlüpfrigkeit
zu verbessern.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird die Flüssigkeit zuerst auf die Basis 12 appliziert.
Dann wird das Pulver verteilt, gefolgt von einer Verfestigung der Flüssigkeit
und des Pulvers. Mit anderen Worten wird nicht das Pulver, sondern
die Flüssigkeit
zuerst auf die Oberfläche
der Basis 12 appliziert. Daher wird die Oberfläche der
Basis 12 im Wesentlichen genau auf die Oberfläche übertragen,
welche die Basis 12 (eine untere Oberfläche) der endgültigen dreidimensionalen
Struktur 60 kontaktiert hat. Wenn folglich die Oberfläche der
Basis 12 im voraus glatt gefertigt worden ist, ist es möglich, eine
dazu ähnliche
glatte Oberfläche
zu erreichen.
-
Im
Falle eines Erzeugens eines Zahnstrukturmaterials kann z.B., wenn
eine Basis 12 mit einer glatten oberen Oberfläche benutzt
wird, welche die Form einer Schleimhautoberfläche in dem Mund eines Patienten reproduziert,
die Oberfläche,
welche in Kontakt mit der Schleimhautoberfläche kommen soll, glatt gefertigt
werden. Somit ist es möglich,
eine Oberflächenglättungsbehandlung
dieser Oberfläche wegzulassen
oder zu vereinfachen. Da die Verschlechterung der Genauigkeit einer
Ausdehnung auf Grund der Oberflächenglättungsbehandlung
vermindert werden kann, ist auch die Anpassbarkeit nicht beeinträchtigt.
Auf diese Weise ist es möglich, ein
Zahnstrukturmaterial hochgenau innerhalb einer kurzen Zeit ohne
die Arbeit eines hoch ausgebildeten Technikers zu erzeugen.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann die Schichtdicke (die Dicke von
einem verfestigten Teil) gemäß dem Zweck
der dreidimensionalen Struktur verändert werden. Eine kleinere
Schichtdicke erhöht die
Auflösung,
was zu einer Verbesserung der Genauigkeit einer Ausdehnung und der
Oberflächenglätte führt.
-
[Pulver]
-
Das
Material des Pulvers kann von einer Art oder eine Kombination von
mehreren Arten von irgendwelchen Körnern von organischen Substanzen, anorganischen
Substanzen, Metalloxiden und dergleichen sein. Obwohl es keine besondere
Beschränkung
auf das Material des Pulvers gibt, ist es bevorzugt, den Zweck der
dreidimensionalen Struktur bei der Auswahl zu berücksichtigen.
Z.B. ist es beim Erzeugen eines Zahnstrukturmaterials bevorzugt,
ein praxiserprobtes Material zu verwenden, welches weit in der Zahnheilkunde
benutzt ist, unter Berücksichtigung
der Sicherheit und der Bearbeitbarkeit. Insbesondere ist es möglich, Glasmaterialien,
verschiedene Arten von Metalloxiden, verschiedene Arten von keramischen
Materialien, verschiedene Arten von Polymeren oder Zusammensetzungen
einer Kombination dieser Materialien zu verwenden. Auch kann eine
Oberflächenschicht
des Pulvers mit diesen Materialien beschichtet werden.
-
Im
Fall einer Benutzung von Harzmaterialien ist es zum Beispiel möglich, eine
Art oder eine Mischung von zwei oder mehreren Arten von Methylmethacrylatpolymer,
Ethylmethacrylatpolymer, und Kopolymer von Methylmethacrylatpolymer
und Ethylmethacrylatpolymer zu verwenden. In diesem Fall beinhaltet
das Pulver vorzugsweise mindestens 30 Gew.-% (weiter bevorzugt mindestens
50 Gew.-% und besonders bevorzugt mindestens 70 Gew.-%) eines Pulvers,
welches aus den oben erwähnten
Harzmaterialien gefertigt ist und kann weiterhin eine Art oder zwei
oder mehr Arten von organischem Pulver, anorganischem Pulver und
Metalloxidpulver beinhalten.
-
Das
Pulver kann auf verschiede Arten einer Oberflächenbehandlung ausgesetzt werden,
wenn notwendig. Zum Beispiel ist es möglich, eine Silanisierungsbehandlung
und eine Heizbehandlung auszuführen.
-
Die
Form des Pulvers ist nicht besonders beschränkt. Es ist möglich, eine
amorphe Form, eine sphärische
Form, eine toroidale Form, eine Form mit einem Durchgangsloch, eine
Klumpenform, eine Barthaarform, eine Stabform, eine Nadelform, eine porige
Form, eine gewarzte Form, oder dergleichen gemäß den Zwecken geeignet auszuwählen und
zu benutzen. Die amorphe Form, die sphärische Form, die toroidale
Form und die Form mit einem Durchgangsloch haben einen Vorteil beim
leichten Bilden. Die Barthaarform, die Stabform und die Nadelform sind
sehr wirkungsvoll, die Festigkeit nach dem Aushärten zu verbessern. Die Klumpenform,
die porige Form, die gewarzte Form und dergleichen haben Vorteile,
indem sie wirkungsvoll sind, die Adhäsion zwischen dem Pulver und
der Flüssigkeit
zu verbessern und können
eine hohe mechanische Festigkeit nach dem Aushärten entwickeln und aufrechterhalten.
-
Die
Korngröße ist ebenso
nicht besonders beschränkt,
muss aber kleiner sein als eine Schichtdicke. Insbesondere ist es
bevorzugt, dass die durchschnittliche Korngröße 0,001 m bis 0,5 mm ist.
Die durchschnittliche Körpergröße ist weiter
bevorzugt 0,1 m bis 0,3 mm und besonders bevorzugt 10 m bis 0,15
mm.
-
Das
Verfahren zum Zuführen
des Pulvers kann ein Verfahren eines Vorbereitens des Pulvers in einem
Reservoirtank und Zuführens
des Pulvers durch eine Röhre
in die Pulvereinspeisung 30 hinein, ein Verfahren eines
Bereitstellens der Pulvereinspeisung 30 mit einem Reservoirtank
und eines dem Pulver Erlaubens, von dem Schlitz 32 durch
Schwerkraft zu fallen oder dergleichen sein. Es ist auch möglich, eine
Mehrzahl von Reservoirtanks zu platzieren und mehrere Arten von
Pulvern mit verschiedenen Zusammensetzungen oder Farbtönen in den
entsprechenden Reservoirtanks vorzubereiten, und die mehreren Arten
von Pulvern zu benutzen oder sie in ihrer geeigneten Weise zum Zeitpunkt
eines Erzeugens einer dreidimensionalen Struktur zu kombinieren.
Im Falle eines Wechsels von mehreren Arten von Pulvern zur Benutzung
ist es bevorzugt, dass die Zufuhr des Pulvers von dem Reservoirtank
zu dem Schlitz 32 und das Öffnen und Schließen des
Schlitzes 32 von einem Computer gesteuert werden.
-
Die Öffnungsbreite
des Schlitzes 32 in der Richtung der X-Achse ist vorzugsweise mindestens zweimal,
weiter bevorzugt mindestens sechsmal so groß wie die maximale Korngröße des zu
benutzenden Pulvers.
-
Um
das Pulver 34 wirkungsvoll zu sammeln, welches entfernt
worden ist und in dem oben beschriebenen Prozess der 3C gefallen
ist, kann ein Trog, ein Sauggerät
und ein Fördermechanismus unterhalb
des Bildungstisches 10 bereitgestellt sein. Das gesammelte
Pulver kann auch gesiebt werden, um Staub zu entfernen, und kann
dann dem Reservoirtank für
eine wiederholte Benutzung zurückgeführt werden.
-
[Flüssigkeit]
-
Die
Flüssigkeit
wird ausgehärtet
und mit dem Pulver integriert, um so als ein Bindemittel in dem verfestigten
Teil zu dienen.
-
Als
die Flüssigkeit
ist es möglich,
eine Flüssigkeit
zu verwenden, welche ein polymerisierbares Monomer als eine Basiskomponente
und verschiedene Arten von gemäß den Zwecken
zugemischten Additiven beinhaltet. Auch kann die Flüssigkeit
irgendwelche Partikel, Füllstoffe,
faserförmige
Substanzen oder dergleichen beinhalten, solange es nicht die Viskosität und verschiedene
physikalische Eigenschaften beeinträchtigt, welche in der Praxis
der vorliegenden Erfindung erforderlich sind. Obwohl es keine besondere
Beschränkung
auf das Material der Flüssigkeit
gibt, ist es bevorzugt, dass der Zweck einer dreidimensionalen Struktur
berücksichtigt
wird, wenn das Material ausgewählt
wird. Im Falle eines Erzeugens eines Zahnstrukturmaterials ist es
zum Beispiel bevorzugt, ein praxiserprobtes Material zu verwenden, welches
weithin in der Zahnheilkunde benutzt wird, unter Berücksichtigung
der Sicherheit und Bearbeitbarkeit. Insbesondere ist es bevorzugt,
ein Monomer oder ein Oligomer zu benutzen, welches Wasser, Acryl,
Urethan oder ein anderes System als eine Hauptkomponente beinhaltet,
eine Zusammensetzung eines solchen Monomers oder Oligomers und eines
Weichmachers, eine Zusammensetzung von zumindest einer Art eines
organischen Lösungsmittels,
oder eine Flüssigkeit
einer Mischung davon.
-
Das
polymerisierbare Monomer, welches als die Hauptkomponente in der
Flüssigkeit
dient, ist vorzugsweise Methylmethacrylat oder Ethylmethacrylat.
-
Zum
Beispiel ist es möglich,
eine Flüssigkeits zu
benutzen, in welcher 0,1 bis 35 Gew.-% von Polyalkylacrylatpolymer
gelöst
ist.
-
Wenn
die Flüssigkeit
eine zu geringe Viskosität
hat, um geeignet ausgestoßen
zu werden, ist es wünschenswert,
dass sie gefertigt ist, eine Komponente mit einem Eindickungseffekt
zu beinhalten. z.B. können
polymerisierbare Monomere mit einem hohen Molekulargewicht, wie
etwa ein Urethanharz und polymerisierbare Monomere mit einem relativ
geringen Molekulargewicht, welche häufig als ein Kreuzvernetzungsagens
zur Zeit der Polymerisation benutzt werden, wie etwa Ethylenglykoldimethacrylat,
Triethylenglykoldimethacrylat, Neopenthylglykoldimethacrylat und
1,6 Hexandioldimethacrylat in einer bevorzugten Weise benutzt werden.
-
Es
ist auch möglich,
eine Mehrzahl von Flüssigkeiten
mit verschiedenen Farbtönen
vorzubereiten und diese Flüssigkeiten
zu mischen (Mischen der Farben dieser Flüssigkeiten), während die
Gemischmenge verändert
wird, um dadurch eine Flüssigkeit mit
jedem gewünschten
Farbton zu erreichen. Grundsätzlich
kann ein gewünschter
Farbton durch eine subtrahierende Farbmischtheorie erhalten werden.
Die Durchsichtigkeit wird durch Mischen einer durchsichtigen Flüssigkeit
und einer nicht durchsichtigen Flüssigkeit gesteuert. Mit anderen
Worten erhöht
ein Erhöhen
in der Mischungsmenge der durchsichtigen Flüssigkeit die Durchsichtigkeit,
während ein
Erhöhen
in der Mischungsmenge der nicht durchsichtigen Flüssigkeit
die Durchsichtigkeit erniedrigt. Wenn die nicht durchsichtige Flüssigkeit
unter Benutzung eines weißen
nicht durchsichtigen Materials vorbereitet wird, ist es möglich, eine
Verbesserung in einer Helligkeit sowie in der Undurchsichtigkeit
zu erreichen. Um die Helligkeit zu erniedrigen, ist es wünschenswert,
eine schwarze Flüssigkeit
zu benutzen.
-
Im
Falle eines Vorbereitens eines Satzes von Farbtönen, welcher zwei oder mehrere
Flüssigkeiten mit
verschiedenen Farbtönen
umfasst, sind die auszuwählenden
Farbtöne
nicht besonders beschränkt und
der Bereich der Farbnuancierung, Helligkeit und Sättigung
ist in keiner Weise beschränkt.
Im Falle eines Erzeugens zum Beispiel eines Zahnstrukturmaterials
kann irgendein Farbton gewählt
werden, solange er mit dem Nutzungszweck konsistent ist. Die Zahl
von Farbtönen,
welche den Farbtonsatz bilden, kann eins, zwei oder irgendeine Zahl
größer als
zwei sein gemäß der beabsichtigten
Benutzung des Zahnstrukturmaterials. Obwohl die obere Grenze der Zahl
von Farbtönen
nicht besonders gesetzt ist, ist es gewöhnlich bevorzugt, dass die
maximale Zahl von Farbtönen
unter Benutzung der kleinsten Zahl an Farbtönen reproduziert ist aus der
Sicht eines Aufrechterhaltens der Flüssigkeiten und eines Bereitstellens
des Installationsraums der Flüssigkeiten.
Demgemäß ist ein
Satz von 1 bis 24 Farbtönen
bevorzugt, ein Satz von 2 bis 12 Farbtönen ist weiter bevorzugt und
ein Satz von 3 bis 8 Farbtönen
ist besonders bevorzugt. In dem Fall des Satzes von 3 bis 8 Farbtönen ist
es bevorzugt, Rot, Gelb und Schwarz ausfallsicher zu umfassen. Durch
Kombinieren dieser mit Weiß,
welches die Farbe des Pulvers ist, ist es möglich, die meisten der Farbtöne von Zähnen und
Klebstoffen zu reproduzieren. Weiterhin kann ein Satz von Farbtönen durch
Hinzufügen
von Farben zum Einstellen der Helligkeit und der Sättigung
oder zum Einstellen von Farben, welche zur Charakterisierung benutzt
werden, vorbereitet werden.
-
Alternativ
ist es auch möglich,
Flüssigkeiten zu
benutzen, welche eingestellt sind, entsprechende Farbtöne von Schmelz,
Dentin, und Klebstoffen gemäß individueller
Teile zu haben. Dieses Verfahren ist dem Verfahren eines Mischens
von mehreren Flüssigkeiten
mit verschiedenen Farbtönen
in Bezug auf eine Variation von Farbtönen und auf eine Feinabstimmung
der Farbtöne
unterlegen. Wenn jedoch die zu reproduzierenden Farbtöne im Wesentlichen begrenzt
sind, wie im Falle eines Erzeugens einer alltäglichen Prothese, ist dieses
Verfahren sinnvoll, weil die Arten von vorzubereitenden Flüssigkeiten
und die Vorräte
minimiert werden können.
-
Es
ist auch möglich,
einen Satz von mehreren Flüssigkeiten
zu benutzen, welche verschiedene physikalische und/oder chemische
Eigenschaften nach Polymerisation haben. Zum Beispiel wird eine Flüssigkeit,
welche ein Harz mit einer außerordentlichen
Zähigkeit
als eine Hauptkomponente beinhaltet, zum Bilden eines Inneren des
Zahns verwendet, und eine Flüssigkeit,
welche ein Harz mit einer hohen Härte und einer außerordentlichen
Abriebwiderstandsfähigkeit
beinhaltet als eine Hauptkomponente zum Bilden eines Schmelzteils
verwendet, um es dadurch möglich
zu machen, eine Prothese zu erzeugen, welche nicht leicht abgerieben
oder gebrochen wird und welche eine Benutzung über lange Zeit überdauert.
-
Natürlich ist
es möglich,
einen Satz von Flüssigkeiten
durch Kombinieren von verschiedenen Flüssigkeiten mit verschiedenen
Farbtönen
und verschiedenen physikalischen Eigenschaften optional zu bilden.
Dieses Verfahren macht es möglich,
sowohl ästhetische
Eigenschaften als auch eine Funktionalität verglichen mit dem herkömmlichen
Verfahren eines Erzeugens eines Zahnstrukturmaterials durch manuelle
Arbeit oder automatisierte Maschinenproduktion zu verbessern, und
ist somit auf einen weiten Bereich von Benutzungen für das zahnklinische
Gebiet und die Forschung anwendbar.
-
[Flüssigkeitseinspeisung]
-
Die
Flüssigkeitseinspeisung 20,
welche eine gewisse Menge von Flüssigkeit
von oberhalb der Basis 12 zuführt, ist mit einem Flüssigkeitsreservoirtank direkt
oder indirekt über
eine Röhre
verbunden. Der Flüssigkeitsreservoirtank
kann zusammen oder getrennt von der Flüssigkeitseinspeisung 20 angeordnet
sein. Der Flüssigkeitsreservoirtank
kann ein austauschbarer Einsatz sein. Dies erleichtert es, die Arten
von Flüssigkeit
zu wechseln und den Tank mit der Flüssigkeit wieder aufzufüllen.
-
Die
Ausnehmung der Düse 21 der
Flüssigkeitseinspeisung 20,
von welcher die Flüssigkeit
zugeführt
wird, kann unter Berücksichtigung
der Zuführmenge,
der Auflösung,
der Form und der Größe der zu
erzeugenden dreidimensionalen Struktur, etc. geeignet ausgewählt werden
und liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 500 m. In dem Fall eines
Erzeugens eines Zahnstrukturmaterials, liegt die Ausnehmung vorzugsweise
in einem Bereich von 3 bis 200 m und weiter bevorzugt in einem Bereich
von 6 bis 50 m.
-
Das
Prinzip eines Betriebes der Flüssigkeitseinspeisung 20 kann
in vielen Weisen variieren. Zum Beispiel ist es möglich, ein
System eines Zuführens
der Flüssigkeit
durch den Druck eines Gases wie etwa Luftgas oder ein Stickstoffgas,
ein System eines Blasens einer kleinen Menge von Flüssigkeit unter
Benutzung eines piezoelektrischen Elements, das Bubble Jet-(eingetragenes
Warenzeichen)-System,
ein System eines elektrischen Aufladens der Flüssigkeit und eines Zuführens der
Flüssigkeit
unter Benutzung einer elektrischen Anziehung, ein System eines Wegblasens
der Flüssigkeit
unter Benutzung einer Energie, wie etwa Ultraschallwellen, oder
dergleichen, anzunehmen.
-
Von
diesen Systemen kann eine Auswahl in geeigneter Weise gemäß den Arten
der Flüssigkeit, der
Zuführmenge,
der zu erzeugenden dreidimensionalen Struktur, etc. getroffen werden.
Unter diesen sind das System eines Zuführens der Flüssigkeit durch
den Druck des Gases, wie etwa der Luft, das System, welches ein
piezoelektrisches Element benutzt, dass Bubble Jet-(eingetragenes
Warenzeichen)-System und dergleichen bevorzugt.
-
Zwei
oder mehrere Arten von Flüssigkeiten können einer
Flüssigkeitseinspeisung 20 zugeführt werden.
In diesem Fall können
entsprechende Flüssigkeitszuführungsrohre
direkt mit der Flüssigkeitseinspeisung 20 verbunden
sein oder können
in ein einzelnes Zuführungsrohr
integriert sein, welches dann mit der Flüssigkeitseinspeisung 20 verbunden
ist.
-
Die
Zahl von Flüssigkeitseinspeisungen 20 ist
nicht auf eine begrenzte, sondern kann zwei oder mehr sein. In diesem
Fall können
die individuellen Flüssigkeitseinspeisungen 20 mit
verschiedenen Flüssigkeiten
beliefert werden, oder alle Flüssigkeitseinspeisungen 20 können mit
derselben Flüssigkeit
beliefert werden.
-
Die
Zahl von Flüssigkeitszuführungsdüsen, welche
in einer Flüssigkeitseinspeisung 20 bereitgestellt
sind, ist nicht auf eine begrenzte, sondern kann zwei oder mehr
sein. Sogar in dem Fall, wo die Flüssigkeitseinspeisung 20 nur
eine einzige Düse
umfasst, kann die Flüssigkeit
an einer gewünschten
Position auf der Basis 12 durch Antreiben der Flüssigkeitseinspeisung 20 entlang
der X-Achse und der Y-Achse
appliziert werden, wie in 1 gezeigt.
-
In
dem Fall, wobei die Flüssigkeitseinspeisung 20 mehrere
Düsen hat,
können
alle Düsen
dieselbe Flüssigkeit
zuführen,
oder die individuellen Düsen
können
verschiedene Flüssigkeiten
zuführen. Wenn
die Zahl der Düsen,
welche eine einzige Flüssigkeit
zuführen,
ansteigt, verbessert sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit.
-
Obwohl
es keine besondere Beschränkung der
Anordnung der mehreren Düsen
gibt, ist eine Anordnung in einer Linie entlang einer geraden Linie oder
einer gebogenen Linie oder eine Gitterpunktanordnung bevorzugt.
Die Anordnung der Düsen
ist vorzugsweise unter Berücksichtigung
der Bewegungsrichtung der Flüssigkeitseinspeisung 20 bestimmt.
-
Wenn
eine Mehrzahl der Düsen über einen Bereich
angeordnet ist, welcher in der Richtung der Y-Achse breiter als
die Ausdehnung der Basis 12 ist, gibt es eine Möglichkeit,
dass die Bewegung der Flüssigkeitseinspeisung 20 in
der Richtung der Y-Achse unterlassen wird. Wenn zum Beispiel eine Mehrzahl
der Düsen über demselben
Bereich in der Richtung der Y-Achse angeordnet sind, wie die Breite des
Bildungstisches 10, wird eine einzige Bewegung der Flüssigkeitseinspeisung 20 lediglich
in der Richtung der X-Achse
notwendig, um die Flüssigkeit
an irgendwelchen Punkten auf der Basis mit irgendeiner Größe zu applizieren.
-
Wenn
alternativ eine Mehrzahl der Düsen
als ein Gitter innerhalb eines Bereiches angeordnet ist, welches
der gesamten Fläche
des Bildungstisches entspricht, gibt es eine Möglichkeit, dass die Bewegung
der Flüssigkeitseinspeisung
zum Zeitpunkt des Applizierens der Flüssigkeit unterlassen wird.
In diesem Fall muss jedoch die Flüssigkeitseinspeisung zu dem
Zeitpunkt des Applizierens des Pulvers zurückgezogen werden.
-
Weiterhin
ist es auch möglich,
einen Mechanismus bereitzustellen, die Position der Flüssigkeitseinspeisung 20 in
der Richtung der Z-Achse zu verändern,
oder einen Mechanismus eines Drehantreibens eines gesamten Mechanismus', die Flüssigkeitseinspeisung 20 in
der Richtung der X-Achse und/oder der Richtung der Y-Achse innerhalb
der horizontalen Ebene zu bewegen.
-
Es
kann auch möglich
sein, verschiedene Flüssigkeiten
jeweils verschiedenen Düsen
zuzuführen
und die Mengen der Zuführung
der individuellen Düsen
unabhängig
voneinander zu steuern. In dem Fall einer Benutzung einer Mehrzahl
von Flüssigkeiten
mit verschiedenen Farbtönen
kann z.B. eine dreidimensionale Struktur, die ihren Farbton in jedem
Teil ändert,
durch Verändern
der Zuführmenge
in jeder der Düsen
erzeugt werden. Auch in dem Falle einer Benutzung einer Mehrzahl
von Flüssigkeiten,
welche eingestellt sind, nach einer Verfestigung verschiedene physikalische
Eigenschaften zu haben, kann eine dreidimensionale Struktur deren
physikalische Eigenschaft sich in jedem Teil verändert, durch Verändern der
Zuführmenge
jeder der Düsen
erzeugt werden.
-
[Flüssigkeitsverfestigungsverfahren]
-
Die
Flüssigkeit
wird polymerisiert und wird so mit dem Pulver verfestigt. Ein Verfahren
zum Polymerisieren der Flüssigkeit
ist nicht besonders beschränkt,
sondern kann irgendein oder eine Mehrzahl von Verfahren sein, welche
in einem industriellen Gebiet benutzt werden, wie etwa eine chemische
Polymerisation, Foto-Polymerisation, thermische Polymerisation,
Ultraviolett-Polymerisation, Nahinfrarot-Polymerisation, Ferninfrarot-Polymerisation
und Ultraschall-Polymerisation.
-
Um
die Flüssigkeit,
chemisch zu polymerisieren, ist es bevorzugt, z.B. Benzoylperoxid
in das Pulver zu mischen und tertiäre Amine, Barbitursäure oder
dergleichen in die Flüssigkeit
zu mischen. Wenn das Pulver auf der anhaftenden Flüssigkeit
verteilt wird und in Kontakt damit kommt, wird auf diese Weise das
Pulver mit der Flüssigkeit
imprägniert
und quillt, und chemische Polymerisationskatalysatoren, welche in
die Flüssigkeit
und das Pulver gemischt sind, kontaktieren sich, um so die chemische
Polymerisation zu bewirken, was zum Aushärten führt. In diesem Fall erfolgt
die Polymerisation und das Aushärten
nur in dem Teil, auf welchem Flüssigkeit
appliziert ist und erfolgt nicht in dem Teil, auf welchem die Flüssigkeit
nicht appliziert ist. Dementsprechend ist es möglich, ungewolltes Pulver,
welches nicht verfestigt ist, weil keine Flüssigkeit darauf appliziert
worden ist, zu sammeln und es wieder auf die Basis 12 zu verteilen.
-
Es
kann auch möglich
sein, das Pulver und/oder die Flüssigkeit
im voraus zu heizen und, wenn das Pulver mit der Flüssigkeit
imprägniert
ist, die chemische Polymerisation durch Wärmeenergie voranzubringen.
-
Das
Verfahren des Heizens der Flüssigkeit ist
nicht besonders beschränkt
und kann frei gemäß den Zwecken
ausgewählt
werden. Zum Beispiel kann die Flüssigkeitszuführdüse 21 der
Flüssigkeitseinspeisung 20 mit
einer Heizung bereitgestellt sein.
-
Bereitstellen
der Düse
mit einer Heizung wird begleitet durch eine Wirkung eines Verminderns
der Viskosität
der Flüssigkeit.
Dies macht es möglich, eine
hochviskose Flüssigkeit
auszustoßen,
welche nicht geeignet ist, bei Raumtemperatur ausgestoßen zu werden.
Solch eine hochviskose Flüssigkeit,
welche nicht geeignet ist, bei Raumtemperatur ausgestoßen zu werden,
kann z.B. eine Flüssigkeit
sein, welche einen Füllstoff
oder Polyalcylmethacrylat beinhaltet, eine Flüssigkeit, dessen Gesamtviskosität angehoben
wird, weil eine Flüssigkeitskomponente eines
Teils der Flüssigkeit
eine hochviskose Flüssigkeit
ist, oder dergleichen.
-
In
dem chemischen Polymerisationsverfahren gibt es keine Notwendigkeit
für eine
Polymerisationsoperation einer Lichteinstrahlung jedes Mal, wenn
eine Schicht gebildet wird. Somit wird die Zeit für die Polymerisationsoperation
während
der Erzeugung einer dreidimensionalen Struktur unnötig, um es
somit möglich
zu machen, Arbeit einzusparen und die Erzeugungszeit zu vermindern.
-
Natürlich können auch
eines oder mehrere Polymerisationsverfahren, welche konventionellerweise
zur Polymerisation und zum Aushärten
von Harzmaterialien verwendet worden sind, in Kombination benutzt
werden. Zum Beispiel wird während
des Bildens die Polymerisation und Aushärtung ausgeführt, durch
die chemische Polymerisation voranzuschreiten, und nach dem Bilden
wird das gesamte Erzeugnis geheizt, um zu einer endgültigen Polymerisation
zu führen,
um dadurch nicht reagierte Monomere zu vermindern und die physikalischen
Eigenschaften weiter zu verbessern.
-
In
dem Falle einer chemischen Polymerisation der Flüssigkeit gibt es keinen Bedarf
für eine
spezielles Gerät
zum Polymerisieren der Flüssigkeit. Wenn
die Flüssigkeit
und das Pulver durch die chemische Polymerisationsreaktion ausgehärtet sind, verbleibt
eine nicht polymerisierte Schicht innerhalb des Bereichs von 500
m (weiterhin 300 m, und besonders 200 m) tief von einer Oberflächenschicht, welche
in Kontakt mit der Luft ist. Wenn die nachfolgende Schicht darauf
gebildet ist, wird die oben bemerkte nicht polymerisierte Schicht
auf der Oberfläche
niedrigerer Schichten und eine obere Schicht polymerisiert und integral
durch die chemische Polymerisationsreaktion in der oberen Schicht
ausgehärtet.
-
In
dem Fall einer Foto-Polymerisation der Flüssigkeit wird ein Lichtstrahler
derart angeordnet, dass seine Position und Orientierung so eingestellt sind,
um die Basis 12 mit Licht zu bestrahlten. Falls nötig, ist
es auch möglich,
ein Lichtstrahlungsrichtungssteuerungsgerät umfassend einen Computer bereitzustellen.
Die Flüssigkeit
wird von oberhalb der Basis 12 zugeführt, und dann wird das Pulver
verteilt und mit der Flüssigkeit
imprägniert,
gefolgt von Lichtbestrahlung, um Polymerisation und Aushärtung zu bewirken.
In diesem Fall wird ein Foto-Polymerisationskatalysator
nur in die Flüssigkeit
gemischt, wodurch nur der Teil, auf welchen die Flüssigkeit
appliziert wird, polymerisiert und ausgehärtet wird, und der Teil, auf
welchen keine Flüssigkeit
appliziert wird, wird nicht polymerisiert oder ausgehärtet. Demgemäß ist es
möglich,
ungewolltes Pulver, welches nicht verfestigt ist, weil keine Flüssigkeit
dazu appliziert worden ist, zu sammeln und das Pulver wieder auf
die Basis 12 zu verteilen.
-
In
dem Fall eines thermischen Polymerisierens der Flüssigkeit
wird ein Polymerisationsinitiator, welcher einen freien Radikal
erzeugt, wenn er geheizt wird, z.B. Benzoylperoxid oder dergleichen,
nur in die Flüssigkeit
gemischt. Dann wird das geheizte Pulver verteilt. Durch die Wärme des
Pulvers wird die Flüssigkeit
polymerisiert und ausgehärtet.
Der Teil, auf welchen keine Flüssigkeit
appliziert wird, wird nicht polymerisiert oder ausgehärtet.
-
In
dem Falle eines Polymerisieren der Flüssigkeit unter Benutzung von
Ultraviolettstrahlung, Nahinfrarotstrahlung oder Ferninfrarotstrahlung
wird ein Lichtbestrahlungsgerät
derart angeordnet, dass seine Position und Orientierung so eingestellt
sind, um irgendeine Position auf der Basis 12 mit einem Strahl
einer vorbestimmten Wellenlänge
zu bestrahlen. Wenn notwendig, ist es auch möglich, ein Lichtstrahlungsrichtungsteuerungsgerät umfassend
einen Computer bereitzustellen. Die Flüssigkeit wird von oberhalb der
Basis 12 zugeführt
und dann der wird das Pulver verteilt und mit der Flüssigkeit
imprägniert,
gefolgt von einer Bestrahlung einer gewünschten Position mit einem
feinen Lichtstrahl, um eine Polymerisationsenergie zu applizieren,
so dass der mit der Strahlung bestrahlte Teil polymerisiert und
ausgehärtet
wird.
-
In
dem Falle einer Benutzung von Naheinfrarotstrahlung wird ein Polymerisationsinitiator,
welcher einen freien Radikal erzeugt, wenn er geheizt wird, z.B.
Benzoylperoxid oder dergleichen, im voraus in die Flüssigkeit
und/oder das Pulver gemischt.
-
In
dem Fall einer Benutzung von Ultraviolettstrahlung wird eine geeignete
Menge eines bereits bekannten Ultraviolettpolymerisationsinitiators
(z.B. Benzoinmethylether, etc.) im Voraus zu der Flüssigkeit
hinzugefügt.
In diesem Fall kann die zum Erzeugen eines Zahnstrukturmaterials
zu verwendende Flüssigkeit
ohne eine besondere Beschränkung
ausgewählt
werden, solange sie in Ultraviolett-Polymerisation für Zahnheilkunde
praxiserprobt ist.
-
Anstatt
der Teilbestrahlung kann auch die gesamte Fläche mit dem Strahl zu einer
Zeit bestrahlt werden. In diesem Fall wird der Polymerisationsinitiator
nur in die Flüssigkeit
gemischt und eine Operation ähnlich
zu der oben beschriebenen Operation für eine Foto-Polymerisation
wird ausgeführt.
-
Natürlich können mehrere
Polymerisationsverfahren, welche herkömmlicherweise als ein Verfahren
zum Polymerisieren und Aushärten
von Harzmaterialien verwendet worden sind, auch in Kombination verwendet
werden. Durch Kombinieren von Foto-Polymerisation und chemischer
Polymerisation wird zum Beispiel der Teil, welchen das Licht nicht
erreicht, durch die chemische Polymerisation ausgehärtet, und
eine Nachbarschaft der Oberfläche,
welche im allgemeinen eine niedrigere Polymerisierbarkeit hat, wenn
die chemische Polymerisation angenommen wird, wird genügend durch
die Foto-Polymerisation ausgehärtet.
Auf diese Weise kann der Nachteil eines der Polymerisationsverfahren
durch den Vorteil des anderen komplementiert werden, und umgekehrt.
-
[Computer]
-
Die
Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes umfasst einen
Computer, um verschiedene Arten von Informationen zu speichern und zu
berechnen und eine Operation jedes der die Vorrichtung zum Bilden
eines geschichteten Objektes bildenden Elemente zu steuern. Als
seine Hardware kann ein allgemeiner, verbreiteter Personalcomputer, benutzt
werden. Es ist bevorzugt, dass seine Software eine Funktion eines
Speicherns, Editierens, Haltens und Behaltens der Form der zu erhaltenen
dreidimensionalen Struktur, eine Berechnungsfunktion zum Benutzen
von den verschiedenen Materialien in ihren geeigneten Weisen, eine
Funktion eines Erzeugens von Steuerdaten der individuellen Elemente, welche
die Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes bilden,
basierend auf den Formdaten, und eine Funktion eines Steuerns der
individuellen Elemente gemäß der erzeugten
Steuerdaten und eines automatischen Erzeugens der dreidimensionalen
Struktur umfasst.
-
Der
Computer kann dazu benutzt werden, dreidimensionale Formdaten der
zu erhaltenen dreidimensionalen Struktur zu erzeugen. Zum Beispiel
ist es möglich,
die Formdaten durch Messen der Form eines im Voraus erzeugten Modells
oder unter Benutzung von CAD zu erzeugen. Natürlich ist es auch möglich, die
Formdaten durch Editieren von Formmessdaten mit CAD oder anderer
Software zu erzeugen.
-
Die
Einheit 50 zum dreidimensionalen Messungen kann zum Messen
der Form verwendet werden. Zum Beispiel kann die Basis 12 auf
den Bildungstisch 10 platziert werden und die Form einer Oberfläche, auf
welcher eine dreidimensionale Struktur zu bilden ist, kann unter
Benutzung der Einheit 50 zum dreidimensionalen Messen gemessen
werden. Diese Messdaten können
dazu verwendet werden, dreidimensionale Formdaten der zu erhaltenen
dreidimensionalen Struktur zu erzeugen.
-
Interne
Strukturdaten können
zu den dreidimensionalen Formdaten hinzugefügt werden. Auch können Daten
hinzugefügt
werden, welche Farbtöne und
physikalische Eigenschaften betreffen. Zu dieser Zeit müssen die
Farbtöne
und physikalischen Eigenschaften nicht über die gesamte dreidimensionale Struktur
gleichförmig
sein, sondern können
sich von einem Teil zum anderen ändern.
Weiterhin können die
Farbtöne
und physikalischen Eigenschaften nachfolgend schrittweise verändert werden.
Beim Bestimmen des Farbtones jedes Teils kann es auch möglich sein,
Daten eines mechanischen Kolorimeters zu verwenden. Die Auswahl
und die Zuführmenge
der Flüssigkeit
werden berechnet und zu Steuerdaten einer Flüssigkeitszuführung hinzugefügt, so dass
der gesetzte Farbton reproduziert werden kann.
-
Die
auf diese Weise erzeugten dreidimensionalen Formdaten werden entlang
einer Mehrzahl von horizontalen Ebenen bei einer bestimmten Schrittweite
geschnitten, um dadurch Steuerdaten einer Flüssigkeitszuführung zu
erzeugen. Zu dieser Zeit wird die Schrittweite genauso gesetzt,
wie die Höhe einer
einzelnen Schicht. Abhängig
von der Kombination der zu benutzenden Flüssigkeit und des Pulvers erfolgt
eine Ausdehnung oder ein Schrumpfen auf Grund eines Quellens und
einer chemischen Reaktion, etc. In dem das obige berücksichtigt
wird, wird die Menge der zu applizierenden Flüssigkeit und des Pulvers zum
Bilden eines verfestigten Teilschicht bestimmt.
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Der
Computer steuert die Position der Flüssigkeitszuführung 20 und
die Zufuhr der Flüssigkeit basierend
auf den Steuerdaten einer Flüssigkeitszuführung für die entsprechenden
Schichten.
-
Um
das Pulver mit der benötigten
Genauigkeit und Geschwindigkeit zu schichten, ist es bevorzugt,
dass der Computer auch die Bewegung der Pulvereinspeisung 30,
den Beginn und das Ende des Fallens des Pulvers und die Zufuhr des
Pulvers von dem Pulverreservoirtank zu der Pulvereinspeisung 30 steuert.
-
Der
Computer kann weiterhin eine Funktion eines Austauschens von notwendigen
Daten über
ein Netzwerk, eine Funktion eines Prozessierens der Daten von der
Einheit 50 zum dreidimensionalen Messungen, eine Funktion
eines Überwachens
des Zustandes jedes Teils, und eine Sicherheitsfunktion eines Auslösens eines
Alarms oder eines Ausführens einer
Notfallabschaltung der Operation jedes Elements haben, wenn notwendig.
-
[Nachbehandlung]
-
Die
Oberfläche
der erhaltenen dreidimensionalen Struktur 60, welche die
Basis 12 kontaktiert hat, reflektiert genau die Oberflächenform
der Basis 12. Wenn die Oberfläche der Basis glatt ist, hat
eine Oberfläche,
welche diese Oberfläche
kontaktiert hatte, außerordentlich
kleine Stufen auf Grund des Schichtens und geringfügiger Unregelmäßigkeiten auf
Grund des Pulvers. Es sollte bemerkt werden, dass eine weitere Oberflächenbehandlung
ausgeführt
werden kann, wie notwendig. Um Stufen auf Grund des Schichtens und
geringfügiger
Unregelmäßigkeiten
zu entfernen, welche an Oberflächen
gebildet sind, welche verschieden von der Oberfläche der dreidimensionalen Struktur
sind, welche die Basis 12 kontaktiert hatte, können verschiedene
Oberflächenendbehandlungen
ausgeführt
werden.
-
Um
die Stufen auf Grund des Schichtens und der Unregelmäßigkeiten
zu entfernen, ist es bevorzugt ein Verfahren eines Applizierens
eines Stufenentfernens zu benutzen, um so die Stufen und Unregelmäßigkeiten
zu füllen
und ein Verfahren eines Endbehandelns der Oberfläche durch Schleifen und Schmirgelns,
ein Verfahren eines Eintauchens der dreidimensionalen Struktur in
eine Flüssigkeit,
welche einen Stufenentferner enthält, eines Hochhebens derselben
und Endbehandelns der Oberfläche durch
Schleifen und Schmirgeln, ein Verfahren, einem Ultraschallvibrators
zu erlauben, den Teil zu kontaktieren, welcher die Stufen und Unregelmäßigkeiten
hat, um so zu einem teilweisen Schmelzen und Glätten der Oberfläche zu führen, gefolgt
von einer Schleifendbearbeitung oder dergleichen.
-
Als
der Stufenentferner wird wünschenswerterweise
die Mischung des Pulvers und der Flüssigkeit, welche von ähnlichen
Arten sind zu denen, welche zum Bilden benutzt wurden, als eine
grundsätzliche
Zusammensetzung benutzt und ihre Fließbarkeit und Eindickung werden
auf optimale Werte gemäß der Zwecke
eingestellt.
-
Außerdem kann,
falls erforderlich, eine Eintauchbehandlung in ein Oberflächengleitmittel
und ein Schleifen ausgeführt
werden, um dadurch die Stufen und Unregelmäßigkeiten zu entfernen und eine
Schlüpfrigkeit
der Oberfläche
bereitzustellen.
-
(Ausführungsform
2)
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische Konfiguration
einer Vorrichtung 2 zum Bilden eines geschichteten Objektes
gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigt. Konstituierende Elemente, welche
die gleichen wie diese in 1 sind,
werden mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet und eine detaillierte
Beschreibung davon wird ausgelassen.
-
Die
folgende Beschreibung ist hauptsächlich auf
Punkte der Ausführungsform
2 gerichtet, welche verschieden von Ausführungsform 1 sind.
-
Die
Vorrichtung 2 zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
2 hat, anstatt des Arms 40 der Vorrichtung 1 zum
Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 1 zum Umdrehen des
Bildungstisches 10, eine Luftdüse 70, welche ein
Gas 72 zu der Basis 12 auf dem Bildungstisch 10 hin
ausstößt.
-
Um Überschusspulver
zu entfernen, welches nicht durch die Flüssigkeit verfestigt worden
ist, ist in Ausführungsform
1 der Bildungstisch 10 umgedreht worden, um es so dem Pulver
zu erlauben, zu fallen, wie in 3C gezeigt.
Im Gegensatz dazu wird in Ausführungsform
2 das Gas 72 von der Luftdüse 70 zu der Basis 12 hin
ausgestoßen,
um dadurch Überschusspulver
wegzublasen und durch einen Gasdruck zu entfernen.
-
Die
Position der Luftdüse 70 und
die Richtung, in welcher das Gas 72 ausgestoßen wird,
können
veränderbar
sein, so dass das Gas 72 zu einer Gesamtoberfläche der
Basis 12 hin ausgestoßen wird.
-
Der
Bildungstisch 10 kann mit einem Gerät zum Erzeugen einer Vibration
bereitgestellt werden, welches den Bildungstisch 10 vibriert.
Durch Ausstoßen
des Gases 72 während
eines Vibrierens des Bildungstisches 10 ist es möglich, Überschusspulver leicht
innerhalb einer kurzen Zeit zu entfernen.
-
Ausführungsform
2 ist ähnlich
zu Ausführungsform
1 außer
dass das Verfahren zum Entfernen des Überschusspulvers verschieden
von dem in Ausführungsform
1 ist, und somit erzeugt es einen Effekt, welcher ähnlich zu
Ausführungsform
1 ist.
-
Übrigens
kann es auch möglich
sein, das Überschusspulver 34 unter
Benutzung der Luftdüse 70,
welche in Ausführungsform
2 illustriert ist, wegzublasen und zu entfernen, während der
Bildungstisch 10 umgedreht ist, wie in 3C in
Ausführungsform 1
gezeigt. Dies erlaubt besser ein fast vollständiges Entfernen des Überschusspulvers.
-
(Ausführungsform
3)
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische Konfiguration
einer Vorrichtung 3 zum Bilden eines geschichteten Objektes
gemäß Ausführungsform
3 der vonliegenden Erfindung zeigt. Konstituierende Elemente, welche
dieselben wie die in 1 sind, sind mit selben Bezugsnummern
bezeichnet und die detaillierte Beschreibung davon wird ausgelassen.
-
Die
folgende Beschreibung ist hauptsächlich auf
Punkte der Ausführungsform
3 gerichtet, welche von Ausführungsform
1 verschieden sind.
-
Die
Vorrichtung 3 zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
3 hat, anstatt des Arms 40 der Vorrichtung 1 zum
Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 1 zum Umdrehen des
Bildungstisches 10, eine Saugdüse 80, welche eine
Atmosphäre 82 saugt, welche
die Basis 12 auf dem Bildungstisch 10 umgibt.
-
Um Überschusspulver
zu entfernen, welches nicht durch die Flüssigkeit verfestigt worden
ist, ist der Bildungstisch 10 umgedreht worden, um so dem Pulver
zu erlauben zu fallen, wie in 3C in
Ausführungsform
1 gezeigt. Im Gegensatz dazu wird in Ausführungsform 3 das Überschusspulver
zusammen mit der Atmosphäre 82 in
die Saugdüse 80 gesaugt und
entfernt.
-
Die
Position der Saugdüse 80 und
die Richtung, in welcher die Atmosphäre 82 gesaugt wird, kann
veränderbar
sein, so dass die Atmosphäre 82 von
einer Gesamtoberfläche
der Basis 12 gesaugt werden kann.
-
Der
Bildungstisch 10 kann mit einem Gerät zum Erzeugen. einer Vibration
bereitgestellt sein, welches den Bildungstisch 10 vibriert.
Durch Saugen des Überschusspulvers
während
eines Vibrierens des Bildungstisches ist es möglich, das Überschusspulver leicht innerhalb
einer kurzen Zeit zu entfernen.
-
Ausführungsform
3 ist ähnlich
zu Ausführungsform
1 außer
dass das Verfahren zum Entfernen des Überschusspulvers verschieden
von dem in Ausführungsform
1 ist, und somit erzeugt es einen Effekt, welcher ähnlich zu
Ausführungsform
1 ist.
-
Übrigens
kann es möglich
sein, das Überschusspulver 34 unter
Benutzung der Saugdüse 80, welche
in Ausführungsform
3 illustriert ist, zu saugen und zu entfernen, während der Bildungstisch 10 umgedreht
ist, wie in 3C in Ausführungsform 1 gezeigt. Dies
erlaubt besser eine fast vollständige
Entfernung des Überschusspulvers.
-
Weiterhin
kann das Überschusspulver
unter Benutzung der Luftdüse 70,
welche in Ausführungsform
2 illustriert ist, weggeblasen werden und zur selben Zeit kann das
verstreute Pulver durch die Saugdüse 80, welche in Ausführungsform
3 illustriert ist, gesaugt werden.
-
Außerdem ist
es auch möglich,
das Überschusspulver
unter Benutzung der Luftdüse 70,
welche in Ausführungsform
2 illustriert ist, wegzublasen, während der Bildungstisch 10 umgedreht
ist, wie in 3C in Ausführungsform 1 gezeigt, und zur
selben Zeit kann das verstreute Pulver durch die Saugdüse 80,
welche in Ausführungsform
3 illustriert ist, gesaugt werden.
-
(Ausführungsform
4)
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische Konfiguration
einer Vorrichtung 4 zum Bilden eines geschichteten Objektes
gemäß Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung zeigt. Konstituierende Elemente, welche
dieselben wie diese in 1 sind, sind durch gleiche Bezugsnummern
bezeichnet und die detaillierte Beschreibung davon wird ausgelassen.
-
Die
folgende Beschreibung ist hauptsächlich auf
Punkte der Ausführungsform
4 gerichtet, welche verschieden von Ausführungsform 1 sind.
-
Die
Vorrichtung 4 zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
4 ist mit einem Behälter 90 bereitgestellt,
welcher eine Wand, welche die horizontale Peripherie des Bildungstisches 10 umgibt,
und ein Nivellierelement 95 umfasst, welches über eine
obere Oberfläche 92 des Behälters 90 in
der Richtung der X-Achse parallel zu der horizontalen Ebene gleitet.
Auch ist der Bildungstisch 10 um eine konstante Schrittweite
abgesenkt, während
er ausgebildet ist, an einer internen Wandoberfläche des Behälters 90 durch einen
Antriebsmechanismus zu gleiten, welcher in der Figur nicht gezeigt
ist. Die Pulvereinspeisung 30 hat eine Pulververteilbreite,
welche im Wesentlichen die gleiche ist wie die Ausdehnung des Bildungstisches 10 in
der Richtung der Y-Achse. Die Pulvereinspeisung 30 bewegt
sich in der Richtung der X-Achse, während sie das Pulver verteilt,
so dass das Pulver auf einer Gesamtoberfläche des Bildungstisches 10 verteilt
wird. In 6 ist zum leichteren Verständnis der
Struktur der Behälter 90 durch
eine durchgezogene Linie-Doppelstrichlinie angedeutet, so dass der
Bildungstisch 10 darin durch ihn gesehen wird.
-
Das
Verfahren zum Erzeugen einer dreidimensionalen Struktur unter Benutzung
der oben beschriebenen Vorrichtung 4 zum Bilden eines geschichteten
Objektes wird mit Bezug auf 7A bis 7C und 8A bis 8C beschrieben.
-
Zunächst wird
eine untere Struktur 62, in welcher eine Mehrzahl von verfestigten
Teilschichten gebildet sind, welche durch Verfestigung der Flüssigkeit und
des Pulvers gebildet sind, auf der Basis 12 durch das in
Ausführungsform
1 beschriebene Verfahren erzeugt, wie in 7A gezeigt.
Hier ist ein oberer Teil 12a der Basis 12 vollständig mit
der unteren Struktur 62 bedeckt und eine obere Oberfläche 62a der
unteren Struktur 62 liegt bei einer gleichen Höhe wie die obere
Oberfläche 92 des
Behälters 90.
-
Als
Nächstes
wird der Bildungstisch 10 relativ zu dem Behälter 90 um
eine Einheitsschrittweite in der Richtung der Z-Achse abgesenkt.
Wie in der 7B gezeigt, wird das Pulver 34 von
der Pulvereinspeisung 30 in dem Behälter 90 zu solch einem Ausmaß verteilt,
dass die untere Struktur 62 vollständig bedeckt ist.
-
Nachfolgend
wird, wie in 7C gezeigt, dass Nivellierelement 95 in
der Richtung der X-Achse bewegt, während sein unteres Ende in
Kontakt mit der oberen Oberfläche 92 des
Behälters 90 gehalten wird.
Als ein Ergebnis wird die Oberoberfläche des Pulvers 34 beschränkt, bei
derselben in Höhe
zu sein wie die obere Oberfläche 92 des
Behälters 90.
Auf diese Weise wird eine Pulverschicht mit einer einheitlichen
Dicke auf der unteren Struktur 62 gebildet. Das Pulver,
welches durch das Nivellierelement 95 entfernt ist, fällt in einen
Sammeltrog, welcher in der Figur nicht gezeigt ist, und wird gesammelt.
-
Wie
in 8A gezeigt, wird danach die Flüssigkeit zu dem Pulver 34 hin
an vorbestimmten Positionen zugeführt, während die Flüssigkeitseinspeisung 20 bewegt
wird. In dem Teil, auf welchem die Flüssigkeit appliziert wird, führt die
Flüssigkeit
dazu, dass das Pulver 34 quillt und polymerisiert wird,
so dass die Flüssigkeit
und das Pulver verfestigt werden, um einen verfestigten Teil 63 zu
bilden. Der verfestigte Teil 63 ist auch mit der unteren
Struktur 62 integriert.
-
Als
Nächstes
wird der Bildungstisch 10 relativ zu dem Behälter 90 um
eine Einheitsschrittweite in der Richtung der Z-Achse bewegt. Dann
werden Prozesse, welche ähnlich
denen von 7A bis 8A oben
beschrieben sind, notwendige Male wiederholt, um so nachfolgend
die verfestigten Teilschichten zu schichten, welche durch Verfestigung
der Flüssigkeit und
des Pulvers auf der unteren Struktur 62 gebildet sind.
Die Position, an welcher die Flüssigkeit
durch die Flüssigkeitseinspeisung 20 appliziert
wird, kann verändert
werden, um die Form jeder der verfestigten Teilschichten zu verändern.
-
Nachdem
die verfestigten Teilschichten bis zu dem oberen Teil der zu erhaltenen
dreidimensionalen Struktur 60 gebildet sind, wie in 8B gezeigt, wird der Bildungstisch 10 mittels
des Arms 40 umgedreht. Auf diese Weise fällt das
nicht verfestigte Überschusspulver 34 auf dem
Bildungstisch 10 durch Schwerkraft und wird entfernt. Wie
in 8C gezeigt, kann folglich die dreidimensionale
Struktur 60, welche aus einer großen Zahl von verfestigten Teilschichten
gefertigt ist, welche durch Verfestigung der Flüssigkeit und des Pulvers gebildet
sind, auf der Basis 12 gebildet werden.
-
Ähnlich zu
Ausführungsform
1 kann die vollendete Form der dreidimensionalen Struktur 60 auf dem
Bildungstisch 10 unter Benutzung der Einheit 50 zum
dreidimensionalen Messen gemessen werden.
-
Danach
wird die dreidimensionale Struktur 60 von der Basis 12 getrennt,
um somit die dreidimensionale Struktur 60 mit einer gewünschten
Form zu erhalten. Wenn notwendig kann eine Oberflächenendbehandlung
ausgeführt
werden, um eine Schlüpfrigkeit
der Oberfläche
zu verbessern.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird, bis der obere Teil der Basis bedeckt ist, die untere Struktur 62 durch
Wiederholen der Prozesse der 3A bis 3C,
welche in der Ausführungsform 1
illustriert sind, gebildet und dann werden die Prozesse der 7A bis 8A,
welche in der vorliegenden Ausführungsform
illustriert sind, wiederholt, um dadurch die dreidimensionale Struktur 60 zu
vollenden. Weil die Flüssigkeit
und das Pulver durch Applizieren der Flüssigkeit an gewünschten
Positionen verfestigt werden nach dem Einfüllen des Pulvers 34 in
den Behälter 90 wie
in den Prozessen der 7A bis 8A,
ist es leicht möglich,
die dreidimensionale Struktur 60 mit einer komplexen Form,
wie etwa einer Form mit einem Hinterschnitt (ein Teil in der Seitenwand,
welcher von dem oberen Teil eingebuchtet ist) 64, zu erzeugen,
wie in 8C gezeigt.
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel ist das Überschusspulver 34 nach
den Prozess der 8B durch Umdrehen des Bildungstisches 10 entfernt worden.
Das Überschusspulver 34 kann
jedoch auch weggeblasen und durch einen Gasdruck durch Ausstoßen des
Gases zu dem Pulver 34 entfernt werden, wie in Ausführungsform
2 illustriert, oder das Überschusspulver 34 kann
zusammen mit dem Gas gesaugt werden und entfernt werden, wie in
Ausführungsform
3 illustriert. Alternativ kann das Überschusspulver 34 durch
Kombinieren dieser Verfahren entfernt werden. Weiterhin kann der
Bildungstisch 10 während
der Zeit eines Entfernens des Überschusspulvers 34 durch
eine Gerät
zum Erzeugen einer Vibration vibriert werden.
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel ist der Bildungstisch 10 relativ
zu dem Behälter 90 um
eine vorbestimmte Schrittweite abgesenkt worden. Die Höhe des Bildungstisches 10 kann
jedoch fest sein und der Behälter 90 kann
um eine vorbestimmte Schrittweite angehoben werden. Alternativ können der
Tisch 10 und der Behälter 90 in
entgegengesetzten Richtungen entlang der Z-Achse bewegt werden.
-
Die
Dicke einer der verfestigten Teilschichten, welche auf der unteren
Struktur 62 gebildet ist, verändert sich in Abhängigkeit
von einer relativen Bewegungsschrittweite zwischen dem Behälter 90 und dem
Bildungstisch 10 in der Richtung der Z-Achse. Die Schichtdicke
(das heißt
die Bewegungsschrittweite) kann entsprechend der beabsichtigten
Benutzung einer dreidimensionalen Struktur geändert werden. Eine Verminderung
in der Schichtdicke erhöht die
Auflösung
und verbessert eine Genauigkeit einer Ausdehnung und eine Oberflächenglätte.
-
Abhängig von
der Kombination der zu benutzenden Flüssigkeit und des Pulvers erfolgt
eine Ausdehnung oder ein Schrumpfen auf Grund eines Quellens und
einer chemischen Reaktion, etc. Durch Berücksichtigung des Obigen wird
die relative Bewegungsschrittweite des Bildungstisches 10 in
der Richtung der Z-Achse gesetzt.
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel ist, nachdem die Pulvereinspeisung 30 entlang
der X-Achse bewegt worden ist, das Nivellierelement 95 entlang
der X-Achse bewegt worden. Das Nivellierelement 95 kann
jedoch integral an der Pulvereinspeisung 30 auf der Stromabwärtsseite
in der Bewegungsrichtung angebracht sein, um dadurch die Operation
der 7B und die Operation der 7C gleichzeitig auszuführen. Alternativ kann das Nivellierelement 95 an
der Pulvereinspeisung an beiden Seiten in der Bewegungsrichtung
angebracht sein. Wenn die Pulvereinspeisung 30 in irgendeiner
Richtung entlang der X-Achse bewegt wird, ist es in diesem Fall
möglich,
die Operation der 7B und die der 7C zur gleichen Zeit bei einer Bewegung auszuführen.
-
(Ausführungsform
5)
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine schematische Konfiguration
einer Vorrichtung 5 zum Bilden eines geschichteten Objektes
gemäß Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in der Figur gezeigt, sind
horizontale Achsen, welche senkrecht zueinander sind, durch eine X-Achse
und eine Y-Achse bezeichnet und eine vertikale Achse ist durch eine
Z-Achse bezeichnet.
-
Ein
Ende eines stabähnlichen
Elements (eines Halterungsmechanismus') 15, dessen longitudinale
Richtung einer Richtung der Y-Achse entspricht, ist in eine Basis 17 eingefügt, wodurch
die Basis 17 gehaltert ist. Eine dreidimensionale Struktur
wird auf der Basis 17 geschichtet und gebildet. Ein Drehantriebsmechanismus,
welcher in der Figur nicht gezeigt ist, ist mit dem anderen Ende
des stabähnlichen Elements 15 gekoppelt
und das stabähnliche Element 15 und
die Base 17 werden in einer durch einen Pfeil 16 angezeigten
Richtung gedreht.
-
Eine
Flüssigkeitseinspeisung
(ein Gerät
zum Applizieren einer Flüssigkeit) 25 führt eine
Flüssigkeit von
oberhalb der Basis 17 zu und erlaubt der Flüssigkeit
zu fallen. Auf einer unteren Oberfläche der Flüssigkeitseinspeisung 25 ist
eine Mehrzahl von Zuführdüsen 26 in
der Richtung der Y-Achse
zumindest über
die Ausdehnung der Basis 17 mit der Richtung der Y-Achse
ausgerichtet. Die Mehrzahl von Zuführdüsen 26 wird unabhängig voneinander
angesteuert und erlaubt der Flüssigkeit,
nach unten zu fallen. Die Flüssigkeitseinspeisung 25 wird
in einer Richtung der X-Achse
durch einen Antriebsmechanismus angetrieben, welcher in der Figur
nicht gezeigt ist. Mit anderen Worten ist die Flüssigkeitseinspeisung 25 in der
Lage, sich zu einer Position oberhalb der Basis 17 zu bewegen
und der Flüssigkeit
zu erlauben, bei gewünschten
Positionen in der Richtung der Y-Achse von oberhalb der Basis 17 zu
fallen.
-
Eine
Pulvereinspeisung (ein Gerät
zum Applizieren eines Pulvers) 35 hat eine Pulververteilbreite,
welche mindestens so groß wie
oder größer als die
Ausdehnung der Basis 17 in der Richtung der Y-Achse ist.
Die Pulvereinspeisung 35 wird in der Richtung der X-Achse
durch einen Antriebsmechanismus angetrieben, welcher in der Figur
nicht gezeigt ist. Mit anderen Worten ist die Pulvereinspeisung 35 in
der Lage, sich zu einer Position oberhalb der Basis 17 zu
bewegen, und dem Pulver zu erlauben, von oberhalb der Basis 17 zu
fallen.
-
Eine
Einheit 50 zum dreidimensionalen Messen ist oberhalb der
Basis 17 bereitgestellt.
-
Das
Verfahren zum Erzeugen der dreidimensionalen Struktur unter Benutzung
der oben beschriebenen Vorrichtung 5 zum Bilden eines geschichteten
Objektes wird erläutert.
-
Wie
in der 9 gezeigt, wird zunächst die Basis 17 auf
dem stabähnlichen
Elemente 15 fixiert. Im Falle z.B. eines Herstellens einer
Kronenarbeit, z.B. einer Krone, einer Brücke, eines Rahmens oder dergleichen,
ist die Basis 17 eine Replik der Form einer Angrenzung
eines Patienten.
-
Zu
dieser Zeit kann die Base 17 unter Benutzung der Einheit 50 zu
dreidimensionalen Messen genau auf dem stabähnlichen Element 15 positioniert werden.
Während
das stabähnliche
Element 15 und die Base in der durch den Pfeil 16 angezeigten
Richtung gedreht werden, kann es auch möglich sein, eine äußere Form
der Basis 17 unter Benutzung der Einheit 50 zum
dreidimensionalen Messen zu messen.
-
Als
Nächstes
wird, wie in 10A gezeigt, die Flüssigkeitseinspeisung 25 zu
einer Position oberhalb der Basis 17 bewegt, und dann wird
einer Flüssigkeit 27 erlaubt,
von der Mehrzahl von Zuführdüsen 26 nach
unten zu fallen, während
das stabähnliche
Element 15 und die Basis in der durch den Pfeil 16 angezeigten
Richtung gedreht werden. Zu dieser Zeit wird die Mehrzahl von Zuführdüsen 26 der
Flüssigkeitseinspeisung 25 unabhängig voneinander
in Synchronisation mit der Drehung der Basis 17 gesteuert.
Folglich ist bewirkt, dass die Flüssigkeit 27 nur an
den gewünschten
Positionen auf einer äußeren Oberfläche der
Basis 17 anhaftet.
-
Wenn
das Anhaften der Flüssigkeit 27 durch eine
Umdrehung der Basis 17 vollendet ist, wird die Flüssigkeitseinspeisung 25 zurückgezogen
und die Pulvereinspeisung 35 wird zu einer Position oberhalb der
Basis 17 bewegt. Wie in 10B gezeigt,
wird dem Pulver erlaubt, nach unten von einem Schlitz 36 der
Pulvereinspeisung 35 zu fallen, während das stabähnliche
Element 15 und die Basis 17 in der durch den Pfeil 16 angezeigten
Richtung gedreht werden. Zu dieser Zeit bewirkt die Flüssigkeit 27 in dem
Teil, an welchem sie in dem Prozess der 10A anhaftet,
dass das Pulver 37 quillt und polymerisiert wird, so dass
die Flüssigkeit
und das Pulver verfestigt werden, um einen verfestigten Teil 66 zu bilden.
Das Pulver 37, welches in den Teil gefallen ist, an welchem
keine Flüssigkeit
anhaftet, fällt
durch Schwerkraft, wenn die Basis 17 gedreht wird, und wird
entfernt. Nach einer Umdrehung der Basis 17 wird der Schlitz 36 geschlossen,
um so ein Verteilen des Pulvers 37 zu stoppen und dann
wird die Pulvereinspeisung 35 zurückgezogen.
-
Prozesse ähnlich denen
von 10A bis 10B werden
die notwendige Anzahl von Malen wiederholt, um somit nachfolgend
die verfestigten Teilschichten zu schichten, welche durch Verfestigung
der Flüssigkeit
und des Pulvers auf der Basis 17 gebildet sind. Die Position,
an welcher die Flüssigkeit
durch die Flüssigkeitseinspeisung 25 appliziert wird,
kann verändert
werden, um die Position, an welcher jede der verfestigten Teilschichten
gebildet wird, zu verändern.
Wie in 10C gezeigt, kann folglich eine
dreidimensionale Strukture 65, welche aus einer großen Zahl
von verfestigten Teilschichten gefertigt ist, welche durch Verfestigung
der Flüssigkeit
und des Pulvers gebildet sind, auf der Basis 17 gebildet werden.
-
Die
vollendete Form der dreidimensionalen Struktur 65 auf dem
stabähnlichen
Elemente 15 kann unter Benutzung der Einheit 50 zum
dreidimensionalen Messen gemessen werden.
-
Danach
wird die dreidimensionale Struktur 65 von der Basis 17 getrennt,
um somit die dreidimensionale Struktur 65 mit einer gewünschten
Form zu erhalten. Wenn notwendig, kann eine Oberflächenendbehandlung
ausgeführt
werden, um die Schlüpfrigkeit
der Oberfläche
zu verbessern.
-
Ähnlich zu
Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung wird die Flüssigkeit auch in der vorliegenden
Ausführungsform
zuerst auf die Basis 17 appliziert. Dann wird das Pulver
verteilt, gefolgt von einer Verfestigung der Flüssigkeit und des Pulvers. Mit anderen
Worten wird nicht das Pulver, sondern die Flüssigkeit zuerst auf die Oberfläche der
Basis 17 appliziert. Daher wird die Oberfläche der
Basis 17 im Wesentlichen genau auf die Oberfläche übertragen, welche
die Basis 17 der vollendeten dreidimensionalen Struktur 65 kontaktiert
hat. Wenn die Oberfläche der
Base 17 im Voraus glatt gemacht ist, ist es folglich möglich, eine
glatte Oberfläche ähnlich dazu
zu erlangen.
-
Zum
Beispiel in dem Fall eines Erzeugens eines Kronenwerkes, wie etwa
einer Krone, einer Brücke
oder eines Rahmens, kann, wenn die Basis 17 benutzt wird,
welche die Form einer Angrenzung eines Patienten reproduziert, die
Oberfläche,
welche in Kontakt mit der Angrenzung sein soll, glatt gefertigt werden.
Somit ist es möglich,
eine Oberflächenglättungsbehandlung
der Oberfläche
auszulassen oder zu vereinfachen. Da eine Verschlechterung der Genauigkeit
einer Ausdehnung auf Grund der Oberflächenglättungsbehandlung vermindert
werden kann, ist auch die Anpassbarkeit nicht verschlechtert. Auf diese
Weise ist es möglich,
ein Zahnstrukturmaterial auch hochgenau innerhalb einer kurzen Zeit
ohne die Arbeit eines hochausgebildeten Technikers zu erzeugen.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann die Schichtdicke (die Dicke eines
verfestigten Teils) gemäß dem Zweck
der dreidimensionalen Struktur verändert werden. Eine kleinere Schichtdicke
erhöht
die Auflösung,
was zu einer Verbesserung in der Genauigkeit einer Ausdehnung und
der Oberflächenglätte führt.
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Der
Arm 40 der Vorrichtung 1 zum Bilden eines geschichteten
Objektes, welche in der Ausführungsform
1 illustriert ist, kann als das stabähnliche Element 15 in
Ausführungsform
5 verwendet werden. Mit anderen Worten ist in der in Ausführungsform
1 illustrierten Vorrichtung 1 zum Bilden eines geschichteten
Objektes der Bildungstisch 10, der an die Spitze des Arms 10 angebracht
ist, abnehmbar ausgeführt. Gemäß einer
zu erzeugenden dreidimensionalen Struktur wird der Bildungstisch 10 durch
die Basis 17 ersetzt. Zu dieser Zeit kann ein geeignetes
Verbindungselement zwischen den Arm 40 und die Basis 17 angeordnet
sein. Dies machte es möglich,
eine große Struktur,
wie etwa eine Vollprothese, unter Benutzung des Bildungstisches 10 zu
erzeugen und eine kleine Struktur, wie etwa ein Kronenwerg, unter
Benutzung der Basis 17 zu erzeugen. Daher können dreidimensionale
Strukturen von verschiedenen Größen mit
einer gemeinsamen Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes
erzeugt werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung sind die Materialien der Basis 12 und 17 nicht
besonders begrenzt und können
z.B. Gips sein. Es ist bevorzugt, dass ein Agents zum Ablösen von
einer Form, wie etwa Vaseline, auf die Oberflächen der Basen 12 und 17 appliziert
ist, so dass verhindert wird, dass die Flüssigkeiten 22 und 27 durch
diese Oberflächen
hindurchtreten und so dass die dreidimensionalen Strukturen 60 und 65 leicht
abgetrennt werden können.
Auch ist es in dem Falle eines Erzeugens eines Kronenwerks oder
dergleichen bevorzugt, dass eine Zahnabstandselement auf die Oberflächen der
Basen 12 und 17 appliziert ist, um eine Zementschicht
(eine Klebeschicht) zwischen dem Kronenwerk und der Angrenzung des
Patienten zu sichern.
-
(Ausführungsform
6)
-
11 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
schematische Konfiguration einer Vorrichtung 6 zum Bilden
eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
6 der vorliegenden Erfindung zeigt. Konstituierende Elemente, welche
dieselben wie diese in 1 sind, werden durch die gleichen Bezugsnummern
bezeichnet und eine detaillierte Beschreibung davon wird ausgelassen.
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Die
folgende Beschreibung ist hauptsächlich auf
Punkte von Ausführungsform
6 gerichtet, welche verschieden von Ausführungsform 1 sind.
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Die
Vorrichtung 6 zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
6 hat eine Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung
(im Folgenden einfach als "Pulvereinspeisung" bezeichnet) 200 anstatt
der Pulvereinspeisung 30 der Vorrichtung zum Bilden eines
geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
1.
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Die
Einheit 50 zum dreidimensionalen Messen und/oder die Pulvereinspeisung 200 können in einer
Richtung parallel zu einer Ebene, welche die X-Achse und die Y-Achse
umfasst (eine XY-Ebene) bewegt werden und können oberhalb des Bildungstisches 10 angeordnet
sein oder von der Position oberhalb des Bildungstisches 10 zurückgezogen
sein, wie notwendig. Zusammen mit dem einachsigen Führungsmechanismus 28,
welcher die Flüssigkeitseinspeisung 20 in
der Richtung der Y-Achse antreibt, können die Einheit 50 zum
dreidimensionalen Messen und/oder die Pulvereinspeisung 200 in
der Richtung der X-Achse durch einen Antriebsmechanismus angetrieben
sein, welcher in der Figur nicht gezeigt ist.
-
12 ist eine perspektivische Explosionsansicht,
welche die Pulvereinspeisung 200 zeigt. Die Pulvereinspeisung 200 umfasst
ein Pulverreservoir 201 und drei kreisförmige Siebe 202, 203 und 204. Das
Pulverreservoir 201 ist ein im Wesentlichen schalenförmiger Behälter zum
Speichern von Pulver, welches auf der Basis 12 zu verteilen
ist, und eine untere Oberfläche
davon ist mit einer kreisförmigen Öffnung bereitgestellt.
Die Siebe 202, 203 und 204 sind in dieser
Ordnung entlang der Richtung der Z-Achse gestapelt und an das Pulverreservoir 201 angebracht,
um so die Öffnung
an der unteren Oberfläche des
Pulverreservoirs 201 zu blockieren. Jedes der Siebe 202, 203 und 204 ist
mit einer großen
Zahl von kleinen Durchgangslöchern
(im Folgenden als "kleine Löcher" bezeichnet) bereitgestellt,
durch welche das Pulver passieren kann.
-
Von
den Sieben 202, 203 und 204 sind das obere
Sieb 202 und das untere Sieb 204 stationäre Siebe,
welche an dem Pulverreservoir angebracht sind, und das mittlere
Sieb 203 ist ein angetriebenes Sieb, welches in der XY-Ebene
in durch Pfeile 203a angezeigte Richtungen durch Drehung
angetrieben ist. Eine Antriebsquelle zum Drehen des Siebs 203 ist nicht
besonders beschränkt
und kann z.B. ein Motor, eine Feder, ein Pendel oder dergleichen
sein. Das Sieb 203 kann mit seiner Antriebsquelle direkt
oder über
einen Energieübertragungsmechanismus,
wie etwa ein Untersetzungsgetriebe, verbunden sein. Weiterhin kann
das Sieb 203 und seine Antriebsquelle nahe beieinander
oder entfernt voneinander angeordnet sein. Wenn sie weit voneinander
entfernt angeordnet sind, kann eine Antriebskraft der Antriebsquelle
auf das Sieb 203 über
einen Verbindungsmechanismus, einen Kettenriemen oder dergleichen übertragen
werden.
-
Wenn
das mittlere Sieb 203 stationär ist, passiert das Pulver
in dem Pulverreservoir 201 nicht durch und fällt nicht
nach unterhalb der Siebe 202, 203 und 204.
Wenn auf der anderen Seite das Sieb 203 gedreht wird, passiert
das Pulver durch die entsprechenden kleinen Löcher in den Sieben 202, 203 und 204 und
fällt nach
unterhalb der Siebe 202, 203 und 204.
Wenn danach die Drehung des Siebes 203 gestoppt wird, hört das Pulver
auf zu fallen. Mit anderen Worten können die Siebe 202, 203 und 204 das Fallen
des Pulvers in dem Pulverreservoir 201 auf den Bildungstisch 10 steuern.
-
Ähnlich zu
Ausführungsform
1 wird, nachdem die Flüssigkeit
auf die Basis 12 durch die Flüssigkeitseinspeisung 20 appliziert
ist, die Flüssigkeitseinspeisung 20 von
der Position oberhalb des Bildungstisches 10 zurückgezogen.
Dann wird die Pulvereinspeisung 200 zu der Position oberhalb
des Bildungstisches 10 bewegt und das Pulver wird auf der
Basis 12 verteilt.
-
In
jedem der Siebe 202, 203 und 204 ist
eine Fläche,
in welcher eine große
Zahl von den kleinen Löchern
gebildet ist, größer als
die obere Oberfläche des
Bildungstisches 10. Sobald die Pulvereinspeisung 200 zu
der Position oberhalb des Bildungstisches 10 bewegt ist,
ist es somit einfach durch Drehen des Siebes 203 möglich, das
Pulver über
die gesamte Oberfläche
des Bildungstisches zu verteilen. Mit anderen Worten ist es in Ausführungsform
1 notwendig gewesen, die Pulvereinspeisung 30 in der Richtung
der X-Achse zu bewegen, um das Pulver über die gesamte Oberfläche des
Bildungstisches zu verteilen, aber die Pulvereinspeisung 200 muss
nicht in der vorliegenden Ausführungsform
bewegt werden. Es ist auch zum Steuern der Verteilung des Pulvers
in Ausführungsform
1 notwendig gewesen, dass öffnen
und Schließen
des Schlitzes 32 zu steuern, aber es ist ausreichend, die
Drehung des Siebes 203 in der vorliegenden Ausführungsform
zu steuern. Wie oben beschrieben, kann in der vorliegenden Ausführungsform
das Pulver über
eine große
Fläche
zu einer Zeit verteilt werden. Außerdem kann die Verteilung
des Pulvers durch einen einfachen Mechanismus gesteuert werden.
-
Nachdem
eine notwendige Menge des Pulvers verteilt worden ist, wird die
Drehbewegung des Siebes 203 gestoppt, um so ein Verteilen
des Pulvers zu stoppen.
-
Die
Drehbewegung des Siebes 203 kann eine kontinuierliche Drehung
in nur einer Richtung oder eine Inversionsbewegung sein, deren Drehrichtung
sich ändert.
Alternativ kann das Sieb 203 anstatt der Drehbewegung eine
Hin- und Herbewegung entlang einer Richtung parallel zu der XY-Ebene
ausführen.
-
Der Öffnungsdurchmesser
der kleinen Löcher,
welche in jedem der Siebe 202, 203 und 204 gebildet
sind, ist vorzugsweise mindestens zweimal und besonders bevorzugt
mindestens sechsmal so groß wie
der maximale Durchmesser von Teilchen, welche in dem zu benutzenden
Pulver enthalten sind.
-
Die Öffnungsform
der kleinen Löcher,
welche in jedem der Siebe 202, 203 und 204 gebildet
sind, ist nicht besonders beschränkt,
so lange es möglich
ist, das Fallen des Pulvers wie oben beschrieben zu steuern. Anstatt
der kreisförmigen
Form, wie in 13A gezeigt, kann z.B. eine
elliptische Form, eine rechteckige Form, verschiedene Polygone oder ein
Schlitz benutzt werden. Alternativ kann irgendeine einer kreisförmigen Bogenform,
wie in 13B gezeigt, eine Kombination
von mehreren Arten von Öffnungen
mit verschiedenen Formen, wie in 13C gezeigt,
und ein Gitter, welches durch eine große Zahl von Drähten gebildet
ist, welche sich in longitudinalen und transversalen Richtungen
erstrecken, wie in 13D gezeigt, angenommen werden. Auch
ist das Öffnungsverhältnis (das
Verhältnis
einer Gesamtfläche
der kleinen Löcher
bezogen auf eine Einheitsfläche
des Siebes) und die Zahl von kleinen Löchern nicht besonders beschränkt, solange
es möglich
ist, das Fallen des Pulvers wie oben beschrieben zu steuern.
-
Die
Siebe 202, 203 und 204 können anstatt des
oben beschriebenen Elements, welches eine große Zahl von kleinen Löchern hat,
ein Flügelrad-ähnliches
Element sein, welches von einer Mehrzahl von Plattenelementen gebildet
ist, welche voneinander beabstandet sind. In diesem Fall ist die Zahl,
die Form, die Ausdehnung etc. der Plattenelemente nicht besonders
beschränkt,
solange es möglich
ist, das Fallen des Pulvers wie oben beschrieben zu steuern.
-
Die
Siebe 202, 203 und 204 können identisch
oder verschieden voneinander sein.
-
Obwohl 12 ein Beispiel illustriert hat, in welchem die
Pulvereinspeisung 200 drei Siebe 201, 202 und 203 umfasst,
ist die Zahl der Siebe nicht auf drei beschränkt. Eine kleinere Zahl von
Sieben macht die Struktur einfach, so dass nicht leicht ein Verstopfen
erfolgt, um so ein leichtes Säubern
zu erlauben und wobei das Ersetzen des Siebes einfach ist. Obwohl
eine größere Zahl
von Sieben es schwierig macht, diese Vorteile zu erlangen, erfolgt
weniger Pulverlecken, wenn das angetriebene Sieb angehalten wird,
um so die Steuerbarkeit des Beginnens und des Beendens des Verteilens
des Pulvers zu verbessern. In der vorliegenden Erfindung muss die
Zahl der Siebe mindestens zwei sein. Die obere Grenze davon ist
nicht besonders beschränkt,
aber ist in der Praxis vorzugsweise gleich oder kleiner als sechs. Unter
der Mehrzahl von Sieben sind das angetriebene Sieb und das nicht
angetriebene Sieb vorzugsweise abwechselnd angeordnet.
-
Die
angrenzenden Siebe können
in Kontakt miteinander oder voneinander beabstandet sein. Wenn sie
in Kontakt miteinander sind, kann ihr Kontaktdruck frei in einem praktischen
Bereich gesetzt werden. Durch Einstellen des Abstandes und des Kontaktdrucks
der angrenzenden Siebe ist es möglich,
die Verteilmenge des Pulvers, die Steuerbarkeit eines Beginnens
und eines Beendens der Verteilung, das Pulverlecken, wenn das angetriebenes
Sieb gestoppt wird, etc., einzustellen.
-
Das
Material der Siebe ist nicht besonders beschränkt und kann geeignet zum Beispiel
aus Metall, Papier, Glas, Faser, Plastik und dergleichen, ausgewählt werden.
Gemäß der Zwecke,
wie etwa Nichtverkleben des Pulvers, Verhinderung einer Korrosion,
Erhöhung
einer Festigkeit und Verbesserung eine Abnutzungswiderstandsfähigkeit,
ist es möglich,
die Siebe einem Überzug,
einem Anstreichen, einem Schleifen, einer Wärmebehandlung, einer chemischen
Behandlung, etc. auszusetzen.
-
(Ausführungsform
7)
-
14 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
schematische Konfiguration einer Vorrichtung 7 zum Bilden
eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform
7 der vorliegenden Erfindung zeigt. Konstituierende Elemente, welche
dieselben wie diese in 1 sind, sind mit gleichen Bezugsnummern
bezeichnet und eine detaillierte Beschreibung davon wird ausgelassen.
-
Die
folgende Beschreibung ist hauptsächlich auf
Punkte der Ausführungsform
7 gerichtet, welche verschieden von Ausführungsform 6 sind.
-
Die
Vorrichtung 7 zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsformen
7 hat eine Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung
(im Folgenden einfach als "Pulvereinspeisung" bezeichnet) 210, ähnlich zu
der Vorrichtung 6 zum Bilden eines geschichteten Objektes
gemäß Ausführungsform
6. Ungleich der Pulvereinspeisung 200 in Ausführungsform
6 ist jedoch in der Pulvereinspeisung 210 gemäß Ausführungsform
7 die Öffnung,
welche in der unteren Oberfläche
des Pulverreservoirs bereitgestellt ist, rechteckig, und die Mehrzahl
von Sieben, welche an dieser Öffnung
angebracht sind, hat eine rechteckige Form. Außer dass die Öffnung des
Pulverreservoirs und die Mehrzahl der Siebe unterschiedliche Formen
haben, ist die Pulvereinspeisung 210 der vorliegenden Ausführungsform
in Hinsicht auf seine Konfiguration und Funktion dieselbe wie die Pulvereinspeisung 200 der
Ausführungsform
6. Die longitudinale Richtung der Fläche in der Mehrzahl von Sieben,
wo eine große
Zahl von kleinen Löchern gebildet
ist, und die longitudinale Richtung der Öffnung des Pulverreservoirs
sind parallel zu der Richtung der Y-Achse, und ihre longitudinalen
Ausdehnungen sind größer als
die obere Oberfläche
des Bildungstisches 10.
-
Die
Pulvereinspeisung 210 ist ähnlich zu der Pulvereinspeisung 30,
welche in Ausführungsform
1 illustriert ist, angeordnet und benutzt. Mit anderen Worten wird
dem Pulver erlaubt, von oberhalb des Bildungstisches 10 zu
fallen, während
die Pulvereinspeisung 210 in der Richtung der X-Achse bewegt wird.
Das Fallen des Pulvers wird jedoch durch Steuern des Antreibens
des angetriebenen Siebs, ähnlich zu
Ausführungsform
6, gestartet und gestoppt. Da das Sieb eine rechteckige Form hat,
führt das
angetriebenen Sieb nicht die Drehbewegung wie in Ausführungsform
6 aus, sondern eine Hin- und Herbewegung entlang einer Richtung
(z.B. der Richtung der Y-Achse).
-
Die
oben beschriebene Pulvereinspeisung 210, welche sich in
Richtung der X-Achse bewegt, hat einen Vorteil darin, dass in dem
Fall, wo das Pulver und die Flüssigkeit
durch Applizieren von Licht oder Wärme von oberhalb des Bildungstisches 10 zu verfestigen
sind, die Pulvereinspeisung 210 leicht aus einer Bestrahlungszone
von Licht oder Wärme heraus
bewegt werden kann.
-
Die
Pulvereinspeisung 210 kann an einen Antriebsmechanismus
(nicht gezeigt) angebracht sein, welcher die Flüssigkeitseinspeisung 20 in
der Richtung der X-Achse bewegt. Auf diese Weise können die
Pulvereinspeisung 210 und die Flüssigkeitseinspeisung 20 den
gemeinsamen Antriebsmechanismus in der Richtung der X-Achse teilen,
was es möglich
macht, ein Antriebssystem und ein Steuersystem zu vereinfachen und
die Zahl von Komponenten zu vermindern.
-
Wenn
der Antriebsmechanismus, welcher die Pulvereinspeisung 210 in
der Richtung der X-Achse bewegt, und der Antriebsmechanismus, welcher
die Flüssigkeitseinspeisung 20 in
der Richtung der X-Achse bewegt, als verschiedene Elemente bereitgestellt
sind, kann es notwendig werden, sie an verschiedenen Positionen
in der Richtung der Z-Achse bereitzustellen, um die Störung zwischen der
Pulvereinspeisung 210 und der Flüssigkeitseinspeisung 20 zu
vermeiden. In diesem Fall, auf Grund eines Einflusses eines Luftstroms,
etc., gibt es eine Möglichkeit,
dass es schwierig wird, dem Pulver oder der Flüssigkeit zu erlauben, von der
Einspeisung zu fallen, welche weit von dem Bildungstisch 10 angeordnet
ist, um bei gewünschten
Positionen auf den Bildungstisch 10 zu landen. Wenn die
Pulvereinspeisung 210 und die Flüssigkeitseinspeisung 20 den
gemeinsamen Antriebsmechanismus in der Richtung der X-Achse teilen, stören sie
sich nicht gegeneinander. Daher können sie nahe dem Bildungstisch 10 angeordnet
werden, so dass sich die Genauigkeit einer Landeposition des Pulvers
und der Flüssigkeit
verbessert.
-
Wie
in Ausführungsform
4 beschrieben, kann in dem Fall, wo die obere Oberfläche des
Pulvers auf dem Bildungstisch nivelliert werden muss, um eine flache
Oberfläche
zu erreichen, das untere Ende der Pulvereinspeisung 210 ausgeführt sein,
um ähnlich dem
Nivellierelement 95 zu wirken, welches in 6 gezeigt
ist. Alternativ kann das Nivellierelement 95 (siehe 6)
an die Pulvereinspeisung 210 angebracht sein. Mit solch
einer Integration der Elemente ist es möglich, das Antriebssystem und
das Steuerungssystem zu vereinfachen und die Zahl von Komponenten
zu vermindern.
-
(Ausführungsform
8)
-
15 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
schematische Konfiguration einer anderen Ausführungsform einer Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung
zeigt. Diese Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung (im Folgenden einfach
als "Pulvereinspeisung" bezeichnet) 220 umfasst
ein Pulverreservoir 221 und eine Mehrzahl von (z.B. zwei
bis sechs) Sieben, welche so bereitgestellt werden, um die Öffnung (nicht
gezeigt) auf der unteren Oberfläche
des Pulverreservoirs 221 zu blockieren. Eines der Mehrzahl von
Sieben ist ein Endlossieb 222, welches durch Verbinden
beider Enden eines riemenähnlichen
Siebes in einer ringförmigen
Form erhalten ist, und das andere Sieb ist ein stationäres Sieb,
welches an dem Pulverreservoir 221 angebracht und befestigt
ist, um so die Öffnung
auf der unteren Oberfläche
des Pulverreservoirs 221 zu blockieren. Jedes dieser Mehrzahl
von Sieben ist mit einer großen
Zahl von kleinen Durchgangslöchern
(kleine Löcher)
bereitgestellt, durch welche das Pulver passieren kann, wie in Ausführungsform
6 beschrieben.
-
Das
Endlossieb 222 wird an einer vorbestimmten Positionen durch
vier Rollen 223a, 223b, 224a und 224b mit
einer vorbestimmten Spannung darauf appliziert gehalten. Die Rolle 223a ist
eine aktive Rolle, mit welcher ein Antriebsmechanismus 225 verbunden
ist und die Rollen 223b, 224a und 224b sind
Mitläuferrollen,
welche frei rotieren können.
Die inneren Rollen 224a und 224b erlauben einem
oberen Teil 222a und einem unteren Teil 222b des
Endlossiebs 222 bei der unteren Oberfläche des Pulverreservoirs 221 nahe
beieinander oder in Kontakt miteinander zu sein.
-
Der
Antriebsmechanismus 225 führt dazu, dass das Endlossieb 222 eine
kontinuierliche Bewegung in einer Richtung oder eine Hin- und Herbewegung
ausführt.
In dieser Weise bewegen sich der obere Teil 222a und der
untere Teil 222b des Endlossiebs 222 in entgegengesetzten
Richtungen.
-
Wenn
das Endlossieb 222 stationär ist, passiert das Pulver
in dem Pulverreservoir 221 nicht durch und fällt nicht
nach unterhalb des Endlossiebs 222. Wenn auf der anderen
Seite das Endlossieb 222 angetrieben wird, passiert das
Pulver durch die kleinen Löchen
in dem Endlossieb 222 und fällt nach unten. Wenn danach
das Antreiben des Endlossiebs 222 gestoppt wird, hört das Pulver
auf zu fallen. Wie oben beschrieben, kann mit der vorliegenden Ausführungsform
das Fallen des Pulvers in dem Pulverreservoir 221 auf den
Bildungstisch 10 ähnlich
zu Ausführungsform
6 gesteuert werden. Außerdem kann
solch eine Steuerung mit einer Konfiguration ausgeführt werden,
welche einfacher und kompakter als die in Ausführungsform 6 ist.
-
Wenn
dem Endlossieb 222 erlaubt wird, eine kontinuierliche Bewegung
in einer Richtung mit einer konstanten Geschwindigkeit auszuführen, fällt auch das
Pulver kontinuierlich und die Menge an Pulver, welche pro Einheitszeit
fällt,
ist konstant. Wenn auf der anderen Seite dem Endlossieb 222 erlaubt
wird, eine Hin- und Herbewegung auszuführen, hört das Fallen des Pulvers zeitweise
auf, wenn sich die Bewegungsrichtung des Endlossiebs 222 ändert und wird
dadurch stoßweise.
Mit anderen Worten erlaubt die Pulvereinspeisung 220 in
der vorliegenden Ausführungsform
dem Pulver kontinuierlich und stabil zu fallen, ungleich der Pulvereinspeisung 210 in
Ausführungsform
7.
-
16 ist eine Untenansicht, welche ein Beispiel
einer Pulvereinspeisung 220 zeigt. Nummer 221a bezeichnet
eine Öffnung,
welche in der unteren Oberfläche
der Pulvereinspeisung 221 bereitgestellt ist. Die Öffnung 221a ist
kreisförmig
und eine Fläche, in
welcher kleine Löcher
eines stationären
Siebs (nicht gezeigt), welches an diese Öffnung 221a anzubringen
ist, gebildet sind, ist auch kreisförmig. Die Bildungsfläche der
kleinen Löcher
ist so groß wie
oder größer als
die obere Oberfläche
des Bildungstisches 10. Die Pulvereinspeisung 220 mit
der kreisförmigen Öffnung 221a kann
das Pulver auf dem Bildungstisch 10 verteilen, während die
Pulvereinspeisung 220 stationär über dem kreisförmigen Bildungstisch 10 gemacht
ist, zum Beispiel ähnlich
zu Ausführungsform 6.
Wenn der Bildungstisch 10 kreisförmig ist, ist es möglich, durch
Bereitstellen des Pulverreservoirs 221 mit der kreisförmigen Öffnung 221a,
das Pulver auf dem Bildungstisch 10 ohne Ausschuss zu verteilen.
-
17 ist eine Untenansicht, welche ein weiteres
Beispiel der Pulvereinspeisung 220 zeigt. Nummer 221b bezeichnet
eine Öffnung,
welche in der unteren Oberfläche
des Pulverreservoirs 221 bereitgestellt ist. Diese Öffnung 221b ist
rechteckig und eine Fläche,
in welcher kleine Löcher
eines stationären
Siebs (nicht gezeigt), welches an diese Öffnung 221b anzubringen
ist, gebildet sind, ist auch rechteckig. Die longitudinale Richtung
der Bildungsfläche der
kleinen Löcher
ist parallel mit der Richtung der Y-Achse und ihre longitudinale Ausdehnung
ist größer als
die obere Oberfläche
des Bildungstisches 10 in der Richtung der Y-Achse. Die
Pulvereinspeisung 220 mit der rechteckigen Öffnung 221b kann
das Pulver auf dem Bildungstisch 10 verteilen, während die Pulvereinspeisung 220 in
der Richtung der X-Achse bewegt wird, zum Beispiel ähnlich zu
Ausführungsform
7. Wenn der Bildungstisch 10 rechteckig ist, ist es alternativ
möglich,
durch Bereitstellen des Pulverreservoirs 21 mit der rechteckigen Öffnung 221b, welche
so groß wie
oder größer als
der Bildungstisch 10 ist, dem Pulver zu erlauben, auf den
Bildungstisch 10 ohne Ausschuss zu fallen, während die
Pulvereinspeisung 220 stationär gehalten wird.
-
18 ist eine Seitenansicht, welche eine schematische
Konfiguration einer anderen Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung (im Folgenden einfach
als "Pulvereinspeisung" bezeichnet) 230 zeigt. In
dieser Pulvereinspeisung 230 ist ein Endlossieb 232 durch
vier Rollen 233a, 233b, 233c und 233d mit einer
vorbestimmten Spannung darauf appliziert gehalten, um so ein Pulverreservoir 231 zu
umgeben. Eine der vier Rollen 233a, 231b, 231c und 231d ist eine
aktive Rolle, welche mit einem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt)
verbunden ist und der Rest von ihnen sind Mitläuferrollen, welche sich frei
drehen können.
In der Öffnung
auf der unteren Oberfläche
des Pulverreservoirs 231 sind stationäre Siebe 234 und 235 an
dem Pulverreservoir 231 fixiert, um das Endlossieb 232 dazwischen
zu legen. Damit das Pulver fällt,
muss das Pulver durch das Endlossieb 222 einmal in seinem
oberen Teil 222a und einmal in seinem unteren Teil 222b passieren,
das heißt
im Ganzen zweimal in der Pulvereinspeisung 220, welche
in 15 gezeigt ist, wogegen das Pulver nur einmal
durch das Endlossieb 232 in der Pulvereinspeisung 230 passieren
muss, welche in 18 gezeigt ist.
-
19 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine
schematische Konfiguration noch einer anderen Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung
(im Folgenden einfach als "Pulvereinspeisung" bezeichnet) 240 zeigt.
In dieser Pulvereinspeisung 240 hat ein Pulverreservoir 241 im
Wesentlichen eine "J"-Form, wenn aus einer
Richtung parallel zu der Y-Achse gesehen. Das Pulverreservoir 241 umfasst
einen oberen Speicherteil 241a, einen unteren Teil 241c zum Applizieren
des Pulvers, welcher parallel zu der horizontalen Ebene ist, und
eine Passage 241b dazwischen zum Zuführen des Pulvers. Das Pulver,
welches von einer Öffnung
des Pulversspeicherteils 241a, welche nach oben gewendet
ist, eingeführt worden
ist, passiert durch die Passage 241b zum Zuführen des
Pulvers, erreicht den Teil 241c zum Applizieren des Pulvers,
passiert durch eine Mehrzahl von Sieben, welche in einer Öffnung in
einer unteren Oberfläche
des Teils 241c zum Applizieren des Pulvers bereitgestellt
sind, und fällt
dann herunter. Ein Endlossieb 242 ist durch zwei Rollen 243a und 243b so
gehalten, um den Teil 241c zum Applizieren des Pulvers
zu umgeben, wobei eine vorbestimmte Spannung auf sie appliziert
ist. Die Rolle 243a ist eine aktive Rolle, welche mit einem
Antriebsmechanismus 245 verbunden ist, und die Rolle 243b ist
eine Mitläuferrolle,
welche sich frei drehen kann. In der Öffnung in der unteren Oberfläche des
Teils 241c zum Applizieren des Pulvers ist eine Mehrzahl
von stationären
Sieben an dem Teil 241c zum Applizieren des Pulvers fixiert,
um so das Endlossieb 242 dazwischen zu legen, ähnlich zu
der Pulvereinspeisung 230, welche in 18 gezeigt ist. Damit das Pulver fällt, muss
das Pulver nur einmal durch das Endlossieb 242 passieren, ähnlich zu
der Pulvereinspeisung 230, welche in 18 gezeigt ist. Das Endlossieb 222 hat
das gesamte Pulverreservoir 231 in der Pulvereinspeisung 230,
welche in 18 gezeigt ist, umgeben, wogegen
das Endlossieb 242 in der Pulverzuführung 240, welche
in 19 gezeigt ist, nur den Teil 241c zum
Applizieren des Pulvers umgibt, welcher ein Teil des Pulversreservoirs 241 ist.
In der Pulverzuführung 240,
welche in 19 gezeigt ist, können demgemäß die Ausdehnungen
des Endlossiebs 242 und seine umgebende Fläche vermindert werden.
Obwohl der Pulverspeicherteil 241a, die Passage 241b zum
Zuführen
des Pulvers und der Teil 241c zum Applizieren des Pulvers
als ein einzelnes Stück
in der Pulverzuführung 240,
welche in 19 gezeigt ist, gebildet sind,
kann es auch möglich
sein, den Pulversspeicherteil 241a und den Teil 241c zum
Applizieren des Pulvers unabhängig
zu erzeugen und dann unter Benutzung der Passage 241b zum
Zuführen
des Pulvers zu verbinden, welche aus einer harten oder weichen Leitung
oder einem Rohr oder dergleichen gebildet ist.
-
11 bis 19 haben
bloß Beispiele
illustriert und die Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung ist in der
vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Form der Vielschicht-Sieb-Pulvereinspeisung
und die Ausdehnung jedes Teils kann geeignet modifiziert werden
unter Berücksichtigung
verschiedener auferlegter Nebenbedingungen, wenn sie an der Vorrichtung
zum Bilden eines geschichteten Objekts angebracht ist, der Eigenschaften
des zu benutzenden Pulvers, der Bedingungen des Herstellungsprozesses
der dreidimensionalen Struktur, etc.
-
(Ausführungsform
9)
-
Eine
Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsformen
9 umfasst anstatt der Pulvereinspeisung 30 in der Vorrichtung 1 zum
Bilden eines geschichteten Objektes gemäß Ausführungsform 1 eine Trennplatte-Pulvereinspeisung
(im Folgenden einfach als "Pulvereinspeisung" bezeichnet) 300,
welche in 20 gezeigt ist.
-
Die
Pulvereinspeisung 300 umfasst ein Pulverreservoir 301,
in welches das Pulver eingeführt und
gespeichert wird, einen Trennteil 310, eine Führungsröhre 302,
welche das Pulverreservoir 301 und den Trennteil 310 verbindet
und das Pulver von dem Pulverreservoir 301 zum Trennteil 310 führt, und
ein Öffnungs-
und Schließungsventil 303,
welches bei einem unteren Ende der Führungsröhre 302 bereitgestellt
ist.
-
Der
Trennteil 310 umfasst ein Substrat 311, welches
unter einem Winkel ϑ in Bezug auf die X-Achse geneigt ist
(siehe 21, welche später beschrieben
werden wird) und im Wesentlichen eine Form eines gleichschenkligen
Dreiecks hat, und eine Mehrzahl von Trennplatten 312, welche
an dem Substrat 311 befestigt sind und im Wesentlichen
eine "Λ"-Form haben (eine Keilform). Die Mehrzahl
von Trennplatten 312 ist divergent angeordnet, wie die Anordnung
von Kegeln beim Bowling. Insbesondere ist die Mehrzahl von Trennplatten 312 entlang
einer Mehrzahl von geraden Linien angeordnet, welche parallel mit
einer horizontalen Richtung sind. Eine Reihe der Trennplatten 312 entlang
einer geraden Linie, welche parallel mit der horizontalen Richtung
ist, wird als eine "Schicht" bezeichnet. Die
Mehrzahl von Trennplatten 312 ist in eine Mehrzahl von
Schichten in einer vertikalen Richtung getrennt, und 2N-1 Trennplatten 312 sind
in der N-ten Schicht angeordnet (N ist eine natürliche Zahl) von oben. Ein
oberer Teil der im Wesentlichen "Λ"-förmigen Trennplatte 312,
welche in der ersten Schicht umfasst ist, ist unterhalb des Öffnungs-
und Schließungsventils 303 angeordnet,
und obere Teile der Trennplatten 312, welche in der (N
+ 1)-ten Schicht umfasst sind, sind unterhalb beider unterer Enden
der im Wesentlichen "Λ"-förmigen Trennplatte 312,
welche in der N-ten
Schicht umfasst ist, angeordnet.
-
Ein
Pulverfluss, welcher durch das Pulverreservoir 301, die
Führungsröhre 302 und
das Öffnungs-
und Schließungsventil 303 in
dieser Ordnung passiert hat und in den Trennteil 310 geflossen
ist, wird durch die einzelne Trennplatte 312 in der ersten Schicht
in zwei Teile und dann durch die zwei Trennplatten 312 in
der zweiten Schicht in vier Teile getrennt. Danach schreitet der
Pulverfluss nach unten fort, während
er in der Richtung der Y-Achse in der ähnlichen Weise getrennt wird.
Auf diese Weise wird der Pulverfluss, welcher von dem Öffnungs-
und Schließungsventil 303 in
den Trennteil 310 geflossen ist, über die Trennplatten 312 in
der N-ten Schicht in 2N Pulverflüsse getrennt.
Die Menge eines jeden Pulverflusses ist 1/2N mal
so groß wie
die Menge des Pulverflusses, welche durch das Öffnungs- und Schließungsventil 303 passiert.
-
In
dem Fall z.B., wo es zehn Schichten der Mehrzahl von Trennplatten 312 gibt,
wird der Pulverfluss in 1024 Flüsse
getrennt. Wenn die Querschnittsfläche des Pulverflusses, welcher
durch das Öffnungs-
und Schließungsventil 303 passiert,
50 mm2 ist, ist die Querschnittsfläche jedes
der 1024 getrennten Pulverflüsse
ungefähr
0,049 mm2, was einen feinen Fluss erreicht,
welcher ausreichend ist, um das Pulver auf dem Bildungstisch 10 zu
verteilen.
-
Die
Pulvereinspeisung 300 bewegt sich in der Richtung der X-Achse über den
Bildungstisch 10, während
dem Pulver erlaubt ist zu fallen, ähnlich zu der Pulvereinspeisung 30 in
Ausführungsform
1.
-
Es
tritt eine Zeitverzögerung
von der Zeit auf, wenn das Öffnungs-
und Schließungsventil 303 geöffnet wird
(oder geschlossen wird) bis das Pulver beginnt (oder aufhört) von
der Pulvereinspeisung 300 zu fallen. Demgemäß ist es
notwendig, das Öffnungs-
und Schließungsventil 303 unter
Berücksichtigung
dieser Zeitverzögerung
zu steuern.
-
Da
die Pulvereinspeisung 300 der vorliegenden Ausführungsform,
in welcher die Mehrzahl von Trennplatten 312 angeordnet
sind, die Menge an Pulver, welcher pro Einheitszeit erlaubt ist
zu fallen, erhöhen
kann, hat sie einen Vorteil darin, dass die Bewegungsgeschwindigkeit
der Pulvereinspeisung 300 in der Richtung der X-Achse erhöht werden
kann. Folglich ist es möglich,
die Zeit zu verkürzen,
welche erforderlich ist, um das Pulver zu verteilen. Wenn die Dicke
jeder der verfestigten Teilschichten vermindert werden muss, um
so die Zahl der verfestigten Teilschichten zu erhöhen, wird
dieser Effekt besonders prominent, weil es möglich ist, die Zeit beträchtlich
zu verkürzen,
welche notwendig ist, um eine dreidimensionale Struktur zu bilden.
-
Obwohl 20 die im Wesentlichen "Λ"-förmigen Trennplatten 312 illustriert
hat, ist die Form der Trennplatten in der vorliegenden Erfindung
nicht darauf begrenzt, so lange wie ein einzelner Pulverfluss gleich
in zwei Pulverflüsse
getrennt werden kann. Zum Beispiel kann eine Plattenform, eine Stabform, eine
Dreiecksform oder eine Variation davon angenommen werden.
-
Die
Breite (die Ausdehnung in der Richtung der Y-Achse in 20) der Trennplatte 312 variiert in Abhängigkeit
davon, in welcher Schicht von oben diese Trennplatte 312 angeordnet
ist. Wie in 20 gezeigt, nimmt im Allgemeinen
die Breite der Trennplatte 312 von oben nach unten ab.
Wenn die Trennplatten 312 in der untersten Schicht zu breit
sind, ist der Raum zwischen angrenzenden Pulverflüssen groß, was es
schwierig macht, das Pulver auf dem Bildungstisch 10 gleichmäßig zu verteilen.
Wenn umgekehrt die Trennplatten 312 in der untersten Schicht
zu schmal sind, wird es notwendig, die Zahl der Trennplatten 312,
welche in der untersten Schicht umfasst sind, zu erhöhen, um
das Pulver über
einen breiten Bereich zu verteilen, so dass die Zahl der Schichten erhöht werden
muss, und somit muss eine große Zahl
von Trennplatten 312 auf dem Substrat 311 angeordnet
werden. Demgemäß wird die Breite
der Trennplatten in jeder Schicht bestimmt unter Betrachtung der
Menge (Querschnittsfläche)
jedes Pulverflusses, welcher zwischen den Trennplatten 312 in der
untersten Schicht passiert, und des Raumes zwischen angrenzenden
Pulverflüssen.
-
Wenn
die Höhe
(die Ausdehnung in der Richtung der Z-Achse in 20) der Trennplatte 312 zu groß ist, ist
die Ausdehnung des Substrats 311 in der Richtung der Z-Achse
groß.
Folglich kann sich die Praktikabilität der Pulvereinspeisung 300 erniedrigen,
ein Anstieg in der Ausdehnung der Richtung der Z-Achse und ein Anstieg
in dem Gewicht der Trennplatte 310 kann die Beweglichkeit
des Trennteils 310 in der Richtung der X-Achse beeinträchtigen,
und die Störung
mit anderen Geräten,
wie etwa der Flüssigkeitseinspeisung 20,
kann erfolgen. Wenn umgekehrt die Höhe der Trennplatte 312 zu
klein ist, kann eine geringere Neigung der zwei Seiten der Trennplatte 312,
entlang welcher der Pulverfluss fließt, die Fluidität und Trennleistungsfähigkeit
des Pulverflusses verschlechtern und die Festigkeit der Trennplatte 312 kann
geringer werden. Es ist angemessen, die Höhe der Trennplatte 312 unter
Beachtung des Vorgesagten zu bestimmen.
-
Die
Zahl der Schichten der Mehrzahl von Trennplatten 312, welche
auf dem Substrat 311 angeordnet sind, ist unter Berücksichtigung
der Querschnittsfläche
des Pulverflusses, welcher durch das Öffnungs- und Schließungsventil 303 passiert,
der Zahl dieser Pulverflüsse
nach Passieren zwischen den Trennplatten 312 in der untersten
Schicht, und der Querschnittsfläche
jedes der Pulverflüsse
bestimmt. Im Allgemeinen sind drei oder mehr Schichten bevorzugt.
-
Obwohl 20 das Beispiel illustriert hat, in welchem 2N-1 Trennplatten 312 in der N-ten
Schicht von oben angeordnet sind (N ist eine natürliche Zahl), ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel in dem Fall, wo die Breite (die Ausdehnung in der Richtung
der Y-Achse in 20) des Pulverflusses, welcher
durch das Öffnungs-
und Schließungsventil 303 passiert,
groß ist,
kann eine Mehrzahl von Trennplatten 312 in der ersten Schicht
angeordnet sein. Es ist auch angemessen, dass mehr Trennplatten 312 in
der (N + 1)-ten Schicht umfasst sind als in der N-ten Schicht. Zum
Beispiel kann eine Mehrzahl von Trennplatten 312 so angeordnet
sein, dass der Pulverfluss, welcher zwischen den angrenzenden Trennplatten 312 in
der N-ten Schicht passiert, durch eine einzelne Trennplatte 312 in
der (N + 1)-ten Schicht in zwei getrennt wird.
-
21 ist eine Seitenansicht, welche die Pulvereinspeisung 300 zeigt.
Zum Zeitpunkt des Verteilens des Pulvers wird der Trennteil 310 der
Pulvereinspeisung 300 in der Richtung der X-Achse durch einen
Antriebsmechanismus bewegt, welcher in der Figur nicht gezeigt ist,
während
dem Pulver erlaubt ist, von oberhalb der Basis 12 zu fallen.
In dem vorliegenden Beispiel ist das Pulverreservoir 301 an
einer Position befestigt, welche höher ist als der Bildungstisch 10,
und die Führungsröhre 302,
welche das Pulverreservoir 301 und den Trennteil 310 verbindet,
ist aus einem Material gebildet, welches eine Flexibilität und eine
Elastizität
hat. Das macht es möglich,
das Pulver von dem befestigten Pulverreservoir 301 zu dem
sich bewegenden Trennteil 310 in einer stabilen Weise ungeachtet
der Position des Trennteils 310 zuzuführen.
-
Der
Winkel ϑ, welchen das Substrat 311 des Trennteils 310 mit
der X-Achse bildet, kann frei innerhalb des Bereichs von 3° bis 90° gesetzt
werden. Der Winkel ϑ wird gemäß der Eigenschaften des zu
benutzenden Pulvers und der Form und der Anordnung der Trennplatten 312 verändert, um
dadurch die Menge des Pulverflusses einzustellen.
-
(Ausführungsform
10)
-
22 ist eine Schnittansicht, welche ein Beispiel
einer dreidimensionalen Struktur 400 zeigt, welche auf
einer Basis 420 gebildet ist. Um solch eine dreidimensionale
Struktur 400 zu bilden, ist es notwendig, einen verfestigten
Teil auch in einer Einbuchtung (einem Hinterschnitt) 421 zu
bilden, welche in einer peripheren Wand der Basis 420 gebildet
ist. Somit kann die dreidimensionale Struktur 400 nicht einfach
dadurch gebildet werden, dass der Flüssigkeit und dem Pulver erlaubt
ist, von oberhalb der Basis 12 zu fallen wie in Ausführungsform
1 beschrieben. Solch eine dreidimensionale Struktur 400 kann durch
Hinzufügen
zu der Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten Objektes in Ausführungsform
1 eines Neigungsmechanismus' erzeugt
werden, welcher einen Neigungswinkel einer oberen Oberfläche des
Bildungstisches 10 in Bezug auf eine horizontale Ebene
frei zur Zeit eines Verteilens der Flüssigkeit und des Pulvers setzen
kann. Zum Beispiel kann eine Funktion des Neigungsmechanismus' zu dem Drehantriebsmechanismus
hinzugefügt
werden, welcher mit dem Arm 40 zum Umdrehen des Bildungstisches 10 verbunden
ist.
-
Im
Folgenden wird das Verfahren zum Erzeugen der dreidimensionalen
Struktur 400 mit Bezug auf die 23A bis 23D beschrieben werden. Zur Vereinfachung der
Zeichnungen illustrieren 23A bis 23D nur den Bildungstisch 10, die Basis 420 und
einen verfestigten Teil, welcher auf der Basis 420 gebildet
ist, und lassen andere konstituierende Elemente der Vorrichtung
zum Bilden eines geschichteten Objektes aus.
-
Wie
in 23A gezeigt, wird zuerst die
Basis 420 auf dem Bildungstisch 10 befestigt,
dessen obere Oberfläche
gesetzt ist, parallel mit der horizontalen Ebene zu sein. Die periphere
Wand dieser Basis 420 ist mit der Einbuchtung (dem Hinterschnitt) 421 bereitgestellt,
welcher nicht gesehen werden kann, wenn die Basis 420 von
oberhalb entlang der Richtung parallel zu der Z-Achse betrachtet
wird.
-
Ähnlich zu
den Diskussionen in Ausführungsformen
1 bis 3 werden als Nächstes
ein Applizieren der Flüssigkeit,
ein dem Pulver Erlauben zu fallen und ein Entfernen des nicht verfestigten
Pulvers eine vorbestimmte Anzahl an Malen wiederholt, um dadurch
eine verfestigte Teilschicht 401 mit einer notwendigen
Dicke auf einer vorbestimmten Fläche der
Basis 420 zu bilden, welche von oben gesehen ist, wenn
die obere Oberfläche
des Bildungstisches 10 gesetzt ist, parallel zu der horizontalen
Ebene zu sein (siehe 23B).
Hier ist die Flüssigkeit
appliziert und dem Pulver ist erlaubt zu fallen, wobei die obere
Oberfläche
des Bildungstisches 10 gesetzt ist, parallel zu der horizontalen
Ebene zu sein. Zu dieser Zeit ist die verfestigte Teilschicht 401 nicht
in der Einbuchtung 421 der Basis 420 gebildet.
-
Nachfolgend
wird die Basis 420 unter Benutzung des Neigungsmechanismus' so geneigt, dass eine
Fläche,
wo keine verfestigte Teilschicht 401 in 23B gebildet ist, insbesondere die Einbuchtung 421,
auf der Oberfläche
der Basis 420 nach oben gewendet ist (siehe 23C). Ähnlich
zu den Diskussionen in Ausführungsformen
1 bis 3, werden ein Applizieren der Flüssigkeit, ein dem Pulver Erlauben
zu fallen und ein Entfernen des nicht verfestigten Pulvers eine
vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt, um dadurch eine verfestigte
Teilschicht 402 mit einer notwendigen Dicke auf einer Fläche umfassend die
Einbuchtung 421 auf der Oberfläche der Basis 420 zu
bilden (siehe 23D). Hier ist die Flüssigkeit appliziert
und dem Pulver ist erlaubt zu fallen, wobei der Bildungstisch 10 wie
in der 23C gezeigt geneigt ist. Auf
diese Weise kann die in
-
22 gezeigte dreidimensionale Struktur 400 auf
der Basis 420 gebildet werden.
-
Wie
oben beschrieben, wird in Übereinstimmung
mit Ausführungsform
10 sogar in dem Fall, wo eine gesamte Fläche auf der Basis, in welcher
die verfestigte Teilschicht gebildet werden muss, zu einer Zeit
von irgend einer einzelnen Richtung nicht gesehen werden kann, der
verfestigte Teil gebildet, während
die Orientierung (die Einstellung) der Basis verändert wird, um es so möglich zu
machen, eine gewünschte
dreidimensionale Struktur auf der Basis zu bilden.
-
Um
eine dreidimensionale Struktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zu bilden, ist es angemessen, dreidimensionale Formdaten einer zu bildenden
dreidimensionalen Struktur in viele Daten gemäß der Zahl von Variationen
in der Orientierung der Basis aufzulösen und Steuerdaten zum Zuführen der
Flüssigkeit,
etc. für
jede Orientierung zu berechnen.
-
Obwohl
die obige Beschreibung auf den Fall gerichtet worden ist, in welchem
die Basis 420 die Einbuchtung 421 hat, kann die
vorliegende Ausführungsform
auch auf den Fall eines Bildens einer dreidimensionalen Struktur
auf einer Basis ohne die Einbuchtung 421 angewendet werden.
-
Nachdem
die verfestigte Teilschicht 401, welche durch Verfestigung
der Flüssigkeit
und des Pulvers gebildet ist und eine gewünschte Dicke hat, auf der Basis 420 durch
Wiederholen eines Applizierens der Flüssigkeit auf die Basis und
eines dem Pulver Erlaubens auf die Basis 420 zu fallen,
welche einer ersten Richtung gegenübersteht, wie in 23B gezeigt, gebildet ist, wird in der obigen
Beschreibung die verfestigte Teilschicht 402, welche durch
Verfestigung der Flüssigkeit
und des Pulvers gebildet ist und eine gewünschte Dicke hat, auf der Basis 420 durch Wiederholen
eines Applizierens der Flüssigkeit
auf die Basis 420 und eines dem Pulver Erlaubens auf die
Basis 420 zu fallen, welche Basis einer zweiten Richtung
gegenübersteht,
wie in 23C gezeigt, gebildet. Mit
anderen Worten wird die Oberfläche
der Basis 420, auf welcher die dreidimensionale Struktur 400 zu
bilden ist, in eine erste Fläche
und eine zweite Fläche
aufgeteilt, ein Teil 401 in der ersten Fläche in der
dreidimensionalen Struktur 400 wird vollendet, und dann
wird ein Teil 402 in der zweiten Fläche in der dreidimensionalen
Struktur 400 vollendet.
-
Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel kann die dreidimensionale Struktur 400 auf der
Basis 420 durch Abwechseln und Wiederholen eines Prozesses
gebildet werden, in welchem die Flüssigkeit auf die Basis appliziert
wird und dem Pulver erlaubt wird, auf die Basis zu fallen, welche
Basis der ersten Richtung gegenübersteht,
wie in 23B gezeigt, um so eine einzelne
verfestigte Teilschicht zu bilden, welche durch Verfestigung der
Flüssigkeit
und des Pulvers auf der Basis 420 gebildet ist, und eines
Prozesses, in welchem die Flüssigkeit
auf die Basis appliziert wird und dem Pulver erlaubt ist, auf die
Basis 420 zu fallen, welche Basis der zweiten Richtung
gegenübersteht,
wie in 23C gezeigt, um so eine einzelne
verfestigte Teilschicht zu bilden, welche durch Verfestigung der
Flüssigkeit
und des Pulvers auf der Basis 420 gebildet ist. Mit anderen
Worten kann eine einzelne verfestigte Teilschicht abwechselnd in
der ersten Fläche
und der zweiten Fläche
gebildet werden.
-
Obwohl
die dreidimensionale Struktur gebildet worden ist, während sich
in der oben beschriebenen Ausführungsform
zwei Basisorientierungen benutzt wurden, ist die Zahl von Variationen
in der Basisorientierung nicht auf zwei in der vorliegenden Erfindung
beschränkt,
sondern kann geeignet geändert werden
gemäß der Oberflächenform
(z.B. der Zahl oder des Ausmaßes
der Einbuchtungen) der Basis. Es sollte jedoch bemerkt werden, dass
eine große Zahl
von Variationen in der Basisorientierung manchmal eine Unebenheit
an den Grenzen zwischen den verfestigten Teilschichten hervorrufen
kann, welche bei den individuellen Orientierungen gebildet sind, was
zu einer verschlechterten Genauigkeit einer Form der dreidimensionalen
Struktur führt
oder die Zeit zum Bilden einer dreidimensionalen Struktur beträchtlich
erhöht.
Daher ist es nicht bevorzugt, die Basisorientierungen mehr als notwendig
zu variieren. In der Praxis ist die Zahl von Variationen der Basisorientierung
vorzugsweise 2 bis 10 und weiter vorzugsweise 2 bis 6.
-
(Ausführungsform
11)
-
24 ist eine Seitenansicht, welche ein Beispiel
einer dreidimensionalen Struktur 500 gemäß Ausführungsform
11 der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese dreidimensionale Struktur 500 ist
eine Prothese-Vorrichtung, wie etwa eine Teilprothese, welche einen
metallischen Teil 501 und einen Harzteil 502 umfasst.
-
Das
Folgende ist eine Beschreibung des Verfahrens zum Erzeugen der dreidimensionalen
Struktur 500 unter Benutzung der Vorrichtung zum Bilden eines
geschichteten Objektes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
Wie
in 25A gezeigt, wird zuerst der
metallische Teil 501 gebildet. Das Verfahren zum Bilden des
metallischen Teils 501 ist nicht besonders beschränkt, sondern
kann ein konventionell bekanntes Verfahren sein. Zum Beispiel ist
es möglich,
ein Verfahren einer Handarbeit, ein Verfahren eines Schneidens eines
metallischen Materials basierend auf dreidimensionalen Formdaten
des metallischen Teils 501 unter Benutzung von CAD/CAM,
ein Verfahren eines Schichtens von metallischem Pulver und eines Schmelzens
und Sinterns des metallischen Pulvers durch Bestrahlen mit einem
Laserstrahl oder dergleichen basierend auf den dreidimensionalen
Formdaten des metallischen Teils 501 unter Benutzung von CAD/CAM
oder dergleichen zu benutzen. Der metallische Teil 501 kann
einer Oberflächenbehandlung unterzogen
werden, z.B. einem Polieren, um einer Oberfläche, welche eine Schleimhautoberfläche in einem
Mund eines Patienten kontaktiert, einen Glanz zu geben, oder eines
Glättens
der Grenze zu dem Harzteil 502 durch Sandstrahlen, wie
notwendig.
-
In
einem von dem obigen unterschiedlichen Prozess, wie in 25B gezeigt, ist eine Basis 510 auf dem
Bildungstisch 10 der Vorrichtung zum Bilden eines geschichteten
Objektes befestigt. Die Basis 510 ist eine Replik eines
Alveolarkamms eines Patienten. Die obere Oberfläche der Basis 510 hat
dieselbe Form wie die Schleimhautoberfläche in dem Mund des Patienten.
-
Wie
in der 25C gezeigt, wird als Nächstes der
metallische Teil 501, welcher in 25A erhalten
ist, auf der Basis 510 angeordnet.
-
Unter
Benutzung der Vorrichtung zum Bilden gemäß der vorliegenden Erfindung
wird durch Wiederholen eines Applizierens der Flüssigkeit, eines dem Pulver
Erlaubens zu fallen und eines Entfernens des nicht verfestigten
Pulvers eine vorbestimmte Anzahl von Malen, eine verfestigte Teilschicht,
der Harzteil 502 zu sein, gebildet, um so die dreidimensionale Struktur 500 zu
erreichen (siehe 25D).
-
Dann
wird die dreidimensionale Struktur 500 von der Basis 510 entfernt
und wird Nachbehandlungen ausgesetzt, wie etwa einer Modifikation
von Details und einem Oberflächenpolieren
wie notwendig, um somit eine Zahnprothese-Vorrichtung zu vollenden.
-
Beispiel 1
-
Unter
Benutzung der Vorrichtung 1 zum Bilden eines geschichteten
Objektes, welche in Ausführungsform
1 beschrieben ist, wurde eine vollständige Basis für eine Vollprothese
eines Oberkiefers erzeugt.
-
[Pulvervorbereitung]
-
Als
das Pulver wurde eine Mischung aus 100 Gewichtsteilen kugelförmiger Partikel
(mit einer Durchschnittskorngröße von 70
m) eines Kopolymers von Methylmethacrylat und Ethylmethacrylat bei
einem Gewichtsverhältnis
von 1:1 und 1 Gewichtsteil von Benzoylperoxid benutzt.
-
[Flüssigkeitsvorbereitung]
-
Als
die Flüssigkeit
wurde eine Zusammensetzung benutzt, welche durch Mischen von 10
Gewichtsteilen von Ethylenglykol-Dimethacrylat-Monomer und 3 Gewichtsteilen
Diethanol-Paratoluidine in 90 Gewichtsteile von Methylmethacrylat-Monomer, welches
durch einer färbbare
Tinte gefärbt
war, erhalten ist. Basierend auf dieser Flüssigkeit wurden Flüssigkeit
1, eingestellt, um die Farbe von Klebstoff zu haben, und Flüssigkeit
2, eingestellt, um durchsichtig zu sein, vorbereitet.
-
[Erzeugen der Steuerdaten zum Zuführen der
Flüssigkeit]
-
Um
einen gewünschten
Farbton zu erreichen, wurden Farbtondaten zu dreidimensionalen Formdaten
einer vollständigen
Basis hinzugefügt, welche
Löcher
hat, in welche künstliche
Zähne einzupassen
waren, um so Steuerdaten zum Zuführen
der Flüssigkeit
zu erzeugen. Insbesondere wurden Positionsdaten zur Applikation
der Flüssigkeiten
1 und 2 so erzeugt, dass eine Oberflächenschicht mit einer Dicke
von ungefähr
1 mm für eine äußere Oberfläche aus
Flüssigkeit
2 gebildet wurde und ein Teil innerhalb dieser Oberflächenschicht
aus Flüssigkeit
1 gebildet wurde.
-
[Spezifikation der Vorrichtung zum Bilden
eines geschichteten Objektes]
-
Eine
Basis 12, welche eine Replik eines Alveolarkamms eines
Patienten war, wurde auf einem 100 mm × 100 mm quadratischen Bildungstisch 10 befestigt.
-
Eine
Pulvereinspeisung 30 umfasste einen Schlitz 32 mit
einer Breite von 100 mm in der Richtung der Y-Achse und einer Breite
von 3 mm in der Richtung der X-Achse (Bewegungsrichtung).
-
Eine
Flüssigkeitszuführung 20 umfasste zwei
Düsen 21,
welche die Flüssigkeit
1 bzw. 2 ausstießen,
wenn sie durch ein piezoelektrisches Element angetrieben wurden.
Insbesondere wurde als die Düsen 21,
318SLX, hergestellt von Konica Minolta Technology Center, Inc.,
ein Tintenstrahlkopf, welcher durch ein piezoelektrisches Element
angetrieben war, benutzt. Als ein Gerät zum Ansteuern dieses Tintenstrahlerskopfes
wurde ein Tintenstrahlkopf-Evaluationskit KIE2, hergestellt durch
Konica Minolta Technology Center, Inc., benutzt. Als ein Steuerprogramm
wurde Software, welche im diesem Steuergerät umfasst war, benutzt. Ein
Flüssigkeitsreservoirtank
mit einer Kapazität
von 300 ccm wurde mit jeder der zwei Düsen 21 über eine
Röhre verbunden.
-
Ein
Computer wurde benutzt, um die Bewegung der Pulvereinspeisung 30 und
der Flüssigkeitseinspeisung 20,
das Öffnen
und Schließen
des Schlitzes 32 der Pulvereinspeisung 30 und
den Flüssigkeitsausstoß von den
zwei Düsen 21 der
Flüssigkeitseinspeisung 20 zu
steuern.
-
[Bilden der dreidimensionalen Struktur]
-
Unter
Benutzung der Vorrichtung 1 zum Bilden eines geschichteten
Objektes, welche in 1 illustriert ist, wurden die
in 2A bis 3D gezeigten
Prozesse ausgeführt,
während
die Positionen einer Applikation der Flüssigkeiten 1 und 2 auf Basis der
oben beschriebenen Steuerdaten zum Zuführen der Flüssigkeit gesteuert wurden,
um dadurch eine vollständige
Basis auf der Basis 12 zu erzeugen, welche die genaue Form
einer Schleimhautoberfläche
in dem Mund eines Patienten reproduzierte. Chemische Polymerisation
wurde zum Polymerisieren der Flüssigkeit
eingesetzt.
-
[Nachbehandlung]
-
Die
resultierende vollständige
Basis wurde von der Basis 12 entfernt. Die Oberfläche, welche
in Kontakt mit der Basis 12 gewesen war (Adhäsionsoberfläche), wurde
als eine glatte Oberfläche
entlang der Oberfläche
der Basis 12 gebildet und hatte keine Stufen auf Grund
eines Schichtens. Auf der anderen Seite hatten andere Oberflächen, welche
nicht in Kontakt mit der Basis 12 gewesen waren, geringfügige Stufen
auf Grund eines Schichtens. Diese Stufen auf Grund eines Schichtens
wurden unter Benutzung eines Ultraschall-Minischneidegeräts MC-20, hergestellt von DAIEI
DENTAL PRODUCT CO., LTD., entfernt. Danach wurde die gesamte Oberfläche der
vollständigen
Basis durch Polieren vollendet.
-
In
oberen Löchern
in der resultierenden vollständigen
Basis wurden künstliche
Zähne eines
Satzes von jeweils vorderen Zähnen
und Backenzähnen,
hergestellt aus harten Harzzähnen "Veracia", hergestellt durch
SHOFU INC., unter Benutzung einer Mischung eines Pulvermaterials
von ADFA, hergestellt durch SHOFU INC., und der Flüssigkeit
als ein Kleber dazu gebracht anzuhaften und befestigt.
-
Die
Adhäsionsoberfläche der
somit erhaltenen Vollprothese hatte eine extrem hohe Anpassbarkeit
an die Schleimhautoberfläche
in dem Mund eines Patienten.
-
Die
Zeit, um die vollständige
Basis zu erzeugen, war 3 Stunden und 30 Minuten im Ganzen, umfassend
30 Minuten eines Entwerfens, 2 Stunden 30 Minuten eines Bildens
und 30 Minuten von Entfernschritten und Polieren der Oberfläche. Dies
war beträchtlich
kürzer
als die Zeit von ungefähr
13 Stunden, welche durch ein konventionelles allgemeines Verfahren
erfordert ist, umfassend ein Herstellen einer Gussform, Erzeugung
eines Replikmodells, Wachsen, Investieren, Entwachsen, Gießen, Kneten, Polieren,
etc.
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Die
Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt sein,
ohne von dem Geist oder von ihren essenziellen Charakteristiken
abzuweichen. Die Ausführungsformen
und Beispiele, welche in dieser Anmeldung offenbart sind, werden
in jeder Hinsicht als illustrativ und nicht beschränkend betrachtet,
wobei der Geltungsbereich der Erfindung durch die angehängten Ansprüche angezeigt
ist, vielmehr als durch die vorangehende Beschreibung, wobei alle Änderungen,
welche innerhalb der Bedeutung und dem Äquivalenzbereich der Ansprüche kommen,
beabsichtigt sind, darin umfasst zu sein.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung ist in jedem Gebiet ohne besondere Beschränkung anwendbar
und kann dazu benutzt werden, verschiedene dreidimensionale Strukturen
zu erzeugen. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung vorzugsweise
zum Erstellen von Zahnstrukturmaterialien benutzt werden. Zum Beispiel
kann die vorliegende Erfindung benutzt werden, um Prothesen zu erzeugen,
welche in dem Feld von Zahnprothetik, Wegwerfprothesen, welche von Personen
getragen werden, welche in Betreuung benötigen oder dergleichen, welche
nicht in der Lage sind, ihre Prothesen selbst zu waschen und, wenn
sie schmutzig werden, durch neue Prothesen ersetzt werden, welche
eine identische Form haben, um dadurch ihre Münder sauber zu halten, um Mundstücke zu erzeugen,
welche in Mündern
getragen werden, um Zähne
gegen Stöße beim
Sporttreiben zu schützen,
um Schutzvorrichtungen zu erzeugen, um ein Abschleifen der Zähne oder
ein Brechen auf Grund eines Zähnemalens
zu verhindern, um Schienen zu erzeugen, welche zum Zweck eines Verhinderns oder
Minderns einer Funktionsstörung
auf Grund einer Anomalie einer Kraniomandibuläre Dysfunktion oder einer Behandlung
der Anomalie einer Kraniomandibuläre Dysfunktion, um Vorrichtungen
zum Mindern oder Lösen
einer Schluckschwierigkeit zu erzeugen, und um Sensorhalter, Sensor
eingebettete Körper,
Paraocclusalschienen, etc., welche zum Zwecke eines Messens des
Prozesses des Kontakts oder einer Separation von Zähnen zur
Zeit einer Kieferbewegung oder Mundöffnen/-schließen in Zahnheilkunde
benutzt werden, zu erzeugen.
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Zusammenfassung
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Eine
Vorrichtung (1) zum Bilden eines geschichteten Objektes
umfasst einen Halterungsmechanismus (10), welcher eine
Basis (12) haltert, ein Gerät (20) zum Applizieren
einer Flüssigkeit,
welches eine Flüssigkeit
an eine vorbestimmte Position von oberhalb der Basis appliziert,
ein Gerät
(30) zum Applizieren eines Pulvers, welches einem Pulver
erlaubt, von oberhalb der Basis zu fallen, und ein Gerät zum Entfernen
eines Pulvers, welches ein nicht verfestigtes Pulver auf der Basis
entfernt. Dann wird ein Prozess eines Applizierens der Flüssigkeit
durch das Gerät
zum Applizieren einer Flüssigkeit,
eines nachfolgenden Applizierens des Pulvers durch das Gerät zum Applizieren
eines Pulvers, eines nachfolgenden Verfestigens der Flüssigkeit
und des auf die Flüssigkeit
applizierten Pulvers und dann des Entfernens des Pulvers, welches
nicht mit der Flüssigkeit
verfestigt worden ist, durch das Gerät zum Entfernen eines Pulvers,
wiederholt, um dadurch auf der Basis eine dreidimensionale Struktur
zu bilden. Somit ist es möglich,
eine dreidimensionale Struktur zu erzeugen, welche zumindest teilweise
eine glatte Oberfläche hat,
um so eine Oberflächenglättungsbehandlung wegzulassen
oder zu vereinfachen.