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DE112006000700B4 - Modulare Montagevorrichtung für Betongießmaschinen - Google Patents

Modulare Montagevorrichtung für Betongießmaschinen Download PDF

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DE112006000700B4
DE112006000700B4 DE112006000700.9T DE112006000700T DE112006000700B4 DE 112006000700 B4 DE112006000700 B4 DE 112006000700B4 DE 112006000700 T DE112006000700 T DE 112006000700T DE 112006000700 B4 DE112006000700 B4 DE 112006000700B4
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Abstract

Montagevorrichtung zum Befestigen von Gießoberteilen (2) in Betongießmaschinen des Typs, der üblicherweise für die Herstellung von Gussartikeln in Form von Betonblöcken für Fahrbahnen und Wandkonstruktionen verwendet wird, wobei die Gießform ein zellulares Unterteil mit nach oben und nach unten offenen Zellen, die die gewünschte Grundform der einzelnen Betonblöcke definieren, und ein ergänzendes Oberteil mit Schubplattenbeinen (6), die von der oberen Platte nach unten verlaufen und mit unteren Schubplatten (8) ausgebildet sind, die in die jeweiligen darunterliegenden Zellen in dem Unterteil passen und dadurch nützlich für einen Ausstoß der Gussartikel aus den Zellen nach unten sind, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Oberteile an der Betongießmaschine mittels einer oder mehrerer Befestigungshohlkehlen (10) bewirkt wird, die aus zwei gleichen Hälften (12) bestehen, die lösbar an dem Gießoberteil (2) befestigt sind, wobei die Hälften (12) je nach Höhe der Befestigungshohlkehle mit Abstandshaltern (14) miteinander verbunden sein können.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Montagevorrichtung zum Halten des Oberteils einer Gießausrüstung für Betongießmaschinen der Art, die üblicherweise für die Herstellung von Gussartikeln in Form von Betonblöcken für die Fahrbahn- und Wandkonstruktion verwendet wird, wobei sie ein zellulares Unterteil mit nach oben und nach unten offenen Zellen, die die gewünschte Grundform der Einzelblöcke definieren, und ein ergänzendes Oberteil mit einer oberen Halteplatte, die Druckstempel enthält, die nach unten vorstehen, enthält, wobei die Druckstempel mit unteren Schubplatten konstruiert sind, die in die jeweiligen darunterliegenden Zellen in dem Unterteil passen und dadurch für das Gegenhalten nach unten während der Verdichtungsphase einschließlich des Ausstoßes der Gussartikel aus den Zellen nützlich sind, wobei das Oberteil einen modularen strukturierten Oberbau enthält, der an verschiedene Maschinentypen angepasst werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Gießausrüstung wird in der Weise verwendet, dass das zellulare Oberteil auf einer Gießtafel angeordnet wird, die auf einem Schwingungstisch angebracht ist, wobei das Oberteil in einer erhöhten Position über dem Unterteil liegt. Entlang der Oberseite des Unterteils wird in den Raum unter dem Oberteil ein Betonlieferfahrzeug eingeführt, sodass Beton in die Gießzellen geschüttet wird und diese mit Beton gefüllt werden. Nach dem Füllen wird das Lieferfahrzeug herausgezogen und das Oberteil abgesenkt, bis die Schubplatten auf die Betonoberflächen in den jeweiligen Gießzellen treffen. Daraufhin wird das Oberteil als ein mehrfacher Druckstempel zum Zusammendrücken der Betonmasse in den einzelnen Gießzellen verwendet; dies findet gemäß der starken Schwingung der Gießausrüstung statt, um die Luft von der Betonmasse zu trennen. Hierbei werden die Gussartikel für die gewünschte kompakte Blockform und gleichförmige Dicke verdichtet. Nachfolgend wird das Oberteil relativ zu dem Unterteil auf seiner Endhöhe gehalten und auf das Unterteil mit Kraft eingewirkt und es von der Gießtafel angehoben, wobei die Gussartikel, die, durch den Druck von dem Oberteil gehalten, an diesem Anheben nicht teilnehmen, während des betreffenden Entgießens (decasting) des Gussartikels auf der Gießtafel stehen bleiben. Wenn das Entgießen durch Ausstoß des Unterteils in eine Position, in der seine Unterseite gegenüber der Höhe der Druckplatten des Oberteils angehoben ist, abgeschlossen worden ist, können die halbfesten Gussartikel durch Ausstoß nach Anheben des Oberteils von dem Schwingtisch entnommen werden, wonach nach Absenken des Unterteils auf die Gießtafel und Anheben des Oberteils in seine Anfangsposition ein neuer Gießzyklus begonnen werden kann.
  • Irgendein Entwurf und irgendeine Höhe von Betonprodukten, die in einer Betongießmaschine gegossen werden, erfordert eine Spezialgießausrüstung. Da die Betongießmaschine lediglich durch Ändern der Gießausrüstung ein weiteres Produkt, z. B. eine weitere Form oder Höhe des Betonprodukts, herstellen kann, ist es notwendig, dass die Gießausrüstung in der Betongießmaschine leicht ausgetauscht werden kann. Es gibt eine Ausrüstung zum schnellen Halten und Loslassen der Gießausrüstung in Betongießmaschinen, siehe z. B. DK 171 553 B1 und das deutsche Gebrauchsmuster DE 88 15 262 U1 .
  • Aus der DE 90 04 234 U1 ist eine kastenförmige Konstruktion bekannt, die mittels einer Verriegelungsvorrichtung mit einem ergänzenden Verriegelungselement lösbar an einem Gießoberteil in einer Betongießmaschine befestigt werden kann.
  • Herkömmlich ist das Oberteil für diese Haltesysteme mit einem geschweißten Oberbau oder mit anderen Armaturentypen versehen, die genau zu einem Typ/zu einer Bauart der Betongießmaschine passen. Das heißt, dass diese Oberbaue speziell für die einzelne Betongießmaschine konstruiert sind und nicht leicht für einen anderen Typ/eine andere Bauart. einer Betongießmaschine ausgetauscht werden können. Darüber hinaus können weitere Faktoren ebenfalls wichtig sein, z. B. ändert sich die Höhe des Oberbaus häufig je nach den verschiedenen Bauarten von Betongießmaschinen, wobei sich je nachdem, welches Produkt die Form herstellen soll, sogar die Form ändert.
  • Wie in dem oben beschriebenen Stand der Technik erwähnt ist, wird die Montage von Formen in Betongießmaschinen üblicherweise mittels Hydraulik- oder Pneumatikzylindern ausgeführt, die das Gießoberteil gegen eine schwere Halteplatte in der Betongießmaschine halten. In dem Gießoberteil gibt es üblicherweise zwei oder drei Schlitze oder Reihen von Armaturen, in denen ”Pilze”, die mittels Hydraulik- oder Pneumatikdruck in den Zylindern an jeder Zylinderrolle angebracht sind, das Gießoberteil in der Maschine halten.
  • Ein Nachteil von mehreren der vorhandenen Typen von Oberbauen ist die Materialbelastung, die während der Herstellung in Verbindung mit dem Schweißprozess in der Form auftritt. Diese Belastung kann allerdings durch einen nachfolgenden kostensteigernden Wärmebehandlungsprozess beseitigt werden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung beschreibt einen Oberbau für ein Gießoberteil, der neue Mittel für die Herstellung der notwendigen Führungsrillen enthält, die quer zu den Pilzzylindern in der Betongießmaschine angepasst sind. Wie in Anspruch 1 definiert ist, können diese Mittel in einer Ausführungsform der Erfindung durch mehrere gleiche Befestigungshohlkehlen gebildet sein, die, vorzugsweise durch Schraubverbindungen, lösbar an einer oberen Platte gehalten sind.
  • Darüber hinaus umfasst die Verwendung von Bolzen, dass die einzelnen Elemente in dem Gießrahmen schnell und einfach ausgetauscht werden können.
  • Darüber hinaus ermöglicht die Anordnung Eingangs-Abstandshalter, die hier als drei Abstandshalter veranschaulicht sind, wobei aber in Verbindung mit verschiedenen Längen der Befestigungshohlkehlen andere Anzahlen auftreten, dass die Gabeln eines Gabelstaplers genau unter den Abstandshaltern angeordnet werden und dadurch das Gießoberteil auf einfache Weise anheben und entnehmen. Falls die Befestigungshohlkehlen so niedrig sind, dass es nicht notwendig ist, Abstandshalter zu montieren, können die Gabeln des Gabelstaplers alternativ in der Nut selbst angeordnet werden und dadurch weiter zum Anheben des Gießoberteils verwendet werden. Wie in den Ansprüchen 3 und 4 dargestellt ist, ist die Länge der Abstandshalter so ausgelegt, dass sie genau zu der einzelnen Betongießmaschine passt.
  • Wie in Anspruch 2 dargelegt ist, gibt die Erfindung darüber hinaus die Möglichkeit, die Steifheit der Befestigungshohlkehlenhälften durch Ändern des Krümmungsradius der zwei Biegungen jeder Befestigungshohlkehle zu ändern.
  • Die Schwingungsdämpfungswirkung hat den Vorteil, dass sichergestellt wird, dass nicht alle Schwingungen der Verdichtung auf die Träger der Betongießmaschine übertragen werden. Durch die geringe Elastizität, die in der Schwingungsdämpfungswirkung inhärent ist, wird außerdem gleichzeitig erreicht, dass das Gießoberteil unabhängig von der Gegenhalterung in der Betongießmaschine leicht oszillieren (schwingen) kann, was die Verdichtung verbessert und dazu führt, dass die Oberflächen der Gussartikel glatter erscheinen. Die Schwingungsdämpfungswirkung bedeutet, dass sich das Gießoberteil in Bezug auf die Gegenhalterung in der Betongießmaschine leicht bewegen kann und dass das Gießoberteil im Unterschied zu dem Gießrahmen leicht oszillieren kann, was weiter sicherstellt, dass die Gegenhalterung der Betongießmaschine während der Verdichtungsschwingung keinen recht starken Schwingungen ausgesetzt wird, sodass die Betongießmaschine geschützt wird.
  • Als Alternative zu der Elastizität, die von dem Krümmungsradius der Biegung abhängt, kann die gebogene U-Profil-Befestigungshohlkehlenhälfte durch eine geschweißte oder gegossene U-Profil-Befestigungshohlkehlenhälfte ersetzt sein oder natürlich eine vollständige Befestigungshohlkehle sein, was dazu führt, dass das Gießoberteil steifer mit der Gegenhalterung der Betongießmaschine verbunden ist, wobei dies in Verbindung mit Betongießmaschinen mit einer integrierten, einstellbaren und elastischen Gegenhalterungsstruktur typisch ist.
  • Das Biegen der U-Profile zu Befestigungshohlkehlenhälften ist ein einfacher Prozess, der einfach in Mengen herzustellen ist. Ähnlich ist das Schweißen von U-Profilen zu Befestigungshohlkehlen ein einfacher Längsnahtschweißprozess. Das Gießen von Befestigungshohlkehlen ist ebenfalls eine einfache und bekannte Technik; diese Aspekte sind in den Ansprüchen 6 und 7 dargelegt.
  • Da die Befestigungshohlkehlenhälften lösbar durch Verschrauben gehalten sind, können sie im Fall einer Beschädigung leicht ausgetauscht werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen der Befestigungshohlkehlen können sie vorteilhaft und in Bezug auf die angewendete Betongießmaschine mit einer verhältnismäßig kleinen Höhe konstruiert sein. Hierbei kann die Zusatzverstärkung, die in anderen Ausführungsformen durch die Abstandshalter erzeugt wird, die als Anhubarmaturen für einen Gabelstapler verwendet werden, in einigen Fällen erweiterbar sein. Wie in 3 dargelegt ist, werden die oberen gebogenen Teile der Befestigungshohlkehle in den niedrigen Ausführungsformen als Anhubarmaturen für den Gabelstapler verwendet.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nun kurz anhand der Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung ist, bei der das Gießoberteil die flexibel montierbaren elastischen Befestigungshohlkehlen enthält,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer elastischen Befestigungshohlkehle ist, die zwei Befestigungshohlkehlenhälften und drei Abstandshalter umfasst, und
  • 3 einige übliche ältere Arten von Oberbauen an Gießoberteilen zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 veranschaulicht ein Gießoberteil (2) mit elastischen montierbaren Befestigungshohlkehlen (10). Für die veranschaulichte Größe des Gießoberteils sind drei Reihen von Befestigungshohlkehlen (10) verwendet worden. Das Gießoberteil (2) ist aus einer oberen Platte (4) aufgebaut. In der Verwendungssituation nach unten verlaufend sind eine Anzahl von Schubplattenbeinen (6) gehalten, die der Anzahl der Gießzellen entsprechen, die in dem Unterteil der Gießform (nicht gezeigt) angeordnet sind. Die Schubplattenbeine (6) sind an dem der oberen Platte (4) abgewandten Ende angeordnet, das mit Schubplatten (8) versehen ist, wobei sie eine geometrische Form besitzen, die der Form der Gießzellen in dem Unterteil entspricht. In diesem Beispiel sind die Schubplattenbeine (6) und die Schubplatte (8) mittels einer Schraubverbindung verbunden, wobei aber ebenso Schweißen oder ein anderes gut bekanntes Zusammenbauverfahren verwendet werden kann, da die Schubplatte und die Schubplattenbeine als ein Gussartikel konstruiert sein können.
  • Jede Befestigungshohlkehle (10) ist wie in 2 veranschaulicht strukturiert. Einer der großen Vorteile der Erfindung ist, dass die einzelnen Befestigungshohlkehlen (10) einzeln und flexibel an dem Gießoberteil (2) angeordnet werden können. Hierbei kann das Gießoberteil (2) lediglich mittels der elastischen Befestigung einer oder mehrerer Befestigungshohlkehlen an das Zusammenwirken mit verschiedenen Betongießmaschinen angepasst werden. Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, die Anordnung der einzelnen Befestigungshohlkehlen (10) auf der oberen Platte (4) zu ändern und dadurch die Möglichkeit zu schaffen, das Oberteil je nachdem, Teil welcher Maschine das Gießoberteil bildet, anzupassen.
  • 2 veranschaulicht eine Ausführungsform der elastischen montierbaren Befestigungshohlkehle, die zwei gespiegelte Hälften (12) umfasst, die mit drei Abstandshaltern (14), die mit sechs Bolzen (16) verschraubt sind, miteinander verbunden sind. Die Anordnung der Abstandshalter ermöglicht, in dem Raum zwischen den zwei Hälften (12) eine Gabel eines Gabelstaplers anzuordnen. Jede Hälfte (12) besitzt zwei Biegungen (18), deren Radius geändert werden kann, wodurch die Möglichkeit verschiedener Schwingungsdämpfungseigenschaften der Befestigungshohlkehlen geschaffen wird. Üblicherweise sind die obere und die untere Biegung (18) für die Eingangs-Befestigungshohlkehlenhälften für ein Gießoberteil gleich, wobei aber ebenfalls die oberen Biegeradien von den unteren Biegeradien verschieden sein können.
  • Die 3a3c veranschaulichen andere, früher übliche Armaturen und Oberbaue zu einem Gießoberteil.
  • 3a veranschaulicht eine übliche Gegenhalterung (34) mit integrierten Haltezylindern (20), die mit einem Gießoberteil mit Haltearmaturen (30) in Eingriff sind. Es ist hier eine Haltearmatur (26) veranschaulicht, wenn sie an einer oberen Platte (4) angebracht ist, wobei der Pilz (22), der an der Zylinderrolle (24) montiert ist, das Gießoberteil (30) an der Gegenhalterung (34) der Betongießmaschine hält.
  • 3b veranschaulicht eine übliche geschweißte Struktur (28) für ein Gießoberteil, bei der drei Nuten für Haltezylinder vorgesehen sind und deren Zylinder den in 3a beschriebenen Zylindern entsprechen können. Darüber hinaus sind in der veranschaulichten Struktur ebenfalls zwei Öffnungen/Nuten für das Durchleiten der Gabeln des Gabelstaplers angeordnet.
  • 3c veranschaulicht ein zweites Gießoberteil mit Haltearmaturen (30). Es ist mit Armaturen (26) veranschaulicht, die für drei Reihen von Haltezylindern, z. B. der 3a entsprechenden Haltezylinder, angeordnet sind.
  • Die Gießoberteile sind alle ohne Schubplattenbeine und Schubplatten veranschaulicht. Das Gießoberteil in 3a ist nur mit zwei Haltenuten versehen. Die Gießoberteile in den 3b und 3c sind mit drei Haltenuten versehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Gießoberteil
    4
    obere Platte
    6
    Schubplattenbeine
    8
    Schubplatte
    10
    Befestigungshohlkehle
    12
    Befestigungshohlkehlenhälfte
    14
    Abstandshalter-/Anhubarmatur für Gabelstapler
    16
    Bolzen
    18
    Krümmungsradiusbefestiger an der Hohlkehle
    20
    Haltezylinder
    22
    Pilz
    24
    Zylinderrolle
    26
    Haltearmatur
    28
    Gießoberteil mit Oberbau mit Nuten
    30
    Gießoberteil mit Haltearmatur
    32
    Nuten für Gabeln eines Gabelstaplers
    34
    Halter an Betongießmaschine mit integrierten Haltezylindern

Claims (8)

  1. Montagevorrichtung zum Befestigen von Gießoberteilen (2) in Betongießmaschinen des Typs, der üblicherweise für die Herstellung von Gussartikeln in Form von Betonblöcken für Fahrbahnen und Wandkonstruktionen verwendet wird, wobei die Gießform ein zellulares Unterteil mit nach oben und nach unten offenen Zellen, die die gewünschte Grundform der einzelnen Betonblöcke definieren, und ein ergänzendes Oberteil mit Schubplattenbeinen (6), die von der oberen Platte nach unten verlaufen und mit unteren Schubplatten (8) ausgebildet sind, die in die jeweiligen darunterliegenden Zellen in dem Unterteil passen und dadurch nützlich für einen Ausstoß der Gussartikel aus den Zellen nach unten sind, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Oberteile an der Betongießmaschine mittels einer oder mehrerer Befestigungshohlkehlen (10) bewirkt wird, die aus zwei gleichen Hälften (12) bestehen, die lösbar an dem Gießoberteil (2) befestigt sind, wobei die Hälften (12) je nach Höhe der Befestigungshohlkehle mit Abstandshaltern (14) miteinander verbunden sein können.
  2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hälfte der Befestigungshohlkehle im Wesentlichen U-förmig ist und zwei parallele Flansche umfasst, die durch ein Körperteil verbunden sind, wobei der Übergang vom Körperteil zu einem Flanschteil eine Rundung definiert, und dass der Radius an den Rundungen (18) an den Hälften die Schwingungsdämpfungswirkung der gesamten Befestigungshohlkehle (10) bestimmt.
  3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Oberteilen (2) und der Betongießmaschine im Fall hoher Befestigungshohlkehlen beinhaltet, dass die Abstandshalter (14) so angeordnet sind, dass die Gabeln eines Gabelstaplers durch die Befestigungshohlkehlen (10) geleitet werden können, wobei ein Befestigungsangriffspunkt des Oberteils gebildet ist.
  4. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand im Fall niedriger Befestigungshohlkehlen (10), wo keine Abstandshalter notwendig sind, so beschaffen ist, dass die Gabeln eines Gabelstaplers durch die Befestigungshohlkehlen (10) geleitet werden können, wobei ein Befestigungsangriff für das Anheben des Oberteils gebildet ist.
  5. Montagevorrichtung nach einem oder mehreren vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungshohlkehle selbst als eine ununterbrochene Einheit geformt ist, in der die notwendigen Aussparungen, Bohrungen usw. vorgesehen sind, um die richtige Nutzung der Befestigungshohlkehle sicherzustellen.
  6. Montagevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungshohlkehle als ein gewalzter, geschweißter und bearbeiteter Metallartikel hergestellt ist.
  7. Montagevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungshohlkehle als ein Metallgussartikel konstruiert ist.
  8. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (14) mittels Schraubverbindungen miteinander verbunden sind.
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