DE112004001785T5 - Einstellbarer Dämpfer mit in-line montiertem Ventil - Google Patents
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Abstract
Ein
Dämpfer
zum Absorbieren einer Vibration, die von einer ungefederten Masse
an eine gefederte Masse an einem Fahrzeug übertragen wird, wobei der Dämpfer umfaßt:
einen äußeren Zylinder;
einen inneren Zylinder, der im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet ist, wobei ein Raum zwischen dem inneren Zylinder und dem äußeren Zylinder eine Reservekammer definiert;
ein Ventil, das gleitend angreift an einer inneren Wand des inneren Zylinders;
eine Stange, die an dem Ventil angebracht ist und sich entlang einer Achse des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders erstreckt; und
ein einstellbares Ventil, das im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet ist, wobei das einstellbare Ventil fluidmäßig die obere Arbeitskammer und die untere Arbeitskammer mit der Reservekammer verbindet, wobei das einstellbare Ventilteil einen variablen Strömungswiderstand gegenüber Fluid vorsieht, das zwischen der oberen Arbeitskammer und der Reservekammer strömt, in Reaktion auf ein externes Signal.
einen äußeren Zylinder;
einen inneren Zylinder, der im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet ist, wobei ein Raum zwischen dem inneren Zylinder und dem äußeren Zylinder eine Reservekammer definiert;
ein Ventil, das gleitend angreift an einer inneren Wand des inneren Zylinders;
eine Stange, die an dem Ventil angebracht ist und sich entlang einer Achse des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders erstreckt; und
ein einstellbares Ventil, das im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet ist, wobei das einstellbare Ventil fluidmäßig die obere Arbeitskammer und die untere Arbeitskammer mit der Reservekammer verbindet, wobei das einstellbare Ventilteil einen variablen Strömungswiderstand gegenüber Fluid vorsieht, das zwischen der oberen Arbeitskammer und der Reservekammer strömt, in Reaktion auf ein externes Signal.
Description
- BEREICH DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen einstellbaren Dämpfer und spezieller einen einstellbaren Dämpfer mit einem in-line montierten Ventil.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Üblicherweise werden einstellbare Dämpfer an Stoßdämpfern verwendet, um den Dämpfungswiderstand in Abhängigkeit spezieller äußerer Bedingungen einzustellen. Herkömmliche Stoßdämpfer arbeiten so, daß sie den Fluidstrom zwischen Kammern messen. Typischerweise haben Stoßdämpfer eine zentrale Kammer mit einem darin gleitend angeordneten Ventil. Das Ventil ist an der gefederten Masse angebracht, während der Zylinder selbst an der ungefederten Masse (wie beispielsweise den Fahrzeugrädern) angebracht ist. Eine Bewegung der ungefederten Masse bewegt das Ventil, wodurch bewirkt wird, daß Fluid sich von einer Seite des Zylinders zu der anderen bewegt. Zudem ist eine Reservekammer für einen zusätzlichen Fluidstrom vorgesehen. In dem einstellbaren Dämpfer ist ein einstellbares Ventil zwischen dem zentralen Rohr und dem Reserverohr angeordnet. Da das einstellbare Ventil, insbesondere im Vergleich zu Ventilen mit festen Widerständen, vom Aufbau her relativ komplex ist, ist ein großer Raumbedarf für die Montage erforderlich. Überdies scheint ein erstklassiger Ort für diese Ventile bei der Hälfte der Länge des Dämpfers zu liegen, da sie üblicherweise den Strom durch ein Fallrohr und in das Reserverohr regeln. Als solches erstreckt sich das herkömmliche, einstellbare Ventil typischerweise radial von der zentralen Achse des Rohres und regelt den Fluidstrom zwischen der zentralen Kammer und dem Reserverohr.
- Während diese Anordnung so wirkt, daß sie einen einstellbaren Dämpfer liefert, existieren Nachteile. Insbesondere da das einstellbare Dämpferventil sich von dem Stoßdämpfer radial nach außen erstreckt, kann es die umgebende Struktur des Fahrzeugs stören. Überdies erzeugt diese radiale Erstreckung zusätzliche Herstellungsanforderungen, Kosten und Schwierigkeiten. Die vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser und anderer Nachteile entwickelt.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Um diesen und anderen Nachteilen beizukommen, sieht die vorliegende Erfindung ein einstellbares Ventil vor, das in-line mit dem äußeren Rohr angeordnet oder von diesem abgedeckt ist. Demgemäß sieht die vorliegende Erfindung einen inneren Zylinder vor, der im Inneren eines äußeren Zylinders angeordnet ist, um eine Reservekammer zu definieren. Eine Stange ist im Inneren des inneren Zylinders angeordnet und hat ein daran angebrachtes Ventil. Der Bereich oberhalb des Ventils ist als obere Arbeitskammer definiert, während der Bereich unterhalb des Ventils als untere Arbeitskammer definiert ist. Ein einstellbares Ventilteil ist in einem unteren Träger getragen, der wiederum von der innen liegenden Wand des äußeren Zylinders getragen ist. Das einstellbare Ventilteil regelt den Fluidstrom von der oberen Arbeitskammer zu der Reservekammer. Auch kann aufgrund des Tragens des einstellbaren Ventilteils durch die inneren Wände des äußeren Zylinders das einstellbare Ventilteil in-line und als eine Einheit mit dem gesamten Dämpfer angeordnet sein.
- Gemäß einem anderen Aspekt umfaßt der innere Zylinder einen ersten inneren Zylinder und einen zweiten inneren Zylinder, die über einen Spalt voneinander beabstandet sind. Der Spalt führt Fluid von der oberen Arbeitskammer des inneren Zylinders in das einstellbare Ventil zur Regulierung in die Reservekammer.
- Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung werden aus der hier im folgenden gelieferten, detaillierten Beschreibung offensichtlich. Es ist selbstverständlich, daß die detaillierte Beschreibung und speziellen Beispiele, während sie das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergeben, lediglich zu Zwecken der Darstellung vorgesehen sind und nicht dazu vorgesehen sind, den Bereich der Erfindung zu beschränken.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die vorliegende Erfindung wird klarer verständlich aus der detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, wobei:
-
1 ist eine Querschnittsansicht eines einstellbaren Dämpfers mit einem in-line montierten Ventil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine Querschnittsansicht eines einstellbaren Dämpfers mit einem in-line montierten Ventil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
3 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, das einen einstellbaren Dämpfer mit einem in-line montierten Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet; -
4 ist eine Querschnittsansicht, welche den Betrieb eines einstellbaren Dämpfers mit in-line montiertem Ventil gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; -
5 ist eine Querschnittsansicht, welche den Betrieb eines einstellbaren Dämpfers mit in-line montiertem Ventil gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; -
6 ist eine Querschnittsansicht, welche den Betrieb eines einstellbaren Dämpfers mit in-line montiertem Ventil gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und -
7 ist eine Querschnittsansicht, welche den Betrieb eines einstellbaren Dämpfers mit in-line montiertem Ventil gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
- Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist von der Natur her lediglich beispielhaft und nicht dazu vorgesehen, die Erfindung, deren Anwendung oder Verwendungen einzuschränken.
- Unter Bezugnahme nun auf
1 , wird ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben. In1 weist ein Dämpfer10 einen Fluidbewegungsabschnitt12 und ein einstellbares Ventil14 auf. - Der Fluidbewegungsabschnitt
12 weist einen inneren Zylinder16 und einen äußeren Zylinder18 auf. Vorzugsweise sind der innere Zylinder16 und der äußere Zylinder18 koaxial ausgerichtet, derart, daß die zentrale Achse des inneren Zylinders16 die gleiche ist, wie diejenige des äußeren Zylinders18 . Eine obere Stangenführung20 und ein unterer Träger22 halten den inneren Zylinder16 und den äußeren Zylinder18 in Stellung. Die obere Stangenführung20 trägt eine Stange24 derart gleitend, daß die Stange24 im inneren Zylinder16 nach oben und unten gleiten kann. An einem Ende der Stange24 befindet sich ein Ventil26 . Das Ventil26 erlaubt es, daß Fluid unter einem Widerstand durchgelangt, von dem erwünscht ist, daß er in geeigneter Weise Schwingungen bzw. Vibrationen dämpft. Eine obere Arbeitskammer28 ist definiert durch einen Bereich zwischen dem Ventil26 , dem inneren Zylinder16 und der oberen Stangenführung20 . In ähnlicher Weise ist eine untere Arbeitskammer30 definiert durch das Innere des inneren Zylinders16 an einer Seite des Ventils26 , der oberen Stangenführung20 gegenüberliegend. Ein Fallrohr32 verbindet die obere Arbeitskammer28 mit einer Reservekammer34 . - Die Reservekammer
34 ist definiert durch den Raum zwischen dem äußeren Zylinder18 und dem inneren Zylinder16 . Die Reservekammer34 dient der Kompensation des Volumenunterschieds zwischen der oberen Arbeitskammer28 und der unteren Arbeitskammer30 durch die Stange24 . Das Fallrohr32 ist ein zylindrisches Rohr, das sich von einem Durchgang36 zu einem Ventileinlaß38 erstreckt. - Das einstellbare Ventil
14 weist den unteren Träger22 , ein Abschlußstück40 und ein einstellbares Ventilteil42 auf. Der untere Träger22 hält den Außenumfang des einstellbaren Ventilteils42 , um das einstellbare Ventilteil42 axial ausgerichtet zu der Stange24 , dem inneren Zylinder16 und dem äußeren Zylinder18 zu halten. In gleicher Weise gleitet das Abschlußstück40 in dem Inneren des äußeren Zylinders18 und drückt gegen den unteren Träger22 , um darin das einstellbare Ventilteil42 abzudichten. Vorzugsweise ist das einstellbare Ventilteil42 im Inneren des äußeren Zylinders18 gehalten. Dies dient dazu, das Ventil vor der äußeren Umgebung zu schützen und vor der Möglichkeit, durch äußere Teile beschädigt zu werden. Überdies ist das einstellbare Ventilteil42 vorzugsweise zylindrisch und hat eine Achse, die zu derjenigen des inneren Zylinders16 und des äußeren Zylinders18 ausgerichtet ist bzw. fluchtet. Dies erlaubt, daß die gesamte Vorrichtung stromlinienförmig und kompakter ist. - Der Ventileinlaß
38 steht in Verbindung mit einem Ventileinlaß44 und ein Ventilauslaß46 steht über einen Durchgang48 mit der Reservekammer34 in Verbindung. Es ist verständlich, daß das einstellbare Ventilteil42 den Strömungswiderstand eines Fluids regelt, das von dem Ventileingang38 durch das einstellbare Ventilteil42 und in den Durchgang48 strömt. Dieses Regulieren kann abhängig gemacht werden von Fahrererfordernissen, Erfordernissen in Bezug auf die CPU des Fahrzeugs oder jeder anderen erforderlichen Eingabe. - Bezugnehmend nun auf
4 und5 , wird der Betrieb der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben. In4 ist ein Ausdehnungshub dargestellt, bei dem die Stange24 nach außen und von dem einstellbaren Ventil14 weg bewegt ist. Hier ist das Ventil26 so ausgestaltet, daß es einer kleinen Menge an Fluid erlaubt, von der oberen Arbeitskammer28 bei niedrigen Kolbengeschwindigkeiten zu der unteren Arbeitskammer30 zu strömen. Als Folge dessen, wird das meiste Fluid von der oberen Arbeitskammer28 durch den Durchgang36 und in das Fallrohr32 gepumpt. Von hier wird das Fluid von dem Fallrohr32 durch den Ventileingang38 und in das einstellbare Ventilteil42 geleitet. Das einstellbare Ventilteil42 reguliert dann den Fluidstrom in den Durchgang48 und in die Reservekammer34 . In gleicher Weise ist in5 ein Kompressionshub dargestellt, bei welchem das Ventil26 in Richtung des einstellbaren Ventilteils42 bewegt ist. Das Ventil26 erlaubt es Fluid, von der unteren Arbeitskammer30 durch das Ventil26 und in die obere Arbeitskammer28 zu strömen. Aufgrund des Effektes des Volumens der Stange, strömt von hier das Fluid von der oberen Arbeitskammer28 durch den Durchgang36 und in das Fallrohr32 . Fluid strömt dann in den Ventileinlaß38 durch das einstellbare Ventilteil42 in den Durchgang48 und in die Reservekammer34 . - Bezugnehmend nun auf
2 , ist dort ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben. In2 sind ein erster innerer Zylinder16a und ein zweiter innerer Zylinder16b konzentrisch angeordnet, um die obere Arbeitskammer28 und die untere Arbeitskammer30 von der Reservekammer34 zu trennen. Zudem sind der erste innere Zylinder16a und der zweite innere Zylinder16b geringfügig voneinander beabstandet, um einen Spalt16c vorzusehen. Eine Öffnung50 verbindet die obere Arbeitskammer28 fluidmäßig mit dem Spalt16c . - Das einstellbare Ventil
14 weist das einstellbare Ventilteil42 , den unteren Träger22 und das Abschlußstück40 auf. Eine Dichtung52 stellt sicher, daß zwischen dem Abschlußstück40 und dem unteren Träger22 kein Lecken auftritt. - In dem unteren Träger
22 sind mehrere Durchgänge darin vorgesehen, um einen Fluidstrom zwischen der Reservekammer und der unteren und oberen Arbeitskammer zu ermöglichen. Insbesondere verbindet der Durchgang48 die Reservekammer34 und das einstellbare Ventilteil42 , der Ventileinlaßbereich38 verbindet den Ventileinlaß44 und den Spalt16c und ein Durchgang54 verbindet die untere Arbeitskammer30 mit der Reservekammer34 . - Eine Reihe von Ventilen stellt sicher, daß sich Fluid durch den gesamten Dämpfer
10 in gewissen Richtungen bei gewissen Widerständen bewegt. Insbesondere ist ein Ventil56 ein klappenartiges Ventil, das einen Fluidstrom lediglich in einer Richtung von der Reservekammer34 zu der unteren Arbeitskammer30 erlaubt. Das Ventil26 erlaubt einen Fluidstrom von der unteren Arbeitskammer30 zu der oberen Arbeitskammer28 . Das einstellbare Ventilteil42 reguliert den Fluidstrom von dem Ventileinlaßbereich38 zum Durchgang48 . Diese Regulierung ist abhängig von der Rückmeldung bzw. Rückkopplung eines Fahrers des Fahrzeugs, einer zentralen Verarbeitungseinheit des Fahrzeugs oder anderen Art Rückmeldungs- bzw. Rückkopplungsvorrichtung. Im Wege eines nicht einschränkenden Beispiels, kann das einstellbare Ventil42 den Widerstand des durch ihn strömenden Ventils auf der Grundlage eines externen Signals von einer Luftfeder einstellen. Das einstellbare Ventilteil stellt dann den Strömungswiderstand zur Erzielung des besten Strömungswiderstands ein und um die besten Dämpfungseigenschaften für den vorgegebenen Druck in den Luftfedern zu erzielen. Da einstellbare Ventile verglichen mit Ventilen mit festem Widerstand vom Aufbau her kompliziert sind, neigen sie dazu, groß zu sein. Daher war es üblicherweise erforderlich, daß sie außerhalb des äußeren Zylinders angeordnet sind, da der Bereich im Inneren des Dämpfers typischerweise das einstellbare Ventilteil nicht tragen kann. - Unter Bezugnahme nun auf die
6 und die7 , wird der Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben. In6 ist ein Kompressionshub dargestellt, bei welchem die Stange24 so gezeigt ist, daß sie in Richtung des einstellbaren Ventilteils42 bewegt ist. Diese Kompression bewirkt, daß Fluid in der unteren Arbeitskammer30 durch das Ventil26 und in die obere Arbeitskammer28 strömt. Da das Volumen der unteren Arbeitskammer30 die Stange24 nicht beinhaltet, bewirkt der Effekt des Stangenvolumens, daß überschüssiges Fluid in die obere Arbeitskammer28 strömt. Daher wird das überschüssige Fluid von der oberen Arbeitskammer28 durch die Öffnung50 und in den Spalt16c gezwungen. Von hier aus strömt das Fluid von dem Spalt16c durch den Ventileinlaßbereich38 und in das einstellbare Ventilteil42 . Als nächstes strömt das Fluid von dem einstellbaren Ventilteil42 in die Reservekammer34 . In7 ist ein Ausdehnungshub dargestellt, bei dem die Stange24 in eine Richtung, von dem einstellbaren Ventilteil42 weg, bewegt ist. Hier ist das Ventil26 so ausgestaltet, daß es einer kleinen Fluidmenge erlaubt, bei niedrigen Kolbengeschwindigkeiten von der oberen Arbeitskammer28 zu der unteren Arbeitskammer30 zu strömen. Als Folge dessen gelangt das meiste Fluid aus der Reservekammer34 über den Durchgang54 , über das Ventil56 , in die untere Arbeitskammer30 . - Bezugnehmend nun auf die
3 , wird dort ein Dämpfer10 gezeigt, wie er an einem Fahrzeug Verwendung findet. Hier ist eine gefederte Masse (Fahrzeugkörper)62 mit einer ungefederten Masse (Rad)64 verbunden. Insbesondere ist die Stange24 an dem Fahrzeugkörper62 angebracht und der äußere Zylinder18 an dem Rad64 angebracht. Als Folge dessen bewirken Auf- und Abbewegungen des Rades64 , daß sich die Stange24 in Bezug auf den äußeren Zylinder18 bewegt und dabei Fluid bewegt, wie dies oben beschrieben wurde, um eine Vibration zu absorbieren. - Die Beschreibung der Erfindung ist von der Natur her rein beispielhaft und daher sind Abänderungen, die nicht von dem Geist der Erfindung abweichen dazu vorgesehen, innerhalb des Bereichs der Erfindung zu liegen. Derartige Abänderungen werden nicht als Abweichungen von dem Geist und Bereich der Erfindung angesehen.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Ein Dämpfer weist einen äußeren Zylinder und einen inneren Zylinder auf. Der innere Zylinder ist im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet und beinhaltet eine Stange und ein Ventil, um eine obere Arbeitskammer und eine untere Arbeitskammer zu definieren. Ein einstellbares Ventilteil verbindet die obere Arbeitskammer fluidmäßig mit einer Reservekammer. Das einstellbare Ventilteil ist im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet und koaxial zu der Achse des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders ausgerichtet. Als Folge dessen, erstreckt sich das einstellbare Ventilteil nicht radial von dem Dämpfer, um möglicherweise andere Fahrzeugteile zu stören oder eine Beschädigung des einstellbaren Ventilteils zu bewirken.
Claims (16)
- Ein Dämpfer zum Absorbieren einer Vibration, die von einer ungefederten Masse an eine gefederte Masse an einem Fahrzeug übertragen wird, wobei der Dämpfer umfaßt: einen äußeren Zylinder; einen inneren Zylinder, der im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet ist, wobei ein Raum zwischen dem inneren Zylinder und dem äußeren Zylinder eine Reservekammer definiert; ein Ventil, das gleitend angreift an einer inneren Wand des inneren Zylinders; eine Stange, die an dem Ventil angebracht ist und sich entlang einer Achse des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders erstreckt; und ein einstellbares Ventil, das im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet ist, wobei das einstellbare Ventil fluidmäßig die obere Arbeitskammer und die untere Arbeitskammer mit der Reservekammer verbindet, wobei das einstellbare Ventilteil einen variablen Strömungswiderstand gegenüber Fluid vorsieht, das zwischen der oberen Arbeitskammer und der Reservekammer strömt, in Reaktion auf ein externes Signal.
- Dämpfer nach Anspruch 1, bei welchem das einstellbare Ventil eine zylindrische Außenoberfläche hat, die axial ausgerichtet ist zu dem inneren Zylinder und dem äußeren Zylinder.
- Dämpfer nach Anspruch 1, bei welchem der innere Zylinder einen ersten inneren Zylinder und einen zweiten inneren Zylinder umfaßt, wobei der erste innere Zylinder im Inneren des zweiten inneren Zylinders angeordnet und von diesem beabstandet ist, um einen Spalt auszubilden, die obere Arbeitskammer verbindet, die mit dem Spalt in Verbindung steht, wobei der Spalt fluidmäßig in Verbindung steht mit dem einstellbaren Ventilteil, um fluidmäßig mit der Reservekammer über das einstellbare Ventilteil zu kommunizieren.
- Dämpfer nach Anspruch 1, des weiteren umfassend einen unteren Träger, der innerhalb des äußeren Rohrs angeordnet und von diesem getragen ist, wobei der untere Träger eine darin befindliche Öffnung hat, um das einstellbare Ventilteil zu tragen.
- Dämpfer nach Anspruch 4, des weiteren umfassend einen Ventileinlaßbereich, der fluidmäßig verbunden ist mit einem Ventileinlaß des einstellbaren Ventilteils und fluidmäßig verbunden ist mit der oberen Arbeitskammer, wobei der Ventileinlaßbereich durch den unteren Träger führt.
- Dämpfer nach Anspruch 4, bei welchem der untere Träger des weiteren einen Durchgang umfaßt, der einen Ventilauslaß des einstellbaren Ventilteils mit der Reservekammer verbindet.
- Dämpfer zum Absorbieren von Vibrationen zwischen einer gefederten Masse und einer ungefederten Masse eines Fahrzeugs, wobei der Dämpfer umfaßt: einen äußeren Zylinder; einen inneren Zylinder, der im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet und dazu koaxial ausgerichtet ist, wobei ein Raum zwischen dem inneren Zylinder und dem äußeren Zylinder eine Reservekammer definiert; eine obere Stangenführung, die an einem ersten Ende des inneren Rohres und einem ersten Ende des äußeren Rohres angeordnet ist; eine Stange, die gleitend in Eingriff steht mit der Stangenführung, wobei ein Abschnitt der Stange im Inneren des inneren Zylinders angeordnet ist und ein erstes Ende der Stange sich zu einem Ort außerhalb der oberen Stangenführung erstreckt; ein Ventil, das an einem zweiten Ende der Stange angebracht ist, wobei das Ventil in gleitendem Eingriff steht mit einer inneren Wand des inneren Zylinders, wobei ein Bereich im Inneren des inneren Zylinders zwischen dem Ventil und der oberen Stangenführung eine obere Arbeitskammer definiert, ein Bereich im Inneren des inneren Zylinders an einer Seite des Ventils, distal von der oberen Stangenführung, als eine untere Arbeitskammer definiert ist; ein Fallrohr, das sich durch die Reservekammer erstreckt, wobei ein erstes Ende des Fallrohrs mit der oberen Arbeitskammer verbunden ist; ein einstellbares Ventilteil; und einen unteren Träger, der an einer inneren Wand des äußeren Zylinders angeordnet und von dieser getragen wird, wobei der untere Träger eine Öffnung hat, welche das einstellbare Ventil trägt, der untere Träger einen Ventileinlaßbereich hat, der fluidmäßig ein zweites Ende des Fallrohrs mit einem Ventileinlaßbereich des einstellbaren Ventilteils verbindet, und der untere Träger einen Durchgang hat, der einen Ventilauslaß des einstellbaren Ventilteils mit der Reservekammer verbindet, wobei das einstellbare Ventilteil einen variablen Strömungswiderstand liefert für Fluid, das zwischen der oberen Arbeitskammer und der Reservekammer strömt und zwar in Reaktion auf ein externes Signal.
- Dämpfer nach Anspruch 7, bei welchem das einstellbare Ventilteil im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet ist.
- Dämpfer nach Anspruch 8, bei welchem das einstellbare Ventilteil zylindrisch ist und das einstellbare Ventilteil koaxial zu dem inneren Zylinder und dem äußeren Zylinder ist.
- Dämpfer zum Absorbieren von Vibrationen zwischen einer gefederten Masse und einer ungefederten Masse eines Fahrzeugs, wobei der Dämpfer umfaßt: einen äußeren Zylinder; einen ersten inneren Zylinder, der im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet und zu diesem koaxial ist; einen zweiten inneren Zylinder, der im Inneren des äußeren Zylinders und außerhalb des ersten Zylinders angeordnet ist, wobei der zweite innere Zylinder einen ersten Durchgang definiert; eine obere Stangenführung, die an ersten Enden des äußeren Zylinders, ersten inneren Zylinders und zweiten inneren Zylinders angeordnet ist; eine Stange, die gleitend in Eingriff steht mit einer Bohrung der oberen Stangenführung, wobei ein erstes Ende der Stange sich zu einem Ort außerhalb des ersten inneren Zylinders erstreckt und ein zweites Ende der Stange im Inneren des ersten inneren Zylinders ist; ein Ventil, das an dem zweiten Ende der Stange angebracht ist, wobei das Ventil in gleitendem Eingriff steht mit einer inneren Wand des ersten inneren Zylinders, wobei ein Bereich im Inneren des ersten inneren Zylinders zwischen der oberen Stangenführung und dem Ventil eine obere Arbeitskammer definiert und ein Bereich an einer Seite des Ventils im Inneren des ersten Zylinders, in distaler Anordnung zu der oberen Stangenführung, eine untere Arbeitskammer definiert, wobei die untere Arbeitskammer fluidmäßig mit dem ersten Durchgang kommuniziert; einen Bereich zwischen dem ersten inneren Zylinder und dem äußeren Zylinder, der eine Reservekammer definiert; ein einstellbares Ventilteil, fluidmäßig zwischen dem Spalt und der Reservekammer kommuniziert, wobei das einstellbare Ventilteil einen variablen Strömungswiderstand gegenüber Fluid liefert, das zwischen der oberen Arbeitskammer und der Reservekammer in Reaktion auf ein externes Signal strömt; und einen unteren Träger, der in Eingriff steht mit einer inneren Wand des äußeren Zylinders, wobei der untere Träger eine Öffnung hat, welche das einstellbare Ventilteil trägt, und der untere Träger einen Ventileinlaßbereich hat, der fluidmäßig in Verbindung steht mit dem ersten Durchgang und dem einstellbaren Ventilteil und einen zweiten Durchgang, der in Verbindung steht mit einem Ventilauslaß des einstellbaren Ventilteils und der Reservekammer.
- Dämpfer nach Anspruch 10, bei welchem das einstellbare Ventilteil zylindrische Form hat, wobei das einstellbare Ventilteil koaxial zu dem ersten inneren Zylinder und dem äußeren Zylinder ist.
- Dämpfer nach Anspruch 11, bei welchem das einstellbare Ventilteil im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet ist.
- Fahrzeug umfassend: eine gefederte Masse; eine ungefederte Masse; einen Dämpfer, der die gefederte Masse mit der ungefederten Masse verbindet, wobei der Dämpfer Vibrationen zwischen der gefederten Masse und der ungefederten Masse absorbiert und der Dämpfer des weiteren aufweist: einen äußeren Zylinder; einen inneren Zylinder, der im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet ist, wobei ein Bereich zwischen dem inneren Zylinder und dem äußeren Zylinder eine Reservekammer definiert; eine Stangenführung, welche erste Enden des inneren Zylinders und des äußeren Zylinders trägt; eine Stange, die gleitend in Eingriff steht mit der Stangenführung, wobei ein erster Abschnitt der Stange sich außerhalb des inneren Zylinders erstreckt und ein zweiter Abschnitt der Stange sich im Inneren des inneren Zylinders erstreckt; ein Ventil, das an dem zweiten Abschnitt der Stange angebracht ist, wobei das Ventil gleitend in Eingriff steht mit einer inneren Wand des inneren Zylinders, wobei ein Bereich im Inneren des inneren Zylinders zwischen dem Ventil und der Stangenführung eine obere Arbeitskammer definiert und ein Bereich an einer Seite des Ventils, distal von der Stangenführung und im Inneren des inneren Zylinders, eine untere Arbeitskammer definiert; ein einstellbares Ventilteil; einen unteren Träger, der in Eingriff steht mit einer inneren Wand des äußeren Zylinders, wobei der untere Träger eine Öffnung hat, welche das einstellbare Ventilteil trägt, wobei das einstellbare Ventilteil die obere Arbeitskammer fluidmäßig mit der Reservekammer verbindet, wobei das einstellbare Ventilteil einen variablen Strömungswiderstand liefert gegenüber Fluid. das zwischen der oberen Arbeitskammer und der Reservekammer strömt in Reaktion auf ein externes Signal.
- Fahrzeug nach Anspruch 13, bei welchem der Dämpfer koaxial zu dem inneren Zylinder und dem äußeren Zylinder ist.
- Dämpfer nach Anspruch 14, bei welchem das einstellbare Ventilteil im Inneren des äußeren Zylinders angeordnet ist.
- Dämpfer zum Absorbieren einer zwischen einer gefederten Masse und einer ungefederten Masse eines Fahrzeugs übertragenen Vibration, wobei der Dämpfer umfaßt: ein zylindrisches Außengehäuse, das eine erste Fluidkammer und eine zweite Fluidkammer beinhaltet, wobei die erste Fluidkammer koaxial ausgerichtet ist zu der zweiten Fluidkammer; und ein einstellbares Ventilteil, das die erste Fluidkammer mit der zweiten Fluidkammer verbindet, wobei das einstellbare Ventilteil einen variablen Strömungswiderstand zwischen der ersten Fluidkammer und der zweiten Fluidkammer liefert in Reaktion auf ein externes Signal, wobei das einstellbare Ventilteil eine zylindrische Außenoberfläche hat, die axial zu der ersten Fluidkammer und der zweiten Fluidkammer ausgerichtet ist.
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