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DE1102500B - Abfederung fuer Achslager u. dgl. - Google Patents

Abfederung fuer Achslager u. dgl.

Info

Publication number
DE1102500B
DE1102500B DEB55676A DEB0055676A DE1102500B DE 1102500 B DE1102500 B DE 1102500B DE B55676 A DEB55676 A DE B55676A DE B0055676 A DEB0055676 A DE B0055676A DE 1102500 B DE1102500 B DE 1102500B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suspension
mandrel
rubber body
conical
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB55676A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Helmut Piatscheck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRAUNSCHWEIGISCHE KOHLEN BERGW
Original Assignee
BRAUNSCHWEIGISCHE KOHLEN BERGW
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRAUNSCHWEIGISCHE KOHLEN BERGW filed Critical BRAUNSCHWEIGISCHE KOHLEN BERGW
Priority to DEB55676A priority Critical patent/DE1102500B/de
Publication of DE1102500B publication Critical patent/DE1102500B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/52Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F2236/00Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
    • F16F2236/12Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements loaded in combined stresses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Abfederung für Achslager u. dgl. Die Patentanmeldung B 49067 XII/47a (deutsche Auslegeschrift 1074 923) betrifft eine Abfederung für Achslager u. dgl. mit einem Gehäuse mit kegelstumpfförmiger Innenwand, das durch einen mit einem Knick ansetzenden Boden abgeschlossen ist und in dem sich ein kegelförmiger, am Ende mit einer ringförmigen Erweiterung versehener Dorn bewegt, wobei in dem zwischen Gehäuse und Dorn gebildeten Raum ein ringförmiger, der Gehäuseinnenwand und dem Dorn anliegender Gummikörper liegt. Durch die erwähnte Patentanmeldung ist bei dieser Abfederung die Kombination folgender Merkmale geschützt: a) Der Boden des Gehäuses hat eine kegelige Innenfläche mit größerem Öffnungswinkel als die Gehäuseinnenwand; b) der Dorn läuft in eine Spitze aus; c) die ringförmige Erweiterung des Dorns liegt im belasteten Zustand der Abfederung im Bereich des Zwischenraums zwischen Dorn und Gehäuseinnenwand; d) der Gummikörper hat die Form eines hohlen Kegelstumpfes und reicht in unbelastetem Zustand nur bis zum Ansatz des Bodens.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die in der Hauptpatentanmeldung vorgeschlagene Abfederung für Achslager weiter so auszubilden, daß sie bei gleicher Charakteristik der Abfederung mit zunächst schwach ansteigender und danach steiler werdender Kennlinie über größere Federwege wirksam ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnen sich die eingangs genannten Abfederungen für Achslager nach Patentanmeldung B 49067 XII/47a (deutsche Auslegeschrift 1074 923) durch zwei einander gegenüberliegende, entgegengesetzt wirkende Lager, deren beide Dorne zu einem Bauteil vereinigt sind.
  • Diese durch vorgenannte Ausbildungsform erzielte Verdoppelung der Federung ist an sich bereits für Kegeltopflager bekannt, so daß für die Gegenstände der Ansprüche nur in Verbindung mit dem Gegenstand der Hauptpatentanmeldung Schutz begehrt wird.
  • Bei der Ausgestaltung der Doppelfederung gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, die Gummikörper unterschiedlich hart auszubilden und den einen Gummikörper oder beide mit einem ringförmigen Hohlraum auszustatten. Auch kann die Öffnung des einen Federgehäuses weiter als die des anderen sein. Schließlich kann der eine Dorn durchweg kegelig und der andere kegelig mit einem zylindrischen Ansatz gestaltet sein.
  • Die Enden des Doppeldornes können bei der neuen Abfederung in eine kegelige Spitze auslaufen oder ein kegeliges Mittelteil aufweisen, das in einen zylindrischen Ansatz übergeht. Entscheidend für die Gestaltung der Enden des Doppeldorns ist die Aufgabe, die das gesamte Federelement zu erfüllen hat. Sind z. B. nur vertikale Federwege erforderlich, so kann der Dorn ohne weiteres spitzkegelig ausgebildet werden. Legt man dagegen besonderen Wert auf eine straffe, elastische horizontale Führung, wird in den meisten Fällen das kegelige Mittelstück in einem mehr oder weniger langen zylindrischen Ende auslaufen.
  • In der Zeichnung sind vier verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung je im Längsschnitt in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Zu den Fig. 2 bis 4 sind auch entsprechende Federkennlinien angegeben.
  • Mit b sind in sämtlichen Ausführungsbeispielen die beiden mit einem Abstand x gleichachsig angeordneten glockenförmigen Federgehäuse bezeichnet, die einen kegelig herausgedrückten Boden bi aufweisen. In jedem Federgehäuse ist ein Gummikörper c eingelegt, der die Form eines hohlen Kegelstumpfes hat und der in unbelastetem Zustand der Abfederung nur bis zum Ansatz des Boden bi am Federgehäuse reicht. Die Gummikörper c der beiden Federgehäuse b tragen gemeinsam einen Doppeldorn a2, der in seiner Mitte eine wulstartige Verdickung cal aufweist und zwei schlankkegelige, zylindrisch auslaufende Seitenarme a1 trägt. Diese Seitenarme a1 füllen den Hohlraum der Gummikörper c praktisch aus.
  • Beim Gegeneinanderbewegen der glockenförmigen Federgehäuse b gegeneinander findet zunächst eine Beanspruchung der Gummielemente auf Schub statt. Beim weiteren Fortschreiten der Belastung legen sich schließlich die unteren Flächen der Gummikörper c an die Böden b. der Federgehäuse b an. Bei der Verschiebung der unteren Flächen der Gummikörper bleibt zunächst zwischen den Böden b1 der Federgehäuse b so viel Raum frei, daß die Gummikörper c bei Belastung mehr oder weniger ausweichen können. Hierdurch wird eine progressive Federcharakteristik erreicht, indem die Schubbeanspruchung allmählich in eine Druckbeanspruchung dadurch übergeht, daß die Verdickung a2 des Doppeldorns c.3 auf die äußeren Enden der Gummikörper c einwirkt, so daß die Gummikörper am Ende des Belastungsvorganges an einem weiteren Ausweichen bzw. an einer weiteren Verformung durch die Böden b1 gehindert sind.
  • Die Außenflächen der Gummikörper c können an den Innenwänden der Federgehäuse b derart anliegen, daß ringförmige Hohlräume d entstehen, die im Ouerschnitt zweckmäßigerweise kreissegmentförmig gestaltet sind. Diese mit Luft gefüllten Hohlräume werden bei der Abfederung zusammengepreßt, und da die Luft nicht entweichen kann, trägt sie zur Steuerung der Federkräfte der Abfederung bei.
  • In Fig. 2 sind Kombinationen verschiedener Gummiqualitäten angenommen. So kann der Gummikörper c in dem einen Federgehäuse b hart oder weich und in dem anderen weich oder hart sein.
  • In Fig. 3 haben die Gummikörper c verschiedene Formen. Der Gummikörper c in dem oberen Federgehäuse b weist einen ringförmigen Hohlraum d auf, während der Gummikörper c des unteren Federgehäuses b einen solchen ringförmigen Hohlraum nicht hat.
  • Schließlich sind in Fig. 4 unterschiedliche Federgehäuseformen und Doppeldornformen dargestellt. So hat das obere Federgehäuse b einen weiteren öffnungswinkel als das untere Federgehäuse b, und die seitlichen Arme a1 sind unterschiedlich gestaltet. Der obere Seitenarm trägt an einem kegeligen Mittelteil einen zylindrischen Ansatz, während der untere Seitenarm a1 des Doppeldorns a3 rein kegelig gestaltet ist.
  • Die zu den Fig.2 bis 4 zugeordneten Federlinien lassen die Wirkungsweise der verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten der Einzelteile des neuen Federelementes erkennen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abfederung für Achslager u. dgl. nach Patentanmeldung B 49067 XII / 47a (deutsche Auslegeschrift 1074923), gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende, entgegengesetzt wirkende Lager, deren beide Dorne (a1) zu einem Bauteil vereinigt sind.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikörper (c) unterschiedlich hart sind.
  3. 3. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gummikörper (c) oder beide den ringförmigen Hohlraum (d) aufweisen.
  4. 4. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des einen Federgehäuses (b) weiter als die des anderen ist (Fig. 4).
  5. 5. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Dorn (a1) durchweg kegelig, der andere kegelig mit einem zylindrischen Ansatz gestaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Stahl und Eisen, Bd. 75 (1955), Heft 2, S. 88.
DEB55676A 1959-11-25 1959-11-25 Abfederung fuer Achslager u. dgl. Pending DE1102500B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB55676A DE1102500B (de) 1959-11-25 1959-11-25 Abfederung fuer Achslager u. dgl.

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DEB55676A DE1102500B (de) 1959-11-25 1959-11-25 Abfederung fuer Achslager u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1102500B true DE1102500B (de) 1961-03-16

Family

ID=6971066

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB55676A Pending DE1102500B (de) 1959-11-25 1959-11-25 Abfederung fuer Achslager u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1102500B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230834B (de) * 1960-03-30 1966-12-22 Linke Hofmann Busch Abfederung fuer ein- oder mehrachsige Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE4033805A1 (de) * 1990-10-24 1992-04-30 Bayerische Motoren Werke Ag Elastisches lager, insbesondere fuer aggregate von fahrzeugen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230834B (de) * 1960-03-30 1966-12-22 Linke Hofmann Busch Abfederung fuer ein- oder mehrachsige Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE4033805A1 (de) * 1990-10-24 1992-04-30 Bayerische Motoren Werke Ag Elastisches lager, insbesondere fuer aggregate von fahrzeugen

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