DE1102500B - Abfederung fuer Achslager u. dgl. - Google Patents
Abfederung fuer Achslager u. dgl.Info
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- DE1102500B DE1102500B DEB55676A DEB0055676A DE1102500B DE 1102500 B DE1102500 B DE 1102500B DE B55676 A DEB55676 A DE B55676A DE B0055676 A DEB0055676 A DE B0055676A DE 1102500 B DE1102500 B DE 1102500B
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/42—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
- F16F1/52—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded in combined stresses
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F2236/00—Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements
- F16F2236/12—Mode of stressing of basic spring or damper elements or devices incorporating such elements loaded in combined stresses
Landscapes
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Description
- Abfederung für Achslager u. dgl. Die Patentanmeldung B 49067 XII/47a (deutsche Auslegeschrift 1074 923) betrifft eine Abfederung für Achslager u. dgl. mit einem Gehäuse mit kegelstumpfförmiger Innenwand, das durch einen mit einem Knick ansetzenden Boden abgeschlossen ist und in dem sich ein kegelförmiger, am Ende mit einer ringförmigen Erweiterung versehener Dorn bewegt, wobei in dem zwischen Gehäuse und Dorn gebildeten Raum ein ringförmiger, der Gehäuseinnenwand und dem Dorn anliegender Gummikörper liegt. Durch die erwähnte Patentanmeldung ist bei dieser Abfederung die Kombination folgender Merkmale geschützt: a) Der Boden des Gehäuses hat eine kegelige Innenfläche mit größerem Öffnungswinkel als die Gehäuseinnenwand; b) der Dorn läuft in eine Spitze aus; c) die ringförmige Erweiterung des Dorns liegt im belasteten Zustand der Abfederung im Bereich des Zwischenraums zwischen Dorn und Gehäuseinnenwand; d) der Gummikörper hat die Form eines hohlen Kegelstumpfes und reicht in unbelastetem Zustand nur bis zum Ansatz des Bodens.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die in der Hauptpatentanmeldung vorgeschlagene Abfederung für Achslager weiter so auszubilden, daß sie bei gleicher Charakteristik der Abfederung mit zunächst schwach ansteigender und danach steiler werdender Kennlinie über größere Federwege wirksam ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnen sich die eingangs genannten Abfederungen für Achslager nach Patentanmeldung B 49067 XII/47a (deutsche Auslegeschrift 1074 923) durch zwei einander gegenüberliegende, entgegengesetzt wirkende Lager, deren beide Dorne zu einem Bauteil vereinigt sind.
- Diese durch vorgenannte Ausbildungsform erzielte Verdoppelung der Federung ist an sich bereits für Kegeltopflager bekannt, so daß für die Gegenstände der Ansprüche nur in Verbindung mit dem Gegenstand der Hauptpatentanmeldung Schutz begehrt wird.
- Bei der Ausgestaltung der Doppelfederung gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, die Gummikörper unterschiedlich hart auszubilden und den einen Gummikörper oder beide mit einem ringförmigen Hohlraum auszustatten. Auch kann die Öffnung des einen Federgehäuses weiter als die des anderen sein. Schließlich kann der eine Dorn durchweg kegelig und der andere kegelig mit einem zylindrischen Ansatz gestaltet sein.
- Die Enden des Doppeldornes können bei der neuen Abfederung in eine kegelige Spitze auslaufen oder ein kegeliges Mittelteil aufweisen, das in einen zylindrischen Ansatz übergeht. Entscheidend für die Gestaltung der Enden des Doppeldorns ist die Aufgabe, die das gesamte Federelement zu erfüllen hat. Sind z. B. nur vertikale Federwege erforderlich, so kann der Dorn ohne weiteres spitzkegelig ausgebildet werden. Legt man dagegen besonderen Wert auf eine straffe, elastische horizontale Führung, wird in den meisten Fällen das kegelige Mittelstück in einem mehr oder weniger langen zylindrischen Ende auslaufen.
- In der Zeichnung sind vier verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung je im Längsschnitt in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. Zu den Fig. 2 bis 4 sind auch entsprechende Federkennlinien angegeben.
- Mit b sind in sämtlichen Ausführungsbeispielen die beiden mit einem Abstand x gleichachsig angeordneten glockenförmigen Federgehäuse bezeichnet, die einen kegelig herausgedrückten Boden bi aufweisen. In jedem Federgehäuse ist ein Gummikörper c eingelegt, der die Form eines hohlen Kegelstumpfes hat und der in unbelastetem Zustand der Abfederung nur bis zum Ansatz des Boden bi am Federgehäuse reicht. Die Gummikörper c der beiden Federgehäuse b tragen gemeinsam einen Doppeldorn a2, der in seiner Mitte eine wulstartige Verdickung cal aufweist und zwei schlankkegelige, zylindrisch auslaufende Seitenarme a1 trägt. Diese Seitenarme a1 füllen den Hohlraum der Gummikörper c praktisch aus.
- Beim Gegeneinanderbewegen der glockenförmigen Federgehäuse b gegeneinander findet zunächst eine Beanspruchung der Gummielemente auf Schub statt. Beim weiteren Fortschreiten der Belastung legen sich schließlich die unteren Flächen der Gummikörper c an die Böden b. der Federgehäuse b an. Bei der Verschiebung der unteren Flächen der Gummikörper bleibt zunächst zwischen den Böden b1 der Federgehäuse b so viel Raum frei, daß die Gummikörper c bei Belastung mehr oder weniger ausweichen können. Hierdurch wird eine progressive Federcharakteristik erreicht, indem die Schubbeanspruchung allmählich in eine Druckbeanspruchung dadurch übergeht, daß die Verdickung a2 des Doppeldorns c.3 auf die äußeren Enden der Gummikörper c einwirkt, so daß die Gummikörper am Ende des Belastungsvorganges an einem weiteren Ausweichen bzw. an einer weiteren Verformung durch die Böden b1 gehindert sind.
- Die Außenflächen der Gummikörper c können an den Innenwänden der Federgehäuse b derart anliegen, daß ringförmige Hohlräume d entstehen, die im Ouerschnitt zweckmäßigerweise kreissegmentförmig gestaltet sind. Diese mit Luft gefüllten Hohlräume werden bei der Abfederung zusammengepreßt, und da die Luft nicht entweichen kann, trägt sie zur Steuerung der Federkräfte der Abfederung bei.
- In Fig. 2 sind Kombinationen verschiedener Gummiqualitäten angenommen. So kann der Gummikörper c in dem einen Federgehäuse b hart oder weich und in dem anderen weich oder hart sein.
- In Fig. 3 haben die Gummikörper c verschiedene Formen. Der Gummikörper c in dem oberen Federgehäuse b weist einen ringförmigen Hohlraum d auf, während der Gummikörper c des unteren Federgehäuses b einen solchen ringförmigen Hohlraum nicht hat.
- Schließlich sind in Fig. 4 unterschiedliche Federgehäuseformen und Doppeldornformen dargestellt. So hat das obere Federgehäuse b einen weiteren öffnungswinkel als das untere Federgehäuse b, und die seitlichen Arme a1 sind unterschiedlich gestaltet. Der obere Seitenarm trägt an einem kegeligen Mittelteil einen zylindrischen Ansatz, während der untere Seitenarm a1 des Doppeldorns a3 rein kegelig gestaltet ist.
- Die zu den Fig.2 bis 4 zugeordneten Federlinien lassen die Wirkungsweise der verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten der Einzelteile des neuen Federelementes erkennen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Abfederung für Achslager u. dgl. nach Patentanmeldung B 49067 XII / 47a (deutsche Auslegeschrift 1074923), gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberliegende, entgegengesetzt wirkende Lager, deren beide Dorne (a1) zu einem Bauteil vereinigt sind.
- 2. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikörper (c) unterschiedlich hart sind.
- 3. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gummikörper (c) oder beide den ringförmigen Hohlraum (d) aufweisen.
- 4. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des einen Federgehäuses (b) weiter als die des anderen ist (Fig. 4).
- 5. Abfederung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Dorn (a1) durchweg kegelig, der andere kegelig mit einem zylindrischen Ansatz gestaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Stahl und Eisen, Bd. 75 (1955), Heft 2, S. 88.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB55676A DE1102500B (de) | 1959-11-25 | 1959-11-25 | Abfederung fuer Achslager u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB55676A DE1102500B (de) | 1959-11-25 | 1959-11-25 | Abfederung fuer Achslager u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1102500B true DE1102500B (de) | 1961-03-16 |
Family
ID=6971066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB55676A Pending DE1102500B (de) | 1959-11-25 | 1959-11-25 | Abfederung fuer Achslager u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1102500B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1230834B (de) * | 1960-03-30 | 1966-12-22 | Linke Hofmann Busch | Abfederung fuer ein- oder mehrachsige Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge |
DE4033805A1 (de) * | 1990-10-24 | 1992-04-30 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elastisches lager, insbesondere fuer aggregate von fahrzeugen |
-
1959
- 1959-11-25 DE DEB55676A patent/DE1102500B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1230834B (de) * | 1960-03-30 | 1966-12-22 | Linke Hofmann Busch | Abfederung fuer ein- oder mehrachsige Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge |
DE4033805A1 (de) * | 1990-10-24 | 1992-04-30 | Bayerische Motoren Werke Ag | Elastisches lager, insbesondere fuer aggregate von fahrzeugen |
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