[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE1192271B - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Verbindungssaetzen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Verbindungssaetzen

Info

Publication number
DE1192271B
DE1192271B DEJ24691A DEJ0024691A DE1192271B DE 1192271 B DE1192271 B DE 1192271B DE J24691 A DEJ24691 A DE J24691A DE J0024691 A DEJ0024691 A DE J0024691A DE 1192271 B DE1192271 B DE 1192271B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
memory
circuit arrangement
connection set
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ24691A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Benmussa
Pierre Rene Louis Marty
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1192271B publication Critical patent/DE1192271B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 a3 - 38
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetäg:
J 24691 VIII a/21 a3
7. November 1963
6. Mai 1965
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Verbindungssätzen.
Eine derartige Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen in halbelektronischer Technik ist in der französischen Patentschrift 1297158 beschrieben. Bei dieser Schaltungsanordnung werden elektromechanische Schalter für den Sprechkreis und elektronische Elemente, wie z.B. Dioden und Transistoren, für die Steuer- und Überwachungskreise verwendet; sie betrifft im einzelnen die zum Verbindungsaufbau benötigten Verbindungssätze und Register, Verschiedene diesbezügliche Verbesserungen sind an anderer Stelle vorgeschlagen worden.
Bei der bekannten Schaltungsanordnung haben die Verbindungssätze, die zwischen je einer Auswahlkette auf der Anrufseite und auf der gerufenen Seite eingefügt sind, hauptsächlich die Aufgabe, den Rufstrom und die tonfrequenten Signale auszusenden, die Speisung der Teilnehmereinrichtungen sicherzustellen und die beiden Auswahlketten in Verbindung zu halten. Ein solcher Verbindungssatz weist einen vereinfachten Aufbau auf und umfaßt lediglich die Adern der Anschlußleitungen, die Relais zur Aussendung der verschiedenen Signale und des Rufstromes sowie die Speiserelais. Die übrigen, üblicherweise ebenfalls einem Verbindungssatz übertragenen Aufgaben sind hier auf gemeinsame, aus elektronischen Elementen aufgebaute Einrichtungen verteilt. Jedem Verbindungssatz ist eine bestimmte Anzahl von Ferritkernspeichern zugeordnet. Die von diesen Speichern sowie auch von den verschiedenen Kontakten dargebotenen Daten werden in jeder Stufe des Wirkungsablaufes auf eine Logikschaltung übertragen, die dabei jeweils gemeinsam für eine Gruppe von Verbindungssätzen angeordnet ist. Diese Logikschaltung fällt alle notwendigen Entscheidungen, führt die erforderlichen Schaltmaßnahmen aus und besorgt sodann die Auffüllung der Speicher. Die verschiedenen Verbindungssätze werden in zyklischer Reihenfolge abgefragt, wobei ein und dieselbe Logikschaltung nacheinander mit jedem Verbindungssatz nach der Zeitmultiplexmefhode zusammenarbeitet.
Wenn die Logikschaltung einen Befehl an ein Relais eines Verbindungssatzes senden soll, so kann sie nicht warten, bis dieser Befehl aufgenommen worden ist, weil sie für ihre Funktion lediglich eine Zeit von wenigen Mikrosekunden zur Verfügung hat, während ein Fernsprechrelais üblicher Art eine Ansprechzeit von 10 bis 20 Millisekunden aufweist. Aus diesem Grunde ist zwischen die Logikschaltung und Schaltungsanordnung für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Verbindungssätzen
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart 1, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Henri Benmussa,
Pierre Rene Louis Marty, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 7. November 1962 (914 634)
die Relais des Verbindungssatzes eine als »Verbindungssatzsucher« bezeichnete Einrichtung eingeschaltet, welche Befehle des Logikkreises aufnimmt und aufbewahrt, bis sie in die Relais des Verbindungssatzes überführt sind. Weil der Verbindungssatzsucher für eine Gruppe von Verbindungssätzen gemeinsam vorgesehen ist, bedingt dieser Vorgang eine Wartezeit, wenn die zum Absetzen eines Befehls bereite Logikschaltung zufällig einen Verbindungssatzsucher besetzt findet. Soweit es sich um einen Innenverbindungssatz handelt, betreffen diese Befehle jedoch meist die Signaltonaussendung oder ähnliche Funktionen, wobei die Wartezeit, welche in jedem Fall einen Sekundenbruchteil nicht überschreitet, keine Schwierigkeiten bereitet.
Mit dem Innenverbindungssatz wird zeitweise ein Register verbunden, das die vom Rufer gewählten Ziffern aufnimmt und mit Hilfe geeigneter Übertragungseinrichtungen die Markierung an beiden Enden der abgangsseitigen Auswahlkette steuert. Dieses Register besteht im wesentlichen aus einer Anzahl von Ferritkernspeichern. Wie im Falle der Verbindungssätze ist jeweils für eine Gruppe von Registern eine gemeinsame Logikschaltung vorgesehen, die nacheinander mit jedem Register nach der Zeitmultiplexmethode zusammenarbeitet. Die Verbindung ernes Verbindungssatzes mit einem Register wird
509 568/109
durch Aufnahme der Nummer des Verbindungssatzes Arbeitsspeicher zur Aufnahme der übrigen Inforin den Speicher des Registers vorgenommen. Der mationen zugeordnet, wobei eine Logikschaltung für Austausch von Informationen zwischen einem Ver- den Abruf und die Verarbeitung der in diesen Speibindungssatz und dem zugeordneten Register geht ehern befindlichen Informationen vorgesehen ist.
wie folgt vor sich: Wenn das Register abgefragt wird, 5 Gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfinüberträgt die Logikschaltung die Nummer des be- dung ist für die Verbindungssätze und für die Durchtreffenden Verbindungssatzes in den Speicher des gangsspeicher ein kurzperiodisch arbeitender AbRegisters. Darauf gibt die Logikschaltung entspre- taster vorgesehen, der für jeden Durchlauf an einem chend codierte Informationen an einen Verbindungs- bestimmten Verbindungssatz den Zustand der zugesatzabtaster und verbindet diesen mit dem ent- 10 hörigen Leitung prüft, diesen Zustand in einen der sprechenden Verbindungssatz. Dadurch wird das Durchgangsspeicher überträgt und so alle Speicher Einschreiben und Auslesen von Informationen der einer Reihe zur Aufzeichnung der aufeinanderfol-Speicher des Verbindungssatzes ermöglicht. genden Zustände der zugehörigen Leitungen wäh-
Für Zwischenamtsverbindungen tritt jeweils ein rend der letzten Abfrageperiode veranlaßt.
Verbindungssatz für ankommenden Verkehr mit 15 Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung einem solchen für abgehenden Verkehr in Wechsel- wird die in den Durchgangsspeicher eingeschriebene wirkung. Aufgabe eines Verbindungssatzes, der am Information nach Prüfung des Zustandes der mit Ausgang einer Zwischenamtsverbindung liegt, ist der dem Verbindungssatz verbundenen Leitung innerAustausch der verschiedenen für den Verbindungs- halb des Speichers um einen Speicherplatz verschoaufbau erforderlichen Signale (Belegung, Amts- 20 ben, so daß ein Speicherplatz zur Aufnahme der zeichen, Auswahlsignale, Frei- oder Besetztzeichen, durch den neuen Zustand der Leitung gegebenen InSignal für Antwort und Auflegen des gerufenen Teil- formation verfügbar ist. Dadurch erübrigt sich ein nehmers, Auslösung) mit dem entfernten Amt. besonderer Schreibsteuerkreis.
Ebenso wie der Innenverbindungssatz ist auch der Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind
Außenverbindungssatz von vereinfachtem Aufbau 25 mehrere Sätze von Durchgängsspeichern vorgesehen,
und umfaßt lediglich die Leitungsadern, die Strom- deren jeder einen eigenen Abtaster sowie eine eigene
versorgungsrelais für die Teilnehmereinrichtung Auslese- und Einschreibeinrichtung aufweist. Die
sowie die Relais zum Aussenden und Empfang der Anzahl von Speichern in jeder solchen Gruppe kann
Signale sowohl auf der Teilnehmerseite als auch auf auf diese Weise so gering bemessen werden, daß sich
der Verbindungsseite. Dem Verbindungssatz ist wie- 30 eine zur Erfassung der Kurzzeitvorgänge ausreichend
derum eine Anzahl von Speichern zugeordnet, wäh- kurze Abtastperiode ergibt.
rend alle Steuerfunktionen von einer Logikschaltung Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
ausgeführt werden. Letztere beaufschlagt die Außen- ist eine gewisse Anzahl von Arbeitsspeichern für
Verbindungssätze über einen Verbindungssatzsucher. mindestens einen Teil der Verbindungssätze einer
Falls jedoch keine Zeitverzögerung auftreten kann, 35 Amtseinrichtung gemeinsam angeordnet und wird
z. B. bei der Übertragung von zeitlich genau bemes- einem Verbindungssatz im Falle der Belegung ein
senen Impulsen, arbeitet die Logikschaltung unmit- freier Arbeitsspeicher durch Einschreiben der Num-
telbar mit dem Verbindungssatz zusammen. In die- mer des Verbindungssatzes in den betreffenden Ar-
sem Fall sind in beiden Einrichtungen Speichermittel beitsspeicher zugeordnet. Auf diese Weise wird eine
zur Aufbewahrung der Befehle während der erfor- 40 bessere Ausnutzung der Speicher gewährleistet,
derlichen Zeit angeordnet. Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
Der am Eingang einer Zwischenamtsverbindung ist für die Arbeitsspeicher ein Abtaster mit längerer
angeordnete Verbindungssatz erfüllt ähnliche Auf- Zeitdauer der Abfrageperiode vorgesehen, wobei die
gaben. Die Ausführungen über Außenverbindungs- Logikschaltung im Falle der Abfragung eines oder
sätze gelten hier entsprechend. 45 mehrerer bestimmter Verbindungssätze zugeordne-
Die mit den Verbindungssätzen zusammenarbei- ter Arbeitsspeicher die entsprechenden Speichertende Logikschaltung besteht hauptsächlich aus elek- inhalte ausliest und den Kurzzeitabtaster der Durchtronischen Elementen, die Dioden und Transistoren, gangsspeicher entsprechend der jeweiligen Verbin- und besitzt eine sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeit. dungssatznummer ansteuert, so daß die Informa-Die Zeitdauer für das Zusammenwirken mit einem 50 tionsübertragung zwischen Speicher und Verbinbestimmten Verbindungssatz beträgt daher etwa nur dungssatz sowie die Informationsverarbeitung durch 10 Mikrosekunden. Wenn die Logikschaltung jedoch die Logikschaltung zuordnungsgerecht erfolgen eine größere Anzahl von Verbindungssätzen bedient, kann.
so kann sich immerhin ein Abfragezyklus von bis zu Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
10 Millisekunden ergeben. Gewisse schnelle Steuer- 55 sind die periodisch aufeinanderfolgenden Zeitab-
vorgänge, wie z. B. kurze Steuerimpulse, treten da- schnitte, während deren jeweils ein Verbindungssatz
gegen mit sehr viel kürzeren Zeitabständen auf. Um mit dem zugehörigen Durchgangsspeicher in Verbin-
einen kürzeren Abfragezyklus zu erreichen, können dung steht, in Zeitabschnitte zur Abfrage des Lei-
zwar kleinere Gruppen von Verbindungssätzen vor- tungszustandes und in weitere Zeitabschnitte für den
gesehen sein. Dies führt aber im allgemeinen zu einer 60 Zugriff der Logikschaltung auf die Durchgangsspei-
schlechteren Ausnutzung der Logikschaltung. eher unterteilt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung Schaltungsanordnung, mit der die genannten Schwie- sind mehrere Sätze von Arbeitsspeichern vorgesehen, rigkeiten auf einfache und wirtschaftliche Weise ge- deren jeder einen eigenen Abtaster, eine eigene Auslöst werden. 65 lese- und Einschreibeinrichtung sowie eine eigene
Zur Lösung dieser Aufgabe ist jedem Verbindungs- Logikschaltung aufweist, wobei die verschiedenen
satz ein Durchgangsspeicher zur Aufnahme von Logikschaltungen zur Durchführung der gleichen
kurzzeitig aufeinanderfolgenden Vorgängen und ein Funktionen geeignet, jedoch für zeitlich unterschied-
ι lyz Zi ι
7 8
Die Aufgabe der Logikschaltung CL' 1 besteht dem gerade aufgerufenen Verbindungssatz in Zuorddarin, den Zustand der mit dem jeweils aufgerufenen nung steht, so vermerkt die Logikschaltung CLl die Verbindungssatz verbundenen Leitung festzustellen in der entsprechenden Speicherreihe eingeschriebe- und sofort eine entsprechende Information in die nen Informationsdaten und befragt die entsprechende Speicherkerne des betreffenden Durchgangsspeichers 5 Speicherreihe der Durchgangsspeichergruppe MPl, in MPl einzuschreiben. Zur Ausführung eines sol- worauf sie die erforderlichen Befehle bildet und die chen Einschreibvorganges schiebt die Logikschaltung entsprechende Auffüllung des Arbeitsspeichers ver- CL'1 die bereits im Durchgangsspeicher vorhandene anlaßt. Die Logikschaltung CLl benötigt hierfür eine Information um einen Speicherplatz weiter, wodurch gewisse Zeitdauer des Zusammenwirkens mit jedem ein Speicherplatz für die neue Information bezüglich io Verbindungssatz, was zu verhältnismäßig langer des Leitungszustandes frei wird. Auf diese Weise er- Dauer der Abfrageperiode der Arbeitsspeicher, etwa übrigt sich ein besonderer Steuerkreis für den Ein- 50 Millisekunden, führen kann. Dies hat jedoch keine schreibvorgang. nachteiligen Folgen, weil die Logikschaltung keine
Die Anzahl von Verbindungssätzen in einer Kurzzeitsignale aufzunehmen, sondern nur logische Gruppe ist genügend gering, um eine Abfrageperiode 15 Entscheidungen auszuführen hat, wofür eine genüvon nur etwa 8 Millisekunden zu erhalten, was für gende Zeitdauer zur Verfügung steht. Aus diesem die Feststellung der genannten Kurzzeitvorgänge aus- Grunde können im Falle umfangreicher Anlagen verreicht. Wenn es sich um eine größere Amtseinrich- schiedene Logikschaltungen vorgesehen werden, die rung handelt, sind mehrere Gruppen von Verbin- sich gegenseitig bei der Bedienung verschiedener Ardungssätzen vorgesehen, deren jede einen entspre- 20 beitsspeicher unterstützen. Im dargestellten Beispiel chenden Satz von Durchgangsspeichern, Abfragemit- sind z. B. drei Logikschaltungen CLl bis CL 3 und tel, Auslese- und Einschreibeinrichtungen sowie eine drei Gruppen von Arbeitsspeichern MCl bis MC 5 Logikschaltung enthält. In F i g. 1 sind nur die ent- angeordnet, was für die meisten Anwendungsfälle sprechenden Einrichtungen der ersten Gruppe (MPl, ausreicht.
PTl, LE'1, CL'1) und der letzten Gruppe (MPn, 25 Um ihre Aufgabe erfüllen zu können, muß die PTn, LE'n, CL'n) solcher Verbindungssätze mit den Logikschaltung CLl mit den in den Durchgangsdazugehörigen Durchgangsspeichern dargestellt. speichern MPl enthaltenen Daten versorgt werden. Der Arbeitsspeicher nach Fig. 4 umfaßt eine An- Hierzu liest diese Logikschaltung die Nummer des zahl von Speicherkernen f 011, die in der angedeute- jeweils betroffenen Verbindungssatzes aus dem entten Weise in horizontalen Reihen angeordnet sind. 30 sprechenden Arbeitsspeicher MCl und sendet eine Um eine optimale Ausnutzung dieser Speicherkerne entsprechende Binärzahl über Leitung fll. Diese zu erreichen, ist eine feste Zuordnung je einer dieser Binärzähl wird dem Abtaster EX" 1 über eine UND-Speicherreihen für einen Verbindungssatz nicht vor- Schaltung 3 zugeleitet, welch letztere entsprechend gesehen. Wenn der in der Verbindungseinrichtung dem festgelegten zeitlichen Arbeitsablauf durch ein enthaltene Markierer einen Leitweg zusammengestellt 35 Synchronsignal ti leitend gemacht wurde. In diesem und einen Verbindungssatz für den Verbindungsauf- Übertragungsweg ist ferner eine ODER-Schaltung 4 bau festgelegt hat, so wird vielmehr durch geeignete für die wahlweise Verbindung mit den weiteren Mittel für den betreffenden Verbindungssatz einer Logikschaltungen CL 2 und CL 3 sowie eine weitere der jeweils freien Arbeitsspeicher ausgewählt. Die UND-Schaltung 5 eingefügt, deren Öffnung von Belegung dieses Speichers durch den Verbindungs- 40 einem Synchronsignal te abhängig ist. Wie aus dem satz erfolgt dadurch, daß die Nummer des betreffen- Zeitdiagramm nach Fig. 5 hervorgeht, ist die Zeitden Verbindungssatzes in die Speicherreihe einge- dauer, während deren der Adreßzähler DA'l mit schrieben wird. Die Anzahl von Speicherkernen in jeweils einem Verbindungssatz zusammenarbeitet, in einer Speicherreihe, d.h. in einem Arbeitsspeicher, verschiedene Grundzeitabschnitte unterteilt. Es sind ist genügend groß, um außer Angaben über den 45 die übereinstimmend mit den Synchronsignalen ihrer Schaltzustand, eine etwaige Vorrangstellung des Anfangszeitpunkte bezeichneten Zeitabschnitte ti, rufenden Teilnehmers, die Gesprächsdauer usw. ti und i3 vorgesehen, die den Logikschaltungen hinaus eine Anzahl anderer Informationen aufzuneh- CLl, CL 2 und CL 3 entsprechen. Der Zeitabschnitt men, die zur Auslösung aller am Verbindungsaufbau ts ist dagegen wie erwähnt für die Zusammenarbeit beteiligten Elemente, d. h. zu ihrer Überführung in 5° des Verbindungssatzes bzw. des Durchgangsspeichers den Ausgangszustand, erforderlich sind. mit der Logikschaltung CL'l vorbehalten. Die ver-Zur zyklischen Abfrage der Arbeitsspeicher, z.B. schiedenen Logikschaltungen CLl bis CL3 haben MCl in Fig. 1, sind wiederum Adreßzähler, z.B. demnach sämtlich Zugang zu dem jeweils aufge- DAl, vorgesehen, die ebenfalls ihre Fortschaltim- rufenen Durchgangsspeicher, und zwar in zeitlicher pulse von einem Uhrtaktgeber erhalten und geeignete 55 Reihenfolge ohne gegenseitige Beeinträchtigung.
Binärzeichen an einen zugehörigen Abtaster, z.B. Wenn nun der Abtaster EX" 1 in Fig. 1 auf den EXl, senden. Der AdreßzählerDAl und der Ab- gewünschten Verbindungssatz eingestellt ist, so wird taster EXl sind in ähnlicher Weise aufgebaut wie die die Logikschaltung CLl über Leitung ft 2 von den im entsprechenden Einrichtungen der Durchgangs- betreffenden Durchgangsspeicher MPl enthaltenen speicher. 60 Daten unterrichtet. Nach Erarbeiten der erforder-Die Auslese- und Einschreibeinrichtung LEI be- liehen Befehle steuert die Logikschaltung den Versteht im wesentlichen aus bistabilen Registern, welche bindungssatzsucher i?Cl über Leitung fl3 an. In die aus den Arbeitsspeichern ausgelesene bzw. in diesem Übertragungsweg ist eine vom Synchrondiese einzuschreibende Informationen enthalten. signal ti gesteuerte UND-Schaltung 6 und eine Alle datenverarbeitenden Schritte der Schaltungs- 65 ODER-Schaltung 7 für die Verbindung mit den ananordnung sind in zentralen Logikschaltungen, z.B. deren LogikschaltungenCL2, CL3 eingefügt. Der CLl, zusammengefaßt. Wenn z. B. eine einzelne Verbindungssatzsucher i?Cl hält die von der Logik-Speicherreihe der Arbeitsspeicher MCl zeitweise mit schaltung gegebenen Befehle anschließend so lange
5 6
lichen Zugriff auf die Durchgangsspeicher eingerich- liegenden Beispiel ist diese Anordnung von m Relais-
tet sind. reihen, deren Schaltung und Kontakte nicht darge-Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung stellt sind, als eine Gruppe von m Verbindungssätzen ist eine Logikschaltung zur unmittelbaren oder über zu betrachten.
einen Verbindungssatzsucher erfolgenden Übertra- 5 Zur Abfrage dieser verschiedenen Verbindungs-
gung eines erarbeiteten Befehls auf den betreffenden sätze ist gemäß Fig. 1 ein AdreßzählerD^'l vorge-Verbindungssatz eingerichtet. Dabei ist für jede von sehen, der im wesentlichen aus einer Kette von binä-
mehreren Logikschaltungen je ein besonderer Zeit- ren Zählstufen, z.B. bistabilen Elementen. Bei sol-
abschnitt innerhalb der Verbindungsdauer mit dem chen Binärzählern bringt in bekannter Weise jeder
Verbindungssatz vorgesehen, um zeitliche Über- io übergang einer Stufe in einem bestimmten von bei-
schneidungen zu vermeiden. den Schaltzuständen jeweils die nachfolgende Stufe
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfin- zum Umschalten. Auf diese Weise können mit η
dung sind in jeder Gruppe von Arbeitsspeichern be- Binärstufen insgesamt 2 η Kombinationen von Binär-
stimmte Speicher den Verbindungssätzen und andere ziffern, d. h. von natürlichen Zahlen in Binärform,
Speicher den Registern zugeordnet, wobei für die 15 dargestellt werden. Die Eingangsstufe dieser Zähl-
Verbindungssätze und die Register je eine besondere kette wird mit Impulsen hg von einem Uhrtaktgeber
Logikschaltung in der Weise vorgesehen ist, daß jede beaufschlagt. Die von dem Adreßzähler gelieferten
Logikschaltung bei der Abfrage eines Speichers Binärzahlen werden mittels einer üblichen Einrich-
durch Auslesen einer entsprechenden Information tung decodiert, z.B. mittels einer Dioden- oder
über die jeweilige Zuordnung des Speichers unter- 20 Widerstandsmatrix. Auf diese Weise wird jeder vom
richtet wird. Auf diese Weise fügen sich die beiden Adreßzähler gelieferten Binärzahl ein kennzeichnen-
Logikschaltungen ohne Überschneidung in den ge- der Potentialzustand eines bestimmten und nur dieses
samten Arbeitsablauf ein. Ausganges des Decodierers zugeordnet. In F i g. 1 ist
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung dieser Decodierer dreieckf örmig angedeutet und wird ist die Nummer eines Verbindungssatzes zwecks Zu- 25 im folgenden kurz als Abtaster EXl bezeichnet. Ordnung desselben zu einem Register in den Speicher Gemäß der schematischen Darstellung in F i g. 3 des Registers einschreibbar, wobei die Registerlogik- ist jedem Verbindungssatz eine Anzahl von Ferritschaltung die Nummer des Verbindungssatzes wäh- kernen, z.B. tOl bis iO6 zugeordnet, in denen je rend der Zusammenarbeit mit dem betreffenden Re- eine dem Schaltzustand der zugeordneten Leitung gister ausliest und den mit dem Verbindungssatz zu- 30 während der letzten Abfrageperiode entsprechende sammenwirkenden Abtaster zum Auslesen und Ein- Binärziffern abgespeichert wird. Im vorliegenden Fall schreiben der Speicher dieses Verbindungssatzes an- umfaßt eine Kernreihe sechs Einzelkerne, so daß in steuert. Für diese Verfahrensschritte sind innerhalb jeder Reihe immer das Ergebnis der letzten sechs des Gesamtarbeitsablaufes besondere Zeitabschnitte Abfrageperioden gespeichert ist. Da jeder Verbinvorgesehen. 35 dungssatz mit zwei Leitungen zusammengeschaltet
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der ist, nämlich einer ankommenden und einer abge-
folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen henden, sind für jeden Verbindungssatz zwei ent-
hervor, die jedoch keine Beschränkung des Erfin- sprechende Reihen von Speicherkernen zugeordnet,
dungsgegenstandes darstellen. Hierin zeigt Im vorliegenden Fall ist mit den Kernen iOl bis iO6
F i g. 1 ein Blockschaltbild der gesamten Anlage, 40 nur eine der beiden Kernreihen angedeutet. Diese
Fig. 2 eine Einzeldarstellung der Verbindungs- horizontal angedeuteten Reihen der Einrichtung MPl
sätze einer Gruppe, werden im folgenden kurz als Durchgangsspeicher
F i g. 3 eine Einzeldarstellung der Durchgangs- bezeichnet. Jeder dieser m Durchgangsspeicher ist
speicher, die mit den Verbindungssätzen nach F i g. 2 einem der m Verbindungssätze nach F i g. 2 fest zu-
zusammengeschaltet sind, 45 geordnet. Die verschiedenen Durchgangsspeicher
F i g. 4 eine Einzeldarstellung der Arbeitsspeicher, werden gemäß F i g. 1 von einem Abtaster EX" 1, der
F i g. 5 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wir- über eine UND-Schaltung 1 und eine ODER-Schal-
kungsweise der Gesamtanordnung und tung 2 mit den Binärzeichen des Adreßzähler DA'l
F i g. 6 ein Blockschaltbild der Anordnung eines beaufschlagt wird, in zyklischer Reihenfolge aufge-
Verbindungssatzes mit einem Register. 50 rufen. Auf diese Weise erfolgt die Abfrage der Ver-
_ , ., _ , , , bindungssätze und der Durchgangsspeicher synchron
Allgemeine Beschreibung der Schaltungsanordnung sowie -m fester gegenseitiger Zuordnung.
Wie eingangs ausgeführt, sind die Verbindungs- Der Adreßzähler DA'l verharrt in jeder Stellung
sätze von vereinfachtem Aufbau und umfassen ledig- für eine in dem Diagramm nach F i g. 5 durch eine
lieh die Leitungsadern sowie die Sende- und Emp- 55 Strecke MN bezeichnete Zeitdauer. Ein Zeitab-
fangsrelais für die verschiedenen zum Verbindungs- schnitt ts, der etwa einem Viertel des Zeitabschnit-
aufbau erforderlichen Signale. Wie z. B. in F i g. 2 tes MN entspricht, ist für die Abfrage des zugehöri-
schematisch angedeutet ist, besteht ein Innenverbin- gen Durchgangsspeichers bestimmt. Die entspre-
dungssatz aus je einer der horizontal angeordneten chende Steuerung des Abtasters erfolgt gemäß Fig. 1
Relaisreihen 1 bis m der Einrichtung PTl. Jede 60 durch ein der UND-Schaltung 1 zugeführtes, eben-
Reihe umfaßt ein Relais rll für die Speisung der an- falls mit ts bezeichnetes Synchronsignal,
rufseitigen Leitung und zum Prüfen des Belegungs- Die Aufgabe der Auslese- und Einschreibeinrich-
zustandes derselben (Schleife geschlossen oder offen), tung LE'1 ist die Überführung der aus PTl und
ein Speiserelais RL 2, welches eine ähnliche Funktion MPl ausgelesenen Information z. B. in Register aus
für den gerufenen Teilnehmer ausübt, ein Relais 65 bistabilen Elementen sowie auch die entsprechend
RL3 zur Aussendung der Signale an den rufenden umgekehrte Übertragung von Informationen, die in
und ein Relais AL 4, das die Aussendung des Ruf- die genannten Einrichtungen PTl und MPl einge-
stroms an den gerufenen Teilnehmer steuert. Im vor- schrieben werden sollen.
1 1
aufrecht, bis diese von den Relais des betreffenden Verbindungssatzes aufgenommen worden sind. Für den einleitend erwähnten Fall, daß die Einfügung eines Verbindungssatzsuchers in diese Übertragung nicht erforderlich ist, können die Logikschaltungen, z. B. CLl, auch unmittelbar mit den Verbindungssätzen zusammenarbeiten, z. B. über Leitung /22.
Wirkungsweise
Die verschiedenen in der Gruppe PT 1 enthaltenen Verbindungssätze werden in zeitlicher Reihenfolge durch den Abtaster EX'1 beaufschlagt. Wenn letzterer auf einen der Verbindungssätze eingestellt wird, so erhält die Logikschaltung CL'l eine Information über den Schaltzustand der mit dem Verbindungssatz zusammengeschalteten Leitung und schreibt diese in einen ersten Speicherplatz des entsprechenden Durchgangsspeichers MPl ein. Wenn der Abtaster EX' 1 nunmehr nach einer weiteren Abfrageperiode den gleichen Verbindungssatz passiert, wird die in den ersten Speicherplatz des Durchgangsspeichers eingeschriebene Information um einen Speicherplatz verschoben und der neue Schaltzustand der Leitung in den somit freigewordenen Speicherplatz eingeschrieben. In gleicher Weise werden alle Verbindungssätze einer Gruppe nacheinander abgefragt.
Wenn andererseits der Abtaster EXX an einen Arbeitsspeicher in der Gruppe MCl gelangt, der einem bestimmten Verbindungssatz zugeordnet ist, so wird die Logikschaltung CLl mit den in diesem Arbeitsspeicher enthaltenen Daten beaufschlagt und befragt gleichzeitig den zugehörigen Durchgangsspeicher MP1. Hierauf überträgt die Logikschaltung die erforderlichen Befehle in den Verbindungssatz und ergänzt außerdem die im Arbeitsspeicher enthaltenen Daten.
Register und andere Einrichtungen
Falls erforderlich, können einige Speicherreihen in der Arbeitsspeichergruppe MCl (z. B. eine von zehn Reihen) gemäß Fig. 6 für Register vorbehalten bleiben. Wie im Fall der Verbindungssätze ist keinem Register ein Speicher fest zugeordnet. Die Zuordnung wird vielmehr von Fall zu Fall nach Bedarf hergestellt. Hierfür ist außer der Logikschaltung CL/1 für die Verbindungssätze eine weitere Logikschaltung CLEl für die Register vorgesehen. Wenn ein Arbeitsspeicher abgefragt wird, liest jede der beiden Logikschaltungen eine hierzu besonders vorgesehene Information im Speicher und schließt daraus, ob der betreffende Speicher für ein Register oder für einen Verbindungssatz zuständig ist. Auch diese beiden Logikschaltungen arbeiten in zeitlicher Reihenfolge ohne gegenseitige Beeinträchtigung.
Um die Zuordnung eines Verbindungssatzes mit einem Register herzustellen, wird die Nummer (Adresse) des Verbindungssatzes in den Speicher des Registers eingeschrieben. Die für Register zuständige Logikschaltung kann dann von dieser Adresse unterrichtet werden, und steuert den Abtaster EX 2 in F i g. 6 durch Aussenden entsprechender Zeichen über die UND-Schaltung 8 zum Arbeitsspeicher des betreffenden Verbindungssatzes. Demnach wird der Abtaster EX 2 wahlweise entweder von der Logik- schaltungCLEl oder von dem AbtasterDAl gesteuert. Die Verbindungen beider Elemente mit dem Abtaster werden dazu in versetzten Zeitabschnitten I 1
durch Synchronsignale ic' bzw. ts' über je eine UND-Schaltung 8 bzw. 9 gesteuert. Beide Steuerleitungen sind sodann über eine ODER-Schaltung 10 zusammengeführt.
Alle Elemente der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 (Speicher, Abtaster, Auslese- und Einschreibeinrichtungen, Logikschaltungen, Torschaltungen) können herkömmlicher Art und somit ohne Schwierigkeit zur Verwirklichung der beschriebenen Arbeitsweise eingesetzt werden. Es versteht sich ferner, daß die vorangehenden Beschreibungen lediglich Beispielcharakter haben und keine Beschränkung der Erfindungsgedanken darstellen. Vielmehr sind zahlreiche Abwandlungen und verschiedene Verkörperungen der Erfindung denkbar. Zum Beispiel können die Ferritspeicherkerne durch andere Speichermittel und die Abtaster durch entsprechende Einrichtungen anderer Art ersetzt werden. Auch der zeitliche Arbeitsablauf erlaubt mancherlei Abwandlungen. Insbesondere die aufgeführten Zahlenangaben dienen nur zum besseren Verständnis und sind nach Maßgabe des jeweiligen Anwendungsfalles abzuwandeln.

Claims (15)

Patentansprüche: ■
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen die Verbindung zwischen rufenden und gerufenen Leitungen über die Verbindungsschaltmittel enthaltende Verbindungsätze erfolgt, deren Zusammenwirken beim Verbindungsaufbau durch eine oder mehrere Logikschaltungen in Verbindung mit Speichermitteln gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden im Arbeitszustand befindlichen Verbindungssatz (ΡΓ1) mindestens ein Durchgangsspeicher (MPl) zur Aufnahme von kurzzeitig aufeinanderfolgenden Signalen und ein Arbeitsspeicher (MCl) zur Aufnahme anderer für die Verkehrsabwicklung erforderlichen Informationen vorgesehen ist und daß diese Speicher zur Abfrage ihrer Informationen und zur Ableitung von logischen Entscheidungen mit mindestens einer Logikschaltung (CLl) zeitweise zusammensehaltbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Gruppe von Verbindungssätzen (PTl) und eine zugeordnete Gruppe von Durchgangsspeichern (MPl) Abfragemittel (DA'l, ΕΧΊ, EX"T) vorgesehen sind, die jeweils einen Verbindungssatz und mindestens einen zugehörigen Durchgangsspeicher in zyklischer Reihenfolge nacheinander Abfragen, und daß während jeder Abfrage eine den Schaltzustand der mit dem Verbindungssatz zusammengeschalteten Leitung kennzeichnende Information vom Verbindungssatz in den Durchgangsspeicher übertragbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede während einer Abfrage zusammengeschaltete Einrichtung, bestehend aus einem Verbindungssatz und dem zugehörigen Durchgangsspeicher, für eine während der Abfrage erfolgende Verschiebung der während der vorangegangenen Abfrage gespeicherten Information von einem Eingangsspeicherplatz des Durchgangsspeichers auf einen anderen Speicherplatz eingerichtet ist.
509568/109
.12
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der Durchgangsspeicher in eine Anzahl von Speichergruppen (MPl bis MPn) mit je eigenen Abfragemitteln (EX"1 bis EX"n) sowie mit eigenen Auslese- und Einschreibeinrichtungen aufgeteilt ist.
5. Schaltungsansprüche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Arbeitszustand befindlicher Verbindungssatz und der zugeordnete Durchgangsspeicher mit einem jeweils freien, aus einer Mehrzahl von für eine Gruppe von Verbindungssätzen gemeinsam vorgesehenen Arbeitsspeichern in freier Auswahl festzulegenden Arbeitsspeicher zusammenschaltbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Belegung eines freien Arbeitsspeichers durch einen Verbindungssatz eine den betreffenden Verbindurchsalz kennzeichnende Information in den Arbeitsspeicher einschreibbar ist.
7. Schaltunganordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer Mehrzahl von Arbeitsspeichern ein in zyklischer Reihenfolge arbeitender Abtaster (DA 1) zugeordnet ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer der Abfrageperiode des Abtasters für die Arbeitsspeicher ein Vielfaches der Abfrageperiode des Abtasters für die Durchgangsspeicher beträgt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuordnung eines Arbeitsspeichers zu dem zugehörigen Durchgangsspeicher identitätskennzeichnende Informationen beider Speicher über die Logikschaltung vergleichbar sind.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Abfragedauer eines Verbindungssatzes gegeneinander versetzte Zeitabschnitte für die Übertragung einer den Schaltzustand der betreffenden Leitung kennzeichnenden Information in den Durchgangsspeicher und für die Zusammenwirkung mit mindestens einer zentralen Logikschaltung vorgesehen sind.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der Arbeitsspeicher in mindestens zwei Gruppen mit je eigenen Abfragemitteln, eigenen Auslese- und Einschreibeinrichtungen sowie einer eigenen Logikschaltung unterteilt ist und daß die zur Ausführung gleichartiger logischer Entscheidungen befähigten Logikschaltungen der Arbeitsspeichergruppen in gegeneinander versetzten Zeitabschnitten einer jeden Abfragedauer eines Verbindungssatzes nacheinander mit dem diesen Verbindungssatz zugeordneten Durchgangsspeicher zusammenschaltbar sind.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Informationsübertragung zwischen einer Logikschaltung und jeweils einem Verbindungssatz ein informationsspeichernder Verbindungssatzsucher vorgesehen ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Arbeitsspeicher eine Zuordnung wahlweise zu einem Verbindungssatz oder zu einem Register vorgesehen ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindungssätze und für die Register je eine besondere Logikschaltung vorgesehen ist und daß jeder im Arbeitszustand befindliche Arbeitsspeicher eine die Zuordnung zu einem Verbindungssatz bzw. zu einem Register kennzeichnende Information für die Auswahl der entsprechenden Logikschaltung aufweist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß für eine herzustellende Wirkverbindung zwischen einem Verbindungssatz und einem Register eine dem Verbindungssatz kennzeichnende Information über die Logikschaltung des Registers in den Speicher des Registers und in den Abtaster für den Arbeitsspeicher des betreffenden Verbindungssatzes übertragbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 568/109 4.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ24691A 1962-11-07 1963-11-07 Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Verbindungssaetzen Pending DE1192271B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR914634A FR1347744A (fr) 1962-11-07 1962-11-07 Système de sélection pour circuits ou équipements électriques

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1192271B true DE1192271B (de) 1965-05-06

Family

ID=8790280

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ24691A Pending DE1192271B (de) 1962-11-07 1963-11-07 Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Verbindungssaetzen
DE1964ST021557 Pending DE1202345B (de) 1962-11-07 1964-01-14 Schaltungsanordnung zum Aufbau von Fernsprechverbindungen
DE1964ST021589 Pending DE1202346B (de) 1962-11-07 1964-01-22 Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-vermittlungsanlagen

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964ST021557 Pending DE1202345B (de) 1962-11-07 1964-01-14 Schaltungsanordnung zum Aufbau von Fernsprechverbindungen
DE1964ST021589 Pending DE1202346B (de) 1962-11-07 1964-01-22 Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-vermittlungsanlagen

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE639638A (de)
DE (3) DE1192271B (de)
FR (3) FR1347744A (de)
NL (1) NL300241A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286134B (de) * 1966-06-24 1969-01-02 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Anzahl von Funktionseinheiten, denen gemeinsam eine zentrale Logik uebergeordnet ist
DE1287157B (de) * 1966-05-26 1969-01-16 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer eine nach dem Zeitmultiplexprinzip gesteuerte Fernsprechanlage
DE2029775A1 (de) * 1969-06-20 1971-02-11 International Standard Electric Corp , New York, NY (V St A ) Steuerverteiler fur die Steuerung mehrerer Schaltelemente einer peripheren Einheit

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1562232C2 (de) * 1968-03-07 1974-01-10 Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen Anordnung zur zentralen Erfassung und Auswertung von in Anschlußeinrichtungen einlaufenden Informationen für zentral gesteuerte vermittlungs-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2805584B2 (de) * 1978-02-10 1981-07-09 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Schaltungsanordnung zur zentralen Speicherung von Informationen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287157B (de) * 1966-05-26 1969-01-16 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer eine nach dem Zeitmultiplexprinzip gesteuerte Fernsprechanlage
DE1286134B (de) * 1966-06-24 1969-01-02 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Anzahl von Funktionseinheiten, denen gemeinsam eine zentrale Logik uebergeordnet ist
DE2029775A1 (de) * 1969-06-20 1971-02-11 International Standard Electric Corp , New York, NY (V St A ) Steuerverteiler fur die Steuerung mehrerer Schaltelemente einer peripheren Einheit

Also Published As

Publication number Publication date
NL300241A (de)
FR82988E (fr) 1964-05-22
BE639638A (de)
FR1347744A (fr) 1964-01-04
DE1202346B (de) 1965-10-07
FR82960E (fr) 1964-05-22
DE1202345B (de) 1965-10-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1437576C3 (de) Verfahren zur Anzeige von Änderungen des Betriebszustandes von in Gruppen angeordneten Nachrichtenwegen
DE2036815B2 (de) Schaltungsanordnung fur eine Nebenstellenanlage mit einer beschränkten Anzahl von Nebenstellen
DE1487850C3 (de) Schaltungsanordnung für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende zentralgesteuerte PCM-Fernsprechvermittlungsanlage
DE2211003B2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Rufsignalaussendung
DE1275088B (de) Schaltungsanordnung fuer rechnergesteuerte Speichervermittlungsanlagen
DE1192271B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Verbindungssaetzen
DE1240136B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechvermittlungsanlagen mit Verbindungssaetzen
DE1487628B2 (de) Schaltungsanordnung fuer programmgesteuerte fern sprechvermittlungsanlagen
DE1262357B (de) Schaltungsanordnung fuer elektronische Fernsprechvermittlungsanlagen mit einem endmarkierten Koppelfeld
DE1774809A1 (de) Digitale Steuer- und Speicher-Anordnung
DE2014712C3 (de) Zentrale Speichereinrichtung für die Steuerung einer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungs anlage
DE1280338B (de) Schaltungsanordnung mit einer gemeinsamen Steuerschaltung zur Steuerung von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1165687B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur zentralen Erfassung von auf Fernmeldeleitungenin wahlloser Folge anfallenden Signalimpulsen, insbesondere von Gebuehrenimpulsen in Fernsprechanlagen
DE1537817B1 (de) Schaltungsanordnung zur Aufnahme und Verarbeitung von Schaltkennzeichen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2743659A1 (de) Elektronisch gesteuertes fernsprechsystem mit periodischem abtasten aller periferen einrichtungen und mit adressiertem abfragen bestimmter periferen einrichtungen jeweils zur uebermittlung von zustands- und/oder befehlsinformationen
DE1512100B2 (de) Schaltungsanordnung fuer eine fernsprech-vermittlungsanlage mit fester zuteilung der zeitlagen fuer die angeschlossenen teilnehmer
DE1512100C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Fernsprech-Vermittlungsanlage mit fester Zuteilung der Zeltlagen für die angeschlossenen Teilnehmer Western Electric Co. Inc., New York, N.Y. (V.StA.)
DE2755639C2 (de) Schaltungsanordnung zur logischen Verarbeitung von Teilnehmer-Kriterien in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
CH653194A5 (en) Method for cyclic monitoring of connection lines in telephone systems
EP0036979B1 (de) Signalisierverfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1213008B (de) Schaltungsanordnung zum Abfragen von Abschlussschaltungen in Vermittlungssystemen
DE1537904C2 (de) Schaltungsanordnung für eine Vermittlungsanlage mit taktweiser Steuerung
EP0212272B1 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlangen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Abfragestellen zyklisch ansteuernden Informationsabfrageeinrichtungen
DE2408230A1 (de) Schaltungsanordnung zur anzeige des besetztzustandes der anschlussleitungen am vermittlungsplatz einer fernmelde-, insbesondere fernsprechnebenstellenanlage
DE1293239B (de) Verfahren zur Steuerung einer elektronischen, nach dem Zeitteilungsprinzip arbeitenden Vermittlungseinrichtung