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DE1162645B - Ringfoermige, duennwandige Dichtung fuer Waelzlager - Google Patents

Ringfoermige, duennwandige Dichtung fuer Waelzlager

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Publication number
DE1162645B
DE1162645B DEB44101A DEB0044101A DE1162645B DE 1162645 B DE1162645 B DE 1162645B DE B44101 A DEB44101 A DE B44101A DE B0044101 A DEB0044101 A DE B0044101A DE 1162645 B DE1162645 B DE 1162645B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing lip
sealing
seal
holding part
zone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB44101A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Stanley Vernon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
U S IND Inc ENGINEERING Ltd
Original Assignee
U S IND Inc ENGINEERING Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by U S IND Inc ENGINEERING Ltd filed Critical U S IND Inc ENGINEERING Ltd
Publication of DE1162645B publication Critical patent/DE1162645B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/78Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members
    • F16C33/7889Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted to an inner race and extending toward the outer race
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/04Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly
    • F16C19/06Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for radial load mainly with a single row or balls

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  • Sealing Of Bearings (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Ringförmige, dünnwandige Dichtung für Wälzlager Die Erfindung bezieht sich auf eine ringförmige, dünnwandige Dichtung für Wälzlager, bestehend aus einem gummielastischen Stoff, wobei der eine Rand als verstärkter Halteteil, der andere hingegen als Dichtlippe ausgebildet ist, welche unter Vorspannung seitlich am Lagerring anliegt.
  • Bekannte Dichtungen für Wälzlager, z. B. Kugel-oder Rollenlager, werden in eine. Ausnehmung des äußeren oder inneren Lagerlaufringes an dessen Umfang eingelegt und legen sich elastisch gegen den inneren oder äußeren Laufring. Diese ringförmig ausgebildeten Dichtungen haben die Aufgabe, einerseits das Fett, in welchem die Kugeln oder Rallen laufen, am Austreten aus dem Lager zu hindern und andererseits das Eindringen von Schmutz in das Lager zu vermeiden.
  • Lagerdichtungen dieser Art sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Die meisten dieser Dichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie sich unter großem Druck an den Laufring legen, so daß bei einer Relativbewegung zwischen den Laufringen ein nicht unerhebliches Drehmoment auftritt.
  • Zur Erhöhung der Elastizität einer Wälzlagerdichtung ist es bereits bekannt, die Dichtungslippe konisch bzw. zu irgendeinem Ende hin verjüngt auszubilden. Auf diese Weise wird zwar eine Verminderung der Spannung innerhalb der Dichtlippe erzielt, jedoch wird bei den unvermeidlichen Verschleißerscheinungen an den Dichtungslippen die Dichtung wesentlich früher unbrauchbar.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Wandstärke einer derartigen Dichtung unterschiedlich auszubilden. Bei einer solchen bekannten Ausführung ist aber ein direkter Übergang der Dichtungslippe in den Halteteil der Dichtung ohne vorherige Verjüngung vorgesehen. Hierdurch ist die Dichtungslippe in axialer Richtung relativ steif, so daß sie sich entweder zu stark gegen den rotierenden Teil anlegt oder aber eine wirksame Abdichtung in Frage gestellt wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die axiale Beweglichkeit einer ringförmigen, dünnwandigen Dichtung durch zweckmäßige Formgebung der Wandstärke wesentlich erhöht werden kann, ohne daß die Stärke der Dichtungslippe selbst vermindert werden muß. Es kann also sowohl der Forderung nach axialer Elastizität als auch der nach großer Verschleißfestigkeit der Dichtungslippe entsprochen werden.
  • Bei einer ringförmigen, dünnwandigen Dichtung für Wälzlager, bestehend aus einem gummielastischen Stoff, wobei der eine Rand als verstärkter Halteteil, der andere hingegen als Dichtlippe ausgebildet ist, welche unter Vorspannung seitlich am Lagerring anliegt, ist erfindungsgemäß zwischen dem Halteteil und der Dichtlippe mindestens eine konzentrisch zur Lagerachse liegende, als ringförmiges Gelenk wirkende Zone geringeren Querschnittes angeordnet.
  • Es ist zwar bereits eine Staubdichtung bekannt, die in Form eines Deckels mit einer ringförmigen Rinne ausgebildet ist. Diese Rinne dient jedoch dazu, ein Durchstoßen des Deckels zu erleichtern, um im Bedarfsfalle durch die so gewonnene Öffnung Schmieröl einspritzen zu können. Eine Erhöhung der Elastizität im Sinne der Erfindung ist mit dieser Anordnung weder beabsichtigt noch möglich.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der als ringförmiges Gelenk wirkenden Zone geringeren Querschnittes werden die auf den Halteteil wirkenden axialen Spannungen herabgesetzt, ohne daß die Dichtungswirkung beeinträchtigt wird. Weiterhin wird ein besonders elastisches Nachgeben des Lippenrandes ermöglicht, so daß der Verschleiß reduziert wird. Die Dichtungslippe selbst ist in ihrer Stärke nicht vermindert. Ihre Haltbarkeit wird also trotz der Erhöhung der Elastizität nicht beeinträchtigt. Wegen der geringeren, zwischen der Dichtungslippe und dem rotierenden Teil wirkenden Reibungskräfte wird die Gefahr einer Mitnahme der Dichtung vermindert. Zweckmäßig ist die Dichtung so ausgebildet, daß die Mittelebene der Zone geringeren Querschnitts mit den Mittelebenen des Halteteiles und der Dichtlippe zusammenfällt oder parallel zu diesen verläuft.
  • Die der Dichtlippe am nächsten liegende Zone geringeren Querschnittes kann auch durch konzentrisch zur Lagerachse liegende, radial gegeneinander versetzte Ausnehmungen gebildet werden, die an der Innen- bzw. Außenfläche des Dichtringes angebracht sind.
  • Der Halteteil der Dichtung, der in die Ausnehmung eines der Lagerlaufringe eingelegt wird, kann in an sich bekannter Weise mit einem Verstärkungsteil versehen sein. Der der Dichtlippe am nächsten liegende Rand dieses Verstärkungsteiles kann in ebenfalls an sich bekannter Weise mit federnden Zähnen versehen sein, die eine Spreizung der Dichtlippe aus der normalen Dichtungsebene im ungespannten Zustand der Dichtung bewirken. Ein derart ausgebildeter, ringförmiger Verstärkungsteil kann auch mit dem Dichtungsmaterial verbunden sein, ohne eine Spreizung zu bewirken. Es ist zweckmäßig, als Material dieser Verstärkung Metall oder Kunststoff zu verwenden. Der Verstärkungsteil kann ferner mit Öffnungen versehen sein, um die Haftung des gummielastischen Materials an der Verstärkung zu erhöhen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es ist dargestellt in F i g. 1 ein Schnitt durch einen Dichtring ohne Verstärkungsmittel, wobei die erforderliche Stabilität durch das Ringmaterial selbst herbeigeführt worden ist. Der Ring ist in der nicht eingespannten Lage dargestellt; F i g. 2 stellt einen Schnitt durch denselben Ring dar, der in ein Lager eingebaut und demzufolge gespannt ist; F i g. 3 bis 6 zeigen Schnitte durch Lager mit vier verschiedenen Formen von Dichtungen für ein Gebrauchsbeispiel, wo eine innere Dichtung erforderlich ist; F i g. 7 und 8 sind Ansichten von zwei Formen von Dichtungen mit ringförmiger Verstärkung. Aus den F i g. 1 und 2 geht hervor, daß die Dichtscheibe einen stärkeren Teil t besitzt, an den sich eine konzentrisch verlaufende Zone 3 dünnen Querschnittes anschließt. Die Zone 3 geht in einen dikkeren Teil 4 über, der in eine Dichtlippe 5 ausläuft. Ist die Dichtscheibe nicht eingespannt, wie es in F i g. 1 dargestellt ist, so legt sich die Lippe 5 in eine Ebene, die durch die gestrichelte Linie X angedeutet ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist keine Verstärkung aus Metall od. dgl. vorgesehen. Der Halteteil der Dichtscheibe, der von dem stärkeren Teil t gebildet wird, ist versteift ausgeführt, wobei jedoch die erforderliche Biegsamkeit durch den dünnen Teil 3 herbeigeführt wird.
  • Ist die Dichtscheibe in das Lager eingebaut, wie in F i g. 2 dargestellt, wobei der Halteteil 2 der Dichtscheibe in die Ringnut 6 des äußeren Laufringes 7 eingreift, so wird die Dichtung infolge der Berührung der Lippe 5 an dem inneren Laufring 8 leicht nach außen gebogen, so daß ihr Dichtende in eine Ebene zurückgedrückt wird, welche in F i g. 1 durch die gestrichelte Linie Y angedeutet ist. Hierdurch wird ein leichter elastischer Druck auf den inneren Laufring bewirkt, der eine Dichtwirkung hervorruft, ohne daß ein nennenswertes Drehmoment auf das Lager ausgeübt wird. Der dünne Teil 3 der Dichtscheibe bewirkt eine Verminderung der axialen Spannungen, wenn die Lippe 5 von der Linie X in die Ebene der Linie Y zurückbewegt wird. Hierdurch wird ein unerwünschter Dichtdruck vermieden. Durch die Steifigkeit des Halteteiles der Dichtscheibe wird eine Verschiebung derselben in dem unteren Bereich verhindert, so daß immer ein ausreichender Dichtdruck vorhanden ist.
  • In den Beispielen nach den F i g. 3 bis 6 ist eine Verstärkung des Halteteiles durch Anordnung eines zusätzlichen Versteifungselementes vorgesehen. Wie in F i g. 2, so sind auch in F i g. 3 der äußere und der innere Laufring mit 7 und 8 bezeichnet. Der äußere Laufring hat die Ausnehmung 6 für den Halteteil der Dichtscheibe. Die Dichtscheiben, welche auf jeder Seite des Lagers angeordnet sind, weisen einen ringförmigen Teil 11, der aus Gummi od. dgl. sein kann, sowie einen Verstärkungsring 12 auf, welcher beispielsweise aus Metall besteht. Der Ring 12 hat eine ringförmige Wölbung 13. Er kann aber auch eine Reihe von radialen Riffelungen oder Wellungen haben oder mit beiden Arten von Profilierungen versehen sein. Der Gummiteil 11 und der Verstärkungsteil 12 sind an der Berührungsfläche miteinander verbunden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Verstärkung 12 auf der Oberfläche des Gummiteiles. Sie kann aber in anderen Fällen auch ganz in den Gummiteil eingebettet sein.
  • Der Gummiteil 11 der Dichtscheibe ist so ausgebildet, daß er eine konzentrisch verlaufende Zone dünneren Querschnittes zwischen einer äußeren Schulter 14 und einer inneren Schulter 15 aufweist. Die Dichtlippe 5 ist so ausgebildet, daß sie, wenn die Dichtscheibe in das Lager eingesetzt ist, etwas nach außen gedrückt wird und daher einen leichten Dichtdruck gegen den Laufring 8 ausübt. Der Laufring 8 weist eine bogenförmige Ausnehmung auf, in welcher die Dichtlippe 5 anliegt, wobei aber stets nur Linienberührung zwischen der Dichtlippe und dem Laufring besteht. Bei dem Ausführungsbeispiel in F i g. 4 ist der Verstärkungsteil 12 an seiner Außenkante umgebördelt oder gebogen ausgeführt, derart, daß dieser Teil in die Nut 6 hineinragt. Auch hier ist ein ringförmiger Teil 16 in dem Gummi vorgesehen, welcher weniger stark ausgeführt ist und die erforderliche Biegsamkeit der Dichtscheibe ergibt. Wie in der Zeichnung dargestellt, erstreckt sich die Verstärkung 12 in den dünneren Teil 16 der Dichtung hinein. Es ist aber auch möglich, daß die Verstärkung nur in dem Gummiteil liegt, der mit voller Stärke ausgeführt ist.
  • In F i g. 5 ist ein mit einer Auswölbung versehener Verstärkungsteil 17 dargestellt, der dem Verstärkungsteil 12 in F i g. 3 gleicht, jedoch kürzer ausgeführt ist. Der Gummiteil der Dichtscheibe besitzt wieder einen Teil 18 mit verhältnismäßig dünnem Querschnitt, der zwischen der inneren Schulter 19 und der dieser gegenüberliegenden Wölbung 20 liegt. Bei dem dargestellten Beispiel und bis zu einem gewissen Grade auch bei dem Beispiel nach F i g. 3 ist die der Dichtlippe am nächsten liegende Zone geringeren Querschnitts durch konzentrisch zur Lagerachse liegende, radial gegeneinander versetzte Ausnehmungen gebildet, die an der Innen- bzw. Außenfläche des Dichtringes angebracht sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, liegt die innere Kante des Verstärkungsteiles 17 an der äußeren Randzone des Teiles 18 mit dünnerem Querschnitt.
  • F i g. 6 zeigt eine Dichtscheibe, bei welcher der Verstärkungsteil 21 gerollt oder gekrümmt ausgeführt ist, so daß ein gebogener Teil 22 entsteht. Ein Teil dieses Bogens grenzt an den Laufring 7 an. Auch in diesem Falle hat der Gummiteil der Dichtscheibe eine dünnere, konzentrisch liegende Zone 23, welche die notwendige Biegsamkeit der Dichtscheibe und ihre Federung in axialer Richtung sichert.
  • Die in den F i g. 2 bis 6 dargestellten Dichtscheiben können selbstverständlich auch so in ein Wälzlager eingesetzt werden, daß die Dichtlippe an einer Ausnehmung des äußeren Laufringes anliegt.
  • F i g. 7 zeigt eine der möglichen Formen einer ringförmigen Verstärkung, welche Ausnehmungen 24 an der der Dichtlippe zugekehrten Randzone aufweist. Die dazwischen stehengebliebenen Zähne 25 können eine leichte axiale Neigung gegen die abzudichtende Kante haben, um so der Dichtscheibe eine größere Elastizität zu geben.
  • Die Verstärkung, die in F i g. 8 dargestellt ist, hat öffnungen 26 für den Durchtritt des Gummis.
  • Die erfindungsgemäßen Dichtscheiben liegen normalerweise gänzlich in dem Lager, wenn sie sich in der Dichtstellung befinden, so daß sie nicht mit anderen Teilen des Lagers, die an einer Seite oder an einem Ende des Lagers angeordnet sind, oder gegen ein Widerlager anstoßen. Sie können aber auch aus dem Lager, wenn erforderlich, herausragen.
  • Die erfindungsgemäße Dichtung kann auch zwischen einer rotierenden Welle und ihrem Lager angeordnet sein, um den Austritt von Fett aus dem Lager oder das Eindringen von Staub zu verhindern.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Ringförmige, dünnwandige Dichtung für Wälzlager, bestehend aus einem gummielastischen Stoff, wobei der eine Rand als verstärkter Halteteil, der andere hingegen als Dichtlippe ausgebildet ist, welche unter Vorspannung seitlich am Lagerring anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halteteil (2) und der Dichtlippe (5) mindestens eine konzentrisch zur Lagerachse liegende, als ringförmiges Gelenk wirkende Zone (3) geringeren Querschnittes angeordnet ist.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene der Zone (3) geringeren Querschnitts mit den Mittelebenen des Halteteiles (2) und der Dichtlippe (5) zusammenfällt oder parallel zu diesen verläuft.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Dichtlippe am nächsten liegende Zone (18) geringeren Querschnitts durch konzentrisch zur Lagerachse liegende, radial gegeneinander versetzte Ausnehmungen (19, 20) gebildet ist, die an der Innen- bzw. Außenfläche des Dichtringes angebracht sind.
  4. 4. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (2) in an sich bekannter Weise mit einem Verstärkungsteil (12) versehen ist.
  5. 5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Dichtlippe (5) am nächsten liegende Rand des Verstärkungsteiles (12) in an sich bekannter Weise mit federnden Zähnen (25) versehen ist, die eine Spreizung der Dichtlippe (5) aus der normalen Dichtungsebene im ungespannten Zustand der Dichtung bewirken. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 867 336; deutsche Auslegeschrift St 8940 XII/47 b; französische Patentschriften Nr. 1084 023, 978 288; USA.-Patentschriften Nr. 2 764 433, 2 755 113, 2 668 067, 2 426174.
DEB44101A 1956-05-12 1957-03-29 Ringfoermige, duennwandige Dichtung fuer Waelzlager Pending DE1162645B (de)

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GB14830/56A GB811356A (en) 1956-05-12 1956-05-12 Improvements in seals for bearings
GB2300556 1956-07-25

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Publication Number Publication Date
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