DE1162001B - Elektronenentladungsvorrichtung, insbesondere Fernsehaufnahmeroehre - Google Patents
Elektronenentladungsvorrichtung, insbesondere FernsehaufnahmeroehreInfo
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- H01J29/36—Photoelectric screens; Charge-storage screens
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- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
- Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: HOIj
Deutsche Kl.: 21g-13/25
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
E 15322 VIII c/21g
6. Februar 1958
30. Januar 1964
6. Februar 1958
30. Januar 1964
Die Erfindung betrifft eine Elektronenentladungsvorrichtung, deren Fangschirm eine Schicht aus
einem Material enthält, das beim Bombardieren mit Elektronen ausreichend hoher Geschwindigkeit die
Eigenschaft der induzierten Leitfähigkeit zeigt, so daß auf der Schicht beim Abtasten mit Elektronen
hoher Geschwindigkeit ein von der jeweiligen Intensität des Abtaststrahles abhängiges Ladungsbild erzeugt
wird, welches durch Abtasten der Schicht mit Elektronen niedriger Geschwindigkeit ausgleichbar
ist. Derartige Elektronenentladungsvorrichtungen finden beispielsweise beim Fernsehen oder für andere
Zwecke Verwendung.
Unter der Eigenschaft der »induzierten Leitfähigkeit« wird dabei verstanden, daß das Material des
Fangschirmes oder der Fangelektrode normalerweise nichtleitend oder halbleitend ist, jedoch leitend wird,
wenn es mit einem Elektronenstrahl hoher Geschwindigkeit bombardiert wird. Vorrichtungen, bei denen
Fangelektroden mit solchen Eigenschaften verwandt werden, sind bereits bekanntgeworden. Einige Beispiele
finden sich in der deutschen Patentschrift 941545.
Sämtlichen bisherigen Einrichtungen ist gemeinsam, daß die Fangelektroden mit festen, dicht gepackten
Schichten aus dem die Eigenschaft der induzierten Leitfähigkeit besitzenden Material aufgebaut
sind. Derartige Fangelektroden weisen jedoch eine unerwünschte »Nacheilung« auf. Beispielsweise wird
bei einer der in der obenerwähnten Patentschrift angegebenen Elektronenentladungsvorrichtungen auf
die eine Seite der Fangelektrode ein Elektronenbild durch einen Strahl genügend hoher Geschwindigkeit
projiziert, so daß eine induzierte Leitfähigkeit hervorgerufen wird. Die gegenüberliegende Seite der
Fangelektrode wird mit einem Elektronenstrahl langsamer Geschwindigkeit abgetastet, wobei die auf
der Fangelektrode durch das Elektronenbild erzeugte Ladungsverteilung im wesentlichen auf ein Gleichgewichtspotential
ausgeglichen wird, um die für das Fernsehen geeigneten Bildsignale zu erzeugen. Die
obenerwähnte Nacheilung offenbart sich dadurch, daß eine merkliche Zeit vergeht, bevor die Ladungen
auf der Oberfläche der Fangelektrode auf ihren Gleichgewichtswert zurückgeführt werden. Beispielsweise
kann bei einer festen Schicht von einer Stärke von 0,5 μ die Nacheilung mehrere Sekunden andauern.
Dies ist ein unerwünschter Faktor. Aus diesem Grunde wurde es bislang für notwendig angesehen,
die Materialschicht dünn zu halten (beispielsweise in der obenerwähnten Stärke), damit sie
den erwünschten Effekt der induzierten Leitfähigkeit Elektronenentladungsvorrichtung,
insbesondere Femsehaufnahmeröhre
insbesondere Femsehaufnahmeröhre
Anmelder:
Electric & Musical Industries Limited,
Hayes, Middlesex (Großbritannien)
Vertreter:
Dr. K. R. Eikenberg, Patentanwalt,
Hannover, Am Klagesmarkt 10/11
Als Erfinder benannt:
James Alec Lodge, Ealing, London,
Reginald Sidney Webley, Hayes, Middlesex
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 7. Februar 1957
und 27. Januar 1958 (Nr. 4225)
Großbritannien vom 7. Februar 1957
und 27. Januar 1958 (Nr. 4225)
bei einer geeigneten Arbeitsspannung zeigt. Die obenerwähnte Nacheilung kann dadurch verursacht sein,
daß die Nacheilung eine Eigenschaft des Materials selbst ist und/oder daß die Schicht so dünn ist, daß
die Kapazität über die Schicht notwendigerweise groß ist.
Die Nacheilung der die Eigenschaft der induzierten Leitfähigkeit besitzenden Schicht wird vermindert,
wenn erfindungsgemäß die Schicht aus lose gepackten Materialteilchen zusammengesetzt ist.
Zur Herstellung einer solchen Schicht wird zweckmäßig das Material in einer Gasatmosphäre auf den
Fangschirm aufgedampft, wobei vorzugsweise die mittlere freie Weglänge der verdampften Materialteilchen
geringer gehalten wird als der Gesamtweg, den diese Teilchen in dem Gas zurücklegen.
Die Stärke der lose gepackten Schicht kann 2 bis μ betragen. Als Material für eine solche Schicht
hat sich rotes Antimontrisulfid als sehr geeignet erwiesen. Dieses Material, das als Fotoleiter bei Fernsehaufnahmeröhren
mit fotoleitenden Fangschirmen, z. B. der Vidiconröhre, bekannt ist, wurde für Fang-
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3 4
schirme, die die Eigenschaft der induzierten Leit- auf das Potential der Schicht 3 gehalten wird. Die
fähigkeit besitzen, bisher noch nicht in Vorschlag ge- beschleunigten Elektronen gehen durch die Schicht 3
bracIlt· hindurch und treten in die Schicht 4 ein. Dabei neh-Im
weiteren Verfolg kann der Fangschirm mehrere men die Elementargebiete der Schicht 4 verschiedene
lose gepackte Schichten enthalten. Auch kann die 5 Leitfähigkeiten an, und zwar in Abhängigkeit von
Anordnung so getroffen sein, daß die Schicht eine der Intensität der entsprechenden Gebiete des Elek-Stärke
von 2 bis 3 μ besitzt. Dabei können die tronenbildes, welche ihrerseits wiederum von der
festen Schichten aus dem gleichen Material bestehen Belichtung der entsprechenden Elementargebiete des
wie die lose gepackte Schicht oder auch aus davon optischen Bildes abhängen. Dies ergibt ein Ladungsverschiedenem
Material. io muster auf derjenigen Oberfläche der Schicht 4, die Weitere Einzelheiten werden in Ausführungs- zum Elektronenstrahlerzeuger hinweist, sowie einen
beispielen an Hand der Zeichnungen näher er- Stromfluß durch die Schicht 4, der größer ist als der
läutert. Dabei zeigt Strom der Bildelektronen, so daß eine Stromverstär-Fig.
1 die Anwendung der beschriebenen Schicht kung auftritt. Die genannte Oberfläche der Schicht 4
bei einer Fernsehaufnahmeröhre, 15 wird durch einen Elektronenstrahl aus dem Elek-Fig.
2 im vergrößerten Maßstab eine Modi- tronenstrahlerzeuger abgetastet, wodurch die erfikation
des Fangschirmes der Vorrichtung nach wähnten Elementargebiete wieder auf üir Gleich-Fig-1-gewichtspotential
gebracht werden. Der Strahl aus Die in F i g. 1 gezeigte Fernsehaufnahmeröhre der Kathode 9 tastet die Oberfläche des Fangschirmes
entspricht in ihrem allgemeinen Aufbau der Fig. 3 20 in Gegenwart eines logitudinalen Magnetfeldes ab,
der bereits erwähnten deutschen Patentschrift welches durch eine Solenoidspule 15 erzeugt wird, so
941545, ist jedoch innerhalb ihrer evakuierten daß der Abtaststrahl auf der Fangelektrode im w&-
Hülle 1 mit einem beschriebenen Fangschirm ver- sentlichen senkrecht zur Abtastbewegung auftrifft,
sehen. Dieser Fangschirm enthält ein leitendes Das Gleichgewichtspotential der Fangeleköode
Netz 2, welches beispielsweise 240 Zwischenräume 25 entspricht im wesentlichen dem Potential der Kapro
Zentimeter besitzt. Auf diesem Netz ist eine thode 9. Bei der vorangehend beschriebenen Ausdünne
durchgehende Schicht 3 aus leitendem Ma- führungsform wird die leitende Schicht 3 auf einem
terial, beispielsweise Aluminium, angebracht, welche positiven Potential von beispielsweise 100 V in bezug
als Träger für eine durchgehende Schicht 4 aus einem auf die Kathode 9 gehalten, so daß ein positives
Material dient, das beim Bombardieren mit Elek- 30 Ladungsbild auf der abgetasteten Oberfläche der
tronen die Eigenschaft der induzierten Leitfähigkeit Schicht 4 erzeugt wird. Dieses positive iil
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zeigt. Die Schicht 3 kann in irgendeiner bekannten wird dann durch den Abtaststrahl von niedriger Ge-
Weise hergestellt sein, beispielsweise dadurch, daß schwindigkeit entladen. Das Entladen der Elementar-
zunächst auf der Oberfläche des Netzes 2 ein KoI- gebiete der abgetasteten Oberfläche erzeugt die BiId-
lodiumfilm gebildet und dann Aluminium auf diesen 35 signale über einen Widerstand 16, der mit der leiten-
Kollodiumfilm aufgedampft wird, worauf schließlich den Schicht 3 verbunden ist. Die erforderlichen Po-
der Kollodiumfilm durch Erhitzen entfernt wird. tentiale für die Elektroden 9, 10, 11, 12 und 13 kön-
An dem einen Ende der Hülle 1 ist eine foto- nen von einer Quelle 17 abgenommen werden, über
elektrische Kathode 5 im Kontakt mit einer trans- die ein Potentiometer 18 gelegt ist, an dessen zahl-
parenten leitenden Elektrode 6 angeordnet. Mit die- 40 reiche Abgriffe die Elektroden angeschlossen sind,
ser Einrichtung wird ein optisches Bild eines Gegen- Die Kathode 9 wird auf Erdpotential gehalten, die
Standes, das von einem (in der Zeichnung nur an- Kathodenabschirmung 10 auf einem negativen Po-
gedeuteten) Linsensystem auf die Kathode 5 pro- tential in bezug auf Erde, die Beschleunigungs-
jiziert wird, übertragen. Durch das optische Bild elektrode 11 auf einem positiven Potential in bezug
werden aus der Kathode 5 Fotoelektronen freigesetzt, 45 auf die Kathode 9, die Wandanode 12 auf einem
die mittels einer Elektrode 7 gegen die Fangelektrode hohen positiven Potential in bezug auf die Kathode 9
beschleunigt und mittels einer Fokussierspule 8 und die Verzögerungselektrode 13 auf einem etwas
fokussiert werden. In dem Beispiel der Fig. 1 wer- geringeren positiven Potential als die Wandanode 12.
den die Fotoelektronen durch das Netz 2 und durch Die Schicht 4 ist eine poröse Schicht, die aus
die dünne, durchgehende Schicht 3 des leitenden Ma- 50 locker gepackten Partikeln zusammengesetzt ist. Ein
terials hindurch auf die Schicht 4 geworfen. geeignetes Material, aus dem die Schicht 4 gebildet
Die Oberfläche der Schicht 4 auf der der Foto- werden kann, ist rotes Antimontrisulfid. Zum Bilden
kathode abgelegenen Seite ist so eingerichtet, daß sie der porösen Schicht wird das Antimontrisulfid unter
von einem Elektronenstrahl niedriger Geschwindig- geringem Gasdruck auf die leitende Schicht 3 auf-
keit abgetastet werden kann. Dieser Elektronenstrahl 55 gedampft. Das Gas kann Luft, Argon, Xenon oder
niedriger Geschwindigkeit wird in einem Elektronen- ein anderes geeignetes Gas sein. Der Gasdruck kann
strahlerzeuger erzeugt, der eine Kathode 9, eine Ka- beispielsweise 0,3 Torr bei Verwendung von Xenon
thodenabschirmung 10 und eine Beschleunigungs- sein, es kann jedoch auch ein höherer Gasdruck von
elektrode 11 enthält. Der Elektronenstrahl wird beispielsweise 1 Torr oder mehr verwendet werden,
durch eine Wandanode 12 beschleunigt und dann 60 Die mittlere freie Weglänge der verdampften Teil-
durch eine Verzögerungselektrode 13 verzögert. Da- chen in dem Gas soll merklich geringer sein als die
mit der Elektronenstrahl die Oberfläche der Schicht 4 Entfernung, über die der Verdampfungsvorgang
abtasten kann, sind Abtastspulen 14 vorgesehen. stattfindet. Beispielsweise kann zur Erzeugung einer
Die aus der Fotokathode 5 austretenden Foto- Schichtfläche von 1 cm2 die mittlere freie Weglänge
elektronen werden auf eine geeignet hohe Geschwin- 65 0,01 cm betragen, während die Verdampfungsquelle
digkeit beschleunigt, indem die Elektrode 6 auf einem in einer Entfernung von 1 cm von dem Fangschirm
geeigneten negativen Potential und die Elektrode 7 angeordnet ist. Die poröse Schicht kann eine Stärke
auf einem geeigneten positiven Potential in bezug von mehr als 0,5 μ aufweisen. Es wurde gefunden,
daß bei einer Stärke der Schicht von 2 bis 3 μ die Nacheilung etwa Ve Sekunde oder weniger beträgt.
Mitunter kann das Verstärkungsmaß einer porösen Schicht geringer sein als das Verstärkungsmaß einer
festen Schicht von gleicher Dicke. Jedoch liegt bei 5 einer festen Schicht von beispielsweise 0,5 μ die Geschwindigkeit
des Elektronenstroms, der zum Erzeugen einer induzierten Leitfähigkeit mit maximaler
Verstärkung benötgt wird, in der Größenordnung von etwa 12 kV und bei einer Stärke von 2 μ sogar
in der Größenordnung von etwa 24 kV. Demgegenüber tritt mit einer porösen Schicht von 0,5 μ
Stärke die maximale Verstärkung bei einer Elektronengeschwindigkeit von 3 kV auf, wobei allerdings
das Verstärkungsmaß noch sehr gering ist. Es wurde jedoch gefunden, daß bei einer porösen Antimontrisulfidschicht
von 2 μ Stärke eine Elektronengeschwindigkeit von 7 kV etwa eine zehnfache Verstärkung
hervorruft.
Bei einer porösen Schicht wird die Dielektrizitätkonstante der Schicht vermindert mit dem Ergebnis,
daß für die gleiche Schichtdicke die Kapazität über die Schicht im Vergleich zu der einen festen Schicht
herabgesetzt wird. Auf diese Weise wird lediglich durch Ersatz der festen Schicht durch eine poröse
Schicht der gleichen Stärke die durch die Kapazität hervorgerufene Nacheilung gleichermaßen vermindert.
Es wurde gefunden, daß bei einer porösen Schicht aus Antimontrisulfid von etwa 2 μ Stärke die Gesamtnacheilung
nicht die kapazitive Nacheilung überschreitet.
An Stelle von Antimontrisulfid sind auch andere Stoffe zum Aufbau der Schicht geeignet, beispielsweise
Arsentrisulfid, Siliziummonoxyd, Siliziumdioxyd, Magnesiumfluorid, Calciumfiuorid und Zinksulfid.
Diese Stoffe können ebenfalls in poröser Form aufgebracht werden.
Falls es gewünscht wird, kann in der in Fig. 2 gezeigten Weise nach dem Aufbringen der Schicht 4
eine dünnere feste Schicht 20 aus einem Material, das beim Bombardieren die Eigenschaft der induzierten
Leitfähigkeit zeigt, auf der Schicht 4 angeordnet werden. Diese feste Schicht 20 ist dabei so angebracht,
daß sie in Richtung des Abtaststrahles weist. Sie kann durch Verdampfen des Materials im
Vakuum erzeugt werden. Falls es gewünscht wird, kann auch vor dem Niederschlagen der porösen
Schicht 4 zunächst eine feste Schicht auf dem leitenden Netz 3 niedergeschlagen werden. Weiterhin kann
auch an Stelle von oder zusätzlich zu einer oder verschiedenen der zusätzlichen festen Schichten eine
solche Schicht verwendet werden, die die poröse Schicht auf beiden Seiten aufweist. Die feste Schicht
oder die festen Schichten können sehr dünn sein, beispielsweise von 0,1 μ Stärke, weiterhin können sie
aus dem gleichen Material wie die poröse Schicht gebildet sein oder aber aus davon verschiedenem Material.
Claims (7)
1. Elektronenentladungsvorrichtung, insbesondere Fernsehaufnahmeröhre, deren Fangschirm
eine Schicht aus einem Material enthält, das beim Bombardieren mit Elektronen ausreichend hoher
Geschwindigkeit die Eigenschaft der induzierten Leitfähigkeit zeigt, so daß auf der Schicht beim
Abtasten mit Elektronen hoher Geschwindigkeit ein von der jeweiligen Intensität des Abtaststrahles
abhängiges Ladungsbild erzeugt wird, welches durch Abtasten der Schicht mit Elektronen
niedriger Geschwindigkeit ausgleichbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (4) aus lose gepackten Materialteilchen
zusammengesetzt ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer Elektronenentladungsvorrichtung
mit einer aus lose gepackten Materialteilchen zusammengesetzten Schicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material der Schicht in einer Gasatmosphäre auf den Fangschirm aufgedampft
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gasdruck, bei dem die mittlere freie
Weglänge der verdampften Materialteilchen geringer ist als der Gesamtweg, den diese Teilchen
in dem Gas zurücklegen.
4. Elektronenentladungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht aus rotem Antimoniumtrisulfid aufgebaut ist.
5. Elektronenentladungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht eine Stärke von 2 bis 3 μ besitzt.
6. Elektronenentladiingsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangschirm mehrere lose gepackte
Schichten enthält aus einem Material, das beim Bombardieren mit Elektronen ausreichend hoher
Geschwindigkeit die Eigenschaft der induzierten Leitfähigkeit zeigt.
7. Elektronenentladungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fangschirm eine oder mehrere feste, im Vakuum aufgedampfte Schichten (20) enthält
aus einem Material, das beim Bombardieren mit Elektronen ausreichend hoher Geschwindigkeit
die Eigenschaft der induzierten Leitfähigkeit zeigt (Fig. 2).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 941545;
deutsche Patentanmeldung ρ 48131 Villa/21a1 (bekanntgemacht am 15. 3.1951);
Deutsche Patentschrift Nr. 941545;
deutsche Patentanmeldung ρ 48131 Villa/21a1 (bekanntgemacht am 15. 3.1951);
RCA Reviem, September 1951, S. 335 bis 349.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 807/31+ 1.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB4225/57A GB879569A (en) | 1957-02-07 | 1957-02-07 | Improvements in or relating to electron discharge devices and to circuit arrangements embodying such devices |
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DE1162001B true DE1162001B (de) | 1964-01-30 |
Family
ID=9773097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US2960617A (de) |
DE (1) | DE1162001B (de) |
FR (1) | FR1200189A (de) |
GB (1) | GB879569A (de) |
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