DE1161312B - Exklusiv-Oder-Gatter - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 03 k
Deutsche KI.: 21 al-36/18
Nummer: 1161 312
Aktenzeichen: A 40911 VIII a/ 21 al
Anmeldetag: 9. August 1962
Auslegetag: 16. Januar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine logische Schaltung,
die an ihrer Ausgangsklemme ein Spannungssignal liefert, wenn ihren beiden Eingangsklemmen
unterschiedliche Signalspannungen zugeführt werden (Exklusiv-Oder-Gatter).
Man pflegt gewisse Typen von logischen Schaltkreisen nach ihrer Funktion zu kennzeichnen, wobei
jeweils auf das Verhältnis zweier dem Schaltkreis zugeführter Eingangssignale abgestellt wird. Zwei
Beispiele derartiger logischer Schaltkreise sind be- ίο
kannt als UND-Kreis und als WEDER-NOCH-Kreis: Ein UND-Kreis liefert eine Ausgangssignalspannung,
wenn zwei gleiche Eingangssignalspannungen vorliegen; eine WEDER-NOCH-Kreis erzeugt eine Ausgangssignalspannung,
wenn weder an der einen noch an der anderen Eingangsklemme eine Signalspannung vorhanden ist.
Die Erfindung besteht nun darin, daß bei einer logischen Schaltung der eingangs genannten Art ein
UND-Kreis und ein WEDER-NOCH-Kreis vorgesehen sind, deren Eingangsklemmen parallel geschaltet
sind, weiterhin ein zweiter WEDER-NOCH-Kreis, von dessen zwei Eingangsklemmen die eine mit der
Ausgangsklemme des UND-Kreises und die andere mit der Ausgangsklemme des ersten WEDER-NOCH-Kreises
verbunden ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Ausgangsklemmen der zwei
WEDER-NOCH-Kreise mit den beiden Eingangsklemmen eines dritten WEDER-NOCH-Kreises ver-
bunden, so daß die Ausgangsklemme dieses dritten WEDER-NOCH-Kreises eine Signalspannung liefert,
wenn an den Eingängen des UND-Kreises und des ersten WEDER-NOCH-Kreises gleiche Signalspannungen
vorhanden sind. Ein derartiger zusammengesetzter Schaltkreis stellt einen halben Addierkreis
dar, da zwei derartige Schaltkreise zu einer Addierstufe eines binären Zählsystems zusammengeschaltet
werden können.
Ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Verwendung von Halbleiterelementen ist in der
Zeichnung näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einBeispiel eines erfindungsgemäßen halben
Addierkreises,
Fig. 2 die Verbindung verschiedener halber Addierkreise zu zwei vollständigen binären Addierstufen,
Fig. 3 die Kombination verschiedener halber
Addierkreise zu einem vierstufigen binären Digital-Zählsystem (Rechensystem),
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung der Schaltung gemäß Fig. 3.
Exklusiv-Oder-Gatter
Anmelder:
W. & T. Avery Limited,
Birmingham, Warwickshire (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Beetz und Dipl.-Ing. K. Lamprecht,
Patentanwälte
München 22, Steinsdorfstr. 10
Als Erfinder benannt:
John Moorhouse Chilton,
Harbone, Birmingham, Warwickshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 19. August 1961
(Nr. 29 991)
Großbritannien vom 19. August 1961
(Nr. 29 991)
Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß die zusammengesetzte
Schaltung eine Kombination von vier bekannten Schaltkreisen darstellt. Der erste Schaltkreis,
der durch die Dioden Xl, X 2 und den Widerstand R 3 gebildet wird, ist als UND-Kreis bekannt, da die
Ausgangsspannung am Punkt D nur dann negativ ist, wenn die Eingangsspannung sowohl an der Eingangsklemme A als auch an der Eingangsklemme B negativ
ist; andernfalls sind die Dioden Xl und/oder X2
leitend und halten den Punkt D auf Spannung Null.
Von den anderen Schaltkreisen besteht der erste aus dem Transistor Tl und den Widerständen Rl,
Rl, R4 und RS, der zweite Schaltkreis aus dem
Transistor T2 und den Widerständen R6, RT, R8
und R9, der dritte Schaltkreis aus dem Transistor Γ3
und den Widerständen R10, RU, R12 und R13.
Jeder dieser drei Schaltkreise stellt einen WEDER-NOCH-Kreis dar, in dem die Ausgangsspannung
(beispielsweise im Punkt E des ersten WEDER-NOCH-Kreises) nur dann negativ ist, wenn weder
die Eingangsspannung an der Klemme A noch die Eingangsspannung an der Klemme B negativ ist;
andernfalls ist der Transistor leitend und hält die Ausgangsspannung auf Null.
Nimmt man an, daß den Eingangsklemmen A, B eine negative Spannung oder die Spannung Null als
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Signal zugeführt werden kann, so ergibt sich folgende Wirkungsweise der Schaltung gemäß Fig. 1:
Wird beiden Eingangsklemmen/i, B ein Signal der
Spannung Null zugeführt, so leitet der Transistor T1
nicht; die negative Spannung im Punkt E macht die Transistoren Γ 2 und Γ 3 leitend, so daß die Ausgangsspannung
an den Klemmen S und C Null ist.
Wenn das eine Eingangssignal an der Klemme A oder B Null ist und das andere eine negative Spannung
besitzt, so leitet der Transistor Tl, und der Punkt E befindet sich auf Spannung Null; demgemäß
herrscht auch im Punkt D die Spannung Null. Der Transistor T 2 sperrt, und an der Ausgangsklemme S
ergibt sich eine negative Spannung; da der Transistor T 2 nicht leitet und der Eingangswiderstand R11 an
den Punkts angeschlossen ist, leitet der Transistor Γ 3, so daß im Punkt C die Spannung Null herrscht.
Werden beiden Eingangsklemmen A, B Signale negativer Spannung zugeführt, so ist die Spannung im
Punkt D negativ; die Transistoren Π und Γ 2 sind leitend, an der Ausgangsklemme S ergibt sich die
Spannung Null; die beiden Eingänge des Transistors Γ3 liegen im wesentlichen auf Spannung Null, so
daß der Transitor Γ 3 sperrt und an der Ausgangsklemme C ein negatives Signal erscheint.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß nur dann, wenn den Eingangsklemmen A, B unterschiedliche
Signale zugeführt werden, an der Ausgangsklemme S der Paritätsschaltung, bestehend aus dem UND-Kreis
und dem ersten und zweiten WEDER-NOCH-Kreis, eine negative Signalspannung auftritt, die im folgenden
als »Summiersignal« bezeichnet wird. Diese Signalspannung besitzt im wesentlichen die gleiche
Größe wie die Spannung an den Eingangsklemmen A, B. Zur gleichen Zeit liefert die Aus-
gangsklemme C des halben Addierkreises, bestehend aus der Paritätsschaltung und dem dritten WEDER-NOCH-Kreis,
ein Signal der Spannung Null.
Umgekehrt tritt an der Klemme 5 keine Ausgangssignalspannung
auf, wenn den Eingangsklemmen A, B gleiche negative Signalspannungen zugeführt werden;
in diesem Falle liefert jedoch die Klemme C eine negative Signalspannung, die im folgenden als »Übertragsignal«
(Trägersignal) bezeichnet wird.
Die Spannung im Punkt D verhält sich im wesentliehen
ähnlich wie die Ausgangsspannung im Punkt C. Der Punkt D kann jedoch nicht direkt als Abgriff für
das Übertragsignal unter Weglassung des dritten WEDER-NOCH-Kreises gewählt werden, da die
Impedanzverhältnisse für die Verbindung verschiedener derartiger zusammengesetzter Kreise zu einem
Addiersystem nicht geeignet sind und da ferner in verschiedenen kaskadenartig zusammengeschalteten
Stufen infolge des Spannungsabfalles an den Dioden Xl und X2 ein progressiver Verlust an Übertragsignalspannung
auftreten würde. Wird jedoch nur eine Paritätsschaltung benötigt, um ein Summiersignal
zu liefern, wenn unterschiedliche Eingangssignale vorliegen, so wird der Ausgang C für das
Übertragsignal nicht benötigt; in diesem Falle können 6a
der Transistor Γ3 und die Widerstände R10, All,
R12 und i?13, die den dritten WEDER-NOCH-Kreis bilden, weggelassen werden.
Die beschriebene Schaltung besitzt den Vorteil, daß sie nur verhältnismäßig wenige Bauteile aufweist, 6g
ferner sehr unempfindlich gegenüber Änderungen in den Werten der Schaltungselemente und der Speisespannung
ist und daß sie weiterhin in beliebiger Zahl ohne eine zusätzliche Impedanzanpassung oder eine
Spannungspegelung zu langen Kaskaden zusammengeschaltet werden kann. Da ferner in der gesamten
Schaltung stets zwei Transistoren leitend sind, bleibt der von der Speisequelle entnommene Strom im
wesentlichen konstant, was die Bemessung der Speisequelle wesentlich erleichtert.
In Fig. 2 ist die Verbindung einer Anzahl halber
Addierkreise (gemäß F i g. 1) zu zwei vollständigen binären Addierstufen veranschaulicht; aus Fig. 2 ist
daher ersichtlich, daß pro Stufe jeweils zwei halbe Addierkreise erforderlich sind. In jeder Stufe erzeugt
jeweils der obere halbe Addierkreis negative Summier- bzw. Übertragspannungen, wenn an einer bzw.
an beiden Eingängen negative Spannungen liegen. Der untere halbe Addierkreis fügt ein etwa vorhandenes
Übertragsignal der der nächstniedrigeren Ordnung entsprechenden Stufe hinzu.
Der vollständigen Stufe können somit drei Eingangswerte zugeführt werden, nämlich eine erste
binäre Zahl, eine zweite binäre Zahl und ein Übertragsignal von der vorhergehenden Stufe. Einer der
beiden halben Addierkreise, jedoch nicht beide, kann ein Übertragsignal für die nächste Stufe erzeugen.
Das etwa vorhandene Summiersignal dieser Stufe erscheint am Ausgang S des unteren halben Addierkreises.
In vielen Fällen wird die Information allerdings in einem Zahlensystem geliefert, das keine reine Binärform
darstellt, beispielsweise in einem Dezimalsystem; auch die Basis 20 oder 28 kommt in Gewichtssystemen vor. In diesen Fällen wird zunächst die von
einer Skala gelieferte Information in die Form einer kodierten Zahl gebracht, beispielsweise durch Projektion
der Information von einem auf der Anzeigewelle der Skala befestigten scheibenförmigen Fadenkreuz.
Bekannt ist beispielsweise die Umformung des Dezimalsystems in einen Binärkode, bei dem jede
Zahl einer Dekade durch eine Kombination von maximal vier Zahlen der Binärreihe 1, 2, 4 und 8
dargestellt wird. So wird etwa die Dezimalzahl 5 durch die binären Zahlen 1 und 4 ausgedrückt.
F i g. 3 zeigt einen vierstufigen binären Addierkreis mit einer zusätzlichen Schaltung zur Hinzufügung
zweier in Binärform gebrachter Dezimalzahlen. Dieser zusätzliche Schaltkreis ist erforderlich, um den Übertrag
von einer Dezimalstufe auf die nächste beim richtigen Wert, d. h. wenn die Summe »10« oder
darüber ist, zu bewirken.
Die Zahlen 1, 2, 4 und 8 stellen die numerischen Werte (das »Gewicht«) der binären Zahlen dar, in
die die Dezimalzahlen kodiert sind. Die beiden binärkodierten Dezimaleingänge werden über die Eingangsleitungen 6, 7 zugeführt; ihre binärkodierte Dezimalsumme
wird an der Ausgangsleitung 9 abgenommen. Das Übertragsignal von der vorhergehenden Stufe
wird über die Leitung 3 eingespeist; der 10-Einheiten-Übertrag für die folgende Stufe wird über die Leitung
5 abgeführt.
Die Schaltung enthält fernerHalbwellengleichrichter
oder Dioden (z. B. 24) und Widerstände; sie sind dort vorgesehen, wo zwei Ausgangsleitungen von Schalteinheiten
an denselben Eingang einer weiteren Schalteinheit angeschlossen sind, um eine direkte elektrische
Verbindung zwischen den Ausgängen zu verhindern, durch die die einwandfreie Wirkungsweise
der Schaltung beeinträchtigt werden könnte. Für die Schaltung der Dioden 24 gemäß Fig. 3 ist ange-
nommen, daß die von den Schalteinheiten gelieferten Signale negative Spannung besitzen (entsprechend der
Schaltung gemäß Fig. 1).
Die Schaltung gemäß Fig. 3 wirkt folgendermaßen:
Die halben Addierkreise 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 und 18 bilden vier selbständige binäre Addierstufen,
von denen jede so wirkt, wie dies an Hand von F i g. 2 beschrieben wurde. Ergibt sich eine Ausgangsspannung
von zehn Einheiten oder darüber, was bei einer gleichzeitigen Ausgangsspannung an den Kreisen
14 oder 16 und 18 (d. h. 2 + 4 oder 4 + 8) der Fall ist, so erhält man an der Klemme C der Schalteinheit
19 ein Übertragsignal. Dieses Übertragsignal wird einer Eingangsklemme der Einheiten 20, 21 zugeführt,
deren andere Eingangsklemme durch die Summenausgänge (S) der Einheiten 14, 16 gespeist werden.
Hierdurch werden »6« zum Ausgang des Grund-Binäraddierkreises hinzugefügt. Die Einheiten 22 und
23 fügen etwa vorhandene Übertragsignale der 4- und 8-Binärstufe hinzu.
Ist die Summe der Eingangsspannungen an den Klemmen 6 und 7 geringer als »10«, so werden die
Binärzahlen, die dieser Summe entsprechen und die an den ^-Ausgängen der Einheiten 12, 14, 16 und 18
erscheinen, durch die Einheiten 19, 20, 21, 22 und 23 geführt und erscheinen in gleicher Weise an der
Ausgangsleitung 9.
Ist die Summe der Eingangsspannungen zwischen »10« und »16«, so werden von dem Grund-Addierkreis
»6« zu der Binärzahl hinzugefügt; ein Übertrag von »16« erscheint an der Leitung 5, gespeist vom
Ausgang C der Einheit 23; der Rest erscheint in binärer Form an der Leitung 9. Wenn beispielsweise
die Summe der Eingangsspannungen »12« ist, so ergibt sich 12 + 6 = 18, d. h. eine Summe von »2«
(an der Leitung 9) und ein Übertrag von »16« (an der Leitung 5). Wenn der Übertrag von »16« als
repräsentativ für zehn Dezimaleinheiten gewählt wird, so ergibt sich die Summe (von »2«) als der richtige
Rest.
Liegt die Summe der Eingangsspannungen zwischen »16« und »18« (dem möglichen Maximum),
beispielsweise bei »17«, so erscheint ein Übertragsignal von »16«, das zehn Dezimaleinheiten entspricht,
am Ausgang C der Schalteinheiten 17, 18 und wird der Ausgangsleitung 5 zugeführt. Ferner
wird dem unteren Addierkreis (mit den Einheiten 20, 21, 22 und 23) eine Eingangsspannung von »6« zugeführt.
Dies ergibt zusammen mit der direkt an der Leitung 9 erscheinenden Ausgangsspannung »1«
(17 — 16) die Binärzahlen 1, 2, 4, die dem Dezimalrest bzw. der Summe entsprechen, nachdem das
Ubertragsignal (entsprechend zehn Dezimaleinheiten) von der ursprünglichen Summe »17« abgezogen
wurde.
F i g. 4 zeigt ein vereinfachtes Diagramm des vorstehend erläuterten Schaltkreises.
In der Schaltung gemäß F i g. 3 kann an Stelle der Verwendung halber Addierkreise (wie in F i g. 1 veranschaulicht)
der dritte WEDER-NOCH-Kreis in jedem halben Addierkreis weggelassen werden und die Ausgangsspannung vom Punkt D (Fig.l) über
einen zweiten Paritätskreis abgegriffen werden, der die beiden Dioden 24 und den Widerstand R (F i g.3 )
ersetzt. Diese Abänderung, unter Benutzung derselben Zahl von Bauteilen wie in der ursprünglichen Schaltung,
besitzt den Vorteil einer weitgehenderen Unabhängigkeit von Speisespannungsänderungen.
Unter Benutzung des erfindungsgemäßen Prinzips lassen sich Addierkreise entwickeln, mit denen
Zahlen auf die Basis eines beliebigen Gewichtssystems umgestellt werden können.
Claims (2)
1. Logische Schaltung, die an ihrer Ausgangsklemme ein Spannungssignal liefert, wenn ihren
beiden Eingangskleinmen unterschiedliche Signalspannungen zugeführt werden (Exklusiv-Oder-Gatter),
dadurch gekennzeichet, daß ein UND-Kreis und ein WEDER-NOCH-Kreis vorgesehen sind, deren Eingangsklemmen parallel
geschaltet sind, weiterhin ein zweiter WEDER-NOCH-Kreis, von dessen zwei Eingangsklemmen
die eine mit der Ausgangsklemme des UND-Kreises und die andere mit der Ausgangsklemme
des ersten WEDER-NOCH-Kreises verbunden ist.
2. Halber Addierkreis mit einer logischen Schaltung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein dritter WEDER-NOCH-Kreis vorgesehen ist, dessen zwei Eingangsklemmen
mit den zwei Ausgangsklemmen der beiden WEDER-NOCH-Kreise der logischen Schaltung
verbunden sind, so daß am Ausgang des dritten WEDER-NOCH-Kreises eine Signalspannung auftritt,
wenn den Eingangsklemmen des UND-Kreises und des ersten WEDER-NOCH-Kreises gleiche Signalspannungen zugeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309 779/201 1.64 © Bundesdruckerei Berlin
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US3303843A (en) * | 1964-04-20 | 1967-02-14 | Bunker Ramo | Amplifying circuit with controlled disabling means |
US3569730A (en) * | 1967-10-23 | 1971-03-09 | Gen Signal Corp | Logic circuitry for railroad crossing systems |
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-
1962
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