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DE1147735B - Traversenkran - Google Patents

Traversenkran

Info

Publication number
DE1147735B
DE1147735B DEK45528A DEK0045528A DE1147735B DE 1147735 B DE1147735 B DE 1147735B DE K45528 A DEK45528 A DE K45528A DE K0045528 A DEK0045528 A DE K0045528A DE 1147735 B DE1147735 B DE 1147735B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drums
ropes
drum
hoist
traverse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK45528A
Other languages
English (en)
Inventor
Hinrich Flessner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Ardelt GmbH filed Critical Krupp Ardelt GmbH
Priority to DEK45528A priority Critical patent/DE1147735B/de
Publication of DE1147735B publication Critical patent/DE1147735B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Traversenkran Es kommt vor, daß Langmaterialhalbzeug, z. B.
  • Rohre, Stangen oder Profileisen, vor der Weiterverarbeitung oder Lagerung einer bestimmten Behandlung in einem Bad (Entfettung, Beizung, Verzinkung, Fettung u. dgl.) unterzogen werden muß. Zu diesem Zweck wird das unter der Traverse eines Laufkranes hängende Langmaterialhalbzeug in entsprechend große, wannenartige Behälter getaucht, die mit der Behandlungsflüssigkeit gefüllt sind. Dabei ist es nötig daß das Langmaterialhalbzeug nicht waagerecht, sondern mit einer Neigung in die Behandlungsflüssigkeit eingetaucht wird, um zu verhindern, daß sich Lufteinschlüsse bilden, was z. B. bei Rohren oder Profilhalbzeug leicht eintreten kann, wodurch eine vollständige Benetzung des Behandlungsgutes mit Flüssigkeit verhindert wird. Außerdem bewirkt die Neigung des Langmaterialhalbzeuges ein schnelleres und besseres Abtropfen der Behandlungsflüssigkeit nach dem Herausheben des Halbzeuges aus dem Bade.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Traversenkran so zu gestalten, daß sich die erwähnte Neigung des Langmaterialhalbzeuges mit einfachen Mitteln und mit geringem Energieaufwand einstellt.
  • Die Erfindung geht aus von einem Kran mit einer Traverse, an der zwei Seile eines Hubwerkes mit Abstand voneinander angreifen, wobei die einen Enden der beiden Seile auf zwei zu gemeinsamer Drehung miteinander verbundene Trommeln des Hubwerkes von der gleichen Seite dieser Trommeln her aufgewickelt sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist darin zu sehen, daß die anderen Enden der beiden Seile auf zwei zu gemeinsamer Drehung miteinander verbundene Trommeln eines Kippwerkes von den einander entgegengesetzten Seiten dieser Trommeln her aufgewickelt sind, wobei das Hubwerk und das Kippwerk auf einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind.
  • Dabei verläuft die gemeinsame Achse der Kippwerkstrommeln zweckmäßig derart schräg zu der gemeinsamen Achse der Hubwerkstrommel, daß diejenigen Stellen, an denen die beiden Seile auf die Kippwerkstrommeln von den einander entgegengesetzten Seiten her auflaufen, etwa den gleichen Abstand haben von den Stellen, an denen die Seile auf die Hubwerkstrommeln auflaufen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ausbildung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Laufkatze eines Traversenkranes und eine Seitenansicht der zugehörigen Traverse in waagerechter Lage, Fig. 2 eine Seitenansicht der Traverse in geneigter Lage mit angehängtem Halbzeug mit einem senkrechten Längsschnitt durch ein Behandlungsbad, Fig. 3 die Draufsicht auf die Laufkatze und Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 Auf dem Rahmen 1 der Laufkatze sind zwei Seiltrommeln gelagert, und zwar eine Doppelhubwerkstrommel 2 mit in Katzfahrtrichtung liegender Achse und eine Doppelkippwerkstrommel 3 von kleinerem Durchmesser, deren Achse waagerecht und schräg zur Achse der Hubwerkstrommel 2 liegt. Die Rillen für zwei Hubseile 4, 5 befinden sich auf den beiden Doppeltrommeln 2, 3 nur an deren Enden in verhältnismäßig kurzen Bereichen 6, 7, 8, 9. Zum Antrieb der beiden Trommeln dienen Motoren 10, 11 und GeFebe 12, 13, die an diagonal einander gegenüberliegenden Stellen des Katzrahmens 1 angeordnet sind.
  • Die Traverse 14, an der das Langmaterial 15 mit Hilfe von Bügeln 16 aufgehängt ist wird von den beiden Seilen 4, 5 getragen, die über zwei mit Abstand voneinander an der Traverse gelagerte Rollen 17, 18 geführt sind.
  • Die einen Enden der beiden Seile 4, 5 sind auf die Doppelhubwerkstrommel 2 von derjenigen Seite her aufgewickelt, die von der Doppelkippwerkstrommel 3 abgewandt ist. Auf diese sind die anderen Enden der beiden Seile von einander entgegengesetzten Seiten her aufgewickelt, und zwar läuft das eine Seil, 4, in dem der einen Kippwerkstrommel zukommenden Rillenbereich 8, der von der Hubwerkstrommel 2 weiter entfernt ist als der der anderen Kippwerkstrommel zukommende Rillenbereich 9, auf der der Hubwerkstrommel 2 zugewandten Seite auf, während das andere Seil 5 in dem anderen Rillenbereich 9 auf der von der Hubwerkstrommel 2 abgewandten Seite aufläuft. Dabei ist die Schräglage der Trommel 3 so gewählt, daß ihr Abstand von der Hubwerkstrommel im Bereich 8 etwa um ihren Durchmesser größer ist als im Bereich 9.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Einstellung der Doppelkippwerkstrommel 3 ist das Seil 4 von dieser Trommel soweit wie möglich abgewickelt, und es befindet sich am äußersten Ende des Rillenbereiches 8. Gleichzeitig ist das Seil 5 auf die Trommehl 3 soweit wie möglich aufgewickelt, und es befindet sich am äußersten Ende des Rillenbereiches 9.
  • Dies hat zur Folge, daß die Traverse 14 mit dem angehängten Halbzeug geneigt ist, wie es Fig. 2 zeigt.
  • Mit dieser Neigung wird das Halbzeug durch entsprechendes Drehen der Hubwerkstrommel 2 bei stillstehender Trommel 3 abgesenkt und in das Bad eingetaucht.
  • Nach dem Herausheben des Halbzeuges 15 aus dem Bad durch entsprechendes Drehen der Hubwerkstrommel 2 kann die Traverse 14 mit dem Halbzug 15 in die waagerechte Lage gemäß Fig. 1 gebracht werden. Zu diesem Zweck wird die Kippwerkstrommel 3 so gedreht, daß das Seil 4 auf die Trommel3 aufgewickelt und gleichzeitig das Seil 5 von dieser abgewickelt wird.
  • Durch die erwähnte Schrägstellung der Kippwerkstrommel 3 wird erreicht, daß die Stellen, an denen die Seile 4 und 5 von entgegengesetzten Seiten her auf die Trommel 3 auflaufen, im wesentlichen immer die gleichen Abstände von den Stellen haben, an denen diese Seile auf die Hubwerkstrommel 2 auflaufen.
  • Demgemäß liegt in Fig. 3 die Verbindungslinie 19 zwischen den Auflaufstellen der Seile 4 und 5 an der Trommel 3 parallel zu der Achse der Hubwerkstrommel 2. Wenn sich die Seile 4 und 5 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage bei entsprechender Drehung der Trommel 3 in den Rillenbereichen 8 und 9 aufeinander zu bewegen, da die Rillen in dem einen Bereich links steigend und in dem anderen Bereich rechts steigend sind, weicht die Verbindungslinie zwischen den beiden Anlaufstellen nur geringfügig von ihrer Lage parallel zu der Achse der Hubwerkstrommel2 ab. Hierdurch wird verhindert, daß die Traverse 14 bei der geschilderten Kippbewegung seitwärts auswandert, ihre Achse bleibt also immer in einer zu der Achse der Hubwerkstrommel 2 parallelen lotrechten Ebene.
  • Da bei dem erwähnten Kippvorgang durch das Drehen der Trommel3 das eine Seil sich um die gleiche Länge von der Trommel 3 abwickelt, um welche das andere Seil gleichzeitig auf die Trommel aufgewickelt wird, wird das eine Ende der Traverse um die gleiche Strecke abgesenkt, um welche das andere Traversenende angehoben wird. Demnach wird die Traverse um eine durch ihre Mitte gehende Querachse gekippt so daß der Schwerpunkt der Traverse und der an ihr hängenden Teile, der etwa in der durch die Mitte der Traverse gelegten lotrechten Querebene liegt, beim Kippen der Traverse seine Höhenlage etwa beibehält. Infolgedessen wird bei dem Kippen der Traverse 14 praktisch keine Hubarbeit geleistet.
  • Selbstverständlich kann man statt der dargestellten Doppeltrommeln 2, 3 auch je zwei auf einer gemeinsamen Achse sitzende Trommeln vorsehen, welche den Rillenbereichen 6 und 7 bzw. 8 und 9 entsprechen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kran mit einer Traverse, an der zwei Seile eines Hubwerkes mit Abstand voneinander angreifen, wobei die einen Enden der beiden Seile auf zwei zu gemeinsamer Drehung miteinander verbundene Trommeln des Hubwerkes von der gleichen Seite dieser Trommeln her aufgewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden der beiden Seile (4, 5) auf zwei zu gemeinsamer Drehung miteinander verbundene Trommeln (3) des Kippwerkes von den einander entgegengesetzten Seiten dieser Trommeln her aufgewickelt sind, wobei das Hubwerk und das Kippwerk auf einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind.
  2. 2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse der Kippwerkstrommeln (3) derart schräg zu der gemeinsamen Achse der Hubwerkstrommeln (2) verläuft, daß diejenigen Stellen, an denen die beiden Seile (4, 5) auf die Kippwerkstrommeln von den einander entgegengesetzten Seiten her auflaufen, etwa den gleichen Abstand haben von den Stellen, an denen die Seile auf die Hubwerkstrommeln auflaufen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 959 678; USA.-Patentschrift Nr 2707053.
DEK45528A 1961-12-28 1961-12-28 Traversenkran Pending DE1147735B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK45528A DE1147735B (de) 1961-12-28 1961-12-28 Traversenkran

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK45528A DE1147735B (de) 1961-12-28 1961-12-28 Traversenkran

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1147735B true DE1147735B (de) 1963-04-25

Family

ID=7223879

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK45528A Pending DE1147735B (de) 1961-12-28 1961-12-28 Traversenkran

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1147735B (de)

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