DE1145892B - Verfahren zum Reinigen von Metalloberflaechen und Emulsionsreiniger zu dessen Durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zum Reinigen von Metalloberflaechen und Emulsionsreiniger zu dessen DurchfuehrungInfo
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Description
UNTTERNAT-KL. C 23 g
DEUTSCHES
PATENTAMT
M14610 VIb/48 d
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 21. MÄRZ 1963
Es sind bereits Verfahren bekannt, bei denen Oberflächen mit Hilfe von sogenannten Emulsionsreinigern
gereinigt werden. Diese Emulsionsreiniger bestehen in der Regel aus einem organischen Lösungsmittel
oder Lösungsmittelgemisch, einem oder mehreren Emulgatoren und Wasser und können weitere
Zusätze, beispielsweise Netzmittel, anorganische Salze, Schutzkolloide, enthalten. Diese Emulsionsreiniger
dienen dazu, die Oberflächen, und zwar sowohl metallische Oberflächen als auch Glas, Porzellan u. dgl.,
von Verunreinigungen zu befreien, wobei auch Fette durch die Emulgation entfernt werden.
Diese bekannten Emulsionen sind im allgemeinen an pH-Bereiche von 5 bis 9 gebunden und vertragen
insbesondere kein stärkeres Ansäuern, so daß mit ihnen eine Beizwirkung nicht erzielt werden kann.
Außerdem besteht bei vielen von ihnen die Gefahr, daß sie bei der Anwendung im Spritzverfahren schäumen.
Diese Gefahr des Schäumens kann durch Verwendung bestimmter Emulgatoren, beispielsweise von
oxäthylierten Fettsäureestern, herabgesetzt werden. Aber gerade diese Emulgatoren sind gegen Säuren
sehr empfindlich, so daß ein Ansäuern die Emulsion bricht.
Es sind auch bereits saure Emulsionsreiniger bekannt, d. h. Emulsionsreiniger, die im sauren pH-Bereich
von etwa 0,5 bis 2 arbeiten können. Diese bestehen gleichfalls aus einem oder mehreren organischen
Lösungsmitteln, einem oder mehreren Emulgatoren, Wasser und der entsprechenden Menge
Mineralsäure. Diese sauren Emulsionsreiniger lassen sich nur mit bestimmten Gruppen von Emulgatoren
herstellen, nämlich mit solchen, die besonders säurebeständig sind, das sind oxäthylierte Fettalkohole der
allgemeinen Formel
RO(C2H4O)nR'
worin R einen organischen Rest, der eine Kette von wenigstens IOC-Atomen enthält, R' einen organischen
Rest oder ein Wasserstoffatom und η einen Faktor, der mindestens 5 ist, bedeutet. Außerdem eignen sich
für solche im stark sauren Gebiet arbeitende Emulsionsreiniger auch Emulgatoren, die aus organischen
Verbindungen, die an Stickstoff gebundene Polyäthergruppen im Molekül enthalten, bestehen.
Diese im sauren Gebiet arbeitenden Emulsionsreiniger lassen sich meist nur schwer im Spritzverfahren
anwenden, da sie mehr oder weniger stark zum Schäumen neigen. Sie sind trotz Verwendung der vorstehend
angegebenen Emulgatoren nicht absolut stabil. Sie haben jedoch den Vorteil, daß sie nicht nur
Verfahren
zum Reinigen von Metalloberflächen
und Emulsionsreiniger
zu dessen Durchführung
Anmelder:
Metallgesellschaft Aktiengesellschaft, Frankfurt/M., Reuterweg 14
Dr. Heinz Keller und Hellmuth Kempf, Frankfurt/M., sind als Erfinder genannt worden
Schmutzteilchen und Fette entfernen, sondern auch Metalloberflächen entrosten und beizen können und
bei Verwendung von Phosphorsäure als Mineralsäure zusätzlich eine passivierende Wirkung auf die behandelten
Oberflächen ausüben.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren, bei dem ein Emulsionsreiniger eingesetzt wird, der
universal in einem pH-Bereich zwischen 0,5 und 9 anwendbar ist und der nicht schäumt, so daß er im
Aufspritzverfahren anwendbar ist. Der bei dem Verfahren gemäß der Erfindung eingesetzte Emulsionsreiniger ist über den genannten pH-Bereich hin stabil
und über den gesamten angegebenen pH-Bereich von guter Reinigungswirkung. Er vereinigt also in sich die
Vorteile der bekannten im neutralen Bereich arbeitenden Emulsionsreiniger mit denen der bekannten
sauren Emulsionsreiniger, so daß man mit ihm je nach der pH-Einstellung entweder nur entfettet und
von anhaftendem Schmutz befreit oder außerdem zusätzlich entrostet und/oder beizt und/oder gegebenenfalls
zusätzlich passiviert, d. h., bei Anwendung dieses erfindungsgemäßen Reinigers kann man in einem
Arbeitsgang Entfetten, Reinigen, Beizen und Passivieren oder nur beliebige dieser Operationen kombinieren.
Dies gelingt dadurch, daß man einen Emulsionsreiniger verwendet, der aus einem oder mehreren
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organischen Lösungsmitteln, Wasser und sowohl mindestens einem nichtionogenen Emulgator als auch
mindestens einem anionaktiven Emulgator, einem unverseifbaren Öl und einem Ketoalkohol besteht. Als
anionaktive sowohl als auch nichtionogene Emulgatoren dürfen nur solche verwendet werden, die säurestabil
sind bzw. ihre Wirkung im sauren Gebiet behalten. Hierfür eignen sich beispielsweise äthoxylierte
Alkohole oder äthoxylierte Amine als nichtionogene Emulgatoren und organische Derivate der
SuIf amidoessigsäure als anionaktive Emulgatoren.
Vorzugsweise verwendet man die verschiedenen Gruppen von Emulgatoren sowie das unverseifbare
Öl und den Ketoalkohol in bestimmten Mengenverhältnissen untereinander sowie in bezug auf die
Menge des organischen Lösungsmittels bzw. der organischen Lösungsmittel und des Wassers, wobei sich
folgende Mengenverhältnisse für die Stammemulsion als besonders günstig erwiesen haben:
40 bis 60 0Zo organisches Lösungsmittel,
35 bis 40% Wasser,
2 bis 6 % nichtionogener Emulgator, 1 bis 6% anionaktiver Emulgator, 1 bis 6 % unverseifbares Öl, 0,02 bis 2% Ketoalkohol.
2 bis 6 % nichtionogener Emulgator, 1 bis 6% anionaktiver Emulgator, 1 bis 6 % unverseifbares Öl, 0,02 bis 2% Ketoalkohol.
spielsweise in einer Vier-Zonen-Waschmaschine, bei der in der ersten Zone ein neutral eingestellter erfindungsgemäßer
Emulsionsreiniger zum Vorentfetten, in der zweiten Zone ein gleich zusammengesetzter
erfindungsgemäßer Emulsionsreiniger, der jedoch auf einen ρκ-Bereich von 0,5 bis 2 eingestellt ist, zum
Nachreinigen, in der dritten Zone Wasser zum Spülen und in der vierten Zone ein Passivierungsmittel
eingesetzt werden.
Auch bei hohen Verrostungsgraden kommt man in den beschriebenen Drei- oder Vier-Zonen-Waschanlagen
zu einer befriedigenden Reinigung, Entrostung und Passivierung. Je nach dem Verrostungsgrad wird
der pH-Wert durch die Säuremenge eingestellt. Der erfindungsgemäße Emulsionsreiniger ist so säureunempfindlich, daß man gegebenenfalls eine starke
Beizung mit einer 25%igen Säure durchführen und anschließend ohne Zwischenspülung mit HiKe des
Emulsionsreinigers nachreinigen kann. Die erfinao dungsgemäße Nachreinigung verhindert in diesem
Fall das Auftreten von Flugrost, das bei stark gebeizten Teilen meist beobachtet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren und der erfindungsgemäße Emulsionsreiniger eignen sich besonders
zum Reinigen und gegebenenfalls Entfetten und Entrosten vor der Aufbringung von nichtmetalüschen
Schutzschichten, beispielsweise Phosphatschichten. Der besondere Vorteil besteht dabei darin, daß diese
Vorbehandlung keine störenden Sparbeizeffekte auf dem behandelten Material hervorruft, so daß die
Phosphatierung oder ähnliche Überzugsbehandlung ungestört durchgeführt werden kann. Gerade dies ist
von besonderem technischem Interesse, da fast alle zur Phosphatierung anfallenden Oberflächen außer
der Befettung Flugrost oder Roststellen zeigen, die mit den seither bekannten Emulsionsreinigern nicht
in einem Arbeitsgang zu entfernen sind. Bereits bei Einschaltung einer Reinigungszone, die mit dem erfindungsgemäßen
Emulsionsreiniger arbeitet, läßt "sich
Beispiel 1 Eine Stammemulsion folgender Zusammensetzung:
Diese Emulsionen werden für den Einsatz im Spritzverfahren mit Wasser, vorzugsweise im Verhältnis
1 bis 5 Teile Stammemulsion auf 99 bis 95 Teile Wasser, verdünnt und gegebenenfalls auf den von
Fall zu Fall gewünschten pH-Wert eingestellt.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden.
Handelt es sich beispielsweise um stark fettige Teile, so stellt man den aus den genannten Bestandteilen
zusammengesetzten Emulsionsreiniger auf einen pH-Bereich von etwa 7 ein und hat in diesem Gebiet eine
rein entfettende und reinigende Wirkung. Handelt es
sich dagegen um Teile, die angerostet oder verrostet 40 bei Wahl des geeigneten pn-Wertes die gesamte Reisind
(Flugrost), so stellt man den aus den genannten nigung, Entfettung und Entrostung durchführen.
Bestandteilen bestehenden Emulsionsreiniger auf einen pH-Bereich von etwa 1 bis 2 ein und hat dadurch
eine entrostende und beizende Wirkung, verbunden mit einer entfettenden Wirkung. Handelt es 45
sich um stark verrostete Teile, so kann man diese mit Hilfe eines auf einen pH-Bereich von 0,5 bis 1 eingestellten
Emulsionsreinigers reinigen. Es ist auch möglich, eine Entrostung und Entzunderung mit Hilfe
von z. B. 25°/oiger Mineralsäure vorzuschalten und 50 diese Teile ohne Zwischenspülung im Emulsionsreiniger
nachzureinigen, da die Emulsion auch beim Überschleppen von derartig starken Säuren beständig
bleibt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und Mittel 55 lassen sich daher die verschiedensten Aufgaben in
einem Arbeitsgang lösen und die verschiedensten Verfahrensfolgen durchführen. Handelt es sich bei- wird zu einem Entfettungsbad (2%ig) mit Wasser anspielsweise
darum, flugrostbehaftete Teile zu reinigen gesetzt und die Emulsion mit 2% Schwefelsäure
und vorübergehend zu schützen, so können die Teile 6° (d — 1,8) angesäuert. Angerostete, fettige und verin
einer Drei-Zonen-Waschmaschine im Spritzverfah- schmutzte Eisen- oder Stahloberflächen werden nach
ren behandelt werden, wobei in der ersten Zone ein einer Spritzzeit von 2 Minuten bei einem Spritzdruck
Emulsionsreiniger der angegebenen Zusammensetzung Von 1 bis 2 atü mit dieser Emulsion von 60 bis 70° C
im pH-Bereich von 0,5 bis 2 angewandt, in der zwei- behandelt. Anschließend werden sie mit kaltem Wasten
Zone mit Wasser gespült und in der dritten Zone 65 ser 1 Minute abgespritzt und dann mit einer O,l°/oigen
mit einer Passivierungslösung ein vorläufiger Korro- Chromsäure-Phosphorsäure-Lösung passiviert. Man
sionsschutz erzielt wird. Handelt es sich um stark erhält metallisch reine und vorübergehend passivierte
fettige und angerostete Teile, dann arbeitet man bei- Oberflächen.
0,06% 52% Fettalkohol mit einer Kettenlänge von mindestens IOC-Atomen, mit 15 bis
25 Mol Äthylenoxyd veräthert, Natriumsalz eines organischen Derivats der Sulfamidoessigsäure,
unverseifbares Öl aus der Mersolatfabrikation,
Diacetonalkohol,
Petroleum,
Rest Wasser,
Diacetonalkohol,
Petroleum,
Rest Wasser,
Beispiel 2
Eine Stammemulsion folgender Zusammensetzung:
Eine Stammemulsion folgender Zusammensetzung:
4% Fettamin mit einer Kettenlänge von
mindestens 10 C-Atomen, mit 10 bis 20 Mol Äthylenoxyd veräthert,
2% Alkalisalz eines organischen Derivats
2% Alkalisalz eines organischen Derivats
der Sulfamidoessigsäure,
3°/o unverseifbares Öl aus der Mersolat-
3°/o unverseifbares Öl aus der Mersolat-
hersteUung,
0,05% Diacetonalkohol,
8°/o Dieselöl,
46 % Petroleum,
Rest Wasser,
8°/o Dieselöl,
46 % Petroleum,
Rest Wasser,
15
wird l,5%ig mit einer 3%igen Phosphorsäure angesetzt. Verrostete, fettige Eisenoberflächen werden je
nach Rostgrad 1,5 bis 5 Minuten im Spritzverfahren bei einem Spritzdruck von 1 bis 2 atü mit der 60 bis
70° C heißen Emulsion in einem Arbeitsgang gleichzeitig entfettet, gereinigt, entrostet und passiviert.
Eventuell wird 1 Minute mit kaltem Wasser nachgespült.
Eine Stammemulsion folgender Zusammensetzung:
5% Fettalkohol mit einer Kettenlänge von mindestens 10 C-Atomen, mit 10 bis
20 Mol Äthylenoxyd veräthert,
3% Alkalisalz eines organischen Derivats
der Sulfamidoessigsäure,
3°/o unverseifbares Öl aus der Mersolat-
3°/o unverseifbares Öl aus der Mersolat-
herstellung,
0,1 % Diacetonalkohol,
10% einer Kohlenwasserstofffraktion mit den Siedegrenzen von 260 bis 330° C,
42% Petroleum,
Rest Wasser,
Rest Wasser,
40
wird 2,5%ig mit Wasser angesetzt und mit 0,5 % Schwefelsäure (d = 1,8) angesäuert. Dieses Bad dient
als Spritzreinigungsbad bei 60 bis 70° C vor dem Phosphatieren an Stelle der sonst üblichen Reinigungsverfahren
mit dem Vorteil der gleichzeitigen Entfernung von Flugrost und leichten Anrostungen.
Gleichzeitig wird durch diese Behandlung die Oberfläche aufgerauht, was für die Phosphatierung bekanntlich
von Vorteil ist. Die Behandlungszeit beträgt 1,5 bis 2,5 Minuten bei einem Spritzdruck von 1 bis
2 atü und einer Behandlungstemperatur von 60 bis 700C.
Beispiel 4
Eine Stammemulsion folgender Zusammensetzung:
Eine Stammemulsion folgender Zusammensetzung:
0,0144 kg Emulgator (Nonylphenol mit 10 bis
11 AeO),
0,0085 kg unverseifbares Öl aus der Mersolat-
0,0085 kg unverseifbares Öl aus der Mersolat-
fabrikation,
0,0083 kg Emulgator, anionaktiv,
0,0002 kg Ketoalkohol,
0,6251 Petroleum
+ H2O auf 11,
0,0002 kg Ketoalkohol,
0,6251 Petroleum
+ H2O auf 11,
wurde l,5%ig mit Wasser angesetzt. Das Bad dient als Spritzreinigungsbad bei 60° C für fettige, aber
55
60 nicht rostige Eisen- oder Stahlteile. Es genügt eine Aufspritzung von 2 Minuten. Anschließend wird mit
kaltem Wasser nachgespült. Im Anschluß hieran kann zur Veredlung der Oberfläche passiviert oder phosphatiert
werden.
Eine Stammemulsion folgender Zusammensetzung:
3,3 % nichtionogener Emulgator,
2% Alkalisalz eines organischen Derivats
der Sulfamidoessigsäure,
2% unverseifbares Öl,
0,03% Ketoalkohol,
56% Petroleum,
2% unverseifbares Öl,
0,03% Ketoalkohol,
56% Petroleum,
Rest Wasser,
wird l,5%ig mit Wasser angesetzt.
Es wurden die Schaumhöhen bei Verwendung verschiedener Ketoalkohole miteinander verglichen, wobei
die Schaumhöhe nach 45 Minuten Umpumpen der auf 60° C befindlichen Emulsion gemessen wurde
(Vergleichszahlen für Diacetonalkohol = 100).
Diacetonalkohol 100
Fruktose 100
Dioxyaceton 111
Claims (1)
1. Verfahren zum Reinigen von Metalloberflächen von Fett und Schmutz und/oder Rost und/
oder Zunder und gegebenenfalls Passivierung mit Hilfe eines Emulsionsreinigers, der einen nichtionogenen
Emulgator, Wasser und organisches Lösungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigung innerhalb des pH-Bereiches von 0,5 bis 9 durchgeführt wird unter Verwendung
eines Emulsionsreinigers, der aus einem oder mehreren organischen Lösungsmitteln, von denen
mindestens eines in Wasser nicht oder nur in geringem Maß löslich ist, Wasser, mindestens
einem nichtionogenen Emulgator und mindestens einem anionaktiven Emulgator, die ihre Wirkung
im sauren Gebiet behalten, einem unverseifbaren Öl, einem Ketoalkohol und gegebenenfalls Säure
besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung bei Temperaturen
zwischen 50 und 80° C durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiniger auf die zu
reinigende Oberfläche aufgespritzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Behandlung mit dem
in Anspruch 1 beschriebenen Emulsionsreiniger mit vorzugsweise starker Mineralsäure vorgebeizt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung mit Emulsionsreiniger mehrstufig durchgeführt wird und dabei
der pH-Wert der Emulsionsreiniger von Stufe zu Stufe abnehmend eingestellt ist.
6. Emulsionsreiniger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, bestehend aus
einer Stammemulsion folgender Zusammensetzung:
7 8
bis 60% organisches Lösungsmittel, mit Wasser verdünnt auf 1 bis 5% Stammemul-
bis 40 °/o Wasser, sion in Wasser und gegebenenfalls Säure.
2 bis 6% nichtionogener Emulgator, ,. _ , T" , , ..
Λ ,. ,., . ,.. „ τ In Betracht gezogene Druckschriften:
Ibis 6«/o anionaktiver Emulgator, 5 Deutsche Patentschriften Nr. 608 928, 621732,
1 bis 6% unverseifbares Öl, 858 485"
0,02 bis 2% Ketoalkohol, USA.-Patentschrift Nr. 2 396 776.
© 309 540/398 3. 63
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