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DE1143082B - Spanneinrichtung zum Klemmen von Schneidplatten in keilfoermigen Ausschnitten des Fraesergrundkoerpers - Google Patents

Spanneinrichtung zum Klemmen von Schneidplatten in keilfoermigen Ausschnitten des Fraesergrundkoerpers

Info

Publication number
DE1143082B
DE1143082B DEM45528A DEM0045528A DE1143082B DE 1143082 B DE1143082 B DE 1143082B DE M45528 A DEM45528 A DE M45528A DE M0045528 A DEM0045528 A DE M0045528A DE 1143082 B DE1143082 B DE 1143082B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
insert
cutting
wedge
bolts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM45528A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Montanwerke Walter A G
Original Assignee
Montanwerke Walter A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Montanwerke Walter A G filed Critical Montanwerke Walter A G
Priority to DEM45528A priority Critical patent/DE1143082B/de
Publication of DE1143082B publication Critical patent/DE1143082B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2265Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge
    • B23C5/2278Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge for plate-like cutting inserts fitted on an intermediate carrier, e.g. shank fixed in the cutter body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Spanneinrichtung zum Klemmen von Schneidplatten in keilförmigen Ausschnitten des Fräsergrundkörpers Die Erfindung befaßt sich mit einer Spanneinrichtung zum Klemmen von Schneidplatten in keilförmilyen Ausschnitten des Fräsergrundkörpers mit einem die Schneidplatte U-förmig umschließenden, einsetzbaren und klemmbaren Spanneinsatz.
  • Bei einem Fräsergrundkörper aus Kunststoff hat man bereits solche Spanneinrichtungen zum Klemmen von Schneidplatten in keilförmigen Ausschnitten des Fräsergrundkörpers mit einem die Schneidplatte U-förmig umschließenden und klemmbaren Spanneinsatz in diesen Fräsergrundkörper eingeformt. Es ist deshalb ohne weiteres auch denkbar, einen solchen U-förmigen Schneideinsatz so zu gestalten, daß er in den Fräsergrundkörper, z. B. in axialer Richtung, einsetzbar ist.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei Verwendung einer an sich bekannten Radial- und Axialanlage der Schneidplatte an grundkörperfesten Bolzen, die Vorteile dieser Anlage verbunden werden können mit einer zusätzlichen Führung der einsetzbaren Spanneinsätze.
  • Deshalb ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß für die Radial- und Axialanlage der Schneidplatte an sich bekannte, grundkörperfeste, den Spanneinsatz zusätzlich führende Bolzen vorgesehen sind.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Bolzen den Stegteil des Spanneinsatzes durchdringen und wenn der andere Bolzen in die Spanneinsatznut radial hineinragt.
  • Zum Einziehen und Spannen und zum Ausstoßen des Spanneinsatzes und der mit Schiebesitz in die Spanneinsatznut eingesetzten Schneidplatte kommt man dann mit nur einer an sich bekannten, lagengesicherten Spannschraube aus.
  • Man kann auch den Spanneinsatz als Spankammer ausbilden. Dadurch, daß diese Spankammer vollständig innerhalb des Einsatzes vorgesehen ist, wird eine Beschädigung und Abnutzung des Grundkörpers durch die Späne vermieden.
  • Die Unterbringung der gesamten Spankammer innerhalb des Einsatzes hat auch noch den Vorteil, daß je nach der Art des zu bearbeitenden Werkstoffes ein Einsatz verwendet werden kann, dessen Spankammerform dem zu bearbeitenden Werkstoff angepaßt ist. Bedingt durch die wirtschaftliche Größe geklemmter Schneidplatten und durch die Wendemöglichkeit der Platten, die eine besondere Schneidgeometrie erfordern, kann der im allgemeinen bei der spanabhebenden Bearbeitung lang spanender Werkstoffe angestrebte freie Spanablauf nicht erreicht werden. Aus diesem Grunde ist es notwendig, den ablaufenden Span in der Spankammer in bestimmter Weise zu lenken und zu formen. Dies bedeutet abei, daß durch die zwischen Span und dem die Spankan.-mer tragenden Einsatz wirkenden Verschleißkräftc eine nicht zu vernachlässigende Reibungswärme entsteht. Aus diesem Grunde ist es besonders wichtig, die Form der Spankammer im Einsatz genau an den zu bearbeitenden Werkstoff bzw. an die für ihn günstigste Spanlenkung anzupassen. Bei einer auch nur teilweisen Unterbringung der Spankammer im Grundkörper wäre diese Anpassung innerhalb ein und desselben Werkzeuges nicht möglich.
  • Eine besonders sichere und einfache Ausrichtung der Schneidplatte auf ihre vorgeschriebene Lage ist dann möglich, wenn die Zugrichtung des einzigen Spannmittels so verläuft, daß die Schneidplatte gegen die Auflager beider Koordinatenrichtungen gespannt wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung dargestellt. Darin zeigt Fig. l eine Stirnansicht eines Teils eines Fräsers, Fig. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1 mit achsparalleler Lage der Spannschraube, Fig. 3 einen Schnitt nach der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Schnittlinie 4-4 in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Schnittlinie 5-5 in Fig. 1 mit zur Fräserachse geneigter Lage der Spannschraube, Fig. 6 einen Schnitt nach der Schnittlinie 6-6 in Fig. 1 (ohne Schneidplatte), Fig.7 eine Stirnansicht entsprechend der Fig. 1, jedoch für eine andere Ausführungsform des Spanneinsatzes, Fig. 8 einen Schnitt nach der Schnittlinie 8-8 in Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt nach der Schnittlinie 9-9 in Fig. B.
  • Der Grundkörper 11 des Fräsers weist eine Vielzahl von an der einen Stirnfläche und am Umfang gelegenen Ausschnitten auf, die von einer Grundfläche 11 b, zwei keilförmig zueinander verlaufenden und zur einen Stirnfläche hin divergierenden Seitenflächen 11c und 11d und schließlich von einer Rückwand 11e gebildet werden. Im Bereich dieser Rückwand 11 e ist der Grundkörper von jeweils einer abgestuften Bohrung 11f durchbrochen, wobei eine Schulter 11a dieser Abstufung eine Auflage für den Kopf einer Spannschraube 15 bildet. Diese durchquert die Bohrung 11 f frei, wobei das äußere Ende dieser Bohrung einen Gewindering 16 trägt, gegen den sich beim Zurückdrehen der Kopf der Spannschraube 15 abstützt. Das mit Gewinde versehene Ende der Spannschraube ist in eine Gewindesackbohrung 18 f eines keilförmigen, einstückigen Spanneinsatzes 18 eingeschraubt. Dieser als Spannelement dienende Einsatz 18 weist entsprechend dem Winkel zwischen den Aussparungsseitenflächen 11c und 11d keilförmig verlaufende Seitenflächen auf; er kann durch Anziehen der Spannschraube 15 gegen die Rückwand 11 e des Ausschnittes gezogen und dabei festgeklemmt werden.
  • Ein solcher Spanneinsatz 18 besteht aus einem die Spankammer mit der Spanraumbegrenzungsfläche 18e tragenden Spankammerteil 18a, einem als Schneidplattenunterstützung dienenden Stützteil 18 6 und einem sie verbindenden Stegteil 18c, das dabei eine zwischen dem Spankammerteil 18a und dem Stützteil 18 b gebildete Nut 18 d überbrückt.
  • In entsprechende Sackbohrungen der Grundfläche 116 bzw. der Rückwand 11e der Ausschnitte des Grundkörpers 11 sind Bolzen 12 bzw. 13 und 14 so eingesetzt, daß ihre Stirnflächen 12a bzw. 13a und 14a als grundkörperfeste Auflageflächen für eine in die Nut des Spanneinsatzes 18 passend eingesetzte Schneidplatte 17 dienen. Hierbei durchqueren die Bolzen 13 und 14 das Stegteil 18 c des Spanneinsatzes 18 im Bereich von entsprechenden Bohrungen 18 g bzw. Aussparungen 18 h, welche die Bolzen 13 und 14 so umgreifen, daß sich das Stegteil 18c auf diesen Bolzen in deren Achsrichtung führt und quer zu dieser Achsrichtung auf ihnen gehalten, d. h. gesichert ist.
  • In Fig. 6, die an sich Fig. 3 entspricht, ist die eingesetzte Schneidplatte weggelassen, um die Anordnung der Bolzen 12 und 13 noch deutlicher zu zeigen, wobei der Bolzen 12 von der offenen Stirnseite der Nut in diese eindringt, während der Bolzen 13 eine in Fig. 7 deutlicher erkennbare Bohrung 18g im Stegteil 18 c durchquert. In Fig. 4 ist zu erkennen, daß der Bolzen 14 den Steg 18c in einer zum Stirnende des Stegteiles 18e hin aufgeschlitzten Aussparung 18 h durchquert.
  • Die beschriebenen Teile werden in der Weise zum Festspannen der Schneidplatte 17 verwendet, daß diese zunächst in einen noch losen Spanneinsatz 18, und zwar passend in dessen Nut, bis zum Anliegen am Nutengrund und möglichst weit zu derjenigen Stirnseite des Spanneinsatzes hin eingesetzt wird, die gegen den Grund der Aussparung im Grundkörper 11 zu liegen kommt. Dann wird der Spanneinsatz mit der Schneidplatte 17 in eine der Aussparungen des Grundkörpers 11 eingesetzt und mit der zugehörigen Spannschraube 15 eingezogen und nach Aufliegen des Kopfes dieser Spannschraube auf der Schulter 11 a in die Aussparung, und zwar gegen die Rückwand 11 e hin, festgespannt. Während dieser Einziehbewegung kommt die Schneidplatte 17 mit ihrer entsprechenden Stirnfläche auf den Stirnflächen 13 a und 14 a der Bolzen 13 und 14 zum Aufliegen, nachdem sie vorher schon von Hand zum Aufliegen auf der Stirnfläche des Bolzens 12 gebracht worden war. Wird nun die Einziehbewegung fortgesetzt, so halten die Bolzen 13 und 14 die Schneidplatte 17 in dieser für das Schneiden vorgesehenen Stellung, und der Einsatz 11 übernimmt unter relativer Verschiebung der eingesetzten Schneidplatte 17 deren endgültiges Festspannen. Wenn, wie in Fig. 5 gezeigt, die im Prinzip der Fig. 2 entspricht und ihr gegenüber nur durch eine schräge Lage der Achse der Spannschraube 15 zur Grundfläche 116 des Ausschnittes einen Unterschied aufweist, der Einsatzkörper nicht nur gegen die Rückwand 11 e des Ausschnittes, sondern auch noch etwas in Richtung gegen die Grundfläche 116 hin eingezogen wird, so wird die Schneidplatte 17 auch in Bezug auf ihre radiale Stellung automatisch während des Einziehvorganges festgelegt.
  • Zum Lösen der Spannung genügt es, die Spannschraube 15 wieder loszudrehen, die dabei mit der Oberseite ihres Kopfes gegen den Gewindering 16 anzuliegen kommt und von da ab den Spanneinsatz 18 aus dem Ausschnitt des Grundkörpers 11 ausschiebt. Dabei löst sich auch die Spannung der Schneidplatte 17.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis 9 sind das Spankammerteil 118 und das Stützteil 119 als getrennte Teile ausgebildet. Mit ihnen kann aber dennoch die gleiche Wirkung der Führung und Halterung dieser Teile auf den lagesichernden Auflagebolzen 112, 113, 114 beim Einziehen des Spankammerteiles 118 erreicht werden, da in die Trennfuge zwischen den beiden Teilen 118 und 119 Aussparungen eingearbeitet sind, die die Bolzen 113 und 114 so umgreifen, daß sich diese Teile in Längsrichtung auf diesen Bolzen führen und quer zu der Bolzenachse an diesen lagegesichert sind. Im übrigen sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis 9 für gleiche Teile die gleichen Bezugsziffern, jedoch _jeweils um 100 erhöht, verwendet.
  • In beiden Fällen ist auch noch zu beachten, daß die Spankammer 18 e und 118 e in ihrer vollen Ausdehnung sich innerhalb des aus gehärtetem Werkstoff bestehenden Spanneinsatzes 18 bzw. 118 befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spanneinrichtung zum Klemmen von Schneidplatten in keilförmigen Ausschnitten des Fräsergrundkörpers mit einem die Schneidplatte U-förmig umschließenden, einsetzbaren und klemmbaren Spanneinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß für die Radial- und Axialanlage der Schneidplatte (17 bzw. 117) an sich bekannte, grundkörperfeste, den Spanneinsatz (18 bzw. 118) zusätzlich führende Bolzen (12, 13, 14 bzw. 112 113, 114) vorgesehen sind. 2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (13, 14) den Stegteil (18 c) des Spanneinsatzes (18) durchdringen und daß der andere Bolzen (12) in die Spanneinsatznut radial hineinragt. 3. Spanneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einziehen und Spannen und zum Ausstoßen des Spanneinsatzes (18) und der mit Schiebesitz in die Spanneinsatznut eingesetzten Schneidplatte (17 bzw. 117) eine an sich bekannte, lagengesicherte Spannschraube (15) vorgesehen ist. 4. Spanneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanneinsatz (18) als Spankammer (18e) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 865 052; USA.-Patentschriften Nr. 2 690 610, 2 325 746, 2257169.
DEM45528A 1960-06-03 1960-06-03 Spanneinrichtung zum Klemmen von Schneidplatten in keilfoermigen Ausschnitten des Fraesergrundkoerpers Pending DE1143082B (de)

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DE (1) DE1143082B (de)

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