Zur Überwindung der voranstehend
geschilderten Nachteile bestände
eine denkbare Art und Weise darin, eine Abdeckung zu liefern, welche
das äußere Chassis
abdeckt. Die Abdeckung wird angestrichen oder bedruckt, zum einfachen
Identifizieren eines Handwerkzeugs. Die Druckfarbe auf der Abdeckung
kann jedoch an einer Wand anhaften und diese verschmutzen, wie im
Falle herkömmlicher
Handwerkzeuge.
Alternativ könnten Hersteller verschiedene Arten
von Abdeckung mit einer Anzahl unterschiedlicher Farben und Muster
herstellen, so dass jeder Benutzer die Farbe und/oder das Muster
der Abdeckung auswählen
kann. Das Liefern derartiger Abdeckung ist jedoch kostenaufwendig,
es sei denn, es bestände ein
starkes Bedürfnis
nach Abdeckungen in jeder Farbe und mit jedem Muster.
Angesichts der voranstehend geschilderten Umstände besteht
ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer
Abdeckung für
ein Handwerkzeug, einer Kombination aus einem Handwerkzeug und einer
Abdeckung, einer Kombination aus einem Handwerkzeug, einer Abdeckung
und einem Etikett oder einem Aufkleber, die kostengünstig von
dem Hersteller bereitgestellt werden, und es einem Benutzer ermöglichen,
das äußere Chassis
des Handwerkzeugs mit einer Farbe zu versehen, um sein eigenes Handwerkzeug
identifizieren zu können,
und seinen Geschmacksanforderungen zu genügen, wobei jedoch nicht das
Risiko besteht, dass der Gegenstand verschmutzt wird, der bearbeitet wird,
und/oder das farbige Bild beschädigt
wird, wenn das Werkzeug grob behandelt wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Systems zur Bereitstellung
eines Etiketts oder eines Aufklebers für ein Handwerkzeug, welches
es dem Benutzer ermöglicht,
das äußere Chassis
des Handwerkzeugs mit verschiedenen Farben zu versehen, um sein
eigenes Handwerkzeug zu identifizieren, und seinen ästhetischen
Anforderungen zu genügen,
und dann, falls erforderlich, persönliche Information auf dem Handwerkzeug
anzubringen, bei geringem Kostenaufwand sowohl für den Benutzer als auch den
Lieferanten.
Diese und weitere Ziele der vorliegenden
Erfindung werden durch eine Abdeckung zum Einsatz in Kombination
mit einem Etikett und einem Handwerkzeug erreicht, welches einen
Bewegungsantriebsabschnitt aufweist, einen mechanischen Abschnitt,
der durch den Bewegungsantriebsabschnitt angetrieben wird, und ein äußeres Chassis,
das zumindest den Bewegungsantriebsabschnitt und den mechanischen
Abschnitt abdeckt. Das äußere Chassis
weist eine Außenumfangsoberfläche auf,
auf welchem das Etikett angebracht werden kann. Die Abdeckung besteht
aus einem lichtdurchlässigen
Material, und ist abnehmbar auf dem äußeren Chassis angeordnet, damit
sie schützend
insgesamt das Etikett und zumindest einen Teil des äußeren Chassis
abdeckt.
Bei einem anderen Aspekt der Erfindung wird
eine Kombination aus der Abdeckung und dem Handwerkzeug zur Verfügung gestellt.
Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Kombination aus
der Abdeckung, dem Handwerkzeug und dem Etikett zur Verfügung gestellt.
Bei noch einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird ein Verfahren zum Drucken eines Etiketts für ein Handwerkzeug
zur Verfügung
gestellt, das einen Bereitstellungsschritt, einen Auswahlschritt,
einen Übertragungsschritt,
einen Herstellungsschritt, einen zweiten Übertragungsschritt, und einen
Druckschritt aufweist. Bei dem Bereitstellungsschritt werden mehrere
Etikettenbilder, die voneinander verschiedene Muster aufweisen,
von einem Server an ein Benutzerterminal über ein Internet geliefert,
damit die mehreren Etikettenbilder an dem Benutzerterminal untersucht
werden können.
In den Servern sind Daten in Bezug auf die mehreren Etikettenbilder
gespeichert. In dem Auswahlschritt wird eines der Etikettenbilder
unter den mehreren Etikettenbildern ausgesucht, und werden Zeichen,
die dem ausgewählten
Etikettenbild zugefügt
werden sollen, eingegeben, um eine ausgewählte Bildinformation und eine
Zeicheninformation an dem Benutzerterminal zu erzeugen. In dem Übertragungsschritt
werden die ausgewählte
Bildinformation und die ausgewählte Zeicheninformation
von dem Benutzerterminal an den Server übertragen. In dem Herstellungsschritt werden
spezielle Bilddaten auf Grundlage der ausgewählten Bildinformation und der
ausgewählten
Zeicheninformation an dem Server so erzeugt, dass die Zeichen auf
Grundlage der Zeicheninformation innerhalb eines Umrisses eines
Bildes angeordnet werden, das auf der ausgewählten Bildinformation beruht.
In dem zweiten Übertragungsschritt
werden die speziellen Bilddaten von dem Server an dem Benutzerterminal
zur Überprüfung durch
einen Benutzer übertragen.
In dem Druckschritt wird ein spezielles Bild auf Grundlage der speziellen
Bilddaten an dem Benutzerterminal ausgedruckt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird ein Verfahren zur Bereitstellung von Etikettendaten
für ein
Handwerkzeug zur Verfügung
gestellt, das eine Abdeckung aufweist, die ein äußeres Chassis des Handwerkzeugs
abdeckt. Die Abdeckung besteht aus einem lichtdurchlässigen Material. Das
Bereitstellungsverfahren umfasst einen Übertragungsschritt, einen Auswahlschritt,
einen Ausgabeschritt, und einen Herstellungsschritt. In dem Übertragungsschritt
werden mehrere Bilder von Etiketten, die zwischen dem äußeren Chassis
und der Abdeckung angeordnet werden sollen, von einem Server über ein
Internet an ein Benutzerterminal übertragen. Die mehreren Bilder
weisen voneinander verschiedene Muster auf. In dem Auswahlschritt
wird eines der mehreren Etikettenbilder ausgewählt, und werden Zeichen an
einen Benutzerterminal eingegeben, während an dem Benutzerterminal
die mehreren Bilddaten betrachtet werden, die an das Benutzerterminal übertragen
werden. Eine ausgewählte
Bildinformation und Zeicheninformation werden an dem Benutzerterminal
erzeugt. In dem Ausgabeschritt werden die ausgewählte Bildinformation und die
ausgewählte
Zeicheninformation von dem Benutzerterminal an den Server ausgegeben.
In dem Herstellungsschritt werden spezielle Bilddaten auf Grundlage
der ausgewählten
Bildinformation und der ausgewählten
Zeicheninformation erzeugt, und von dem Server an das Benutzerterminal übertragen.
Zeichen auf Grundlage der Zeicheninformation werden innerhalb eines
Umrisses eines Bildes angeordnet, das auf der ausgewählten Bildinformation
beruht. Ein spezielles Bild auf Grundlage der speziellen Bilddaten
wird an dem Benutzerterminal ausgedruckt.
Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung wird
ein Server zur Bereitstellung von Etikettendaten für ein Handwerkzeug
zur Verfügung
gestellt, das eine Abdeckung aufweist, die ein äußeres Chassis des Handwerkzeugs
abdeckt. Die Abdeckung besteht aus einem lichtdurchlässigen Material.
Der Server weist einen ersten Speicherbereich auf, einen zweiten
Speicherbereich, einen dritten Speicherbereich und einen vierten
Speicherbereich. Der erste Speicherbereich speichert Daten mehrerer
Bilder von Etiketten, die zwischen dem äußeren Chassis und der Abdeckung
angeordnet werden sollen. Die mehreren Bilder weisen voneinander
unterschiedliche Muster auf. Der zweite Speicherbereich speichert
ein Programm zur Auswahl eines der mehreren Etikettenbilder und
zur Eingabe von Zeichen an einem Benutzerterminal, während an
dem Benutzerterminal die mehreren Bilddaten betrachtet werden, die
an das Benutzerterminal über
ein Internet übertragen werden.
Eine ausgewählte
Bildinformation und ausgewählte
Zeicheninformation werden an dem Benutzerterminal erzeugt. Der dritte
Speicherbereich speichert ein Programm zur Ausgabe der ausgewählten Bildinformation
und der ausgewählten
Zeicheninformation von dem Benutzerterminal an den Server. Der vierte
Speicherbereich speichert ein Druckdatenerzeugungsprogramm zum Erzeugen
und Übertragen spezieller
Bilddaten an das Benutzerterminal, die auf der ausgewählten Bildinformation
und der ausgewählten
Zeicheninformation beruhen. Zeichen auf Grundlage der Zeicheninformation
werden innerhalb eines Umfangs eines Bildes angeordnet, das auf
der ausgewählten
Bildinformation beruht. Ein spezielles Bild auf Grundlage der speziellen
Bilddaten wird an dem Benutzerterminal ausgedruckt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
1 eine
Perspektivansicht eines Handwerkzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
2 eine
Querschnittsansicht des Handwerkzeugs von 1;
3 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Kombination aus
einem Handwerkzeug, einer Abdeckung und einem Etikett gemäß der ersten
Ausführungsform;
4 eine
Aufsicht auf ein gedrucktes, großes Blatt gemäß der ersten
Ausführungsform,
auf welches mehrere Etiketten oder Aufkleber für Handwerkzeuge aufgedruckt
sind;
5 eine
Aufsicht auf ein Etikett gemäß einer
ersten Abänderung;
6 eine
Aufsicht auf ein Etikett gemäß einer
zweiten Abänderung;
7 eine
Aufsicht auf ein Etikett gemäß einer
dritten Abänderung;
8 eine
schematische Darstellung der Beziehung zwischen einem Benutzerterminal
und einem Server zur Erläuterung
eines Etikettenlieferverfahrens gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
9 ein
Flußdiagramm
eines Druckvorgangs gemäß der zweiten
Ausführungsform;
10 eine
Aufsicht auf eine Seite auf einem Anzeigebildschirm gemäß der zweiten
Ausführungsform
zum Auffordern eines Benutzers, ein Logo, Zeichen und ein Muster
auszuwählen;
11 eine
Aufsicht auf eine Seite auf einem Anzeigebildschirm gemäß der zweiten
Ausführungsform,
um einen Benutzer aufzufordern, das angegebene Bild zu bestätigen, und
das Bild zu drucken;
12 eine
Aufsicht auf eine Seite eines Anzeigebildschirms gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, um einen Benutzer aufzufordern, ein
Muster auszuwählen,
und den momentanen Zustand des Editierens der Datendatei zu zeigen;
13 eine
Perspektivansicht eines Handwerkzeugs, auf welches ein Etikett und
eine Abdeckung aufgesetzt sind, als Abänderung der ersten Ausführungsform;
14 eine
Aufsicht auf ein Handwerkzeug, auf welches ein Etikett und eine
Abdeckung aufgesetzt sind, als weitere Abänderung der ersten Ausführungsform;
15 ein
Flußdiagramm
eines Verfahrens zur Bereitstellung eines Etiketts und einer Abdeckung für ein Handwerkzeug
gemäß einer
ersten Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
16 ein
Flußdiagramm
eines Vorgangs zur Bereitstellung eines Etiketts und einer Abdeckung
für ein
Handwerkzeug gemäß einer
zweiten Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
17 eines
Flußdiagramms
eines Vorgangs zur Bereitstellung eines Etiketts und einer Abdeckung
für ein
Handwerkzeug gemäß einer
dritten Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
18 eine
Perspektivansicht eines herkömmlichen
Handwerkzeuges; und
19 eine
Seitenansicht des herkömmlichen
Handwerkzeuges, das dazu verwendet wird, eine Schraube in der Nähe einer
Wand einzudrehen.
Ein Handwerkzeug, eine Abdeckung,
ein Etikett, und deren Kombination gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben. Das Handwerkzeug 1 ist
ein schnurloser Schlagschrauber, der mit Elektrizität angetrieben
wird, die von einer Batterie 21 (2) geliefert wird. Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, weist der schnurlose Schlagschrauber 1 einen
Hauptkörper 10 auf,
der mit einem Bewegungsantriebsabschnitt 11 versehen ist, mit
einem mechanischen Abschnitt 12, und einem Vorderendwerkzeugabschnitt 13,
sowie einem Batteriesatz 20, der eine Batterie 21 aufweist,
beispielsweise NiCd-Zellen oder Nickel/Wasserstoffzellen. Der Bewegungsantriebsabschnitt 11,
der mechanische Abschnitt 12 und der Vorderendwerkzeugabschnitt 13 des
Hauptkörpers 10 sind
durch ein äußeren Chassis 14 abgedeckt,
wogegen die Batterie 21 durch ein äußeres Chassis 22 abgedeckt
wird, um den Batteriesatz 20 auszubilden. Der Batteriesatz 20 ist
abnehmbar an dem Hauptkörper 10 angebracht.
Der Bewegungsantriebsabschnitt 11 ist
mit einem Motor 11A (2)
versehen, der durch elektrische Energie angetrieben wird, die von
der Batterie 21 geliefert wird. Das äußere Chassis 14 ist
mit einem Schalter 15 zum Ingangsetzen und Anhalten des
Motors 11A versehen. Der mechanische Abschnitt 12 weist
Untersetzungszahnräder 12A auf, die
mit einer Ausgangswelle 11B des Motors 11A verbunden
sind. Die Untersetzungszahnräder 12A werden
durch den Motor 11A angetrieben, und eine herabgesetzte
Drehung wird an den Vorderendwerkzeugabschnitt 13 übertragen.
Der Vorderendwerkzeugabschnitt 13 weist einen Hammer 13A auf,
eine Spindel 13B, und einen Amboss 13C. Die Spindel 13B ist
mit den Untersetzungszahnrädern 12A und dem
Hammer 13A verbunden. Der Hammer 13A weist einen
Klinkenabschnitt auf, mit welchem der Amboss 13C verbunden
ist. Ein Werkzeugeinsatz (nicht gezeigt) ist abnehmbar an dem Vorderende des
Ambosses 13C angebracht. Die Drehung der Untersetzungszahnräder 12A wird
aufeinanderfolgend an die Spindel 13B, den Hammer 13A und
den Amboss 13C in dieser Reihenfolge übertragen, so dass die Schraube
durch den Werkzeugeinsatz befestigt wird.
Das äußere Chassis 22 des
Batteriesatzes 20 ist aus Nylonharz hergestellt. Das äußere Chassis 14 des
Hauptkörpers 14 weist
einen Harzabschnitt 14A auf, der aus Nylonharz besteht,
und ein Hammergehäuse 14B,
das durch Aluminiumlegierungsdruckguß hergestellt ist, um mechanische
Festigkeit zu erreichen. Der Bewegungsantriebsabschnitt 11 und
der mechanische Abschnitt 12 sind von dem Harzabschnitt 14A abgedeckt.
Der Vorderendwerkzeugabschnitt 13 ist nahe am Vorderende
des Handwerkzeugs 1 angeordnet, und durch das Hammergehäuse 14B abgedeckt.
Der Harzabschnitt 14A und das Hammergehäuse 14B Weise jeweilige
Paare von Schraubensitzen 14C, 14B auf, die sich
von dem äußeren Chassis 14 aus
nach außen
vorspringend erstrecken (3).
Der Harzabschnitt 14A und das Hammergehäuse 14B werden dadurch
aneinander befestigt, dass vier Flachkopfschrauben 16,
die jeweils einen Kreuzschlitz an ihrem Kopf aufweisen, in die Schraubensitze 14C, 14D eingeschraubt
werden. In 3 sind nur
zwei Flachkopfschrauben dargestellt. Das Hammergehäuse 14B entspricht
einem Aluminiumlegierungsabschnitt.
Das Hammergehäuse 14B weist ein
sich verjüngendes
Außenprofil
in der Hinsicht auf, dass sich sein Durchmesser allmählich zu
seinem Ende an der Spitze verringert. Ein Etikettenblatt 31 für das Handwerkzeug
ist mit einer Außenoberfläche des
Hammergehäuses 14B verbunden.
Das Etikettenblatt 31 besteht aus Papier, und ist mit vier
bogenförmigen Ausnehmungen 31a mit
vorbestimmter Breite versehen, wie in 4 gezeigt.
Ein großes
Blatt 30 begleitet das Handwerkzeug 1, und es
sind mehrere derartige Etiketten 31 auf das große Blatt 31 gedruckt.
Das Etikettenblatt 31 ist entlang seinem Umfang perforiert.
Anders ausgedrückt,
ist das Etikettenblatt 31 zum Einsatz bereit, wenn es aus
dem großen
Blatt 30 entlang der perforierten Linie entnommen wird.
Der übrige
Bereich des großen
Blatts 30 mit Ausnahme der Bereiche des Etiketts 31 wird
als Erläuterungsbereich
verwendet, in welchem die Vorgehensweise zum Einsatz der Etiketten 31 beschrieben
wird. Ein Bild eines Tieres oder ein anderes Muster ist auf die Oberfläche jedes
Etikettenblatts 31 aufgedruckt, wie in 4 gezeigt, so dass ein Benutzer eines
der Etiketten 31 nach seiner Vorliebe auswählen kann.
Das Etikettenblatt 31 weist
eine Dicke von etwa 0,05 mm auf, und die rückwärtige Oberfläche entgegengesetzt
zur vorderen Oberfläche,
an welcher das Muster aufgedruckt ist, ist klebrig ausgebildet.
Daher dient das Etikettenblatt 31 als Aufkleber. Während sich
jedes Etikettenblatt 31 zweidimensional auf dem großen Blatt 30 zum
Zwecke des Druckens erstreckt, wird jedes Etikettenblatt 31 ausgeschnitten,
und werden die in Längsrichtung
entgegengesetzten Enden des Etikettenblatts 31 nahe zueinander
gebracht, so dass eine Ringform entsteht, wobei die vordere Oberfläche nach
außen
weist, zum Einsatz wie in 3 gezeigt.
Dann wird die gesamte rückwärtige Oberfläche mit
dem Hammergehäuse 14B verbunden.
Da das Etikettenblatt 31 mit Ausnehmungen 31a versehen
ist, überlappt
sich das Etikettenblatt 31 nicht mit den Schraubensitzen 14C, 14D, und
kann eng angepasst an das Hammergehäuse 14B angebracht
werden, wenn das Etikettenblatt 31 um das Hammergehäuse 14B herumgeschlungen und
mit diesem verbunden wird.
Das Etikettenblatt 31, das
ein spezielles Bild oder Muster trägt, wird entsprechend der Vorliebe
eines Benutzers ausgewählt,
und wird so an dem Hammergehäuse 14B des
Handwerkzeuges 1 angebracht, dass der Benutzer das Handwerkzeug 1 anhand
des Etikettenblatts 31 identifizieren kann. Daher ist es
nicht mehr nötig,
dass der Lieferant die äußeren Chassis 14 von
Handwerkzeugen derselben Art und Weise mit unterschiedlichen Farben
während des
Herstellungsvorgangs versieht, so dass jedes Handwerkzeug 1 durch
die Etiketten farbig ausgebildet werden kann, die dem Wunsch des
Benutzers entsprechen. Hierdurch werden erhöhte Vorteile insbesondere in
Bezug auf Herstellungskosten und Verteilung der Werkzeuge ermöglicht.
Zwar wählt
der Benutzer ein bestimmtes Etikettenblatt 31 für das Handwerkzeug
anhand seiner Vorliebe aus, jedoch kann das Etikettenblatt 31 durch
ein anderes Etikettenblatt ausgetauscht werden, das ein unterschiedliches
Muster aufweist, immer dann, wenn dem Benutzer das Bild oder Muster
nicht mehr gefällt.
Weiterhin ist das Etikettenblatt 31 für das Handwerkzeug,
das einen Umriss aufweist, der an das Profil des Hammergehäuses 14B angepasst
ist, auf das große
Blatt 30 aufgedruckt, und ist entlang dem Umriss des Etikettenblatts 31 perforiert.
Daher muss der Benutzer nur das Etikettenblatt 31 von dem großen Blatt 30 abnehmen,
und das Etikettenblatt 31 mit dem Hammergehäuse 14B verbinden.
Dies stellt einen sehr einfachen Vorgang dar, der fehlerfrei durchgeführt werden
kann. Weiterhin besteht, da die rückwärtige Oberfläche des
Etikettenblatts 31 klebrig ausgebildet ist, keine Gefahr,
dass das Etikettenblatt 31 versehentlich verschoben wird,
wenn eine Abdeckung oder eine Schutzvorrichtung 40 für das Handwerkzeug 1 über dem
Hammergehäuse 14B angeordnet
wird. Da das große
Blatt 30 mehrere Etiketten 31 aufweist, kann der
Benutzer irgendeines der Etiketten entsprechend seiner Vorliebe
auswählen,
wobei er die Muster und die Farben der Etiketten 31 sieht.
Die Abdeckung 40 für das Handwerkzeug (2) wird auf die äußere Oberfläche des
Hammergehäuses 14B an
einer Position aufgesetzt, an welcher das Etikettenblatt 31 befestigt
wird. Die Abdeckung 40 weist ein hohlzylindrisches Profil
auf, das an das Profil des Hammergehäuses 14B angepasst ist.
Die Abdeckung 40 deckt im wesentlichen das Hammergehäuse 14B von
dessen Vorderendoberfläche 14E bis
zu dessen Basisabschnitt 14F ab, an welchem das Hammergehäuse 14B mit
dem Harzabschnitt 14A verbunden ist. Daher bedeckt die
Abdeckung 40 nicht nur vollständig die Schraubensitze 14C (3) und die Köpfe der
Flachkopfschrauben 16, die jeweils in den Schraubensitz 14C des
Hammergehäuses 14B eingeschraubt
sind, sondern auch das Etikettenblatt 31, das an der Außenoberfläche des
Hammergehäuses 14B befestigt
ist.
Die Abdeckung 40, die vollständig das
Hammergehäuse 14B einschließlich der
Schraubensitze 14B abdeckt, wird als Befestigungsabschnitt 40A bezeichnet.
Es ist im wesentlichen kein Abstand zwischen der vorderen Oberfläche des
Etikettenblatts 31, auf welche ein Muster aufgedruckt ist,
und der Innenumfangsoberfläche
der Abdeckung 40 vorhanden. Anders ausgedrückt steht
die Innenumfangsoberfläche
der Abdeckung 40 in direkter Berührung mit dem Etikettenblatt 31.
Weiterhin berührt
ein Teil der Innenumfangsoberfläche
der Abdeckung 40 einen Teil des Hammergehäuses 14B.
Die Abdeckung 40 weist eine Dicke von etwa 1 mm auf. Die
Abdeckung 14 ist aus einem transparenten Harz wie beispielsweise
PP (Polypropylen) oder einem anderen Harz mit hoher Härte hergestellt,
um eine vorbestimmte Steifigkeit zur Verfügung zu stellen. Anders als
bei weichem, flexiblem Gummi kann daher ein teilweises Umklappen
oder Abknicken der Abdeckung 40 vermieden werden. Anders
ausgedrückt
behält
die Abdeckung 40 ihr ursprüngliches Profil bei.
Eine Vorderkappe 50 aus
Gummi ist an der Vorderendoberfläche 14E des
Hammergehäuses 14B angeordnet.
Die Vorderkappe 50 ist ringförmig ausgebildet, und kann
abnehmbar an dem Hammergehäuse 14B angebracht
werden. Vier Vorsprünge 50A (3) springen in Radialrichtung
nach innen von einer Innenumfangsoberfläche der Vorderkappe 50 vor.
Diese vier Vorsprünge 50A sind
in gleichen Abständen
in Umfangsrichtung der Vorderkappe 50 angeordnet. Da die
Vorderkappe 50 abnehmbar an dem Hammergehäuse 14B angebracht
werden kann, kann die Abdeckung 40 einfach an dem Handwerkzeug 1 angebracht
und von diesem entfernt werden. Weiterhin kann das Etikettenblatt 31 leicht
an dem Hammergehäuse 14B angebracht
werden, und durch ein neues Etikettenblatt 31 ersetzt werden.
Andererseits sind vier Ausnehmungen 14a an
der Endoberfläche 14E des
Hammergehäuses 14B angeordnet,
und sind radial einwärts
des Hammergehäuses
ausgenommen ausgebildet. Die Ausnehmungen 14a weisen ein
Profil auf, das an das Profil der Vorsprünge 50A angepasst
ist. Diese vier Ausnehmungen 14a sind in regelmäßigen Abständen in
Umfangsrichtung des Hammergehäuses 14B angeordnet,
und stehen im Eingriff mit den zugehörigen Vorsprüngen 50A.
Die Vorsprünge 50A und
die Ausnehmungen 14a stehen jeweils in Eingriff miteinander,
so dass sich die Vorderkappe 50 nicht in Bezug auf das
Hammergehäuse 14B und
die Abdeckung 40 bewegen kann. Die Vorsprünge 50A und
die Ausnehmungen 14a dienen als Eingriffsabschnitte, die
miteinander im Eingriff stehen. Nachdem die Abdeckung 40 an
dem Hammergehäuse 14B angebracht
wurde, wird die Vorderkappe 50 an dem Hammergehäuse 14B koaxial
so angebracht, dass die Vorderkappe 50 in Berührung mit
der Abdeckung 40 an der Endoberfläche 14E steht.
Da die Vorderkappe 50 aus
Gummi besteht, fällt
die Vorderkappe 50 nicht von dem Hammergehäuse 14B im
Betrieb herunter, infolge der elastischen Verformung der Vorsprünge 50A,
wenn diese im engen Eingriff mit den zugehörigen Ausnehmungen 14a gehalten
werden. Wenn die Vorderkappe 50 an dem Hammergehäuse 14B angebracht
wird, wird die Abdeckung 40 zwischen der Vorderkappe 50 und dem
Hammergehäuse 14B eingeklemmt.
Die Vorderkappe 50 kann sich nicht mehr in Bezug auf das Hammergehäuse 14B bewegen.
Daher ist auch die Abdeckung 40 in Bezug auf das Hammergehäuse 14B unbeweglich.
Daher kann die Abdeckung 40 aus einem starren Material
hergestellt werden.
Wäre
die Vorderkappe 50 nicht vorgesehen, müsste die Abdeckung 40 aus
einem weichen und flexiblen Material hergestellt werden, beispielsweise Gummi,
da elastische Vorsprünge
entlang der Innenumfangsoberfläche
der Abdeckung 40 vorgesehen werden müssen, zum Eingriff mit den
Ausnehmungen 14a. In diesem Fall kann die flexible Abdeckung im
Betrieb ausweichen oder abknicken, und verschmutzt werden. Ein derartiges
Problem tritt allerdings nicht auf, wenn die elastische Vorderkappe 50 getrennt
von der starren Abdeckung 40 vorgesehen ist. Eine Drehung
der Abdeckung 40 in Bezug auf das Hammergehäuse 14B kann
deswegen verhindert werden, da die Abdeckung 40 eine unregelmäßige Querschnittsform
aufweist, damit sie die Schraubensitze 14C und die Köpfe der
Flachkopfschrauben 16 abdeckt.
Damit das Etikettenblatt 31 auf
das Handwerkzeug 1 aufgebracht werden kann, oder um das Etikettenblatt 31 durch
ein neues Etikettenblatt zu ersetzen, werden zuerst die Vorsprünge 50A der
Vorderkappe 50 jeweils außer Eingriff aus den zugehörigen Ausnehmungen 14a gebracht,
mit Hilfe eines Schraubendrehers mit kleiner Spitze, um die Vorderkappe 50 von
dem Hammergehäuse 14B zu
lösen. Dann
wird die Abdeckung 40 von dem Hammergehäuse 14B abgenommen,
um letzteres freizulegen. Falls das Etikettenblatt 31 bereits
an dem Hammergehäuse 14B befestigt
ist, wird das Etikettenblatt 31 der Atmosphäre ausgesetzt.
Dann wird das Etikettenblatt 31 abgeschält, und von dem Hammergehäuse 14B entfernt.
Dann wird ein bevorzugtes Etikettenblatt 31 aus
dem großen
Blatt 30 ausgewählt,
das mehrere Etiketten 31 enthält, wie dies in 4 gezeigt ist. Alternativ
wird ein leeres Etikettenblatt 31 ausgewählt, in
welches der Benutzer seinen eigenen Namen und seine eigene Adresse
einschreibt. Dann wird das ausgewählte Etikettenblatt 31 an
dem Hammergehäuse 14B befestigt.
Dann wird die Abdeckung 40 an
dem Hammergehäuse 14B befestigt,
und werden die Vorsprünge 50A der
Vorderkappe 50 jeweils in Eingriff mit den zugehörigen Ausnehmungen 14a des
Hammergehäuses 14B versetzt,
um so die Vorderkappe 50 ortsfest an dem Hammergehäuse 14B zu
befestigen. Damit ist der Vorgang der Anbringung des Etikettenblatts 31 an
dem Hammergehäuse 14B beendet.
Da das Etikettenblatt 31 an
dem Hammergehäuse 14B befestigt
wird, und durch die lichtdurchlässige
Abdeckung 40 abgedeckt wird, kann ein Benutzer einfach
und verlässlich
sein eigenes Handwerkzeug 1 identifizieren, da er das Etikettenblatt 31 durch
die Abdeckung 40 sieht. Weiterhin wird, wenn das Handwerkzeug 1 in
der Nähe
einer weißen
Wand eingesetzt wird, und sich die Schraubensitze 14C des Hammergehäuses 14B,
die nach außen
zur weißen Wand
hin vorspringen, an der weißen
Wand reiben, das Etikettenblatt 31 nicht in direkte Berührung mit der
Wand gebracht, da das Hammergehäuse 14B einschließlich der
Schraubensitze 14C vollständig durch die transparente
Abdeckung 40 abgedeckt wird. Die auf das Etikettenblatt 31 aufgedruckten
Farben können
daher nicht auf die Wand übertragen werden.
Wenn die Abdeckung 40 durch Dreck verschmutzt ist, kann
der Dreck einfach von der Abdeckung 40 entfernt werden,
so dass das Handwerkzeug 1 sein ästhetisches Erscheinungsbild
beibehält.
Der Hersteller kann nunmehr die einzelnen Vorlieben
von Käufern
bzw. Benutzern von Handwerkzeugen dadurch sicherstellen, dass er
nicht nur unterschiedliche Farben der äußeren Chassis von Werkzeugen
während
des Herstellungsvorgangs bereitstellt, sondern auch unterschiedliche
Bilder und/oder Muster der Etikettenblätter 31 bereitstellt. Dies
bringt erhebliche Vorteile in Bezug auf Herstellungskosten und die
Verteilung mit sich. Weiterhin wählt
der Benutzer ein Etikettenblatt 31 unter verschiedenen
Etikettenblättern 31 auf
Grundlage seiner eigenen Vorliebe aus, wobei er deren Design erkennt,
und kann einfach das Etikettenblatt 31 durch ein neues
Etikettenblatt austauschen, immer wenn er das alte Etikettenblatt
nicht mehr mag.
Weiterhin kann, da das Etikettenblatt 31 durch
die Abdeckung 40 abgedeckt wird, die Farbe oder das Muster,
die auf das Etikettenblatt 31 aufgedruckt sind, kaum verschwunden
gehen, und können die
Muster kaum beschädigt
werden. Daraus ergibt sich eine verlängerte Lebensdauer des Etikettenblattes 31.
Weiterhin ist das Hammergehäuse 14B so verjüngt, dass
sich sein Durchmesser allmählich
zu seiner Spitze hin verringert, und ist das Etikett auf den Außenumfang
des verjüngten
Abschnitts des Hammergehäuses 14B aufgebracht,
während
die Abdeckung 40 ebenfalls ein verjüngtes Profil entsprechend jenem
des Hammergehäuses 14B aufweist,
und so an dem Hammergehäuse 14B befestigt ist,
dass die Innenumfangsoberfläche
der Abdeckung 40 in Berührung
mit dem Etikettenblatt 31 und dem verjüngten Teil des Hammergehäuses 14B versetzt wird.
Wenn die hintere Oberfläche
des Etikettenblatts 31 nicht klebrig ausgebildet ist, kann
daher die Möglichkeit,
dass ein direkter Kontakt des Etikettenblatts 31 mit der
Innenumfangsoberfläche
der Abdeckung 40 auftritt, minimiert oder verringert werden,
während einer
Bewegung der Abdeckung 40, damit diese über dem Hammergehäuse 14B angebracht
wird, nachdem das Etikettenblatt 31 auf dem Hammergehäuse 14B angebracht
wurde. Eine Verschiebung oder Abweichung des Etikettenblatts 31,
das auf dem Hammergehäuse 14B beim
Zusammenbau der Abdeckung 40 angebracht wird, kann daher
verhindert werden.
5 zeigt
ein erstes, abgeändertes
Etikett 31, bei welchem der Name der Firma des Benutzers aufgedruckt
werden kann. Alternativ können,
wie in 6 gezeigt, die
ein zweites, abgeändertes
Etikett 33 zeigt, der Name und die Telefonnummer des Benutzers,
dem das Handwerkzeug 1 gehört, auf das Etikett 33 aufgedruckt
werden. Weiterhin kann, wie in 7 gezeigt,
die ein drittes, abgeändertes
Etikett 34 zeigt, nicht nur der Name und die Telefonnummer
des Benutzers, sondern auch der Lieferant des Handwerkzeugs auf
das Etikett 34 aufgedruckt werden, mit Hilfe eines Druckers
und eines Personalcomputers, als verkaufsfördernde Maßnahme. Als weitere Alternative
kann der Benutzer sein ursprüngliches
Design oder seine Ultraschalle Farbe auf das Etikett 31 drucken.
Ein Etikettenblatt für ein Handwerkzeug
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 8 bis 11 beschrieben. Die zweite Ausführungsform
betrifft auch ein Verfahren zur Bereitstellung eines Etikettenblatts.
Bei der voranstehend geschilderten,
ersten Ausführungsform
kann ein Benutzer eines der Etiketten 31 auswählen, die
ein Muster oder eine Farbe tragen, welche seiner Vorliebe entsprechen,
unter verschiedenen Etiketten in dem großen Blatt 30, zum Identifizieren
des Handwerkzeuges 1. Wenn allerdings die Anzahl an Etiketten 31 oder
die Anzahl an großen
Blättern 30 erhöht wird,
ergeben sich unvermeidlich entsprechende Kosten zur Herstellung
des großen
Blattes 30, und können
darüber
hinaus bestimmte, große
Blätter 30 unvermeidlich
nicht genutzt und daher verschwendet werden.
Die zweite Ausführungsform überwindet diese Nachteile,
und stellt ein Verfahren zum Drucken eines Etiketts sowie ein Verfahren
zur Bestandteil eines derartigen Etiketts zur Verfügung, die
es ermöglichen,
dass ein Benutzer ein bestimmtes Etikett unter einer großen Anzahl
in Frage kommender Etiketten 31 auswählt, ohne die Kosten zu erhöhen.
Wie in 8 gezeigt,
wird das Verfahren zum Drucken eines Etiketts für ein Handwerkzeug in einer
Umgebung durchgeführt,
in welcher ein Internetserver S und ein Benutzerterminal UT miteinander über das
Internet verbunden sind.
Der Server S speichert Bilddaten
einer Anzahl von Etiketten, die jeweils einen Außenumriss zur Verfügung stellen.
Andererseits speichert das Benutzerterminal UT Daten 101 zur
Auswahl bzw. zur Eingabe, die auf dem Anzeigebildschirm des Benutzerterminals
UT als Auswahl/Eingabeseite 101a angezeigt werden können, und
bei welchen der Benutzer die Bilder 104a der gespeicherten Bilddaten
betrachten kann, und eines der Bilder 104a (8, 10) auswählen kann. Die Auswahl/Eingabeseitendaten 101a weisen
darüber
hinaus einen Übertragungsknopf 101b zur Übertragung
von Daten auf, welche der Benutzer auswählt.
Wie in 10 gezeigt,
weist die Auswahl/Eingabeseite 101a ein Bildauswahlteil 213 auf, in
welchem mehrere verkleinerte Bilder 104a der Bilddaten 104 dargestellt
werden, welche der Server speichert, so dass der Benutzer eines
der angezeigten Bilder 104a auswählen kann. Die Auswahl/Eingabeseite 101a weist
weiterhin ein Logo-Auswahlteil 214 auf, ein erstes und
ein zweites Zeicheneingabeteil 215 bzw. 216, und
ein Farbauswahlteil 217. Das Logo-Auswahlteil 214 wird
dazu verwendet, die Logos 105 auszuwählen oder auch nicht, die auf
dem Etikettenblatt 31 angebracht werden sollen. Bei dem ersten
und zweiten Zeicheneingabeteil 215 bzw. 216 kann
der Benutzer Eingabezeichen eingeben, die auf dem Etikettenblatt 31 vorhanden
sein sollen. Das Farbauswahlteil 217 ist dazu ausgebildet,
jede Farbe des Logos 105 und der Zeichen auszuwählen. Daher kann
der Benutzer auswählen,
was seine Vorliebe für das
Logo, die Zeichen und die Farben ist, unter Verwendung von Auswahl/Eingabeteilen,
die in dem Logo-Auswahlteil 214 vorhanden
sind, in dem ersten bzw. zweiten Zeicheneingabeteil 215 bzw. 216,
und in dem Farbauswahlteil 217.
Die Auswahl/Eingabeseite 101a weist
weiterhin den Übertragungsknopf 101b auf,
einen Rücksetzknopf 218,
und einen Rückkehrknopf 219.
Nach Auswahl und Eingabe von Daten über die Auswahl/Eingabeteile 213 bis 217 klickt
der Benutzer den Übertragungsknopf 101b an,
worauf die ausgewählten
und eingegebenen Daten von dem Benutzerterminal UT an den Server
S über
das Internet als Daten 101c (8) übertragen
werden. Diese Datenübertragung
kann vorgenommen werden, wenn ein Informationsübertragungsprogramm, das bei
den Daten 101 für
Auswahl/Eingabe gespeichert ist, infolge des Anklickens des Übertragungsknopfes 101b ausgeführt wird.
Daher können
die ausgewählten
und eingegebenen Daten an den Server S als die Daten 101c übertragen
werden.
Der Rücksetzknopf 218 ist
dazu ausgebildet, Daten zurückzusetzen,
die in den Auswahl/Eingabeteilen 213 bis 217 ausgewählt wurden.
Anders ausgedrückt
umfassen die Daten 101 zur Auswahl bzw. Eingabe eine Datenrücksetzvorrichtung,
welche die Daten löscht,
die durch den Benutzer ausgewählt
und eingegeben wurden, wenn der Rücksetzknopf 218, der
auf der Auswahl/Eingabeseite 101a dargestellt wird, durch
den Benutzer angeklickt wird. Daher kann der Benutzer einfach die
Daten durch neue Daten ersetzen.
Nach Empfang der ausgewählten und
eingegebenen Daten 101c erzeugt ein Druck/Anzeigedatenherstelllungsprogramm 101 des
Servers Druck/Anzeigedaten 103 entsprechend den Daten, die
von dem Benutzer ausgewählt
und eingegeben wurden, und zeigt die Druck/Anzeigedaten 103 auf einer
Druck/Anzeigeseite 103a auf dem Anzeigebildschirm des Benutzerterminals
UT an. Kurz nach Anklicken des Übertragungsknopfes 101b in
der Auswahl/Eingabeseite 101a kann sich der Benutzer daher
ein Bild seines einzigartigen Etiketts für sein Handwerkzeug ansehen,
auf Grundlage der ausgewählten
und eingegebenen Daten 101c auf dem Anzeigebildschirm des
Benutzerterminals UT. Ist der Benutzer mit dem Etikett zufrieden,
das auf dem Anzeigebildschirm dargestellt wird, lädt der Benutzer die
Daten des Etiketts herunter, und druckt das Etikettenbild aus. Dann
schneidet der Benutzer das Etikett entlang dessen Außenumriss
aus, und verbindet dann das ausgeschnittene Etikett mit dem Handwerkzeug,
beispielsweise zwischen dem Hammergehäuse 14B und der Abdeckung 40 (3).
Es ist vorteilhaft, ein im Handel
erhältliches Etikett
zu verwenden, das an der rückwärtigen Oberfläche klebrig
ist, und daher dazu ausgebildet ist, als Aufkleber verwendet zu
werden, zum Drucken eines Bildes der Druck/Anzeigeseite 103a,
da das Etikett nach dem Ausschneiden einfach mit dem Handwerkzeug
verbunden werden kann.
Die Druck/Anzeigeseite 103a wird
im einzelnen unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
Die Druck/Anzeigeseite 103a zeigt zwei Bilder 104b, 104c,
die das gleiche Profil aufweisen wie ein Etikett für das Handwerkzeug.
Die beiden Bilder 104b, 104c weisen zwei unterschiedliche
Gruppen von Zeichen 215a, 215b bzw. 216a, 216b auf,
die jeweils auf den vorderen Oberflächen bzw. den Innenseiten der Grenzen
dieser Bilder 104b, 104c dargestellt sind.
Die Bilder 104b, 104c,
die auf der Druck/Anzeigeseite 103a angezeigt werden, sind
ebenso ausgebildet wie das Bild 104a, das mit verringerten
Abmessungen dargestellt ist, und von dem Benutzer auf dem Auswahlteil 313 der
Auswahl/Eingabeseite 101a ausgewählt wird. Diese Bilder weisen
Profile auf, die dazu ausgebildet sind, einen Teil des äußeren Chassis
eines Handwerkzeuges abzudecken, und zwischen dem Handwerkzeug und
der Abdeckung für das
Handwerkzeug eingefügt
zu werden.
Die Zeichen, die in den Bildern 104b, 104c gezeigt
sind, umfassen die Zeichen 215a, 215b, die von
dem Zeicheneingabeteil 215 ausgewählt werden, sowie die Zeichen 216a, 216b,
die von dem Zeicheneingabeteil 216 der Auswahl/Eingabeseite 101a ausgewählt werden.
Angesichts der Einschränkung, dass
Zeichen nicht schräg
auf dem Anzeigebildschirm des Benutzerterminals UT in der Auswahl/Eingabeseite 101a dargestellt
werden können,
sind zwei Bilder 104b, 104c dargestellt, die dasselbe
Profil aufweisen wie das Etikett, das in der Auswahl/Eingabeseite 101a ausgewählt wurde.
Wie aus 11 hervorgeht,
ist ein Bild 104b in Querrichtung angeordnet, und ist eine
Zeile von Zeichen senkrecht zu einer Axialrichtung des Vorderendwerkzeugs
ausgerichtet, wenn das Etikett dort angebracht ist. Andererseits
ist das andere Bild 104b schräg
auf dem Anzeigebildschirm angeordnet, und verläuft eine Zeile von Zeichen
parallel zur Axialrichtung des Vorderendwerkzeugs, wenn das Etikett
dort angebracht wird.
Während
die Daten des Bildes 104a in dem Server S gespeichert sind,
sind die Druck/Anzeigedaten 103 so ausgebildet, dass sowohl
das Querbild 104b als auch das Schrägbild 104c auf dem Anzeigebildschirm
des Benutzerterminals UT angezeigt werden können, wobei das Querbild 104b und
das Schrägbild 104c jeweils
identisch zum verkleinerten Bild 104a sind, das auf der
Auswahl/Eingabeseite 101a ausgewählt wurde, in Bezug auf das
Design und das Muster.
Wie in 11 gezeigt,
sind die Zeichen 215a, 215b so gewählt, dass
sie größer sind
als die Zeichen 216a, 216b. Die Zeichen 215a, 215b können den
Namen des Benutzers oder der Firma betreffen, welchem bzw. welcher
das Werkzeug gehört,
was auffällig
sein muss, wogegen die Zeichen 216a, 216b die
Telefonnummer betreffen können.
Das Druck/Anzeigedaten-Vorbereitungsprogramm 102 verläuft so,
dass die Druck/Anzeigedaten 103 so erzeugt werden, dass
die Farbe der Zeichen, die auf der Druck/Anzeigeseite 103a angezeigt
werden, die gleiche ist wie jene Farbe, die von dem Farbauswahlteil 217 der
Auswahl/Eingabeseite 101a in dem Benutzerterminal UT ausgewählt wird.
Weiterhin werden, wie in 11 gezeigt, Logo-Bilder 105a, 105b an
jeweiligen Orten angezeigt, die innerhalb der Grenzen der jeweiligen
Bilder 104a, 104b der Druck/Anzeigeseite 103a liegen,
falls der Benutzer die Verwendung des Logos mit dem Logo-Bildauswahlteil 214 der
Auswahl/Eingabeseite 101a ausgewählt hat. Der Server speichert
Daten in Bezug auf die Logo-Bilder 105a, 105b,
deren Anzahl der Anzahl an Farben entspricht, welche der Benutzer
durch das Farbauswahlteil 217 der Auswahl/Eingabeseite 101a auswählen kann.
Das Herstellungsprogramm 102 für die Druck/Anzeigedaten erzeugt daher
Druck/Anzeigedaten 103 auf solche Weise, dass die Logo-Bilder 105a, 105b auf
der Druck/Anzeigeseite 103a so angezeigt werden können, dass sie
die Farbe aufweisen, die von dem Benutzer in der Auswahl/Eingabeseite 101a ausgewählt wurde.
Die Druck/Anzeigedaten 103 umfassen
ein Programm zum Festlegen des Anzeigeformats, so dass die Abmessungen
der Zeichen und der Bilder, die in der Druck/Anzeigeseite 103a auf
dem Anzeigebildschirm des Benutzerterminals UT angezeigt werden,
nicht geändert
werden. Bei dieser Anordnung sind das Profil und die Größe des gedruckten
Etiketts für
das Handwerkzeug so ausgebildet, dass sie verlässlich an das Handwerkzeug
angepasst sind, und gelangt keines der Zeichen aus dem Umriss des
gedruckten Etikettes hinaus.
Die Daten 101 zur Auswahl/Eingabe
umfassen hierbei ein Zeichenanzahlbegrenzungsprogramm zur Begrenzung
der Anzahl an Zeichen, die über
die Zeicheneingabeteile 215, 216 der Auswahl/Eingabeseite 101a eingegeben
werden. Bei dieser Anordnung weist das Profil des Etiketts, das auf
der Druck/Anzeigeseite 103a dargestellt wird, und die Zeichen,
die bei dem Etikett dargestellt werden, ständig die geeignete Beziehung
auf.
Wie in 11 gezeigt,
weist die Druck/Anzeigeseite 103a weiterhin einen Rückkehrknopf 220 auf,
einen Druckknopf 221, ein erstes Befehlsteil 222, ein
zweites Befehlsteil 223, und ein Erläuterungsteil 224.
Der Druckknopf 221 ist dazu ausgebildet, die Druck/Anzeigeseite 103a auf
Grundlage der angezeigten Bilder 104b und 104c zu
drucken. Das erste Befehlsteil 222 beschreibt die Druckprozedur.
Das zweite Befehlsteil 223 und das Erläuterungsteil 224 zeigen
ein Verfahren zum Aufsetzen des Etiketts auf das Handwerkzeug. Daher
kann der Benutzer die Druck/Anzeigeseite 103a ausdrucken,
das Etikett für das
Handwerkzeug ausschneiden, und das Etikett mit dem Handwerkzeug
verbinden, durch Nachverfolgung der Befehlsteile 222, 223 und
des Erläuterungsteils 224.
Unter Bezugnahme auf ein in 9 dargestelltes Flußdiagramm
wird der Gesamtvorgang zum Drucken eines gewünschten Etiketts beschrieben. Führt der
Benutzer den Zugriff auf eine Internet-Website durch, die dem Server
S zugeordnet ist (S1), kann der Benutzer die Auswahl/Eingabeseite 101a einsehen
(S2). Wenn der Benutzer eines der Bilder 104a in dem Bildauswahlteil 213 der
Auswahl/Eingabeseite 101a auswählt, werden die Daten in Bezug auf
das ausgewählte
Bild den Auswahl/Eingabedaten 101c hinzugefügt (S3).
Wenn beispielsweise ein Feuermuster ausgewählt wird, werden Daten "Feuer Muster" in den Auswahl/Eingabedaten 101c zurückgeholt.
Wenn ein Tätowierungsmuster
ausgewählt wird,
werden Daten "Tätowierung
Muster" in den Auswahl/Eingabedaten 101c zurückgeholt.
Wenn dann die Verwendung des Logos durch
das Logo-Bildauswahlteil 214 ausgesucht
wird, wird "1", was die Auswahl
der Verwendung des Logos anzeigt, den Auswahl/Eingabedaten 101c hinzugefügt (S4).
Dann werden die Daten von Zeichen, die mit den Zeicheneingabeteilen 215, 216 eingegeben werden,
den Auswahl/Eingabedaten 101c hinzugefügt (S5, S6). Dann werden die
Daten jener Farbe, die mit dem Farbauswahlteil 217 ausgewählt wird, den
Auswahl/Eingabedaten 101c hinzugefügt (S7). Es wird beispielsweise "0" den Auswahl/Eingabedaten 101c hinzugefügt, wenn
Schwarz die ausgewählte
Farbe ist, wogegen "2" dem Auswahl/Eingabeteil 101c
hinzugefügt
wird, falls Weiß die
ausgewählt
Farbe ist.
Die Daten, die von dem Benutzer ausgewählt und
eingegeben wurden, werden an den Server S übertragen, wenn der Übertragungsknopf 101b von dem
Benutzer angeklickt wird, um das Datenübertragungsprogramm auszuführen (S8),
und dann empfängt
der Server S Daten in Bezug auf das ausgewählte Bild 104a, die
Auswahl eines Logos, die Auswahl einer Farbe und Eingabezeichen
(S9). Dann erzeugt das Programm 102, das in dem Server
S zum Anzeigen des gewünschten
Etikettenbildes gespeichert ist, die Druck/Anzeigeseite 103a auf
Grundlage des ausgewählten
Bildes 104a, der Auswahl eines Logos, der ausgewählten Farbe
und der Eingabezeichen (S10). Dann wird die Druck/Anzeigeseite 103a inspiziert
durch die Darstellung an dem Benutzerterminal UT (S11). Wenn beispielsweise
die Daten "Feuer
Muster" den Auswahl/Eingabedaten 101c hinzugefügt werden,
erzeugt das Druck/Anzeigedatenerzeugungsprogramm 102 die
Bilder 104b, 104c mit dem Feuermuster, die auf
dem Anzeigebildschirm des Benutzerterminals UT angezeigt werden
sollen. Entsprechend, wenn Daten "1" den
Auswahl/Eingabedaten 101c hinzugefügt werden, um anzuzeigen, dass
die Verwendung des Logos durch den Benutzer durch das Logo-Auswahlteil 214 ausgewählt wurde, fügt das Druck/Anzeigedatenerzeugungsprogramm 102 die
Logo-Bilder 105a, 105b hinzu,
mit der durch das Farbauswahlteil 217 ausgewählten Farbe,
und stellt diese Etikettenbilder 104b, 104c so
dar, dass ihnen die Logo-Bilder 105a, 105b überlagert
sind. Weiterhin veranlasst das Druck/Anzeigedatenerzeugungsprogramm 102 auch,
dass die Gruppen von Zeichen, die über die Zeicheneingabeteile 215, 216 eingegeben
wurden, jeweils innerhalb der Grenzen der Bilder 104b, 104c so
dargestellt werden, dass sie den Bildern überlagert sind, wobei die Farbe
jene ist, die mit dem Farbauswahlteil 217 ausgewählt wurde. Ist
der Benutzer mit den sich ergebenden Bildern zufrieden, die auf
dem Anzeigebildschirm dargestellt werden, klickt der Benutzer den
Druckknopf 221 an (S12).
Ein Etikett für ein Handwerkzeug gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Bei der
zweiten Ausführungsform
wird ein Bild des ursprünglich
gestalteten Etiketts automatisch beim Betrieb der Auswahl/Eingabeseite
101a angezeigt. Bei der dritten Ausführungsform kann der Benutzer
direkt Zeichen oder ein anderes Bild einem angezeigten Etikettenbild
hinzufügen,
das in einer Bildauswahlseite 106 ausgewählt wurde.
In dem Benutzerterminal ist daher Editiersoftware gespeichert, und
ein Server speichert ebenfalls Daten, die zum Editieren verwendet
werden sollen. Der Benutzer kann direkt Zeichen und/oder Bilder
hinzufügen,
die in dem Server gespeichert sind, unter Verwendung der Editiersoftware,
und zwar in das ausgewählte
Etikettenbild.
Im einzelnen wählt der Benutzer eines von verkleinerten
Bildern 104d aus, die auf der Bildauswahlseite 106 verwendet
werden sollen, die mehrere verkleinerte Bilder 104d unterschiedlicher,
in Frage kommender Muster zeigt. Eine Datendatei 107, die Daten
bezüglich
des ausgewählten
Bildes enthält, wird
für den
Benutzer auf dem Anzeigebildschirm des Benutzerterminals verfügbar. Das
Bild 104d des Etiketts in der Datendatei 107 weist bereits
Zeichen 108 innerhalb des Bildes 104d auf, die dem Bild
104d überlagert
sind. Der Benutzer kann jedoch die Zeichen 108 durch ein
anderes, gewünschtes
Bild ersetzen, welches der Benutzer auswählt, und kann auch mit dem
gewünschten
Bild das Bild 104d innerhalb des Bildes 104d mit Hilfe der Editiersoftware überlagern.
In dieser Hinsicht ist die vorliegende Ausführungsform ausgefeilter als
die zweite Ausführungsform.
Wie voranstehend geschildert kann
bei dem Verfahren zum Drucken eines Etiketts und bei dem Verfahren
zum Liefern eines derartigen Etiketts gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform
der Erfindung der Benutzer eine Anzahl in Frage kommender Etiketten
untersuchen, die unterschiedliche Muster aufweisen, auf kostengünstige Weise über das
Internet, um so ein Etikett auszuwählen, das an seinem Handwerkzeug
angebracht werden soll, damit der Benutzer sein eigenes Handwerkzeug
identifizieren kann. Dann kann der Benutzer eines der in Frage kommenden
Etiketten auswählen
und drucken, und dem Etikett geeignete Zeichen überlagern, ohne das ästhetische
Erscheinungsbild des Etiketts zu beeinträchtigen. Dem Benutzer kann
daher ein Etikett zur Verfügung
gestellt werden, das ein einzigartiges Muster trägt, das seinen Vorstellungen
genügt.
Weiterhin kann der Benutzer eine
im Handel erhältliche
Abdeckung für
ein Handwerkzeug kaufen, die aus einem transparenten Material besteht,
und kann ein Etikett für
das Handwerkzeug zwischen einem Teil des äußeren Chassis des Handwerkzeugs und
der Abdeckung aufsetzen. Daher kann der Benutzer ein Etikett hinzufügen, dass
ein einzigartiges Muster und einzigartige Zeichen aufweist, die
der Vorliebe des Benutzers entsprechen, und bleibt das Etikett praktisch
immer mit dem Handwerkzeug verbunden.
Weiterhin kann der Lieferant des
Etikettenbildes einfach Daten über
das Internet dem Benutzer zur Verfügung stellen, und Geschäften, die
das Werkzeug verkaufen, überall
und jederzeit, und kann ein Original eines Etiketts, das den Benutzer
kennzeichnet, einfach über
das Internet überall
und jederzeit durch den Benutzer und die Geschäfte geschaffen werden.
Weiterhin beeinträchtigen die gedruckten Zeichen
wie beispielsweise Name, Adresse und Telefonnummer, die auf das
Etikett aufgedruckt sind, nicht das Erscheinungsbild des sich ergebenden
Etikettenbildes, etwa im Vergleich zu handgeschriebenen Zeichen.
Daher kann der Benutzer verlässlich sein
eigenes Werkzeug identifizieren. Anders ausgedrückt kann, wenn die Information
als Zeichen mit Handschrift auf das Etikett geschrieben wird, das
Etikett praktisch verschwendet werden, wenn der Benutzer die Information
nicht ordentlich, korrekt und ordnungsgemäß auf das Etikett schreiben
kann, da die handgeschriebenen Zeichen zu groß sind, um die gesamte erforderliche
Information darzustellen, oder wenn die Zeichen in unregelmäßigen Abständen geschrieben
werden, oder ein oder mehrere Druckfehler vorhanden sind. Weiterhin
kann infolge mangelnder Sorgfalt unvollständige Information aufgeschrieben
werden. Falls Namen, Adressen usw. getrennt durch einen Drucker
gedruckt werden, und gedruckte Etiketten an jeweiligen Werkzeugen
angebracht werden, dann kann das Profil des Etiketts, das von dem Benutzer
vorbereitet wurde, möglicherweise
nicht den Abmessungen des getrennt gedruckten Namens usw. entsprechen,
so dass der Name über
den Außenumfang
des Etiketts vorsteht. Diese denkbaren Nachteile treten bei der
zweiten und dritten Ausführungsform
nicht auf.
Weiterhin können die zweite und dritte
Ausführungsform
Vorteile zur Handhabung mehrerer Werkzeuge der gleichen Art zur
Verfügung
stellen, durch Hinzufügung
von Zahlen und des namens der Firma bei einer Anzahl von Etiketten,
und durch Aufbringen der Etiketten auf die Werkzeuge.
Zwar wurde die Erfindung voranstehend
im einzelnen und unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen
beschrieben, jedoch wissen Fachleute auf diesem Gebiet, dass in
dieser Hinsicht verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
abzuweichen. Anders ausgedrückt
sind die Abdeckung, eine Kombination aus dem Handwerkzeug und der
Abdeckung, und eine Kombination aus dem Handwerkzeug, der Abdeckung
und dem Etikett gemäß der Erfindung
nicht auf die voranstehend geschilderten Ausführungsformen beschränkt.
Zwar ist beispielsweise das Handwerkzeug 1 bei
jeder der voranstehend geschilderten Ausführungsformen ein Akku- oder
Batterie-betriebener Schlagschrauber, jedoch kann es sich auch um
ein anderes Handwerkzeug handeln, beispielsweise um ein Handwerkzeug
mit Schleifscheibe oder einen pneumatischen Nagler. Wie in 13 gezeigt, kann ein Etikett 331,
das ein Muster trägt,
auf einen Endabschnitt eines Handgriffs 310 einer Schleifmaschine 301 mit
Drehteller aufgebracht werden, und können der Endabschnitt des Handgriffs 310 und
das Etikett 331 durch eine transparente Abdeckung 40 abgedeckt
werden. Bei dieser Anordnung kann, wenn der Handgriff 310 aus
einer Aluminiumlegierung besteht, die aus Harz bestehende Abdeckung 340 eingesetzt
werden. Daher fühlt
sich der Griff weich und nicht rutschig an. Weiterhin wird, wenn
die Scheibenschleifmaschine 301, die durch die Abdeckung
geschützt
ist, auf ein Werkstück
aus Holz aufgesetzt wird, die obere Oberfläche des Werkstücks nicht durch
den starren Handgriff 310 beschädigt.
Im Falle eines Pneumatik-Naglers
wird, wie in 14 gezeigt,
ein Etikett 431, auf welchem sich ein Muster und der Name
des Eigentümers
des Handwerkzeugs befindet, mit einem äußeren Chassis 414 des
Naglers 401 verbunden, und wird eine transparente Abdeckung 440 über dem
Etikett 431 angebracht. In diesem Fall ist ein Auslassöffnungsteil 450 dazu ausgebildet,
die Abdeckung 440 in Bezug auf das äußere Chassis 414 ortsfest
zu haltern, was der Funktion der Vorderkappe 50 bei der
ersten Ausführungsform
entspricht.
Weiterhin können zwar die Abdeckung 40 und
das große,
gedruckte Etikett 30, das eine Anzahl an Etiketten 31 enthält, zusammen
mit einem Handwerkzeug 1 als Satz wie im Falle der ersten
Ausführungsform
verkauft werden, jedoch ist die vorliegende Erfindung keinesfalls
hierauf beschränkt.
So können
beispielsweise Etiketten und Abdeckungen getrennt von Handwerkzeugen
vermarktet werden, und darüber
hinaus können
die Etiketten getrennt von den Abdeckungen verkauft werden. Genauer
gesagt werden, wie in 15 gezeigt,
Originaletikettenbilder von einem Hersteller von Handwerkzeugen
hergestellt (S21), und werden die Etiketten von dem Hersteller hergestellt
(S22). Dann verkaufen Zwischenhändler
die Etiketten (S23). Ein Benutzer, der ein Etikett gekauft hat,
verbindet das Etikett mit dem Werkzeug (S24). Andererseits stellt
der Hersteller Abdeckungen her (S25), und verkaufen Zwischenhändler die
Abdeckungen (S26). Der Benutzer, der das Etikett gekauft hat, kauft
auch die Abdeckung für
das Handwerkzeug, und bringt die Abdeckung auf das Werkzeug auf,
mit welchem das Etikett verbunden ist (S24).
Weiterhin kann die erste Ausführungsform auch
so abgeändert
werden, dass der Zwischenhändler
oder der Benutzer ein Etikett auf Grundlage jener Daten drucken
kann, die an den Zwischenhändler
oder den Benutzer verteilt werden, je nach Eignung. Bei dieser Anordnung
ist es nicht mehr für
den Hersteller erforderlich, ein Etikett zusammen mit dem Werkzeug
zu verkaufen. Daher kann der Zwischenhändler Etiketten vorbereiten,
und Benutzern derartige Etiketten als Dienstleistung zur Verfügung stellen. Alternativ
kann der Benutzer einfach ein derartiges Etikett zu Hause erzeugen.
Die zur Erzeugung von Etiketten erforderlichen
Daten können über das
Internet verteilt werden, oder mit Hilfe von Aufzeichnungsmedien
wie beispielsweise CD-ROMs und/oder Floppy-Disks. Wenn beispielsweise
die zur Erzeugung von Etiketten erforderlichen Daten über das
Internet verteilt werden, wie in 16 gezeigt,
werden zuerst Originaletikettenbilddaten von dem Hersteller der
Werkzeuge erzeugt (S31), und werden die Daten in dem Server des
Herstellers gespeichert, damit auf sie über das Internet zugegriffen
werden kann (S32).
Dann führt der Zwischenhändler oder
der Benutzer ein Herunterladen der Daten über das Internet durch, und
druckt die Bilder auf ein Etikettenblattmaterial, das eine mit einem
Kleber versehene, hintere Oberfläche
aufweist (S33). Hierbei kann der Zwischenhändler oder der Benutzer den
Namen des Benutzers hinzufügen,
und andere zusätzliche
Information, zu dem ursprünglichen
Muster. Dann wird das erzeugte Etikett an dem Werkzeug angebracht
(S34). Andererseits stellt der Hersteller Abdeckungen her (S35),
und verkauft diese an Zwischenhändler
(S36). Der Benutzer, der das Etikett hergestellt hat, kauft die Abdeckung,
und bringt die Abdeckung auf das Werkzeug auf, an welchem das Etikett
angebracht wurde (S34).
Wie in 17 gezeigt
werden, wenn die Etikettenbilddaten mit Hilfe von Aufzeichnungsmedien wie
beispielsweise CD-ROMs und Floppy-Disks verteilt werden, zuerst
die Etikettenbilddaten durch den Hersteller von Handwerkzeugen erzeugt
(S41), werden die Daten auf den Aufzeichnungsmedien gespeichert,
und werden die Medien durch den Hersteller verteilt (S42). Dann
druckt der Zwischenhändler
oder der Benutzer das Etikettenbild auf einem Blatt aus, dessen
Rückseite
klebrig ist, mit den auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Daten
(S43). Hierbei kann der Zwischenhändler oder der Benutzer den
Namen des Benutzers und andere Zusatzinformation zum ursprünglichen
Muster hinzufügen.
Dann wird das so hergestellte Etikett an dem Werkzeug befestigt
(S44). Andererseits stellt der Hersteller Abdeckungen her (S45),
und werden die Abdeckungen bei Zwischenhändlern verkauft (S46). Der
Benutzer, der das Etikett erzeugt hat, kauft die Abdeckung, und bringt
die Abdeckung über
dem Handwerkzeug an (S44). Ähnlich
wie bei der zweiten Ausführungsform kann,
wenn die Daten von dem Hersteller über das Internet zur Verfügung gestellt
werden, der Hersteller die Daten überall auf der Welt zur Verfügung stellen. Daher
können
Benutzer und Zwischenhändler
die Daten sofort erhalten, und Bilder drucken, um ein bestimmtes
Etikett zu erzeugen.
Das Etikett besteht normalerweise
aus Papier. Allerdings ist auch ein Harzetikett verfügbar. Weiterhin
kann ein elastisches Etikett, das sich ausdehnen und zusammenziehen
kann, als Material des Etiketts eingesetzt werden. Im letztgenannten
Fall kann das Etikett glatt an einem Abschnitt mit kompliziertem
Außenprofil
des Handwerkzeugs angebracht werden. Falls die hintere Oberfläche einen
Kleber aufweist, kann der eng angepasste Zustand über einen
langen Zeitraum aufrechterhalten werden. Wenn die Abdeckung über dem
Etikett angeordnet ist, kann das Etikett praktisch nicht zerknittert
oder verschoben werden. Darüber
hinaus muss die hintere Oberfläche
des Etiketts nicht unbedingt einen Kleber aufweisen.
Weiterhin wird bei der voranstehend
geschilderten Ausführungsform
der Bewegungsantriebsabschnitt 11 durch elektrische Energie
angetrieben, die von der Batterie geliefert wird. Allerdings kann
auch ein Antrieb durch elektrische Energie erfolgen, die vom Netz
geliefert wird.
Weiterhin ist die Abdeckung bei den
voranstehend geschilderten Ausführungsformen
transparent. Allerdings kann auch eine lichtdurchlässige Abdeckung
vorgesehen werden, so weit sie es gestattet, dass das innere Etikett
gesehen werden kann.
Weiterhin ist die Abdeckung 40 an
dem Hammergehäuse 40B bei
der ersten Ausführungsform befestigt.
Eine Abdeckung kann jedoch auch über dem äußeren Chassis 22 des
Batteriesatzes 20 angeordnet werden, wobei ein Etikett
zwischen dem äußeren Chassis 22 und
der Abdeckung angeordnet wird. Bei einer derartigen Anordnung kann
der Benutzer einfach den Batteriesatz 20 identifizieren,
der abnehmbar mit dem Hauptkörper 10 zusammengebaut ist,
und kann einfach den getrennten Batteriesatz 20 auffinden.
Falls die Abdeckung aus Harz besteht, kann die Abdeckung auch wirksam
den Batteriesatz 20 schützen.
FIGURENBESCHRIFTUNG
Figur 4:
INSTRUCTION ON SHEET:
Befehl
auf Blatt
TIGER WHITE:
Tiger, weiß
PLAIN:
Neutral
SCORPION:
Skorpion
COBRA:
Kobra
Figur 6, 7:
PHONE:
Telefon
RETAILER:
Zwischenhändler
Figur 8:
- 101: Daten für
Auswahl/Eingabe
- 101a: Auswahl/Eingabeseite
- 101b: Übertragungsknopf
- 101c: Ausgewählte
Eingabedaten
- 102: Druck/Anzeigedaten-Erzeugungsprogramm
- 103: Druck/Anzeigedaten
- 103a: Druck/Anzeigeseite
INSPECTION:
Inspektion
DATA
TRANSMISSION:
Datenübertragung
Figur 9:
- S1: Druckbeginn
- S2: Auswahl/Eingabeseite betrachten
- S3: Bild auswählen
- S4: Auswahl eines Logos
- S5: Zeichen eingeben
- S6: Zeichen eingeben
- S7: Auswahl von Farbe
- S8: Übertragungsknopf
anklicken
- S9: Ausgewähltes
Bild empfangen sowie eingegebene Zeichen und ausgewählte Farben
- S10: Blattbild zur Anzeige erzeugen
- S11: Angezeigtes Blattbild betrachten
- S12: Angezeigtes Blattbild drucken
Figur 10:
Appliqué selection WEB site:
Anwendungsauswahl-Website
Instruction
for Use:
Bedienungsanleitung
- (1) Muster auswählen, Verwendung
oder Nichtverwendung eines Logos, von Zeichen und Farbe, je nach
Wunsch
- (2) Klicken auf nachstehenden "Erzeugungsknopf", und Übergang zur Druckseite
Selection of Pattern:
Auswahl
eines Musters
fire: Feuer
tatto: Tätowierung
wave: Welle
leopard:
Leopard
real leopard: Echter Leopard
crocodile: Krokodil
camouphlage
green: Tarnfarbe Grün
camouphlage
gray: Tarnfarbe Grau
camouphlage pink: Tarnfarbe Pink
black:
Schwarz
gray: Grau
pink: Pink
hibiscus: Hibiscus
check:
Schachbrett
Selection of use or non-use of logo:
Auswahl
der Verwendung oder Nichtverwendung eines Logos
use: Verwendung
non-use:
Keine Verwendung
Input characters: Eingabe von Zeichen
You
can input 6 pull-size charactors or 12 half-size charactors:
Sie
können
6 Zeichen in voller Größe oder
12 Zeichen in halber Größe eingeben
Upper
line: Obere Linie
Lower line: Unter Linie
Selection of
colour (for logo and characters):
Auswahl von Farbe (für logo und
Zeichen)
black: Schwarz
white: Weiß
blue: Blau
green:
Grün
yellow:
Gelb
pink: Pink
production: Produktion
reset: Zurücksetzen
return:
Zurück
Figur 11:
How to use: Bedienungsanleitung
- (1)
Stellen Sie sicher, dass es sich um das richtige Muster handelt
- (2) Ein Blatt für
Etiketten in den Drucker eingeben
- (3) Druck durch Anklicken des Knopfes "Drucken"
N.B.: Falls das gedruckte Muster
sich über den
Rand hinaus erstreckt, neuen Rand auswählen Placement: Anordnung
- 1.:
Schneiden Sie das Bild entlang der Linie aus, die etwa 1 mm innerhalb
des äußeren Umrisses
liegt
- 2.: Verbinden Sie das Etikett mit dem Körper wie nachstehend gezeigt,
und setzen Sie die transparente Schutzvorrichtung und die Vorderkappe
auf, um den Vorgang fertig zu stellen
front cap: Vorderkappe
transparent
protector: Transparente Schutzvorrichtung
label: Etikett
Figur 12:
help: Hilfe
Figur 15:
- S21: Datenerzeugung
- S22: Blatterzeugung (Hersteller)
- S23: Verkauf von Blättern
(Wiederverkäufer)
- S24: Kauf von Blatt und Abdeckung (Benutzer)
- S25: Herstellung von Abdeckungen (Hersteller)
- S26: Verkauf von Abdeckungen (Wiederverkäufer)
Figur 16:
- S31: Datenerzeugung
- S32: Original im Internet freigeben (Hersteller)
- S33: Herunterladen auf Personalcomputer und Druck (Wiederverkäufer oder
Benutzer)
- S34: Abdeckung kaufen (Benutzer)
- S35: Herstellung von Abdeckungen (Hersteller)
- S36: Verkauf von Abdeckungen (Wiederverkäufer)
Figur 17:
- S41: Datenerzeugung
- S42: Daten in Aufzeichnungsmedium speichern (Hersteller)
- S43: Druck (Wiederverkäufer
oder Benutzer)
- S44: Kauf von Abdeckungen (Benutzer)
- S45: Herstellung von Abdeckungen (Hersteller)
- S46: Verkauf von Abdeckungen (Wiederverkäufer)
Figur 18, 19:
PRIOR Art: Stand der Technik