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DE10330057A1 - Neueinschreibsperrverfahren zum Bestimmen von Neueinschreibfreigabe/Sperre basierend auf dem Ergebnis einer Majoritätsentscheidung - Google Patents

Neueinschreibsperrverfahren zum Bestimmen von Neueinschreibfreigabe/Sperre basierend auf dem Ergebnis einer Majoritätsentscheidung Download PDF

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Publication number
DE10330057A1
DE10330057A1 DE10330057A DE10330057A DE10330057A1 DE 10330057 A1 DE10330057 A1 DE 10330057A1 DE 10330057 A DE10330057 A DE 10330057A DE 10330057 A DE10330057 A DE 10330057A DE 10330057 A1 DE10330057 A1 DE 10330057A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
control signal
memory
security
blocks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10330057A
Other languages
English (en)
Inventor
Takao Kawasaki Kondo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Electronics Corp
Original Assignee
NEC Electronics Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEC Electronics Corp filed Critical NEC Electronics Corp
Publication of DE10330057A1 publication Critical patent/DE10330057A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C16/00Erasable programmable read-only memories
    • G11C16/02Erasable programmable read-only memories electrically programmable
    • G11C16/06Auxiliary circuits, e.g. for writing into memory
    • G11C16/22Safety or protection circuits preventing unauthorised or accidental access to memory cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Read Only Memory (AREA)
  • Storage Device Security (AREA)

Abstract

Ein Neueinschreibsperrverfahren für eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung ist offenbart, das auf einer Majoritätsentscheidung zum Bestimmen beruht, ob ein Neueinschreiben gesperrt oder freigegeben wird. Eine Schaltung zum Erzeugen eines Schreibsperrsteuersignals liest drei Schreibsperrmerker des gleichen Inhalts, die jeweils in Sicherheitsmerker-Speicherbereichen von drei Speicherblöcken gespeichert sind, und trifft eine Majoritätsentscheidung eines Sperr/Freigabezustands, um die Logik eines Schreibsperrsteuersignals zu erzeugen. Selbst wenn die Stromversorgung augenblicklich während einer Löschung eines bestimmten Blocks unterbrochen ist, um eine Änderung in dem mit einem Speicherblock verknüpften Sicherheitsmerker zu verursachen, halten die in den beiden verbleibenden Speicherblöcken gespeicherten Sicherheitsmerker die Originalwerte aufrecht, wodurch ermöglicht wird, wirksam ein Problem zu vermeiden, in dem eine unbeabsichtige Sperreinstellung gültig gesetzt wird. Da ferner der Sperr/Freigabezustand direkt durch Hardware in Übereinstimmung mit den Werten der Sicherheitsmerker eingestellt wird, kann eine böswillige dritte Partei am Neueinschreiben eines Programms unter Verwendung eines Flash-Speicherschreibers gehindert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung, die Daten sogar nach Abschaltung des Stroms hält, und, genauer ausgedrückt, ein Schreibsteuerverfahren zum Sperren eines Neueinschreibens von Daten, die einmal in eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung eingeschrieben worden sind.
  • In den letzten Jahren sind nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtungen (im folgenden der "Halbleiterspeicher" genannt), die Daten sogar nach Abschaltung des Stroms halten, wie zum Beispiel EEPROM (Electronically Erasable and Programmable Read Only Memory, elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher), Flash-Speicher und dergleichen in einer Vielzahl von Anwendungen verwendet worden.
  • Ein solcher nichtflüchtiger Speicher erlaubt ein Neueinschreiben sogar, nachdem Daten für ein Programm und dergleichen einmal darin eingeschrieben worden sind. Aus diesem Grunde ist es in einigen Anwendungen, die den nichtflüchtigen Speicher verwenden, erforderlich, dass, nachdem Daten in den nichtflüchtigen Speicher eingeschrieben wurden, die Inhalte der Daten nicht aus diesem ausgelesen oder durch anderen Daten überschrieben werden können. Wenn zum Beispiel ein Programm zum Steuern eines Motors eines Kraftfahrzeugs in einen nichtflüchtigen Speicher geschrieben wird, der dann geliefert wird, würde ein Sicherheitsproblem auftreten, wenn ein allgemeiner Benutzer, der das Kraftfahrzeug gekauft hat, das Programm auslesen und modifizieren könnte.
  • Ein solches Problem kann gelöst werden, wenn ein Programm in einen Masken-ROM zur Verwendung in einer Situation wie der oben genannten eingeschrieben wird. Die Herstellung eines Masken-ROM beinhaltet jedoch das vorhergehende Herstellen von Masken, die zusätzliche Zeit für die Herstellung benötigen, wodurch eine zum Entwickeln eines Programms verfügbare Zeitspanne begrenzt wird. Wenn das Programm ferner aufgrund von darin gefundenen Fehlern modifiziert werden sollte, kann das Programm in dem Masken-ROM nicht modifiziert werden, bis seine Masken erneut für Fehlerentfernung hergestellt sind. Aus den oben aufgeführten Gründen besteht eine allgemeine Tendenz, dass nichtflüchtige Speicher wie zum Beispiel ein Flash-Speicher in einem Anfangsstadium der Entwicklung eines Programms anstelle des Masken-ROM verwendet werden.
  • Die wie oben beschriebenen Anforderungen sind zum Beispiel durch die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2000-181898 angesprochen worden, die einen nichtflüchtigen Speicher vorschlägt, der ein Neueinschreiben sperrt, nachdem Daten einmal in diesen eingeschrieben wurden.
  • Genauer ausgedrückt, offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2000-181898 einen nichtflüchtigen Speicher basierend auf einem Flash-Speicher, der einen Programmierbereich und einen Bereich zum Speichern von Managementinformationen für den Programmierbereich angeordnet in einer eins-zu-eins Entsprechung aufweist, so dass eine CPU als Reaktion auf eine Programmieranfrage von außerhalb auf den Managementinformationen-Speicherbereich zur Bestimmung Bezug nimmt, ob die Programmierung in den Programmierbereich freigegeben oder gesperrt IST.
  • Dieses konventionelle Verfahren beinhaltet jedoch die Bestimmung, ob die Programmierung freigegeben oder gesperrt IST, die durch die CPU vorgenommen wird, welche die Managementinformationen liest, so dass, wenn eine böswillige dritte Partei ein Programm der CPU selbst abwandelt, der Flash-Speicher in einem Programmierbereich programmiert werden kann, selbst wenn die damit verknüpften Managementinformationen ein Neueinschreiben der Inhalte in dem Programmierbereich sperrt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung, die wirksam eine böswillige dritte Partei unfähig macht, darin gespeichert Daten neu einzuschreiben, und ein Neueinschreibsperrsteuerverfahren zur Verwendung mit der nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen.
  • Die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung angewendet, die einen Speicherbereich aufweist, der aus einer Mehrzahl von Speicherblöcken aufgebaut ist, wobei Daten Speicherblock für Speicherblock gelöscht werden. Zum Lösen der obigen Aufgabe speichert in der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung jeder von wenigstens drei der Mehrzahl von Speicherblöcken einen Sicherheitsmerker des gleichen Inhalts, der einen Neueinschreibsperrzustand anzeigt. Eine Neueinschreibsteuerschaltung ist vorgesehen, um eine Majoritätsentscheidung über die Werte der drei oder mehr gespeicherten Sicherheitsmerker (flag) zum Bestimmen eines Neueinschreibsperr-/-freigabezustands zu treffen, um die Logik eines Sperrsteuersignals basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung zu erzeugen. Dann steuert die Neueinschreibsteuerschaltung Sperrung oder Freigabe eines Neueinschreibens in den Speicherbereich basierend auf der Logik des Sperrsteuersignals.
  • Der vorliegenden Erfindung zufolge werden die Sicherheitsmerker, die jeweils einen Neueinschreibsperrzustand anzeigen, in einem Sicherheitsmerker-Speicherbereich gespeichert, der in dem Speicherbereich vorgesehen ist, und der Sperr/Freigabezustand wird direkt durch Hardware eingestellt, d. h. die Neueinschreibsteuerschaltung in Übereinstimmung mit den Werten der gespeicherten Sicherheitsmerker. Deshalb können die Sicherheitsmerker für ein bestimmtes in dem Speicherbereich der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung gespeichertes Programm, wenn ein anschließendes Neueinschreiben, wie zum Beispiel ein Löschen und ein Überschreiben, zu sperren ist, in Übereinstimmung mit bestimmten Verhalten eingestellt werden, die gesperrt werden sollten, um eine böswillige dritte Partei am Neueinschreiben des gespeicherten Programms zu hindern.
  • Ferner werden in der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung die Sicherheitsmerker des gleichen Inhalts in wenigstens drei oder mehr Speicherblöcken gespeichert, so dass die Neueinschreibsteuerschaltung eine Majoritätsentscheidung über die Werte der drei oder mehr Sicherheitsmerker trifft, um den Sperr/Freigabezustand zu bestimmen. Sogar wenn eine augenblickliche Stromversorgungsunterbrechung oder dergleichen während einer Löschung eines bestimmten Speicherblocks erfolgt, um unbeabsichtigt den Sicherheitsmerker in einen Speicherblock neu einzuschreiben, behalten daher die in den restlichen beiden oder mehr Speicherblöcken gespeicherten Sicherheitsmerker die Originalwerte, wodurch ermöglicht wird, Probleme wie zum Beispiel Gültigsetzung unbeabsichtigter Sperreinstellung zu verhindern.
  • Der Sicherheitsmerker kann einen Schreibsperrmerker, der einen Sperr/Freigabezustand für Einschreiben neuer Daten in den Speicherbereich und einen Sperr/Freigabezustand für eine Löschung in Blöcken anzeigt; einen Blocklöschsperrmerker, der einen Sperr/Freigabezustand für eine Löschung in Blöcken anzeigt; und einen Chiplöschsperrmerker aufweisen, der einen Sperr/Freigabezustand für eine gemeinsame Löschung des gesamten Speicherbereichs und einen Sperr/Freigabezustand für eine Löschung in Blöcken anzeigt, wobei das Sperrsteuersignal ein Schreibsperrsteuersignal, ein Blocklöschsperrsteuersignal und ein Chiplöschsperrsignal aufweisen kann.
  • Die obigen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, die Beispiele der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Tabelle, die ein Eingangs-/Ausgangsverhältnis einer Schaltung 11 zum Erzeugen eines Schreibsperrsteuersignals in 1 zeigt;
  • 3 ist eine Tabelle, die jeweilige Sicherheitsmerker und verknüpfte Verhalten in einem Flash-Speicherschreiber zeigt; und
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der Neueinschreibsteuerschaltung 10 darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Als nächstes soll eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. l ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer nichtflüchtigen Halbleiteirspeichervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 1 dargestellt ist, weist die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dieser Ausführungsform einen Speicherbereich, der aus drei Speicherblöcken 501 503 besteht, und eine Neueinschreibsteuerschaltung 10 auf. Es soll festgestellt werden, dass in der im folgenden beschriebenen Ausführungsform ein Flash-Speicher als die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung verwendet wird.
  • Jeder der drei Speicherblöcke 501–503 ist in einen Benutzerbereich für den Benutzer zum Schreiben von Daten wie zum Beispiel Programmcodes und einen Sicherheitsmerker-Speicherbereich zum Speichern von Sicherheitsmerkern wie zum Beispiel einen Schreibsperrmerker, einen Blocklöschsperrmerker, einen Chiplöschsperrmerker und dergleichen unterteilt. In dieser Ausführungsform hat jeder der Sicherheitsmerker eine Länge von 1 Bit, und der Sicherheitsmerker-Speicherbereich besetzt drei Bits.
  • Hier ist der Schreibsperrmerker ein Merker, der einen Sperr/Freigabezustand zum Schreiben neuer Daten in den Speicherbereich und einen Sperr/Freigabezustand zum Löschen in Blöcken anzeigt; und der Blocklöschsperrmerker ist ein Merker, der einen Sperr/Freigabezustand zum Löschen von Daten in Blöcken anzeigt; und der Chiplöschsperrmerker ist ein Merker, der einen Sperr/Freigabezustand zum gemeinsamen Lö schen des gesamten Speicherbereichs, und einen Sperr/Freigabezustand zum Löschen in Blöcken anzeigt.
  • Wenn entweder der Schreibsperrmerker oder der Chiplöschsperrmerker einen Sperrzustand anzeigt, wird deshalb ein Blocklöschen gesperrt, selbst wenn der Blocklöschsperrmerker einen Freigabezustand anzeigt.
  • Wenn in diesem Flash-Speicher ein bestimmter Speicherblock gelöscht wird, werden der Sicherheitsmerker-Speicherbereich und Benutzerbereich gleichzeitig in dem Speicherblock gelöscht, zum Verhindern, dass Daten in einem der Bereiche verbleiben. Wenn ferner der Flash-Speicher in irgendeinem Verfahren gelöscht wird, wird die Löschung intern Speicherblock für Speicherblock ohne Ausnahme vorgenommen.
  • Die Neueinschreibsteuerschaltung 10 weist eine Schaltung 11 zum Erzeugen eines Schreibsperrsteuersignals, eine Schaltung 12 zum Erzeugen eines Blocklöschsperrsteuersignals, und eine Schaltung 13 zum Erzeugen eines Chiplöschsperrsteuersignals auf.
  • Die Schaltung 11 zum Erzeugen eines Schreibsperrsteuersignals liest die Schreibsperrmerker aus den jeweiligen Sicherheitsmerker-Speicherbereichen der Speicherblöcke 501 –- 503 , entscheidet die Werte der drei Leseschreibsperrmerker durch Majorität zum Bestimmen eines Schreibsperr-/-freigabezustands und bestimmt die Logik für das Schreibsperrsteuersignal 20 basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung.
  • Genauer ausgedrückt, wenn zwei oder mehr der drei Leseschreibsperrmerker "0" sind, was einen Sperrzustand anzeigt, setzt die Schaltung 11 zum Erzeugen eines Schreibsperrsteuersignals das Schreibsperrsteuersignal 20 auf niedrigen Pegel, der "Schreibsperre" anzeigt. Wenn andererseits zwei oder mehr der drei Leseschreibsperrmerker "1" sind, was einen Freigabezustand anzeigt, setzt die Schaltung 11 zum Erzeugen eines Schreibsperrsteuersignals das Schreibsperrsteuersignal 20 auf hohen Pegel, der "Schreibfreigabe" anzeigt.
  • 2 zeigt das Eingangs-/Ausgangsverhältnis, das in der Schaltung 11 zum Erzeugen eines Schreibsperrsteuersignals beteiligt ist. Es sollte festgestellt werden, dass die Schaltung 12 zum Erzeugen eines Blocklöschsperrsteuersignals und die Schaltung 13 zum Erzeugen eines Chiplöschsperrsteuersignals auch ähnliche Eingangs-/Ausgangsverhältnisse aufweisen, außer dass sie den Blocklöschsperrmerker bzw. den Chiplöschsperrmerker erhalten und dass sie das Blocklöschsperrsteuersignal 30 bzw. Chiplöschsperrsteuersignal 40 liefern, so dass eine Beschreibung hiervon weggelassen worden ist.
  • Die Neueinschreibsteuerschaltung 10 empfängt ein Bordbetriebsartsignal und ein Selbstprogrammierbetriebsartsignal 70.
  • Wenn der Flash-Speicher in eine Flash-Speicherschreiberbetriebsart gesetzt wird, wird das Bordbetriebsartsignal 60 aktiv, wodurch ermöglicht wird, dass ein Programm in den Flash-Speicher unter Verwendung eines Flash-Speicherschreibers von außen eingeschrieben wird, der auf einem Zielsystem (leiterplattenintegriert) angebracht ist. Wenn der Flash-Speicher in eine Selbstprogrammierbetriebsart gesetzt wird, wird das Selbstprogrammierbetriebsartsignal 70 aktiv und initiiert ein Programm, das vorhergehend in irgendeinen Speicherblock eingeschrieben wurde, um ein Programm von außerhalb zu lesen und das Programm in einen Speicherblock einzuschreiben.
  • Zum Bestimmen der Betriebsart wird zuerst bestimmt, ob der Flash-Speicher in der Flash-Speicherschreiberbetriebsart oder normalen Betriebsart ist. Wenn ein bestimmter Anschluss in der normalen Betriebsart auf den hohen Pegel geht, geht der Flash-Speicher auf die Selbstprogrammierbetriebsart über. Hier bezieht sich normale Betriebsart auf eine Betriebsart, in der ein Benutzerprogramm ausgeführt wird. In dieser normalen Betriebsart sind das Bordbetriebsartsignal 60 und das Selbstprogrammierbetriebsartsignal 70 beide inaktiv.
  • Die vorhergehenden Sicherheitsmerker können gesetzt werden, nachdem ein Programm in den Flash-Speicher in der Flash-Speicherschreiberbetriebsart eingeschrieben worden ist.
  • In der Selbstprogrammierbetriebsart sind das Schreibsperrsteuersignal 20, das Blocklöschsperrsteuersignal 30 und das Chiplöschsperrsteuersignal 40 auf hohem Pegel, wobei jegliche Grenzen für Neueinschreiben aufgehoben sind.
  • Zu der Zeit, wenn das Bordbetriebsartsignal 60 aktiv wird, um den Flash-Speicher in die Flash-Speicherschreiberbetriebsart zu setzen, haben das Schreibsperrsteuersignal 20, das Blocklöschsperrsteuersignal 30 und das Chiplöschsperrsteuersignal 40 Anfangswerte, die ausnahmelos auf niedrigen Pegel gesetzt sind, wodurch ein Neueinschreiben gesperrt wird.
  • Als nächstes zeigt 3 das Verhältnis zwischen den jeweiligen Sicherheitsmerkern und resultierenden Verhalten in dem Flash-Speicherschreiber.
  • "Schreibsperre", wie hier verwendet, bedeutet, ein neues Dateneinschreiben in den Flash-Speicher zu sperren. "Blocklöschsperre" wiederum bedeutet, ein Löschen von Daten in Blöcken zu sperren, während "Chiplöschsperre" bedeutet, eine Sammellöschung von Daten in dem gesamten Flash-Speicherchip zu sperren.
  • Der Flash-Speicher in dieser Ausführungsform umfasst drei Speicherblöcke 501-503 und eine Neueinschreibsteuerschaltung 10, die die jeweiligen Sicherheitsmerker durch Majorität entscheidet, um die Logik des Schreibsperrsteuersignals 20, des Blocklöschsperrsteuersignals 30 und Chiplöschsperrsteuersignals 40 aus den im folgenden ausgeführten Gründen zu erzeugen.
  • Wenn die Sicherheitsmerker nur in einem Speicherblock gespeichert sind, um die Logik der Sperrsteuersignale wie zum Beispiel des Schreibsperrsteuersignals 20, des Blocklöschsperrsteuersignals 30, Chiplöschsperrsteuersignals und dergleichen basierend nur auf diesen Sicherheitsmerkern zu entscheiden, kann das folgende Problem in dem Fall einer augenblicklichen Unterbrechung der Stromversorgung und dergleichen entstehen.
  • Wenn die Stromversorgung augenblicklich während des Prozesses der Löschung eines Programms in der Flash-Speicherschreiberbetriebsart, die aus einer Aktivierung des Bordbetriebsartsignals 60 resultiert, unterbrochen wird, können die Sicherheitsmerker unbestimmte Werte aufweisen, die eine unbeabsichtigte Sperreinstellung gültig machen würden. Wenn einmal ein solcher Zustand erreicht ist, würde anschließendes Neueinschreiben gesperrt werden, so dass jegliches Neueinschreiben anschließend gesperrt werden würde, obwohl kein korrektes Programm in den Benutzerbereich eingeschrieben wurde, wodurch es nicht gelingt, eine normale Rückkehr zu ermöglichen.
  • Wenn in einem anderen Fall der Strom augenblicklich in dem Prozess der Löschung eines bestimmten Benutzerbereichs in der Selbstprogrammierbetriebsart unterbrochen wird, unter der Annahme, dass nur ein 1-Bit-Sicherheitsmerker in einem den Benutzerbereich einschließenden Speicherblock gespeichert ist, der Sicherheitsmerker unter einem unbestimmten Wert leiden und möglicherweise eine unbeabsichtigte Sperreinstellung gültig machen.
  • Insbesondere beinhalten ein Flash-Speicher und dergleichen ein Voreinschreiben zum einmaligen Durchführen eines Einschreibens, bevor geschriebenen Daten gelöscht werden, um in allen Speicherzellen gehaltene Spannungspegel auf den gleichen Pegel zu setzen. Wenn die Stromversorgung augenblicklich unterbrochen wird, während in einen bestimmten Speicherblock neu eingeschrieben wird, könnte daher ein Sicherheitsmerker in dem Sicherheitsmerker-Speicherbereich des Speicherblocks, der im wesentlichen auf den niedrigem Pegel sein sollte, auf den hohen Pegel übergehen.
  • Wie oben beschrieben ist, wird in dem Flash-Speicher eine Löschung intern Block für Block ohne Ausnahme in einem jeglichen Verfahren durchgeführt, so dass Daten in zwei oder mehr Speicherblöcken nie unbestimmt werden werden, selbst wenn die Stromversorgung augenblicklich während der Löschung unterbrochen wird. Wenn die Sicherheitsmerker des gleichen Inhalts verteilt in drei oder mehr Speicherblöcken gespeichert sind, selbst wenn der in einem bestimmten Speicherblock gespeicherte Sicherheitsmerker unbeabsichtigt neu geschrieben wird, halten daher die in den beiden oder mehr verbleibenden Speicherblöcken gespeicherten Sicherheitsmerker korrekte Werte. Als solche können die verteilt in den drei Speicherblöcken gespeicherten Sicherheitsmerker aus diesen zum Treffen einer Majoritätsentscheidung ausgelesen werden, um einen korrekten Wert für die Sicherheitsmerker zu entscheiden, wodurch Probleme wie zum Beispiel das Gültigsetzen einer unbeabsichtigten Sperreinstellung vermieden werden, selbst wenn der Wert des in einem bestimmten Speicherblock gespeicherten Sicherheitsmerkers aufgrund augenblicklicher Unterbrechung der Stromversorgung oder dergleichen neu eingeschrieben wird.
  • Als nächstes soll der Betrieb der Neueinschreibsteuerschaltung 10 in der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm von 4 beschrieben werden.
  • Zuerst bestimmt im Schritt 101 die Neueinschreibsteuerschaltung 10, ob der Flash-Speicher in einer Betriebsart ist, in der ein Neueinschreiben freigegeben ist. Genau ausgedrückt, bestimmt die Neueinschreibsteuerschaltung 10, dass der Flash-Speicher sich in der Flash-Speicherschreiberbetriebsart befindet, wenn das Bordbetriebsartsignal 60 aktiv ist und das Selbstprogrammierbetriebsartsignal 70 inaktiv ist, und bestimmt, dass der Flash-Speicher sich in der normalen Betriebsart befindet, wenn das Bordbetriebsartsignal 60 und das Selbstprogrammierbetriebsartsignal 70 beide inaktiv sind.
  • Wenn bei Schritt 101 bestimmt wird, dass der Flash-Speicher in der normalen Betriebsart ist, setzt die Neueinschreibsteuerschaltung 10 alle der Sperrsteuersignale wie zum Beispiel das Schreibsperrsteuersignal 20, das Blocklöschsperrsteuersignal 30, Chiplöschsperrsteuersignal 40 und dergleichen auf niedrigen Pegel, um den Flash-Speicher bei Schritt 102 in einen Sperrzustand zu bringen. Dann, wenn eine Selbstprogrammierung in der normalen Betriebsart initiiert wird, wird das Selbstprogrammierbetriebsartsignal 70 aktiv, wodurch der Neueinschreibsteuerschaltung 10 ermöglicht wird, zu wissen, dass der Flash-Speicher in die Selbstprogrammierbetriebsart übergegangen ist. Nach Feststellen, dass der Flash-Speicher in die Selbstprogrammierbetriebsart übergegangen ist, setzt die Neueinschreibsteuerschaltung 10 alle der Sperrsteuersignale wie zum Beispiel das Schreibsperrsteuersignal 20, Blocklöschsperrsteuersignal 30, Chiplöschsperrsteuersignal 40 und dergleichen auf hohen Pegel, um den Flash-Speicher in einen Freigabezustand zu bringen. Die Verarbeitung bis zu diesem Schritt wird durch die Selbstprogrammierungsverarbeitung in dem Ablaufdiagramm von 4 dargestellt.
  • Wenn bei Schritt 101 bestimmt wird, dass der Flash-Speicher in der Flash-Speicherschreiberbetriebsart ist, setzt die Neueinschreibsteuerschaltung 10 alle der Sperrsteuersignale, wie zum Beispiel das Schreibsperrsteuersignal 20, Blocklöschsperrsteuersignal 30, Chiplöschsperrsteuersignal 40 und dergleichen auf niedrigen Pegel, als Anfangseinstellungen, um den Flash-Speicher bei Schritt 103 in einen Sperrzustand zu bringen.
  • Als nächstes liest die Neueinschreibsteuerschaltung 10 bei Schritt 104 die Sicherheitsmerker, die jeweils in den Sicherheitsmerker-Speicherbereichen jeweiliger Speicherblöcke 501–503 gespeichert sind, wobei jede der Schaltung 11 zum Erzeugen des Schreibsperrsteuersignals, der Schaltung 12 zum Erzeugen des Blocklöschsperrsteuersignals und der Schaltung 11 zum Erzeugen des Chiplöschsperrsteuersignals veranlasst wird, eine Majoritätsentscheidung über die drei Schreibsperrmerker zu treffen, die in den Sicherheitsmerker-Speicherbereichen der jeweiligen Speicherblöcke 501–503 gespeichert sind. Die Schaltung 11 zum Erzeugen des Schreibsperrsteuersignals trifft eine Majoritätsentscheidung über die drei Schreibsperrmerker, die in den jeweiligen Sicherheitsmerker-Speicherbereichen von drei Speicherblöcken 501–503 gespeichert sind. Die Schaltung 12 zum Erzeugen des Blocklöschsperrsteuersignals trifft eine Majoritätsentscheidung über die drei Blocklöschsperrmerker, die in den jeweiligen Sicherheitsmerker-Speicherbereichen der drei Speicherblöcke 501-503 gespeichert sind. Die Schaltung 13 zum Erzeugen des Chiplöschsperrsteuersignals trifft eine Majoritätsentscheidung über die drei Chiplöschsperrmerker, die in den jeweiligen Sicherheitsmerker-Speicherbereichen der drei Speicherblöcke 501-503 gespeichert sind.
  • Nach den Majoritätsentscheidungen über die Sicherheitsmerker ändert die Neueinschreibsteuerschaltung 10 die Logik des Schreibsperrsteuersignals 20, Blocklöschsperrsteuersignals 30 und Chiplöschsperrsteuersignals 40 basierend auf den Ergebnissen der Majorttätsentscheidungen bei Schritt 105. Wenn die Ergebnisse der Majorttätsentscheidungen zu einem Sperrzustand führen, bleibt die Logik jedes Sperrsteuersignals auf niedrigem Pegel.
  • Wenn die Steuerung wie oben beschrieben durchgeführt wird, setzt die Neueinschreibsteuerschaltung 10 einen Sperr/Freigabezustand für jedes der Sperrsteuersignale wie zum Beispiel das Schreibsperrsteuersignal 20, Blocklöschsperrsteuersignal 30, Chiplöschsperrsteuersignal 40 und dergleichen basierend auf den Sicherheitsmerkern, die in den jeweiligen Sicherheitsmerker-Speicherbereichen der Speicherblöcke 501-503 gespeichert sind.
  • Der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung dieser Ausführungsform zufolge, werden die jeweils einen Neueinschreibsperrzustand anzeigenden Sicherheitsmerker in den Sicherheitsmerker-Speicherbereichen gespeichert, die in dem Speicherbereich des Flash-Speichers vorgesehen sind, und ein Sperr/Freigabezustand wird direkt durch Hardware wie zum Beispiel die Schaltung 11 zum Erzeugen eines Neueinschreibsperrsteuersignals, die Schaltung 12 zum Erzeugen eines Blocklöschsperrsteuersignals, die Schaltung 13 zum Erzeugen des Chiplöschsperrsteuersignals und dergleichen in Übereinstimmung mit den Werten der gespeicherten Sicherheitsmerker gesetzt. Daher kann zum Sperren eines in dem Flash-Speicher gespeicherten bestimmten Programms, das anschließend neu eingeschrieben werden soll, wie zum Beispiel eine Löschung und ein Überschreiben, wenn die Sicherheitsmerker in Übereinstimmung mit bestimmten Verhalten eingestellt sind, die gesperrt werden sollten, eine böswillige dritte Partei am Neueinschreiben des gespeicherten Programms unter Verwendung eines Flash-Speicherschreibers gehindert werden.
  • Ferner sind in der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dieser Ausführungsform die Sicherheitsmerker des gleichen Inhalts in drei verschiedenen Speicherblöcken gespeichert, so dass die Neueinschreibsteuerschaltung 10 eine Majoritätsentscheidung über die Werte der drei Sicherheitsmerker zum Bestimmen eines Sperr/Freigabezustands trifft. Selbst wenn eine augenblickliche Unterbrechung der Stromversorgung oder dergleichen während einer Löschung eines bestimmten Speicherblocks zum unbeabsichtigten Neueinschreiben des Sicherheitsmerkers in einem Speicherblock erfolgt, behalten dementsprechend die in den beiden verbleibenden Speicherblöcken gespeicherten Sicherheitsmerker die Originalwerte, wodurch ermöglicht wird, Probleme wie zum Beispiel das Gültigsetzen einer unbeabsichtigten Sperreinstellung zu verhindern.
  • Während in der vorhergehenden Ausführungsform jeder der Schreibsperr-, Blocklöschsperr- und Chiplöschsperrmerker so beschrieben worden ist, dass er eine Länge von 1 Bit aufweist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese bestimmte Länge von Merkern begrenzt, sondern jeder Merker kann eine Länge von 2 Bit oder mehr aufweisen. Zum Beispiel kann jeder Merker mit zwei Bits versehen sein, so dass der auf "11" eingestellte Merker eine freigegebene Löschung anzeigt, während die restlichen "10", "01 ", "00" eine gesperrte Löschung anzeigen.
  • Während die vorhergehende Ausführungsform ferner für einen Flash-Speicher beschrieben wurde, der drei Speicherblöcke zur Vereinfachung der Beschreibung aufweist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen bestimmten Flash-Speicher begrenzt. Die Anzahl von Speicherblöcken kann wenigstens drei oder mehr zum Treffen einer Majoritätsentscheidung sein, so dass die vorliegende Erfindung in einer ähnlichen Weise auf einen Flash-Speicher mit vier oder mehr Speicherblöcken angewendet werden kann. Es soll festgestellt werden, dass nicht alle Speicherblöcke mit einem Sicherheitsmerker-Speicherbereich versehen sein müssen, und die Anzahl von Speicherblöcken nicht die gleiche wie die Anzahl von Sicherheitsmerker-Speicherbereichen sein muss.
  • Ferner ist in der vorhergehenden Ausführungsform der Flash-Speicher in drei Speicherblöcke unterteilt, und jeder Speicherblock ist wiederum in einen Sicherheitsmerker-Speicherbereich und einen Benutzerbereich unterteilt, so dass die Sicherheitsmerker des gleichen Inhalts in den jeweiligen Sicherheitsmerker-Speicherbereichen gespeichert werden. Ansonsten können ähnliche Effekte erzeugt werden, wenn die Sicherheitsmer ker des gleichen Inhalts in drei oder mehr Bereichen gespeichert werden können, die nie gleichzeitig gelöscht werden werden.
  • Während eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Verwendung spezieller Ausdrücke beschrieben wurde, ist eine solche Beschreibung nur zu Darstellungszwecken vorgesehen, und es soll verstanden werden, dass Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist oder Umfang der folgenden Patentansprüche abzuweichen.

Claims (4)

  1. Nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung mit einem aus einer Mehrzahl von Speicherblöcken aufgebauten Speicherbereich, wobei Daten Speicherblock für Speicherblock gelöscht werden, und wenigstens drei der Mehrzahl von Speicherblöcken einen Sicherheitsmerker des gleichen Inhalts speichern, der einen Neueinschreibsperrzustand anzeigt, wobei die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung umfasst: eine Neueinschreibsteuerschaltung zum Treffen einer Majoritätsentscheidung über die Werte der drei oder mehr gespeicherten Sicherheitsmerker zum Bestimmen eines Neueinschreibsperr-/-freigabezustands, um die Logik eines Sperrsteuersignals basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung zu erzeugen; und ein Mittel zum Steuern von Sperrung oder Freigabe eines Neueinschreibens in den Speicherbereich basierend auf der Logik des Sperrsteuersignals.
  2. Nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Sicherheitsmerker einen Schreibsperrmerker, der einen Sperr/Freigabezustand für neue Dateneinschreibung in den Speicherbereich und einen Sperr/Freigabezustand für eine Löschung in Blöcken anzeigt; einen Blocklöschsperrmerker, der einen Sperr/Freigabezustand für eine Löschung in Blöcken anzeigt; und einen Chiplöschsperrmerker aufweist, der einen Sperr/Freigabezustand für eine Sammellöschung des gesamten Speicherbereichs und einen Sperr/Freigabezustand für eine Löschung in Blöcken anzeigt, und das Sperrsteuersignal ein Schreibsperrsteuersignal, ein Blocklöschsperrsteuersignal und ein Chiplöschsperrsteuersignal umfasst.
  3. Neueinschreibsteuerverfahren zum Sperren eines Neueinschreibens von Daten nach Einschreiben in eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Speichern eines Sicherheitsmerkers, der einen Neueinschreibsperrzustand in jedem von wenigstens drei Bereichen anzeigt, die nicht gleichzeitig gelöscht werden, wobei die Sicherheitsmerker den gleichen Inhalt haben; Treffen einer Majoritätsentscheidung über den Wert der drei gespeicherten Sicherheitsmerker zum Bestimmen eines Neueinschreibsperr-/-freigabezustands in einer Neueinschreibsteuerschaltung zum Erzeugen der Logik eines Sperrsteuersignals basierend auf dem Ergebnis der Bestimmung; und Steuern der Sperrung oder Freigabe eines Neueinschreibens in einen Speicherbereich basierend auf der Logik des Sperrsteuersignals.
  4. Neueinschreibsperrsteuerverfahren nach Anspruch 3 für eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung, bei dem der Sicherheitsmerker einen Schreibsperrmerker, der einen Sperr/Freigabezustand für ein neues Dateneinschreiben in den Speicherbereich und einen Sperr/Freigabezustand für eine Löschung in Blöcken anzeigt; einen Blocklöschsperrmerker, der einen Sperr/Freigabezustand für eine Löschung in Blöcken anzeigt; und einen Chiplöschsperrmerker, der einen Sperr/Freigabezustand für eine Sammellöschung des gesamten Speicherbereichs und einen Sperr/Freigabezustand für eine Löschung in Blöcken anzeigt, und das Sperrsteuersignal ein Schreibsperrsteuersignal, ein Blocklöschsperrsteuersignal und ein Chiplöschsperrsteuersignal umfasst.
DE10330057A 2002-07-04 2003-07-03 Neueinschreibsperrverfahren zum Bestimmen von Neueinschreibfreigabe/Sperre basierend auf dem Ergebnis einer Majoritätsentscheidung Withdrawn DE10330057A1 (de)

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