DE10326145A1 - Verfahren zum Sortieren von Briefen - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum automatischen Sortieren weiterzuleitender Sendungen 1 mittels einer Sortiermaschine, welche die Sendungen 1 in einem kontinuierlichen Hauptstrom A bearbeitet, wobei die Sortiermaschine einen Einzug 2 aufweist, über den eine Vielzahl von adressierten Sendungen 1 zugeführt werden, wobei die vereinzelten Sendungen 1 von einer nachfolgenden Markierungseinrichtung 4 mit einer individualisierenden Kennung markiert werden, der jeweils ein Datensatz einer Datei zugeordnet ist, wobei mit einer nachfolgenden Leseeinrichtung 5 auf den Sendungen 1 befindliche Adressen aufgenommen werden, wobei eine aufgenommene Adresse von einem Erkennungsmodul entziffert und in den zugeordneten Datensatz geschrieben wird, wobei der Sendung 1 eine entsprechende Fehlerinformation zugeordnet wird, wenn die Adresse nicht entzifferbar ist, wobei eine Sendung mit zugeordneter Fehlerinformation als Ausschusssendung 6 aus dem Hauptstrom aussortiert wird, wobei die Ausschusssendung 6 zusammen mit den unsortierten Sendungen 1 dem Einzug 2 erneut zugeführt wird, nachdem deren Adresse verifiziert und in den entsprechenden Datensatz geschrieben ist und wobei die erneut zugeführte Ausschusssendung 6 automatisch als solche erkannt wird.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Sortieren weiterzuleitender Sendungen mittels einer Sortiermaschine, welche die Sendungen in einem kontinuierlichen Hauptstrom bearbeitet, wobei die Sortiermaschine einem Einzug aufweist, über den der Sortiermaschine eine Vielzahl von unsortierten adressierten Sendungen zugeführt werden. Die vereinzelten Sendungen werden nachfolgend von einer Markierungseinrichtung mit einer individualisierenden Kennung markiert, wobei der Kennung jeweils ein Datensatz in einer Datei zugeordnet ist. Mit einer Leseeinrichtung werden dann die auf den Sendungen befindliche Adressen aufgenommen, wobei eine aufgenommene Adresse von einem Erkennungsmodul entziffert und in den zugeordneten Datensatz geschrieben wird. Dabei wird der Sendung eine entsprechende Fehlerinformation zugeordnet, wenn die Adresse nicht entzifferbar ist. Diese Sendung mit zugeordneter Fehlerinformation wird dann als Ausschusssendung aus dem Hauptstrom aussortiert.
- Generell sind von Sortiermaschinen derartige Verfahren zur Kennzeichnung von Sendungen bekannt, deren Adressen nicht von der automatischen optischen Schriftzeichenerkennung (OCR) erkannt werden. Dabei sind entweder „Online"-Verfahren vorgesehen, bei denen eine lange Verzögerungsstrecke genutzt wird, um die Ankunft der Sendungen in der Sortierablage zu verzögern. Es sind auch „Offline"-Verfahren bekannt, bei denen ein separater Durchgang benutzt wird, um die Ausschusssendungen, deren Adressen manuell vom Bediener verifiziert worden sind, ein wiederholtes mal durch das Verfahren sortieren zu lassen.
- Bei diesen Verfahren werden die zu verarbeitenden Briefe zunächst mit einer Identitätsnummer versehen, der jeweils ein Datensatz in einer Datenbank zugeordnet ist. Die Datenbank enthält die für den jeweiligen Brief wichtige Information, wie insbesondere die Adresse. Diese wird über eine Videoaufnahme mit anschließender OCR ermittelt und automatisch in den Datensatz geschrieben. Sendungen, deren Adresse nicht automatisch lesbar ist, werden als solche registriert und aussortiert. Die Adressen der aussortierten Briefe werden dann meist von Bedienpersonal entziffert und manuell in den Datensatz eingetragen. Das Sortieren der Ausschusssendungen geschieht in einem gesonderten Lauf der Sortiermaschine.
- Nachteilig ist, dass die Sortiermaschine extra für diesen gesonderten Lauf eingestellt werden muss, was mit einem hohen Arbeits- und Zeitaufwand einhergeht und so zu erhöhten Kosten führt. Durch diese Sonderläufe wird zudem die Kontinuität im Arbeitsprozess der Maschine unterbrochen. Insgesamt belastet das Verarbeiten der Ausschusssendungen die Effizient der Maschine über Gebühr.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, ein Verfahren zu schaffen, das sich einfach umsetzen lässt, das ein kontinuierliches Arbeiten einer solchen Sortiermaschine ermöglicht und das zu erhöhter Verarbeitungsgeschwindigkeit bei Verringerung der Kosten führt.
- Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
- Der Kerngedanke der Erfindung liegt darin, das Verfahren so einzurichten, dass die „korrigierten" Ausschusssendungen zusammen mit den bis dahin unsortierten Sendungen über denselben Einzug zugeführt und in Folge gemeinsam verarbeitet werden können. Um nicht beispielsweise durch eine doppelte Markierung mit der Systematik des nachfolgenden Prozesses in Konflikt zu geraten, liegt ein weiterer wesentlicher Aspekt darin, die Ausschusssendungen als solche zu erkennen und registrieren. Dabei kann die Erkennung per Hardware oder per Software erfolgen. Die erfindungsgemäße Methode ermöglicht es, die verifizierten, also bezüglich der Adresse vervollständigten, Ausschusssendungen jederzeit während des ersten Durchgangs zurück in den Einzug der Maschine zu leiten, ohne einen speziellen Sonderlauf vorzusehen.
- Auch wenn mit dem Verfahren beliebige Sendungen sortiert werden können, lässt es sich besonders vorteilhaft für Briefe einsetzen, die in großen Mengen stapelweise angeliefert und von einem dem Einzug zugeordneten Vereinzeler vereinzelt werden.
- Die Vorteile der Erfindung liegen auf der Hand: Während nach dem bekannten Verfahren eine Sortiermaschine in zwei verschiedenen Betriebsmodi und damit diskontinuierlich betrieben werden musste, um Ausschusssendungen zu verarbeiten, kann eine das erfindungsgemäße Verfahren realisierende Maschine in einem Modus verbleiben und dabei „frische" Sendungen zusammen mit korrigierten Ausschusssendungen in einem kontinuierlichen Prozess sortieren. Das führt zu einer erhöhten Verarbeitungsgeschwindigkeit. Beim Einsatz des Verfahrens ist keine Arbeitskraft mehr für das Umstellen der Maschine notwendig. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass eine drastische Verringerung der Kosten bei der Sortierung von Sendungen möglich ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die verifizierten Ausschusssendungen das Verfahren noch einmal ganz von vorne mit den herkömmlichen Sendungen durchlaufen und nicht zwischendurch dem Verfahren zugeführt werden und dabei einer Lücke in dem sonst kontinuierlichen Strom von Sendungen bedürfen. Gerade dadurch kann die Kontinuität des Prozesses gewährleistet werden.
- Eine im Hinblick auf eine optimierte Organisation besonders vorteilhafte Form des Verfahrens vermeidet die nochmalige Markierung der schon mindestens einmal markierten Ausschusssendungen. Da diese von der Markierung mit einer weiteren Kennung ausgenommen sind, verbleibt der schon zu der Sendung angelegte Datensatz und braucht nur um die fehlenden Adressdaten ergänzt werden. Durch die Beibehaltung dieses einen Datensatzes kann zu einem späteren Zeitpunkt die Historie der Bearbeitung der Sendung nachvollzogen werden. Außerdem wird durch den Verzicht auf eine weitere Markierung vermieden, dass mehrere Markierungen übereinander angebracht werden. So werden Schwierigkeiten bei nachfolgenden Leseprozessen ausgeschlossen. Am einfachsten kann die vorhandene Markierung auf der erneut zugeführten Ausschusssendung durch einen stromaufwärts vor der Markierungseinrichtung befindlichen Detektor festgestellt werden. Der Detektor kann von einem einfachen Lesegerät, das speziell auf diese Markierungen sensibel ist, realisiert werden. Es ist jedoch auch möglich, die Erkennung über die ehedem angefertigte Videoaufnahme zu realisieren.
- Um das zuverlässige Aussortieren der Sendungen mit nicht entzifferter Adresse gewährleisten zu können, ist es notwendig, die Fehlerinformation der jeweiligen Sendung zuzuordnen. Eine Zuordnung kann über die Software geschehen, indem die Fehlerinformation im Datensatz kodiert wird. Dabei kann die Kodierung entweder im expliziten Beschreiben des Datensatzes mit der Fehlerinformation oder im Nichtausfüllen notwendig auszufüllender Felder liegen. Das Programm erkennt die vorhandene Fehlermeldung, wenn die Sendung einen Detektor passiert. Durch die Fehlermeldung wird eine Weiche gesteuert, mit der die Sendung abgezweigt wird. Somit wird die mit Fehlerinformation versehene Sendung anhand der ihr zugeordneten Kennung von einem nachgeordneten Detektor erkannt und mittels einer von dem Detektor gesteuerten Weiche automatisch aus dem Hauptstrom aussortiert.
- Statt, wie beschrieben, die Zuordnung der Fehlermeldung per Software zu realisieren, kann auch eine Lösung, die sich in gewisser Weise einer Hardware bedient, vorteilhaft sein. Dabei wird die Sendung selber mit einem Zeichen, das auf den Fehler hinweist, versehen. Das kann dadurch geschehen, dass die Sendung von einer im Hauptstrom hinter der Leseeinrichtung angeordneten Schreibeinrichtung mit dem Zeichen, das insbesondere von einem Barcode realisiert wird, versehen wird. In dem Zeichen wird die vermittels der Leseeinrichtung gewonnene Information, insbesondere die Fehlerinformation, kodiert. Auf diese Weise wird die Sendung unabhängig von der Verbindung zur Datenbank und könnte auf beliebigen Systemen verarbeitet werden.
- Bei der weiteren Verarbeitung der Sendung ist es vorteilhaft, wenn die der Sendung zugeordnete Fehlermeldung von einem nachgeordneten Detektor anhand des Zeichens erkannt wird. Das Ausgangssignal des Detektors kann zur Steuerung einer Weiche genutzt werden, so dass die fragliche Sendung mittels einer von dem Detektor gesteuerten Weiche automatisch aus dem Hauptstrom aussortiert wird.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird die Ausschusssendung nach der Sonderbehandlung dem Prozess automatisch wieder zugeführt. Dazu wird sie über einen vom Hauptstrom abgezweigten Nebenstrom einem Puffer zugeleitet, in dem sie solange verbleibt, bis die Adresse verifiziert ist. Nach der Verifikation wird die Ausschusssendung automatisch unter die im Einzug befindlichen Sendungen gemischt.
- Selbstverständlich wird die zunächst als Ausschusssendung markierte Sendung von der Fehlermeldung befreit, sobald die korrekte Adresse in den Datensatz geschrieben wurde. Diese Befreiung kann wiederum entweder per Software erfolgen, wobei dabei der nunmehr überarbeitete Datensatz als korrekt anerkannt wird. Die Sendung durchläuft dann das Verfahren ohne nochmals aussortiert zu werden. Bei der Hardwarelösung kann das entsprechende Zeichen überschrieben werden, so dass der nachfolgende Detektor die Sendung als unproblematisch anerkennt.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird jede von dem Sortierer bearbeitete Sendung eingescannt und das aufgenommene Bild zusammen mit der eindeutigen Identifikationsmarkierung gespeichert. Die Identifikationsmarkierung wird ebenfalls auf die Sendung gedruckt und zur Identifikation in nachfolgenden Durchgängen benutzt. Wenn eine Sendung bereits eine Identifikationsmarkierung aufweist, wird diese gelesen und mit den in der Datenbank vorhandene Markierungen verglichen. Sendungen, die bereits von der OCR gelesen und einem Bestimmungsort zugeordnet worden sind, werden, je nach dem, welches Sortierschema ausgewählt wurde, automatisch in den korrekten Sortereinzug einsortiert. Poststücke, die nicht durch die OCR erkannt werden können, werden an einen dafür vorgesehenen Einzug weitergeleitet, um auf das Ergebnis der Verifikation zu warten, bevor sie wieder dem Verfahren zu geführt werden.
- Eine besondere Ausführungsform der Erfindung ist in der Figur dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben:
In der Figur schematisch gezeigt ist das Verfahren zum automatischen Sortieren weiterzuleitender Briefe1 mittels einer Sortiermaschine, wobei die Briefe in einem kontinuierlichen Hauptstrom entlang dem Pfeil A bearbeitet werden. Die Maschine weist einen Einzug2 auf, über den ein Stapel8 adressierter Briefe zugeführt wird. In einem Vereilzeler3 wird der Stapel vereinzelt und die vereinzelten Briefe von einer nachfolgenden Markierungseinrichtung4 mit einer individualisierenden Kennung markiert. Der Kennung ist jeweils ein Datensatz einer Datei zugeordnet. Mit einer Video-Leseeinrichtung5 werden die Briefe nachfolgend photographiert, wobei mit einem Übersetzungsprogramm versucht wird, aus dem Bild eines Briefes1 automatisch die darauf vorhandene Adresse feststellen zu können. Wenn die Adresse von einem Erkennungsmodul entziffert werden konnte, wird sie in einen dem Brief1 zugeordneten Datensatz geschrieben. Falls die Übersetzung nicht erfolgreich war, wird dem Brief1 eine entsprechende Fehlerinformation zugeordnet. Ein Brief1 mit zugeordneter Fehlerinformation wird als Ausschusssendung6 aus dem Hauptstrom aussortiert und in einem Puffer7 abgelegt. - Nachdem die Adresse verifiziert und in den Datensatz geschrieben wurde, wird eine Ausschusssendung
6 zusammen mit den unsortierten Briefen auf den Stapel8 gelegt und erneut dem Einzug zugeführt. Die erneut zugeführte Ausschusssendung wird automatisch als solche erkannt und von der Markierung mit einer weiteren Kennung ausgenommen. - In diesem Beispiel wird die erneut zugeführte Ausschusssendung von einem vor der Markierungseinrichtung befindlichen einfachen Detektor
9 anhand der vorhandenen Markierung als solche erkannt. - Die Briefe werden von einer im Hauptstrom hinter der Leseeinrichtung
5 angeordneten Schreibeinrichtung10 mit einem Barcode-Zeichen versehen, das vermittels der Leseeinrichtung5 gewonnene Information, insbesondere die Fehlerinformation, kodiert. Die dem Brief zugeordnete Fehlermeldung wird anhand des Barcodes von einem nachgeordneten Lese-Detektor11 erkannt und mittels einer von dem Detektor11 gesteuerten Weiche12 automatisch aus dem Hauptstrom A aussortiert und im Puffer7 abgelegt. Dort verbleibt sie bis die Adresse verifiziert ist, wobei die Ausschusssendung6 nach der Verifikation automatisch über den Weg (Pfeil B) unter die im Einzug2 gestapelten Briefe gemischt wird.
Claims (10)
- Verfahren zum automatischen Sortieren weiterzuleitender Sendungen (
1 ) mittels einer Sortiermaschine, welche die Sendungen (1 ) in einem kontinuierlichen Hauptstrom (A) bearbeitet, wobei die Sortiermaschine einen Einzug (2 ) aufweist, über den eine Vielzahl von adressierten Sendungen (1 ) zugeführt werden, wobei die vereinzelten Sendungen (1 ) von einer nachfolgenden Markierungseinrichtung (4 ) mit einer individualisierenden Kennung markiert werden, der jeweils ein Datensatz einer Datei zugeordnet ist, wobei mit einer nachfolgenden Leseeinrichtung (5 ) auf den Sendungen (1 ) befindliche Adressen aufgenommen werden, wobei eine aufgenomme Adresse von einem Erkennungsmodul entziffert und in den zugeordneten Datensatz geschrieben wird, wobei der Sendung (1 ) eine entsprechende Fehlerinformation zugeordnet wird, wenn die Adresse nicht entzifferbar ist und wobei eine Sendung mit zugeordneter Fehlerinformation als Ausschusssendung (6 ) aus dem Hauptstrom aussortiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschusssendung (6 ) zusammen mit den unsortierten Sendungen (1 ) dem Einzug (2 ) erneut zugeführt wird, nachdem deren Adresse verifiziert und in den entsprechenden Datensatz geschrieben ist, wobei die erneut zugeführte Ausschusssendung (6 ) automatisch als solche erkannt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendungen Briefe sind, die in Stapeln (
8 ) angeliefert und von einem dem Einzug (2 ) zugeordneten Vereinzeler (3 ) vereinzelt werden. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erneut zugeführte Ausschusssendung (
6 ) von der Markierung mit einer weiteren Kennung ausgenommen wird. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erneut zugeführte Ausschusssendung (
6 ) von einem vor der Markierungseinrichtung (4 ) befindlichen Detektor (9 ) über die vorhandene Markierung erkannt wird. - Verfahren nach einem der vorherige Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerinformation im Datensatz kodiert wird, wobei die Kodierung insbesondere im expliziten Beschreiben des Datensatzes oder im Nichtausfüllen notwendig auszufüllender Felder liegt.
- Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Fehlerinformation versehene Ausschusssendung (
6 ) anhand der ihr zugeordneten Kennung und des der Kennung zugeordneten Datensatzes erkannt wird und mittels einer von dem Detektor (11 ) gesteuerten Weiche (12 ) automatisch aus dem Hauptstrom (A) aussortiert wird. - Verfahren nach einem der vorherige Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sendung (
1 ) von einer im Hauptstrom hinter der Leseeinrichtung (5 ) angeordneten Schreibeinrichtung (10 ) mit einem Zeichen, insbesondere einem Barcode, versehen wird, das vermittels der Leseeinrichtung (5 ) gewonnene Information, insbesondere die Fehlerinformation, kodiert. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die der Ausschusssendung (
6 ) zugeordnete Fehlermeldung anhand des Zeichens von einem nachgeordneten Detektor (11 ) erkannt wird und mittels einer von dem Detektor (11 ) gesteuerten Weiche (12 ) automatisch aus dem Hauptstrom (A) aussortiert wird. - Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausschusssendung (
6 ) über einen vom Hauptstrom (A) abgezweigten Nebenstrom (B) einem Puffer (7 ) zugeführt wird, in dem sie verbleibt, bis die Adresse verifiziert ist, wobei die Ausschusssendung (6 ) nach der Verifikation automatisch unter die im Einzug (2 ) befindlichen Sendungen (1 ) gemischt wird. - Vorrichtung zur Umsetzung des Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche.
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