DE10317938A1 - Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines HologrammbildschirmsInfo
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Abstract
Es ist ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirmes offenbart, der ein Bild darstellt, und zwar durch Beugen und Streuen von Bildlicht, welches von einer schrägen Richtung her projiziert wird, wonach eine erste Dispersionsplatte auf einer fotoempfindlichen Schicht überlagert wird, nicht divergentes Licht des ersten Einfallslichtes von der ersten Dispersionsplattenseite her emittiert wird, ein zweites Einfallslicht von der ersten Dispersionsplattenseite her emittiert wird und bewirkt wird, daß die Strahlen des divergenten Lichtes, welches durch Dispersion und Transmission derselben durch die erste Dispersionsplatte erhalten wird, an der fotoempfindlichen Schicht zum Interferieren miteinander gebracht werden. Dadurch werden Interferenzstreifen auf der fotoempfindlichen Schicht aufgezeichnet und es wird ein Hologrammbildschirm hergestellt. Die Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes auf die fotoempfindliche Schicht wird im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm gebracht. Ferner wird die Einfallsrichtung des zweiten Einfallslichtes auf die fotoempfindliche Schicht zur im wesentlichen der Frontrichtung gemacht.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms zum Darstellen eines Bildes, in dem das Bildlicht gebeugt und gestreut wird, welches von einer schrägen Richtung her projiziert wird.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- In Verbindung mit einem Übertragungsbildschirm, der ein Bild durch Übertragung und Streuung des Bildlichtes darstellt, gibt es eine Technologie, bei der eine Lichtstreuvorrichtung zur Anwendung gelangt, wie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-295507 offenbart ist.
- Als Verfahren zur Herstellung dieses Übertragungstyp-Bildschirms, was noch später unter Hinweis auf Fig. 27 erläutert werden soll, gibt es ein Verfahren zum Uberlagern einer Streuplatte auf der fotoempfindlichen Schicht und Emittieren von Laserlicht von der Seite der Streuplatte aus. Auf Grund dieser Anordnung interferieren die Strahlen des divergenten Lichtes, welches durch Streuung und Übertragung durch die Streuplatte erhalten wird, miteinander an der fotoempfindlichen Schicht, um die Schicht zu belichten und um die Lichtstreuvorrichtung zu bilden, wie in Fig. 28 gezeigt ist. Dies bildet dann den Bildschirm vom Übertragungstyp.
- Ferner gibt es ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms zum Darstellen eines Bildes durch Beugung und Streuung von projiziertem Bildlicht, wobei ein solches Verfahren in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-102153 offenbart ist.
- Wie noch später unter Hinweis auf Fig. 34 erläutert wird, sind die Enden einer Dispersionsplatte, die auf der fotoempfindlichen Schicht aufgezeichnet werden soll, mit Spiegeln ausgestattet, die von der fotoempfindlichen Schicht heraus vorragen. Indem divergentes Licht zu der Dispersionsplatte von gegenüber liegenden Seiten von der fotoempfindlichen Schicht emittiert wird, werden das Objektlicht, welches durch diese gestreut und hindurchgelassen wird, und ein Referenzlicht, welches direkt auf die fotoempfindliche Schicht auftrifft, und zwar von einer schrägen Richtung her, zum Interferieren miteinander gebracht, und zwar auf der fotoempfindlichen Schicht, um die Dispersionsplatte aufzuzeichnen.
- Da hierbei die Spiegel in der zuvor erläuterten Weise angeordnet sind, kann das Objektlicht an den Spiegeln reflektiert werden und trifft auf die fotoempfindliche Schicht. Es wird daher der gleiche virtuelle Effekt erzielt, so als ob eine große Dispersionsplatte in einem Hologramm aufgezeichnet würde.
- Wenn das Bildlicht von der schrägen Richtung her zu einem Bildschirm vom Übertragungstyp projiziert wird, was mit Hilfe des herkömmlichen Verfahrens zur Herstellung erreicht wird, welches in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-295507 offenbart ist, was noch später unter Hinweis auf Fig. 28 erläutert werden soll, ergibt sich das Problem, daß die Luminanzirregularität zum Zeitpunkt der Betrachtung von einer angenähert der Frontrichtung her größer wird und die Luminanz abfällt.
- Ferner ergab sich in Verbindung mit dem Übertragungstyp-Hologrammbildschirm, der mit Hilfe des Verfahrens nach Fig. 34 hergestellt wurde, welches in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-102153 ebenfalls offenbart ist, ähnlich wie bei dem Hologrammbildschirm, der in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-29507 beschrieben ist, das Problem eines "Bildverlustes".
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms mit geringer Luminanzirregularität des Bildes, hoher Luminanz und mit keinem Bildverlust zu schaffen, selbst wenn das Bild von angenähert der Frontseite her betrachtet wird.
- Um die zuvor genannte Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms, indem ein Bild durch Beugung und Streuung des Bildlichtes dargestellt wird, welches von einer schrägen Richtung her projiziert wird, wonach eine erste Dispersionsplatte (3) auf eine fotoempfindliche Schicht (2) überlagert wird, ein nicht divergentes Licht des ersten Einfallslichtes von der ersten Dispersionsplattenseite (3) her emittiert wird, ein zweites Einfallslicht (42) von der ersten Dispersionsplattenseite (3) her emittiert wird und bewirkt wird, daß die Strahlen des divergierenden Lichtes, die durch Dispersion und Transmission von denselben durch die erste Dispersionsplatte (3) erhalten werden, miteinander auf der fotoempfindlichen Schicht (2) interferieren. Auf Grund davon werden Interferenzringe an der fotoempfindlichen Schicht (2) aufgezeichnet und ein Hologrammbildschirm wird hergestellt. Die Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes (41) relativ zu der fotoempfindlichen Schicht (2) wird so ausgelegt, daß sie im wesentlichen mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm übereinstimmt. Ferner wird die. Einfallsrichtung des zweiten Einfallslichtes (42) relativ zu der fotoempfindlichen Schicht (2) so eingestellt, daß sie nahezu die Frontrichtung ist.
- Diese und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 eine Ansicht, die das Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms gemäß einer ersten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 2 eine Ansicht, welche die Strahlen des divergenten Lichtes entsprechend dem ersten Einfallslicht und entsprechend dem zweiten Einfallslicht in der ersten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 3 eine Darstellung, welche die Reproduktion aus einem Hologrammbildschirm bei der ersten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 4 eine Ansicht, die das Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt;
- Fig. 5 eine Ansicht, die einen Dispersionswinkel bei einer dritten Ausführungsform wiedergibt;
- Fig. 6 einen Graphen einer Verteilung der Intensität des divergenten Lichtes bei der dritten Ausführungsform;
- Fig. 7 einen Graphen der Beziehung zwischen dem Dispersionswinkel der ersten Dispersionsplatte und der Bildschirmverstärkung eines Hologrammbildschirmes;
- Fig. 8 einen Graphen gemäß einer Verteilung der Luminanz in der Ebene des Hologrammbildschirms bei der dritten Ausführungsform;
- Fig. 9 eine Ansicht, welche die Meßposition für die Luminanz bei der dritten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 10 eine Ansicht eines Verfahrens zum Messen der Luminanz bei der dritten Ausführungsform;
- Fig. 11 eine Ansicht, die ein Verfahren zum Messen der Luminanz bei der dritten Ausführungsform wiedergibt;
- Fig. 12 eine Darstellung, die das Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirmes bei einer vierten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 13 eine Darstellung, die das Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms bei einer fünften Ausführungsform erläutert;
- Fig. 14 eine Ansicht, die das Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms bei einer sechsten Ausführungsform wiedergibt;
- Fig. 15 eine Ansicht, die den Zustand der Reproduktion eines Hologrammbildschirms bei einer siebten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 16 eine Ansicht, die das Verfahren zur Herstellung eines Masterhologramms bei der siebten Ausführungsform erklärt;
- Fig. 17 eine Ansicht, die das Verfahren zur Herstellung eines geteilten Masterhologramms Ma bei der siebten Ausführungsform erklärt;
- Fig. 18 eine Darstellung, die das Verfahren zur Herstellung eines geteilten Masterhologramms Mb bei der siebten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 19 eine Ansicht, die das Verfahren zur Herstellung eines geteilten Hologramms 1a bei der siebten Ausführungsform wiedergibt;
- Fig. 20 eine Darstellung, welche die Meßposition der Farbart und Sättigung und der Bildschirmverstärkung bei der siebten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 21 einen Graphen eines Farbart- und Sättigungskoordinatensystems bei der siebten Ausführungsform;
- Fig. 22 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des Farbart- und Sättigungskoordinatensystems bei der siebten Ausführungsform;
- Fig. 23 eine Ansicht, die ein anderes Verfahren zur Herstellung eines geteilten Masterhologramms Ma bei der siebten Ausführungsform wiedergibt;
- Fig. 24 eine Ansicht, die ein anderes Verfahren zum Herstellen eines geteilten Masterhologramms Mb bei der siebten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 25 eine Ansicht, die das Verfahren zur Herstellung eines Masterhologramms bei einer achten Ausführungsform veranschaulicht;
- Fig. 26 eine Ansicht, die das Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms bei der achten Ausführungsform erläutert;
- Fig. 27 eine Ansicht, die das Verfahren zur Herstellung eines Transmissionsbildschirmes nach dem Stand der Technik erläutert;
- Fig. 28 eine Ansicht, welche die Reproduktion von einem Transmissionsbildschirm nach dem Stand der Technik erläutert;
- Fig. 29 eine Ansicht, welche die Luminanzirregularität eines Transmissionsbildschirms beim Stand der Technik wiedergibt;
- Fig. 30 eine Ansicht, welche die Reproduktion von einem Transmissionsbildschirm veranschaulicht, über welchem ein Lichtpolarisationshologramm überlagert worden ist;
- Fig. 31 eine Darstellung, welche das Verfahren zur Herstellung eines anderen Transmissionsbildschirmstyps beim Stand der Technik erläutert;
- Fig. 32 eine Querschnittsansicht, die einen Bildverlust eines anderen Transmissionsbildschirms beim Stand der Technik erläutert;
- Fig. 33 eine Frontansicht, die den Bildverlust eines anderen Transmissionsbildschirms beim Stand der Technik erläutert; und
- Fig. 34 eine Ansicht, die ein Verfahren zur Herstellung eines anderen Hologrammbildschirms nach dem Stand der Technik erklärt:
- Bevor die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, wird zunächst der Stand der Technik und die Nachteile desselben unter Hinweis auf die jeweiligen Figuren beschrieben.
- Wie oben erläutert wurde, gibt es bei einem Transmissionsbildschirm, der ein Bild dadurch darstellt, indem das Bildlicht übertragen und gestreut wird, die Technologie gemäß der Verwendung einer Lichtdispersionsvorrichtung, wie dies in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-295507 offenbart ist. Als ein Verfahren zur Herstellung dieses Transmissionsbildschirms, was noch an späterer Stelle unter Hinweis auf Fig. 27 erläutert wird, gibt es das Verfahren der Überlagerung einer Dispersionsplatte 93 auf einer fotoempfindlichen Schicht 92 und Emittieren von Laserlicht 940 von der Seite der Dispersionsplatte 93 her. Auf Grund dieser Anordnung interferieren die Strahlen des divergenten Lichtes 941, welches gestreut wurde und durch die Dispersionsplatte 93 hindurch verlaufen ist, miteinander, und zwar auf der fotoempfindlichen Schicht 92, um die Schicht 92 zu belichten und um, wie in Fig. 28 gezeigt ist, eine Lichtdispersionsvorrichtung 90 zu bilden, welche den Transmissionsbildschirm 9 darstellt.
- Ferner ist als Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirmes zum Darstellen eines Bildes durch Beugung und Streuung des projizierten Bildlichtes ein Verfahren bekannt, welches in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-102153 offenbart ist. Das heißt, wie in Fig. 34 gezeigt ist, es sind die Enden einer Dispersionsplatte 93, die auf der fotoempfindlichen Schicht 92 aufgezeichnet werden soll, mit Spiegeln 81, 82, 83 und 84 ausgestattet, die von der fotoempfindlichen Schicht 92 bzw. von dieser Seite aus vorragen. Indem divergentes Licht 47 zu der Dispersionsplatte 93 von der gegenüber liegenden Seite von der fotoempfindlichen Schicht 92 aus emittiert wird und ein Objektlicht 48 dort gestreut und hindurchgelassen wird, und ein Bezugslicht 46 so gelenkt wird, daß es auf die fotoempfindliche Schicht von einer geneigten Richtung her auftrifft, werden diese Strahlen zum Interferieren miteinander gebracht, und zwar an der fotoempfindlichen Schicht 92, um dadurch die Dispersionsplatte 93 aufzuzeichnen.
- Da hier die Spiegel 81, 82, 83 und 84 in der oben erläuterten Weise angeordnet sind, wie dies auch in Fig. 34 dargestellt ist, kann das Objektlicht 48 an den Spiegeln 81, 82, 83 und 84 reflektiert werden und trifft auf die fotoempfindliche Schicht 92 auf. Es wird daher der gleiche virtuelle Effekt erzielt, so als ob eine große Dispersionsplatte auf einem Hologramm aufgezeichnet würde.
- Wie jedoch in Fig. 28 gezeigt ist, wenn das Bildlicht 951 von der schrägen Richtung aus auf einen Transmissionsbildschirm 9 projiziert wird, wie dies dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung entspricht, welches in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-295507 offenbart ist, ergibt sich ein Problem, daß die Luminanzirregularität zum Zeitpunkt der Betrachtung von angenähert der Frontseite her größer wird und die Luminanz abfällt (Fig. 29).
- Wie beispielsweise in Fig. 28 gezeigt ist, gilt, wenn Bildlicht 951 von oben her in einer Neigung emittiert wird, je dichter dies bei dem Boden 97 des Transmissionsbildschirms 9 erfolgt, desto größer die Winkel θ1 und θ2 werden, die zwischen der Einfallsrichtung der Strahlen des Bildlichtes 951 und der Sichtlinienrichtung gebildet sind (angenähert der Frontrichtung) des Betrachters E. Das heißt, der Winkel θ2, der durch den Einfallswinkel des Bildlichtes 951 am Boden 97 des Transmissionsbildschirms 9 und der Sichtlinienrichtung gebildet wird, wird größer als der Winkel θ1, der durch den Einfallswinkel des Bildlichtes 951 am oberen Bereich 96 und der Sichtlinienrichtung gebildet ist.
- Die Lichtdispersionsvorrichtung 90 bildet den Transmissionsbildschirm 9, indem auf natürliche Weise die Intensität des Ausgangslichtes 952 in einer Richtung erhöht wird, die im wesentlichen die gleiche ist wie diejenige des Einfallslichtes, was bis zu einem Maximum hin erfolgt. Es gilt somit, je größer der Winkel ist, der durch die Einfallsrichtung und die angenäherte Frontrichtung gebildet wird, desto niedriger liegt die Intensität des Ausgangslichtes 952 hinsichtlich der Sichtlinienrichtung des Beobachters E.
- Daher fällt die Intensität des Ausgangslichtes 952 bei angenähert der Frontrichtung des Transmissionsbildschirmes 9 ab, je dichter man sich am Boden 97 des Transmissionsbildschirmes 9 befindet, und, wie in Fig. 29 gezeigt ist, fällt die Luminanz bzw. Farbart und Sättigung des dargestellten Bildes ab, je dichter man sich am Boden 97 des Transmissionsbildschirmes 9 befindet. Als ein Ergebnis tritt eine Luminanzirregularität auf.
- Als Gegenmaßnahme dafür gibt es, wie in Fig. 30 gezeigt ist, ein Verfahren gemäß einer Überlagerung eines Lichtpolarisierungshologramms 8 auf der Lichtdispersionsvorrichtung 90, um das Bildlicht 951 zu ändern, welches in einer Neigung einfällt, um zu bewirken, daß dieses auf die Lichtdispersionsvorrichtung 90 von der Frontrichtung her einfällt. Wenn man jedoch dieses Verfahren verwendet, wird das Bildlicht 951, welches auf das Licht polarisierende Hologramm 9 auftrifft, in Farbe aufgebrochen. Auf Grund dieser Tatsache wird das Bild des Transmissionsbildschirms hell in den Regenbogenfarben farbig und die Bildqualität nimmt ab.
- Wie ferner in Fig. 31 gezeigt ist, gibt es ein Verfahren zur Belichtung, während die fotoempfindliche Schicht 92 sich in einer Neigung oder Schräge in bezug auf die Dispersionsplatte 93 befindet, und zwar entsprechend dem Projektionswinkel des Bildlichtes 951 (Fig. 28). Bei diesem Verfahren wird die Richtung, in welcher die Intensität des divergenten Lichtes 941 stärker wird, relativ zu der fotoempfindlichen Schicht 92 geneigt, und zwar selbst in dem hergestellten Hologrammbildschirm, wenn das Bildlicht projiziert wird und die Richtung, in welche das helle Beugungslicht erhalten wird, ist dann nicht die Frontrichtung des Bildschirms, sondern eine nach oben verlaufende oder nach unten verlaufende Richtung. Obwohl es daher möglich ist, die Luminanzirregularität für einen Beobachter zu reduzieren, und zwar bei der Erweiterung der Projektionsrichtung des Bildlichtes 951, ist es nicht möglich, die Luminanzirregularität für einen Beobachter von der Frontrichtung her zu beseitigen.
- Da auf Grund dieser Tatsache die Dispersionsplatte 93 in einer Schräge in dem Hologrammbildschirm 99 aufgezeichnet wird, wird eine Verlustzone 991, wo das Bild der Dispersionsplatte 93 nicht erscheint, an dem Fortsatz der Linie der Sicht gemäß dem Beobachter E ausgebildet, wie in Fig. 32 gezeigt ist. In dieser Verlustzone 991 wird gestreutes Licht von dem Hologrammbildschirm 99 nicht in der Richtung des Beobachters E gebeugt und auch nicht zu dem Beobachter hin, und dieses erscheint so, also ob ein Bildverlust aufgetreten ist, das Bild teilweise nicht auf den Hologrammbildschirm 99 projiziert wurde, wie in Fig. 33 dargestellt ist.
- Auch war der Transmissions-Hologrammbildschirm, der mit Hilfe des Verfahrens nach Fig. 34 hergestellt wurde, welches in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-102153 offenbart ist, ebenfalls mit dem Problem behaftet, daß das erscheinende Bild teilweise mit einem Verlust behaftet ist, und zwar in der gleichen Weise wie bei dem Hologrammbildschirm 9, 99 (Fig. 27 bis Fig. 29 und Fig. 33), die in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-295507 beschrieben sind. Bei dem Verfahren gemäß der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-102153 (Fig. 34) erhöht sich der Abstand zu der Dispersionsplatte 93, um zu erreichen, daß das nicht divergente Licht des Referenzlichtes 46 auf die fotoempfindliche Schicht 92 auftrifft. Das genannte Problem eines Bildverlustes wird dadurch gelöst, indem die Spiegel 81 bis 84 um die Dispersionsplatte 93 herum angeordnet werden, um virtuell die Dispersionsplatte 93 zu vergrößern. Jedoch bleibt an dem Abschnitt, auf den das Bezugslicht 46 auftrifft, der Spiegel 82 kurz. Das Problem eines Bildverlustes wurde daher nicht vollständig gelöst.
- Die vorliegende Erfindung schafft daher ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms mit einer geringen Luminanzirregularität des Bildes, einer hohen Luminanz und keinem Bildverlust, selbst bei Betrachtung des Bildes von angenähert der Frontseite her. Die vorliegende Erfindung wird nun weiter unten in Einzelheiten beschrieben.
- Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms zur Darstellung eines Bildes durch Beugung und Streuung des Bildlichtes, welches von einer schrägen Richtung her projiziert wird, wonach eine erste Dispersionsplatte auf eine fotoempfindliche Schicht überlagert wird, nicht divergentes Licht des ersten Einfallslichtes von der Seite der ersten Dispersionsplatte her emittiert wird, zweites Einfallslicht von der ersten Dispersionsplattenseite aus emittiert wird und bewirkt wird, daß das divergente Licht, welches durch Dispersion und Transmission des ersten Einfallslichtes und des zweiten Einfallslichtes durch die erste Dispersionsplatte hindurch erhalten wird, auf der fotoempfindlichen Schicht interferieren, um dadurch Interferenzringe auf der fotoempfindlichen Schicht aufzuzeichnen und dadurch einen Hologrammbildschirm herzustellen, zu welchem Zeitpunkt das Einfallslicht gemäß dem ersten Einfallslicht relativ zu der fotoempfindlichen Schicht im wesentlichen in Ubereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm gebracht wird, um die Einfallsrichtung des zweiten Einfallslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht zu angenähert der Frontrichtung gemacht wird.
- Als nächstes wird die Aktion und werden die Wirkungen des ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung erläutert. Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms werden das erste Einfallslicht und das zweite Einfallslicht dazu gebracht, auf die erste Dispersionsplatte aufzutreffen. Die Strahlen des divergenten Lichtes, welches durch die Dispersion und Transmission des ersten Einfallslichtes und des zweiten Einfallslichtes durch die erste Dispersionsplatte erhalten wird, werden stärker in der Intensität, und zwar in der gleichen Richtung wie die Einfallsrichtungen. Daher interferieren das divergente Licht in der Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes und das divergente Licht der Einfallsrichtung des zweiten Einfallslichtes stark miteinander an der fotoempfindlichen Schicht. Auf Grund dieser Tatsache können die Interferenzringe, die an der fotoempfindlichen Schicht aufgezeichnet werden, das Licht, welches im wesentlichen von der gleichen Richtung wie derjenigen des ersten Einfallslichtes auftreffen, mit einem hohen Wirkungsgrad in im wesentlichen der gleichen Richtung wie derjenigen des zweiten Einfallslichtes beugen, das heißt angenähert zur Frontseite.
- Hierbei wird die Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht im Wesentlichen so eingestellt, daß es mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm übereinstimmt. Es wird daher das Bildlicht mit einem hohen Wirkungsgrad in der Frontrichtung des Hologrammbildschirmes gebeugt. Gleiches gilt im wesentlichen für alle Teile des Hologrammbildschirms. Dies ist deshalb der Fall, da in Verbindung mit allen Teilen der gesamten Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht die Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm gemacht werden.
- Das heißt, der Hologrammbildschirm stellt ein Bild an der gesamten Oberfläche dar, und zwar durch Beugung und Streuung des Bildlichtes, welches angenähert der Frontrichtung hin zentriert ist. Daher kann der Hologrammbildschirm ein Bild ohne Luminanzirregularität und mit hoher Leuchtstärke für einen Beobachter in nahezu der Frontrichtung liefern.
- Ferner wird bei dem oben erläuterten Verfahren zur Herstellung des Hologrammbildschirmes bewirkt, daß die Strahlen des divergenten Lichtes, die durch Dispersion und Transmission des ersten Einfallslichtes und des zweiten Einfallslichtes durch die Dispersionsplaite erhalten werden, interferieren. Es gibt daher eine große Zahl von Objektlichtern und eine große Zahl von Bezugslichtern, die von einem breiten Winkelbereich aus auftreffen, und es gibt eine große Zahl an Interferenzringen, die aufgezeichnet werden. Selbst wenn daher eine Abweichung zwischen der Projektionsrichtung des Bildlichtes und der Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes relativ groß wird, ist es möglich, eine Farbreproduzierbarkeit des dargestellten Bildes sicherzustellen.
- Wie oben erläutert wurde, ist es gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung möglich, ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirmes zu schaffen, durch welches ein Hologrammbildschirm ohne Luminanzirregularität und mit hoher Leuchtstärke hergestellt werden kann.
- Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirmes zum Darstellen eines Bildes durch Beugung und Streuung des Bildlichtes, welches von einer schrägen Richtung her projiziert wird, wonach sukzessive eine fotoempfindliche Schicht, eine erste Dispersionsplatte und ein Masterhologramm mit der Aufzeichnung einer zweiten Dispersionsplatte überlagert werden, nicht divergentes Licht eines Referenzlichtes von einer gegenüber liegenden Seite der fotoempfindlichen Schicht relativ zu dem Masterhologramm emittiert wird und das divergente Licht, bestehend aus dem Bezugslicht, welches durch das Masterhologramm hindurchgelaufen ist und durch die erste Dispersionsplatte gestreut wurde, und dem divergenten Licht, welches durch die Reproduktion der zweiten Dispersionsplatte aus dem Masterhologramm durch das Bezugslicht gebildet wird, zum Interferieren miteinander auf der fotoempfindlichen Schicht gebracht werden, um die Interferenzringe an der fotoempfindlichen Schicht aufzuzeichnen und den Hologrammbildschirm herzustellen, zu welchem Zeitpunkt die Einfallsrichtung des Bezugslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm gebracht wird und das durch das Masterhologramm gebeugte, divergente Licht und welches durch das Masterhologramm hindurchgelaufen ist, gestreut wird und auch die fotoempfindliche Schicht zentriert auf angenähert der Frontrichtung auftrifft.
- Bei dem Verfahren zur Herstellung des Hologrammbildschirmes wird das divergente Licht, welches durch die Dispersion und Transmission des Bezugslichtes erhalten wird, welches durch das Masterhologramm hindurchgelaufen ist, in der Intensität in der gleichen Richtung wie der Einfallsrichtung stärker. Ferner wird das divergente Licht, welches durch die Dispersion und Transmission des divergenten Lichtes, gebeugt an dem Masterhologramm, erhalten wurde, in der Intensität in der gleichen Richtung stärker wie der Beugungsrichtung in dem Masterhologramm. Daher interferieren das divergente Licht in der Einfallsrichtung des Bezugslichtes und das divergente Licht in der Beugungsrichtung stark miteinander, und zwar an der fotoempfindlichen Schicht. Auf Grund dieser Tatsache können die Interferenzringe, die an der fotoempfindlichen Schicht aufgezeichnet werden, das Licht beugen, welches von im wesentlichen der gleichen Richtung wie der Richtung des Bezugslichtes auftreffen, was mit hohem Wirkungsgrad erfolgt, und zwar in im wesentlichen der gleichen Richtung wie der Beugungsrichtung, das heißt angenähert der Frontrichtung.
- Hierbei wird die Einfallsrichtung des Bezugslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm gebracht. Daher wird das Bildlicht mit einem hohen Wirkungsgrad in der Frontrichtung des Hologrammbildschirmes gebeugt. Das gleiche gilt im wesentlichen für alle Teile des Hologrammbildschirms. Dies ist deshalb der Fall, weil alle Teile der gesamten Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht die Einfallsrichtung des Bezugslichtes im wesentlichen in Ubereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm gebracht wird.
- Das heißt, der Hologrammbildschirm stellt ein Bild auf der gesamten Oberfläche durch Beugung und Streuung des Bildlichtes dar, welches in angenähert der Frontrichtung zentriert ist. Daher kann der Hologrammbildschirm ein Bild ohne Luminanzirregularität und mit einer hohen Bildleuchtdichte für einen Betrachter in angenähert der Frontrichtung erzeugen.
- Ferner werden bei dem oben erläuterten Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms das divergente Licht, welches durch Dispersion und Transmission des Bezugslichtes erhalten wird, welches sich linear ausbreitet und durch das Masterhologramm hindurch verläuft, und das divergente Licht, welches durch Beugung und Transmission durch die erste Dispersionsplatte erhalten wird, zum Interferieren gebracht. Es gibt daher eine große Anzahl von Objektlichtern und eine große Anzahl von Bezugslichtern, die von einem breiten Bereich an Winkeln auftreffen, und es wird eine große Anzahl von Interferenzringen oder Interferenzstreifen aufgezeichnet. Selbst wenn daher die Abweichung zwischen der Projektionsrichtung des Bildlichtes und der Einfallsrichtung des Bezugslichtes relativ groß wird, ist es möglich, die Farbreproduzierbarkeit des dargestellten Bildes sicherzustellen.
- Da ferner das Licht, welches durch Beugung und Transmission durch das Masterhologramm erhalten wird, divergentes Licht ist, welches durch die Reproduktion der zweiten Dispersionsplatte erzeugt wird, wird das divergente Licht ferner gestreut, und zwar an der ersten Dispersionsplatte, und trifft dann auf die fotoempfindliche Schicht auf. Als ein Ergebnis kann die gleiche Wirkung erzielt werden, so als ob die oben erläuterte zweite Dispersionsplatte, die zusätzlich hinter der fotoempfindlichen Schicht vorhanden ist, an einer Position der ersten Dispersionsplatte vorgesehen sein würde, und zwar als eine Dispersionsplatte mit einem Dispersionswinkel, der größer ist als derjenige der zweiten Dispersionsplatte.
- Daher trifft das divergente Licht auf die fotoempfindliche Schicht in einem erweiterten oder verbreiterten Streubereich auf, es werden die Interferenzstreifen, die das Bildlicht in der Sichtlinienrichtung des Beobachters beugen, und zwar an der Front in ausreichender Weise über der gesamten Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht aufgezeichnet, und es können daher Bildleuchtdichteirregularitäten weiter reduziert werden. Auch ist es möglich, eine Dispersionsplatte mit der gleichen Größe wie der fotoempfindlichen Schicht an der Position der ersten Dispersionsplatte aufzuzeichnen, die durchgehend mit der fotoempfindlichen Schicht ist und wobei nahezu keine Differenz in der Tiefe vorhanden ist, so daß es möglich ist, einen Bildverlust zu vermeiden.
- Wie oben erläutert ist, wird es gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung möglich, ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirmes zu schaffen, welches dafür geeignet ist, einen Hologrammbildschirm mit einer geringen Bildleuchtdichteirregularität zu erzeugen, mit einer hohen Bildleuchtdichte und ohne Bildverlust, selbst wenn man das Bild von angenähert der Frontrichtung her betrachtet.
- Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms zum Darstellen eines Bildes durch Beugung und durch Streuen des Bildlichtes, welches von einer schrägen Richtung her projiziert wird, wonach sukzessive eine fotoempfindliche Schicht, eine erste Dispersionsplatte und ein primäres Masterhologramm überlagert werden, welches eine zweite Dispersionsplatte aufzeichnet, wobei nicht divergentes Licht des Bezugslichtes zu dem primären Masterhologramm von einer gegenüber liegenden Seite der fotoempfindlichen Schicht her emittiert wird und das Licht zum Divergieren gebracht wird, welches aus dem Bezugslicht besteht, welches durch das primäre Masterhologramm hindurch verlaufen ist und durch die erste Dispersionsplatte dispergiert wurde, und indem das divergente Licht, welches durch die Reproduktion der zweiten Dispersionsplatte aus dem primären Masterhologramm durch das Bezugslicht erzeugt wird, zum Interferieren an der fotoempfindlichen Schicht gebracht wird, um dadurch Interferenzstreifen auf der fotoempfindlichen Schicht aufzuzeichnen und um ein zweites Masterhologramm herzustellen, wobei danach auf dem zweiten Masterhologramm eine fotoempfindliche Schicht auf der Oberfläche an der gegenüber liegenden Seite überlagert wird, und zwar als Einfallsoberfläche des Bezugslichtes, und ein Bezugslicht mit dem gleichen Zustand wie das Bezugslicht emittiert wird, um das zweite Masterhologramm zu kopieren und um einen Hologrammbildschirm herzustellen, zu welchem Zeitpunkt die Einfallsrichtung des Bezugslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes gebracht wird, und zwar relativ zu dem Hologrammbildschirm, und das divergente Licht, welches durch das primäre Masterhologramm gebeugt und durch dieses hindurch gelaufen ist, zum Dispergieren gebracht wird und auf die fotoempfindliche Schicht auftrifft, und zwar zentriert angenähert in der Frontrichtung.
- Bei dem oben erläuterten Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms wird ein Hologramm ähnlich dem Hologrammbildschirm erhalten, der durch den zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung erhalten wird, und zwar als ein sekundäres Hologramm. Indem ferner das sekundäre Hologramm kopiert wird, ist es möglich, ein Hologramm ähnlich dem sekundären Hologramm zu erhalten, das heißt es wird ein Hologrammbildschirm durch den zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung erhalten. Es ist daher möglich, durch diesen Kopiervorgang eine Massenproduktion eines Hologrammbildschirmes in einfacher Weise zu realisieren.
- Wie oben erläutert ist, ist es gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung möglich, ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirmes zu schaffen, welches dazu befähigt ist, einen Hologrammbildschirm mit geringer Bildleuchtdichteirregularität, hoher Bildleuchtdichte und ohne Bildverlust selbst dann zu erzeugen, wenn das Bild von angenähert der Frontrichtung her betrachtet wird.
- Als nächstes werden spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert. Bei dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Bildlicht zu dem Hologrammbildschirm beispielsweise in einem schrägen Winkel von oben oder von unten her zu projizieren. Ferner kann der Projektionswinkel des Bildlichtes zum Zentrum des Hologrammbildschirmes beispielsweise mit etwa 35° eingestellt werden.
- Ferner wird die Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht, auf die das erste Einfallslicht und das zweite Einfallslicht auftreffen, zur Oberfläche gegenüber dem Betrachter zum Zeitpunkt der Reproduktion. Daher bedeutet "angenähert die Frontrichtung der fotoempfindlichen Schicht" die angenäherte Frontrichtung auf der gegenüber liegenden Seite des Hologrammbildschirms als Betrachtungsseite bzw. Seite des Beobachters. Ferner bedeutet die Bezeichnung "angenähert die Frontrichtung" eine angenäherte Frontrichtung relativ zum Zentrum der fotoempfindlichen Schicht und bedeutet beispielsweise einen Bereich von etwa ±5° relativ zur Senkrechten der fotoempfindlichen Schicht.
- Ferner kann das erste Einfallslicht dazu gebracht werden, auf eine Dispersionsplatte aufzutreffen, entsprechend der gesamten Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht, und zwar als divergentes Licht. Das erste Einfallslicht wird in bevorzugter Weise in der Intensität höher gewählt als das zweite Einfallslicht. Beispielsweise kann das Verhältnis der Intensität aus dem ersten Einfallslicht zu dem zweiten Einfallslicht (die Intensität des ersten Einfallslichtes/Intensität des zweiten Einfallslichtes) etwa auf 2 bis 8 an der Dispersionsplattenoberfläche eingestellt werden. In diesem Fall werden die Interferenzstreifen, die aufgezeichnet werden, in dem Wirkungsgrad der Beugung des Bildlichtes erhöht, welches von der schrägen Richtung auf die angenähert der Frontrichtung auftrifft.
- Ferner kann das zweite Einfallslicht so ausgelegt werden, daß es auf die erste Dispersionsplatte als nicht divergentes Licht auftrifft. Es ist in diesem Fall möglich, einen Hologrammbildschirm zu erhalten, der das Bildlicht in der Frontrichtung mit einem extrem hohen Wirkungsgrad beugt.
- Ferner kann das zweite Einfallslicht so ausgelegt werden, daß es auf die Dispersionsplatte als divergentes Licht auftrifft. In diesem Fall wird das divergente Licht des zweiten Einfallslichtes weiter an der Dispersionsplatte dispergiert und trifft dann auf die fotoempfindliche Schicht auf. Es trifft daher auch die fotoempfindliche Schicht in einem breiteren Streubereich auf als selbst das divergente Licht des ersten Einfallslichtes auftrifft, es werden Interferenzstreifen, die das Bildlicht in der Sichtlinienrichtung des Beobachters beugen, und zwar in der Front in ausreichender Weise über der gesamten Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht aufgezeichnet, und die Bildleuchtdichteirregularität kann noch weiter reduziert werden.
- Ferner ist in bevorzugter Weise das zweite Einfallslicht das divergente Licht, welches durch Transmission durch die zweite Dispersionsplatte erhalten wird, mit einem Dispersionswinkel von ±10° bis ±60°. In diesem Fall trifft das zweite Einfallslicht auf die erste Dispersionsplatte als divergentes Licht von ±10° bis ±60° auf. Es ist daher möglich, die Bildleuchtdichteirregularität zu reduzieren, während die Bildleuchtdichte an dem Hologrammbildschirm sichergestellt wird. Wenn der Dispersionswinkel kleiner wird als ±10°, wird der Wirkungsgrad der Interferenzstreifen in dem Beugungslicht zur Frontrichtung hin zu hoch und die Bildleuchtdichteirregularität neigt dazu, zu einem Ende zu kommen, wo das Zentrum des Hologrammbildschirmes hell wird und die umgebenden Abschnitte dunkel werden. Wenn auf der anderen Seite der Dispersionswinkel größer als ±60° beträgt, wird die Intensität des divergenten Lichtes zu schwach und die Bildleuchtdichte an dem Hologrammbildschirm neigt dazu, zu gering oder zu schwach zu werden.
- Die erste Dispersionsplatte besitzt in bevorzugter Weise einen Dispersionswinkel kleiner als derjenige der zweiten Dispersionsplatte, speziell bevorzugt einen Dispersionswinkel von ±0,5° bis ±3°. Es ist in diesem Fall möglich, einen Hologrammbildschirm mit einer geringen Bildleuchtdichteirregularität und mit einer hohen Bildschirmverstärkung zu erhalten, das heißt einer hohen Bildleuchtdichte. Wenn der Dispersionswinkel kleiner als ±0,5° beträgt, ergibt sich eine Neigung dazu, daß es schwierig wird, den Bildverlust des Hologrammbildschirmes zu beseitigen. Andererseits, wenn der Dispersionswinkel über ±3° beträgt, neigt die Bildschirmverstärkung des Hologrammbildschirmes dazu, abzufallen, das heißt es fällt die Bildleuchtdichte ab.
- Ferner kann die erste Dispersionsplatte ebenfalls aus einem Hologramm bestehen, welches eine Dispersionsplatte aufzeichnet. In diesem Fall wird die Intensität des Bezugslichtes, welches sich linear ausbreitet und durch die erste Dispersionsplatte hindurch verläuft, höher und das übertragene Licht und das divergente Licht des zweiten Einfallslichtes interferieren stark miteinander an der fotoempfindlichen Schicht, so daß es möglich wird, stark auf der fotoempfindlichen Schicht in dem Hologrammbildschirm aufzuzeichnen. Es wird daher die Bildleuchtdichte, wenn man von angenähert der Frontrichtung aus blickt, höher. Da ferner die erste Dispersionsplatte ein Hologramm ist, werden die Interferenzstreifen selbst durch eine Interferenz zwischen dem gebeugten Licht an der ersten Dispersionsplatte und dem zweiten Einfallslicht ausgebildet, so daß dadurch die Bildleuchtdichteirregularität unterdrückt werden kann. Es ist demzufolge möglich, einen Hologrammbildschirm mit einer höheren Bildleuchtdichte zu erhalten, und zwar gesehen von angenähert der Frontrichtung, und auch mit einer geringen Bildleuchtdichteirregularität.
- Es ist ferner möglich, das dritte Einfallslicht von der ersten Dispersionsplattenseite her von einer Richtung aus zu emittieren, die verschieden ist von derjenigen des ersten Einfallslichtes und des zweiten Einfallslichtes. Auch in diesem Fall ist es möglich, den Streubereich des divergenten Lichtes durch anderes Einfallslicht zu verbreitern, anstatt bei dem divergenten Licht des ersten Einfallslichtes, und es dazu zu bringen, auf die fotoempfindliche Schicht einzufallen. Es ist daher möglich, die Bildleuchtdichteirregularität noch weiter aus ähnlichen Gründen, wie sie oben dargelegt wurden, zu reduzieren.
- Bei dem zweiten Aspekt besitzt die zweite Dispersionsplatte, die auf dem Masterhologramm aufgezeichnet ist, in bevorzugter Weise einen Dispersionswinkel von ±10° bis ±60°. In diesem Fall trifft das divergente Licht, welches auf Grund der Reproduktion der zweiten Dispersionsplatte von dem Masterhologramm durch das Bezugslicht erzeugt wird, auf die erste Dispersionsplatte in einem Dispersionswinkel von ±10° bis ±60° auf. Es ist daher möglich, die Bildleuchtdichteirregularität zu reduzieren, wobei die Bildleuchtdichte an dem Hologrammbildschirm sichergestellt wird.
- Wenn der Dispersionswinkel kleiner ist als ±10°, wird der Wirkungsgrad der Interferenzstreifen bei dem Beugungslicht zur Frontrichtung hin zu hoch und die Luminanzirregularität am Zentrum des Hologrammbildschirmes wird hell und die umgebenden Abschnitte werden dunkel, so daß diese eine Grenze bzw. Ende hat. Auf der anderen Seite, wenn der Dispersionswinkel über ±60° beträgt, wird die Intensität des divergenten Lichtes zu schwach und die Bildleuchtdichte an dem Hologrammbildschirm neigt dazu, zu niedrig oder zu schwach zu werden.
- Die erste Dispersionsplatte besteht in bevorzugter Weise aus einem Hologramm, welches eine Dispersionsplatte aufzeichnet. In diesem Fall wird die Intensität des Bezugslichtes, welches sich linear ausbreitet und durch die erste Dispersionsplatte hindurch verläuft, höher und das übertragene Licht und das divergente Licht, die durch die Reproduktion der zweiten Dispersionsplatte von dem oben genannten Masterhologramm erzeugt werden, interferieren stark miteinander an der fotoempfindlichen Schicht, so daß es möglich ist, an der fotoempfindlichen Schicht in dem Hologrammbildschirm eine ausgeprägte Aufzeichnung zu realisieren. Es wird daher die Bildleuchtdichte, wenn man von angenähert der Frontrichtung her blickt, höher. Da ferner die erste Dispersionsplatte ein Hologramm ist, werden die Interferenzstreifen selbst dann durch eine Interferenz zwischen dem Licht, welches an der ersten Dispersionsplatte gebeugt wurde, und dem divergenten Licht von dem Masterhologramm ausgebildet, so daß also Luminanzirregularitäten ebenfalls unterdrückt werden können. Demzufolge ist es möglich, einen Hologrammbildschirm mit einer hohen Bildleuchtdichte zu realisieren, wenn man von angenähert der Frontrichtung aus blickt, und bei dem eine geringe Luminanzirregularität vorhanden ist.
- Das Masterhologramm wird in bevorzugter Weise mit einer zweiten Dispersionsplatte aufgezeichnet, die mit Spiegeln ausgestattet ist, die im wesentlichen senkrecht an deren vier Seiten vorgesehen sind. Da in diesem Fall die zweite Dispersionsplatte in dem Masterhologramm in einem Zustand gemäß einer virtuellen Vergrößerung aufgezeichnet wird, wird eine große Dispersionsplatte an der fotoempfindlichen Schicht aufgezeichnet. Es ist somit möglich, einen Hologrammbildschirm mit einem großen Betrachtungsbereich zu erhalten.
- Ferner besitzt der Einfallswinkel des Bezugslichtes eine Differenz gegenüber dem Bezugslicht-Einfallswinkel, wenn das Masterhologramm innerhalb von ±5° hergestellt wird. In diesem Fall wird eine Dispersionsplatte ausgeprägt an angenähert der Frontposition der fotoempfindlichen Schicht aufgezeichnet. Es ist daher möglich, einen Hologrammbildschirm mit einer hohen Bildleuchtdichte zu erhalten, wenn man von der Frontrichtung her blickt. Wenn die oben angesprochene Winkeldifferenz über ±5° beträgt, wird der Reproduktionswirkungsgrad des Masterhologramms durch das Bezugslicht gering, das heißt die Dispersionsplatte, die an der fotoempfindlichen Schicht aufgezeichnet wurde, wird dunkler und die Luminanz des Hologrammbildschirmes neigt dazu, abzufallen. Da ferner die oben genannte Winkeldifferenz groß ist, neigt die Dispersionsplatte dazu, an einer Versatzposition aufgezeichnet zu werden, und die Luminanz des Hologrammbildschirms neigt dazu, abzufallen, wenn man von der Frontseite her blickt.
- Ferner besteht in bevorzugter Weise das Masterhologramm aus einer Vielzahl von aufgeteilten Masterhologrammen, die aufgeteilten Masterhologramme werden individuell dadurch hergestellt, indem ein Objektlicht und ein Bezugslicht auf die fotoempfindliche Schicht emittiert werden, um diese zu belichten, es wird die Vielzahl der aufgeteilten Masterhologramme dazu verwendet, um individuell eine Vielzahl von aufgeteilten Hologrammen herzustellen, dann werden die Vielzahl der aufgeteilten Hologramme stückweise zusammen gebracht, um dadurch eine zweidimensionale Ausbreitung zu erhalten, um letztlich einen Hologrammbildschirm zu realisieren. Es ist in diesem Fall möglich, einen groß bemessenen Hologrammbildschirm in einfacher und kostengünstiger Weise herzustellen. Indem man ferner den zweiten Aspekt der Erfindung anwendet, wird es möglich, die Differenz in der Farbschattierung und in der Luminanz an den Saumabschnitten der Vielzahl der aufgeteilten Hologramme zu minimieren.
- Als nächstes bestehen gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung das primäre Masterhologramm und das sekundäre Masterhologramm aus einer Vielzahl von aufgeteilten primären Masterhologrammen und aufgeteilten sekundären Masterhologrammen, wobei die aufgeteilten primären Masterhologramme individuell dadurch hergestellt werden, indem ein Objektlicht und ein Bezugslicht auf die fotoempfindliche Schicht emittiert werden, um diese zu belichten, die Vielzahl der aufgeteilten primären Masterhologramme dazu verwendet werden, um individuell eine Vielzahl von aufgeteilten sekundären Masterhologrammen herzustellen, die aufgeteilten sekundären Masterhologramme dazu verwendet werden, um individuell deren Informationen an einer Vielzahl von aufgeteilten Hologrammen zu reproduzieren, dann die Vielzahl der aufgeteilten Hologramme stückweise zusammengefaßt werden, um dadurch eine zweidimensionale Ausbreitung zu erhalten, um einen Hologrammbildschirm zu erstellen. Es ist in diesem Fall möglich, in einfacher und kostengünstiger Weise einen groß bemessenen Hologrammbildschirm herzustellen, wobei die Differenz in der Farbabschattung oder in der Luminanz an den Saumabschnitten der Vielzahl der aufgeteilten Hologramme minimiert wird.
- Das Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms gemäß dem Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung wird als nächstes unter Hinweis auf Fig. 1 bis Fig. 3 beschrieben. Das Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirmes, welches in Fig. 3 gezeigt ist, führt zur Herstellung eines Hologrammbildschirmes 1, der ein Bild darstellt, in dem das Bildlicht 51, welches von einer schrägen Richtung her aufprojiziert wird, gebeugt und gestreut wird.
- Bei dem oben erwähnten Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms 1, wie dies in Fig. 1 und in Fig. 2 dargestellt ist, wird zuerst die erste Dispersionsplatte 3 auf der fotoempfindlichen Schicht 2 aufgestapelt, es wird nicht divergentes Licht des ersten Einfallslichtes 41 von der ersten Dispersionsplattenseite 3 her emittiert und es wird das zweite Einfallslicht 42 von der ersten Dispersionsplattenseite 3 her emittiert. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, interferieren die Strahlen des divergenten Lichtes 451 und 452, welches durch Dispersion und Transmission des ersten Einfallslichtes 41 und des zweiten Einfallslichtes 42 durch die erste Dispersionsplatte 3 erhalten werden, miteinander an der fotoempfindlichen Schicht 2. Auf Grund dieses Vorgangs werden Interferenzstreifen auf der fotoempfindlichen Schicht 2 aufgezeichnet und es wird der Hologrammbildschirm 1 hergestellt.
- Als fotoempfindliche Schicht 2 wurde eine Fotopolymerschicht HRF600X, hergestellt von Dupont, verwendet. Als erste Dispersionsplatte 3 wurde ein Blatt aus einem #1000-mattiertem Einzeloberflächenglas in einer Größe von 200 × 250 mm verwendet. Als das erste Einfallslicht 41 und das zweite Einfallslicht 42 wurde ein Argonlaser mit einer Wellenlänge von 514 nm dazu verwendet, um Laserlicht mit einer Energie von 30 mJ/cm2 zu emittieren.
- Wie in Fig. 1 und in Fig. 3 gezeigt ist, wurde die Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes 41 relativ zu der fotoempfindlichen Schicht 2 im wesentlichen gleich gemacht wie die Projektionsrichtung des Bildlichtes 51 relativ zu dem Hologrammbildschirm 1. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, war die Einfallsrichtung des zweiten Einfallslichtes 42 relativ zu der fotoempfindlichen Schicht 2 angenähert die Frontrichtung.
- Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wurde das Bildlicht 51 auf den Hologrammbildschirm 1 von oben her in einer Schräge projiziert. Ferner lag der Projektionswinkel 6d des Bildlichtes 51 zum Zentrum 15 des Hologrammbildschirms 1 bei etwa 35°. Das Bildlicht 51 wurde durch einen Projektor 5 projiziert, der über dem Hologrammbildschirm 1 angeordnet war, und zwar auf der gegenüber liegenden Seite von einem Beobachter E.
- Wie ferner in Fig. 1 dargestellt ist, können das erste Einfallslicht 41 und das zweite Einfallslicht 42 als divergentes Licht emittiert werden, und zwar zu der ersten Dispersionsplatte 3 hin, entsprechend der gesamten Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht 2. Das zweite Einfallslicht 42 wurde als nicht divergentes Licht zu der ersten Dispersionsplatte 3 hin emittiert. Das erste Einfallslicht 41 wird dadurch erhalten, indem Laserlicht 410 zu der Objektivlinse 61 hin emittiert wird, die in einer Schräge relativ zu der ersten Dispersionsplatte 3 angeordnet ist, um dadurch das divergente Licht zu bilden. Ferner wurde das zweite Einfallslicht 42 mit Hilfe des emittierten Laserlichtes 420 erhalten, welches zu der Objektivlinse 62 hin emittiert wurde, die in der Frontrichtung relativ zu der ersten Dispersionsplatte 3 angeordnet war, um dadurch das divergente Licht zu bilden.
- Das erste Einfallslicht 42 wurde, wie in Fig. 2 dargestellt ist, hinsichtlich des Einfallswinkels genauso eingestellt, und zwar relativ zu der fotoempfindlichen Schicht 2, wie der Einfallswinkel θd (Fig. 3), und zwar relativ zu dem Hologrammbildschirm 1 des Bildlichtes 51. Das heißt, die Position der Objektivlinse 61 relativ zu der fotoempfindlichen Schicht 2 ist im wesentlichen in der Positionsbeziehung die gleiche wie die Position des Projektors 5 relativ zu dem Hologrammbildschirm 1 (Fig. 3), wie in Fig. 1 dargestellt ist. Ferner wurde das erste Einfallslicht 41 in der Intensität höher eingestellt als das zweite Einfallslicht 42. Spezifischer ausgedrückt, wurde das Verhältnis der Intensität des ersten Einfallslichtes 41 und des zweiten Einfallslichtes 42 (Intensität des ersten Einfallslichtes 41/Intensität des zweiten Einfallslichtes 42) auf etwa 4 an der Ebene der ersten Dispersionsplatte 3 eingestellt.
- Als nächstes werden die Aktionen und Wirkungen des Beispiels 1 erläutert. Bei dem oben dargestellten Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms wurden das erste Einfallslicht 41 und das zweite Einfallslicht 42 zu der ersten Dispersionsplatte 3 hin emittiert. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, werden die Strahlen des divergenten Lichtes 451 und 459 welches durch die Dispersion und Transmission des ersten Einfallslichtes 41 und des zweiten Einfallslichtes 42 durch die erste Dispersionsplatte 3 erhalten wird, in der Intensität in der gleichen Richtung wie die Einfallsrichtungen stärker. Daher interferieren das divergente Licht 451 in der Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes 41 und das divergente Licht 452 in der Einfallsrichtung des zweiten Einfallslichtes 42 stark miteinander an der fotoempfindlichen Schicht 2. Auf Grund dieser Tatsache können die Interferenzstreifen, die an der fotoempfindlichen Schicht 2 aufgezeichnet wurden, das Licht beugen, welches von im wesentlichen der gleichen Richtung wie derjenigen des ersten Einfallslichtes 41 einfällt, mit einem hohen Wirkungsgrad in im wesentlichen der gleichen Richtung wie derjenigen des zweiten Einfallslichtes 42 beugen, das heißt angenähert in der Frontrichtung.
- Hierbei wurde die Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes 41 relativ zu der fotoempfindlichen Schicht 2 im wesentlichen so eingestellt, daß sie mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes 51 relativ zu dem Hologrammbildschirm 1 übereinstimmte. Es wurde daher, wie in Fig. 3 dargestellt ist, das Bildlicht 51 mit einem hohen Wirkungsgrad in der Frontrichtung des Hologrammbildschirms 1 gebeugt.
- Das gleiche gilt im wesentlichen für irgendeinen anderen Teil des Hologrammbildschirms 1 als Ganzes. Dies ergibt sich deshalb, weil an irgendeinem Teil an der Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht 2 die Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes 41 im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes 51 gebracht wurde, und zwar relativ zu dem Hologrammbildschirm 1.
- Das heißt, der Hologrammbildschirm 1 stellt ein Bild über der gesamten Oberfläche durch Beugen und Streuen des Bildlichtes 51 dar, welches in angenähert der Frontrichtung zentriert ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Daher ergibt sich für das Bildlicht 51, welches durch irgendeinen Teil des Hologrammbildschirmes 1 gebeugt und gestreut wird, daß das Bildlicht 51 einen kleinen Winkel 6e mit der optischen Achse 52 bildet, indem nämlich das Bildlicht 51 zu dem Beobachter E an der Front hin verläuft. Dieses Bildlicht 51 besitzt eine ausreichende Intensität. Daher kann der Hologrammbildschirm 1 ein Bild mit einer geringen Luminanzirregularität und mit einer hohen Bildleuchtdichte für einen Beobachter E in angenähert der Frontrichtung liefern.
- Wie ferner in Fig. 2 gezeigt ist, werden bei dem Verfahren zum Herstellen eines Hologrammbildschirms die divergenten Lichter 451 und 452, die durch Dispersion und Transmission des ersten Einfallslichtes 41 und des zweiten Einfallslichtes 42 durch die erste Dispersionsplatte 3 erhalten werden, miteinander zum Interferieren gebracht. Es gibt daher eine große Anzahl von Objektlichtern und eine große Anzahl von Bezugslichtern, die von einem breiten Bereich an Winkeln auftreffen, und es wird eine große Anzahl von Interferenzstreifen aufgezeichnet. Selbst wenn daher eine Abweichung zwischen der Projektionsrichtung des Bildlichtes 51 und der Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes 41 relativ groß wird, ist es möglich, die Farbreproduzierbarkeit des dargestellten Bildes sicherzustellen.
- Ferner wird das erste Einfallslicht 41 in der Intensität verstärkt, und zwar verglichen mit dem zweiten Einfallslicht 42. Auf Grund dieser Tatsache besitzen die Interferenzstreifen, die aufgezeichnet wurden, einen höheren Wirkungsgrad hinsichtlich der Beugung des Bildlichtes 51, welches von einer schrägen Richtung zu angenähert der Frontrichtung einfällt. Ferner wird das zweite Einfallslicht 42 zu der ersten Dispersionsplatte 3 als nicht divergentes Licht hin emittiert. Auf Grund dieser Tatsache ist es möglich, einen Hologrammbildschirm 1 zu erhalten, der das Bildlicht 51 mit einem extrem hohen Wirkungsgrad zur Frontrichtung hin beugt.
- Wie oben erläutert ist, ist es gemäß dem Beispiel 1 möglich, ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms zu realisieren, welches dazu befähigt ist, einen Hologrammbildschirm mit einer geringen Luminanzirregularität und mit einer hohen Bildleuchtdichte zu liefern.
- Das Beispiel 2 bildet ein Beispiel für das zweite Einfallslicht 42, welches auf die erste Dispersionsplatte 3 auftrifft, und zwar in Form eines divergenten Lichtes, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, wird die erste Dispersionsplatte 3 über der fotoempfindlichen Schicht 2 aufgestapelt, es wird dann die zweite Dispersionsplatte 32 an einer Position vor der ersten Dispersionsplatte 3 angeordnet. Die gesamte Oberfläche der zweiten Dispersionsplatte 32 wird von dem Laserlicht 421 von der Seite gegenüber der fotoempfindlichen Schicht 2 und der ersten Dispersionsplatte 3 beaufschlagt.
- Auf Grund dieser Tatsache wird das Laserlicht 421 durch die zweite Dispersionsplatte 32 dispergiert und tritt durch diese Platte hindurch, um zu dem divergenten Licht des zweiten Einfallslichtes 42 zu werden, welches auf die erste Dispersionsplatte 3 auftrifft. Ferner wird das erste Einfallslicht 41 direkt zu der ersten Dispersionsplatte 3 in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel 1 hin emittiert. Als zweite Dispersionsplatte 32 wird ein Blatt aus #1000-mattiertem Doppelflächenglas verwendet. Der Rest der Konfiguration ist ähnlich demjenigen von dem Beispiel 1.
- In diesem Fall wird das divergente Licht des zweiten Einfallslichtes 42 weiter an der ersten Dispersionsplatte 3 dispergiert und trifft auf die fotoempfindliche Schicht 2 auf. Daher trifft dieses auf die fotoempfindliche Schicht 2 stärker gestreut auf als das divergente Licht 451 des ersten Einfallslichtes 41 (siehe Fig. 2). Daher werden die Interferenzstreifen, die das Bildlicht zu der Sichtlinienrichtung des Beobachters E an der Front beugen, in ausreichender Weise über der gesamten Oberfläche der fotoempfindlichen Schicht 2 aufgezeichnet und es kann die Luminanzirregularität noch weiter reduziert werden. Ansonsten ergeben sich ähnliche Aktionen und Wirkungen wie bei dem Beispiel 1.
- Das Beispiel 3 ist, wie in den Fig. 5 bis 11 gezeigt ist, ein Beispiel für ein Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms, der bei dem Beispiel 2 (Fig. 4) gezeigt ist, wobei der Grad der Dispersion der ersten Dispersionsplatte 3 geändert ist. Das heißt, es werden verschiedene Eigenschaften eines Hologrammbildschirmes gemessen, und zwar bei Einstellung des Dispersionswinkels auf 0°, ±0,4°, ±1°, ±1,5°, ±3°, ±4,5° und ±12°.
- Zuerst wurde, wie in Fig. 7 gezeigt ist, die Beziehung zwischen dem Grad der Dispersion der ersten Dispersionsplatte 3 (Dispersionswinkel OB) und der Bildschirmverstärkung bei dem erhaltenen Hologrammbildschirm gemessen. Andererseits wurde der Grad der Dispersion der zweiten Dispersionsplatte 32 festgelegt bzw. fixiert und es wurde ein Blatt aus #1000-mattiertem Doppelflächenglas verwendet, welches einen Dispersionswinkel von ±45° lieferte.
- Der oben genannte Dispersionswinkel war ein Wert, der durch das folgende Meßverfahren festgelegt wurde. Das heißt, wenn ein Laserstrahl A0 gemäß der Darstellung in Fig. 5 mit einer Wellenlänge, der zum Belichten der fotoempfindlichen Schicht eingesetzt wurde, von hinterhalb der Dispersionsplatte 30 in dem gleichen Winkel θA emittiert wurde, wie dem Einfallswinkel zu der Dispersionsplatte 30 zum Zeitpunkt der Belichtung der fotoempfindlichen Schicht, so wird ein Ubertragungslicht A0', welches durch diese hindurch verläuft, und zwar in dem gleichen Winkel wie dem Einfallswinkel, und wird eine große Anzahl von Strahlen des divergenten Lichtes B mit Einfallswinkeln relativ zu dem übertragenen Licht A0' erzeugt. Die Verteilung der Intensität ist so wie in Fig. 6 gezeigt ist. In Fig. 6 zeigt die Ordinate das Verhältnis der Intensität des divergenten Lichtes in bezug auf die Intensität des übertragenen Lichtes A0', während auf der Abszisse der Winkel 0B des divergenten Lichtes zu dem übertragenen Licht A0' aufgetragen ist. Ferner wird der Winkel 0B1, der durch das divergente Licht B1 mit einem Verhältnis der Intensität von 0,5 relativ zu dem übertragenen Licht A0' gebildet wird, zu dem Dispersionswinkel gemacht. Es sei darauf hingewiesen, daß Fig. 6 die Verteilung der Intensität einer Dispersionsplatte wiedergibt, die einen Dispersionswinkel von ±1,5° aufweist.
- Wenn der Dispersionswinkel der zweiten Dispersionsplatte 32 gemessen wird, wird der Einfallswinkel des Einfallslichtes A0 mit dem vertikalen Einfallslaserlicht 421 ausgerichtet. Wenn der Dispersionswinkel der ersten Dispersionsplatte 3 gemessen wird, wird der Einfallswinkel des Einfallslichtes A0 in Übereinstimmung mit dem ersten Einfallslicht 41 gebracht, welches auf das Zentrum der ersten Dispersionsplatte 3 auftrifft (siehe Fig. 4).
- Es sei darauf hingewiesen, daß mit dem mattierten Glas oder ähnlichem, bei dem der Dispersionswinkel nicht sehr stark von dem Einfallswinkel abhängt, der Dispersionswinkel im wesentlichen gleich ist, und zwar sowohl dann, wenn entsprechend einem senkrechten Einfall gemessen wird und entsprechend einem schrägen Einfall gemessen wird. Bei dem Beispiel 3 wurde der Einfallswinkel des Lichtes 41 zum Zentrum der ersten Dispersionsplatte 3 auf 30° eingestellt, es wurde der Dispersionswinkel der ersten Dispersionsplatte 3 gleich dem Winkel relativ zu dem Einfallslicht A0 entsprechend dem Einfallswinkel von 30° gemacht.
- Fig. 7 ist eine Ansicht, gemäß welcher der Wirkungsgrad des Hologrammbildschirmes, das heißt die "Bildschirmverstärkung" auf der Ordinate aufgetragen ist und der Dispersionswinkel der ersten Dispersionsplatte 3, der verwendet wurde, auf der Abszisse aufgetragen ist. Der Punkt des Dispersionswinkels 0° ist der Wert der Bildschirmverstärkung eines herkömmlichen Hologrammbildschirmes, der die erste Dispersionsplatte 3 nicht verwendet. Eine Dispersionsplatte mit einem Dispersionswinkel von ±1,5° wird als "nicht blendendes Glas" bezeichnet. Es handelt sich um ein Glas, welches mit einem leichten Relief an seinen Oberflächen ausgestattet ist, und zwar durch Anwendung von Fluorwasserstoffsäure, um die Oberfläche zu ätzen. Beispielsweise wird dieses für eine Kathodenstrahlröhre verwendet, mit einer matt behandelten Oberfläche eines TV usw.
- Die Ergebnisse zum Herausfinden des Dispersionswinkels dieses Glases in Einklang mit dem Meßverfahren, welches in Fig. 5 gezeigt ist, sind in Fig. 6 dargestellt. Das heißt, der Dispersionswinkel θB beträgt ±1,5°. Ferner wurden Dispersionsplatten mit Dispersionswinkeln von ±3° und ±4,5° dadurch erhalten, indem zwei und drei Blätter des oben erläuterten, nicht blendenden Glases überlagert wurden. Eine Dispersionsplatte mit einem Dispersionswinkel von ±12° wurde mit Hilfe eines einzelnen Blattes eines #1000-doppelflächen-mattierten Glases erhalten.
- Ferner wurde eine Dispersionsplatte mit einem Dispersionswinkel von ±0,4° dadurch erhalten, indem ein Antiblendfilm (AG) mit einem Trübungsverhältnis von etwa 5% auf dem Glas erhalten, ferner eine Dispersionsplatte mit einem Dispersionswinkel von ±1° wurde durch Laminieren eines AG-Filmes mit einem Trübungsverhältnis von etwa 10% auf dem Glas erhalten, und es wurde eine Dispersionsplatte mit einem Dispersionswinkel von ±2° durch Uberlagern eines AG-Films mit einem Trübungsverhältnis von ca. 5% auf Glas auflaminiert und einem Blatt aus nicht blendendem Glas mit einem Dispersionswinkel von ±1,5° erhalten. Wie oben festgehalten ist, bedeutet ein "AG-Film" einen "Antispiegel- oder Antiblendfilm". Die Bezeichnung "Antiblendung" ("anti-glare") hat die gleiche Bedeutung wie "nicht spiegelnd oder nicht blendend" des oben angegebenen "nicht blendenden Glases". Zu jenem Zeitpunkt wurde ein AG-Film verwendet, der von der Lintec Corporation hergestellt wurde.
- Wie aus Fig. 7 ersehen werden kann, ist dann, wenn man die erste Dispersionsplatte 3 mit einem Dispersionswinkel von ±1,5° verwendet, der Bildschirmverstärkungswert nahezu der gleiche wie derjenige eines herkömmlichen Hologrammbildschirmes, der die erste Dispersionsplatte 3 nicht verwendet. Ferner fällt dann, wenn man über einen Dispersionswinkel von ±2° geht, die Bildschirmverstärkung ab, es ist jedoch selbst bei einem Dispersionswinkel von ±3° möglich, einen ausreichenden Bildschirmverstärkungswert zu sichern. Wenn der Dispersionswinkel über ±3° liegt, wird jedoch der Bildschirmverstärkungswert unzureichend. Wenn daher die Helligkeit des Hologrammbildschirmes betont wird, ist es zu bevorzugen, eine erste Dispersionsplatte 3 mit einem Dispersionswinkel von nicht mehr als ±3° oder ähnlich zu verwenden. Es kann ferner festgestellt werden, daß es zu bevorzugen ist, eine erste Dispersionsplatte 3 mit einem Dispersionswinkel nicht größer als ±2° zu verwenden.
- Es wird nun das Meßverfahren für die Bildschirmverstärkung unter Hinweis auf Fig. 10 und Fig. 11 erläutert. Zuerst wird, wie in Fig. 10 gezeigt ist, die Luminanz durch ein Luminanzmeßgerät 71 gemessen, welches vor dem Hologrammbildschirm 1 angeordnet wird, und zwar in einem Zustand, bei dem ein weißer Bildschirm auf der gesamten Oberfläche des Hologrammbildschirmes 1 von einem Projektor 5 projiziert wird. Als nächstes wird, wie in Fig. 11 dargestellt ist, ein Beleuchtungsmeßgerät 72 an der Position der Messung durch das Luminanzmeßgerät 71 angeordnet, und zwar an der Rückseite des Hologrammbildschirms 1, und es wird die Leuchtstärke gemessen. Der Bildschirmverstärkungswert wird aus den zwei Daten mit Hilfe der folgenden Formel (1) berechnet:
Bildschirmverstärkung = Luminanz × π/Beleuchtungsstärke (1),
worin die Einheit der Luminanz gleich ist "cd/m2", während die Einheit für die Leuchtstärke gleich ist "lx". - Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Verteilung in der Ebene des Bildschirmes gemessen wird, die Vertikalrichtungslänge H des Hologrammbildschirmes 1 und der Abstand L zwischen dem Hologrammbildschirm 1 und dem Luminanzmeßgerät 71 in bevorzugter Weise die Beziehung gemäß der folgenden Formel (2) befriedigen sollten (siehe Fig. 10):
H/L = 5 (2)
- Fig. 8 zeigt eine Ansicht der Ergebnisse der Messung der Verteilung der Bildschirmverstärkung als einen Indikator der Luminanzirregularität für fünf Typen von Proben unter den Proben der gleichen Hologrammbildschirme 1. Die fünf Typen der Proben wurden unter Verwendung der ersten Dispersionsplatten 3 hergestellt, und zwar mit Dispersionswinkeln von 0°, ±1,5°, ±3°, ±4,5° und ±12°. Die Meßpunkte P, die in Fig. 9 gezeigt sind, befinden sich an den Positionen 20 mm, 150 mm und 280 mm über und unter dem Zentrum 15 der Hologrammbildschirme 1. Ferner betrug die Größe des Hologrammbildschirms 1 800 mm × 600 mm.
- In Fig. 8 zeigen die Kurven S1, S2, S3, S4 und S5 die Verteilungen der Luminanz der Hologrammbildschirme 1, die unter Verwendung der ersten Dispersionsplatten 3 hergestellt wurden, die Dispersionswinkel von 0°, ±1,5°, ±3°, ±4,5° und ±12° besaßen. Die Kurve 56 zeigt die Verteilung der Luminanz eines Hologrammbildschirmes, der mit Hilfe des herkömmlichen Fotografieverfahrens hergestellt worden war, welches in Fig. 27 gezeigt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Fall, bei welchem der Dispersionswinkel der ersten Dispersionsplatte 3 bei 0° liegt, den Fall der Belichtung anzeigt, ohne Verwendung einer Dispersionsplatte. In Fig. 8 ist gezeigt, je flacher die Kurve, desto geringer ist die Luminanzirregularität, die angezeigt wird.
- Wie aus Fig. 8 entnommen werden kann, ergeben sich, wenn die erste Dispersionsplatte 3 nicht verwendet wird (entsprechend dem Dispersionswinkel von 0°) Luminanzirregularitäten, wenn jedoch die erste Dispersionsplatte 3 verwendet wird, und zwar selbst bei einem Dispersionswinkel von ±1,5°, wird die Luminanzirregularität stark reduziert (Kurven S2 bis S5). Es sei darauf hingewiesen, daß die Luminanzirregularität reduziert wird und die Bildschirmverstärkung verbessert wird, und zwar verglichen mit dem Fall der Herstellung mit Hilfe des herkömmlichen Verfahrens (Kurve S6).
- Ferner gilt, je größer der Dispersionswinkel wird, desto stärker wird die Luminanzirregularität reduziert. In Verbindung mit einer Probe, die unter Verwendung einer ersten Dispersionsplatte 3 hergestellt wurde, die einen Dispersionswinkel von ±12° besaß, war die Luminanzirregularität an dem aktuellen Bild so gut, daß sie kaum wahrnehmbar war. Wie jedoch durch die Kurve S5 von Fig. 8 angezeigt wird, fällt die Helligkeit selbst ab, so daß dann, wenn die Helligkeit betont werden soll, es zu bevorzugen ist, den Dispersionswinkel zu reduzieren, das heißt den Dispersionswinkel nicht größer als ±3° zu wählen, bevorzugter nicht größer als ±2° zu wählen.
- Wenn auf der anderen Seite der Dispersionswinkel der ersten Dispersionsplatte 3 mehr als ±0,5° beträgt, wobei eine Wirkung gemäß einer Verbesserung der Luminanz an den Enden des Hologrammbildschirms erzielt wird, gibt es einige Fälle, bei denen Hologrammbildschirm als unzureichend beurteilt wird, und zwar in Ausdrücken der Luminanzirregularität, wenn jedoch der Dispersionswinkel mehr als ±1° beträgt, wird die Luminanzirregularität stärker reduziert und der Abfall der Bildleuchtdichte des Zentrumsteiles ist sehr gering, so daß dies zu bevorzugen ist.
- Aus den Ergebnissen des Beispiels 3 kann ersehen werden, daß es zu bevorzugen ist, die erste Dispersionsplatte 3 mit einem der Dispersionswinkel von ±0,5° bis ±3° auszustatten, und daß ein Winkel von ±1° bis ±2° noch bevorzugter ist. Ferner wurde durch Sicht bestätigt, daß keine der oben angegebenen Proben einen Bildverlust aufwies.
- Das Beispiel 4 stellt ein Beispiel gemäß einem Emittieren des dritten Einfallslichtes 43 von der ersten Dispersionsplattenseite 3 her, von einer Richtung aus dar, die von der Richtung des ersten Einfallslichtes 41 und des zweiten Einfallslichtes 42 verschieden ist. Das erste Einfallslicht 41 und das zweite Einfallslicht 42 werden zu der ersten Dispersionsplatte 3 in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel 1 emittiert.
- Zusätzlich wird das dritte Einfallslicht 43 von einer Richtung verschieden von der Richtung des ersten Einfallslichtes 41 und des zweiten Einfallslichtes 42 emittiert. Das heißt, das Laserlicht 430 wird zu der Objektlinse 63 hin emittiert, die in einer schrägen Richtung relativ zu der fotoempfindlichen Schicht 2 und der ersten Dispersionsplatte 3 angeordnet ist, um das divergente Licht zu bilden. Auf Grund dieser Tatsache wird das oben erläuterte dritte Einfallslicht 43 erhalten und wird zu der ersten Dispersionsplatte 3 hin emittiert. Der Rest der Konfiguration ist ähnlich derjenigen des Beispieles 1.
- Auch in diesem Fall ist es möglich, den Streubereich des divergenten Lichtes zu erweitern oder breiter zu gestalten, und zwar entsprechend dem zweiten Einfallslicht 42 und dem dritten Einfallslicht 43, verglichen mit dem divergenten Licht entsprechend dem ersten Einfallslicht 41, und es ist möglich, dieses zu der fotoempfindlichen Schicht 2 hin zu emittieren. Es ist daher aus den gleichen Gründen wie bei dem Beispiel 2 möglich, die Luminanzirregularität noch stärker zu reduzieren. Ansonsten sind die Wirkungsweise und der erzielte Effekt ähnlich wie bei dem Beispiel 1.
- Das Beispiel 5 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Herstellung eines Hologrammbildschirms 1 dar, indem ein Masterhologramm M1, welches mit Hilfe einer zweiten Dispersionsplatte im voraus aufgezeichnet wurde, hinter der ersten Dispersionsplatte 3 überlagert wird, wie in Fig. 13 dargestellt ist, anstatt der Anordnung der zweiten Dispersionsplatte 32 hinter der ersten Dispersionsplatte 3, wie bei dem Beispiel 2 (Fig. 4). Es ist möglich, als Masterhologramm M1 ein Hologramm dadurch herzustellen, indem ein optisches Belichtungssystem ohne die erste Dispersionsplatte 3 in Fig. 4 verwendet wird, um ein Beispiel zu nennen.
- Bei diesem Beispiel wurde ein Hologramm, welches unter Verwendung des Standes der Technik, wie in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-102153 offenbart ist, als Masterhologramm M2 verwendet wurde. In dem optischen Fotografiesystem dieses Hologramms (Fig. 34) sind Spiegel 81 bis 84 um die Dispersionsplatte 93 herum angeordnet. Lediglich der Spiegel 82 ist kürzer ausgeführt, um das Bezugslicht 46 zu der fotoempfindlichen Schicht 92 hin zu emittieren.
- Bei diesem Beispiel wurde ein Hologrammbildschirm durch Belichten hergestellt, wobei das Masterhologramm M1, welches mit Hilfe des oben erläuterten optischen Systems hergestellt wurde, und die erste Dispersionsplatte 3 mit einem Dispersionswinkel von ±1,5° in dem Beispiel 3 gemäß der Darstellung in Fig. 13 überlagert wurde, und zwar in der Reihenfolge gemäß dem Masterhologramm M1, der ersten Dispersionsplatte 3 und der fotoempfindlichen Schicht 2 von der Einfallsseite des Bezugslichtes her. Durch die Herstellung auf diese Weise war es möglich, vollständig einen Bildverlust zu beseitigen, der in einem Hologrammbildschirm aufgetreten wäre, welcher mit Hilfe des Standes der Technik hergestellt wurde (Fig. 34), wie dies in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-102153 offenbart ist.
- Bei diesem Beispiel gibt es einen weiteren Vorteil. Das heißt, es ist möglich, einen Hologrammbildschirm ohne einen Bildverlust dadurch herzustellen, indem lediglich eine Belichtung vorgenommen wird, und zwar bei Überlagerung von einer zusätzlichen ersten Dispersionsplatte 3, ohne das Hologramm nach dem Stand der Technik wieder herzustellen. Selbst wenn das Hologramm nach dem Stand der Technik verwendet wird (gemäß der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11- 102153), und zwar als Masterhologramm, und eine Massenproduktionsstraße zur Durchführung des Kopierverfahrens konstruiert wird, ist es dann, wenn das Beispiel 5 verwendet wird, möglich, diese Massenproduktionsstraße zu modifizieren, ohne dabei komplett diese zu überlasten, so daß also unmittelbar Hologrammbildschirme in einer Massenproduktion ohne Bildverlust hergestellt werden können. Ansonsten ist die Aktion und die Wirkung ähnlich wie bei dem Beispiel 5.
- Es sei darauf hingewiesen, daß auch bei dem Beispiel 5 in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel 4 der Dispersionswinkel der ersten Dispersionsplatte 3 in bevorzugter Weise bei ±0,5° bis ±3° liegt. Dies ermöglicht die Fabrikation eines Hologrammbildschirmes mit einer extrem geringen Luminanzirregularität und mit hoher Bildleuchtdichte.
- Ferner ist es bei diesem Beispiel ebenso möglich, die Reihenfolge gemäß dem Masterhologramm M1 und der ersten Dispersionsplatte 3 umzuschalten und die Komponenten in der Reihenfolge gemäß der ersten Dispersionsplatte 3, dem Masterhologramm M1 und der fotoempfindlichen Schicht 2 für eine Belichtung umzuändern oder umzuschalten. Selbst bei dieser Anordnung werden dann, wenn der Dispersionswinkel der ersten Dispersionsplatte 3 ein kleiner Winkel ist, entsprechend ±0,5° bis ±3°, die Eigenschaften des Hologrammbildschirmes im wesentlichen in der gleichen Weise erhalten.
- Das Beispiel 6 stellt ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens zur Herstellung eines Hologrammbildschirmes unter Verwendung eines Hologramms dar, welches mit Hilfe des Verfahrens gemäß dem Beispiel 5 als ein neues Masterhologramm hergestellt wurde (im folgenden als "sekundäres Masterhologramm M2" bezeichnet), wobei dasselbe durch eine sogenannte Einzellichtflußmethode (single luminous flux method) kopiert wird. Durch die Verwendung dieses Beispiels wird es möglich, wenn ein einzelnes Masterhologramm M1 vorhanden ist (im folgenden als "primäres Masterhologramm" bezeichnet), eine große Anzahl von sekundären Masterhologrammen mit im wesentlichen den gleichen Eigenschaften herzustellen und Hologrammbildschirme in einer Massenproduktion herzustellen, und zwar mit stabilen Eigenschaften und stabiler Qualität.
- Der Einfallswinkel θ4 des Bezugslichtes zu diesem Zeitpunkt ist im wesentlichen bevorzugt der gleiche wie der Einfallswinkel θ3 des Bezugslichtes zu dem Masterhologramm M1 in Fig. 13. Das heißt, wenn gilt |θ4-θ3| ≤ 0,5°, ist es möglich, Hologrammbildschirme mit im wesentlichen den gleichen Eigenschaften herzustellen. Ansonsten ist die Aktion und Wirkung die gleiche wie im Falle des Beispiels 5.
- Das Beispiel 7 ist ein Anwendungsbeispiel in Verbindung mit dem Verfahren des Beispiels 5 bei einem "Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirmes durch Aufteilen und individuelles Herstellen von Hologrammen und Zusammensetzen der Einzelteile", wie dies in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11-10213 offenbart ist und in den Fig. 15 bis 24 dargestellt ist. Das heißt, bei der Herstellung des Masterhologramms M1, wie bei dem Beispiel 5 dargestellt ist und wie in Fig. 16 bis Fig. 18 gezeigt ist, wird ein Objektlicht (nicht dargestellt) und das Bezugslicht 46 individuell zu der Vielzahl der aufgeteilten Masterhologramme Ma, Mb, Mc und Md hin emittiert, um diese zu belichten. Dann werden die Vielzahl der aufgeteilten Masterhologramme Ma, Mb, Mc und Md gemäß der Darstellung in Fig. 19 dazu verwendet, um eine Vielzahl von aufgeteilten Hologrammen 1a, 1b, 1c und 1d individuell herzustellen, und es werden dann, wie in Fig. 15 gezeigt ist, die vielen aufgeteilten Hologramme 1a, 1b, 1c und 1d stückweise zusammengesetzt, um dadurch eine zweidimensionale Ausbreitung zur Bildung des Hologrammbildschirmes 1 zu erhalten.
- Bei diesem Beispiel wird ein Hologrammbildschirm 1 von einer Vier-Teile-Konfiguration (aufgeteilte Hologramme 1a, 1b, 1c und 1d) gemäß der Darstellung in Fig. 15 entsprechend vier Masterhologrammen (die aufgeteilten Masterhologramme Ma, Mb, Mc und Md) durch ein ähnliches Verfahren hergestellt (Fig. 16), wie das herkömmliche Verfahren (Fig. 34), welches in der ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 11- 102153 offenbart ist. Als nächstes werden erste Dispersionsplatten 3 mit Dispersionswinkeln von ±1,5° auf den Hologrammen Ma bis Md aufgestapelt und werden durch eine ähnliche Konfiguration wie die Konfiguration, die bei dem Beispiel 5 gezeigt ist (Fig. 13) belichtet (Fig. 19).
- Es sind vier aufgeteilte Masterhologramme (Ma, Mb, Mc und Md) erforderlich, es braucht jedoch lediglich eine erste Dispersionsplatte 3 aufgestapelt zu werden. Ferner ist der Einfallswinkel des Bezugslichtes ein Winkel, der für jedes aufgeteilte Masterhologramm unterschiedlich ist. Als ein Vergleichsbeispiel wurde ein Hologrammbildschirm hergestellt, ohne die Dispersionsplatten übereinander zu stapeln, und zwar mit Hilfe der gleichen aufgeteilten Masterhologramme, das heißt durch Kopieren der Hologramme entsprechend der Konfiguration von Fig. 19 abzüglich der ersten Dispersionsplatten 3 und durch stückweises Zusammenfügen derselben.
- Das Verfahren zur Herstellung des Hologrammbildschirms 1 des Beispiels 7 wird nun als nächstes unter Hinweis auf die Fig. 16 bis 19 in Einzelheiten erläutert. Das optische Hologrammbildschirm-Projektionssystem, welches in Fig. 16 gezeigt ist, enthält angeordnete Spiegel 81 bis 84 um eine Dispersionsplatte 93 herum, die größer ist als der Hologrammbildschirm mit einer Größe von 800 mm × 600 mm, der herzustellen gewünscht wird, und dieses System emittiert das Bezugslicht 46 an dem Zentrum der fotoempfindlichen Schicht 20 bei einem Einfallswinkel von 30° und einem Einfallsabstand von 1700 mm. Ferner ist die fotoempfindliche Schicht 20 in vier Teile aufgeteilt (20a, 20b, 20c und 20d), die dann individuell fotografiert werden.
- Das heißt, wenn das aufgeteilte Hologramm 1a, welches in Fig. 15 gezeigt wird, durch das Verfahren dieses Beispiels hergestellt wird, wie in Fig. 17 dargestellt ist, wird eine fotoempfindliche Schicht 20a mit der gleichen Größe an der Position des aufgeteilten Hologramms 1a angeordnet und es wird ein Bezugslicht 46a emittiert. Das heißt, von dem Bezugslicht 46 wird gerade der Abschnitt des Bezugslichtes 46a, der für die Beleuchtung der gesamten Oberfläche des Abschnitts der aufgeteilten fotoempfindlichen Schicht 20a erforderlich ist, emittiert. Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 17 und in Fig. 18 die Darstellung der Dispersionsplatte 93 und der Spiegel 81 bis 84 (siehe Fig. 16) weggelassen sind. Das in solcher Weise hergestellte Hologramm wird über der fotoempfindlichen Schicht 2 und der ersten Dispersionsplatte 3 aufgestapelt, wie in Fig. 19 gezeigt ist, wobei das aufgeteilte Masterhologramm Ma und das Bezugslicht 46a zum Belichten verwendet werden, um das geteilte Hologramm 1a zu erhalten.
- Wenn das geteilte Hologramm 1b, welches in Fig. 15 gezeigt ist, so wie in Fig. 18 dargestellt ist, hergestellt wird, wird das Bezugslicht 46b dazu verwendet, um die fotoempfindliche Schicht 20b durch ein ähnliches optisches System (Fig. 16) wie das oben erläuterte zu belichten und um das aufgeteilte Masterhologramm Mb herzustellen. Dieses aufgeteilte oder Teil-Masterhologramm Mb wird auf der ersten Dispersionsplatte 3 und der fotoempfindlichen Schicht 2 aufgestapelt und wird in der gleichen Weise belichtet, wie dies oben dargelegt wurde, um dadurch das aufgeteilte oder Teil-Hologramm 1b zu erhalten. Wie klar aus Fig. 18 hervorgeht, bildet das Bezugslicht 46b einen Teil des Bezugslichtes 46, jedoch sind die Einfallswinkel auf die fotoempfindlichen Schichten 20a und 20b unterschiedlich.
- Ferner werden in der gleichen Weise wie bei der Herstellung der aufgeteilten oder Teil-Hologramme 1c und 1d, die in Fig. 15 gezeigt sind, die Bezugslichter 46c und 46d zu den fotoempfindlichen Schichten 20c und 20d mit Hilfe des oben erläuterten optischen Systems (Fig. 16) emittiert und diese Schichten werden belichtet und es werden die aufgeteilten oder Teil-Masterhologramme Mc und Md hergestellt. Diese werden auf der ersten Dispersionsplatte 3 und der fotoempfindlichen Schicht 2 aufgestapelt und belichtet, um dadurch die aufgeteilten Hologramme 1c und 1d herzustellen. Es werden die so hergestellten Teil-Hologramme 1a, 1b, 1c und 1d gemäß der Darstellung in Fig. 15 stückweise zusammengefügt, um dadurch eine zweidimensionale Ausbreitung zu erhalten und den Hologrammbildschirm 1 dadurch zu bilden.
- Bei diesem Beispiel wurde eine Dispersionsplatte mit einem Dispersionswinkel von ±1,5° in dem Beispiel 3 als erste Dispersionsplatte 3 bzw. für dieselbe verwendet. Ferner wurde für die zweite Dispersionsplatte 93 ein Stapel aus vier Blättern aus #1000- doppelseitig-mattiertem Glas mit einem Dispersionswinkel von ±4,5° verwendet. Als Laser zur Herstellung der Hologramme wurde ein Argonlaser (Wellenlänge 541 nm) verwendet, während für die fotoempfindliche Schicht eine Schicht gemäß HRF-600, hergestellt von Dupont, verwendet wurde. Der Hologrammbildschirm des Vergleichsbeispiels wurde dadurch erhalten, indem die aufgeteilten oder Teil-Masterhologramme Ma, Mb, Mc und Md direkt kopiert wurden und in der gleichen Weise auf einer fotoempfindlichen Schicht erhalten wurden, jedoch ohne Verwendung einer Dispersionsplatte, und indem diese dann stückweise aneinander gefügt wurden.
- Die Unterschiede in der "Helligkeit" und der "Farbschattierung" an den Saumabschnitten an dem Hologrammbildschirm des Beispiels nach der Erfindung und des Vergleichsbeispiels, welche erhalten wurden, wurden gemessen. Das heißt, die Werte der Unterschiede der "Helligkeit" und der "Farbschattierung" ("color shade") an den Positionen A1 und A2 (Fig. 20), wo der Unterschied am meisten bei dem Saumabschnitt des Hologrammbildschirms des Vergleichsbeispiels auftrat, welches hergestellt worden war, und die Werte an den gleichen Stellen A1 und A2 des Hologrammbildschirms des Bei- spiels der Erfindung wurden gemessen und berechnet. Diese Werte sind in der Tabelle 1 gezeigt.
- Es sei darauf hingewiesen, daß die Messung so, wie in Fig. 20 gezeigt ist, durchgeführt wurde, indem das Bildlicht 51 eines weißen Bildes von dem Projektor 5 auf jeden Hologrammbildschirm projiziert wurde. Tabelle 1
- Die "Helligkeits"-Differenz ΔSG wurde durch die folgende Formel (3) berechnet, und zwar nach der Messung der Bildschirmverstärkungswert SG1 und SG2 an den zwei Punkten A1 und A2 (Fig. 20), die sich über dem Saum einander anschließen:
ΔSG = |SG1 - SG2|/{(SG1 + SG2)/2} (3)
- Die "Farbschattierungs"-Differenz Δu'v' wurde mit Hilfe der folgenden Formel (4) aus den Chrominanzwerten (u1', v1) und (u2', v2') an den oben erwähnten zweiten Stellen A1 und A2 berechnet:
Δu'v' = {(u1' - u2')2 + (v1' - v2')2}1,2 (4)
- Die Chrominanzwerte wurden von den Positionen entsprechend einem 3 m-Abstand vertikal über dem Zentrum des Hologrammbildschirmes gemessen, und zwar unter Verwendung eines Farbluminanzmeßgerätes (BM-7, hergestellt von der Topcon Corporation). Die "Chrominanz (u', v')" ist ein Indikator, der die "Farbe" ausdrückt, und zwar wie durch CIE 1976 definiert ist, und wird durch die Koordinatenwerte an Chrominanzkoordinaten bestimmt, wie dies in Fig. 21 und in Fig. 22 gezeigt ist. Fig. 22 ist eine Vergrößerung der Zone D in Fig. 21.
- Wie aus der Tabelle 1 hervorgeht, werden gemäß diesem Beispiel die Unterschiede in der "Helligkeit" und in der "Farbschattierung" beide stark auf weniger als die Hälfte reduziert. Ferner sind in Verbindung mit der Farbabschattung (color shade) die Chrominanzen der unterschiedlichen Punkte in dem Chrominanzkoordinatensystem von Fig. 21 und Fig. 22 gezeigt. Die Chrominanzen an den Punkten A1 und A2 des Hologrammbildschirmes 1 dieses Beispiels sind gezeigt durch "o" und "•", während die Chrominanzen an den Punkten A1 und A2 an dem Hologrammbildschirm des Vergleichsbeispieles durch "Δ" und "▴" angezeigt sind. In dem Chrominanzdiagramm ist der Chrominanzwert von weiß entsprechend dem Projektor 5, der verwendet wurde, ebenfalls mit "x" angezeigt.
- Je dichter die Punkte "o" und "•" oder "Δ" und "▴" liegen, die Chrominanzwerte der benachbarten zwei Punkte A1 und A2 anzeigen, desto kleiner wird die Farbdifferenz, jedoch, je dichter eine Annäherung an den Chrominanzwert "x" des Projektors erfolgt, desto besser wird die Farbe des Projektors 5 reproduziert. Wie anhand von Fig. 22 und der Tabelle 1 ersehen werden, kann wird durch Anwenden dieses Beispiels die Farbdifferenz kleiner und selbst die Farbabschattung selbst gelangt dichter an den Chrominanzwert des Bildlichtes 51 des Projektors 5 heran, so daß dabei auch die Wirkung einer Verbesserung der Farbschattierung bzw. des Farbtons erreicht wird.
- Es werden als nächstes die oben aufgeführten Ergebnisse in Betracht gezogen. Da die Teil-Masterhologramme individuell hergestellt wurden, treten unvermeidbar Schwankungen in den Eigenschaften zwischen den einzelnen Teil-Masterhologrammen auf. Wenn daher die Teil-Masterhologramme kopiert werden und die Teil-Hologramme stückweise zusammengesetzt werden, wie dies bei dem oben erläuterten Vergleichsbeispiel der Fall war, ergibt sich ein Problem dahingehend, daß eine Abweichung in der Helligkeit und der Farbschattierung an den Saumabschnitten auftritt.
- Um mit diesem Problem fertig zu werden, ist es dann, wenn Teil-Masterhologramme Ma, Mb, Mc und Md wie bei diesem Beispiel kopiert werden, möglich, die Abweichung in der Helligkeit und der Farbschattierung an den Saumabschnitten zu reduzieren, und zwar nach dem Verbinden, indem eine Belichtung in überlagerter Weise von der ersten Dispersionsplatte 3 auf den Teil-Masterhologrammen Ma, Mb, Mc und Md gemäß dem Verfahren nach dem Beispiel 5 durchgeführt wird.
- Es sei erwähnt, daß dann, wenn eine Herstellung durch Aufteilung des Hologrammbildschirmes 1 erfolgt, die Herstellung auch mit Hilfe des Verfahrens möglich ist, welches in Fig. 23 und in Fig. 24 veranschaulicht ist. Das heißt, es werden die Dispersionsplatte 93 und die Spiegel 81 bis 84 in der Größe reduziert, um mit der Größe der Hologramme überein zu stimmen, und zwar nach der Teilung, und werden zur Herstellung der geteilten oder Teil-Masterhologramme Ma', Mb', Mc' und Md' verwendet, entsprechend den Teil-Hologrammen (1a, 1b, 1c und 1c). Als nächstes werden die Teil- Masterhologramme Ma', Mb', Mc' und Md' einzeln auf der fotoempfindlichen Schicht 2 über der ersten Dispersionsplatte 3 aufgestapelt und belichtet. Da in diesem Fall das optische fotografische System des Masterhologramms in der Größe reduziert ist, ergibt sich der Vorteil, daß die Herstellung einfacher erfolgen kann.
- Das Beispiel 8 stellt ein Verwendungsbeispiel eines Hologramms dar, bei dem die erste Dispersionsplatte 3, die bei den Beispielen 1 bis 7 verwendet wurde, angewendet wird, wie in Fig. 25 und in Fig. 26 gezeigt ist. Bei diesem Hologramm ist es möglich, eines derselben zu verwenden, welches durch das optische System erhalten wurde, wie in Fig. 25 gezeigt ist.
- Das heißt, es handelt sich um ein einzelnes optisches lichtfluß-fotografisches System, bei dem eine Dispersionsplatte 33 einer fotoempfindlichen Schicht 2 überlagert wird und ein Bezugslicht 46 von hinterhalb der Dispersionsplatte 33 in einem Winkel θ5 emittiert wird, um das Hologramm zu erhalten. In Verbindung mit der Dispersionsplatte 33, die mit diesem Verfahren aufgezeichnet wird, ist es möglich, eine Dispersionsplatte zu verwenden, mit einem Dispersionswinkel von ±0,5° bis ±3° größer als der Dispersionswinkel, der bei dem Beispiel 4 als bevorzugt betrachtet wurde.
- Es wurde beispielsweise ein Hologramm unter Verwendung der Dispersionsplatte hergestellt, die einen Dispersionswinkel von ±12° besaß, welche in dem Beispiel 4 dargestellt ist, und zwar als die Dispersionsplatte 33 von Fig. 25. Wenn der Hologrammbildschirm durch ein optisches System gemäß Fig. 26 hergestellt wurde, das heißt einem optischen System ähnlich dem Beispiel 2 (Fig. 4), unter Verwendung dieses Hologramms als erste Dispersionsplatte 3, wurde ein Hologrammbildschirm mit einer Qualität ähnlich derjenigen des Bildschirmes 1 erhalten, der unter Verwendung der ersten Dispersionsplatte 3 mit einem Dispersionswinkel von ±3° bei dem Beispiel 3 hergestellt wurde. Hierbei wurde als zweite Dispersionsplatte 32 beispielsweise ein Stapel aus vier Blättern aus #1000-doppelseitig-mattierten Glasplatten mit einem Dispersionswinkel von ±45° verwendet.
- Wenn eine gewöhnliche Dispersionsplatte als erste Dispersionsplatte 3 verwendet wird, wird das Einfallslicht 100% gestreut, wenn jedoch als erste Dispersionsplatte 3 eine Dispersionsplatte verwendet wird, die auf einem Hologramm aufgezeichnet ist, und zwar bei diesem Beispiel, ist es möglich, das Licht einzustellen, welches durch diese hindurch verläuft, und zwar ohne Beugung, indem der Beugungswirkungsgrad gesteuert wird, so daß es möglich ist, die gleiche Wirkung zu erzielen, wie bei der Verwendung einer Dispersionsplatte mit einem kleinen Dispersionswinkel.
- Obwohl die Erfindung unter Hinweis auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, die zum Zwecke der Veranschaulichung ausgewählt wurden, ist es offensichtlich, daß zahlreiche Abwandlungen von Fachleuten vorgenommen werden können, ohne dabei das Grundkonzept und den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms zum Darstellen eines
Bildes durch Beugung und Streuung des Bildlichtes, welches von einer schrägen
Richtung her projiziert wird, wonach
eine erste Dispersionsplatte auf einer fotoempfindlichen Schicht überlagert wird, nicht divergentes Licht des ersten Einfallslichtes von der ersten Dispersionsplattenseite her emittiert wird, ein zweites Einfallslicht von der ersten Dispersionsplattenseite her emittiert wird und bewirkt wird, daß die Strahlen des divergenten Lichts, welches durch Dispersion und Transmission des ersten Einfallslichtes und des zweiten Einfallslichtes durch die erste Dispersionsplatte erhalten wurde, an der fotoempfindlichen Schicht miteinander interferieren, um dadurch Interferenzstreifen auf der fotoempfindlichen Schicht aufzuzeichnen und einen Hologrammbildschirm herzustellen, zu welchem Zeitpunkt
die Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht im wesentlichen in Ubereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm gebracht wird, und
die Einfallsrichtung des zweiten Einfallslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht auf angenähert die Frontrichtung eingestellt wird.
eine erste Dispersionsplatte auf einer fotoempfindlichen Schicht überlagert wird, nicht divergentes Licht des ersten Einfallslichtes von der ersten Dispersionsplattenseite her emittiert wird, ein zweites Einfallslicht von der ersten Dispersionsplattenseite her emittiert wird und bewirkt wird, daß die Strahlen des divergenten Lichts, welches durch Dispersion und Transmission des ersten Einfallslichtes und des zweiten Einfallslichtes durch die erste Dispersionsplatte erhalten wurde, an der fotoempfindlichen Schicht miteinander interferieren, um dadurch Interferenzstreifen auf der fotoempfindlichen Schicht aufzuzeichnen und einen Hologrammbildschirm herzustellen, zu welchem Zeitpunkt
die Einfallsrichtung des ersten Einfallslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht im wesentlichen in Ubereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm gebracht wird, und
die Einfallsrichtung des zweiten Einfallslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht auf angenähert die Frontrichtung eingestellt wird.
2. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach Anspruch 1, bei
dem das zweite Einfallslicht dazu gebracht wird, auf die erste Dispersionsplatte
als nicht divergentes Licht aufzutreffen.
3. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach Anspruch 1, bei
dem das zweite Einfallslicht dazu gebracht wird, auf die erste Dispersionsplatte
als divergentes Licht einzufallen.
4. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach Anspruch 3, bei
dem das zweite Einfallslicht aus einem divergenten Licht besteht, welches
dadurch erhalten wird, indem bewirkt wird, daß das Licht durch eine zweite
Dispersionsplatte hindurch verläuft, die einen Dispersionswinkel von ±10° bis ±60°
aufweist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach Anspruch 3 oder 4,
bei dem die erste Dispersionsplatte einen Dispersionswinkel von ±0,5° bis ±3°
aufweist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach Anspruch 3 oder 4,
bei dem die erste Dispersionsplatte ein Hologramm ist, in welchem eine
Dispersionsplatte aufgezeichnet ist.
7. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, bei dem ein drittes Einfallslicht von der Seite der ersten
Dispersionsplatte von einer Richtung aus emittiert wird, die, von der Richtung des ersten
Einfallslichtes und des zweiten Einfallslichtes verschieden ist.
8. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms zum Darstellen eines
Bildes durch Beugen und Streuen des Bildlichtes, welches von einer schrägen
Richtung her projiziert wird, wonach
aufeinander folgende eine fotoempfindliche Schicht, eine erste Dispersionsplatte und ein Masterhologramm, in welchem eine zweite Dispersionsplatte aufgezeichnet ist, übereinander angeordnet werden bzw. überlagert werden, nicht divergentes Licht eines Bezugslichtes zu dem Masterhologramm von einer gegenüber liegenden Seite der fotoempfindlichen Schicht her emittiert wird, und
das divergente Licht, welches aus dem Bezugslicht besteht, welches durch das Masterhologramm hindurch verlaufen ist, und welches durch die erste Dispersionsplatte dispergiert wurde, und dem divergenten Licht besteht, welches durch die Reproduktion der zweiten Dispersionsplatte aus dem Masterhologramm mit Hilfe des Bezugslichtes erzeugt wurde, an der fotoempfindlichen Schicht zum Interferieren miteinander gebracht werden, um auf diese Weise Interferenzstreifen auf der fotoempfindlichen Schicht aufzuzeichnen und den Hologrammbildschirm herzustellen, zu diesem Zeitpunkt
die Einfallsrichtung des Bezugslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm gebracht wird, und
das divergente Licht, welches durch das Masterhologramm gebeugt wurde und durch dieses hindurch verlaufen ist, zum Dispergieren gebracht wird und zum Auftreffen auf die fotoempfindliche Schicht zentriert auf angenähert der Frontrichtung gebracht wird.
aufeinander folgende eine fotoempfindliche Schicht, eine erste Dispersionsplatte und ein Masterhologramm, in welchem eine zweite Dispersionsplatte aufgezeichnet ist, übereinander angeordnet werden bzw. überlagert werden, nicht divergentes Licht eines Bezugslichtes zu dem Masterhologramm von einer gegenüber liegenden Seite der fotoempfindlichen Schicht her emittiert wird, und
das divergente Licht, welches aus dem Bezugslicht besteht, welches durch das Masterhologramm hindurch verlaufen ist, und welches durch die erste Dispersionsplatte dispergiert wurde, und dem divergenten Licht besteht, welches durch die Reproduktion der zweiten Dispersionsplatte aus dem Masterhologramm mit Hilfe des Bezugslichtes erzeugt wurde, an der fotoempfindlichen Schicht zum Interferieren miteinander gebracht werden, um auf diese Weise Interferenzstreifen auf der fotoempfindlichen Schicht aufzuzeichnen und den Hologrammbildschirm herzustellen, zu diesem Zeitpunkt
die Einfallsrichtung des Bezugslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm gebracht wird, und
das divergente Licht, welches durch das Masterhologramm gebeugt wurde und durch dieses hindurch verlaufen ist, zum Dispergieren gebracht wird und zum Auftreffen auf die fotoempfindliche Schicht zentriert auf angenähert der Frontrichtung gebracht wird.
9. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach Anspruch 8, bei
dem die zweite Dispersionsplatte, die in dem Masterhologramm aufgezeichnet
wurde, einen Dispersionswinkel von ±10° bis ±60° aufweist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach Anspruch 8 oder 9,
bei dem die erste Dispersionsplatte einen Dispersionswinkel von ±0,5° bis ±3°
aufweist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach Anspruch 8 oder 9,
bei dem die erste Dispersionsplatte aus einem Hologramm besteht, welches eine
Dispersionsplatte aufgezeichnet enthält.
12. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach einem der
Ansprüche 8 bis 11, bei dem das Masterhologramm mit einer zweiten Dispersionsplatte
aufgezeichnet wird, die mit Spiegeln ausgestattet ist, die im wesentlichen
senkrecht zu deren vier Seiten verlaufen.
13. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach einem der
Ansprüche 8 bis 12, bei dem der Einfallswinkel des Bezugslichtes eine Differenz zu dem
Bezugslicht-Einfallswinkel aufweist, wenn das Masterhologramm hergestellt
wird, die innerhalb von ±5° liegt.
14. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach einem der
Ansprüche 8 bis 13, bei dem das Masterhologramm aus einer Vielzahl von aufgeteilten
oder Teil-Masterhologrammen besteht, wobei die Teil-Masterhologramme
individuell dadurch hergestellt werden, indem ein Objektlicht und ein Bezugslicht auf
die fotoempfindliche Schicht emittiert werden, um diese zu belichten, die Vielzahl
der Teil-Masterhologramme dazu verwendet werden, um individuell eine Vielzahl
von Teil-Hologrammen herzustellen, dann die Vielzahl der Teil-Hologramme
stückweise zusammengefügt werden, um dadurch eine zweidimensionale
Ausbreitung zur Bildung eines Hologrammbildschirmes zu erhalten.
15. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms zur Darstellung eines
Bildes durch Beugung und Streuung des Bildlichts, welches von einer schrägen
Richtung her projiziert wird, wonach
aufeinander folgend eine fotoempfindliche Schicht, eine erste Dispersionsplatte und ein primäres Masterhologramm, in welchem eine zweite Dispersionsplatte aufgezeichnet ist, übereinander gestapelt oder angeordnet werden, nicht divergentes Licht des Bezugslichtes von einer gegenüber liegenden Seite der fotoempfindlichen Schicht her relativ zu dem primären Masterhologramm emittiert wird, und
das divergente Licht, welches aus dem Bezugslicht gebildet ist, welches durch das primäre Masterhologramm hindurch verlaufen ist und durch die erste Dispersionsplatte dispergiert wurde, und dem divergenten Licht besteht, welches durch Reproduktion der zweiten Dispersionsplatte aus dem primären Masterhologramm erzeugt wird, und zwar durch das Bezugslicht, miteinander an der fotoempfindlichen Schicht zum Interferieren gebracht werden, um dadurch Interferenzstreifen auf der fotoempfindlichen Schicht aufzuzeichnen und ein sekundäres Masterhologramm herzustellen, dann
auf dem sekundären Masterhologramm eine fotoempfindliche Schicht auf der Oberfläche aufgelegt wird bzw. dieser überlagert wird, die auf der gegenüber liegenden Seite gelegen ist, und die Einfallsfläche des Bezugslichtes bildet, und ein Bezugslicht in dem gleichen Zustand wie das genannte Bezugslicht emittiert wird, um dadurch das sekundäre Masterhologramm zu kopieren und einen Hologrammbildschirm herzustellen, wobei zu diesem Zeitpunkt
die Einfallsrichtung des Bezugslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht im wesentlichen in Ubereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm gebracht wird, und
das divergente Licht, welches durch das primäre Masterhologramm gebeugt und durch dieses hindurch gelaufen wird, zum Dispergieren gebracht wird und zum Auftreffen auf die fotoempfindlich Schicht zentriert auf angenähert der Frontrichtung gebracht wird.
aufeinander folgend eine fotoempfindliche Schicht, eine erste Dispersionsplatte und ein primäres Masterhologramm, in welchem eine zweite Dispersionsplatte aufgezeichnet ist, übereinander gestapelt oder angeordnet werden, nicht divergentes Licht des Bezugslichtes von einer gegenüber liegenden Seite der fotoempfindlichen Schicht her relativ zu dem primären Masterhologramm emittiert wird, und
das divergente Licht, welches aus dem Bezugslicht gebildet ist, welches durch das primäre Masterhologramm hindurch verlaufen ist und durch die erste Dispersionsplatte dispergiert wurde, und dem divergenten Licht besteht, welches durch Reproduktion der zweiten Dispersionsplatte aus dem primären Masterhologramm erzeugt wird, und zwar durch das Bezugslicht, miteinander an der fotoempfindlichen Schicht zum Interferieren gebracht werden, um dadurch Interferenzstreifen auf der fotoempfindlichen Schicht aufzuzeichnen und ein sekundäres Masterhologramm herzustellen, dann
auf dem sekundären Masterhologramm eine fotoempfindliche Schicht auf der Oberfläche aufgelegt wird bzw. dieser überlagert wird, die auf der gegenüber liegenden Seite gelegen ist, und die Einfallsfläche des Bezugslichtes bildet, und ein Bezugslicht in dem gleichen Zustand wie das genannte Bezugslicht emittiert wird, um dadurch das sekundäre Masterhologramm zu kopieren und einen Hologrammbildschirm herzustellen, wobei zu diesem Zeitpunkt
die Einfallsrichtung des Bezugslichtes relativ zu der fotoempfindlichen Schicht im wesentlichen in Ubereinstimmung mit der Projektionsrichtung des Bildlichtes relativ zu dem Hologrammbildschirm gebracht wird, und
das divergente Licht, welches durch das primäre Masterhologramm gebeugt und durch dieses hindurch gelaufen wird, zum Dispergieren gebracht wird und zum Auftreffen auf die fotoempfindlich Schicht zentriert auf angenähert der Frontrichtung gebracht wird.
16. Verfahren zur Herstellung eines Hologrammbildschirms nach Anspruch 8, bei
dem das primäre Masterhologramm und das sekundäre Masterhologramm aus
einer Vielzahl von primären Teil-Masterhologrammen und sekundären
Teil-Masterhologrammen bestehen, wobei die primären Teil-Masterhologramme
individuell dadurch hergestellt werden, indem ein Objektlicht und ein Bezugslicht auf die
fotoempfindliche Schicht emittiert werden, um diese zu belichten, die Vielzahl der
primären Teil-Masterhologramme dazu verwendet wird, um individuell eine
Vielzahl an sekundären Teil-Masterhologrammen herzustellen, wobei die sekundären
Teil-Masterhologramme dazu verwendet werden, um individuell deren
Informationen an einer Vielzahl von Teil-Hologrammen zu reproduzieren, dann die
Vielzahl der Teil-Hologramme stückweise zusammengefügt werden, um dadurch eine
zweidimensionale Ausbreitung zur Bildung eines Hologrammbildschirms zu
erhalten.
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