DE10308612B3 - Durch eine Trennwand führende elektrische Verbindung - Google Patents
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Abstract
Eine
durch eine Trennwand führende
elektrische Verbindung enthält
ein Kontaktblech (2) mit einem eine Fläche überdeckenden Grundteil (4)
und einem mit dem Grundteil über
ein Verbindungsteil (6) verbundenen Kontaktteil (8), wobei der Umfang
des Grundteils einschließlich
des an ihn anschließenden
Bereiches des Verbindungsteils unter Abdichtung in der Trennwand
aufgenommen ist und der Kontaktteil eine elastisch verformbare,
zur Kontaktierung einer Knopfzelle freiliegende Federzunge (10)
aufweist. Die Trennwand dichtet eine Kammer eines Gehäuses ab,
in der eine mit einer Kontaktfahne (12) des Grundteils (4) verbundene
elektrische Schaltung aufgenommen ist. Außerhalb der Kammer ist ein
Batteriefach vorgesehen, in dem eine elastisch von der Federzunge
(10) in Anlage an eine Gegenfläche
gedrückte
Batterie aufgenommen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine durch eine Trennwand führende elektrische Verbindung sowie ein elektrisches Gerät mit einer solchen elektrischen Verbindung und Verfahren zum Herstellen einer solchen elektrischen Verbindung.
- Es gibt zahlreiche elektrische Geräte, die innerhalb einer beispielsweise gegen Feuchtigkeit hermetisch dicht abgeschlossenen Kammer eine elektrische Schaltung aufweisen, die von außerhalb der Kammer her mit Strom versorgt wird oder an weitere Schaltungen angeschlossen sind.
- Häufig erfolgt die Stromversorgung über eine Batterie, beispielsweise eine Knopfzelle (z.B. bei Autoschlüsseln mit Fernbedienung), wobei die Batterie für eine sichere Kontaktierung und gleichzeitig rüttelfeste Halterung in federnde Anlage an einen entsprechenden Kontakt gedrängt wird.
- Aus der Offenlegungsschrift
DE 34 19 333 A1 ist ein Batteriehalter für eine Knopfzelle bekannt. Dieser weist ein Gehäuse auf, in dem die Knopfzelle gegen seinen Boden und seitlich durch Umfangsbegrenzungswände eingeschlossen ist. Ein Pol der Knopfzelle ist mit einem über dem Gehäuseboden verlaufenden elektrischen Kontakt verbunden, und der andere Pol der Knopfzelle steht mit einem über der Knopfzelle verlaufenden elektrischen Kontakt in federndem Kontakt mit dem anderen Pol. Allerdings ist das Batteriefach nicht gegen die elektronische Schaltung abgedichtet. - Aus der Patentschrift
US 6,182,484 B1 ist ein Schlüsselhalter mit einer Leuchte bekannt, der aus einem zweiteiligen Gehäuse besteht, dessen eines Gehäuseteil ein Leuchtmittel trägt und dessen zweites Gehäuseteil eine mit Taster versehene Batterieaufnahmekammer aufweist. Elektrische Kontaktelemente verlaufen zwischen den beiden Gehäuseteilen. Auch hier werden die Kontaktelemente nicht abgedichtet zwischen den beiden Gehäuseteilen hindurchgeleitet. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unter Abdichtung durch eine Trennwand führende elektrische Verbindung zu schaffen, die zumindest einseitig eine federnde Kontaktierung eines weiteren Bauteils, beispielsweise eine Batterie, ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Unteransprüche 2 bis 5 sind auf vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der elektrischen Verbindung gerichtet.
- Der Anspruch 6 kennzeichnet den grundsätzlichen Aufbau eines vorteilhaften elektrischen Gerätes, das die erfindungsgemäße elektrische Verbindung enthält.
- Der Anspruch 7 ist auf ein Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen elektrischen Verbindung gerichtet.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
- In den Fig. stellen dar:
-
1 in perspektivischer Ansicht ein Kontaktblech zur Herstellung einer elektrischen Verbindung, -
2 das Kontaktblech gem.1 in einem zum Spritzgießen vorbereiteten Zustand, -
3 einen Querschnitt durch einen Teil eines Spritzgusswerkzeuges zur Herstellung einer erfindungsgemäßen elektrischen Verbindung, -
4 eine perspektivische Ansicht einer Trennwand mit daran angebrachter elektrischer Verbindung, -
5 eine Ansicht von unten der Trennwand gem.4 , -
6 einen Querschnitt durch die Trennwand gem.4 , -
7 einen Ausschnitt aus der6 in vergrößertem Maßstab, -
8 einen Ausschnitt aus6 im vergrößerten Maßstab, und -
9 einen Querschnitt durch ein eine erfindungsgemäße elektrische Verbindung enthaltendes Gerät. -
1 zeigt ein insgesamt mit2 bezeichnetes Kontaktblech mit einem etwa kreisförmigen Grundteil4 , der über einen stegartigen Verbindungsteil6 mit einem Kontaktteil8 verbunden ist, dessen Außenumfang ebenfalls kreisförmig ist und dem Umfang des Grundteils4 entspricht. Das Innere des Kontaktteils8 ist derart ausgestanzt, dass zwei gem.1 nach unten abgebogene, federnd nachgiebige Federzungen10 gebildet sind. Vom Umfang des Grundteils4 steht an einem dem Verbindungsteil6 gegenüberliegenden Bereich eine Kontaktfahne12 ab, die gem.1 um etwa 90° nach unten abgebogen ist. - Das gesamte Kontaktblech
2 ist aus einem Blechstück ausgestanzt, wobei die Federzungen und die Kontaktfahne anschließend gebogen werden. Das Blechmaterial kann jedwelches geeignetes Metall bzw. Legierungsmetall sein, aus dem sich, ggf. mit entsprechender Wärmebehandlung, die Federzungen10 elastisch nachgiebig ausformen lassen. Die Federzungen10 können mit dem ringartigen Kontaktteil8 durch Schweißen oder Löten oder sonst wie verbunden sein, wenn für die Federzungen10 besonders elastisch nachgiebiges und korrosionssicheres Metall verwendet wird. - Gem.
2 wird das Kontaktblech2 aus der Konfiguration gem.1 durch Klappen des Grundteils4 um 180° (Pfeil F) und entsprechendem Verbiegen des Verbindungsteils6 Rücken an Rücken auf das Kontaktteil8 geklappt, wobei die Außenränder des Kontaktteils8 und des Grundteils4 unmittelbar übereinander angeordnet sind. - Das Kontaktblech
2 wird in seinem Zustand gem.2 in ein insgesamt zweiteiliges Spritzgusswerkzeug gem.3 eingebracht. Das Spritzgusswerkzeug enthält ein Unterteil14 und ein Oberteil16 , die jeweils mit einer Ausnehmung18 und20 ausgebildet sind und im in gegenseitiger Anlage befindlichen Zustand von Unterteil14 und16 , d.h. im geschlossenen Zustand des Spritzgusswerkzeuges, zwischen sich einen Formhohlraum22 bilden, dessen Gestalt der einer herzustellenden Trennwand entspricht. In3 sind das Oberteil14 und der Unterteil16 rechtsseitig nicht vollständig gezeigt. - In dem Oberteil
16 ist angrenzend an den Formhohlraum22 ein Schlitz ausgebildet, in dem die Kontaktfahne12 aufnehmbar ist. - Nach Auflegen des Kontaktbleches
2 in dessen Konfiguration gem.2 auf das Unterteil14 ragen die Federzungen10 in die Ausnehmung18 ein und liegt der Umfangsrandbereich des Kontaktteils8 auf einem Randbereich des Unterteils14 auf, der die Ausnehmung18 umschließt. Nach Schließen des Spritzgusswerkzeuges durch Aufbringen des Oberteils16 auf das Unterteil14 sind die Umfangsrandbereiche des Grundteils4 und des Kontaktteils8 zwischen den Rändern der Ausnehmungen18 und20 fest aufgenommen und ragen bis in den Formhohlraum22 ein, in dem der Verbindungsteil6 vollständig aufgenommen ist. Die Kontaktfahne12 ragt in den entsprechenden Schlitz des Oberteils16 ein. - In an sich bekannter Weise wird in den Formhohlraum
22 spritzgießfähiger Kunststoff eingefüllt, so dass die aufeinanderliegenden Ränder von Grundteil4 und Kontaktteil8 und dem Verbindungsteil6 vollständig mit Kunststoff umspritzt werden. Nach Entfernen des Oberteils16 vom Unterteil14 , was durch Bewegung des Oberteils16 nach oben gem.3 ohne jede Hinterschneidung in einfacher Weise erfolgen kann, kann gem.4 die fertige Trennwand24 mit dem integriert umspritzten Kontaktblech2 entnommen werden. Wie ersichtlich, ist die Trennwand24 derart geformt, dass sie unterhalb des eingespritzten Kontaktbleches eine Ausnehmung26 bildet, in die die Federzungen10 vorstehen. In4 nicht sichtbar ist die nach oben vorstehende Kontaktfahne12 . Die Ausnehmung26 ist nach oben durch den Grundteil4 des Kontaktblechs verschlossen. -
5 zeigt die in4 dargestellte Trennwand24 in Untenansicht. -
6 zeigt einen Schnitt durch die Trennwand24 längs der Ebene A/A gem.5 . -
7 zeigt einen Ausschnitt Z der6 und8 zeigt einen Ausschnitt Y der6 . - In
7 ist zu sehen, wie der Verbindungsbereich6 zusammen mit den anschließenden Randbereichen des Grundteils4 und des Kontaktteils8 in der Trennwand24 angeordnet bzw. von dieser umspritzt ist. Aus8 ist ersichtlich, wie die Randberei che des Grundteils4 und des Kontaktteils8 von der Trennwand24 umspritzt sind und die abgebogene Kontaktfahne12 aus der Trennwand vorsteht. -
9 zeigt die in einem elektrischen Gerät enthaltene Trennwand24 mit der durch das Kontaktblech vermittelten elektrischen Verbindung. Die Trennwand24 ist hermetisch dicht mit einem Deckelteil28 eines Gehäuses verbunden, beispielsweise durch thermisches Verschweißen längs einer Naht30 . Zwischen der Trennwand24 und dem Deckenteil28 ist eine hermetisch dichte Kammer gebildet, in der ein elektrisches Bauteil, beispielsweise eine Leiterplatte32 angeordnet ist, die mit der Kontaktfahne12 elektrisch leitend verbunden ist. - In der Ausnehmung
26 (6 ) der Trennwand24 ist eine Batterie in Form einer Knopfzelle34 angeordnet. Diese Knopfzelle34 wird von einem Gehäuseunterteil36 , das beispielsweise mit dem Deckelteil28 verklipst ist, in Anlage gegen die Federzungen10 unter deren elastischer Verformung gedrängt, wodurch einerseits ein elektrisch sicherer Kontakt hergestellt wird und andererseits die Knopfzelle34 rüttelsicher gehalten ist. - Vorstehend wurde lediglich eine einkohlige Kontaktierung bzw. elektrische Verbindung zwischen beispielsweise der Knopfzelle
34 und der Leiterplatte32 erläutert, wobei die Federzunge10 eine Stirnseite der Knopfzelle kontaktiert. Der andere Pol der Knopfzelle, beispielsweise deren Seitenwand, kann mittels einer nicht dargestellten Kontaktfahne kontaktiert werden, die in die Trennwand24 eingegossen wird und außerhalb der Fläche des Grundteils4 und des Verbindungsteils6 durch die Trennwand hindurch geführt ist, wobei diese Kontaktfahne ähnlich der Kontaktfahne12 in beidseitig des Formhohlraums22 (3 ) in dem Unterteil14 und dem Oberteil16 ausgebildete Schlitze einragt. - Es versteht sich, dass das Gerät gem.
9 , das beispielsweise eine Fernbedienung mit einem im Deckelteil28 angeordne ten Infrarot- oder Ultraschallgeber und Empfänger sein kann, in unterschiedlichster Weise aufgebaut sein kann. Es können mehrere nebeneinander angeordnete und mit der Trennwand verschweißte Kontaktbleche vorgesehen sein, so dass mehrere Knopfzellen für die Energieversorgung vorhanden sind, die durch geeignete Kontaktierungen und Leiterbahnen in Reihe oder parallel geschaltet sind. Die Kontaktierung in die hermetisch abgeschlossene Kammer hinein kann bei entsprechender Ausbildung der Kontaktfahne12 ebenfalls mittels eines federnden Kontaktes erfolgen. Das Kontaktblech muss nicht mit runder Form des Grundteils und des Kontaktteils ausgestanzt sein, sondern kann jedwelche geeignete andere Form aufweisen. Des weiteren kann der Kontaktteil8 auch lediglich durch eine vom Verbindungsteil6 ausgehende Federzunge gebildet sein. Die anhand der1 und2 beschriebene Ausführungsform ist dahingehend besonders vorteilhaft, dass das Kontaktblech durch den auf dem Kontaktteil aufliegenden Grundteil besonders sicher gehalten ist und in Folge des flächig ausgebildeten Grundteils4 die Öffnung der Trennwand vollständig verschließt. Die Ausbildung des Spritzwerkzeuges gem.6 hat den Vorteil, dass der flächige Bereich des Grundteils4 des Kontaktsblechs nicht mit dem Spritzdruck beaufschlagt wird, so dass mit dünnem Kontaktblech gearbeitet werden kann. Es versteht sich, dass bei anderer Art der Herstellung der Trennwand das Kontaktblech großflächig mit Kunststoff abgedeckt sein kann. Die dargestellte Ausführungsform bietet bezüglich der Ausbildung der Federzungen große Freiheiten. - Eine Anwendung der Erfindung ist beispielsweise ein Fahrzeugschlüssel mit integriertem Fernbedienteil, wobei der Schlüsselbart mit einem Gehäuseteil vergossen ist und an dem Gehäuse ein bevorzugt beispielsweise mittels eines Balges abgedichteter oder als hermetisch dichter Sensorschalter ausgebildeter Bedienknopf zur Betätigung der Fernbedienung angeordnet ist.
- Die Erfindung eignet sich zur Verwendung für alle Arten von elektrischen Geräten, wie Bedienteilen mit integrierter Elekt ronik, Steuergeräte, Transponder mit eigener Batterie usw., bei denen eine elektrische Verbindung zwischen einem hermetisch abgedichteten Raum und einem äußeren Raum erforderlich ist, insbesondere wenn in dem äußeren Raum ein Bauteil angeordnet ist, das durch federnd nachgiebige Kontaktierung mit einem Bereich eines eine elektrische Verbindung herstellenden Kontaktblechs rüttelsicher gehalten werden soll. Zusätzliche Haltefedern usw. können auf diese Weise eingespart werden.
Claims (7)
- Durch eine Trennwand führende elektrische Verbindung, enthaltend ein Kontaktblech (
2 ) mit einem eine Fläche überdeckenden Grundteil (4 ) und einem mit dem Grundteil über ein Verbindungsteil (6 ) verbundenen Kontaktteil (8 ), wobei der Umfang des Grundteils einschließlich des an ihn anschließenden Bereiches des Verbindungsteils unter Abdichtung in der Trennwand (24 ) aufgenommen ist und der Kontaktteil einen elastisch verformbaren, zur Kontaktierung eines Bauteils freiliegenden Bereich (10 ), aufweist. - Elektrische Verbindung nach Anspruch 1, wobei das Grundteil (
4 ) eine in der Trennwand (24 ) ausgebildete Öffnung dicht verschließt. - Elektrische Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der elastisch verformbare Kontaktteil durch wenigstens eine aus dem Kontaktteil (
8 ) freigestanzte Federzunge (10 ) gebildet ist. - Elektrische Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei von einem Umfangsbereich des Grundteils (
4 ) eine unter Abdichtung aus der Trennwand (24 ) zu der vom Kontaktteil abgewandten Seite vorstehende Kontaktfahne (12 ) ausgeht. - Elektrische Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Grundteil (
4 ) und der Kontaktteil (8 ) etwa gleiche Umfangsgestalt haben und durch Umbiegen des Verbindungsteils (6 ) um etwa 180° übereinander angeordnet sind, aus dem Kontaktteil (8 ) wenigstens eine Federzunge (10 ) freigestanzt ist, die zu der vom Grundteil abgewandten Seite vorsteht, von einem Umfangsbereich des Grundteils eine Kontaktfahne (12 ) ausgeht und die übereinander angeordneten Umfänge des Grundteils und des Kontaktteils im Rand der Öffnung der Trennwand (24 ) derart aufgenommen sind, dass auf einer Seite der Trennwand die wenigstens eine Federzunge (10 ) und auf der anderen Seite der Trennwand die Kontaktfahne (12 ) freiliegt. - Elektrisches Gerät mit wenigstens einer elektrischen Verbindung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Trennwand (
24 ) eine Kammer eines Gehäuses abdichtet, in der eine mit der Kontaktfahne (12 ) verbundene elektrische Schaltung (32 ) aufgenommen ist und das Gerät ein Batteriefach enthält, in dem auswechselbar eine elastisch von der Federzunge (10 ) in Anlage an eine Gegenfläche gedrückte Batterie (34 ) aufgenommen ist. - Verfahren zum Herstellen einer durch eine Trennwand führende elektrische Verbindung, enthaltend folgende Schritte: – Herstellen eines flächigen Blechstanzteils mit einem Grundteil (
4 ) und einem mit dem Grundteil über ein Verbindungsteil (6 ) verbundenes Kontaktteil (8 ), wobei das Grundteil und der Kontaktteil etwa gleiche Umfangsgestalt haben und von einem Umfangsbereich des Grundteils eine Kontaktfahne (12 ) vorsteht, – Freistanzen wenigstens einer Federzunge (10 ) aus dem Kontaktteil (8 ) und Biegen der Federzunge (10 ) aus dem Kontaktteil (8 ) heraus, – Biegen der Kontaktfahne (12 ) aus dem Grundteil (4 ) heraus in die gleiche Richtung wie die Federzunge, – Übereinander Anordnen von Grundteil (4 ) und Kontaktteil (8 ) durch Umbiegen des Verbindungsteils (6 ) um etwa 180° derart, dass die Federzunge (10 ) zu der einen Seite und die Kontaktfahne (14 ) zur anderen Seite hin vorsteht, – Einbringen des derart ausgebildeten Blechteils in ein Spritzgusswerkzeug (14 ,16 ) derart, dass nur die Umfangsränder von Grundteil (4 ) und Kontaktteil (8 ) und der umgebogene Verbindungsteil (6 ) unter Abdichtung in einen der Trennwand (24 ) entsprechenden Formhohlraum einragen, wobei die abgebogene Kontaktfahne (8 ) in einer Ausnehmung der Spritzgussform aufgenommen ist, – Spritzgießen der Trennwand und – Entnehmen der Trennwand (24 ) mit dem an seinen Umfangsrändern und mit dem Verbindungsteil in der Trennwand aufgenommenen Blechteil (4 ,6 ,8 ) aus dem Spritzgusswerkzeug.
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