[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE10225187A1 - Verfahren zur seriellen Übertragung digitaler Signale - Google Patents

Verfahren zur seriellen Übertragung digitaler Signale Download PDF

Info

Publication number
DE10225187A1
DE10225187A1 DE2002125187 DE10225187A DE10225187A1 DE 10225187 A1 DE10225187 A1 DE 10225187A1 DE 2002125187 DE2002125187 DE 2002125187 DE 10225187 A DE10225187 A DE 10225187A DE 10225187 A1 DE10225187 A1 DE 10225187A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bit
data
bits
capacitor
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002125187
Other languages
English (en)
Inventor
Bernward Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2002125187 priority Critical patent/DE10225187A1/de
Publication of DE10225187A1 publication Critical patent/DE10225187A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4904Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using self-synchronising codes, e.g. split-phase codes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M5/00Conversion of the form of the representation of individual digits
    • H03M5/02Conversion to or from representation by pulses
    • H03M5/04Conversion to or from representation by pulses the pulses having two levels
    • H03M5/06Code representation, e.g. transition, for a given bit cell depending only on the information in that bit cell
    • H03M5/12Biphase level code, e.g. split phase code, Manchester code; Biphase space or mark code, e.g. double frequency code

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Abstract

Bei einem Verfahren zur seriellen Übertragung digitaler Signale, wobei jeweils mehrere Bits ein Datenwort und mehrere Datenwörter ein Datentelegramm bilden, werden die Bits Manchester-codiert. Den Datenworten geht jeweils ein Start-Bit voran und ein Stopp-Bit folgt nach. Die Zeit zwischen den Datenworten eines Datentelegramms ist mit Bits aufgefüllt, deren Wert zu demjenigen des Start-Bits invers ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur seriellen Übertragung digitaler Signale, wobei jeweils mehrere Bits ein Datenwort und mehrere Datenwörter ein Datentelegramm bilden.
  • Insbesondere in Kraftfahrzeugen ist häufig eine Energie- und Datenübertragung zwischen beweglichen und stationären Schaltungen erforderlich. Beispiele dafür sind ein Lenkradwinkelsensor, ein elektronischer Schlüssel im Zusammenhang mit einer Wegfahrsperre und in den Rädern angeordnete Reifendrucküberwachungsgeräte. Die von der stationären Schaltung empfangenen Daten werden dann meist über ein serielles Verbindungskabel an ein Steuergerät übertragen. Insbesondere die drahtlose Übertragung ist dabei hohen Störeinflüssen ausgesetzt. Trotzdem sind hohe Anforderungen an die Übertragungssicherheit zu stellen, da häufig sicherheitskritische Informationen übertragen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, mit einer seriellen Datenübertragung trotz hoher Störeinflüsse eine hohe Übertragungssicherheit bei hoher Datenrate sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, dass die Bits Manchester-codiert werden und dass nach den Datentelegrammen jeweils während mindestens einer Bitperiode ein konstanter Pegel übertragen wird, worauf sich bis zum Start-Bit des folgenden Datenwortes mehrere Bits anschließen, deren Wert zu demjenigen des Start-Bits invers ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Anzahl der Bits pro Datenwort und die Anzahl der Datenwörter pro Datentelegramm sowie die Bitfrequenz an sich beliebig gewählt werden.
  • Vorzugsweise werden jedoch die nach der Norm ISO/IEC 14443-2 vorgegebenen Dimensionierungen gewählt, so dass die für diese Norm bekannten Schaltungen und Verfahren bei der Verwirklichung der Erfindung weitgehend genutzt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass die serielle Übertragung eine drahtlose Übertragung ist und dass die empfangenen digitalen Signale auf Signale nach dem UART-Protokoll umgesetzt und einem Steuergerät zugeführt werden. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Umsetzung auf das UART-Protokoll. Insbesondere kann eine zuverlässige Synchronisierung und gute Fehlererkennung erreicht werden, und es ist nicht nötig, ganze Datenbytes oder Telegramme zwischenzuspeichern, sondern der Zeitverzug beträgt je nach Auslegung nur eine halbe bis eine ganze Bitdauer. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, als Datenwort ein Byte zu übertragen, die Bitfrequenz zu 106 KHz zu wählen und die digitalen Signale auf einen Träger mit einer Frequenz von 13,56 MHz zu modulieren.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorzugsweise vorgesehen, dass zwischen dem letzten Stopp-Bit eines Datenwortes und dem Übertragen des konstanten Pegels ein Bit mit dem Wert des Stopp-Bits übertragen wird.
  • Damit die Synchronisierung nicht verloren geht, wenn die Datenwörter eines Datentelegramms nicht dicht aufeinander folgen, ist eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens derart ausgestaltet, dass den Datenworten jeweils ein Start-Bit vorangeht und ein Stopp-Bit nachfolgt und dass die Zeit zwischen den Datenworten eines Datentelegramms mit Bits aufgefüllt ist, deren Wert zu demjenigen des Start-Bits invers ist.
  • Eine andere Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht eine besonders zuverlässige Decodierung der übertragenen Signale dadurch, dass zur Decodierung der übertragenen Signale ein Strom, dessen Vorzeichen vom jeweiligen Pegel des Manchester-codierten Signals abhängt, während der ersten Hälfte einer Bitperiode des Manchester-codierten Signals einem Kondensator in der einen Richtung und in der zweiten Hälfte der Bitperiode in entgegengesetzter Richtung zugeführt wird und dass das Vorzeichen der Spannung am Kondensator am Ende der Bitperiode den Wert des Bits angibt.
  • Bei dieser Weiterbildung können verschiedene Fehler dadurch erkannt werden, dass der Ladestrom des Kondensators ferner von der Amplitude der übertragenen digitalen Signale abhängt und dass ein Fehler gemeldet wird, wenn die Spannung am Ende der Bitperiode kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist.
  • Diese Weiterbildung kann derart ausgebildet sein, dass der Kondensator mit einer Konstantstromquelle einen Integrator bildet oder dass der Kondensator über Widerstände geladen wird.
  • Eine dritte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass ein Träger mit den zu übertragenden Manchester-codierten Signalen Amplituden-moduliert wird und dass die übertragenen Amplituden-modulierten Signale mit Hilfe einer Schaltung demoduliert werden, welche den Wert des Amplituden-modulierten Signals von Spitze zu Spitze misst.
  • Diese Weiterbildung bewirkt einen hohen Pegel der digitalen Signale am Ausgang des Demodulators, so dass ebenfalls Störeinflüsse gering gehalten werden können.
  • Ein bereits erwähnter Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass die von einer beweglichen zu einer stationären Schaltung übertragenen digitalen Signale ohne Zwischenspeicherung eines Datenbytes oder mehr zu einem Empfänger, insbesondere einem elektronischen Steuergerät in einem Kraftfahrzeug, über Leitungen übertragen werden können. Dabei kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass bei der weiteren Übertragung der digitalen Signale über Leitungen eine Telegrammsynchronisierungsleitung und eine serielle Datenleitung zur Übertragung einer Fehlermeldung auf je einen vorgegebenen Pegel gesetzt werden, vorzugsweise auf LOW.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
    • 1 Zeitdiagramme der verschiedenen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auftretenden Signale,
    • 2 zwei Amplituden-Demodulatoren und
    • 3 drei Schaltungsanordnungen zur Decodierung der digitalen Signale.
  • Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt verschiedene Zeitdiagramme von Daten und Signalen, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auftreten. Zeile a zeigt zwei Datenworte Byte 1 und Byte 2, welche die zu übertragenden Informationen enthalten und zusammen ein Datentelegramm bilden. Den beiden Datenworten ist jeweils ein Start-Bit vorangestellt. Nach dem Ende der Daten wird ein Parity-Bit P und ein Stopp-Bit übertragen. Zeile b zeigt die erfindungsgemäß codierten Signale, wie sie auf einen Träger moduliert werden.
  • Die Codierung erfolgt mit dem Manchester-Code, das heißt, das Vorzeichen des Signalsprungs in der Mitte der Bitperiode stellt die Information dar, nämlich 0 oder 1. Zeile b zeigt im Einzelnen ein Start-Bit mit dem Wert 1, dem Bits mit dem Wert 0 vorangehen, wobei jedoch nur ein Bit dargestellt ist. Die nachfolgenden Datenbits D0 bis D7 sowie das Parity-Bit P sind mit beiden Werten dargestellt, da sie auch beide Werte einnehmen können. Das Stopp-Bit und die bis zum Start-Bit des Bytes 2 übertragenen Bits – im folgenden Füllbits genannt – weisen den Wert 0 auf.
  • Nach den Daten des Bytes 2 folgt wiederum ein Parity-Bit P und ein Stopp-Bit mit den Werten 0. Daran schließt sich ein weiteres Bit mit dem Wert 0 an, worauf über 1 ≪ Bitperioden der Pegel LOW übertragen wird, entsprechend dem Wert F nach ISO/IEC 14443-2. Dies wird vom Decoder als Ende des Datentelegramms angesehen. Bis zum nächsten Datentelegramm werden wiederum Füllbits mit dem Wert 0 gesendet, die zur Synchronisierung des in Zeile c dargestellten Bit-Synchron-Signals bis zum Beginn des folgenden Datentelegramms dienen. Dazu werden die Flanken der Füllbits des Manchester-codierten Signals mit den Flanken des Bit-Synchron-Signals verglichen und die Phase des Bit-Synchron-Signals weich nachgeführt. Mit dem ersten Start-Bit des folgenden Datentelegramms wird die Phasenlage eingefroren und das Signal Carrier Detect (CD, Zeile g) gesetzt. Alternativ kann auch jede Flanke in der Mitte jedes Bits zu einer durchgängig weiterlaufenden Synchronisierung genutzt werden.
  • Zeile d zeigt die dem übertragenen Signal äquivalenten Werte, wobei im Falle der Nutzdaten und des Parity-Bits beide möglichen Werte übereinander dargestellt sind. Das gleiche trifft für die Darstellung des gefilterten Signals in Zeile e zu. Um eine halbe Bitperiode versetzt ist dann das decodierte Signal gemäß Zeile f.
  • Die Signale sind zwischen den Datenworten und zwischen den Datentelegrammen der Übersichtlichkeit halber unterbrochen dargestellt. Wie viele Füllbits in diesen Zeiträumen übertragen werden, hängt von der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Einzelnen ab und der Geschwindigkeit der Datenquelle. Wird nur eine geringe Datenmenge erzeugt, werden entsprechend mehr Füllbits eingefügt als bei vielen anfallenden Daten.
  • 2 zeigt einen Amplituden-Modulator, wie er üblicherweise verwendet wird, nämlich als sogenannter Scheitelwertgleichrichter mit einer Diode 1, einem Kondensator 2 und einem Widerstand 3. Einem Eingang 4 wird das trägerfrequente Signal zugeführt, während dem Ausgang 5 das demodulierte Signal entnommen werden kann. Für das erfindungsgemäße Verfahren wird ein Demodulator nach 2b vorgeschlagen mit einer vorgeschalteten Kondensator-Dioden-Kombination 6, 7. Während bei der Schaltung nach 2a lediglich die positive Halbwelle ausgewertet wird, wird das zu demodulierende Signal durch den Kondensator 6 und die Diode 7 soweit ins Positive verschoben, dass die negativen Scheitelwerte etwa auf Massepotential liegen. Damit wird über die Diode 1 der Kondensator 2 dann auf den doppelten Scheitelwert aufgeladen.
  • 3a stellt eine Schaltung zum Decodieren des Manchestercodierten Signals dar. Das zu decodierende Signal wird über einen Eingang 12 einem R/C-Glied 8, 9 zugeführt, an dessen Ausgang ein Verstärker 10 angeschlossen ist. Eine Synchronisiereinrichtung 14 steuert eine Abtast- und Halteschaltung 11, deren Ausgangssignal einem Diskriminator 19 zugeleitet wird. Am Ausgang 20 steht das decodierte Signal zur Verfügung.
  • 3b und 3c zeigen Schaltungen, bei denen eine Decodierung des Manchester-codierten Signals derart erfolgt, dass ein Kondensator 11 mit einem Strom geladen wird, dessen Richtung (Vorzeichen) einerseits vom Pegel des zu decodierenden Signals abhängt und andererseits in der Mitte jeweils einer Bitperiode umgeschaltet wird. Dazu wird das zu decodierende Signal, was in den Figuren durch ein Bit mit einer fallenden Flanke symbolisiert ist, über einen Eingang 12 zugeführt. Dieses Signal steuert bei der Schaltung nach 3a eine Stromquelle 13, die in der ersten Hälfte der Bitperiode einen positiven Strom abgibt.
  • Mit den zu decodierenden Signalen wird eine Synchronisiereinrichtung 14' gesteuert, welche Schaltsignale für Schalter 15, 16, 17 erzeugt. Der als Umschalter ausgebildete Schalter 15 ist in der ersten Hälfte der Bitperiode in der oberen Stellung, während Schalter 16 offen und Schalter 17 geschlossen ist. Somit wird der Kondensator positiv aufgeladen. Im anschließenden Differenzverstärker wird durch Subtraktion der Spannungen an den Kondensatorplatten die Ladespannung gemessen. In der Mitte der Bitperiode wird der Schalter 15 in die untere Stellung gebracht, während der Schalter 17 geöffnet und der Schalter 16 geschlossen wird. Der dann der Stromquelle 13 abgegebene negative Strom fließt über den Kondensator 11 und den Schalter 16, so dass wiederum eine gleiche Stromflussrichtung entsteht und die Spannung am Kondensator weiter ansteigt. Bei einem inversen Bit, bei welchem eine positive Flanke vorliegt, kehren sich die Verhältnisse um, so dass am Ausgang des Differenzverstärkers eine negative Spannung auftritt.
  • Die Schaltsignale für die Schalter 15 bis 17 sind durch die weiche Synchronisierung unabhängig von kurzfristigen Schwankungen der zu decodierenden Signale. Verändert eine Störung das Signal zu sehr, so wird die Differenz der Integrale über beide Halbbits und damit die Spannung am Ende der Bitperiode zu gering. Die Höhe der Spannung kann als Maß für die Gestörtheit des Signals dienen und mit einem von Sicherheits-und Verfügbarkeitsanforderungen abhängigen Schwellwert verglichen werden. Mit Hilfe eines an den Ausgang des Differenzverstärkers 18 angeschlossenen Diskriminators 19 kann dies erkannt und als Fehlermeldung ausgegeben werden. Für das decodierte Signal und die Fehlermeldung ist am Diskriminator je ein Ausgang 20, 21 vorgesehen.
  • Die Wirkung der Schaltungsanordnung nach 3c ist ähnlich derjenigen nach 3b. Anstelle der Stromquelle sind jedoch lediglich Widerstände 22, 23 vorgesehen. Dem Eingang 12 wird das zu decodierende Signal gleichspannungsfrei zugeführt.

Claims (10)

  1. Verfahren zur seriellen Übertragung digitaler Signale, wobei jeweils mehrere Bits ein Datenwort und mehrere Datenwörter ein Datentelegramm bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bits Manchester-codiert werden und dass nach den Datentelegrammen jeweils während mindestens einer Bitperiode ein konstanter Pegel übertragen wird, worauf sich bis zum Start-Bit des folgenden Datenwortes mehrere Bits anschließen, deren Wert zu demjenigen des Start-Bits invers ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die serielle Übertragung eine drahtlose Übertragung ist und dass die empfangenen digitalen Signale auf Signale nach dem UART-Protokoll umgesetzt und einem Steuergerät zugeführt werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem letzten Stopp-Bit eines Datenwortes und dem Übertragen des konstanten Pegels ein Bit mit dem Wert des Stopp-Bits übertragen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Datenworten jeweils ein Start-Bit vorangeht und ein Stopp-Bit nachfolgt und dass die Zeit zwischen den Datenworten eines Datentelegramms mit Bits aufgefüllt ist, deren Wert zu demjenigen des Start-Bits invers ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Decodierung der übertragenen Signale ein Strom, dessen Vorzeichen vom jeweiligen Pegel des Manchester-codierten Signals abhängt, während der ersten Hälfte einer Bitperiode des Manchestercodierten Signals einem Kondensator in der einen Richtung und in der zweiten Hälfte der Bitperiode in entgegengesetzter Richtung zugeführt wird und dass das Vorzeichen der Spannung am Kondensator am Ende der Bitperiode den Wert des Bits angibt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladestrom des Kondensators ferner von der Amplitude der übertragenen digitalen Signale abhängt und dass ein Fehler gemeldet wird, wenn die Spannung am Ende der Bitperiode kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator mit einer Konstantstromquelle einen Integrator bildet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator über Widerstände geladen wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Träger mit den zu übertragenden Manchester-codierten Signalen Amplitudenmoduliert wird und dass die übertragenen Amplitudenmodulierten Signale mit Hilfe einer Schaltung demoduliert werden, welche den Wert des Amplituden-modulierten Signals von Spitze zu Spitze misst.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer weiteren Übertragung der digitalen Signale über Leitungen eine Telegrammsynchronisierungsleitung und eine serielle Datenleitung zur Übertragung einer Fehlermeldung auf je einen vorgegebenen Pegel gesetzt werden, vorzugsweise auf LOW.
DE2002125187 2002-06-06 2002-06-06 Verfahren zur seriellen Übertragung digitaler Signale Withdrawn DE10225187A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002125187 DE10225187A1 (de) 2002-06-06 2002-06-06 Verfahren zur seriellen Übertragung digitaler Signale

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002125187 DE10225187A1 (de) 2002-06-06 2002-06-06 Verfahren zur seriellen Übertragung digitaler Signale

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10225187A1 true DE10225187A1 (de) 2004-01-08

Family

ID=29718874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002125187 Withdrawn DE10225187A1 (de) 2002-06-06 2002-06-06 Verfahren zur seriellen Übertragung digitaler Signale

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10225187A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112291256A (zh) * 2020-11-06 2021-01-29 北京中航通用科技有限公司 Uart网关数据传输方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3335563C2 (de) * 1983-09-30 1989-05-11 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3335563C2 (de) * 1983-09-30 1989-05-11 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
HENSLEY, Roger P.: DCC, the Basics. NMRA Homepage (online), Juli 2000 *
NMRA (Hrsg.): Communication Standard for Digital Command Control, All Scales. S-9.2. (online), August 1994 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112291256A (zh) * 2020-11-06 2021-01-29 北京中航通用科技有限公司 Uart网关数据传输方法
CN112291256B (zh) * 2020-11-06 2023-12-01 北京中航通用科技有限公司 Uart网关数据传输方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2648977C3 (de) Demodulator für differentiell phasencodierte Digitaldaten
EP0028298B1 (de) Verfahren zum Übertragen von Digitalsignalen mittels Signalgeber
DE112017002928B4 (de) Elektronische Steuervorrichtung, die mit einer Stromleitungs-Kommunikationsfunktion versehen ist, Aktuator, elektronisches Steuersystem und diese verwendendes Kraftfahrzeug
EP0849121A1 (de) Verfahren zum drahtlosen Übertragen von Energie und Daten
EP0304799B1 (de) Einrichtung zum Demodulieren eines Biphasesignales
WO1998008711A1 (de) Anordnung für ein kraftfahrzeug-regelungssystem
DE102013214888B4 (de) Transceiver zur seriellen Datenkommunikation mit einem PWM-codierten Signal und Datenkommunikationssystem
DE2901235A1 (de) Digitales zweidraht-vollduplex- uebertragungssystem
DE69710746T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur dekodierung von blockcodes
DE1925978A1 (de) System zur Herabsetzung der fuer eine Signaluebertragung erforderlichen UEbertragungsbandbreite
DE102007029824A1 (de) Vorrichtung zum Erfassen von Quadratursignalen
DE10225187A1 (de) Verfahren zur seriellen Übertragung digitaler Signale
DE19622685C2 (de) Anordnung zum Auslösen eines Rückhaltemittels in einem Kraftfahrzeug
DE69028638T2 (de) Bahnschaltungssystem
DE68920329T2 (de) Datenjustierschaltung und methode zur selbsttaktung codierter daten.
DE2103312A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnungen zur Binardatenubertragung über einen Kanal begrenzter Bandbre te
DE3140960A1 (de) "vorrichtung fuer eine ueber einen rueckkanal informationsgesteuerte hf-uebertragung digitaler messdaten"
DE102014219603B4 (de) Stromschnittstelle zur Datenkommunikation in einem Kraftfahrzeug
DE2525533C2 (de) Einrichtung zum Decodieren eines Code
EP0282932B1 (de) Frequenzmodulierter Gleisstromkreis
DE602004011311T2 (de) Elektronische Schaltung zur Dekodierung eines asynchronen Biphasensignals mit entsprechenden Verfahren und Steuerungsvorrichtung.
DE3502676A1 (de) Verfahren zur uebertragung von digitalen informationen
DE2902020C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Übertragung von Fehlerortungsbefehlen in digitalen Übertragungssystemen
DE10058766A1 (de) Verfahren zur unidirektionalen Datenübertragung, insbesondere über die Stromzufuhr eines Fahrzeuges
DE2648027C3 (de) Verfahren zur Datenübertragung im Start-Stop-Betrieb

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee