DE10223235A1 - Verbinder - Google Patents
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Abstract
Gegenstand DOLLAR A Einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher ein unzureichendes Einführen bzw. Einsetzen detektieren kann, selbst wenn ein Anschlußpaßstück leicht eingesetzt verbleibt. DOLLAR A Lösung DOLLAR A Ein eine Rückhalteeinrichtung ergreifender Vorsprung bzw. Fortsatz 15, welcher mit einem entsprechenden Verriegelungsvorsprung 46 einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40 in Eingriff bringbar ist, ist kontinuierlich mit einem abgestuften bzw. abgesetzten Abschnitt 14 an dem rückwärtigen Ende eines rechteckigen Rohrabschnitts 12 eines Buchsen- bzw. Mutter-Anschlußpaßstücks 10 ausgebildet. Darüber hinaus ist ein einen Verriegelungsabschnitt ergreifender Vorsprung 17 vor dem die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprung 15 vorgesehen und mit einem entsprechenden Verriegelungsabschnitt 22 in Eingriff bringbar, welcher in eine einen Verriegelungsabschnitt erlaubende Vertiefung 16 eingetreten ist. Dementsprechend trifft der den Verriegelungsabschnitt ergreifende Vorsprung 17 auf den Verriegelungsvorsprung 46, während die Rückhalteeinrichtung 40 zu einer vollständigen Verriegelungsposition verschoben wird, selbst wenn das Buchsen-Anschlußstück 10 geringfügig eingesetzt verblieben ist, ohne die Position zu erreichen, wo der die Rückhalteeinrichtung ergreifende Vorsprung 15 mit dem Verriegelungsvorsprung 46 zusammenwirkt bzw. auf diesen trifft. Derart kann ein unzureichendes Einsetzen detektiert werden, selbst wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 lediglich geringfügig eingesetzt ...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher mit einer Seiten-Halte- bzw. -Rückhalteeinrichtung versehen ist.
- Ein Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbinder ist beispielsweise im japanischen Patent Nr. 2627357 geoffenbart. Wie in Fig. 20 und 21 gezeigt, ist dieser Verbinder derart konstruiert, daß eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 3 in ein Gehäuse 2 einführbar bzw. einsetzbar ist, welches mit einer Vielzahl von Hohlräumen 1 in einer Richtung normal auf eine Einführ- bzw. Einsetzrichtung von Anschlußpaßstücken 4 ausgebildet ist. Die Anschlußpaßstücke 4 werden in das Gehäuse 2 wie folgt eingesetzt. Zuerst werden, nachdem die Rückhalteeinrichtung 3 an einer teilweisen Verriegelungsposition gehalten ist, welche in Fig. 20 gezeigt ist, die Anschlußpaßstücke 4 in die entsprechenden Hohlräume 1 eingeführt und werden teilweise durch Verriegelungsabschnitte 5 bei einem Erreichen von ordnungsgemäßen Positionen verriegelt. Nachfolgend ergreifen, wenn die Rückhalteeinrichtung 3 zu einer vollständigen Verriegelungsposition gedrückt wird, welche in Fig. 21 gezeigt ist, Verriegelungsvorsprünge bzw. -fortsätze 3A der Rückhalteeinrichtung 3 abgestufte bzw. abgesetzte Bereiche 6A, welche an den rückwärtigen Rändern bzw. Kanten von rechtwinkeligen bzw. rechteckigen Rohrabschnitten 6 der Anschlußpaßstücke 4 gebildet sind, woraus resultiert, daß die Anschlußpaßstücke 4 doppelt verriegelt sind, um nicht auszutreten. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn das Anschlußpaßstück 4 unzureichend eingesetzt verblieben ist, ohne die ordnungsgemäße Position zu erreichen, eine Verschiebung bzw. Verlagerung der Rückhalteeinrichtung 3 zu der vollständigen Verriegelungsposition durch den Kontakt des Verriegelungsvorsprungs 3A mit dem rechtwinkeligen Rohrabschnitt 6 verhindert. Daher kann ein Betätiger ein unzureichendes Einführen bzw. Einsetzen des Anschlußpaßstücks 4 detektieren.
- In einigen von derartigen Seiten-Rückhalteeinrichtungstyp-Verbindern sind eine Rückhalteeinrichtung ergreifende Vorsprünge bzw. Fortsätze, mit welchen die Rückhalteeinrichtung in Kontakt kommen kann, an den rückwärtigen Abschnitten bzw. Bereichen der rechtwinkeligen Rohrabschnitte ausgebildet, da beispielsweise die abgestuften Bereiche der Anschlußpaßstücke zu klein sind, um einen ausreichend starken Eingriff mit der Rückhalteeinrichtung für ein Verriegeln zur Verfügung zu stellen. In derartigen Verbindern wird, wenn ein Versuch gemacht wird, die Rückhalteeinrichtung zu der vollständigen Verriegelungsposition zu verschieben, wobei die Anschlußpaßstücke unzureichend eingesetzt verblieben sind, wenn die Anschlußpaßstücke in dem Gehäuse zu montieren sind, eine derartige Verschiebung bzw. Verlagerung durch den Kontakt der Verriegelungsvorsprünge mit den die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprüngen verhindert, wodurch ein unzureichendes Einführen detektiert werden kann.
- Wenn die Anschlußpaßstücke weiters geringfügig bzw. leicht eingesetzt verbleiben und die die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprünge und die Verriegelungsvorsprünge nicht aufeinander treffen, kann jedoch die Rückhalteeinrichtung zu der vollständigen Verriegelungsposition oder einer Position nahe zu dieser verschoben bzw. verlagert werden, wenn sie stark eingedrückt wird. Es besteht daher eine Möglichkeit, nicht ordnungsgemäß das unzureichende Einsetzen der Anschlußpaßstücke zu detektieren.
- Unter Berücksichtigung des obigen Problems ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher ein unzureichendes Einführens bzw. Einsetzen eines Anschlußpaßstücks detektieren kann, selbst wenn das Anschlußpaßstück an einer geringfügig bzw. leicht eingesetzten Position verblieben ist.
- Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein Verbindergehäuse, welches einen oder mehrere Hohlraum(räume) beinhaltet, in welche(n) ein oder mehrere entsprechende(s) Anschlußpaßstück(stücke) wenigstens teilweise, vorzugsweise von ihren vorderen Enden, einführbar bzw. einsetzbar ist (sind), und adaptiert ist, um die Anschlußpaßstücke, damit sie nicht aus den Hohlräumen austreten, durch teilweise Verriegelungsmittel bzw. -einrichtungen zu verriegeln, welche zwischen dem Verbindergehäuse und den Anschlußpaßstücken vorgesehen sind,
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche wenigstens teilweise in dem Verbindergehäuse montierbar bzw. anordenbar ist und zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition, wo das Einführen bzw. Einsetzen der Anschlußpaßstücke in die Hohlräume erlaubt ist, und einer vollständigen Verriegelungsposition verschiebbar ist, wo die Rückhalteeinrichtung die Anschlußpaßstücke ergreift, welche zu ihren ordnungsgemäßen Positionen in den Hohlräumen eingesetzt sind, um die Anschlußpaßstücke zu verriegeln, und
wobei die Anschlußpaßstücke jeweils einen die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprung bzw. Fortsatz aufweisen, welcher mit der Rückhalteeinrichtung in Eingriff bringbar ist, wenn sich das Anschlußpaßstück an der ordnungsgemäßen Position befindet,
worin jedes Anschlußpaßstück einen ein unzureichendes Einführen bzw. Einsetzen detektierenden Vorsprung bzw. Fortsatz umfaßt, welcher (von einer zusammenpassenden Seite des Anschlußpaßstücks mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlußpaßstück gesehen) vor oder benachbart zu dem die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprung ausgebildet ist und adaptiert ist, mit der Rückhalteeinrichtung zusammenzuwirken bzw. auf diese zu treffen, um eine Verschiebung bzw. Verlagerung der Rückhalteeinrichtung von der teilweisen Verriegelungsposition zu der vollständigen Verriegelungsposition zu verhindern, wenn das Anschlußpaßstück so unzureichend eingesetzt ist, um an einer Position hinter der ordnungsgemäßen Position in dem Hohlraum angeordnet zu sein. - Dementsprechend trifft der ein unzureichendes Einführen detektierende Vorsprung bzw. Fortsatz auf die Rückhalteeinrichtung bzw. wirkt mit dieser zusammen, während die Rückhalteeinrichtung zu der vollständigen Verriegelungsposition verschoben bzw. verlagert wird, selbst wenn das Buchsen- Anschlußpaßstück so leicht eingesetzt ist, um nicht die Position zu erreichen, wo der die Rückhalteeinrichtung ergreifende Vorsprung mit der Rückhalteeinrichtung zusammenwirkt bzw. auf diese trifft. Derart kann das unzureichende Einsetzen detektiert werden, selbst wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück noch geringfügiger bzw. leichter eingesetzt verblieben ist.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die teilweisen Verriegelungsmittel Verriegelungsabschnitte bzw. -bereiche, welche in oder an einem der Anschlußpaßstücke und dem Verbindergehäuse vorgesehen sind und mit dem anderen davon rückstellfähig in Eingriff bringbar sind, und sind die Verriegelungsabschnitte und die Rückhalteeinrichtung an derselben Seite in den Hohlräumen vorgesehen.
- Dementsprechend ist unwahrscheinlich, da die Verriegelungsabschnitte und die Rückhalteeinrichtung an derselben Seite in den Hohlräumen angeordnet sind, daß ein Totraum erzeugt wird, und der Verbinder kann durch ein Verschmälern der Anordnungsintervalle bzw. -abstände der entsprechenden Hohlräume kleiner hergestellt werden.
- Vorzugsweise umfaßt die Rückhalteeinrichtung eine oder mehrere Werkzeug-Einführöffnung(en), um ein Einführen bzw. Einsetzen eines Werkzeugs hierdurch zu erlauben, um die teilweisen Verriegelungsmittel zu entriegeln, wenn die Rückhalteeinrichtung in der teilweisen Verriegelungsposition positioniert ist.
- Weiter bevorzugt wird ein Dichtstopfen, vorzugsweise ein einstückiger Gummistopfen, zur Verfügung gestellt, welcher in einer Dichtstopfenkammer, vorzugsweise einer Gummistopfenkammer, montierbar ist, welche in der rückwärtigen Endfläche bzw. -oberfläche des Verbindergehäuses angeordnet ist, erlaubt einer Vielzahl von Drähten, hermetisch hindurchzutreten, und kann hermetisch die äußere Umfangsoberfläche davon in engen bzw. unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der Dichtstopfenkammer, vorzugsweise der Gummistopfenkammer, bringen.
- Dementsprechend ist, da die rückwärtigen Enden der Anschlußpaßstücke nicht gesehen werden können, da sie durch den Dichtstopfen, vorzugsweise den einteiligen Gummistopfen, in dem Verbinder, welcher mit dem Dichtstopfen, vorzugsweise dem einteiligen Gummistopfen, versehen ist, verborgen sind, von den Anschlußpaßstücken insbesondere wahrscheinlich, daß sie unzureichend eingesetzt verbleiben. Es kann jedoch das unzureichende Einsetzen durch Bereitstellen der das unzureichende Einsetzen detektierenden Vorsprünge bzw. Fortsätze sicher detektiert werden.
- Noch weiter bevorzugt wird eine Einführorientierung des Anschlußpaßstücks in das Verbindergehäuse durch den Eintritt des ein unzureichendes Einführen detektierenden Vorsprungs und/oder des die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprungs in eine Rille bzw. Nut stabilisiert, welche in dem Verbindergehäuse vorgesehen ist.
- Weiter bevorzugt ist das Verbindergehäuse mit einer Rückhalteeinrichtungs-Einführrille bzw. -nut versehen, welche sich im wesentlichen seitlich erstreckt und mit den Hohlräumen in Verbindung steht.
- Am meisten bevorzugt sind der ein unzureichendes Einführen detektierende Vorsprung und/oder der die Rückhalteeinrichtung ergreifende Vorsprung in der Rückhalteeinrichtungs-Einführrille bzw. -nut positioniert, wenn das Anschlußpaßstück unzureichend eingeführt bzw. eingesetzt ist.
- Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Rückhalteeinrichtung einen oder mehrere Verriegelungsvorsprung(sprünge), welche(r) sowohl einen abgestuften Abschnitt bzw. Bereich und den die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprung des Anschlußpaßstücks ergreifen kann (können).
- Vorzugsweise sind die teilweisen Verriegelungsmittel und/oder vollständigen Verriegelungsmittel jeweils für ein Verriegeln der Rückhalteeinrichtung in der teilweisen Verriegelungsposition und/oder der vollständigen Verriegelungsposition vorgesehen.
- Am meisten bevorzugt ist eine Abdichtung bzw. Dichteinrichtung an dem Verbindergehäuse für ein Abdichten einer Verbindung des Verbinders mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder vorgesehen, worin die Abdichtung durch die Rückhalteeinrichtung gehalten ist, um nicht aus dem Verbindergehäuse auszutreten.
- Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
- Fig. 1 ist ein Längsschnitt in Explosionsansicht eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
- Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines ausgebildeten bzw. geformten Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücks,
- Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Buchsen-Anschlußpaßstück,
- Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Buchsen-Anschlußpaßstücks,
- Fig. 5 ist eine Vorderansicht eines Gehäuses,
- Fig. 6 ist eine Draufsicht im Schnitt auf das Gehäuse,
- Fig. 7 ist eine Vorderansicht im Schnitt des Gehäuses,
- Fig. 8 ist eine Vorderansicht einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
- Fig. 9 ist eine Rückansicht der Rückhalteeinrichtung,
- Fig. 10 ist eine Draufsicht im Schnitt auf die Rückhalteeinrichtung,
- Fig. 11 ist eine Vorderansicht auf eine Aufnahme,
- Fig. 12 ist ein Längsschnitt des Verbinders, bevor das Buchsen- Anschlußpaßstück eingesetzt bzw. eingeführt ist,
- Fig. 13 ist eine Vorderansicht des Verbinders, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen Verriegelungsposition befindet,
- Fig. 14 ist eine Vorderansicht im Schnitt des Verbinders, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen Verriegelungsposition befindet,
- Fig. 15 ist ein Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Buchsen-Anschlußpaßstück zu einer ordnungsgemäßen Position eingesetzt ist,
- Fig. 16 ist eine Vorderansicht des Verbinders, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an einer vollständigen Verriegelungsposition befindet,
- Fig. 17 ist eine Vorderansicht im Schnitt des Verbinders, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der vollständigen Verriegelungsposition befindet,
- Fig. 18 ist ein Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo sich das Buchsen-Anschlußpaßstück an einer geringfügig bzw. leicht eingesetzten Position vor einer ordnungsgemäßen Position befindet,
- Fig. 19 ist ein Längsschnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo sich das Buchsen-Anschlußpaßstück an einer noch geringfügiger eingesetzten Position befindet,
- Fig. 20 ist ein Längsschnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik, wenn sich eine Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen Verriegelungsposition befindet, und
- Fig. 21 ist ein Längsschnitt des Verbinders gemäß dem Stand der Technik, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an einer vollständigen Verriegelungsposition befindet.
- Als nächstes wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 19 beschrieben.
- Ein wasserdichter Mutter- bzw. Buchsenverbinder ist in dieser Ausführungsform gezeigt. Dieser wasserdichte Verbinder besteht grob bzw. allgemein aus zwei Stücken: einem Verbindergehäuse 20 (nachfolgend lediglich "Gehäuse") und einer Aufnahme 60, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Eine Dichtung bzw. Abdichtung 34 zur Bereitstellung einer Abdichtung zwischen dem Gehäuse 20 und einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Steckergehäuse, ein Gummistopfen 30 vom einstückigen bzw. einteiligen Typ (als ein bevorzugter Dichtstopfen) und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40 für ein vorzugsweise doppeltes Verriegeln von Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 10, welche wenigstens teilweise eingesetzt bzw. eingeführt sind, sind in dem Gehäuse 20 montiert.
- Wie in Fig. 2 bis 4 und 12 gezeigt, ist jedes Buchsen-Anschlußpaßstück 10 vorzugsweise durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen eines Stücks eines elektrisch leitenden bzw. leitfähigen, metallischen Plattenglieds geformt, welches in eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Form gestanzt oder geschnitten ist, ist an seinem vorderen Endabschnitt mit einem im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrabschnitt 12 versehen, welcher ein Kontaktstück 11 mit einem Flachstecker bzw. Dorn (nicht gezeigt) eines abgestimmten bzw. zusammenpassenden Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks aufweist, welches teilweise darin aufgenommen ist, und ist an einem Ende eines Drahts W durch ein Crimpen oder Biegen oder Falten von Rohrbereichen 13, welche an seinem rückwärtigen Ende vorgesehen sind, in Verbindung mit diesem Drahtende gesichert. An dem rückwärtigen Rand bzw. der rückwärtigen Kante des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 12 ist ein abgestufter bzw. abgesetzter Abschnitt bzw. Bereich 14 ausgebildet, mit welchem ein entsprechender Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 46 der Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40, welcher später zu beschreiben ist, in Eingriff gelangen kann. Die obere Wand des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 12 weist vorzugsweise teilweise eine Doppelwandstruktur auf, und ein eine Rückhalteeinrichtung ergreifender Vorsprung bzw. Fortsatz 15 im wesentlichen anschließend an den abgesetzten Abschnitt 14 ist an einer rückwärtigen Endposition davon ausgebildet. Der Verriegelungsvorsprung 46 der Rückhalteeinrichtung 40 ist mit dem die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprung 15 als auch mit dem abgestuften Abschnitt 14 für ein Verriegeln in Eingriff bringbar. Darüber hinaus ist eine einen Verriegelungsabschnitt erlaubende Vertiefung bzw. Ausnehmung 16 in einem im wesentlichen mittleren Teil der oberen Oberfläche des rechtwinkeligen Rohrabschnitts 12 relativ zu Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen ausgebildet, und ein einen Verriegelungsabschnitt ergreifender Vorsprung bzw. Fortsatz 17, welcher im wesentlichen dieselbe Form wie der die Rückhalteeinrichtung ergreifende Vorsprung 15 aufweist, ist vor der Vertiefung bzw. Ausnehmung 16 ausgebildet. Ein Verriegelungsabschnitt bzw. -bereich 22, welcher später zu beschreiben ist, ist mit dem den Verriegelungsabschnitt ergreifenden Vorsprung 17 in Eingriff bringbar, wenn das vordere Ende davon in die Vertiefung 16 eintritt.
- Das Gehäuse 20 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz im wesentlichen in eine Blockform ausgebildet, welche eine kurze Höhe aufweist, wie dies auch in Fig. 1, 5 bis 7 gezeigt ist, und ein oder mehrere Hohlraum(räume) 21, welche(r) adaptiert ist (sind), um wenigstens teilweise die Buchsen- Anschlußpaßstücke 10 aufzunehmen, und sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen erstreckt (erstrecken), ist (sind) innen ausgebildet: beispielsweise zehn Hohlräume 21, welche vorzugsweise an jeder von zwei oberen und unteren Stufen in dem gezeigten Beispiel einander gegenüberliegen. Jedes Paar von oberen und unteren Hohlräumen 21 ist symmetrisch Rücken an Rücken ausgebildet, und die Verriegelungsabschnitte 22 (entsprechend bevorzugten, teilweisen Verriegelungsmitteln) sind so an den Deckenoberflächen der oberen Hohlräume 21 und an den Bodenoberflächen der unteren Hohlräume 21 vorgesehen, um elastisch bzw. rückstellfähig nach oben und unten oder weg von dem Hohlraum 21 deformierbar zu sein, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Darüber hinaus ist eine Rille bzw. Nut 21A vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittigen Position an der Oberfläche von jedem Hohlraum 21 ausgebildet, wo der Verriegelungsabschnitt 22 ausgebildet ist, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 kann in einer stabilen Orientierung in den Hohlraum 21 eingeführt bzw. eingesetzt werden, indem bewirkt wird, daß der die Rückhalteeinrichtung ergreifende Vorsprung 15 und der den Verriegelungsabschnitt ergreifende Vorsprung 17 in die Rille 21A eintreten.
- Der Gummistopfen 30 ist vorzugsweise in oder an einem rückwärtigen Teil des Gehäuses 20 montiert oder kann montiert sein. Dieser Gummistopfen 30 ist in ein derartig dickes Glied ausgebildet, welches eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Vorderansicht aufweist, um im wesentlichen die Eintritte der Hohlräume 21 abzudecken, und Drahteinführ- bzw. -einsetzlöcher 31, durch welche die Drähte W hermetisch eingesetzt werden können, sind in dem Gummistopfen 30 an Positionen im wesentlichen fluchtend mit den Hohlräumen 21 ausgebildet. Ein Gummistopfen-Hohlraum 25 für ein wenigstens teilweises, hermetisches Aufnehmen des Gummistopfens 30 ist so in der rückwärtigen Oberfläche des Gehäuses 20 ausgebildet, um im wesentlichen mit den rückwärtigen Enden (Eintritten) der entsprechenden Hohlräume 21 in Verbindung zu stehen.
- Eine Montageposition 35 für die Dichtung 34, welche eine Abdichtung zwischen dem abgestimmten Steckergehäuse (nicht gezeigt) und dem Gehäuse 20 zur Verfügung stellt, ist an der äußeren Umfangsoberfläche des Gehäuses 20 an einer Position geringfügig rückwärts von einer im wesentlichen mittigen Position relativ zu Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen eingestellt. Die Rückhalteeinrichtung 40 ist vor der Montageposition 35 der Dichtung 34 montiert oder kann montiert sein, wenn von einer zusammenpassenden Seite des Buchsenverbinders mit dem Steckerverbinder (nicht gezeigt) gesehen. Die Rückhalteeinrichtung 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist mit einer Vorderanschlagplatte 41 für ein wenigstens teilweises Abdecken der vorderen Oberfläche des Gehäuses 20, einer Seitenplatte 41 für ein Abdecken der rechten Seite oder seitlichen Oberfläche des Gehäuses 20, wenn von vorne gesehen, einer oberen Platte 43A und einer Bodenplatte 43B für ein Abdecken der oberen und unteren Oberflächen des Gehäuses 20 versehen, wie dies in Fig. 1, 8 bis 10 gezeigt ist. Die Vorderanschlagplatte 41 funktioniert bzw. wirkt, um die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10, welche in die Hohlräume 21 eingesetzt werden, an ihren vorderen Grenzpositionen anzuschlagen bzw. zu stoppen, und ist mit Kontakt- bzw. Anschluß-Einführöffnungen 44, durch welche Flachstecker bzw. Dorne der Stecker-Anschlußpaßstücke einsetzbar sind, an Positionen im wesentlichen entsprechend den jeweiligen Hohlräumen 21 versehen. Die Vorderanschlagplatte 41 ist auch mit Werkzeug-Einführöffnungen 51, durch welche ein Werkzeug einführbar bzw. einsetzbar ist, um den Verriegelungsabschnitt 22 zu entriegeln, an Positionen an linken, oberen Seiten der entsprechenden Anschluß-Einführöffnungen 44 an der oberen Stufe und Positionen an linken, unteren Seiten der entsprechenden Anschluß-Einführöffnungen 44 an der unteren Stufe ausgebildet.
- Vorragende Wandabschnitte bzw. -bereiche 45 ragen zueinander an den rückwärtigen Enden oder Endabschnitten der oberen und Bodenplatte 43A, 43B vor und sind seitlich in Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrillen 26 einführbar bzw. einsetzbar, welche in dem Gehäuse 20 ausgebildet sind, wie dies später beschrieben wird. An Positionen entsprechend den jeweiligen Hohlräumen 21 ragen die Verriegelungsvorsprünge 46 von den vorderen Endoberflächen der vorragenden Wandabschnitte 45 vor. Jeder Verriegelungsvorsprung 46 ist mit dem abgestuften Abschnitt 14 und dem die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprung 15 des entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 in Eingriff bringbar, wie dies oben beschrieben ist. In jedem Buchsen-Anschlußpaßstück 10 ist ein Abstand zwischen dem die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprung 15 und dem den Verriegelungsabschnitt ergreifenden Vorsprung 17 geringer als die Länge des Verriegelungsvorsprungs 46 in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen eingestellt.
- Andererseits sind die Rückhalteeinrichtungs-Einführrillen 26, welche sich vorzugsweise von einer Seitenoberfläche des Gehäuses 20 zu der gegenüberliegenden Seitenoberfläche erstrecken und im wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 21 in Verbindung stehen, in der oberen und Bodenoberfläche des Gehäuses 20 ausgebildet, wie dies in Fig. 1, 6 und 7 gezeigt ist. Genauer sind diese Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrillen 26 hinter den Verriegelungsabschnitten 22 und auf derselben Seite wie die Verriegelungsabschnitte 22 (von der abgestimmten bzw. zusammenpassenden Seite gesehen) in den entsprechenden Hohlräumen 21 angeordnet. Sich im wesentlichen quer erstreckende Rippen 27 sind an den vorderen und rückwärtigen Rändern bzw. vorderen und rückwärtigen Kanten der entsprechenden Rückhalteeinrichtungs- Einsetzrillen 26 ausgebildet und andererseits sind sich im wesentlichen quer erstreckende Führungsrillen 47, welche mit den entsprechenden Rippen 27 in Eingriff bringbar sind, an der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der vorragenden Wandabschnitte 45 der Rückhalteeinrichtung 40 ausgebildet.
- Dementsprechend ist die Rückhalteeinrichtung 40 wenigstens teilweise in dem Gehäuse 20 von der rechten oder seitlichen Seitenoberfläche des Gehäuses 20, wenn von vorne gesehen, durch ein Bewegen der Vorderanschlagplatte 41entlang der vorderen Oberfläche des Gehäuses 20, ein Einsetzen bzw. Einführen der Rippen 27 entlang der Führungsrillen 47 und ein Einsetzen der vorragenden Wandabschnitte 45 in die Rückhalteeinrichtungs-Einführrillen 26 montiert oder montierbar.
- Ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 28 ist an einer linken oder seitlichen Endposition an der vorderen Endoberfläche des Gehäuses 20, wenn von vorne gesehen, ausgebildet, wie dies in Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Andererseits sind eine teilweise Verriegelungsvertiefung bzw. -ausnehmung 48 bzw. Ausnehmung für eine teilweise Verriegelung und eine vollständige Verriegelungsvertiefung 49 bzw. Vertiefung für eine vollständige Verriegelung, welche mit den Verriegelungsvorsprüngen 28 in Eingriff bringbar sind, im wesentlichen nebeneinander an einer linken Endposition der rückwärtigen Oberfläche der Vorderanschlagplatte 41 der Rückhalteeinrichtung 40 ausgebildet, wenn von vorne gesehen (siehe Fig. 9 und 10).
- Wenn die vorragenden Wandabschnitte 45 der Rückhalteeinrichtung 40 in die entsprechenden Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrillen 26 eingesetzt werden, wird der Verriegelungsvorsprung 28 in die teilweise Verriegelungsvertiefung 48 eingepaßt, um die Rückhalteeinrichtung 40 an einer teilweisen Verriegelungsposition bzw. Position teilweiser Verriegelung zu halten (siehe Fig. 13 und 14). Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 40 an der teilweisen Verriegelungsposition befindet, werden die entsprechenden Anschluß-Einführöffnungen 44 der Vorderanschlagplatte 41 nach rechts verschoben bzw. verlagert, um nur rechtsseitige Bereiche der vorderen Oberflächen der entsprechenden Hohlräume 21 freizulegen, wie dies in Fig. 13 und 14 gezeigt ist. Darüber hinaus sind die entsprechenden Werkzeug-Einführöffnungen 51 im wesentlichen fluchtend mit den vorderen Oberflächen der Verriegelungsabschnitte 22, so daß ein Werkzeug durch diese Werkzeug-Einführöffnungen 51 eingeführt bzw. eingesetzt werden kann, um die Verriegelungsabschnitte 22 zu entriegeln. Darüber hinaus sind die entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 46 an der rechten oder seitlichen Seite der entsprechenden Hohlräume 21 angeordnet.
- Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 weiter von der teilweisen Verriegelungsposition gedrückt wird, wird der Verriegelungsvorsprung 28 in die vollständige Verriegelungsposition 49 eingepaßt, um die Rückhalteeinrichtung 40 an einer vollständigen Verriegelungsposition bzw. Position vollständiger Verriegelung zu halten (siehe Fig. 16 und 17). An dieser vollständigen Verriegelungsposition sind die entsprechenden Anschluß-Einführöffnungen 44 der Vorderanschlagplatte 41 im wesentlichen ausgerichtet bzw. fluchten mit den vorderen Oberflächen der entsprechenden Hohlräume 21 und die entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 46 treten in die entsprechenden Hohlräume 21 ein.
- Die Aufnahme 60 ist in ähnlicher Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harz in eine derartige, im wesentlichen rechtwinkelige bzw. rechteckige, rohrartige Form hergestellt, um im wesentlichen das Gehäuse 20 zu umgeben, wie dies in Fig. 1 und 11 gezeigt ist, und ein kleinerer Querschnitt 61, welcher einen reduzierten Durchmesser aufweist, in welchen ein rückwärtiger Endabschnitt des Gehäuses 20 im wesentlichen eng bzw. genau einpaßbar ist, ist an dem rückwärtigen Ende der Aufnahme 60 ausgebildet. Ein Gummistopfen- Druckglied 62 ist an der rückwärtigen Oberfläche des kleineren Querschnitts 61 vorgesehen. Fenster 63, durch welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 einführbar bzw. einsetzbar sind, sind in diesem Druckglied 62 an Positionen entsprechend zu und im wesentlichen ausrichtbar mit den Hohlräumen 21 ausgebildet.
- Ein Verriegelungsarm 64 für ein Verriegeln des Gehäuses 20 und des zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuses ineinander ist vorzugsweise an einer im wesentlichen in Breitenrichtung mittigen Position der oberen Oberfläche der Aufnahme 60 vorgesehen.
- An den rückwärtigen Enden der linken und rechten oder seitlichen Oberflächen des Gehäuses 20 sind eingreifende Vorsprünge bzw. Fortsätze 65 vorzugsweise an einer im wesentlichen mittigen Position in bezug auf die Höhenrichtung ausgebildet. Die rückwärtigen Oberflächen der entsprechenden eingreifenden Vorsprünge 65 sind geneigt bzw. abgeschrägt.
- Andererseits sind Verriegelungsstücke 66, welche sich nach rückwärts erstrecken und in Querrichtung rückstellfähig deformierbar sind, vorzugsweise an einer im wesentlichen mittigen Position der linken und rechten oder seitlichen Oberflächen des kleineren Querschnitts 61 der Aufnahme 60 relativ zur Höhenrichtung ausgebildet, und die vorderen Enden davon ragen in den kleineren Querschnitt 61 vor. Die eingreifenden Vorsprünge 65 sind rückstellfähig mit den vorderen Enden der Verriegelungsstücke 66 in Eingriff bringbar, wenn das Gehäuse 20 in den kleineren Querschnitt 61 eingepaßt wird, bis die rückwärtige Oberfläche davon in Kontakt mit dem Gummistopfen-Druckglied 62 gelangt.
- Als nächstes wird beschrieben, wie diese Ausführungsform wirkt. Ein beispielhafter Zusammenbauvorgang dieses Verbinders ist wie folgt. Zuerst wird die Abdichtung 34 an der Montageposition 35 des Gehäuses 20 montiert bzw. angeordnet und der Gummistopfen 30 wird wenigstens teilweise in die Gummistopfenkammer 25 eingepaßt, wodurch die äußere Umfangsoberfläche des Gummistopfens 30 hermetisch oder dichtend in unmittelbaren Kontakt mit der inneren Oberfläche der Gummistopfenkammer 25 gebracht wird.
- Nachfolgend werden die vorragenden Wandabschnitte 45 der Rückhalteeinrichtung 40 in die oberen und unteren Rückhalteeinrichtungs- Einsetzrillen 26 von der rechten oder seitlichen Seite des Gehäuses 20, wenn von vorne gesehen, eingeführt bzw. eingesetzt, bis die Rückhalteeinrichtung 40 an der teilweisen Verriegelungsposition gehalten ist. In diesem Zustand liegen die rechten Teile oder Hälften der vorderen Oberflächen der Hohlräume 21 zu den entsprechenden Anschluß-Einführöffnungen 44 der Vorderanschlagplatte 41 der Rückhalteeinrichtung 40 frei, und die entsprechenden Verriegelungsvorsprünge 46 sind an der rechten Seite der entsprechenden Hohlräume 21 angeordnet. Darüber hinaus funktioniert die Rückhalteeinrichtung 40 auch, um ein Austreten der Dichtung 34 zu verhindern.
- Nachdem die Rückhalteeinrichtung 40 an der teilweisen Verriegelungsposition montiert ist, wird das Gehäuse 20 in die Aufnahme 60 von vorne von dem rückwärtigen Ende davon eingesetzt. Das Gehäuse 20 wird gedrückt, während die eingreifenden Vorsprünge 65 rückstellfähig die Verriegelungsstücke 66 nach außen deformieren, und wenn das Gehäuse 20 gedrückt wird, bis die rückwärtige Endoberfläche davon in Kontakt mit dem Gummistopfen-Druckglied 62 der Aufnahme 60 gelangt, bewegen sich die entsprechenden eingreifenden Vorsprünge 65 über die vorderen Enden der Verriegelungsstücke 66, um die Verriegelungsstücke zu ergreifen, wodurch das Gehäuse 20 und die Aufnahme 60 integral ineinander zusammengebaut werden, wie dies in Fig. 12 und 13 gezeigt ist. In diesem Zustand wird der Verbinder zu einer Anschluß-Einsetzstelle transportiert oder kann transportiert werden, wo die Anschlußpaßstücke eingesetzt werden.
- An der Anschluß-Einsetzstelle werden die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 21 durch die Fenster 63 des Gummistopfen-Druckglieds 62 eingesetzt. Das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 wird in den entsprechenden Hohlraum 21 durch das Fenster 63 gedrückt oder kann gedrückt werden, während das Kabeleinführloch 31 des Gummistopfens 30 aufgeweitet wird, und die Einsetzorientierung des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 wird durch die aufeinanderfolgenden Eintritte des den Verriegelungsabschnitt ergreifenden Vorsprungs 17 und des die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprungs 15 in die Rille 21A stabilisiert. Wenn der den Verriegelungsabschnitt ergreifende Vorsprung 17 in Kontakt mit dem Verriegelungsabschnitt 22 gelangt, wird das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 weiter hineingedrückt, während der Verriegelungsabschnitt 22 rückstellfähig deformiert wird. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 zu einer ordnungsgemäßen Position eingesetzt ist, wird der Verriegelungsabschnitt 22 rückstellfähig zu, vorzugsweise im wesentlichen zu seiner ursprünglichen Form rückgeführt bzw. rückgestellt, wodurch er in die Vertiefung bzw. Ausnehmung 16 eintritt und den den Verriegelungsabschnitt ergreifenden Fortsatz 17 ergreift. Daraus resultierend ist das Buchsen- Anschlußpaßstück 10 teilweise verriegelt, so daß es nicht austritt (siehe Fig. 15). Darüber hinaus befindet sich die inneren Umfangsoberfläche des Drahteinsetzlochs 31 des Gummistopfens 30 in unmittelbarem bzw. engem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des dadurch eingesetzten Drahts W.
- Wenn das Einsetzen von allen Buchsen-Anschlußpaßstücken 10 in die Hohlräume 21 abgeschlossen ist, wird ein elektrischer Anschluß- bzw. Verbindungstest durchgeführt oder kann durchgeführt werden, um zu testen, ob die entsprechenden Anschlußpaßstücke 10 ordnungsgemäß in die Hohlräume 21 eingesetzt sind oder nicht. Dieser Test wird durchgeführt, indem der Verbinder in eine Testvorrichtung gesetzt wird, wobei die Rückhalteeinrichtung 40 unverändert an der teilweisen Verriegelungsposition verbleibt, und indem eine Testprobe in Kontakt mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 10 durch die Anschluß- Einsetzöffnungen 44 der Vorderanschlagplatte 41 der Rückhalteeinrichtung 40 gebracht wird.
- Nach Abschluß des elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungstests wird der Verbinder aus der Testvorrichtung entnommen und es wird dann die Rückhalteeinrichtung 40 zu der vollständigen Verriegelungsposition bewegt.
- Insbesondere werden Finger auf der vorderen Oberfläche der Vorderanschlagplatte 41 der Rückhalteeinrichtung 40 in einem Zustand der Fig. 13 angeordnet, wodurch die Rückhalteeinrichtung 40 seitlich nach links in Fig. 13 bewegt wird. Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu der vollständigen Verriegelungsposition bewegt wird, welche in Fig. 16 gezeigt ist, wird der Verriegelungsvorsprung 28 in die Vertiefung 49 für eine vollständige Verriegelung eingepaßt, um die Rückhalteeinrichtung 40 an der vollständigen Verriegelungsposition zu halten, wie dies oben beschrieben ist.
- Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 zu der vollständigen Verriegelungsposition bewegt wird, treten die Verriegelungsfortsätze 46 der Rückhalteeinrichtung 40 in die Hohlräume 21 ein, um die abgestuften bzw. abgesetzten Abschnitte 14 und die die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprünge 15 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 zu ergreifen, wodurch die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 doppelt verriegelt werden, um nicht auszutreten. Hier ist, da die Verriegelungsvorsprünge 46 der Rückhalteeinrichtung 40 nicht nur die abgestuften Abschnitte 14, sondern auch die die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprünge 15 ergreifen, ein totaler Eingriffsbereich mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 10 größer und es ist daher für die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 unwahrscheinlicher, daß sie austreten. Darüber hinaus sind die Anschluß-Einführöffnungen 44 der Vorderanschlagplatte 41 konzentrisch fluchtend mit den vorderen Oberflächen der entsprechenden Hohlräume 21.
- Auf diese Weise wird ein Zusammenbauen des wasserdichten Buchsenverbinders abgeschlossen. Wenn dieser Verbinder mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Steckerverbinder verbunden wird, werden die Buchsen- und Stecker-Anschlußpaßstücke miteinander verbunden und die Dichtung 34 wird zwischen dem Buchsengehäuse 20 und dem zusammenpassenden Steckergehäuse gequetscht, um ein Abdichten zwischen den zwei Gehäusen zur Verfügung zu stellen.
- Die Buchsen-Anschlußpaßstücke 10 können unzureichend eingesetzt in die Hohlräume 21 verbleiben, ohne ihre ordnungsgemäßen Positionen zu erreichen, und ein Betätiger kann versuchen, die Rückhalteeinrichtung 40 zu der vollständigen Verriegelungsposition in diesem Zustand, ohne es zu bemerken, zu bewegen. Insbesondere ist in dieser Ausführungsform für die Buchsen- Anschlußpaßstücke 10 wahrscheinlich, daß sie unzureichend eingesetzt verbleiben, da die rückwärtigen Enden davon nicht gesehen werden können, indem sie durch den Gummistopfen 30 vom einteiligen Typ abgedeckt sind.
- Fig. 18 zeigt einen Zustand, wo das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 geringfügig bzw. leicht eingesetzt verblieben ist, ohne seine ordnungsgemäße Position (zurückgelassen hinter der ordnungsgemäßen Position) zu erreichen. Insbesondere ist der die Rückhalteeinrichtung ergreifende Vorsprung 15 innerhalb der Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrille 26 angeordnet. Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 versucht, zu der vollständigen Verriegelungsposition in diesem Zustand bewegt zu werden, trifft der die Rückhalteeinrichtung ergreifende Vorsprung 15 auf den Verriegelungsvorsprung 46, um eine Bewegung der Rückhalteeinrichtung 40 zu verhindern. Derart kann das unzureichende Einsetzen detektiert werden.
- Fig. 19 zeigt einen Zustand, wo das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 noch weniger eingesetzt verblieben ist und der den Verriegelungsabschnitt ergreifende Vorsprung 17 in der Rückhalteeinrichtungs-Einsetzrille 26 angeordnet ist. Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 versucht, zu der vollständigen Verriegelungsposition in diesem Zustand bewegt zu werden, trifft der den Verriegelungsabschnitt ergreifende Vorsprung 17 auf den Verriegelungsvorsprung 46, um eine Bewegung der Rückhalteeinrichtung 40 zu verhindern. Derart kann das unzureichende Einsetzen detektiert bzw. festgestellt werden.
- Wie oben beschrieben, trifft gemäß dieser Ausführungsform der den Verriegelungsabschnitt ergreifende Vorsprung 17 auf den Verriegelungsvorsprung 46 der Rückhalteeinrichtung 40, während die Rückhalteeinrichtung 40 zu der vollständigen Verriegelungsposition verschoben wird, selbst wenn das Buchsen- Anschlußpaßstück 10 geringfügig eingesetzt verblieben ist, ohne die Position zu erreichen, wo der die Rückhalteeinrichtung ergreifende Vorsprung mit dem Verriegelungsvorsprung 46 in Eingriff gelangt. Derart kann das unzureichende Einsetzen detektiert werden, selbst wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 10 noch weniger weit eingesetzt verblieben ist.
- Darüber hinaus ist, da die Verriegelungsabschnitte 22 und die Verriegelungsvorsprünge 46 der Rückhalteeinrichtung 40 auf derselben Seite in den Hohlräumen 22 angeordnet sind, unwahrscheinlich, daß ein Totraum erzeugt wird, und der Verbinder kann kleiner hergestellt werden, indem die Anordnungsabstände der entsprechenden Hohlräume 21 verringert werden.
- Zusätzlich kann die Konstruktion des Verbinders vereinfacht werden, da die den Verriegelungsabschnitt ergreifenden Vorsprünge 17, welche mit den Verriegelungsabschnitten 22 in Eingriff bringbar sind, auch als Vorsprünge bzw. Fortsätze zum Detektieren des unzureichenden Einführens bzw. Einsetzens wirken.
- Darüber hinaus ist, da die rückwärtigen Enden der Anschlußpaßstücke nicht gesehen werden können, da sie durch den Gummistopfen in dem Verbinder abgedeckt werden, welcher mit dem Gummistopfen 30 vom einteiligen Typ versehen ist, für die Anschlußpaßstücke insbesondere wahrscheinlich, daß sie unzureichend eingesetzt verbleiben. Es kann jedoch das unzureichende Einsetzen sicher durch das Bereitstellen der den Verriegelungsabschnitt ergreifenden Vorsprünge 17 für ein Detektieren des unzureichenden Einsetzens detektiert bzw. festgestellt werden.
- Dementsprechend ist im Hinblick auf ein Bereitstellen eines Verbinders, welcher ein unzureichendes Einsetzen detektieren kann, selbst wenn ein Anschlußpaßstück geringfügig eingesetzt verblieben ist, ein die Rückhalteeinrichtung ergreifender Vorsprung 15, welcher mit einem entsprechenden Verriegelungsvorsprung 46 einer Rückhalteeinrichtung 40 in Eingriff bringbar ist, anschließend an einen abgestuften bzw. abgesetzten Abschnitt 14 an dem rückwärtigen Ende eines rechtwinkeligen Rohrabschnitts 12 des Buchsen-Anschlußpaßstücks 10 ausgebildet. Darüber hinaus ist ein einen Verriegelungsabschnitt ergreifender Vorsprung 17 vor dem die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprung 15 vorgesehen und ist mit einem entsprechenden Verriegelungsabschnitt 22 in Eingriff bringbar, welcher in eine einen Verriegelungsabschnitt erlaubende Vertiefung 16 eingetreten ist. Dementsprechend trifft der den Verriegelungsabschnitt ergreifende Vorsprung 17 auf den Verriegelungsvorsprung 46, während die Rückhalteeinrichtung 40 zu einer vollständigen Verriegelungsposition verschoben wird, selbst wenn das Buchsen- Anschlußpaßstück 10 geringfügig eingesetzt verblieben ist, ohne die Position zu erreichen, wo der die Rückhalteeinrichtung ergreifende Vorsprung 15 mit dem Verriegelungsvorsprung 46 zusammenwirkt bzw. auf diesen trifft. Derart kann ein unzureichendes Einsetzen detektiert werden, selbst wenn das Buchsen- Anschlußpaßstück 10 noch leichter eingesetzt verbleibt.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
- 1. Die vorliegende Erfindung ist auch auf Vater- bzw. Steckerverbinder anwendbar, welche Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke aufnehmen.
- 2. Obwohl das Gehäuse 20 mit den Verriegelungsabschnitten 22 als die teilweisen Verriegelungsmittel bzw. Mittel zur teilweisen Verriegelung in der vorangehenden Ausführungsform versehen ist, können die Anschlußpaßstücke mit sogenannten metallischen Verriegelungsabschnitten gemäß der vorliegenden Erfindung versehen sein.
- 3. Obwohl der Eingriffsbereich der Rückhalteeinrichtung 40 mit den Anschlußpaßstücken durch ein Bereitstellen der die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Fortsätze 15 anschließend an die abgesetzten Abschnitte 14 in der vorangehenden Ausführungsform vergrößert ist, können die die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprünge bzw. Fortsätze 15 an Positionen entfernt von den abgesetzten Abschnitte gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
- 4. Die vorliegende Erfindung ist auch auf nicht-wasserdichte Verbinder anwendbar.
- 5. Die vorliegende Erfindung ist auch auf Verbinder anwendbar, welche ein gelatineartiges Material, welches durch die Anschlußpaßstücke 10 zu durchstoßen ist, anstelle des Gummistopfens 30 aufweisen.
15 Rückhalteeinrichtung ergreifender Vorsprung bzw. Fortsatz
17 Verriegelungsabschnitt ergreifender Vorsprung bzw. Fortsatz (Fortsatz für ein Detektieren bzw. Feststellen eines unzureichenden Einsetzens)
20 Gehäuse
21 Hohlraum
22 Verriegelungsabschnitt bzw. -bereich
25 Gummistopfenkammer
30 Gummistopfen (einstückiger Gummistopfen)
40 Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
Claims (12)
1. Verbinder, umfassend:
ein Verbindergehäuse (20), welches einen oder mehrere Hohlraum(räume) (21) beinhaltet, in welche(n) ein oder mehrere entsprechende(s) Anschlußpaßstück(stücke) (10) wenigstens teilweise einführbar bzw. einsetzbar ist (sind), und adaptiert ist, um die Anschlußpaßstücke (10), damit sie nicht aus den Hohlräumen (21) austreten, durch teilweise Verriegelungsmittel bzw. -einrichtungen (22) zu verriegeln, welche zwischen dem Verbindergehäuse (20) und den Anschlußpaßstücken (10) vorgesehen sind,
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (40), welche wenigstens teilweise in dem Verbindergehäuse (20) montierbar bzw. anordenbar ist und zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition (Fig. 13; 14), wo das Einführen bzw. Einsetzen der Anschlußpaßstücke (10) in die Hohlräume (21) erlaubt ist, und einer vollständigen Verriegelungsposition (Fig. 16; 17) verschiebbar ist, wo die Rückhalteeinrichtung (40) die Anschlußpaßstücke (10) ergreift, welche zu ihren ordnungsgemäßen Positionen in den Hohlräumen (21) eingesetzt sind, um die Anschlußpaßstücke (10) zu verriegeln, und
wobei die Anschlußpaßstücke (10) jeweils einen die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprung bzw. Fortsatz (15) aufweisen, welcher mit der Rückhalteeinrichtung (40) in Eingriff bringbar ist, wenn sich das Anschlußpaßstück (10) an der ordnungsgemäßen Position befindet,
worin jedes Anschlußpaßstück (10) einen ein unzureichendes Einführen bzw. Einsetzen detektierenden Vorsprung bzw. Fortsatz (17) umfaßt, welcher vor dem die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprung (15) ausgebildet ist und adaptiert ist, mit der Rückhalteeinrichtung (40) zusammenzuwirken bzw. auf diese zu treffen, um eine Verschiebung bzw. Verlagerung der Rückhalteeinrichtung (40) von der teilweisen Verriegelungsposition (Fig. 13; 14) zu der vollständigen Verriegelungsposition (Fig. 16; 17) zu verhindern, wenn das Anschlußpaßstück (10) so unzureichend eingesetzt ist, um an einer Position hinter der ordnungsgemäßen Position in dem Hohlraum (21) angeordnet zu sein.
ein Verbindergehäuse (20), welches einen oder mehrere Hohlraum(räume) (21) beinhaltet, in welche(n) ein oder mehrere entsprechende(s) Anschlußpaßstück(stücke) (10) wenigstens teilweise einführbar bzw. einsetzbar ist (sind), und adaptiert ist, um die Anschlußpaßstücke (10), damit sie nicht aus den Hohlräumen (21) austreten, durch teilweise Verriegelungsmittel bzw. -einrichtungen (22) zu verriegeln, welche zwischen dem Verbindergehäuse (20) und den Anschlußpaßstücken (10) vorgesehen sind,
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung (40), welche wenigstens teilweise in dem Verbindergehäuse (20) montierbar bzw. anordenbar ist und zwischen einer teilweisen Verriegelungsposition (Fig. 13; 14), wo das Einführen bzw. Einsetzen der Anschlußpaßstücke (10) in die Hohlräume (21) erlaubt ist, und einer vollständigen Verriegelungsposition (Fig. 16; 17) verschiebbar ist, wo die Rückhalteeinrichtung (40) die Anschlußpaßstücke (10) ergreift, welche zu ihren ordnungsgemäßen Positionen in den Hohlräumen (21) eingesetzt sind, um die Anschlußpaßstücke (10) zu verriegeln, und
wobei die Anschlußpaßstücke (10) jeweils einen die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprung bzw. Fortsatz (15) aufweisen, welcher mit der Rückhalteeinrichtung (40) in Eingriff bringbar ist, wenn sich das Anschlußpaßstück (10) an der ordnungsgemäßen Position befindet,
worin jedes Anschlußpaßstück (10) einen ein unzureichendes Einführen bzw. Einsetzen detektierenden Vorsprung bzw. Fortsatz (17) umfaßt, welcher vor dem die Rückhalteeinrichtung ergreifenden Vorsprung (15) ausgebildet ist und adaptiert ist, mit der Rückhalteeinrichtung (40) zusammenzuwirken bzw. auf diese zu treffen, um eine Verschiebung bzw. Verlagerung der Rückhalteeinrichtung (40) von der teilweisen Verriegelungsposition (Fig. 13; 14) zu der vollständigen Verriegelungsposition (Fig. 16; 17) zu verhindern, wenn das Anschlußpaßstück (10) so unzureichend eingesetzt ist, um an einer Position hinter der ordnungsgemäßen Position in dem Hohlraum (21) angeordnet zu sein.
2. Verbinder nach Anspruch 1, worin die teilweisen Verriegelungsmittel (22)
Verriegelungsabschnitte bzw. -bereiche (22) umfassen, welche in oder an einem
der Anschlußpaßstücke (10) und dem Verbindergehäuse (20) vorgesehen sind
und mit dem anderen davon rückstellfähig in Eingriff bringbar sind.
3. Verbinder nach Anspruch 2, worin die Verriegelungsabschnitte (22) und
die Rückhalteeinrichtung (40) an derselben Seite in den Hohlräumen (21)
vorgesehen sind.
4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin die Rückhalteeinrichtung (40) eine oder mehrere Werkzeug-
Einführöffnung(en) (51) aufweist, um ein Einführen bzw. Einsetzen eines
Werkzeugs hierdurch zu erlauben, um die teilweisen Verriegelungsmittel (22) zu
entriegeln, wenn die Rückhalteeinrichtung (40) in der teilweisen
Verriegelungsposition (Fig. 13; 14) positioniert ist.
5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
weiters umfassend einen Dichtstopfen (30), welcher in einer Dichtstopfenkammer
(25) montierbar ist, welche in der rückwärtigen Endoberfläche des
Verbindergehäuses (20) angeordnet ist, einer Vielzahl von Drähten (W) erlaubt, hermetisch
hindurchzutreten, und hermetisch die äußere Umfangsoberfläche davon in engen
bzw. unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der
Dichtstopfenkammer (25) bringen kann.
6. Verbinder nach Anspruch 5, worin der Dichtstopfen (30) ein einstückiger
Gummistopfen (30) ist.
7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin eine Einführorientierung des Anschlußpaßstücks (10) in das
Verbindergehäuse (20) durch den Eintritt des ein unzureichendes Einführen
detektierenden Vorsprungs (17) und/oder des die Rückhalteeinrichtung
ergreifenden Vorsprungs (15) in eine Rille (21A) stabilisiert wird, welche in dem
Verbindergehäuse (20) vorgesehen ist.
8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin das Verbindergehäuse (20) mit einer Rückhalteeinrichtungs-Einführrille (26)
versehen ist, welche sich im wesentlichen seitlich erstreckt und mit den
Hohlräumen (21) in Verbindung steht.
9. Verbinder nach Anspruch 8, worin der ein unzureichendes Einführen
detektierende Vorsprung (17) und/oder der die Rückhalteeinrichtung ergreifende
Vorsprung (15) in der Rückhalteeinrichtungs-Einführrille (26) positioniert sind,
wenn das Anschlußpaßstück (10) unzureichend eingeführt bzw. eingesetzt ist.
10. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin die Rückhalteeinrichtung (40) einen oder mehrere
Verriegelungsvorsprung(sprünge) (46) umfaßt, welche(r) sowohl einen
abgestuften Abschnitt bzw. Bereich (14) und den die Rückhalteeinrichtung
ergreifenden Vorsprung (15) des Anschlußpaßstücks (10) ergreifen kann
(können).
11. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
worin die teilweisen Verriegelungsmittel (48, 28) und/oder vollständigen
Verriegelungsmittel (49, 28) jeweils für ein Verriegeln der Rückhalteeinrichtung
(40) in der teilweisen Verriegelungsposition (Fig. 13; 14) und/oder der
vollständigen Verriegelungsposition (Fig. 16; 17) vorgesehen sind.
12. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin
eine Abdichtung (34) an dem Verbindergehäuse (20) für ein Abdichten einer
Verbindung des Verbinders mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Verbinder vorgesehen ist, worin die Abdichtung (34) durch die
Rückhalteeinrichtung (40) gehalten ist, um nicht aus dem Verbindergehäuse (20)
auszutreten.
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