DE10221264B4 - Hydrodynamischer Drehmomentwandler - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Drehmomentwandler zur Drehmomentübertragung zwischen einem antriebswellenseitigen Gehäuseteil, das mit einem Pumpenrad koppelbar ist, und eine Abtriebswelle, die mit einem Turbinenrad koppelbar ist, das mit dem Pumpenrad zusammenwirkt, wobei zwischen dem Turbinenrad und dem Gehäuseteil eine Überbrückungskupplung angeordnet ist, über die das Gehäuseteil mittels wenigstens einer Reibscheibe, wie z. B. Kupplungsscheibe, mit der Abtriebswelle koppelbar ist und die Überbrückungskupplung mit Hilfe eines mit dem Gehäuse drehverbundenen Kolbens über die Druckdifferenz zwischen einer ersten Kammer, die zwischen dem Kolben und dem Gehäuseteil angeordnet ist, und einer zweiten Kammer, die zwischen dem Kolben und dem Turbinenrad angeordnet ist, geöffnet und geschlossen werden kann. Derartige Drehmomentwandler sind beispielsweise aus der
DE 44 33 256 A1 bekannt. - Aufgrund einer im Betrieb des hydrodynamischen Drehmomentwandlers beim Schließen der Überbrückungskupplung auftretenden Drehzahldifferenz zwischen dem Kolben und dem Turbinenrad können sich dynamische Drücke aufbauen, die einem gesteuerten bzw. optimalen Schließen der Überbrückungskupplung entgegenwirken.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen hydrodynamischen Drehmomentwandler der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der beim Schließen der Überbrückungskupplung einen definierten Druckaufbau in der zweiten Kammer ermöglicht.
- Die Aufgabe ist bei einem hydrodynamischen Drehmomentwandler zur Drehmomentübertragung zwischen einem antriebswellenseitigen Gehäuseteil, das mit einem Pumpenrad koppelbar ist, und einer Abtriebswelle, die mit einem Turbinenrad koppelbar ist, das mit dem Pumpenrad zusammenwirkt, wobei zwischen dem Turbinenrad und dem Gehäuseteil eine Überbrückungskupplung angeordnet ist, über die das Gehäuseteil mittels wenigstens einer Reibscheibe mit der Abtriebswelle koppelbar ist und die mit Hilfe eines mit dem Gehäuseteil drehverbundenen Kolbens über die Druckdifferenz zwischen einer ersten Kammer, die zwischen dem Kolben und dem Gehäuseteil angeordnet ist und einer zweiten Kammer, die zwischen dem Kolben und dem Turbinenrad angeordnet ist, geöffnet und geschlossen werden kann, dadurch gelöst, dass die zweite Kammer über mindestens einen Durchlass mit Druck beaufschlagbar ist, wobei der Durchlass bei geöffneter Überbrückungskupplung zumindest teilweise geschlossen ist. Über den Durchlass kann, bei zumindest teilweise geschlossener Überbrückungskupplung, die zweite Kammer gezielt mit einem Druckmedium versorgt werden. Dadurch kann eine gewisse Beeinflussung bzw. Korrektur des in der zweiten Kammer vorhandenen Druckes innerhalb des Druckmediums erfolgen. Durch diese Korrektur können unerwünschte Druckunterschiede zwischen der ersten und der zweiten Kammer gezielt beeinflusst werden, z. B. verringert. Dadurch kann der Schließvorgang und/oder der Öffnungsvorgang der Überbrückungskupplung positiv beeinflusst werden. Es kann also eine genauere bzw. präzisere Ansteuerung der Überbrückungskupplung erfolgen.
- Zum Öffnen der Überbrückungskupplung wird in der ersten Kammer der Druck innerhalb des Mediums derart erhöht, dass der Kolben in Richtung Öffnen axial verlagert wird. Dadurch kann eine Druckmediumsströmung erzeugt werden, die zumindest zur teilweisen Erneuerung des im Torusraum zwischen Pumpenrad und Turbinenrad vorhandenen Druckmediums dient. Bei geöffneter Überbrückungskupplung wird die volle Leistung über den Wandler geleitet, so dass insbesondere das Druckmedium, welches im vorerwähnten Torusraum die Drehmomentübertragung gewährleistet, besonders erhitzt wird. Durch die vorerwähnte Druckmittelströmung bzw. die dadurch ermöglichte Erneuerung von Druckmedium innerhalb des Torusraumes, kann einer unzulässig hohen Erhitzung des Druckmediums entgegengewirkt werden. Es findet also durch die innerhalb des Wandlers stattfindende Zirkulation bzw. den Austausch des Druckmediums eine Kühlung statt. Durch die erfindungsgemäße, zumindest teilweise Schließung des mindestens einen Durchlasses bei geöffneter Überbrückungskupplung wird nun gewährleistet, dass über diesen Durchlass kein unzulässig großer Beipass gebildet wird, welcher die Zirkulation bzw. den Austausch an Druckmedium innerhalb des durch das Pumpenrad und das Turbinenrad gebildeten Torus unzulässig verringern würde.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehmomentwandlers ist dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Durchlass in einem radialen Flansch ausgebildet ist, der an einer Turbinenradnabe vorgesehen ist, an der das Turbinenrad angebracht ist. Die Ausbildung des Durchlasses in dem radialen Flansch ist fertigungstechnisch besonders einfach zu realisieren.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehmomentwandlers ist dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Durchlass radial innen an dem Flansch angeordnet ist. Dadurch wird ein günstiger Strömungsverlauf für das Druckaufbaumedium gewährleistet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Drehmomentwandlers ist dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Durchlass im Bereich einer Stützscheibe angeordnet ist, die beim öffnen der Überbrückungskupplung an der dem Kolben zugewandten Seite des Flanschs zur Anlage kommt. Das liefert den Vorteil, dass der Durchlass, der beispielsweise als Bohrung ausgebildet ist, nur beim Schließen der Überbrückungskupplung beziehungsweise dann wirksam ist, wenn die Überbrückungskupplung geschlossen ist. Dadurch wird verhindert, dass bei geöffneter Überbrückungskupplung ein Volumenstrom durch den Durchlass strömen kann. Durch die Kombination des Durchlasses mit der Stützscheibe ergibt sich eine Art Einwegeventil.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
-
1 ein Ausführungsbeispiel eines Drehmomentwandlers im Schnitt beim öffnen der Überbrückungskupplung; -
2 den Drehmomentwandler aus1 im Schnitt beim Schließen der Überbrückungskupplung; und -
3 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Turbinenradnabe mit der Stützscheibe. - In den
1 und2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Drehmomentwandlers1 im Schnitt dargestellt. Der Drehmomentwandler1 umfasst ein Antriebsblech3 , das mit einer (nicht dargestellten) Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbindbar ist. Radial außen weist das Antriebsblech3 einen auf diesem axial fest und drehfest beispielsweise mittels einer Verzahnung, Verstemmung, Verschweißung und/oder Aufschrumpfen aufgenommenen Anlasserzahnkranz5 sowie gegebenenfalls umlaufende Markierungen zur Steuerung der Antriebseinheit auf. Das Antriebsblech3 ist radial außen an einem Wandlergehäuse7 befestigt. Das Wandlergehäuse7 ist formschlüssig mit einem Pumpenrad9 verbunden. Das Pumpenrad9 bildet zusammen mit dem Wandlergehäuse7 das Eingangsteil des Drehmomentwandlers1 . Das Gehäuse7 mündet in Richtung Getriebeseite in einen axial erweiterten Wandlerhals11 , der auf einem axial erweiterten Teil (nicht dargestellt) des Getriebes mündet. Das axial erweiterte Teil des Getriebes wird auch als Getriebehals bezeichnet und dient zur Aufnahme eines Leitrads13 mit einem Freilauf15 . Das Leitrad13 stützt sich mittels eines Axiallagers17 verdrehbar an dem Pumpenrad9 ab. - Das Pumpenrad
9 steht über eine nicht näher dargestellte Beschaufelung mit einem Turbinenrad19 in Wirkverbindung. Das Turbinenrad19 ist auf einer Turbinenradnabe21 drehfest aufgenommen. Die Turbinenradnabe21 wiederum ist antriebsmäßig verbunden mit und gegebenenfalls axial verlagerbar zu einer Getriebeeingangswelle. - Weiterhin ist auf einem axialen Vorsprung der Turbinenradnabe
21 ein Kolben23 für eine Wandlerüberbrückungskupplung25 axial verlagerbar aufgenommen. Der Kolben23 ist im Bereich seines Außenumfangs, z. B. mittels Blattfedern, axial verlagerbar und drehfest mit dem Antriebsblech3 verbunden. Durch eine Gleitringscheibe27 , die auch als Stützscheibe bezeichnet wird, ist der Kolben23 verdrehbar zu der Turbinenradnabe21 axial abstützbar. Der Kolben23 teilt den durch das Gehäuse7 begrenzten Wandlerinnenraum in zwei Kammern29 und31 , die bei eingerückter oder schlüpfender Wandlerüberbrückungskupplung25 gegeneinander zumindest im Wesentlichen abgedichtet sind. - Die Zuleitung von Druckmedium erfolgt beispielsweise durch einen radial zwischen dem Getriebehals und dem Wandlerhals
11 geführte Druckweg in die Kammer31 , die Ableitung aus der Kammer29 über eine Hohlbohrung in der Getriebeeingangswelle, die in einer radial zwischen dem Getriebehals und der Getriebeeingangswelle vorgesehene Ableitung mündet. Getriebehals und Getriebeeingangswelle sind mittels eines Gleitlagers mit Dichtfunktion gegeneinander gelagert und abgedichtet, so dass Druckmedium aus der Ableitung nicht in die Kammer31 gelangen kann. - Die Drehmomenteinleitung bei geschlossener oder schlupfender Wandlerüberbrückungskupplung
25 von dem Antriebsblech3 auf die Getriebeeingangswelle erfolgt über wenigstens eine Reibscheibe bzw. Reiblamelle33 , die im Bereich ihres Außenumfangs beidseitig Reibbeläge aufweist, die mit entsprechenden Gegenreibflächen an der Innenseite des Antriebsblechs3 und dem Kolben23 einen Reibeingriff bilden, und die mit dem Eingangsteil35 eines Torsionsschwingungsdämpfers37 fest verbunden ist. Das Eingangsteil35 ist mit dem Turbinenrad19 bzw. der Turbinennabe21 , drehfest und gegebenenfalls axial verlagerbar verbunden. Das Ausgangsteil39 des Torsionsschwingungsdämpfers37 ist drehfest und gegebenenfalls axial verlagerbar mit einer Getriebeeingangswelle verbindbar. - Durch eine Erhöhung des Druckmediumdrucks in der Kammer
31 gegenüber der Kammer29 wird der Kolben23 axial verlagert und bringt die Reiblamelle33 in Reibeingriff mit dem Antriebsblech3 und dem Kolben23 . Durch den Reibeingriff wird die Übertragung eines Drehmoments von dem Antriebsblech3 beziehungsweise dem Wandlergehäuse7 auf die Getriebeeingangswelle ermöglicht. Durch die Einstellung eines höheren Drucks in der Kammer29 wird der Reibeingriff getrennt und das zu übertragende Drehmoment wird vom Pumpenrad9 über das Turbinenrad19 und die Turbinenradnabe21 auf die Getriebeeingangswelle übertragen. Diese Drehmomentübertragung erfolgt auch über den Torsionsschwingungsdämpfer37 . - In
1 ist der Drehmomentwandler1 mit geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung25 dargestellt. Der Strömungsverlauf des Druckmediums ist durch eine Linie41 angedeutet. Das Druckmedium gelangt in Pfeilrichtung axial durch den Wandlerhals11 bzw. durch die Getriebeeingangswelle, die mit dem Torsionsschwingungsdämpfer37 verbunden ist, in die Kammer29 . Der durch das Druckmedium in der Kammer29 aufgebaute Druck bewirkt eine axiale Verschiebung des Kolbens23 weg von dem Antriebsblech3 . Der Druckabbau erfolgt über das Turbinenrad19 . - In
2 ist der Drehmomentwandler1 beim Schließen der Wandlerüberbrückungskupplung25 dargestellt. Der Druckmediumsverlauf beim Schließen der Wandlerüberbrückungskupplung25 ist durch eine Linie43 angedeutet. Durch eine gestrichelte Linie45 ist angedeutet, dass das Druckmedium, wie bei herkömmlichen Drehmomentwandlern, über das Pumpenrad9 in die Druckkammer31 gelangt. Darüber hinaus gelangt das Druckmedium durch die Turbinenradnabe21 und zwischen dem Kolben23 und dem Turbinenrad19 hindurch in die Kammer31 . In der Kammer31 sorgt das Druckmedium dafür, dass sich der Kolben23 auf das Antriebsblech3 zubewegt. Solange die Wandlerüberbrückungskupplung25 noch nicht ganz geschlossen ist, erfolgt der Druckabbau über die Kammer29 . - In
3 ist die Turbinenradnabe21 im Schnitt vergrößert dargestellt. In der vergrößerten Darstellung erkennt man, dass an der Turbinenradnabe21 ein Flansch47 ausgebildet ist, an dem die Gleitringscheibe beziehungsweise Stützscheibe27 in Anlage kommen kann. Radial innen ist in dem Flansch47 eine Bohrung49 vorgesehen. Die Bohrung49 verläuft in axialer Richtung und kann auf einer Seite durch die Stützscheibe27 verschlossen werden. - Durch die Bohrung
49 in der Turbinenradnabe21 kann der Strömungsanteil zwischen der Turbinenradnabe21 und dem Kolben23 beeinflusst werden. Dadurch ist es möglich, einen durch die unterschiedlichen Drehzahlen zwischen dem Turbinenrad19 und dem Kolben23 bedingten Druckabbauzu verringern bzw. den Druckaufbau in der Kammer31 beim Schließen der Wandlerüberbrückungskupplung25 zu verbessern. Bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung25 (siehe1 ) verhindert die an dem Flansch47 anliegende Stützscheibe27 , dass die Bohrung49 durchströmt wird. - Dadurch, dass die wenigstens eine Bohrung
49 bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung25 verschlossen ist, wird gewährleistet, dass bei reinem Wandlerbetrieb das Druckmedium, welches durch den Wandler entsprechend dem lediglich schematisch angedeuteten Strömungsverlauf41 zirkuliert, praktisch vollständig durch den zwischen Pumpenrad9 und Turbinenrad31 vorhandenen torusförmigen Raum geleitet wird, wodurch eine effektivere Kühlung der Wandlerteile erzielt wird. - Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
- In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
- Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
- Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen beziehungsweise Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (4)
- Hydrodynamischer Drehmomentwandler (
1 ) zur Drehmomentübertragung zwischen einem antriebswellenseitigen Gehäuseteil (3 ), das mit einem Pumpenrad (9 ) koppelbar ist, und einer Abtriebswelle (60 ), die mit einem Turbinenrad (19 ) koppelbar ist, das mit dem Pumpenrad (9 ) zusammenwirkt, wobei zwischen dem Turbinenrad (19 ) und dem Gehäuseteil (3 ) eine Überbrückungskupplung (25 ) angeordnet ist, über die das Gehäuseteil (3 ) mittels wenigstens einer Reibscheibe mit der Abtriebswelle (60 ) koppelbar ist und die mit Hilfe eines mit dem Gehäuseteil drehverbundenen Kolbens (23 ) über die Druckdifferenz zwischen einer ersten Kammer (29 ) die zwischen dem Kolben (23 ) und dem antriebswellenseitigen Gehäuseteil (3 ) angeordnet ist, und einer zweiten Kammer (31 ), die zwischen dem Kolben (23 ) und dem Turbinenrad (19 ) angeordnet ist, geöffnet und geschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (31 ) über mindestens einen zusätzlichen Durchlass (49 ) mit Druck beaufschlagbar ist, wobei der Durchlass (49 ) bei geöffneter Überbrückungskupplung (25 ) zumindest teilweise geschlossen ist. - Drehmomentwandler (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Durchlass (49 ) in einem radialen Flansch ausgebildet ist, der an einer Turbinenradnabe (21 ) vorgesehen ist, an der das Turbinenrad (19 ) angebracht ist. - Drehmomentwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Durchlass (
49 ) radial innen an dem Flansch angeordnet ist. - Drehmomentwandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Durchlass (
49 ) im Bereich einer Stützscheibe (27 ) angeordnet ist, die beim Öffnen der Überbrückungskupplung (25 ) an der dem Kolben (23 ) zugewandten Seite des Flanschs zur Anlage kommt.
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