DE10220173A1 - Flüssigkristallanzeige-Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben - Google Patents
Flüssigkristallanzeige-Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselbenInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeige (LCD)-Vorrichtung wird offenbart, bei denen ein Öffnungsverhältnis mittels Reduzierens eines Bereichs einer Drain-Elektrode vergrößert wird, die ein elektrisches Signal an eine Pixelelektrode eines Pixelbereichs anlegt. Bei der LCD-Vorrichtung ist ein Kontaktloch, bei dem die Drain-Elektrode des TFT mit der Pixelelektrode elektrisch gekoppelt ist, über vorbestimmten Abschnitten der Drain-Elektrode und des Pixelbereichs ausgebildet.
Description
Diese Anwendung beansprucht den Vorteil der koreanischen
Patentanmeldung P2001-024581, eingereicht am 07. 05. 2001, die
an dieser Stelle durch Bezugnahme vollständig einbezogen
wird, als ob sie im Weiteren vollständig ausgeführt worden
wäre.
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristallanzeige
(LCD)-Vorrichtung und insbesondere eine LCD-Vorrichtung und
ein Verfahren zum Herstellen derselben, die bzw. das ein
Öffnungsverhältnis verbessert.
Im Allgemeinen nimmt die Hintergrundbeleuchtung in einem
TFT-LCD-Modul eines Notebook-Monitors einen Energie
verbrauchs-Anteil von mehr als 60% ein. Um diesen Energie
verbrauch zu reduzieren, muss ein Öffnungsverhältnis erhöht
werden. Ein Öffnungsverhältnis bedeutet ein Verhältnis eines
Bereichs zum Erzeugen eines Wirkkontrastes in Bezug auf einen
gesamten Anzeigebereich. Das Öffnungsverhältnis beschreibt
einem effektiven transparenten Bereich, was sich auf eine
reale Lichtübertragung auswirkt.
Beispiele von Faktoren, die das Öffnungsverhältnis
beeinflussen, sind die Dicke einer Gate-Leitung und einer
Datenleitung, ein Intervall zwischen einer Pixelelektrode und
entweder einer Datenleitung oder einer Gate-Leitung, ein
Überlapp-Intervall zwischen einer Schwarz-Matrix (Black
Matrix)-Schicht und einer Pixelelektrode, eine Speicher
kapazität und ein Bereich eines TFT usw.
Demgemäß sind, um ein großes Öffnungsverhältnis zu
realisieren, die vorgenannten Faktoren zu verringern, wobei
das Folgende zu berücksichtigen ist.
Das heißt, bei der Datenleitung sollten eine Unter
brechung der Datenleitung und ein Maskenausrichtungsfehler
berücksichtigt werden. Eine Signalverzögerung, verursacht
durch einen Leitungswiderstand in der Gate-Leitung gemäß
einer Leitungsbreite der Gate-Leitung, sollte berücksichtigt
werden. Ferner sollten in dem Intervall zwischen der
Pixelelektrode und der Datenleitung ein Maskenausrichtungs
fehler, ein Kurzschluss zwischen zwei Elektroden und die
topologischen Fehler, also die Disklinationen (disclinations)
eines Flüssigkristalls berücksichtigt werden. In dem
Intervall zwischen der Pixelelektrode und der Gate-Leitung
sind ein Maskenausrichtungsfehler und eine parasitäre
Kapazität zu berücksichtigen. Ferner sollten bei dem
Überlapp-Intervall zwischen der Schwarz-Matrix-Schicht und
der Pixelelektrode der Ätzabtrag der Schwarz-Matrix-Schicht,
der Verbindungsabstand und ein Ausrichtungsfehler der
Pixelelektrode berücksichtigt werden. Bei der Kapazität ist
eine Durchführung, und bei dem TFT ist eine Wiederauflad-Rate
zu berücksichtigen.
Neben den oben angegebenen Faktoren, die das Öffnungs
verhältnis beeinflussen, kann ein Bereich einer Drain-
Elektrode, die elektrisch mit einer Pixelelektrode gekoppelt
ist, berücksichtigt werden, um das Öffnungsverhältnis zu
verbessern. Wenn ein Bereich der Drain-Elektrode klein ist,
ist ein Bereich einer oberen Schwarz-Matrix, die die Drain-
Elektrode bedeckt, entsprechend klein, wodurch das Öffnungs
verhältnis verbessert wird.
Nachstehend werden Strukturen einer LCD-Vorrichtung
gemäß dem Stand der Technik unter Bezugnahme auf die
anliegenden Figuren erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht der Struktur eines Einheits
pixels gemäß einer LCD-Vorrichtung gemäß dem Stand der
Technik, und Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Struktur
entlang der Linie I-I' von Fig. 1.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Mehrzahl von Gate-
Leitungen 112 in einer Richtung mit konstantem Abstand
zueinander angeordnet, und eine Mehrzahl von Datenleitungen
111 ist senkrecht zu den Gate-Leitungen angeordnet, womit ein
Pixelbereich in Matrixform definiert wird. Ferner ist ein
TFT, der eine Source- und Drain-Elektrode 106 und 107 sowie
eine Gate-Elektrode 102 aufweist, an dem Kreuzpunkt der
jeweiligen Gate-Leitung 112 und der jeweiligen Datenleitung
111 ausgebildet. Eine Pixelelektrode 109 ist in jedem Pixel
bereich ausgebildet. Das heißt, die Source-Elektrode 106 des
TFT ist mit der Datenleitung 111 gekoppelt, die Gate-
Elektrode 102 des TFT ist mit der Gate-Leitung 112 gekoppelt,
und die Pixelelektrode 109 ist elektrisch mit der Drain-
Elektrode 107 des TFT gekoppelt.
Gleichzeitig erstreckt sich die Drain-Elektrode 107 des
TFT zu einem vorbestimmten Bereich der Pixelelektrode 109 hin
und ist mit der Pixelelektrode 109 durch ein Kontaktloch 110
gekoppelt, das auf der Drain-Elektrode 107 ausgebildet ist.
Querschnitt-Strukturen des TFT und der Pixelelektrode
der LCD-Vorrichtung werden nun erläutert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind Gate-Leitungen 112 mit der
Gate-Elektrode 102 des TFT auf einem unteren Substrat 101
ausgebildet. Eine Gate-isolierende Schicht 103 ist, die Gate-
Elektrode 102 und die Gate-Leitungen überdeckend, auf einer
gesamten Oberfläche des Substrates aufgebracht.
Ferner ist eine Halbleiterschicht 104 in Bereichen auf
der Gate-isolierenden Schicht 103 ausgebildet, in denen
Datenleitungen und ein TFT ausgebildet werden. Datenleitungen
111, die mit der Source-Elektrode 106 eines TFT versehen
sind, die aus einem leitfähigen Metall hergestellt sind, sind
ausgebildet, und die Drain-Elektrode 107 des TFT ist zur
Source-Elektrode 106 gegenüberliegend ausgebildet. Eine
ohmsche Kontakt-Schicht 105 ist zwischen der Halbleiter
schicht 104, der Source-Elektrode 106 und der Drain-Elektrode
107 ausgebildet. Eine Passivierungsschicht 108 aus Silizium
nitrid (SiNx) ist, die Source- und Drain-Elektroden 106 und
107 überdeckend, auf einer gesamten Oberfläche des Substrates
derart ausgebildet, dass ein Kontaktloch 110 oberhalb der
Drain-Elektrode 107 ausgebildet ist. Eine Pixelelektrode 109,
wie solch eine aus Indium-Zinn-Oxid (ITO), ist in einem
Pixelbereich auf der Passivierungsschicht 108 derart
ausgebildet, dass sie mit der Drain-Elektrode 107 durch das
Kontaktloch elektrisch gekoppelt ist.
Obwohl nicht gezeigt, ist eine Schwarz-Matrix-Schicht an
einem Abschnitt des TFT, der Gate-Leitungen und der Daten
leitungen entsprechend ausgebildet, um das Licht daran zu
hindern, auf andere Bereiche als dem Pixelbereich des oberen
Isolierungssubstrates übertragen zu werden. Ferner ist eine
Farbfilterschicht auf der oberen Isolierungsschicht
entsprechend dem Pixelbereich ausgebildet.
Jedoch weist die oben genannte LCD-Vorrichtung gemäß dem
Stand der Technik die folgenden Probleme auf.
Da die Drain-Elektrode des TFT, die mit der Pixel
elektrode elektrisch gekoppelt ist, in einer Form ausgebildet
ist, sodass sie sich zu dem Pixelbereich heraus erstreckt,
muss ein Bereich der Schwarz-Matrix-Schicht, die auf dem
oberen Substrat ausgebildet ist, vergrößert werden, um das
Licht daran hindern, zu dem TFT des unteren Substrates
übertragen zu werden. In diesem Fall ist ein Öffnungs
verhältnis der LCD-Vorrichtung relativ verringert.
Demgemäß ist die Erfindung auf eine LCD-Vorrichtung und
ein Verfahren zum Herstellen derselben darauf ausgerichtet,
den im Wesentlichen einem oder mehreren Problemen infolge der
Beschränkungen und Nachteile des Standes der Technik
vorzubeugen.
Ein Vorteil der Erfindung ist, eine LCD-Vorrichtung und
ein Verfahren zum Herstellen derselben bereitzustellen, wobei
ein Öffnungsverhältnis mittels Änderns einer Form der Drain-
Elektrode und dann mittels Gewährleistens, dass sich die
Drain-Elektrode nicht bis zur Pixelelektrode erstreckt,
verbessert wird.
Zusätzliche Vorteile und Merkmale der Erfindung werden
teilweise in der folgenden Beschreibung ausgeführt und werden
teilweise dem Fachmann nach Prüfung des Folgenden offen
sichtlich, oder sie können durch die praktische Umsetzung der
Erfindung erlernt werden kann. Die Ziele und andere Vorteile
der Erfindung können mittels der Struktur realisiert und
erreicht werden, auf die insbesondere in der schriftlichen
Beschreibung und deren Ansprüchen ebenso wie in den
beigelegten Figuren hingewiesen wird.
Um diese und andere Vorteile gemäß dem Zweck der
Erfindung zu erreichen, wie hierin ausgeführt und ausführlich
beschrieben, weist eine erfindungsgemäße LCD-Vorrichtung
einander kreuzende Gate-Leitungen und Datenleitungen und TFTs
auf, die an den Kreuzungspunkten der Gate-Leitungen und der
Datenleitungen ausgebildet sind.
Ein Kontaktloch, das die Drain-Elektrode des TFT mit der
Pixelelektrode des Pixelbereichs elektrisch koppelt, ist über
vorbestimmten Abschnitten der Drain-Elektrode und des Pixel
bereichs ausgebildet.
Bei einem anderen Aspekt der Erfindung weist die
erfindungsgemäße LCD-Vorrichtung TFTs auf, die mit Gate-
Leitungen, Datenleitungen, einer Gate-Elektrode sowie Source-
und Drain-Elektroden versehen sind, wobei die Gate-Leitungen
derart angeordnet sind, dass sie Datenleitungen auf einem
Substrat kreuzen, womit ein Pixelbereich definiert wird,
wobei die TFTs an den Kreuzungspunkten der Gate-Leitungen und
der Datenleitungen ausgebildet sind; ein Kontaktloch, das
über der Drain-Elektrode und dem Pixelbereich ausgebildet
ist; und eine Pixelelektrode, die in dem Pixelbereich derart
ausgebildet ist, dass sie mit der Drain-Elektrode mittels des
Kontaktlochs gekoppelt ist.
Hierin wird das Kontaktloch durch einen Randabschnitt
der Drain-Elektrode und des zu dem Randabschnitt benachbarten
Pixelbereichs gebildet.
Der TFT weist eine Gate-Elektrode, die auf einem
Substrat ausgebildet ist, eine Gate-isolierende Schicht, die,
die Gate-Elektrode überdeckend, auf der gesamten Oberfläche
ausgebildet ist, eine Halbleiterschicht, die auf der Gate
isolierenden Schicht oberhalb der Gate-Elektrode ausgebildet
ist, Source- und Drain-Elektroden, die an beiden Seiten der
Halbleiterschicht ausgebildet sind, und eine Passivierungs
schicht auf, die, die Source-/Drain-Elektroden überdeckend,
auf der gesamten Oberfläche des Substrates ausgebildet ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist ein
Verfahren zum Herstellen der LCD-Vorrichtung die Schritte
auf: das Ausbilden von TFTs, die mit einer Gate-Elektrode und
Source-/Drain-Elektroden auf einer Isolierungsschicht
versehen sind, das Ausbilden einer die TFTs überdeckenden
Passivierungsschicht auf der gesamten Oberfläche des
Substrates, das Ausbilden eines Kontaktloches über
vorbestimmten Abschnitten der Drain-Elektrode und eines zu
der Drain-Elektrode benachbarten Pixelbereichs und das
Ausbilden einer Pixelelektrode in dem Pixelbereich derart,
dass die Pixelelektrode mit der Drain-Elektrode durch das
Kontaktloch elektrisch gekoppelt ist.
Hierin wird das Kontaktloch mittels selektiven
Entfernens der Passivierungsschicht an einem Randbereich der
Drain-Elektrode und des zu dem Randbereich der Drain-
Elektrode benachbarten Pixelbereichs ausgebildet.
Der Schritt des Ausbildens der TFTs weist auf die
Schritte des Ausbildens einer Gate-Elektrode auf einem
Substrat, des Ausbildens einer Gate-isolierenden Schicht, die
Gate-Elektrode überdeckend, auf der gesamten Oberfläche des
Substrates, des Ausbildens einer Halbleiterschicht an einem
vorbestimmten Abschnitt auf der Gate-isolierenden Schicht,
und des Ausbildens der Source-Elektroden bzw. Drain-
Elektroden an beiden Seiten der Halbleiterschicht.
Das Kontaktloch wird mittels selektiven Entfernens der
Passivierungsschicht und der Gate-isolierenden Schicht auf
dem Randbereich der Drain-Elektrode und des zu dem Rand
bereich der Drain-Elektrode benachbarten Pixelbereichs
ausgebildet.
Es ist zu bemerken, dass sowohl die vorangegangene
allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte
Beschreibung der Erfindung exemplarisch und erläuternd sind
und darauf ausgerichtet sind, eine weitere Erläuterung der
beanspruchten Erfindung bereitzustellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren
dargestellt und werden im Weiteren näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Struktur eines Einheits
pixels einer LCD-Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Struktur entlang der
Linie I-I' von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Struktur eines Einheits
pixels einer erfindungsgemäßen LCD-Vorrichtung;
Fig. 4 eine strukturelle Schnittansicht entlang der
Linie II-II' von Fig. 3; die
Fig. 5A bis 5C Schnittansichten einer erfindungs
gemäßen LCD-Vorrichtung;
Fig. 6 eine Draufsicht eines Einheitspixels, die einen
Abschnitt zeigt, zu dem zu einer Zeit kein Licht übertragen
wird, zu der ein oberes Substrat an ein unteres Substrat
einer LCD-Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik angebracht
wird; und
Fig. 7 eine Draufsicht eines Einheitspixels, das einen
Abschnitt darstellt, zu dem zu einer Zeit kein Licht
übertragen wird, zu der ein oberes Substrat an ein unteres
Substrat einer erfindungsgemäßen LCD-Vorrichtung
angeschlossen wird.
Es wird sich nun im Detail auf Ausführungsbeispiele der
Erfindung bezogen, wobei Beispiele von ihnen in den
anliegenden Figuren dargestellt sind. Wann immer es möglich
ist, werden überall in den Figuren gleiche Bezugszeichen
verwendet, um sich auf gleiche oder ähnliche Teile zu
beziehen.
Fig. 3 stellt eine Draufsicht auf die Struktur eines
Einheitspixels einer erfindungsgemäßen LCD-Vorrichtung dar,
und Fig. 4 stellt eine Schnittansicht der Struktur entlang
der Linie II-II' von Fig. 3 dar.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist eine Mehrzahl von Gate-
Leitungen 212 in einer ersten Richtung mit konstanten
Abständen zwischen den Gate-Leitungen 212 angeordnet, und
eine Mehrzahl von Datenleitungen 211 ist in einer zweiten
Richtung, z. B. im Wesentlichen senkrecht zu den Gate-
Leitungen 212, derart angeordnet, dass eine Mehrzahl von
Pixelbereichen in einer Matrixanordnung definiert wird.
Ferner sind Dünnfilmtransistoren (TFTs), die eine Source- und
eine Drain-Elektrode 206, 207 und eine Gate-Elektrode 202
aufweisen, an den Kreuzungspunkten der Gate-Leitungen 212 und
der Datenleitungen 211 ausgebildet. Zu dieser Zeit wird eine
Pixelelektrode 209 in jedem Pixelbereich ausgebildet. Das
heißt, die Source-Elektrode 206 des TFT ist mit den Daten
leitungen 211 gekoppelt, die Gate-Elektrode 202 des TFT ist
mit den Gate-Leitungen 212 gekoppelt, und die Pixelelektrode
209 ist mit der Drain-Elektrode 207 des TFT elektrisch
gekoppelt.
Zu dieser Zeit erstreckt sich die Drain-Elektrode 207
des TFT nicht zu einem vorbestimmten Abschnitt der Pixel
elektrode 209. Ferner ist ein Kontaktloch 210 über
vorbestimmten Abschnitten der Drain-Elektrode 207 und des
Pixelbereichs derart ausgebildet, dass die Pixelelektrode 209
mit der Drain-Elektrode 207 durch das Kontaktloch 210
gekoppelt ist.
Die Strukturen im Querschnitt des TFT und der Pixel
elektrode der erfindungsgemäßen LCD-Vorrichtung werden im
Detail erläutert.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind die Gate-Leitungen 212 und
die Gate-Elektrode 202 des TFT auf einem unteren isolierenden
Substrat 201 ausgebildet. Ferner ist die Gate-isolierende
Schicht 203, die Gate-Elektrode 202 und die Gate-Leitungen
210 überdeckend, auf einer gesamten Oberfläche des Substrates
aufgebracht.
Ferner ist eine Halbleiterschicht 204 auf der Gate
isolierenden Schicht 203, wo die Datenleitungen ausgebildet
werden, und auf der Gate-Elektrode 202 ausgebildet, wo der
TFT ausgebildet wird. Dann werden Datenleitungen 211, die mit
der Source-Elektrode 206 des TFT aus einem leitfähigen Metall
versehen sind, und die Drain-Elektrode 207 des TFT auf der
Halbleiterschicht 204 ausgebildet. Zu dieser Zeit ist die
Drain-Elektrode 207 auf einer zu der Source-Elektrode 206
gegenüberliegenden Seite des TFT ausgebildet. Eine ohmsche
Kontakt-Schicht 205 wird zwischen der Halbleiterschicht 204
und der Source- und Drain-Elektrode 206 und 207 ausgebildet.
Ferner wird eine Passivierungsschicht 208 aus SiNx-Material,
die Source- und Drain-Elektrode 206 und 207 überdeckend, auf
einer gesamten Oberfläche des Substrates ausgebildet. Die
Drain-Elektrode 207 wird derart ausgebildet, dass sie sich
nicht bis zu einem Pixelbereich hin erstreckt. Ferner wird
ein Kontaktloch 210 zum Koppeln der Drain-Elektrode 207 mit
der Pixelelektrode 209 in der Passivierungsschicht 208 über
einer Seite der Drain-Elektrode 207 und einem Pixelbereich
ausgebildet. Dann wird eine Pixelelektrode 209, wie solch
eine aus Indiumzinnoxid (ITO), derart ausgebildet, dass sie
mit der Drain-Elektrode 207 durch das Kontaktloch 210 in
einem Pixel elektrisch gekoppelt ist.
Hierin wird das Kontaktloch 210 mittels Entfernens der
Passivierungsschicht 208 und der Gate-isolierenden Schicht
203 derart ausgebildet, dass ein Teil der Drain-Elektrode 207
freigelegt ist, und ein Isolierungssubstrat 201 eines zu der
Drain-Elektrode 207 benachbart angeordneten Pixelbereichs
wird freigelegt. Die Halbleiterschicht 204 kann in Inselform
lediglich in einem Bereich ausgebildet werden, in dem der TFT
ausgebildet wird.
Das heißt, obwohl bei einer LCD-Vorrichtung gemäß dem
Stand der Technik ein Kontaktloch oberhalb der Drain-
Elektrode derart ausgebildet ist, um mit einer Pixelelektrode
gekoppelt zu werden, dass bei der Erfindung die
Passivierungsschicht 208 entfernt und mittels Ausbildens der
Drain-Elektrode derart kurz ausgebildet ist, dass der
Randabschnitt der Drain-Elektrode 207 und das Isolierungs
substrat 201 des Pixelbereichs, angrenzend an die Drain-
Elektrode 207, durch das Kontaktloch 210 freigelegt sind.
Demgemäß stellen die mittels des Kontaktloches 210
freigelegten Abschnitte einen Randbereich der Drain-Elektrode
207 und einen Oberflächenabschnitt des isolierenden
Substrates des Pixelbereichs dar.
Obwohl nicht gezeigt, ist eine Schwarz-Matrix-Schicht an
Abschnitten entsprechend den TFTs, der Gate-Leitungen und der
Datenleitungen derart ausgebildet, dass Licht zu anderen
Bereichen als dem Pixelbereich nicht übertragen wird. Ferner
ist eine Farbfilterschicht auf einem oberen Isolierungs
substrat entsprechend dem Pixelbereich ausgebildet. Ein
Flüssigkristall wird zwischen dem oberen und dem unteren
Substrat nach dem Anbringen des oberen und des unteren
Substrates mit konstantem Abstand zueinander eingebracht.
Bei einer erfindungsgemäßen LCD-Vorrichtung wird,
verglichen mit dem Stand der Technik, die Position des
Kontaktloches nicht geändert, und ein Bereich zum Ausbilden
der Drain-Elektrode wird reduziert, wodurch ein Öffnungs
verhältnis verbessert wird.
Ein Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen LCD-
Vorrichtung wird erläutert.
Die Fig. 5A bis 5C sind Schnittansichten, die das
Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen LCD-
Vorrichtung zeigen.
Wie in Fig. 5A gezeigt, wird ein leitfähiges Metall wie
Aluminiumneodym (AlNd) oder Aluminium (Al) unter Verwendung
eines Sputter-Verfahrens auf dem unteren Isolierungssubstrat
201 aufgebracht. Dann wird das leitfähige Metall mittels
eines Fotoätzprozesses strukturiert, wodurch die Gate-
Elektrode 202 und die Gate-Leitungen 212 gebildet werden.
Anschließend wird ein Isolierungsmaterial wie SiNx, die Gate-
Elektrode 202 und die Gate-Leitungen 212 überdeckend, mittels
eines chemischen Verfahrens zum Abscheiden aus der Gasphase
(CVD) auf einer gesamten Oberfläche des Substrates
aufgebracht, wodurch die Gate-isolierende Schicht 203
gebildet wird.
Dann wird, wie in Fig. 5B gezeigt, nacheinander
amorphes, hydrogenisiertes Silizium a-Si : H und dotiertes
amorphes, hydrogenisiertes Silizium (n+) a-Si : H sequentiell
auf der Gate-isolierenden Schicht 203 aufgebracht und
strukturiert, wodurch die Halbleiterschicht 204 des TFT und
die ohmsche Kontakt-Schicht 205 gebildet werden. Ferner
werden Metalle mit niedrigem Widerstand wie Chrom (Cr) und
Molybdän (Mo) unter Verwendung eines Sputter-Verfahrens
aufgebracht und strukturiert, wodurch die Source- und Drain-
Elektroden 206 und 207 und die Datenleitungen (nicht gezeigt
in Fig. 5) gebildet werden. Zu dieser Zeit wird die ohmsche
Kontakt-Schicht 205 zwischen der Source-Elektrode 206 und der
Drain-Elektrode 207 entfernt.
Wie in Fig. 5C gezeigt, wird ein isolierendes Material,
wie SiNx, die Source- und Drain-Elektroden 206 und 207
überdeckend, auf einer gesamten Oberfläche des Substrates
aufgebracht, wodurch die Passivierungsschicht 208 gebildet
wird. Dann werden der Randabschnitt der Drain-Elektrode 207,
die Passivierungsschicht 208 des Pixelbereichs, auf dem die
Pixelelektrode ausgebildet wird, und die Gate-isolierende
Schicht 203 selektiv entfernt, wodurch das Kontaktloch 210
gebildet wird.
Dann wird Indium-Zinn-Oxid (ITO) auf einer gesamten
Oberfläche mittels eines Sputter-Verfahrens aufgebracht und
derart strukturiert, dass die Pixelelektrode 209 in dem
Pixelbereich derart ausgebildet wird, dass sie mit der Drain-
Elektrode 207 durch das Kontaktloch 210 elektrisch gekoppelt
ist.
Anschließend werden, obwohl nicht gezeigt, das untere
Substrat, wo die Gate-Leitungen, Datenleitungen, TFTs und die
Pixelelektrode ausgebildet sind, und das obere Substrat, wo
die Schwarz-Matrix-Schicht, die Farbfilterschicht und eine
gemeinsame Elektrode ausgebildet werden, mit einem
gleichmäßigen Abstand zueinander angebracht. Dann wird ein
Flüssigkristall zwischen das obere und das untere Substrat
eingebracht, wodurch die erfindungsgemäße LCD-Vorrichtung
hergestellt wird.
Fig. 6 stellt einen Abschnitt eines Einheitspixels einer
LCD-Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik dar, zu dem Licht
zu einer Zeit nicht übertragen wird, wenn das obere und das
untere Substrat zueinander angebracht werden. Fig. 7 stellt
einen Abschnitt eines Einheitspixels einer erfindungsgemäßen
LCD-Vorrichtung dar, zu dem kein Licht übertragen wird,
nachdem das obere und das untere Substrat zueinander
angebracht worden sind.
Eine Schwarz-Matrix 113 ist auf einem ihr gegenüber
liegenden oberen Substrat derart ausgebildet, dass das Licht
daran gehindert wird, zu den Datenleitungen, Gate-Leitungen
und TFTs übertragen zu werden. Zu dieser Zeit erstreckt sich,
wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, die Drain-Elektrode 107, die
mit der Pixelelektrode elektrisch gekoppelt ist, bei der LCD-
Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik derart in den Pixel
bereich, dass selbst ein peripherer Bereich der Drain-
Elektrode 107 mittels der Schwarz-Matrix 113 bedeckt wird,
wodurch das Öffnungsverhältnis verringert wird. Andererseits
wird bei der erfindungsgemäßen LCD-Vorrichtung ein Bereich,
in dem sich die Drain-Elektrode 207 in den Pixelbereich
erstreckt, derart reduziert, dass ein Bereich der Schwarz-
Matrix-Schicht entsprechend dem reduzierten Bereich der
Drain-Elektrode 207 verringert wird, wodurch das Öffnungs
verhältnis verbessert wird.
Wie vorher erwähnt, weisen die erfindungsgemäße LCD-
Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen
derselben die folgenden Vorteile auf.
Da ein Bereich der Drain-Elektrode des TFTs, der sich in
den Pixelbereich erstreckt, reduziert ist, der Kontaktbereich
der Drain-Elektrode und der Pixelelektrode jedoch vergrößert
ist, so dass ein Bereich der Schwarz-Matrix-Schicht, die auf
dem oberen Substrat derart ausgebildet ist, dass sie das
Licht daran hindert, zu den TFTs übertragen zu werden,
ebenfalls reduziert wird, wird ein Öffnungsverhältnis der
LCD-Vorrichtung verbessert, wodurch die Helligkeit und die
Effizienz der Hintergrundbeleuchtung erhöht werden.
Claims (12)
1. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, versehen mit einer
Mehrzahl von Gate-Leitungen (212), einer Mehrzahl von
Datenleitungen (211) und einer Mehrzahl von TFTs, wobei
die Gate-Leitungen (212) die Datenleitungen (211) derart
kreuzen, dass ein Pixelbereich definiert wird, und wobei
die TFTs an den Kreuzungspunkten der Gate-Leitungen (212)
und Datenleitungen (211) ausgebildet sind, wobei ein
Kontaktloch (210), das eine Drain-Elektrode (207) des TFT
mit einer Pixelelektrode (209) des Pixelbereichs
elektrisch koppelt, über vorbestimmten Abschnitten der
Drain-Elektrode (207) und dem Pixelbereich ausgebildet
ist.
2. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei
die TFTs und der Pixelbereich aufweisen:
eine Gate-Elektrode (202), ausgebildet auf einem isolierenden Substrat (201);
eine Gate-isolierende Schicht (203), ausgebildet auf einer gesamten Oberfläche des isolierenden Substrates (201), die Gate-Elektrode (202) überdeckend;
eine Halbleiterschicht (204) und eine ohmsche Kontakt-Schicht (205), sequentiell auf einem vorbestimmten Abschnitt auf der Gate-isolierenden Schicht (203) aufgebracht;
Source-Elektroden (206) und Drain-Elektroden (207), rechts und links von der ohmschen Kontakt-Schicht (205) ausgebildet;
eine Passivierungsschicht (208), ausgebildet auf der gesamten Oberfläche des Substrates (201), die Source-Elektroden (206) und Drain-Elektroden (207) überdeckend;
ein Kontaktloch (210), ausgebildet mittels Ätzens der Passivierungsschicht (208), um einen vorbestimmten Bereich der Drain-Elektrode (207) und einen vorbestimmten Bereich des isolierenden Substrates (201) freizulegen, wo später eine Pixelelektrode (209) gebildet wird;
wobei die Pixelelektrode (209) auf der Passivierungsschicht (208) und dem Kontaktloch (210) ausgebildet ist.
eine Gate-Elektrode (202), ausgebildet auf einem isolierenden Substrat (201);
eine Gate-isolierende Schicht (203), ausgebildet auf einer gesamten Oberfläche des isolierenden Substrates (201), die Gate-Elektrode (202) überdeckend;
eine Halbleiterschicht (204) und eine ohmsche Kontakt-Schicht (205), sequentiell auf einem vorbestimmten Abschnitt auf der Gate-isolierenden Schicht (203) aufgebracht;
Source-Elektroden (206) und Drain-Elektroden (207), rechts und links von der ohmschen Kontakt-Schicht (205) ausgebildet;
eine Passivierungsschicht (208), ausgebildet auf der gesamten Oberfläche des Substrates (201), die Source-Elektroden (206) und Drain-Elektroden (207) überdeckend;
ein Kontaktloch (210), ausgebildet mittels Ätzens der Passivierungsschicht (208), um einen vorbestimmten Bereich der Drain-Elektrode (207) und einen vorbestimmten Bereich des isolierenden Substrates (201) freizulegen, wo später eine Pixelelektrode (209) gebildet wird;
wobei die Pixelelektrode (209) auf der Passivierungsschicht (208) und dem Kontaktloch (210) ausgebildet ist.
3. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aufweisend:
Gate-Leitungen (212), derart angeordnet, dass sie die Datenleitungen (211) auf einem Substrat kreuzen, wodurch ein Pixelbereich definiert wird;
Dünnfilmtransistoren, wobei jeder eine Gate-Elektrode (202) sowie ein Source-Elektrode (206) und eine Drain-Elektrode (207) aufweist, und die an Kreuzungspunkten der Gate- Leitungen (212) und der Datenleitungen (211) angeordnet sind;
ein Kontaktloch (210), das über der Drain-Elektrode (207) und dem Pixelbereich ausgebildet ist; und
eine Pixelelektrode (209), die in dem Pixelbereich ausgebildet ist zum Koppeln der Pixelelektrode (209) mit der Drain-Elektrode (207) durch das Kontaktloch (210).
Gate-Leitungen (212), derart angeordnet, dass sie die Datenleitungen (211) auf einem Substrat kreuzen, wodurch ein Pixelbereich definiert wird;
Dünnfilmtransistoren, wobei jeder eine Gate-Elektrode (202) sowie ein Source-Elektrode (206) und eine Drain-Elektrode (207) aufweist, und die an Kreuzungspunkten der Gate- Leitungen (212) und der Datenleitungen (211) angeordnet sind;
ein Kontaktloch (210), das über der Drain-Elektrode (207) und dem Pixelbereich ausgebildet ist; und
eine Pixelelektrode (209), die in dem Pixelbereich ausgebildet ist zum Koppeln der Pixelelektrode (209) mit der Drain-Elektrode (207) durch das Kontaktloch (210).
4. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei
das Kontaktloch (210) über einem Randabschnitt der Drain-
Elektrode (207) und des zu dem Randabschnitt der Drain-
Elektrode (207) benachbarten Pixelbereichs ausgebildet
ist.
5. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei
jeder Dünnfilmtransistor ferner aufweist:
ein Substrat, auf dem die Gate-Elektrode (202) positioniert ist;
eine Gate-isolierende Schicht (203), die Gate-Elektrode (202) überdeckend, auf einer gesamten Oberfläche des Substrates;
eine Halbleiterschicht (204) auf der Gate-isolierenden Schicht (203) über der Gate-Elektrode (202);
eine Source-Elektrode (206) und eine Drain-Elektrode (207), an gegenüberliegenden Seiten der Halbleiterschicht (204) positioniert; und
eine Passivierungsschicht (208), ausgebildet auf der gesamten Oberfläche des Substrates, die Source-Elektroden (206) und die Drain-Elektroden (207) überdeckend.
ein Substrat, auf dem die Gate-Elektrode (202) positioniert ist;
eine Gate-isolierende Schicht (203), die Gate-Elektrode (202) überdeckend, auf einer gesamten Oberfläche des Substrates;
eine Halbleiterschicht (204) auf der Gate-isolierenden Schicht (203) über der Gate-Elektrode (202);
eine Source-Elektrode (206) und eine Drain-Elektrode (207), an gegenüberliegenden Seiten der Halbleiterschicht (204) positioniert; und
eine Passivierungsschicht (208), ausgebildet auf der gesamten Oberfläche des Substrates, die Source-Elektroden (206) und die Drain-Elektroden (207) überdeckend.
6. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei
das Kontaktloch (210) durch die Passivierungsschicht (208)
auf einem Randabschnitt der Drain-Elektrode (207) und des
zu dem Randabschnitt der Drain-Elektrode (207)
benachbarten Pixelbereichs ausgebildet ist.
7. Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei
das Kontaktloch (210) durch die Passivierungsschicht (208)
und die Gate-isolierende Schicht (203) an einem Rand
abschnitt der Drain-Elektrode (207) und des zu dem
Randabschnitt der Drain-Elektrode (207) benachbarten
Pixelbereichs ausgebildet ist.
8. Verfahren zum Herstellen der Flüssigkristall-Anzeige
vorrichtung, aufweisend:
Ausbilden von Dünnfilmtransistoren, wobei jeder eine Gate- Elektrode (202), eine Source-Elektrode (206) und eine Drain-Elektrode (207) auf einem isolierenden Substrat (201) aufweist;
Ausbilden einer Passivierungsschicht (208), die Dünnfilmtransistoren überdeckend, auf einer gesamten Oberfläche des Substrates (201);
Ausbilden eines Kontaktloches (210) über einem vorbestimmten Abschnitt der Drain-Elektrode (207) und eines zu der Drain- Elektrode (207) benachbarten Pixelbereichs; und
Ausbilden einer Pixelelektrode (209) in dem Pixelbereich, die mit der Drain-Elektrode (207) durch das Kontaktloch (210) gekoppelt ist.
Ausbilden von Dünnfilmtransistoren, wobei jeder eine Gate- Elektrode (202), eine Source-Elektrode (206) und eine Drain-Elektrode (207) auf einem isolierenden Substrat (201) aufweist;
Ausbilden einer Passivierungsschicht (208), die Dünnfilmtransistoren überdeckend, auf einer gesamten Oberfläche des Substrates (201);
Ausbilden eines Kontaktloches (210) über einem vorbestimmten Abschnitt der Drain-Elektrode (207) und eines zu der Drain- Elektrode (207) benachbarten Pixelbereichs; und
Ausbilden einer Pixelelektrode (209) in dem Pixelbereich, die mit der Drain-Elektrode (207) durch das Kontaktloch (210) gekoppelt ist.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Kontaktloch (210)
über einen Randabschnitt der Drain-Elektrode (207) und des
zu dem Randabschnitt der Drain-Elektrode (207)
benachbarten Pixelbereichs ausgebildet wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Kontaktloch (210)
mittels selektiven Entfernens der Passivierungsschicht
(208) an einem Randabschnitt der Drain-Elektrode (207) und
des zu dem Randabschnitt der Drain-Elektrode (207)
benachbarten Pixelbereichs ausgebildet wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei das Ausbilden der
Dünnfilmtransistoren aufweist:
Ausbilden der Gate-Elektrode (202) auf dem isolierenden Substrat (201);
Ausbilden einer Gate-isolierenden Schicht (203) auf der gesamten Oberfläche des isolierenden Substrates (201), die Gate-Elektrode (202) überdeckend;
Ausbilden einer Halbleiterschicht (204) auf einem vorbestimmten Abschnitt auf der Gate-isolierenden Schicht (203); und
Ausbilden der Source-Elektroden (206) bzw. der Drain- Elektroden (207) an gegenüberliegenden Seiten der Halb leiterschicht (204).
Ausbilden der Gate-Elektrode (202) auf dem isolierenden Substrat (201);
Ausbilden einer Gate-isolierenden Schicht (203) auf der gesamten Oberfläche des isolierenden Substrates (201), die Gate-Elektrode (202) überdeckend;
Ausbilden einer Halbleiterschicht (204) auf einem vorbestimmten Abschnitt auf der Gate-isolierenden Schicht (203); und
Ausbilden der Source-Elektroden (206) bzw. der Drain- Elektroden (207) an gegenüberliegenden Seiten der Halb leiterschicht (204).
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei das Kontaktloch (210)
mittels selektiven Entfernens der Passivierungsschicht
(208) und der Gate-isolierenden Schicht (203) an einem
Randabschnitt der Drain-Elektrode (207) und des zu dem
Randabschnitt der Drain-Elektrode (207) benachbarten
Pixelbereichs ausgebildet wird.
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