DE10211539A1 - Druckziehwerkzeug zum Ziehen von rundem und nichtrundem strangförmigem metallischem Umformgut - Google Patents
Druckziehwerkzeug zum Ziehen von rundem und nichtrundem strangförmigem metallischem UmformgutInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Druckziehwerkzeug zum Ziehen von rundem und nichtrundem strangförmigem metallischen Umformgut, mit dem ausgezeichnete Schmierungsbedingungen, sehr hohe Werkzeugstandzeiten und eine hohe Erzeugnisqualität erreichbar sind. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Druckziehwerkzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ziehkern des Werkzeugs aus nur einem Stück besteht und dass das Ziehhol des Ziehkerns in Ziehrichtung (Z) gesehen eine trichterförmige Einlaufzone (A), eine Druckaufbauzone (B), einen Einlaufbereich (C), eine Umformzone (D), eine Führungslänge (E) und einen Auslauftrichter (F) aufweist, wobei die Druckaufbauzone (B) einen Spalt mit dem einlaufenden Umformgut bildet, dessen Spaltweite s konstant oder annähernd konstant ist und wobei der Einlaufbereich (C) durch die Beziehungen DOLLAR A tan alpha = s/l und l = n x d¶0¶ DOLLAR A mit n = 0,003 bis 0,5 definiert ist, DOLLAR A worin bedeuten: DOLLAR A alpha = der halbe Ziehholöffnungswinkel DOLLAR A l = die Länge des Einlaufbereiches (C) DOLLAR A d¶0¶ = die Dickenabmessung des einlaufenden Umformgutes (U). DOLLAR A Das Druckziehwerkzeug kann beispielsweise zum Ziehen von Drähten, Stangen und Profilen verwendet werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Druckziehwerkzeug zum Ziehen von
rundem und nichtrundem strangförmigem metallischem Umformgut.
Bei diesem Druckziehwerkzeug können sich sehr hohe
Schmierstoffdrücke in seinem Ziehhol einstellen. Damit werden
ausgezeichnete Schmierungsbedingungen, sehr hohe
Werkzeugstandzeiten und eine hohe Erzeugnisqualität erreicht.
Das Werkzeug kann beispielsweise zum Ziehen von Drähten,
Stangen und Profilen verwendet werden.
Bekannt ist, dass beim Gleitziehen von Drähten, Stangen und
Profilen zur Unterstützung des Schmierungsprozesses
Werkzeugkombinationen entwickelt wurden, die für einen
zusätzlichen hydrostatischen oder hydrodynamischen
Druckaufbau im Schmierfilm geeignet sind (DE 58 42 82). Bei
diesen Ziehwerkzeugen handelt es sich stets um mehrteilige
konstruktive Lösungen, die im Falle der praktisch relevanten
hydrodynamischen Druckdüsen meistens aus zwei oder mehreren
Ziehsteinen bestehen (V. Kolmogorov: Neue Hütte 14 (1969)
404-409). Diese Mehrfachwerkzeuge sind in kompakten Gehäusen
untergebracht und fest verspannt, damit die bei der Anwendung
entstehenden hohen Schmierstoffdrücke für die Wirkfuge
zwischen dem Arbeitsstein und dem Umformgut effektiv genutzt
werden können (L. Godecki and T. Prajsnar: Draht 23 (1972)
768-771).
Bekannt ist auch, dass es neben den Ziehsteinkombinationen
zur hydrodynamischen Druckerzeugung auch andere Lösungen
gibt, bei denen konstruktiv geeignete Formteile vor dem
eigentlichen Arbeitsziehstein angeordnet sind (A. Middlemiss:
ISI Publication 125, London (1970) 47-54). Diese sind bei
Verwendung von flüssigen Schmierstoffen im allgemeinen
längere Vorsatzteile als bei Verwendung von
Festschmierstoffen, damit die erforderlichen Kanallängen für
den hydrodynamischen Druckaufbau auch im flüssigen
Schmierfilm erreicht werden (D.G. Christofferson and H.
Naylor: Proc. Inst. Mech. Eng. 169 (1955) 643-655).
In jüngerer Zeit wurden auch Lösungen für den
hydrodynamischen Druckaufbau erarbeitet, bei denen im
vorgeschalteten Druckvorsatz sowohl konische als auch
zylindrische Löcher eingearbeitet sind (EP 0 908 249 A3). Des
weiteren wurde darauf orientiert, nicht die Hartmetall-
Ziehsteine samt Stahlfassung in die Druckdüsen einzusetzen,
sondern nur die wesentlich kleineren Hartmetallkerne
(US 5,402,664). Dabei wurden die Gehäuse für die Aufnahme der
Ziehkerne sehr dickwandig ausgelegt, um die hohen
Schmierstoffdrücke in dem Druckbehälter beherrschen zu
können.
Durch diese angeführten konstruktiven Veränderungen konnten
einerseits die Druckdüsen besser an die praktischen
Anforderungen der Druckschmierung angepasst werden.
Andererseits gibt es aber nach wie vor nachteilige
mechanische Nachgiebigkeiten durch die in der Regel
beigefügten Pass- und Abdichtelemente im Gehäuse sowie die
Schraubverbindung zum Vorspannen der im Inneren befindlichen
Werkzeuge und Zusatzelemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Druckziehwerkzeug zu schaffen, das eine konstruktiv besonders
einfache Lösung darstellt und dabei insbesondere ohne
mehrteiliges Gehäuse, Schraubverbindungen, Dichtelemente und
spezielle Einrichtungen zur Erzeugung der gewünschten
Schmierstoffdrücke auskommt und welches eine stabile
Schmierung bis hin zu sehr hohen Schmierstoffdrücken
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit dem in den Patent
ansprüchen beschriebenen Druckziehwerkzeug gelöst.
Das erfindungsgemäße Druckziehwerkzeug ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Ziehkern des Werkzeugs aus nur einem
Stück besteht und dass das Ziehhol des Ziehkerns in
Ziehrichtung gesehen eine trichterförmige Einlaufzone, eine
Druckaufbauzone, einen Einlaufbereich, eine Umformzone, eine
Führungslänge und einen Auslauftrichter aufweist, wobei die
Druckaufbauzone einen Spalt mit dem einlaufenden Umformgut
bildet, dessen Spaltweite s konstant oder annähernd konstant
ist, und wobei der Einlaufbereich durch die Beziehungen
tan α = s/l und l = n × d0
mit n = 0,003 bis 0,5 definiert ist,
worin bedeuten:
α = der halbe Ziehholöffnungswinkel
l = die Länge des Einlaufbereiches
d0 = die Dickenabmessung des einlaufenden Umformgutes.
tan α = s/l und l = n × d0
mit n = 0,003 bis 0,5 definiert ist,
worin bedeuten:
α = der halbe Ziehholöffnungswinkel
l = die Länge des Einlaufbereiches
d0 = die Dickenabmessung des einlaufenden Umformgutes.
Gemäß zweckmäßiger Ausgestaltungen der Erfindung kann die
Druckaufbauzone konisch oder gewölbt verlaufen und/oder eine
zumindest teilweise unpolierte rauhe Oberfläche mit
Rauhtiefen R < 1,5 µm aufweisen.
Die Druckaufbauzone und der Einlaufbereich und die Umformzone
können eine zumindest teilweise unpolierte rauhe Oberfläche
mit Rauhtiefen R < 1,5 µm aufweisen.
Dabei können die Druckaufbauzone und der Einlaufbereich und
die Umformzone eine zumindest teilweise rauhe Oberfläche
aufweisen, deren Profilkappen und Profiltäler zumindest
überwiegend quer zur Längsachse des Ziehhols ausgerichtet
sind.
Die Spaltweite s sollte in vorteilhafter Weise mit einem Wert
zwischen 5 µm und 250 µm bemessen sein.
Der Einlaufbereich und die Umformzone sollten einen zumindest
annähernd einheitlichen Ziehholöffnungswinkel 2α besitzen.
Zweckmäßigerweise sollten der Einlaufbereich und die
Umformzone zwei oder mehrere ineinander übergehende Ziehkegel
mit unterschiedlichen Ziehholöffnungswinkeln 2α aufweisen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind der
Einlaufbereich und die Umformzone zumindest annähernd
trompetenförmig ausgebildet.
Die Übergänge zwischen der Einlaufzone, der Druckaufbauzone,
dem Einlaufbereich, der Umformzone, der Führungslänge und dem
Auslauftrichter sollten mit Radien versehen sein.
Der Ziehholöffnungswinkel 2α des Einlaufbereiches und der
tJmformzone sollten im Bereich von 5° bis 20° liegen.
Die Druckaufbauzone kann an ihrer Oberfläche eine
Grobstrukturierung aufweisen.
Die Länge der Druckaufbauzone sollte einen Wert im Bereich
von 0,25 × d0 bis 2 × d0 haben.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird den Nachteilen der
mehrteiligen Druckdüsen entscheidend begegnet, indem das
erfindungsgemäße Druckziehwerkzeug aus nur einem Stück
besteht. Damit wird zum einen die Abdichtproblematik der
herkömmlichen Druckdüsen eliminiert und es gibt keine
Werkzeugmontage in einem Gehäuse mehr und somit auch keine
Schraubverbindung. Auf diese Weise werden zugleich noch
wesentlich höhere hydrodynamisch erreichbare
Schmierstoffdrücke beim Ziehprozess ohne technische Probleme
beherrschbar. Zum anderen gestattet die hinsichtlich des
Ziehholöffnungswinkels 2α uneingeschränkt variable
geometrische Gestaltung im Bereich der Umformzone zugleich
das gesamte Anwendungsfeld des Ziehens strangförmiger
Werkstoffe.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
und einer zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Das in der Zeichnung dargestellte Druckziehwerkzeug ist
einstückig ausgeführt und besteht aus einem
Hartmetallziehstein. Das zentrisch in diesem
Hartmetallziehstein vorhandene Ziehhol, in dem die Umformung
eines Umformgutes U erfolgt, weist eine besondere Geometrie
auf. Das Ziehhol ist in Ziehrichtung Z des Umformgutes U
gesehen in eine trichterförmige Einlaufzone A, eine
Druckaufbauzone B, einen Einlaufbereich C, eine Umformzone D,
eine Führungslänge E und einen Auslauftrichter F gegliedert.
Die Oberfläche des Ziehhols ist in seiner gesamten Länge
poliert ausgeführt.
Dieses Druckziehwerkzeug dient zum Umformen eines
Stahldrahtes mit einem Ausgangsdurchmesser d0 von 5,0 mm, der
mit einem festhaftenden homogenen Festschmierstofffilm
überzogen ist.
Im Ziehhol ist der innere Durchmesser der Druckaufbauzone B
so bemessen, dass zwischen der metallischen Oberfläche des
Umformgutes U und der inneren Wandung der Druckaufbauzone B
ein Spalt mit einer Spaltweite s = 0,05 mm vorhanden ist. Die
Länge der Druckaufbauzone beträgt 5,0 mm und entspricht damit
dem Durchmesser d0 des Umformgutes U.
Der Einlaufbereich C zur Umformzone D ist durch einen Wert
für tan α = 0,105, mit einer Länge l= 0,476 mm und mit
n = 0,0952 entsprechend der im Anspruch 1 angegebenen
Beziehung gekennzeichnet.
Die Umformzone D weist einen Ziehholöffnungswinkel 2α von 12°
auf und hat an ihrem Ende vor der Führungslänge E einen
inneren Durchmesser von 4,3 mm. Die Führungslänge E ist
0,5 × d0 = 2,5 mm lang.
Zum Umformen wird das Umformgut U durch das Ziehhol des
Druckziehwerkzeugs gezogen und dabei in der Umformzone D auf
einen Enddurchmesser d1 von 4,3 mm reduziert. Der dabei
erreichte Umformgrad beträgt 25,5%.
Im Umformprozess wird infolge des zwischen dem einlaufenden
Umformgut U und der inneren Wandung der Druckaufbauzone B und
des Einlaufbereichs C gebildeten Spaltes s der von der
Umformzone D entgegen der Ziehrichtung zurückdrängende
Schmierstoff am Rückfluss gehemmt. Dadurch baut sich sowohl
unmittelbar vor der Umformzone D als auch innerhalb der
Umformzone D ein sehr hoher Schmierstoffdruck selbsttätig
auf. Daraus ergeben sich ausgezeichnete
Schmierungsbedingungen, sehr hohe Werkzeugstandzeiten und
eine hohe Erzeugnisqualität, insbesondere bezüglich der
Oberflächenqualität.
Bei Bedarf und in Abhängigkeit von der Zahl der
durchzuführenden Züge kann zusätzlich zwischen den Zügen
Schmierstoff auf das Umformgut aufgebracht werden, wenn dies
für den Umformprozess zweckmäßig oder vorteilhaft ist.
Claims (13)
1. Druckziehwerkzeug zum Ziehen von rundem und nichtrundem
strangförmigem metallischem Umformgut, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ziehkern des Werkzeugs aus nur
einem Stück besteht und dass das Ziehhol des Ziehkerns in
Ziehrichtung (Z) gesehen eine trichterförmige
Einlaufzone (A), eine Druckaufbauzone (B), einen
Einlaufbereich (C), eine Umformzone (D), eine
Führungslänge (E) und einen Auslauftrichter (F) aufweist,
wobei die Druckaufbauzone (B) einen Spalt mit dem
einlaufenden Umformgut bildet, dessen Spaltweite s
konstant oder annähernd konstant ist, und wobei der
Einlaufbereich (C) durch die Beziehungen
tan α = s/l und l = n × d0
mit n = 0,003 bis 0,5 definiert ist,
worin bedeuten:
α = der halbe Ziehholöffnungswinkel
l = die Länge des Einlaufbereiches (C) d0 = die Dickenabmessung des einlaufenden Umformgutes (U).
tan α = s/l und l = n × d0
mit n = 0,003 bis 0,5 definiert ist,
worin bedeuten:
α = der halbe Ziehholöffnungswinkel
l = die Länge des Einlaufbereiches (C) d0 = die Dickenabmessung des einlaufenden Umformgutes (U).
2. Druckziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckaufbauzone (B) konisch oder gewölbt
verläuft.
3. Druckziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckaufbauzone (B) eine zumindest teilweise
unpolierte rauhe Oberfläche mit Rauhtiefen R < 1,5 µm
aufweist.
4. Druckziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckaufbauzone (B) und der Einlaufbereich (C)
und die Umformzone (D) eine zumindest teilweise unpolierte
rauhe Oberfläche mit Rauhtiefen R < 1,5 µm aufweisen.
5. Druckziehwerkzeug nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Druckaufbauzone (B) und
der Einlaufbereich (C) und die Umformzone (D) eine
zumindest teilweise rauhe Oberfläche aufweisen, deren
Profilkappen und Profiltäler zumindest überwiegend quer
zur Längsachse des Ziehhols ausgerichtet sind.
6. Druckziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Spaltweite s Werte zwischen 5 µm und 250 µm
aufweist.
7. Druckziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Einlaufbereich (C) und die Umformzone (D) einen
zumindest annähernd einheitlichen Ziehholöffnungswinkel 2α
besitzen.
8. Druckziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Einlaufbereich (C) und die Umformzone (D) zwei
oder mehrere ineinander übergehende Ziehkegel mit
unterschiedlichen Ziehholöffnungswinkeln 2α aufweisen.
9. Druckziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Einlaufbereich (C) und die Umformzone (D)
zumindest annähernd trompetenförmig ausgebildet sind.
10. Druckziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Übergänge zwischen der
Einlaufzone (A), der Druckaufbauzone (B), dem
Einlaufbereich (C), der Umformzone (D), der
Führungslänge (E) und dem Auslauftrichter (F) mit Radien
versehen sind.
11. Druckziehwerkzeug nach Anspruch 1; dadurch
gekennzeichnet, dass der Ziehholöffnungswinkel 2α des
Einlaufbereiches (C) und der Umformzone (D) im Bereich von
5° bis 20° liegt.
12. Druckziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Druckaufbauzone (B) an ihrer
Oberfläche eine Grobstrukturierung aufweist.
13. Druckziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Länge der Druckaufbauzone (B)
einen Wert im Bereich von 0,25 × d0 bis 2 × d0 hat.
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