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DE102023100886A1 - Bodenbehandlungsvorrichtung - Google Patents

Bodenbehandlungsvorrichtung Download PDF

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Publication number
DE102023100886A1
DE102023100886A1 DE102023100886.2A DE102023100886A DE102023100886A1 DE 102023100886 A1 DE102023100886 A1 DE 102023100886A1 DE 102023100886 A DE102023100886 A DE 102023100886A DE 102023100886 A1 DE102023100886 A1 DE 102023100886A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soil treatment
injection
treatment device
fluid
soil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102023100886.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Hardman
Rob Jansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novokraft AG
Original Assignee
Novokraft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Novokraft AG filed Critical Novokraft AG
Priority to DE102023100886.2A priority Critical patent/DE102023100886A1/de
Priority to PCT/EP2024/050422 priority patent/WO2024153503A1/de
Publication of DE102023100886A1 publication Critical patent/DE102023100886A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • A01B45/02Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenbehandlungsvorrichtung (100) zur Bodenlockerung insbesondere entlang einer Bearbeitungsrichtung (B), insbesondere bei Böden mit Rasenbewuchs, umfassend eine Trageinrichtung (102) und eine daran vorzugsweise beweglich gehaltene Halteeinrichtung (142), an der eine Mehrzahl von Injektionselementen (144) gehalten ist, eine Hubeinrichtung (146), über die die Injektionselemente (144) in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar sind, und eine Fluidbereitstellungseinrichtung (134), die mit den Injektionselementen (144) zum Bereitstellen von Fluid direkt oder indirekt in Fluidverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Injektionselement (144) an der Halteeinrichtung (142) gehalten ist und einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen Injektionselementen (144) in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenbehandlungsvorrichtung zur Bodenlockerung insbesondere entlang einer Bearbeitungsrichtung.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Bodenbehandlungsvorrichtung zur Bodenlockerung insbesondere entlang einer Bearbeitungsrichtung bei Böden mit Rasenbewuchs.
  • Eine gattungsgemäße Bodenbehandlungsvorrichtung ist zum Beispiel in der DE 10 2018 122 086 A1 beschrieben und kommt zur Pflege eines Bodens zum Einsatz, wobei beispielsweise nadelförmige Injektionselemente zum Injizieren eines Fluids in den Boden dienen. Unter der Wirkung des Fluids, insbesondere Druckgas oder Druckgasgemisch, speziell Druckluft (in diesem Fall wird von Aerifizierung gesprochen), werden eine Lockerung und dadurch eine bessere Belüftung und Entwässerung des Bodens erzielt. Luft und Wasser können besser in den Boden eindringen, und die Drainagewirkung wird verbessert. Bei Böden mit Rasenbewuchs, beispielsweise von Sport- oder Freizeitanlagen, kann sich das Wurzelwerk besser im Erdreich ausbreiten, um das Wachstum zu fördern.
  • Weitere Bodenbehandlungsvorrichtungen zur Fluidinjektion und insbesondere zur Aerifizierung sind in der DE 10 2016 105 248 A1 , in der DE 10 2015 115 991 A1 und in der DE 10 2016 105 253 A1 beschrieben.
  • Derartige Bodenbehandlungsvorrichtungen weisen im Allgemeinen eine Mehrzahl der besagten nadelförmigen Injektionselemente zum Injizieren eines Fluids in den Boden auf. Diese Injektionselemente werden abgesenkt, bis sie in den Boden eingreifen. Anschließend wird über die Injektionselemente zur Bodenlockerung das Fluid injiziert, woraufhin die Injektionselemente wieder aus dem Boden herausgezogen werden können. Bei diesem Vorgang werden die Injektionselemente zusammenhängend und gemeinsam abgesenkt und wieder angehoben. Hierbei erfolgt in der Regel keine Berücksichtigung von Unregelmäßigkeiten der Bodenbeschaffung und/oder es kann keine gezielte Bodenlockerung - zum Beispiel unter Auslassung von definierten Bereichen - vorgenommen werden, ohne dafür eine Bewegungsrichtung der Bodenbehandlungsvorrichtung ändern zu müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Bodenbehandlungsvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche insbesondere einen flexibleren und/oder vielseitigeren Einsatz zur Lockerung von Böden ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Bodenbehandlungsvorrichtung zur Bodenlockerung insbesondere entlang einer Bearbeitungsrichtung, insbesondere bei Böden mit Rasenbewuchs, mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Danach ist vorgesehen, dass eine Bodenbehandlungsvorrichtung zur Bodenlockerung, insbesondere bei Böden mit Rasenbewuchs, umfasst: eine Trageinrichtung und eine daran vorzugsweise beweglich gehaltene Halteeinrichtung, an der eine Mehrzahl von Injektionselementen gehalten ist, eine Hubeinrichtung, über die die Injektionselemente in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar sind, und eine Fluidbereitstellungseinrichtung, die mit den Injektionselementen zum Bereitstellen von Fluid direkt oder indirekt in Fluidverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Injektionselement an der Halteeinrichtung gehalten ist und einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen Injektionselementen in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar ist.
  • Hierdurch kann insbesondere eine Bodenbehandlungsvorrichtung bereitgestellt werden, bei welcher jedes Injektionselement einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen Injektionselementen in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar ist, so dass günstigerweise ein Einführvorgang und/oder ein Herausziehvorgang eines jeweiligen Injektionselement nicht durch andere Injektionselemente beeinflusst sind. Zum Beispiel, wenn ein Injektionselement beim Einführen in den Boden einen hohen Widerstand erfährt, beispielsweise durch einen Stein oder einen anderen Fremdkörper, können die übrigen Injektionselemente der Bodenbehandlungsvorrichtung bestimmungsgemäß funktionieren und insbesondere Fluid in den Boden injizieren. Darüber hinaus können beispielsweise nur bestimmte Injektionselemente zum Injizieren von Fluid in den Boden gezielt ansteuerbar sein, wodurch vorteilhafterweise ein Bearbeitungsbereich der Bodenbehandlungsvorrichtung ohne Änderung der Bearbeitungsrichtung abschnittsweise und somit flexibel weiter und/oder im Speziellen bearbeitet werden kann.
  • Es sollte verstanden sein, dass sich Orientierungs- und Positionsangaben insbesondere auf einen bestimmungsgemäßen Gebrauch der Bodenbehandlungsvorrichtung beziehen, die insbesondere längs einer Bearbeitungsrichtung auf der Bodenfläche bewegbar ist oder bewegt wird. Beispielsweise kann eine Querrichtung quer und insbesondere senkrecht zur Bearbeitungsrichtung ausgerichtet sein. Insbesondere wird zum Zweck der vorliegenden Beschreibung nicht-beschränkend angenommen, dass die Bodenfläche im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, und eine Kontaktebene der Bodenbehandlungsvorrichtung mit der von der Bodenfläche definierten Ebene im Wesentlichen zusammenfällt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein jeweiliges Injektionselement unter Wirkung des Fluids über die Hubeinrichtung bewegbar und insbesondere verschiebbar ist zum jeweiligen Einführen in den Boden und/oder jeweiligen Herausziehen aus dem Boden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass, wenn die Injektionselemente im Boden eingeführt sind, das Fluid dem Boden über die Injektionselemente bereitstellbar bzw. zuführbar ist, insbesondere in den Boden injizierbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein jeweiliges Injektionselement beweglich und insbesondere verschiebbar an der Halteeinrichtung gehalten ist und die Hubeinrichtung eine zu den Injektionselementen korrespondierende Anzahl von Hubelementen umfasst, über welche die jeweiligen Injektionselemente in den Boden einführbar und/oder aus diesem herausziehbar sind, insbesondere einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen Injektionselementen einführbar und/oder herausziehbar sind.
  • Insbesondere kann ein jeweiliges Hubelement einem jeweiligen Injektionselement zum Einführen in den Boden und/oder Herausziehen aus dem Boden desselben zugeordnet sein. Beispielsweise kann genau ein jeweiliges Hubelement genau einem jeweiligen Injektionselement zugeordnet sein.
  • Insbesondere können die Hubelemente an der Halteeinrichtung festgelegt sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Hubeinrichtung, insbesondere die Hubelemente der Hubeinrichtung, mit der Fluidbereitstellungseinrichtung direkt oder indirekt in Fluidverbindung stehen.
  • Hierunter kann insbesondere verstanden werden, dass die Hubeinrichtung, insbesondere die Hubelemente der Hubeinrichtung, und die Injektionselemente durch eine gemeinsame Fluidquelle mit Fluid versorgbar sein können. Es sollte allerdings verstanden sein, dass alternativ auch verschiedenartige Fluidquellen vorgesehen sein können, z.B. eine erste Fluidbereitstellungseinrichtung, welche mit der Hubeinrichtung, insbesondere den Hubelementen der Hubeinrichtung, direkt oder indirekt in Fluidverbindung steht, und eine zweite Fluidbereitstellungseinrichtung, welche mit den Injektionselementen direkt oder indirekt in Fluidverbindung steht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein jeweiliges Injektionselement zum jeweiligen Einführen in den Boden und/oder jeweiligen Herausziehen aus dem Boden mit einem jeweiligen Hubelement der Hubeinrichtung in Wirkverbindung steht.
  • Ein jeweiliges Hubelement der Hubeinrichtung kann als ein fluidisch betätigbarer Hubzylinder, insbesondere Pneumatikzylinder, ausgebildet sein oder einen solchen umfassen, welcher vorteilhafterweise mit der Fluidbereitstellungseinrichtung direkt oder indirekt in Fluidverbindung steht.
  • Beispielsweise kann ein jeweiliger fluidisch betätigbare Hubzylinder einfachwirkend oder doppeltwirkend ausgebildet sein.
  • Der doppeltwirkende Hubzylinder kann entsprechend einen fluidischen Steuereingang zum Ausfahren und einen fluidischen Steuereingang zum Einfahren aufweisen. Die Steuereingänge können mit einem zum Beispiel an der Halteeinrichtung festgelegten Steuerventil fluidisch verbunden sein, welches dem jeweiligen Hubelement zugeordnet sein kann. Insbesondere kann jedes Hubelement über ein betreffendes Steuerventil mit der Fluidbereitstellungseinrichtung direkt oder indirekt in Fluidverbindung stehen.
  • Der einfachwirkende Hubzylinder kann entsprechend einen fluidischen Steuereingang zum Ausfahren oder zum Einfahren aufweisen und/oder weist ferner ein elastisches Konterelement, insbesondere Konterfederelement, zum Aufbringen einer Rückstellkraft auf, welches gegenläufig zum Steuereingang entsprechend zum Einfahren oder zum Ausfahren dient.
  • Alternativ kann denkbar sein, dass ein jeweiliges Hubelement der Hubeinrichtung als elektrisch betätigbarer Hubzylinder, insbesondere Hubaktuator, ausgebildet sein kann oder einen solchen umfassen kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung zumindest eine Steuereinrichtung zum Steuern und/oder Regeln eines Betriebs und insbesondere eines Fluid-Betriebs der Bodenbehandlungsvorrichtung umfasst.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Injektionselemente über die Steuereinrichtung gemeinsam und insbesondere getaktet steuerbar sind und vorteilhafterweise getaktet fluidbeaufschlagbar sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung für ein Bereitstellen, insbesondere Injizieren, von Fluid in den Boden über die jeweiligen Injektionselemente oberhalb deren jeweiliger Umkehrpunkte mittels der Steuereinrichtung insbesondere getaktet steuerbar und/oder regelbar ist.
  • Insbesondere kann ein jeweiliger Umkehrpunkt durch einen Wechsel zwischen einem Einführen in den Boden und einem Herausziehen aus dem Boden eines jeweiligen Injektionselements definiert sein.
  • Es versteht sich, dass die Hubeinrichtung, beispielsweise die Hubelemente der Hubeinrichtung, vorteilhafterweise von der Steuereinrichtung der Bodenbehandlungsvorrichtung ansteuerbar sein kann/können.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung eine zu den Injektionselementen korrespondierende Anzahl von Halteteilen umfasst, welche an der übrigen Halteeinrichtung, gewissermaßen an dem übrigen Teil der Halteeinrichtung, insbesondere lösbar befestigt sind und mittels welchen die jeweiligen Injektionselemente einzeln an der Halteeinrichtung gehalten sind.
  • Hierunter kann insbesondere verstanden sein, dass die Halteteile lösbare, insbesondere abbaubare, Komponenten sind, welche der Halteeinrichtung zugehörig sind und/oder einen Teil von dieser bilden.
  • Insbesondere kann ein jeweiliges Halteteil einem jeweiligen Injektionselement zugeordnet sein. Beispielsweise kann genau ein jeweiliges Halteteil genau einem jeweiligen Injektionselement zugeordnet sein.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass jedes Halteteil einen ersten Halteteilabschnitt und einen zweiten Halteteilabschnitt umfasst, welche zueinander gegenüberliegend angeordnet sind und zwischen welchen das betreffende Injektionselement quer und insbesondere senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung gehalten ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Halteteile über ein gemeinsames Trägerelement, insbesondere eine gemeinsame Positionierschiene, an der übrigen Halteeinrichtung, gewissermaßen an dem übrigen Teil der Halteeinrichtung, insbesondere lösbar befestigt sind.
  • Das gemeinsame Trägerelement kann von der Halteeinrichtung umfasst sein und/oder einen Teil von dieser ausbilden.
  • Beispielsweise kann sich das gemeinsame Trägerelement quer und insbesondere senkrecht zur Bearbeitungsrichtung erstrecken.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein jeweiliges Injektionselement zwischen den Halteabschnitten des betreffenden Halteteils beim Einführen in den Boden und/oder beim Herausziehen aus dem Boden mittels eines Führungselements geführt ist.
  • Beispielsweise kann das Führungselement von dem jeweiligen Halteteil umfasst sein und/oder einen Teil von diesem bilden. Alternativ kann das Führungselement als separate Komponente ausgebildet sein bezogen auf das jeweilige Halteteil und kann an dem jeweiligen Halteteil starr oder lösbar befestigbar oder befestigt sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Fluidbereitstellungseinrichtung eine zu den Injektionselementen korrespondierende Anzahl von Fluidbehältern umfasst, wobei jeweils ein Fluidbehälter einem Injektionselement zugeordnet ist und mit diesem zum Bereitstellen von Fluid direkt oder indirekt in Fluidverbindung steht vorzugsweise zum getakteten Belüften des Bodens.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Fluidbereitstellungseinrichtung eine zu den Injektionselementen korrespondierende Anzahl von Auslassventilen umfasst, wobei jeweils ein Auslassventil einem Injektionselement zugeordnet ist und wobei ein Fluiddurchgang durch das betreffende Injektionselement mittels des zugeordneten Auslassventils zum Bereitstellen, insbesondere Injizieren, von Fluid in den Boden und vorzugsweise zum getakteten Belüften des Bodens schaltbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Fluidbereitstellungseinrichtung ein antreibbares Förderaggregat für Fluid umfasst, beispielsweise einen Druckluftkompressor.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Fluidbereitstellungseinrichtung ferner mindestens einen Vorratsbehälter für Fluid umfasst, der mit Fluid zum Zwischenspeichern beaufschlagbar ist und der mit den Injektionselementen direkt oder indirekt in Fluidverbindung steht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Vorratsbehälter an der Halteeinrichtung festgelegt ist und/oder einen Teil der Halteeinrichtung ausbildet.
  • Beispielsweise kann der mindestens eine Vorratsbehälter mindestens ein als im Wesentlichen geschlossenes Hohlprofil oder als Druckbehälter gebildetes Strukturelement umfassen oder als solches ausgebildet sein, welches sich günstigerweise quer und insbesondere senkrecht zur Bearbeitungsrichtung erstreckt. Dies kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung des Vorratsbehälters ermöglichen. Über den mindestens einen Vorratsbehälter kann der Halteeinrichtung eine erforderliche Steifheit verliehen werden. Ein Innenraum des mindestens einen Vorratsbehälters kann das Fluid, insbesondere Druckluft, für die Injektion zwischenspeichern.
  • Beispielsweise kann das besagte gemeinsame Trägerelement, insbesondere die besagte gemeinsame Positionierschiene, direkt oder indirekt an dem Vorratsbehälter festgelegt sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Vorratsbehälter einen runden und vorzugsweise kreisrunden Querschnitt aufweist.
  • Der mindestens eine Vorratsbehälter ist vorteilhafterweise aus Metall gefertigt.
  • Vorteilhafterweise kann der Vorratsbehälter mit den jeweiligen Injektionselementen über die jeweiligen Fluidbehälter und/oder über die jeweiligen Auslassventile in Fluidverbindung stehen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Fluidbehälter und das zugeordnete Injektionselement als eine zusammenhängende Baugruppe an der Halteeinrichtung gehalten sind und die Baugruppe bewegbar und insbesondere verschiebbar ist insbesondere während eines Einführens und/oder eines Herausziehens des zugeordneten Injektionselements in und aus dem Boden.
  • Vorteilhafterweise können ein jeweiliger Fluidbehälter und das zugeordnete Injektionselement eine vormontierbare oder vormontierte Baugruppe bilden, welche an der Halteeinrichtung gehalten ist und bezogen auf die Halteeinrichtung bewegbar und insbesondere verschiebbar ist insbesondere während eines Einführens und/oder eines Herausziehens des zugeordneten Injektionselements in und aus dem Boden. Hierdurch kann zum Beispiel eine Montage der Bodenbehandlungsvorrichtung vereinfacht werden.
  • Die zusammenhängende Baugruppe bzw. die vormontierbare oder vormontierte Baugruppe kann insbesondere lösbar an der Halteeinrichtung gehalten sein. Hierdurch kann zum Beispiel eine Reparatur der Bodenbehandlungsvorrichtung und/oder ein Austausch der besagten Baugruppen, z.B. zu Wartungszwecken, vereinfacht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein jeweiliger Fluidbehälter vorzugsweise starr mit einem jeweiligen Auslassventil und dem ihm zugeordneten Injektionselement verbunden ist und der Fluidbehälter und das Auslassventil zusammen mit dem Injektionselement bewegbar und insbesondere verschiebbar sind.
  • Beispielsweise kann ein jeweiliger Fluidbehälter über eine starr ausgebildete Fluidleitung mit dem ihm zugeordneten Injektionselement verbunden sein. Hierdurch können zum Beispiel Schlauchleitungen eingespart werden und/oder eine separate Halterung für den jeweiligen Fluidbehälter kann entfallen.
  • Insbesondere kann das jeweilige Auslassventil fluidisch zwischen dem jeweiligen Fluidbehälter und einem Fluidausgang des betreffenden Injektionselements angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise kann das jeweilige Auslassventil benachbart zu einer insbesondere fluidischen Verbindungsstelle zwischen dem jeweiligen Fluidbehälter und dem betreffenden Injektionselement und insbesondere fluidstromabwärts bezüglich des Fluidbehälters angeordnet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die besagte zusammenhängende Baugruppe bzw. die besagte vormontierbare oder vormontierte Baugruppe ferner das jeweilige Auslassventil umfasst, welches dem jeweiligen Injektionselement der Baugruppe zugeordnet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung eine zu den Injektionselementen korrespondierende Anzahl von Tiefeneinstelleinrichtungen umfasst, mittels welchen eine Einführtiefe in den Boden der jeweiligen Injektionselemente einzeln und/oder individuell einstellbar ist.
  • Insbesondere kann eine jeweilige Tiefeneinstelleinrichtung einem jeweiligen Injektionselement zugeordnet sein. Beispielsweise kann genau eine jeweilige Tiefeneinstelleinrichtung genau einem jeweiligen Injektionselement zugeordnet sein.
  • Die Einführtiefe kann beispielsweise in einem Bereich von größer gleich 5 cm und kleiner gleich 30 cm, insbesondere von größer gleich 6 cm und kleiner gleich 26 cm, vorteilhafterweise von größer gleich 7 cm und kleiner gleich 22 cm, beispielsweise von größer gleich 8 cm und kleiner gleich 20 cm, einstellbar und/oder verstellbar sein.
  • Die Einführtiefe kann über die Halteeinrichtung insbesondere inkrementell einstellbar und/oder verstellbar. Beispielsweise kann eine jeweilige Tiefeneinstelleinrichtung mit der Halteeinrichtung und insbesondere dem Halteteil der Halteeinrichtung, welches dem betreffenden Injektionselement zugeordnet ist, kraftschlüssig und/oder formschlüssig in Eingriff bringbar sein zum Einstellen der Einführtiefe. Insbesondere kann dies an diskreten Stellen der Halteeinrichtung und insbesondere des betreffenden Halteteils erfolgen.
  • An der Halteeinrichtung kann eine zu den Injektionselementen korrespondierende Anzahl von Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sein, wobei mittels einer jeweiligen Anzeigeeinrichtung die Einführtiefe eines betreffenden Injektionselements anzeigbar ist.
  • Beispielsweise kann eine jeweilige Anzeigeeinrichtung einen Bereich umfassen von größer gleich 5 cm und kleiner gleich 30 cm, insbesondere von größer gleich 6 cm und kleiner gleich 26 cm, vorteilhafterweise von größer gleich 7 cm und kleiner gleich 22 cm, beispielsweise von größer gleich 8 cm und kleiner gleich 20 cm.
  • Beispielsweise kann eine jeweilige Anzeigeeinrichtung mehrere Einführtiefenpositionen durch diskrete Anzeigestellen anzeigen. Zum Beispiel können diese Anzeigestellen mit den besagten diskreten Stellen der Halteeinrichtung und insbesondere des betreffenden Halteteils korrespondieren. Die jeweiligen Anzeigestellen können beispielsweise in 5 mm- oder 10 mm- oder 20 mm-Abständen zueinander angeordnet sein.
  • Die Einführtiefe kann beispielsweise werkzeuglos und/oder manuell einstellbar und/oder verstellbar sein. Beispielsweise kann eine jeweilige Tiefeneinstelleinrichtung mit der Halteeinrichtung und insbesondere dem Halteteil der Halteeinrichtung, welches dem betreffenden Injektionselement zugeordnet ist, zum Einstellen der Einführtiefe werkzeuglos und/oder manuell in Eingriff bringbar sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung eine zu den Injektionselementen korrespondierende Anzahl von Rückstellelementen, insbesondere elastisch ausgebildeten Rückstellelementen, umfasst, mittels welchen eine Rückstellkraft auf die jeweiligen Injektionselementen ausübbar ist, die von dem Boden weg gerichtet ist.
  • Insbesondere kann ein jeweiliges Rückstellelement einem jeweiligen Injektionselement zugeordnet sein. Beispielsweise kann genau ein jeweiliges Rückstellelementgenau einem jeweiligen Injektionselement zugeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise kann ein jeweiliges Rückstellelement als ein Federelement, insbesondere ein mechanisches Federelement, ausgebildet sein oder ein solches umfassen.
  • Es kann alternativ denkbar sein, dass ein jeweiliges Rückstellelement als ein Federelement, insbesondere ein Gasfederelement, beispielsweise ein Gasdruckfederelement, ausgebildet ist oder ein solches umfasst.
  • Beispielsweise kann ein jeweiliges Rückstellelement zum Vergrößern eines Injektionsbereichs des jeweiligen Injektionselements in dem Boden wirksam sein. Hierbei kann das jeweilige Rückstellelement das jeweilige Injektionselement beim und/oder nach Erreichen des jeweiligen Umkehrpunkts unter Einwirkung der besagten Rückstellkraft dazu veranlassen, entlang der Bewegungsrichtung und insbesondere der Verschieberichtung des jeweiligen Injektionselements für eine bestimmte Distanz zurückgestellt zu werden. Die bestimmte Distanz kann zum Beispiel größer gleich 3 mm und kleiner gleich 30 mm sein, insbesondere größer gleich 4 mm und kleiner gleich 20 mm sein, vorteilhafterweise größer gleich 5 mm und kleiner gleich 15 mm sein. Hierdurch kann unterhalb eines Fluidausgangs eines jeweiligen Injektionselements ein Freiraum zum Injizieren von Fluid realisierbar sein. Es kann vorgesehen sein, dass erst bei Erreichen der bestimmten Distanz Fluid in den Boden injizierbar ist. Hierdurch kann insbesondere eine bessere Fluidverteilung im Boden realisierbar sein.
  • Ferner kann ein jeweiliges Rückstellelement vorteilhafterweise zum Dämpfen einer Bewegung, insbesondere Abwärtsbewegung, eines jeweiligen Injektionselements zu dem Boden hin dienen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jedes Injektionselement ein Anschlagelement umfasst, welches beim Einführen und/oder Herausziehen des Injektionselements in und aus dem Boden mit der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung und/oder mit dem zugeordneten Rückstellelement wirkverbindbar ist zur Begrenzung der Einführtiefe des Injektionselements in dem Boden und/oder zum Bewegen des Injektionselements in eine von dem Boden weg orientierte Richtung.
  • Das Anschlagelement kann zum Beispiel an einer äußeren Umfangsfläche des jeweiligen Injektionselements ausgebildet sein oder an dieser montierbar sein. Beispielsweise kann es denkbar sein, dass an der Umfangsfläche des jeweiligen Injektionselements ein Gewinde ausgebildet ist, an welchem ein als beispielsweise Mutter bzw. Überwurfmutter ausgebildetes Anschlagelement montierbar sein kann. Beispielsweise kann es denkbar sein, dass an der Umfangsfläche des jeweiligen Injektionselements ein Vorsprung ausgebildet ist, welcher das Anschlagelement bildet. Es sollte verstanden werden, dass die genannten Ausgestaltungen exemplarisch und nicht abschließend sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine jeweilige Tiefeneinstelleinrichtung ein Konteranschlagelement umfasst, welches mit dem Anschlagelement des betreffenden Injektionselements zusammenwirkt und welches an der Halteeinrichtung entlang einer Bewegungsrichtung und insbesondere Verschieberichtung des betreffenden Injektionselements zum Einstellen der Einführtiefe lösbar festlegbar ist.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein jeweiliges Injektionselement ferner mittels des jeweiligen Konteranschlagelements geführt ist. Beispielsweise kann in dem Konteranschlagelement ein Führungsdurchgang ausgebildet sein, durch welchen sich das jeweilige Injektionselement im montierten Zustand hindurcherstreckt und so entlang der Bewegungsrichtung und insbesondere Verschieberichtung geführt ist.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein jeweiliges Konteranschlagelement das besagte Führungselement bildet.
  • Das Konteranschlagelement kann insbesondere an dem jeweiligen Halteteil bezogen auf das jeweilige Injektionselement lösbar befestigbar oder befestigt sein. Hierdurch kann ein Einstellen der Einführtiefe ermöglicht sein insbesondere über die lösbare Befestigung.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein jeweiliges Rückstellelement zwischen dem Anschlagelement des betreffenden Injektionselements und der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung und insbesondere dem Konteranschlagelement der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung angeordnet ist.
  • Ein jeweiliges Rückstellelement kann sich somit an dem Anschlagelement des betreffenden Injektionselements und der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung und insbesondere dem Konteranschlagelement der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung abstützen.
  • Hierdurch kann eine Dämpfung zwischen dem Anschlagelement des betreffenden Injektionselements und der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung und insbesondere dem Konteranschlagelement der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung ermöglichbar sein insbesondere beim Einführen des jeweiligen Injektionselements in den Boden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jedes Injektionselement einzeln an der Halteeinrichtung gehalten ist und eine Halteposition von jedem Injektionselement an der Halteeinrichtung einstellbar ist.
  • Insbesondere kann die Halteposition von jedem Injektionselement an der Halteeinrichtung quer und insbesondere senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung einstellbar sein.
  • Beispielsweise kann die Halteeinrichtung zumindest eine Positionierschiene umfassen, über welche die Halteposition jedes Injektionselements bezüglich der Richtung quer und insbesondere senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung an der Halteeinrichtung festlegbar ist, insbesondere kraft- und/oder formschlüssig festlegbar ist.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ein jeweiliges Halteteil an der Positionierschiene montierbar ist und ein jeweiliges Injektionselement dadurch in seiner Halteposition festlegbar ist.
  • Beispielsweise kann die Positionierschiene das besagte gemeinsame Trägerelement bilden, über welches die Halteteile an der übrigen Halteeinrichtung, gewissermaßen an dem übrigen Teil der Halteeinrichtung, insbesondere lösbar befestigt sind.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Trageinrichtung zumindest einen ersten Trageinrichtungsabschnitt und einen zweiten Trageinrichtungsabschnitt umfasst, wobei über den ersten Trageinrichtungsabschnitt die Bodenbehandlungsvorrichtung zu einer Bewegung in die Bearbeitungsrichtung veranlassbar ist und die Halteeinrichtung an dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt gehalten ist, wobei der erste Trageinrichtungsabschnitt und der zweite Trageinrichtungsabschnitt hintereinander längs der Bearbeitungsrichtung angeordnet sind und relativ zueinander längs der Bearbeitungsrichtung beweglich und insbesondere verschiebbar miteinander verbunden sind.
  • Die Trageinrichtung, insbesondere der erste Trageinrichtungsabschnitt und der zweite Trageinrichtungsabschnitt der Trageinrichtung, ist/sind unter anderem Gegenstand der nicht-vorveröffentlichen Patentanmeldung mit dem Titel „Bodenbehandlungsvorrichtung“ derselben Anmelderin mit demselben Anmeldetag wie die vorliegende Patentanmeldung. Die in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebene Trageinrichtung, insbesondere der erste Trageinrichtungsabschnitt und der zweite Trageinrichtungsabschnitt der Trageinrichtung, ist/sind im Wesentlichen ausgestaltet und funktionieren, wie dies in der besagten nicht-vorveröffentlichen anderen Patentanmeldung beschrieben ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Injektionselemente mittels der Hubeinrichtung in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar sind, während einer Relativbewegung und insbesondere einer Relativverschiebung des ersten Trageinrichtungsabschnitts und des zweiten Trageinrichtungsabschnitts zueinander oder wenn die Bodenbehandlungsvorrichtung nicht zur Bewegung veranlasst ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der erste Trageinrichtungsabschnitt und der zweite Trageinrichtungsabschnitt zumindest teilweise ineinander und/oder aneinander gelagert sind, um beweglich und insbesondere verschiebbar miteinander verbunden zu sein.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der erste Trageinrichtungsabschnitt und der zweite Trageinrichtungsabschnitt zwischen einer ersten Relativposition und einer zweiten Relativposition relativ zueinander längs der Bearbeitungsrichtung beweglich und insbesondere verschiebbar sind.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass, wenn sich der erste Trageinrichtungsabschnitt und der zweite Trageinrichtungsabschnitt an der ersten Relativposition befinden, die Trageinrichtung längs der Bearbeitungsrichtung eine kürzeste Erstreckung hat und, wenn sich der erste Trageinrichtungsabschnitt und der zweite Trageinrichtungsabschnitt an der zweiten Relativposition befinden, die Trageinrichtung längs der Bearbeitungsrichtung eine längste Erstreckung hat.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung zumindest eine Bremseinrichtung umfasst, mittels welcher der zweite Trageinrichtungsabschnitt relativ zu dem ersten Trageinrichtungsabschnitt verlangsambar und/oder bremsbar ist insbesondere bezüglich einer Bewegung in die Bearbeitungsrichtung.
  • Die Bremseinrichtung ist unter anderem Gegenstand der bereits oben genannten, nicht-vorveröffentlichen Patentanmeldung mit dem Titel „Bodenbehandlungsvorrichtung“ derselben Anmelderin mit demselben Anmeldetag wie die vorliegende Patentanmeldung. Die in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebene Bremseinrichtung ist im Wesentlichen ausgestaltet und funktioniert, wie dies in der besagten nicht-vorveröffentlichen anderen Patentanmeldung beschrieben ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass an dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt zumindest ein Auflageelement zum Aufliegen auf dem Boden vorgesehen ist, über welches die Bodenbehandlungsvorrichtung und insbesondere die Trageinrichtung der Bodenbehandlungsvorrichtung über den Boden führbar und insbesondere fahrbar ist, wobei die zumindest eine Bremseinrichtung zum Verlangsamen und/oder zum Bremsen des zweiten Trageinrichtungsabschnitts mit dem zumindest einen Auflageelement und/oder direkt mit dem Boden in Eingriff bringbar ist, wobei insbesondere das zumindest eine Auflageelement als Rad oder als Walze ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung zumindest eine Rückführeinrichtung umfasst, welche an dem ersten Trageinrichtungsabschnitt und dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt festgelegt ist und den ersten Trageinrichtungsabschnitt und den zweiten Trageinrichtungsabschnitt miteinander verbindet, wobei der erste Trageinrichtungsabschnitt und der zweite Trageinrichtungsabschnitt mittels der zumindest einen Rückführeinrichtung relativ zueinander und insbesondere aufeinander zu bewegbar sind, wobei insbesondere die zumindest eine Rückführeinrichtung mit der Fluidbereitstellungseinrichtung direkt oder indirekt in Fluidverbindung steht.
  • Die Rückführeinrichtung ist unter anderem Gegenstand der bereits oben genannten, nicht-vorveröffentlichen Patentanmeldung mit dem Titel „Bodenbehandlungsvorrichtung“ derselben Anmelderin mit demselben Anmeldetag wie die vorliegende Patentanmeldung. Die in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebene Rückführeinrichtung ist im Wesentlichen ausgestaltet und funktioniert, wie dies in der besagten nicht-vorveröffentlichen anderen Patentanmeldung beschrieben ist.
  • Es versteht sich, dass die zumindest eine Bremseinrichtung und/oder die zumindest eine Rückführeinrichtung vorteilhafterweise von der Steuereinrichtung der Bodenbehandlungsvorrichtung ansteuerbar sein kann/können.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung eine Verstelleinrichtung umfasst, mittels welcher die Halteeinrichtung relativ zum Boden anhebbar und absenkbar ist. Insbesondere kann die Verstelleinrichtung mechanisch oder elektrisch ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Verstelleinrichtung als elektrisches Verstellaggregat, insbesondere als elektrischer Linearaktuator, ausgebildet sein. Die Verstelleinrichtung kann beispielsweise zur Justierung eines Abstands der Halteeinrichtung bezüglich des Bodens dienen und/oder kann beispielsweise eine Bodenbehandlungsstellung der Halteeinrichtung, bei der die Halteeinrichtung abgesenkt ist, und eine Transportstellung der Halteeinrichtung ermöglichen, bei der die Halteeinrichtung angehoben ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung zumindest eine Führungsvorrichtung aufweist, mittels welcher die Halteeinrichtung an der Trageinrichtung, insbesondere dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt, beweglich gehalten ist und über welche die Halteeinrichtung anhebbar und absenkbar ist, insbesondere mittels der Verstelleinrichtung und/oder der Hubeinrichtung, beispielsweise mittels eines weiteren bzw. zusätzlichen Hubelements der Hubeinrichtung.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Führungsvorrichtung zumindest eine Gelenkvorrichtung oder zumindest eine Linearführungsvorrichtung zum translatorischen Führen umfasst oder ausbildet. Die Führungsvorrichtung kann eine Parallelogrammführung zum Anheben und Absenken ausbilden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung zumindest einen Fahrantrieb, insbesondere zumindest einen Motor, aufweist, welcher an und/oder in der Trageinrichtung angeordnet ist und mittels welchem die Bodenbehandlungsvorrichtung zu einer Bewegung in die Bearbeitungsrichtung veranlassbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass an dem ersten Trageinrichtungsabschnitt zumindest ein Auflageelement zum Aufliegen auf dem Boden vorgesehen ist, über welches die Bodenbehandlungsvorrichtung und insbesondere die Trageinrichtung der Bodenbehandlungsvorrichtung über den Boden führbar und insbesondere fahrbar ist, wobei mittels des zumindest einen Fahrantriebs das zumindest eine Auflageelement antreibbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine insbesondere vordere Auflageelement als gelenktes oder ungelenktes Auflageelement ausgebildet ist.
  • Zusätzlich oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung zumindest eine Koppeleinrichtung aufweist, welche an und/oder in der Trageinrichtung zum Koppeln der Bodenbehandlungsvorrichtung mit einem separaten Antriebssystem, insbesondere Zugfahrzeug, angeordnet ist und über welche die Bodenbehandlungsvorrichtung zu einer Bewegung in die Bearbeitungsrichtung veranlassbar ist insbesondere mittels einer durch das separate Antriebssystem ausübbaren Zugkraft.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung eine Lenkvorrichtung aufweist, über welche die Bearbeitungsrichtung variierbar ist, wobei die Lenkvorrichtung durch einen Benutzer manuell betätigbar ist und/oder durch ein separates Antriebssystem, insbesondere Zugfahrzeug, insbesondere mittels einer von diesem erzeugbaren Ziehbewegung betätigbar ist und/oder mittels einer der Bodenbehandlungsvorrichtung zugeordneten oder von der Bodenbehandlungsvorrichtung umfassten Steuerungseinheit automatisiert betätigbar und insbesondere steuerbar ist, vorzugsweise selbstfahrend und/oder selbstlenkend steuerbar ist.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Lenkvorrichtung einen Motor, insbesondere Elektromotor, umfasst, über welchen die Bearbeitungsrichtung variierbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine Fahrantrieb und/oder die Lenkvorrichtung günstigerweise von der Steuereinrichtung der Bodenbehandlungsvorrichtung ansteuerbar sein kann/können.
  • Es versteht sich, dass die Hubeinrichtung, insbesondere die Hubelemente der Hubeinrichtung, und/oder die zumindest eine Bremseinrichtung und/oder die zumindest eine Rückführeinrichtung mit entsprechenden Zufuhrleitungen für Fluid mit der Fluidbereitstellungseinrichtung direkt oder indirekt in Fluidverbindung stehen, beispielsweise indirekt über den mindestens einen Vorratsbehälter in Fluidverbindung stehen.
  • Es versteht sich zudem, dass die Hubeinrichtung, insbesondere die Hubelemente der Hubeinrichtung, und/oder die zumindest eine Bremseinrichtung und/oder die zumindest eine Rückführeinrichtung mit entsprechenden Ventilen zur steuerbaren Betätigung ausgestattet sind, wobei diese Ventile günstigerweise von der Steuereinrichtung der Bodenbehandlungsvorrichtung ansteuerbar sein können. Hierbei ist vorzugsweise eine jeweilige getaktete Ansteuerung der Ventile vorgesehen.
  • Es sollte verstanden sein, dass, obgleich die Hubeinrichtung, insbesondere die Hubelemente der Hubeinrichtung, und/oder die zumindest eine Bremseinrichtung und/oder die zumindest eine Rückführeinrichtung als fluidisch betätigbar und/oder betreibbar beschrieben sind, die Hubeinrichtung, insbesondere die Hubelemente der Hubeinrichtung, und/oder die zumindest eine Bremseinrichtung und/oder die zumindest eine Rückführeinrichtung alternativ mechanisch und/oder elektrisch ausgestaltet sein können.
  • Bei einer Umsetzung der Bodenbehandlungsvorrichtung in der Praxis erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Hubeinrichtung, insbesondere die Hubelemente der Hubeinrichtung, und/oder die zumindest eine Bremseinrichtung und/oder die zumindest eine Rückführeinrichtung pneumatisch ausgestaltet sind. Hierdurch kann beispielsweise ein bzw. das antreibbare Förderaggregat für Fluid, insbesondere ein bzw. der Druckluftkompressor, gemeinsam genutzt werden und zusätzliche Aggregate und/oder Vorrichtungen können vermieden werden. Zum Beispiel kann auf ein insbesondere separates Hydrauliksystem und/oder -aggregat verzichtet werden. Es sollte aber verstanden sein, dass die Hubeinrichtung, insbesondere die Hubelemente der Hubeinrichtung, und/oder die zumindest eine Bremseinrichtung und/oder die zumindest eine Rückführeinrichtung alternativ hydraulisch ausgestaltet sein können und die Bodenbehandlungsvorrichtung entsprechend einen Hydraulikmotor aufweisen kann zum Bereitstellen von Hydraulikflüssigkeit zumindest für die Hubeinrichtung, insbesondere die Hubelemente der Hubeinrichtung, und/oder die zumindest eine Bremseinrichtung und/oder die zumindest eine Rückführeinrichtung.
  • Weitere bevorzugte Merkmale und/oder Vorteile der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von beispielhaften Ausführungsformen.
  • In den schematischen Figuren zeigen:
    • 1 eine Perspektivansicht einer Bodenbehandlungsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Benutzer;
    • 2 eine weitere Perspektivansicht der Bodenbehandlungsvorrichtung von 1;
    • 3 eine Draufsicht auf die Bodenbehandlungsvorrichtung von 1;
    • 4 eine Perspektivansicht einer vormontierten Baugruppe der Bodenbehandlungsvorrichtung von 1 mit einem Injektionselement;
    • 5 eine Detailansicht A von 4;
    • 6 eine Detailansicht B von 2;
    • 7 eine Seitenansicht der Bodenbehandlungsvorrichtung von 1 in einer Bodenbehandlungsstellung und/oder in einem zusammengeschobenen Zustand;
    • 8 eine Seitenansicht der Bodenbehandlungsvorrichtung von 1 in einer Transportstellung und/oder in einem zusammengeschobenen Zustand;
    • 9 eine Seitenansicht der Bodenbehandlungsvorrichtung von 1 in einer Bodenbehandlungsstellung und/oder in einem ausgezogenen Zustand;
    • 10 eine Perspektivansicht einer Bodenbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 11 eine Seitenansicht der Bodenbehandlungsvorrichtung von 10 in einer Bodenbehandlungsstellung und/oder in einem zusammengeschobenen Zustand;
    • 12 eine Draufsicht der Bodenbehandlungsvorrichtung von 10;
    • 13 eine Seitenansicht einer Bodenbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Transportstellung und/oder in einem zusammengeschobenen Zustand; und
    • 14 eine Seitenansicht einer Bodenbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Transportstellung und/oder in einem zusammengeschobenen Zustand.
  • Gleiche oder gleichwirkende Merkmale sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Bezugnehmend auf 1 bis 9 ist dort eine Bodenbehandlungsvorrichtung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch gezeigt.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 dient insbesondere der Bodenlockerung, vorzugsweise der Bodenlockerung bei Böden mit Rasenbewuchs.
  • Mit der vorteilhaften Bodenlockerung kann eine verbesserte Bodenbelüftung, Entwässerung und Drainagewirkung erzielt werden. Dadurch kann sich das Wurzelwerk des Rasenbewuchses zur Förderung des Wachstums besser im Boden ausbreiten.
  • Es sollte verstanden sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Anwendung an einem Boden der beschriebenen Art beschränkt ist und dies lediglich der besseren Erläuterung der Erfindung dient.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 dient insbesondere der Bodenlockerung entlang einer Bearbeitungsrichtung B.
  • Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 insbesondere längs der Bearbeitungsrichtung B auf einer Bodenfläche bewegbar ist.
  • In der Bearbeitungsrichtung B kann die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 beispielsweise in geradliniger Geradeausfahrt bewegt werden.
  • Es sollte verstanden sein, dass sich die Bearbeitungsrichtung B auf einen bestimmungsgemäßen Gebrauch der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 bezieht. Die Bearbeitungsrichtung B entspricht einer Hauptbewegungsrichtung im bestimmungsgemäßen Gebrauch.
  • Quer und insbesondere senkrecht zur Bearbeitungsrichtung B ist eine Querrichtung Q der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 ausgerichtet.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 umfasst eine Trageinrichtung 102, die zum Beispiel einen Rahmen aus miteinander verbundenen Trägern umfasst oder als solcher gebildet ist.
  • Die Trageinrichtung 102 umfasst zumindest einen ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 und einen zweiten Trageinrichtungsabschnitt 106.
  • Über den ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 ist die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 zu einer Bewegung in eine Bearbeitungsrichtung B veranlassbar.
  • Die Trageinrichtung 102, insbesondere der erste Trageinrichtungsabschnitt 104 und der zweite Trageinrichtungsabschnitt 106 der Trageinrichtung 102, ist/sind unter anderem Gegenstand der nicht-vorveröffentlichen Patentanmeldung mit dem Titel „Bodenbehandlungsvorrichtung“ derselben Anmelderin mit demselben Anmeldetag wie die vorliegende Patentanmeldung. Die in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebene Trageinrichtung 102, insbesondere der erste Trageinrichtungsabschnitt 104 und der zweite Trageinrichtungsabschnitt 106 der Trageinrichtung 102, ist/sind im Wesentlichen ausgestaltet und funktionieren, wie dies in der besagten nicht-vorveröffentlichen anderen Patentanmeldung beschrieben ist.
  • Der erste und der zweite Trageinrichtungsabschnitt 104, 106 sind hintereinander längs der Bearbeitungsrichtung B angeordnet, wobei der erste Trageinrichtungsabschnitt 104 führend ist.
  • Der erste und der zweite Trageinrichtungsabschnitt 104, 106 sind relativ zueinander längs der Bearbeitungsrichtung B beweglich und insbesondere verschiebbar miteinander verbunden (vgl. 7 und 9).
  • Ferner umfasst die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 eine Fluidbereitstellungseinrichtung 134, eine Halteeinrichtung 142, eine Mehrzahl von Injektionselementen 144 und eine Hubeinrichtung 146.
  • Die Injektionselemente 144 dienen insbesondere zum Injizieren eines bzw. des Fluids in den Boden. Unter der Wirkung des Fluids, insbesondere ein Druckgas oder Druckgasgemisch, speziell Druckluft, können beispielsweise eine Lockerung und dadurch eine bessere Belüftung und Entwässerung des Bodens realisierbar sein.
  • Wie insbesondere in 1 bis 3 zu sehen ist, umfasst die Fluidbereitstellungseinrichtung 134 ein antreibbares Förderaggregat für Fluid, insbesondere einen Druckluftkompressor 162, und einen Verbrennungsmotor 164, wobei der Druckluftkompressor 162 mittels des Verbrennungsmotors 164 antreibbar ist und im Betrieb angetrieben ist. Anstelle des Verbrennungsmotors 164 könnte ein andersartiger Motor eingesetzt werden.
  • Es sollte verstanden sein, dass ein Drehmomentübertragungselement zwischen dem Druckluftkompressor 162 und dem Verbrennungsmotor 164 zur Verbesserung der Übersichtlichkeit der Figuren weggelassen wurde. Das Drehmomentübertragungselement kann beispielsweise als Riemen oder als Kette ausgebildet sein.
  • Die Fluidbereitstellungseinrichtung 134 steht mit den Injektionselementen 144 zum Bereitstellen von Fluid direkt oder indirekt in Fluidverbindung.
  • Die Halteeinrichtung 142 ist an der Trageinrichtung 102 insbesondere beweglich gehalten.
  • Insbesondere ist die Halteeinrichtung 142 an dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt 106 gehalten.
  • Vorliegend sind die Injektionselemente 144 an der Halteeinrichtung 142 gehalten. In anderen Worten ist ein jeweiliges Injektionselement 144 an der Halteeinrichtung 142 gehalten.
  • Über eine Hubeinrichtung 146 sind die Injektionselemente 144 in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar. In anderen Worten ist ein jeweiliges Injektionselement 144 über die Hubeinrichtung 146 in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar.
  • Insbesondere sind die Injektionselemente 144 mittels der Hubeinrichtung 146 in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar, während einer Relativbewegung und insbesondere einer Relativverschiebung des ersten Trageinrichtungsabschnitts 104 und des zweiten Trageinrichtungsabschnitts 106 zueinander, oder wenn die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 nicht zur Bewegung veranlasst ist.
  • Hierdurch kann beispielsweise sichergestellt sein, dass eine Beschädigung der Injektionselemente144 beim Einführen in den Boden, beim Eingeführt-Sein und/oder beim Herausziehen durch beispielsweise eine durch Bewegung veranlasste Scherkraft zuverlässig vermieden werden kann.
  • Ein jeweiliges Injektionselement 144 ist mittels der Hubeinrichtung 146 einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen Injektionselementen 144 in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar.
  • Hierdurch kann insbesondere sichergestellt sein, dass günstigerweise ein Einführvorgang und/oder ein Herausziehvorgang eines jeweiligen Injektionselement 144 nicht durch andere Injektionselemente 144 beeinflusst werden. Zum Beispiel, wenn ein Injektionselement 144 beim Einführen in den Boden einen hohen Widerstand erfährt, beispielsweise durch einen Stein oder einen andersartigen Fremdkörper, können die übrigen Injektionselemente 144 der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 bestimmungsgemäß funktionieren und insbesondere Fluid in den Boden injizieren.
  • Darüber hinaus können beispielsweise nur bestimmte Injektionselemente 144 zum Injizieren von Fluid in den Boden gezielt ansteuerbar sein, wodurch vorteilhafterweise ein Bearbeitungsbereich der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 ohne Änderung der Bearbeitungsrichtung B abschnittsweise und somit flexibel weiter bearbeitbar sein kann.
  • Die Injektionselemente 144 sind beweglich an der Halteeinrichtung 142 gehalten.
  • Insbesondere sind die Injektionselemente 144 beweglich entlang einer zur Bearbeitungsrichtung B und zur Querrichtung Richtung, beispielsweise vertikal, an der Halteeinrichtung 142 gehalten.
  • Ein jeweiliges Injektionselement 144 ist unter Wirkung des Fluids über die Hubeinrichtung 146 bewegbar und insbesondere verschiebbar. Dies dient zum jeweiligen Einführen in den Boden und/oder jeweiligen Herausziehen aus dem Boden.
  • Hierunter kann insbesondere verstanden werden, dass ein jeweiliges Injektionselement 144 beweglich und insbesondere verschiebbar an der Halteeinrichtung 142 gehalten ist.
  • Die Hubeinrichtung 146 umfasst eine zu den beweglich zu der Halteeinrichtung 142 gehaltenen Injektionselementen 144 korrespondierende Anzahl von Hubelementen 148.
  • Die Hubelemente 148 sind an der Halteeinrichtung 142 festgelegt.
  • Über die Hubelemente 148 sind die jeweiligen Injektionselemente 144 in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar.
  • Wenn ein jeweiliges Injektionselement 144 in den Boden eingeführt ist, ist das Fluid dem Boden über das Injektionselement 144 zuführbar, insbesondere injizierbar, insbesondere zur Bodenlockerung.
  • Insbesondere ist jedem Injektionselement 144 ein Hubelement 148 zugeordnet, an welchem das Injektionselement 144 bewegbar gehalten ist.
  • Über das jeweilige Hubelement 148 ist das zugehörige Injektionselement 144 in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar.
  • Wie insbesondere in den 1 bis 9 zu erkennen ist, ist vorliegend genau ein jeweiliges Hubelement 148 genau einem jeweiligen Injektionselement 144 zugeordnet.
  • Insbesondere sind die jeweiligen Injektionselemente 144 über die jeweils zugeordneten Hubelemente 148 einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen Injektionselementen 144 in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar.
  • Hierzu sind die jeweiligen Hubelemente 148 mit den jeweiligen Injektionselementen 144 zum Einführen in den und Herausziehen aus dem Boden wirkverbunden. In anderen Worten steht ein jeweiliges Injektionselement 144 zum jeweiligen Einführen in den Boden und/oder jeweiligen Herausziehen aus dem Boden mit einem jeweiligen Hubelement 148 der Hubeinrichtung 146 in Wirkverbindung.
  • Ein jeweiliges Hubelement 148 der Hubeinrichtung 146 ist vorliegend als fluidisch betätigbarer Hubzylinder, insbesondere Pneumatikzylinder, ausgebildet.
  • Insbesondere ist ein jeweiliges Hubelement 148 doppeltwirkend ausgebildet und weist entsprechend einen ersten fluidischen Steuereingang 178 zum Ausfahren und einen zweiten fluidischen Steuereingang 180 zum Einfahren auf (vgl. insb. 2 und 4).
  • Der erste und der zweite Steuereingang 178, 180 sind mit einem an der Halteeinrichtung 142 festgelegten Steuerventil 182 fluidisch verbunden, welches dem jeweiligen Hubelement 148 zugeordnet ist.
  • Hierunter kann insbesondere verstanden werden, dass jedem Hubelement 148 ein solches Steuerventil 182 zugeordnet ist und mit diesem fluidisch verbunden ist.
  • Jedes Hubelement 148 der Hubeinrichtung 146 steht mit der Fluidbereitstellungseinrichtung 134 direkt oder indirekt in Fluidverbindung.
  • Insbesondere steht jedes Hubelement 148 über ein betreffendes Steuerventil 182 mit der Fluidbereitstellungseinrichtung 134 direkt oder indirekt in Fluidverbindung.
  • Hierunter kann insbesondere verstanden werden, dass die Hubeinrichtung 146, insbesondere die Hubelemente 148 der Hubeinrichtung 146, und die Injektionselemente 144 durch eine gemeinsame Fluidquelle, hier die Fluidbereitstellungseinrichtung 134, mit Fluid versorgbar oder versorgt sind.
  • Die Fluidbereitstellungseinrichtung 134 umfasst ferner eine zu den Injektionselementen 144 korrespondierende Anzahl von Fluidbehältern 184 und eine zu den Injektionselementen 144 korrespondierende Anzahl von Auslassventilen 186.
  • Jeweils ein Fluidbehälter 184 ist einem Injektionselement 144 zugeordnet und steht mit diesem zum Bereitstellen von Fluid direkt oder indirekt in Fluidverbindung vorzugsweise zum getakteten Belüften des Bodens.
  • Jeder Fluidbehälter 184 steht mit der Fluidbereitstellungseinrichtung 134 direkt oder indirekt in Fluidverbindung.
  • Ein jeweiliger Fluidbehälter 184 kann das Fluid, insbesondere Druckluft, für die Injektion durch das jeweilige Injektionselement 144 zwischenspeichern.
  • Jeweils ein Auslassventil 186 ist einem Injektionselement 144 zugeordnet.
  • Ein Fluiddurchgang durch das betreffende Injektionselement 144 ist mittels des zugeordneten Auslassventils 186 zum Bereitstellen, insbesondere Injizieren, von Fluid in den Boden und vorzugsweise zum getakteten Belüften des Bodens schaltbar.
  • Hierbei kann es sich um das Fluid aus dem jeweilig zugeordneten Fluidbehälter 184 handeln.
  • Ferner umfasst die Fluidbereitstellungseinrichtung 134 einen Vorratsbehälter 166 für Fluid, der mit Fluid zum Zwischenspeichern beaufschlagbar ist mittels des Druckluftkompressor 162.
  • Der Vorratsbehälter 166 steht mit den Injektionselementen 144 über die jeweiligen Fluidbehälter 184 in Fluidverbindung.
  • Der Vorratsbehälter 166 steht ferner mit den Hubelementen 148 über die jeweiligen Steuerventile 182 in Fluidverbindung.
  • Exemplarisch sind die beiden zuvor genannten Verbindungen anhand einer mit dem Bezugszeichen 188 gekennzeichneten Fluidverbindung in 6 schematisch dargestellt. Diese Fluidverbindungen 188 können beispielsweise durch einen insbesondere flexiblen Schlauch 188 realisierbar sein. Es versteht sich, dass die weiteren Fluidverbindungen auf die gleiche Weise realisiert sein können und aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Figuren nicht explizit gezeigt sind.
  • Der Vorratsbehälter 166 bildet einen Teil der Halteeinrichtung 142 aus.
  • Der Vorratsbehälter 166 ist als Druckbehälter gebildetes Strukturelement ausgebildet, welches sich quer und insbesondere senkrecht zur Bearbeitungsrichtung B erstreckt. Über den Vorratsbehälter 166 kann der Halteeinrichtung 142 eine erforderliche Steifheit verliehen werden.
  • Der Vorratsbehälter 166 weist einen runden und vorzugsweise kreisrunden Querschnitt aufweist. Der Vorratsbehälter 166 ist vorteilhafterweise aus Metall gefertigt.
  • Der Fluidbehälter 184 und das zugeordnete Injektionselement 144 sind als eine zusammenhängende Baugruppe 190 an der Halteeinrichtung 142 gehalten.
  • Diese Baugruppe 190 kann vormontierbar sein. Gewissermaßen ist die zusammenhängende Baugruppe 190 als vormontierbare oder vormontierte Baugruppe bezeichenbar.
  • Hierbei ist ein jeweiliger Fluidbehälter 184 vorzugsweise starr mit einem jeweiligen Auslassventil 186 und dem ihm zugeordneten Injektionselement 144 verbunden, so dass der Fluidbehälter 184 und das Auslassventil 186 zusammen mit dem Injektionselement 144 bewegbar und insbesondere verschiebbar sind.
  • Vorliegend ist ein jeweiliger Fluidbehälter 184 über eine starr ausgebildete Fluidleitung mit dem ihm zugeordneten Injektionselement 144 verbunden. Hierdurch können zum Beispiel Schlauchleitungen eingespart werden und/oder eine separate Halterung für den jeweiligen Fluidbehälter 184 kann entfallen.
  • Das jeweilige Auslassventil 186 ist fluidisch zwischen dem jeweiligen Fluidbehälter 184 und einem Fluidausgang 192 des betreffenden Injektionselements 144 angeordnet.
  • Wie insbesondere in 4 erkennbar ist, ist das jeweilige Auslassventil 186 benachbart zu einer insbesondere fluidischen Verbindungsstelle zwischen dem jeweiligen Fluidbehälter 184 und dem betreffenden Injektionselement 144 und insbesondere fluidstromabwärts bezüglich des Fluidbehälters 184 angeordnet.
  • Die Baugruppe 190 ist bewegbar und insbesondere verschiebbar ist insbesondere während eines Einführens und/oder eines Herausziehens des zugeordneten Injektionselements 144 in und aus dem Boden.
  • Hierunter kann insbesondere verstanden werden, dass sämtliche der Baugruppe 190 zugehörigen Komponenten gemeinsam bewegbar und insbesondere verschiebbar sind.
  • Die zusammenhängende Baugruppe 190 bzw. die vormontierbare oder vormontierte Baugruppe 190 kann insbesondere lösbar an der Halteeinrichtung 142 gehalten sein. Hierdurch kann zum Beispiel eine Reparatur der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 vereinfacht werden.
  • Wie insbesondere in 1 bis 3 zu sehen ist, umfasst die Halteeinrichtung 142 eine zu den Injektionselementen 144 korrespondierende Anzahl von Halteteilen 194.
  • Die Halteteile 194 sind an der übrigen Halteeinrichtung 142, gewissermaßen an dem übrigen Teil der Halteeinrichtung 142, lösbar befestigt.
  • Über ein jeweiliges Halteteil 142 ist eine jeweilige zusammenhängende Baugruppe 190 und entsprechend ein jeweiliges Injektionselement 144 sowie ein jeweiliges Hubelement 148 einzeln an der Halteeinrichtung 142 gehalten.
  • Ein jeweiliges Halteteil 142, eine jeweilige zusammenhängende Baugruppe 190 und ein jeweiliges Hubelement 148 können vormontierbar sein. Daher können ein jeweiliges Halteteil 142, eine jeweilige zusammenhängende Baugruppe 190 und ein jeweiliges Hubelement 148 ebenfalls ein vormontierbare oder vormontierte Baugruppe bilden, welche bezüglich der zusammenhängenden Baugruppe 190 übergeordnet ist. Gewissermaßen handelt es sich um eine übergeordnete Baugruppe.
  • Jedes Halteteil 142 umfasst einen ersten Halteteilabschnitt 196 und einen zweiten Halteteilabschnitt 198, welche über einen Mittelabschnitt 200 miteinander verbunden sind (vgl. insb. 4 und 5).
  • Der erste und der zweite Halteteilabschnitt 196, 198 sind zueinander gegenüberliegend angeordnet insbesondere entlang der Querrichtung Q.
  • Zwischen dem ersten und dem zweiten Halteteilabschnitt 196, 198 ist das betreffende Injektionselement 144 quer und insbesondere senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung gehalten.
  • Die jeweiligen Halteteile 194 sind über mindestens einen Trägerelement montiert an der übrigen Halteeinrichtung, gewissermaßen an dem übrigen Teil der Halteeinrichtung, insbesondere lösbar befestigt, wobei das mindestens eine Trägerelement vorliegend ein erstes Positionierschienenpaar 202 und ein zweites Positionierschienenpaar 204 umfasst.
  • Die lösbare Befestigung erfolgt beispielsweise über eine lösbare Schraubverbindung 206, welche als Beispiel in den Figuren gezeigt ist.
  • Das erste Positionierschienenpaar 202 kann für die daran gehaltenen Halteteile 194 als gemeinsames Trägerelement dienen, und das zweite Positionierschienenpaar 204 kann für die daran gehaltenen Halteteile 194 als gemeinsames Trägerelement dienen.
  • Ein jeweiliges Positionierschienenpaar 202, 204 erstreckt sich quer und insbesondere senkrecht zur Bearbeitungsrichtung B.
  • Ein jeweiliges Positionierschienenpaar 202, 204 ist direkt an dem Vorratsbehälter 166 festgelegt.
  • Das erste und das zweite Positionierschienenpaar 202, 204 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Vorratsbehälters 166 bezogen auf die Bearbeitungsrichtung B angeordnet. Hierbei ist das erste Positionierschienenpaar 202 bezogen auf die Bearbeitungsrichtung B führend.
  • Das erste und das zweite Positionierschienenpaar 202, 204 dient dazu, eine Halteposition von jedem Injektionselement 144 an der Halteeinrichtung 142 einstellen zu können.
  • Gewissermaßen ist eine Halteposition von jedem Injektionselement 144 an der Halteeinrichtung 142 über das jeweilige Halteteil 194 und das entsprechende Positionierschienenpaar 202, 204 einstellbar.
  • Insbesondere ist die Halteposition von jedem Injektionselement 144 an der Halteeinrichtung 142 quer und insbesondere senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung B einstellbar.
  • Wie in den Figuren und besonders in 4 und 5 zu sehen ist, umfasst die Halteeinrichtung 142 eine zu den Injektionselementen 144 korrespondierende Anzahl von Tiefeneinstelleinrichtungen 208.
  • Eine jeweilige Tiefeneinstelleinrichtung 208 ist an den jeweiligen Halteteilen 194 angeordnet.
  • Insbesondere ist eine jeweilige Tiefeneinstelleinrichtung 208 einem jeweiligen Injektionselement 144 zugeordnet.
  • Mittels einer jeweiligen Tiefeneinstelleinrichtung 208 ist eine Einführtiefe in den Boden der jeweiligen Injektionselemente 144 einzeln und/oder individuell einstellbar.
  • Jedes Injektionselement 144 umfasst ein Anschlagelement 210, und jede Tiefeneinstelleinrichtung 208 umfasst ein Konteranschlagelement 212, welches mit dem Anschlagelement 210 des betreffenden Injektionselements 144 zusammenwirkt.
  • Durch ein Anschlagen des Anschlagelements 210 eines jeweiligen Injektionselements 144 an dem jeweiligen Konteranschlagelement 212 kommt es zu einer Einführtiefenbegrenzung des jeweiligen Injektionselements 144.
  • Das Anschlagelement 210 ist an einer äußeren Umfangsfläche des jeweiligen Injektionselements 144 montierbar. Vorliegend ist an der Umfangsfläche des jeweiligen Injektionselements 144 ein Gewinde ausgebildet (nicht in den Figuren gezeigt), an welchem ein als Mutter bzw. Überwurfmutter ausgebildetes Anschlagelement 210 montierbar und vorliegend montiert ist.
  • Ein jeweiliges Konteranschlagelement 212 ist an einem jeweilige Halteteil 194 der Halteeinrichtung 142 entlang einer Bewegungsrichtung und insbesondere Verschieberichtung des betreffenden Injektionselements 144 zum Einstellen der Einführtiefe lösbar festlegbar.
  • Die lösbare Festlegung erfolgt hier über eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen einem ersten Verbindungselement, beispielsweise einem Pin, Bolzen, Schraube etc., und zumindest einer Aussparung 214 in dem jeweiligen Halteteil 194 (vgl. insb. 4 und 5).
  • Die Einführtiefe ist vorteilhafterweise werkzeuglos und/oder manuell einstellbar und/oder verstellbar insbesondere über die lösbare Festlegung.
  • Insbesondere sind in einem jeweilige Halteteil 194 eine Mehrzahl von Aussparungen 214 entlang der Bewegungsrichtung und insbesondere Verschieberichtung des betreffenden Injektionselements 144 ausgebildet, welche mit einer Einführtiefe des betreffenden Injektionselements 144 korrespondieren.
  • Die jeweiligen Aussparungen 214 definieren diskrete Positionen zum Einstellen und/oder Verstellen der Einführtiefe.
  • Indem das Konteranschlagelement 212 an dem jeweiligen Halteteil 194 insbesondere über die besagten Aussparungen 214 lösbar befestigbar und/oder festlegbar oder befestigt und/oder festgelegt ist, kann die Einführtiefe eingestellt werden.
  • Die Einführtiefe ist vorliegend in einem Bereich von größer gleich 8 cm und kleiner gleich 20 cm einstellbar und/oder verstellbar.
  • Die Einführtiefe ist insbesondere über die jeweiligen Aussparungen 214 inkrementell einstellbar und/oder verstellbar.
  • An der Halteeinrichtung 142 ist ferner eine zu den Injektionselementen korrespondierende Anzahl von Anzeigeeinrichtungen 216 vorgesehen, wobei mittels einer jeweiligen Anzeigeeinrichtung 216 die Einführtiefe eines betreffenden Injektionselements 144 anzeigbar ist.
  • Vorliegend ist eine jeweilige Anzeigeeinrichtung 216 als zu den Aussparungen 214 zugeordnete Einführtiefenkennzeichnungen ausgebildet, welche in den jeweiligen Halteteilen 194 vorgesehen sind. Es sollte verstanden sein, dass dies eine exemplarische Ausgestaltung ist und zusätzlich oder alternativ auch eine andere Ausgestaltung vorgesehen sein kann, wie zum Beispiel eine elektronische Anzeigeeinrichtung 216 beispielsweise mit einem Display und/oder einer entsprechenden Sensoreinheit.
  • Vorliegend umfasst eine jeweilige Anzeigeeinrichtung 216 einen Bereich von größer gleich 8 cm und kleiner gleich 20 cm.
  • Hierbei zeigt eine jeweilige Anzeigeeinrichtung 216 Einführtiefenpositionen durch diskrete Anzeigestellen an, welche mit den Aussparungen 214 korrespondieren. Die jeweiligen Anzeigestellen sind vorliegend in 20 mm Abständen zueinander angeordnet.
  • In dem Ausführungsbeispiel von 4 und 5 ist das Konteranschlagelement 212 in der untersten Aussparung 214 lösbar festgelegt, welche 20 mm unter der 18 cm Anzeigestelle angeordnet ist und daher einer Einführtiefe von 20 cm entspricht.
  • Neben der Funktion der Tiefeneinstellung dient ein jeweiliges Konteranschlagelement 212 der Führung eines jeweiligen Injektionselements 144.
  • Wie insbesondere in 4 bis 6 zu sehen ist, ist ein jeweiliges Injektionselement 144 zwischen den Halteabschnitten 196, 198 des betreffenden Halteteils 194 beim Einführen in den Boden und/oder beim Herausziehen aus dem Boden geführt.
  • Hierzu ist in jedem Konteranschlagelement 212 ein Führungsdurchgang 218 ausgebildet.
  • Durch diesen Führungsdurchgang 218 erstreckt sich das jeweilige Injektionselement 144 im montierten Zustand hindurch und ist so entlang der Bewegungsrichtung und insbesondere Verschieberichtung geführt.
  • Gewissermaßen kann ein jeweiliges Konteranschlagelement 212 ein Führungselement für ein Injektionselement 144 bilden.
  • Wie in den Figuren erkennbar ist, weist die Halteeinrichtung 142 eine zu den Injektionselementen 144 korrespondierende Anzahl von Rückstellelementen 220 auf.
  • Ein jeweiliges Rückstellelement 220 ist einem jeweiligen Injektionselement zugeordnet.
  • Jedes Rückstellelement 220 ist als ein Federelement, insbesondere ein mechanisches Federelement, ausgebildet; vorliegend exemplarisch als Schraubenfeder.
  • Mittels eines jeweiligen Rückstellelements 220 ist eine Rückstellkraft auf das jeweilige Injektionselement 144 ausübbar, die von dem Boden weg gerichtet ist.
  • Ein jeweiliges Rückstellelement 220 ist zwischen dem Anschlagelement 210 des betreffenden Injektionselements 144 und dem Konteranschlagelement 212 der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung 208 angeordnet.
  • Ein jeweiliges Rückstellelement 220 ist insbesondere an dem jeweiligen Konteranschlagelement 212 der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung 208 angeordnet und stützt sich an diesem ab.
  • Ein jeweiliges Rückstellelement 220 dient insbesondere zum Vergrößern eines Injektionsbereichs des jeweiligen Injektionselements 144 in dem Boden.
  • Hierbei kann das jeweilige Rückstellelement 220 das jeweilige Injektionselement 144 beim und/oder nach Erreichen eines jeweiligen Umkehrpunkts unter Einwirkung der besagten Rückstellkraft dazu veranlassen, entlang der Bewegungsrichtung und insbesondere der Verschieberichtung des jeweiligen Injektionselements 144 für eine bestimmte Distanz zurückgestellt zu werden. Die bestimmte Distanz kann zum Beispiel größer gleich 3 mm und kleiner gleich 30 mm sein, insbesondere größer gleich 4 mm und kleiner gleich 20 mm sein, vorteilhafterweise größer gleich 5 mm und kleiner gleich 15 mm sein.
  • Hierdurch kann unterhalb des Fluidausgangs 192 eines jeweiligen Injektionselements 144 ein Freiraum zum Injizieren von Fluid realisierbar sein.
  • Vorteilhafterweise ist das Fluid erst bei Erreichen der bestimmten Distanz durch das betreffende Injektionselement 144 in den Boden injizierbar.
  • Ferner dient ein jeweiliges Rückstellelement 220 vorteilhafterweise zum Dämpfen einer Bewegung, insbesondere Abwärtsbewegung, eines jeweiligen Injektionselements 144 zu dem Boden hin.
  • Insbesondere ist durch ein jeweiliges Rückstellelement 220 eine Dämpfung zwischen dem Anschlagelement 210 des betreffenden Injektionselements 144 und der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung 208 und insbesondere dem Konteranschlagelement 212 der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung 208 realisierbar insbesondere beim Einführen des jeweiligen Injektionselements 144 in den Boden.
  • Ferner weist die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 eine Steuereinrichtung 168 zum Steuern eines bzw. des Betriebs, insbesondere eines Fluid-Betriebs, der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 auf.
  • Die Steuereinrichtung 168 ist vorliegend in dem Endabschnitt des zweiten Trageinrichtungsabschnitts 106 untergebracht, wodurch eine sichere und vor Außeneinflüssen geschützte Aufbewahrung gewährleistbar ist.
  • Die Injektionselemente 144 sind über die Steuereinrichtung 168 gemeinsam und/oder einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen und insbesondere getaktet steuerbar und vorteilhafterweise getaktet fluidbeaufschlagbar.
  • Insbesondere sind hierfür die jeweiligen Auslassventile 186 mittels der Steuereinrichtung 168 steuerbar.
  • Es versteht sich, dass die jeweiligen Auslassventile 186 dazu mit der Steuereinrichtung 168 signaltechnisch verbunden sind.
  • Ferner sind die Hubelemente 148 über die Steuereinrichtung 168 gemeinsam und/oder einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen und insbesondere getaktet steuerbar und vorteilhafterweise getaktet fluidbeaufschlagbar.
  • Insbesondere sind hierfür die jeweiligen Steuerventile 182 mittels der Steuereinrichtung 168 steuerbar.
  • Es versteht sich, dass die jeweiligen Steuerventile 182 dazu mit der Steuereinrichtung 168 signaltechnisch verbunden sind.
  • Hierunter kann insbesondere verstanden werden, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 für ein Bereitstellen, insbesondere Injizieren, von Fluid in den Boden über die jeweiligen Injektionselemente 144 mittels der Steuereinrichtung 168 getaktet steuerbar ist.
  • Insbesondere ist die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 für ein Bereitstellen, insbesondere Injizieren, von Fluid in den Boden über die jeweiligen Injektionselemente 144 oberhalb deren jeweiliger Umkehrpunkte mittels der Steuereinrichtung 168 getaktet steuerbar.
  • Ein jeweiliger Umkehrpunkt ist durch einen Wechsel zwischen einem Einführen in den Boden und einem Herausziehen aus dem Boden eines jeweiligen Injektionselements 144 definiert.
  • Ein Einführen in den Boden und ein Herausziehen aus dem Boden des jeweiligen Injektionselements 144 ist abhängig von der fluidischen Ansteuerung der Hubelemente 148, insbesondere je nach Beaufschlagung des jeweiligen ersten und/oder zweiten Steuereingangs 178, 180.
  • Wie bereits beschrieben wurde, sind der erste und der zweite Trageinrichtungsabschnitt 104, 106 relativ zueinander längs der Bearbeitungsrichtung B beweglich und insbesondere verschiebbar miteinander verbunden (vgl. 7 und 9).
  • Der erste Trageinrichtungsabschnitt 104 und der zweite Trageinrichtungsabschnitt 106 sind zumindest teilweise ineinander und/oder aneinander gelagert, um beweglich und insbesondere verschiebbar miteinander verbunden zu sein.
  • Wie insbesondere in den 1 bis 3 erkennbar ist, sind der erste Trageinrichtungsabschnitt 104 und der zweite Trageinrichtungsabschnitt 106 auf gegenüberliegenden Seiten bezüglich der Querrichtung Q über ein jeweiliges erstes Führungselement 108 und ein jeweiliges zweites Führungselement 110 miteinander verbunden, welche sich jeweilig in der Bearbeitungsrichtung B erstrecken.
  • Jedes erste Führungselement 108 ist in und an dem jeweilig zugeordneten zweiten Führungselement 110 verschiebbar gehalten, beispielsweise über eine nicht in den Figuren gezeigte Lageranordnung, insbesondere Wälzkörperanordnung oder Rollenlageranordnung.
  • Der erste Trageinrichtungsabschnitt 104 und der zweite Trageinrichtungsabschnitt 106 sind über die Lageranordnungen 112 zwischen einer ersten Relativposition (vgl. 1 bis 3, 7 und 8) und einer zweiten Relativposition (vgl. 9) relativ zueinander längs der Bearbeitungsrichtung B beweglich und insbesondere verschiebbar.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 ist in einem zusammengeschobenen Zustand, wenn sich der erste Trageinrichtungsabschnitt 104 und der zweite Trageinrichtungsabschnitt 106 in der ersten Relativposition befinden.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 ist in einem ausgezogenen Zustand, wenn sich der erste Trageinrichtungsabschnitt 104 und der zweite Trageinrichtungsabschnitt 106 in der zweiten Relativposition befinden.
  • Unter einem Wechselvorgang von der ersten Relativposition zu der zweiten Relativposition bzw. von dem zusammengeschobenen Zustand zu dem ausgezogenen Zustand kann ein Verlängern und/oder Auseinanderziehen verstanden werden.
  • Unter einem Wechselvorgang von der zweiten Relativposition zu der ersten Relativposition bzw. von dem ausgezogenen Zustand zu dem zusammengeschobenen Zustand kann ein Verkürzen und/oder Zusammenziehen verstanden werden.
  • Die Injektionselemente 144 sind mittels der Hubeinrichtung 146 und insbesondere mittels der Hubelemente 148 der Hubeinrichtung 146 in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar sind, während einer Relativbewegung und insbesondere einer Relativverschiebung des ersten Trageinrichtungsabschnitts 104 und des zweiten Trageinrichtungsabschnitts 106 zueinander, oder wenn die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 nicht zur Bewegung veranlasst ist.
  • Insbesondere sind die Injektionselemente 144 sind während des Verlängerns und/oder Auseinanderziehens der Trageinrichtung 102 mittels der Hubeinrichtung 146 und insbesondere mittels der Hubelemente 148 der Hubeinrichtung 146 in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar.
  • Gewissermaßen ist das Fluid dem Boden über die jeweiligen Injektionselemente 144 zuführbar, insbesondere injizierbar, wenn ein jeweiliges Injektionselement 144 in den Boden eingeführt ist während des Verlängerns und/oder Auseinanderziehens der Trageinrichtung 102.
  • An dem ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 ist ein als Rad ausgebildetes Auflageelement 116 zum Aufliegen auf dem Boden vorgesehen.
  • Gewissermaßen, indem das als Rad ausgebildete Auflageelement 116 an dem ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 vorgesehen ist, kann das Auflageelement 116 als vorderes Auflageelement 116 und insbesondere als Vorderrad 116 bezeichnet werden.
  • An dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt 106 sind zwei weitere jeweilig als Rad ausgebildete Auflageelemente 118 zum Aufliegen auf dem Boden vorgesehen, die in der Querrichtung Q voneinander beabstandet sind.
  • Gewissermaßen, indem die weiteren jeweilig als Rad ausgebildeten Auflageelemente 118 an dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt 104 vorgesehen sind, können diese Auflageelemente 118 als hintere Auflageelemente 118 und insbesondere als Hinterräder 118 bezeichnet werden.
  • Über das Vorderrad 116 und die Hinterräder 118 ist die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 und insbesondere die Trageinrichtung 102 der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 über den Boden führbar und insbesondere fahrbar.
  • Das Vorderrad 116 ist vorliegend bezüglich der Bearbeitungsrichtung B an einem vorderen Endabschnitt des ersten Trageinrichtungsabschnitts 104 festgelegt.
  • Die Hinterräder 118 sind vorliegend bezüglich der Bearbeitungsrichtung B an einem hinteren Endabschnitt des zweiten Trageinrichtungsabschnitts 106 festgelegt.
  • Die Trageinrichtung 102 erstreckt sich somit bezüglich der Bearbeitungsrichtung B im Wesentlichen zwischen dem Vorderrad 116 und den Hinterrädern 118.
  • Insbesondere ist das Vorderrad 116 bezüglich einer Erstreckung des ersten Trageinrichtungsabschnitts 104 in der Querrichtung Q im Wesentlichen mittig angeordnet.
  • Insbesondere sind die Hinterräder 118 bezüglich der Erstreckung des zweiten Trageinrichtungsabschnitts 106 in der Querrichtung Q jeweilig seitlich und auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet.
  • Das Vorderrad 116 ist lenkbar und beispielsweise direkt oder indirekt antreibbar an dem ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 angeordnet.
  • Hierzu weist die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 eine Lenkvorrichtung 120 und einen Fahrantrieb 122 auf.
  • Über die Lenkvorrichtung 120 ist die Bearbeitungsrichtung B der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 variierbar.
  • Die Lenkvorrichtung 120 ist durch einen Benutzer manuell betätigbar.
  • Die Lenkvorrichtung 120 umfasst eine vorliegend hebelförmige Griffeinrichtung 124 mit einem Griffkopf 126, welcher dem Benutzer zur Bedienung, insbesondere zum Lenkbetätigen, der Lenkvorrichtung 120 dient, und eine rotierbar an dem ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 gelagerten Aufhängungseinrichtung 128, an welcher das Vorderrad 116 montiert ist und über welche das Vorderrad 116 an dem ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 angebracht ist.
  • Die Aufhängungseinrichtung 128 ist rotierbar um eine zur Bearbeitungsrichtung B und zur Querrichtung Q senkrechten Achse an dem ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 gelagert, um eine Lenkbarkeit der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 zu realisieren.
  • Der Fahrantrieb 122 ist vorliegend an der Aufhängungseinrichtung 128 zum Antreiben des Vorderrads 116 festgelegt. Der Fahrantrieb 122 ist als Motor, insbesondere Elektromotor, ausgebildet.
  • Mittels des Fahrantrieb 122 ist das Vorderrad 116 antreibbar und damit ist die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 zu der Bewegung in die Bearbeitungsrichtung B veranlassbar.
  • Gewissermaßen ist die gesamte Bodenbehandlungsvorrichtung 100 mittels des Fahrantrieb 122 über das Vorderrad 116 antreibbar.
  • Die Hinterräder 118 sind vorliegend nicht lenkbar und nicht antreibbar an dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt 106 angebracht. Dies könnte gleichwohl vorgesehen sein.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 umfasst ferner zwei Bremseinrichtungen 130 und zwei Rückführeinrichtungen 132.
  • Die Bremseinrichtungen 130 und die Rückführeinrichtungen 132 stehen jeweilig mit der Fluidbereitstellungseinrichtung 134 direkt oder indirekt in Fluidverbindung und sind fluidisch betätigbar und/oder betreibbar.
  • Insbesondere sind die Bremseinrichtungen 130 und die Rückführeinrichtungen 132 mittels der Steuereinrichtung 168 steuerbar.
  • Mittels der Bremseinrichtungen 130 ist der zweite Trageinrichtungsabschnitt 106 relativ zu dem ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 verlangsambar und/oder bremsbar insbesondere bezüglich einer Bewegung in die Bearbeitungsrichtung B.
  • Insbesondere sind die jeweiligen Bremseinrichtungen 130 korrespondierend zu den Hinterrädern 118 angeordnet, wie insbesondere in 3 zu sehen ist.
  • Jedem Hinterrad 118 ist eine jeweilige Bremseinrichtung 130 zugeordnet.
  • Jede Bremseinrichtung 130 ist zum Verlangsamen und/oder zum Bremsen des zweiten Trageinrichtungsabschnitts 106 mit dem jeweilig zugeordneten Hinterrad 118 in Eingriff bringbar.
  • Die Bremseinrichtung 130 ist unter anderem Gegenstand der bereits oben genannten, nicht-vorveröffentlichen Patentanmeldung mit dem Titel „Bodenbehandlungsvorrichtung“ derselben Anmelderin mit demselben Anmeldetag wie die vorliegende Patentanmeldung. Die in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebene Bremseinrichtung 130 ist im Wesentlichen ausgestaltet und funktioniert, wie dies in der besagten nicht-vorveröffentlichen anderen Patentanmeldung beschrieben ist.
  • Die Rückführeinrichtungen 132 sind an dem ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 und dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt 106 festgelegt und verbinden den ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 und den zweiten Trageinrichtungsabschnitt 106 miteinander verbindet.
  • Der erste Trageinrichtungsabschnitt 104 und der zweite Trageinrichtungsabschnitt 106 sind mittels die Rückführeinrichtungen 132 relativ zueinander und insbesondere aufeinander zu bewegbar.
  • Die Rückführeinrichtung 132 ist unter anderem Gegenstand der bereits oben genannten, nicht-vorveröffentlichen Patentanmeldung mit dem Titel „Bodenbehandlungsvorrichtung“ derselben Anmelderin mit demselben Anmeldetag wie die vorliegende Patentanmeldung. Die in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebene Rückführeinrichtung 132 ist im Wesentlichen ausgestaltet und funktioniert, wie dies in der besagten nicht-vorveröffentlichen anderen Patentanmeldung beschrieben ist.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 umfasst ferner eine Verstelleinrichtung 150, mittels welcher die Halteeinrichtung 142 relativ zum Boden anhebbar und absenkbar ist.
  • Die Verstelleinrichtung 150 ist beispielsweise als elektrischer Linearaktuator ausgebildet, welcher bei Betätigung wahlweise verkürzbar oder verlängerbar ist.
  • Die Verstelleinrichtung 150 dient insbesondere zur Feinjustierung eines Abstands der Halteeinrichtung 142 bezüglich des Bodens.
  • Ferner dient die Verstelleinrichtung 150 dazu, eine Bodenbehandlungsstellung der Halteeinrichtung 142, bei der die Halteeinrichtung 142 abgesenkt ist (vgl. 7 und 9), und eine Transportstellung der Halteeinrichtung 142 zu realisieren, bei der die Halteeinrichtung 142 angehoben ist (vgl. 8).
  • Es sollte verstanden sein, dass sich die Halteeinrichtung 142 beim bestimmungsgemäßen Einführen und Herausziehen der Injektionselemente 144 vorzugsweise in der Bodenbehandlungsstellung befindet.
  • Die Verstelleinrichtung 150 ist bezüglich einer quer und insbesondere senkrecht zur Bearbeitungsrichtung B orientierten Erstreckung des zweiten Trageinrichtungsabschnitts 106 und der Halteeinrichtung 142 innenliegend und insbesondere mittig an dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt 106 und der Halteeinrichtung 142 montiert und verbindet den zweiten Trageinrichtungsabschnitt 106 und die Halteeinrichtung 142 miteinander.
  • Mittels einer Führungsvorrichtung 152 ist die Halteeinrichtung 142 an der Trageinrichtung 102 und insbesondere dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt 106 beweglich gehalten. Über diese Führungsvorrichtung 152 ist die Halteeinrichtung 142 mittels der Verstelleinrichtung 150 in einer geführten Weise anhebbar und absenkbar.
  • Insbesondere ist die Führungsvorrichtung 152 als Gelenkvorrichtung ausgebildet und umfasst zwei erste Führungsglieder 154 und zwei zweite Führungsglieder 156.
  • Die Führungsglieder 154, 156 sind jeweilig an der Halteeinrichtung 142 und an der Trageinrichtung 102 und insbesondere an dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt 106 montiert und sind beabstandet zueinander und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
  • Die Führungsvorrichtung 150 bildet somit eine Parallelogrammführung 158 zum Anheben und Absenken aus.
  • Ferner ist an der Halteeinrichtung 142 und insbesondere an dem Vorratsbehälter 166 eine walzenförmige Auflageeinrichtung 160 beweglich gehalten.
  • Die walzenförmige Auflageeinrichtung 160 ist bezüglich der Injektionselemente 144 im Hinblick auf die Bearbeitungsrichtung B nachgelagert.
  • Die walzenförmige Auflageeinrichtung 160 erstreckt sich quer und insbesondere senkrecht zur Bearbeitungsrichtung B.
  • Insbesondere ist die walzenförmige Auflageeinrichtung 160 an der Halteeinrichtung 142 und insbesondere an dem Vorratsbehälter 166 bezüglich einer sich quer und insbesondere senkrecht zur Bearbeitungsrichtung B orientierten Drehachsen rotierbar gehalten.
  • Beispielsweise können Abschnitte der Bodenfläche mit Fluid, insbesondere Druckluft, über die Injektionselemente 144 injiziert werden, wodurch der Boden gelockert wird. Anschließend wird der gelockerte Bodenabschnitt mit der nachlaufenden Auflageeinrichtung 160 überfahren, um zum Beispiel mittels der Fluidinjektion hervorrufbare oder hervorgerufene Erhebungen des Bodens wieder zu glätten.
  • Ferner kann ein Energiespeicher, z.B. eine insbesondere wiederaufladbare Batterie, in dem besagten Endabschnitt des zweiten Trageinrichtungsabschnitts 106 untergebracht sein, mittels welcher die Verstelleinrichtung 150 und/oder der Fahrantrieb 122 und/oder die Steuereinrichtung 168 mit Energie versorgbar sein können.
  • Bezugnehmend auf insbesondere 7 bis 9 wird der Betrieb der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 nochmals zusammenhängend beschrieben.
  • Der Betrieb spiegelt insbesondere den getakteten Bewegungsablauf der gesamten Bodenbehandlungsvorrichtung 100 wider und insbesondere das getaktete Belüften durch die Injektionselemente 144.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 wird durch einen Benutzer manuell zu einem Bestimmungsort über die Lenkvorrichtung 120 gelenkt, wobei der Fahrantrieb 122 die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 antreibt.
  • Hierbei befindet sich die Halteeinrichtung 142 in der Transportstellung (vgl. 8).
  • Dem Benutzer ist es zudem, insbesondere zuvor, möglich, die Haltepositionen der Injektionselemente 144 quer und insbesondere senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung B über die Positionierschienen 202, 204 und die jeweiligen Halteteile 194 einzustellen. Hierdurch kann insbesondere eine Bearbeitungsbreite einstellbar sein.
  • Am Bestimmungsort wird die Halteeinrichtung 142 mittels der Verstelleinrichtung 150 in die Bodenbehandlungsstellung abgesenkt (vgl. 7).
  • Anschließend wird die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 durch den Benutzer über den zu behandelnden Boden gefahren und gelenkt.
  • Die Trageinrichtung 102 ist zuerst im eingezogenen Zustand bzw. die erste Relativposition liegt vor (vgl. 7).
  • Die Hinterräder 118 werden nun mittels der Bremseinrichtungen 130 gebremst (vgl. 9), so dass der zweite Trageinrichtungsabschnitt 106 stehen bleibt, wobei der erste Trageinrichtungsabschnitt 104 weiterfährt.
  • Hierbei verlängert sich die Trageinrichtung 102.
  • Die jeweiligen Injektionselemente 144 werden mittels der jeweiligen Hubelemente 148 einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen Injektionselementen 144 in den Boden eingeführt.
  • Insbesondere werden die jeweiligen zusammenhängenden bzw. vormontierbaren oder vormontierten Baugruppen 190 mittels der jeweiligen Hubelemente 148 einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen Injektionselementen 144 und insbesondere Baugruppen 190 in den Boden eingeführt.
  • Fluid, insbesondere das Druckgas bzw. Druckgasgemisch, beispielsweise Luft, wird unter Schaltung der jeweiligen Auslassventile 186 aus den jeweiligen Fluidbehältern 184 durch die jeweiligen Injektionselemente 144 in den Boden zur Bodenlockerung injiziert.
  • Gleichzeitig strömt neues Fluid aus dem Vorratsbehälter 166 in die jeweiligen Fluidbehälter 184 nach.
  • Anschließend werden die jeweiligen Injektionselemente 144 mittels der jeweiligen Hubelemente 148 wieder aus dem Boden herausgezogen.
  • Insbesondere werden die jeweiligen zusammenhängenden bzw. vormontierbaren oder vormontierten Baugruppen 190 mittels der jeweiligen Hubelemente 148 einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen Injektionselementen 144 und insbesondere Baugruppen 190 aus dem Boden herausgezogen.
  • Die Trageinrichtung 102 ist nun im ausgezogenen Zustand bzw. die zweite Relativposition liegt vor (vgl. 9).
  • Die Bremseinrichtungen 130 werden gelöst und der zweite Trageinrichtungsabschnitt 106 wird wieder in Richtung auf den ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 mittels der Rückführeinrichtungen 132 bewegt.
  • Es sollte verstanden sein, dass während dieser Vorgänge die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 und insbesondere der erste Trageinrichtungsabschnitt 104 weiterbewegt werden.
  • Wenn der zweite Trageinrichtungsabschnitt 106 und der erste Trageinrichtungsabschnitt 104 wieder in ihrer Ausgangsstellung, insbesondere der ersten Relativposition bzw. in dem zusammengeschobenen Zustand, sind (vgl. 7), werden die Hinterräder 118 wieder zur Verlängerung der Trageeinrichtung 102 gebremst und der Ablauf beginnt von vorne.
  • Dadurch kann eine gewissermaßen kontinuierliche Arbeitsweise der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 realisiert werden.
  • Bezugnehmend auf 10 bis 12 ist dort eine Bodenbehandlungsvorrichtung 100 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch gezeigt.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 10 bis 12 ist im Wesentlichen konfiguriert und/oder ausgebildet wie die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 1 bis 9, so dass im Folgenden insbesondere die Unterschiede beschrieben sind.
  • Insbesondere umfasst die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 10 bis 12 kein Vorderrad 116 und keinen Verbrennungsmotor 164.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 10 bis 12 umfasst allerdings eine Koppeleinrichtung 170.
  • Die Koppeleinrichtung 170 ist an dem ersten Trageinrichtungsabschnitt 104 zum Koppeln der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 mit einem separaten Antriebssystem, insbesondere Zugfahrzeug, beispielsweise einem Traktor, angeordnet und festgelegt.
  • Über die Koppeleinrichtung 170 ist die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 zu einer Bewegung in die Bearbeitungsrichtung B veranlassbar, insbesondere mittels einer durch das separate Antriebssystem ausübbaren Zugkraft.
  • Gewissermaßen wird die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 durch das separate Antriebssystem gezogen.
  • Über die Koppeleinrichtung 170 ist die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 lenkbar und insbesondere die Bearbeitungsrichtung B variierbar.
  • Gewissermaßen ist die Lenkvorrichtung 120 durch die Koppeleinrichtung 170 realisiert und ist durch das separate Antriebssystem mittels einer von diesem erzeugbaren Ziehbewegung betätigbar.
  • Ferner ist ein Drehmoment über die Koppeleinrichtung 170 auf die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 und insbesondere auf den Druckluftkompressor 162 für dessen Betrieb von dem separaten Antriebssystem übertragbar.
  • Die Arbeitsweise bzw. der Betrieb der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 10 bis 12 erfolgt in entsprechender Weise wie die Arbeitsweise bzw. der Betrieb der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 1 bis 9.
  • Bezugnehmend auf 13 ist dort eine Bodenbehandlungsvorrichtung 100 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch gezeigt.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 13 ist im Wesentlichen konfiguriert und/oder ausgebildet wie die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 1 bis 9, so dass im Folgenden insbesondere die Unterschiede beschrieben sind.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 13 umfasst eine Steuerungseinheit 168, mittels welcher die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 automatisiert betätigbar und insbesondere steuerbar ist, vorzugsweise selbstfahrend und/oder selbstlenkend steuerbar ist.
  • Die Lenkvorrichtung 120 umfasst hier einen Motor 172, insbesondere Elektromotor, über welchen die Bearbeitungsrichtung B variierbar ist und welcher mittels der Steuerungseinheit 168 steuerbar ist.
  • Der Fahrantrieb 122 ist ebenfalls mittels der Steuerungseinheit 168 steuerbar.
  • Die Steuerungseinheit 168 umfasst ferner eine Einrichtung zur Navigation, beispielsweise umfassend eine GPS-Einheit, eine optische Navigationseinheit (Lidar, Kamera, etc.), und/oder eine Detektionseinheit zur Detektion einer Bodenkontur.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Steuerungseinheit 168 ein Computersystem ist oder umfasst und/oder mit einem Computersystem verbindbar oder verbunden ist. Es kann vorgesehen sein, dass das Computersystem ein Server, insbesondere ein Cloudbasierter Server, sein kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Steuerungseinheit 168 konfiguriert ist, um zumindest eine Information über den Boden zu erfassen und/oder bereitzustellen, beispielsweise über mit der Steuerungseinheit 168 verbundene Sensoreinheiten, z.B. eine Kamera-Einheit und/oder eine Detektionseinheit.
  • Insbesondere kann die Information an einen oder mehrere Informationsabnehmer bereitstellbar sein, wobei ein Informationsabnehmer beispielsweise ein Benutzer, insbesondere ein Endverbraucher, z.B. ein Gärtner, Platzwart, und/oder Greenkeeper, eine Anzeigeeinheit, ein mobiles Endgerät, eine Software, insbesondere eine App, ein Server, ein Computer, eine Cloud, etc. sein kann.
  • Hierdurch ist somit ein autonomer Betrieb der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 realisierbar.
  • Ferner können hierdurch die Injektionselemente 144 einzeln auswählbar sein und/oder gruppierbar sein insbesondere abhängig von einer Information über den Boden. Daher kann der Boden gezielt und/oder abschnittsweise belüftbar sein.
  • Die Arbeitsweise bzw. der Betrieb der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 13 erfolgt ansonsten in entsprechender Weise wie die Arbeitsweise bzw. der Betrieb der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 1 bis 9.
  • Bezugnehmend auf 14 ist dort eine Bodenbehandlungsvorrichtung 100 gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch gezeigt.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 14 ist im Wesentlichen konfiguriert und/oder ausgebildet wie die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 1 bis 9, so dass im Folgenden insbesondere die Unterschiede beschrieben sind.
  • Die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 14 umfasst eine Sitzeinheit 174 zum Aufsitzen eines Benutzers.
  • An der Sitzeinheit 174 ist eine Bedieneinheit 176 zum Bedienen und Steuern, insbesondere Lenken, der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 vorgesehen.
  • Hierzu umfasst die Lenkvorrichtung 120 insbesondere einen Motor 172, insbesondere Elektromotor, über welchen die Bearbeitungsrichtung B variierbar ist und welcher gemäß einer Benutzereingabe über die Bedieneinheit 176 mittels der Steuerungseinheit 168 steuerbar ist.
  • Vorliegend ist der Motor 172 in der Sitzeinheit 174 integriert.
  • Optional kann die Steuerungseinheit 168 ferner eine Einrichtung zur Navigation, beispielsweise umfassend eine GPS-Einheit, eine optische Navigationseinheit (Lidar, Kamera, etc.), und/oder eine Detektionseinheit zur Detektion von einer Bodenkontur, wodurch ein autonomer Betrieb der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 zusätzlich realisierbar sein kann. Beispielsweise kann denkbar sein, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 durch einen Benutzer an ihren Bestimmungsort gefahren wird und die Bodenbehandlungsvorrichtung 100 dort autonom den Boden bearbeitet, insbesondere belüftet.
  • Die Arbeitsweise bzw. der Betrieb der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 14 erfolgt ansonsten in entsprechender Weise wie die Arbeitsweise bzw. der Betrieb der Bodenbehandlungsvorrichtung 100 von 1 bis 9.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Bodenbehandlungsvorrichtung
    102
    Trageinrichtung
    104
    erster Trageinrichtungsabschnitt
    106
    zweiter Trageinrichtungsabschnitt
    108
    erstes Führungselement
    110
    zweites Führungselement
    116
    vorderes Auflageelement, Vorderrad
    118
    hinteres Auflageelement, Hinterrad
    120
    Lenkvorrichtung
    122
    Fahrantrieb
    124
    Griffeinrichtung
    126
    Griffkopf
    128
    Aufhängungseinrichtung
    130
    Bremseinrichtung
    132
    Rückführeinrichtung
    134
    Fluidbereitstellungseinrichtung
    142
    Halteeinrichtung
    144
    Injektionselement
    146
    Hubeinrichtung
    148
    Hubelement
    150
    Verstelleinrichtung
    152
    Führungsvorrichtung
    154
    erstes Führungsglied
    156
    zweites Führungsglied
    158
    Parallelogrammführung
    160
    Auflageeinrichtung
    162
    Druckluftkompressor
    164
    Verbrennungsmotor
    166
    Vorratsbehälter
    168
    Steuereinrichtung, Steuerungseinheit
    170
    Koppeleinrichtung
    172
    Motor von Lenkvorrichtung
    174
    Sitzeinheit
    176
    Bedieneinheit
    178
    erster Steuereingang
    180
    zweiter Steuereingang
    182
    Steuerventil
    184
    Fluidbehälter
    186
    Auslassventil
    188
    Fluidverbindung, Schlauch
    190
    zusammenhängende bzw. vormontierbare oder vormontierte Baugruppe
    192
    Fluidausgang von Injektionselement
    194
    Halteteil
    196
    erster Halteteilabschnitt
    198
    zweiter Halteteilabschnitt
    200
    Mittelabschnitt
    202
    erstes Positionierschienenpaar
    204
    zweites Positionierschienenpaar
    206
    Schraubverbindung
    208
    Tiefeneinstelleinrichtung
    210
    Anschlagelement
    212
    Konteranschlagelement
    214
    Aussparung
    216
    Anzeigeeinrichtung
    218
    Führungsdurchgang
    220
    Rückstellelement
    B
    Bearbeitungsrichtung
    Q
    Querrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (23)

  1. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) zur Bodenlockerung insbesondere entlang einer Bearbeitungsrichtung (B), insbesondere bei Böden mit Rasenbewuchs, umfassend eine Trageinrichtung (102) und eine daran vorzugsweise beweglich gehaltene Halteeinrichtung (142), an der eine Mehrzahl von Injektionselementen (144) gehalten ist, eine Hubeinrichtung (146), über die die Injektionselemente (144) in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar sind, und eine Fluidbereitstellungseinrichtung (134), die mit den Injektionselementen (144) zum Bereitstellen von Fluid direkt oder indirekt in Fluidverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Injektionselement (144) an der Halteeinrichtung (142) gehalten ist und einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen Injektionselementen (144) in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar ist.
  2. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Injektionselement (144) unter Wirkung des Fluids über die Hubeinrichtung (146) bewegbar und insbesondere verschiebbar ist zum jeweiligen Einführen in den Boden und/oder jeweiligen Herausziehen aus dem Boden.
  3. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Injektionselement (144) beweglich und insbesondere verschiebbar an der Halteeinrichtung (146) gehalten ist und die Hubeinrichtung (146) eine zu den Injektionselementen (144) korrespondierende Anzahl von Hubelementen (148) umfasst, über welche die jeweiligen Injektionselemente (144) in den Boden einführbar und/oder aus diesem herausziehbar sind, insbesondere einzeln und/oder individuell und/oder unabhängig von den jeweils anderen Injektionselementen (144) einführbar und/oder herausziehbar sind, wobei vorteilhafterweise die Hubeinrichtung (146), insbesondere die Hubelemente (148) der Hubeinrichtung (146), mit der Fluidbereitstellungseinrichtung (134) direkt oder indirekt in Fluidverbindung stehen.
  4. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Injektionselement (144) zum jeweiligen Einführen in den Boden und/oder jeweiligen Herausziehen aus dem Boden mit einem jeweiligen Hubelement (148) der Hubeinrichtung (146) in Wirkverbindung steht, wobei ein jeweiliges Hubelement (148) der Hubeinrichtung (146) als fluidisch betätigbarer Hubzylinder, insbesondere Pneumatikzylinder, ausgebildet ist oder einen solchen umfasst, welcher vorteilhafterweise mit der Fluidbereitstellungseinrichtung (134) direkt oder indirekt in Fluidverbindung steht.
  5. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung (100) zumindest eine Steuereinrichtung (168) zum Steuern eines Betriebs und insbesondere eines Fluid-Betriebs der Bodenbehandlungsvorrichtung (1009 umfasst, wobei die Injektionselemente (144) über die Steuereinrichtung (168) gemeinsam und insbesondere getaktet steuerbar sind und vorteilhafterweise getaktet fluidbeaufschlagbar sind.
  6. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung (100) für ein Bereitstellen, insbesondere Injizieren, von Fluid in den Boden über die jeweiligen Injektionselemente (144) oberhalb deren jeweiliger Umkehrpunkte mittels der Steuereinrichtung (168) insbesondere getaktet steuerbar ist, wobei insbesondere ein jeweiliger Umkehrpunkt durch einen Wechsel zwischen einem Einführen in den Boden und einem Herausziehen aus dem Boden eines jeweiligen Injektionselements (144) definiert ist.
  7. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (142) eine zu den Injektionselementen (144) korrespondierende Anzahl von Halteteilen (194) umfasst, welche an der übrigen Halteeinrichtung (142) insbesondere lösbar befestigt sind und mittels welchen die jeweiligen Injektionselemente (144) einzeln an der Halteeinrichtung (142) gehalten sind, wobei insbesondere jedes Halteteil (194) einen ersten Halteteilabschnitt (196) und einen zweiten Halteteilabschnitt (198) umfasst, welche zueinander gegenüberliegend angeordnet sind und zwischen welchen das betreffende Injektionselement (144) quer und insbesondere senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung (B) gehalten ist.
  8. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (194) über ein gemeinsames Trägerelement, insbesondere eine gemeinsame Positionierschiene (202, 204), an der übrigen Halteeinrichtung (142) insbesondere lösbar befestigt sind.
  9. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges Injektionselement (144) zwischen den Halteabschnitten (196, 198) des betreffenden Halteteils (194) beim Einführen in den Boden und/oder beim Herausziehen aus dem Boden mittels eines Führungselements (212) geführt ist.
  10. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidbereitstellungseinrichtung (134) eine zu den Injektionselementen (144) korrespondierende Anzahl von Fluidbehältern (184) umfasst, wobei jeweils ein Fluidbehälter (184) einem Injektionselement (144) zugeordnet ist und mit diesem zum Bereitstellen von Fluid direkt oder indirekt in Fluidverbindung steht vorzugsweise zum getakteten Belüften des Bodens.
  11. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidbereitstellungseinrichtung (134) eine zu den Injektionselementen (144) korrespondierende Anzahl von Auslassventilen (186) umfasst, wobei jeweils ein Auslassventil (186) einem Injektionselement (144) zugeordnet ist und wobei ein Fluiddurchgang durch das betreffende Injektionselement (144) mittels des zugeordneten Auslassventils (186) zum Bereitstellen, insbesondere Injizieren, von Fluid in den Boden und vorzugsweise zum getakteten Belüften des Bodens schaltbar ist.
  12. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidbereitstellungseinrichtung (134) ein antreibbares Förderaggregat für Fluid umfasst und wobei, optional, die Fluidbereitstellungseinrichtung (134) ferner mindestens einen Vorratsbehälter (166) für Fluid umfasst, der mit Fluid zum Zwischenspeichern beaufschlagbar ist und der mit den Injektionselementen (144) direkt oder indirekt in Fluidverbindung steht, insbesondere über die jeweiligen Fluidbehälter (184).
  13. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach Anspruch 10 oder Anspruch 11 oder 12 mit Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidbehälter (184) und das zugeordnete Injektionselement (144) als eine zusammenhängende Baugruppe (190) an der Halteeinrichtung (142) gehalten sind und die Baugruppe (190) bewegbar und insbesondere verschiebbar ist insbesondere während eines Einführens und/oder eines Herausziehens des zugeordneten Injektionselements (144) in und aus dem Boden.
  14. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 10, 12 oder 13 mit Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Fluidbehälter (184) vorzugsweise starr mit einem jeweiligen Auslassventil (186) und dem ihm zugeordneten Injektionselement (144) verbunden ist und der Fluidbehälter (184) und das Auslassventil (186) zusammen mit dem Injektionselement (144) bewegbar und insbesondere verschiebbar sind, wobei das jeweilige Auslassventil (186) fluidisch zwischen dem jeweiligen Fluidbehälter (184) und einem Fluidausgang (192) des betreffenden Injektionselements (144) angeordnet ist.
  15. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (142) eine zu den Injektionselementen (144) korrespondierende Anzahl von Tiefeneinstelleinrichtungen (208) umfasst, mittels welchen eine Einführtiefe in den Boden der jeweiligen Injektionselemente (144) einzeln und/oder individuell einstellbar ist.
  16. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Folgenden gilt: - die Einführtiefe ist über die Halteeinrichtung (142) insbesondere inkrementell einstellbar und/oder verstellbar, und/oder - an der Halteeinrichtung (142) ist eine zu den Injektionselementen (144) korrespondierende Anzahl von Anzeigeeinrichtungen (216) vorgesehen, wobei mittels einer jeweiligen Anzeigeeinrichtung (216) die Einführtiefe eines betreffenden Injektionselements (144) anzeigbar ist, und/oder - die Einführtiefe ist werkzeuglos und/oder manuell einstellbar und/oder verstellbar.
  17. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (142) eine zu den Injektionselementen (144) korrespondierende Anzahl von Rückstellelementen (220), insbesondere elastisch ausgebildeten Rückstellelementen, umfasst, mittels welchen eine Rückstellkraft auf die jeweiligen Injektionselementen (144) ausübbar ist, die von dem Boden weg gerichtet ist, wobei vorteilhafterweise ein jeweiliges Rückstellelement (220) als ein Federelement, insbesondere ein mechanisches Federelement, ausgebildet ist oder ein solches umfasst.
  18. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach Anspruch 15 oder 16 jeweils mit Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Injektionselement (144) ein Anschlagelement (210) umfasst, welches beim Einführen und/oder Herausziehen des Injektionselements (144) in und aus dem Boden mit der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung (208) und/oder mit dem zugeordneten Rückstellelement (220) wirkverbindbar ist zur Begrenzung der Einführtiefe des Injektionselements (144) in dem Boden und/oder zum Bewegen des Injektionselements (144) in eine von dem Boden weg orientierte Richtung.
  19. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass - eine jeweilige Tiefeneinstelleinrichtung (208) ein Konteranschlagelement (212) umfasst, welches mit dem Anschlagelement (210) des betreffenden Injektionselements (144) zusammenwirkt und welches an der Halteeinrichtung (142) entlang einer Bewegungsrichtung und insbesondere Verschieberichtung des betreffenden Injektionselements (144) zum Einstellen der Einführtiefe lösbar festlegbar ist, und/oder - ein jeweiliges Rückstellelement (220) zwischen dem Anschlagelement (210) des betreffenden Injektionselements (144) und der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung (208) und insbesondere dem Konteranschlagelement (212) der zugeordneten Tiefeneinstelleinrichtung (208) angeordnet ist.
  20. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Injektionselement (144) einzeln an der Halteeinrichtung (142) gehalten ist und eine Halteposition von jedem Injektionselement (144) an der Halteeinrichtung (142) einstellbar ist, insbesondere quer und insbesondere senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung (B) einstellbar ist, wobei insbesondere die Halteeinrichtung (142) zumindest eine Positionierschiene (202, 204) umfasst, über welche die Halteposition jedes Injektionselements (144) bezüglich der Richtung quer und insbesondere senkrecht zu der Bearbeitungsrichtung (B) an der Halteeinrichtung (142) festlegbar ist, insbesondere kraft- und/oder formschlüssig festlegbar ist.
  21. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (102) zumindest einen ersten Trageinrichtungsabschnitt (104) und einen zweiten Trageinrichtungsabschnitt (106) umfasst, wobei über den ersten Trageinrichtungsabschnitt (104) die Bodenbehandlungsvorrichtung (100) zu einer Bewegung in die Bearbeitungsrichtung (B) veranlassbar ist und die Halteeinrichtung (142) an dem zweiten Trageinrichtungsabschnitt (106) gehalten ist, wobei der erste Trageinrichtungsabschnitt (104) und der zweite Trageinrichtungsabschnitt (106) hintereinander längs der Bearbeitungsrichtung (B) angeordnet sind und relativ zueinander längs der Bearbeitungsrichtung (B) beweglich und insbesondere verschiebbar miteinander verbunden sind, wobei, optional, die Injektionselemente (144) mittels der Hubeinrichtung (146) in den Boden einführbar und aus diesem herausziehbar sind, während einer Relativbewegung und insbesondere einer Relativverschiebung des ersten Trageinrichtungsabschnitts (104) und des zweiten Trageinrichtungsabschnitts (106) zueinander oder wenn die Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nicht zur Bewegung veranlasst ist.
  22. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Bodenbehandlungsvorrichtung (100) zumindest einen Fahrantrieb (122), insbesondere zumindest einen Motor, aufweist, welcher an und/oder in der Trageinrichtung (102) angeordnet ist und mittels welchem die Bodenbehandlungsvorrichtung (100) zu einer Bewegung in die Bearbeitungsrichtung (B) veranlassbar ist, und/oder - die Bodenbehandlungsvorrichtung (100) zumindest eine Koppeleinrichtung (170) aufweist, welche an und/oder in der Trageinrichtung (102) zum Koppeln der Bodenbehandlungsvorrichtung (100) mit einem separaten Antriebssystem, insbesondere Zugfahrzeug, angeordnet ist und über welche die Bodenbehandlungsvorrichtung (100) zu einer Bewegung in die Bearbeitungsrichtung (B) veranlassbar ist insbesondere mittels einer durch das separate Antriebssystem ausübbaren Zugkraft.
  23. Bodenbehandlungsvorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenbehandlungsvorrichtung (100) eine Lenkvorrichtung (120) aufweist, über welche die Bearbeitungsrichtung (B) variierbar ist, wobei die Lenkvorrichtung (120) durch einen Benutzer manuell betätigbar ist und/oder durch ein separates Antriebssystem, insbesondere Zugfahrzeug, insbesondere mittels einer von diesem erzeugbaren Ziehbewegung betätigbar ist und/oder mittels einer der Bodenbehandlungsvorrichtung (100) zugeordneten oder von der Bodenbehandlungsvorrichtung (100) umfassten Steuerungseinheit (168) automatisiert betätigbar und insbesondere steuerbar ist, vorzugsweise selbstfahrend und/oder selbstlenkend steuerbar ist.
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