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Die Erfindung betrifft eine Halteklammer zur Befestigung eines zapfenartigen ersten Teils in einer Öffnung eines zweiten Teils gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Eine derartige Halteklammer ist beispielsweise aus der
DE 20 2021 003 158 U1 bekannt. Bei dieser Halteklammer, die beispielsweise zur Befestigung von verschiedenen Bauteilen im Innenbereich eines Fahrzeuges verwendet werden kann, wobei die Bauteile durchaus auch wieder lösbar von der Montagestelle sein sollen, wird häufig ein zapfenartiges erstes Teil, welches mit einem zu montierenden Bauteil verbunden ist, mit Hilfe der Klammer in einer Öffnung eines zweiten Teils, also desjenigen Teils, an dem das Bauteil befestigt werden soll, eingeklickt. Hierfür wird das zapfenartige erste Teil in eine in wesentlichen U-förmige Ausnehmung eingeführt und soll von der Klammer gehalten werden. Da jedoch eine derartige Halteklammer insbesondere in ihrem unteren Bereich, also im Bereich ihres Scheitelpunkts der U-förmigen Ausnehmung, keine weitergehenden Befestigungen außer die Seitenarme der U-förmigen Ausnehmung aufweist, ist eine Stabilisierung des zapfenartigen ersten Bauteils insbesondere an seiner Stirnseite nicht sichergestellt.
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Somit ist es Aufgabe der Erfindung, eine Halteklammer zur Befestigung eines zapfenartigen ersten Teils in einer Öffnung eines zweiten Teils zur Verfügung zu stellen, welche eine stabilisierte Anordnung des ersten Teils innerhalb der Halteklammer ohne Beschädigung desjenigen Teils und ein Wiederlösen der Halteklammer von diesem zapfenartigen ersten Teil sicherstellt.
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Diese Aufgabe wird gemäß in den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
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Eine derartige erfindungsgemäße Halteklammer zur Befestigung eines zapfenartigen ersten Teils in einer Öffnung eines zweiten Teils umfasst:
- ein federelastischen Grundkörper mit einem mittig angeordneten im wesentlichen U-förmigen Ausnehmung zur Aufnahme des zapfenartigen ersten Teils und mit zwei die Ausnehmung begrenzende Seitenschenkel,
- wobei der erste Seitenschenkel einen ersten inneren Seitenarm und einen ersten äußeren Seitenarm und der zweite Seitenschenkel einen zweiten inneren Seitenarm und einen zweiten äußeren Seitenarm aufweist.
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Der erste und der zweite innere Seitenarm sind, einen Scheitelpunkt der U-Form des U-förmigen Ausnehmung bildend, an ihrem ersten Enden miteinander verbunden. Ein zweites Ende des ersten inneren Seitenarms ist, ein Wendepunkt bildend, mit einem ersten Ende des ersten äußeren Seitenarms verbunden. Ein zweites Ende des zweiten inneren Seitenarms ist, ein Wendepunkt bildend, mit einem ersten Ende des zweiten äußeren Seitenarms verbunden. Ein wesentlicher Punkt der Erfindung ist ein zweites Ende des ersten äußeren Seitenarms und ein zweites Ende des zweiten äußeren Seitenarms jeweils mit der Außenseite eines bogenförmigen Abschnitts in die U-förmige Ausnehmung im Bereich ihres Scheitelpunktes seitlich hineinragen zu lassen, sodass zwar eine geringfügig federbeaufschlagte Zusammenpressung des ersten zapfenförmigen Elements in seinem Seitenbereich stattfindet, jedoch keine Beschädigung in diesem Bereich durch irgendwelche Hacken oder Klammern entsteht. Durch dieses Zusammenpressen wird erreicht, dass das zapfenartige Teil im vorderen Stirnbereich stabilisiert innerhalb der Halteklammer und innerhalb der U-förmigen Ausnehmung angeordnet bleibt, wobei es im weiteren Verlauf durchaus gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen mit Federelementhacken zusätzlich arretiert sein kann.
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Vorzugsweise sind die bogenförmigen Abschnitte derart ausgebildet, dass sie gegenüberliegend und spiegelsymmetrisch in die Ausnehmung seitlich und konvexförmig hineinragen, sodass die Bogenaußenseiten an den seitlichen Außenflächen des zapfenartigen ersten Teils anliegen.
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Die bogenförmigen Abschnitte sind in orthogonaler Richtung zu dem Flächenverlauf, insbesondere Längsflächenverlauf, der inneren Seitenarme bewegbar und federbeaufschlagbar, um ein Nachgeben der bogenförmigen Abschnitte und somit ein Freigeben der Ausnehmung im stirnseitigen Bereich, also in dessen Scheitelpunkt, für das einzuführende zapfenartige erste Teil zu praktizieren.
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Eine erste Breitenausdehnung der bogenförmigen Abschnitte ist jeweils mit einer Länge versehen, die geringer als die Länge einer zweiten Breitenausdehnung des ersten und zweiten Seitenarmes ist, obgleich die bogenförmigen Abschnitte eine Fortsetzung beziehungsweise einen unteren Bereich der ersten und zweiten äußeren Seitenarme bilden.
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Die bogenförmigen Abschnitte sind jeweils in einer Durchgangsöffnung des ersten und des zweiten inneren Seitenarms angeordnet, um durch die inneren Seitenarmwände hindurchgreifend auf die Außenseiten des zapfenartigen ersten Teils einwirken zu können.
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Erste Federelementhacken, die in die U-förmige Ausnehmung beabstandet zu den der bogenförmigen Abschnitten seitlich hineinragen, sind dafür vorgesehen, dass das zapfenartige erste Teil zusätzlich festgehalten wird. Diese ersten Federelementhacken können derart ausgerichtet sein, dass sie in Einführungsrichtung des einzuführenden zapfenartigen ersten Teils weisen und bei einem unbeabsichtigten Herausziehen des zapfenartigen ersten Teils gegen diese Bewegungsrichtung des Herausziehens wirken.
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Vorzugsweise sind die ersten Federelementhacken, bezogen auf eine dritte Breitenausdehnung des ersten und zweiten inneren Seitenarms, randseitig an den inneren Seitenarmen angeordnet. Dies bedeutet, dass die Federelementhacken sich nicht über die gesamte Breite der inneren Seitenarme erstreckt, sondern lediglich im Randbereich jeweils angeordnet sind. Somit würden auf jeder Seite, also an jedem innerem Seitenarm zwei erste Federelementhacken angeordnet sein. Dies bewirkt, dass durch die Ausbildung von insgesamt vier ersten Federelementhacken eine stabile Arretierung des zapfenartigen ersten Teils innerhalb der U-förmigen Ausnehmung, auch bei einem unbeabsichtigten Verschwenken des zapfenartigen ersten Teils, vorliegt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind zudem zweite Federelementhacken angeordnet, die ebenso in die U-förmige Ausnehmung hineinragen, und zwar beabstandet zu den ersten Federelementhacken. Diese zweiten Federelementhacken sind ebenso seitlich hineinragend und, bezogen auf eine dritte Breitenausdehnung des ersten und zweiten inneren Seitenarms, im mittleren Bereich an den inneren Seitenarmen angeordnet. Dadurch, dass diese zweiten Federelementhacken im mittleren Bereich angeordnet sind und die ersten Federelementhacken im randseitigen Bereich, ergibt sich eine Ergänzung in der Wirkung des Festhaltens des zapfenartigen ersten Teils. Denn nun wird das zapfenartige erste Teil an seiner Seite im mittleren Bereich durch die oberen zweiten Federelementhacken und im randseitigen Bereich durch die unteren ersten Federelementhacken festgehalten. Auch die zweiten Federelementhacken können in Einführrichtung bezogen auf das zapfenartige erste Element ausgerichtet sein, sodass sie sich bei einem unbeabsichtigten Herausziehen des zapfenartigen ersten Teils verhacken.
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Der erste und der zweite innere Seitenarm sind, vorzugsweise einstückig, derart ausgebildet, dass jeder bogenförmige Abschnitt, der jeweils daran angeordnet ist, jeweils zusammen mit einem gebogenen Abschnitt des ersten und des zweiten inneren Seitenarms einen S-förmigen Verlauf bildet. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung der vorteilhaft ausgebildeten bogenförmigen Abschnitte, indem die ersten und zweiten inneren Seitenarme entsprechend einstückig zuerst in die eine Richtung und dann in die andere Richtung gebogen werden.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind ein außerhalb des ersten äußeren Seitenarms angeordneter erster Außenarm und ein außerhalb des zweiten äußeren Seitenarms angeordneter zweiter Außenarm vorhanden, die elastisch in orthogonaler Richtung zu einer Längsachse der Halteklammer bewegbar sind und die Aufgabe haben, die Klammer in der Öffnung des zweiten Teils stabilisiert festzuhalten, sodass eine stabile und dauerhafte, jedoch lösbare, Verbindung zwischen ersten und zweiten Teil möglich ist.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind den nachfolgenden Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigen:
- 1 In einer seitlichen Darstellung eine Centerblenden I-Tafel als Beispiel der Anwendung der erfindungsgemäßen Halteklammern im Automotiv-Bereich;
- 2 in einer perspektivischen Darstellung die erfindungsgemäße Halteklammer;
- 3 die erfindungsgemäße Halteklammer gemäß einer Ausführungsform in einer Vorderansicht;
- 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B - - -B, wie in 3 angedeutet;
- 5 Eine Seitendarstellung der erfindungsgemäßen Halteklammer gemäß einer der bevorzugten Ausführungsform;
- 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A- - -A, wie in 5 angedeutet;
- 7 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Halteklammer;
- 8 eine Schnittdarstellung der Halteklammer entlang der Linie C- - - C, wie in 7 angedeutet.
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In 1 ist in einer seitlichen Darstellung eine Centerblenden I-Tafel wiedergegeben, wie sie häufig in Kraftfahrzeugen eingebaut werden muss. Hierfür benötigt man Halteklammern, die zum Wiederlösen der Centerblende dienen, um beispielsweise diese bei Beschädigung auswechseln zu können.
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Eine derartige Centerblenden I-Tafel 1 weist verschiedene Oberflächenabschnitte, Bedienungselemente etc. 2a, 2b und 2c an ihrer Oberfläche auf und wird unterseitig durch dargestellte Klammern in Öffnungen eines weiteren Bauteils 4 festgehalten. Es ist in dieser Darstellung lediglich ausschnittsweise beispielhaft ein Konsolenteil 4 mit einer Öffnung 5 dargestellt, in dem die Centerblende angeordnet sein soll.
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Ein erstes Teil, welches zapfenartig ausgebildet sein kann, wird gemäß Bezugszeichen 3 innerhalb einer im wesentlichen U-förmigen Ausnehmung der Halteklammer angeordnet und ist an seinem anderen Ende mit der Centerblende verbunden oder Teil dieser Centerblende. Es sind in dieser Darstellung insgesamt vier Halteklammern 6a, 6b, 6c und 6d dargestellt.
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In 2, die eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Halteklammer wiedergibt, und in 3, die eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Halteklammer, wie in 2 dargestellt, wiedergibt, wird nun eine derartige Halteklammer 11 in ihrem Aufbau und ihre Funktion näher beschrieben.
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Beiden Darstellungen 2 und 3 kann man entnehmen, dass eine im Wesentlichen U-förmige Ausnehmung 12 zwischen zwei die Ausnehmung begrenzenden Seitenschenkel 13, 14 vorhanden ist, wobei dieser in Ausnehmung 12 eine Art Scheitelpunkt 19 im unteren Bereich aufweist.
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Ein erster Seitenschenkel 13 weist einen ersten inneren Seitenarm 15 und einen ersten äußeren Seitenarm 17 auf und der zweite Seitenschenkel weist einen zweiten inneren Seitenarm 16 und einen zweiten äußeren Seitenarm 18 auf. Die ersten und zweiten inneren Seitenarme sind, den Scheitelpunkt 19 der U-Form der U-förmigen Ausnehmung 12 bildend, an ihrem ersten Enden 15a und 16a miteinander verbunden. Dies ist im unteren Bereich der Darstellungen durch das Bezugszeichen 19 zu erkennen.
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Die Seitenarme, die ebenso wie die restlichen Bauteile blechartig ausgebildet sein können, sind also links und rechts der U-förmigen Ausnehmung 12 angeordnet. Ein leichtes Nach-Innen-Neigen der beiden inneren Seitenarme 15 und 16 im oberen Bereich dient dazu, eine stabilisierende Wirkung auf ein zapfenartiges erstes Teil 3 nach dessen Einführung in die U-förmige Ausnehmung 12 zu erwirken. Zugleich kann hierdurch erreicht werden, dass Federelementhacken 24, 25 und insbesondere 22, 23 in diese Seitenflächen des zapfenartigen ersten Teils 3 zu dessen Stabilisierung gegen ein unbeabsichtigtes Wiederherausrutschen eingreifen.
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Der erste innere Seitenarm 15 ist mit seinem zweiten Ende 15b im oberen Bereich, einen Wendepunkt bildend, mit einem ersten Ende 17a des ersten äußeren Seitenarms 17 verbunden. Ähnlich ist der zweite innere Seitenarm 16 mit seinem zweiten Ende 16b im oberen Bereich mit einem ersten Ende 18a des zweiten äußeren Seitenarms 18 derart verbunden, dass ebenso in diesem Bereich, vorzugsweise einstückig, ein Wendepunkt beziehungsweise ein Wendebogen erhalten wird.
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Zusätzlich sind ein erster Außenarm 28 und ein zweiter Außenarm 29 federbeaufschlagt derart angeordnet, dass diese bei Einführen der Halteklammer in die Öffnung 5 des zweiten Teils 4 stabilisierend für die Halteklammer 11 innerhalb der Öffnung 5 wirken. Dies kann auch der Darstellung nach 8 entnommen werden.
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Ein wesentlicher Punkt der erfindungsgemäßen Halteklammer ist bei bogenförmigen Abschnitten 20 und 21 zu sehen, die im unteren Bereich der Halteklammer 11 angeordnet sind und sich konvexartig von links und rechts seitlich in die U-förmige Ausnehmung hineinerstrecken. Diese bogenförmigen Abschnitte 20, 21 können aufgrund der Federwirkung durch die äußeren Seitenarme 17, 18, die durch die bereits erwähnten Wendepunkte im oberen Bereich des Überganges der äußeren Seitenarme zu den inneren Seitenarmen entsteht, nach außen und nach innen bewegbar und kraftbeaufschlagt sein, wie es gemäß den Doppelpfeilen 37 und 38 in 6 hinsichtlich der Bewegungsrichtung angedeutet ist.
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Diese bogenförmigen Abschnitte 20 und 21 weisen konvexartige Außenflächen 20a und 21 a auf, die eng an äußeren Seitenflächen des zapfenartigen ersten Teils 3 anliegen, um dieses im stirnseitigen Bereich, also im unteren Bereich der U-förmigen Ausnehmung zu stabilisieren.
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Somit können die bogenförmigen Abschnitte gemäß den Doppelpfeilen 37 und 38 in orthogonaler Richtung zu einem Seitenlängsverlauf der inneren und äußeren Seitenwände bewegt werden.
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Die zusätzlich angeordneten Federelementhacken 24, 25 und 22, 23 dienen ebenso zur Stabilisierung des zapfenartigen ersten Teils.
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In 4 wird eine Schnittdarstellung der Halteklammer gemäß dem Schnitt B - - -B, wie in 3 angedeutet, wiedergegeben. Dieser Darstellung ist zu entnehmen, dass der innere Seitenarm 16 ebenso wie die restlichen Seitenarme flächenhaft ausgebildet ist und in seinem unteren Bereich 16c, also in Richtung des ersten Endes 16a, einen trichterförmigen Verlauf aufweist. Dieser trichterförmige Verlauf weist mittig im unteren Bereich eine Ausnehmung 39 auf, durch welche der bogenförmige Abschnitt 21 hindurchragen kann, um auf die seitliche Fläche des zapfenartigen ersten Teils 3 einwirken zu können.
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Ebenso weist der innere Seitenarm 16 in seinem Flächenverlauf weitere Ausnehmungen 26 im seitlichen Bereich ungefähr in der unteren Hälfte von oben nach unten betrachtet auf, um separiert die Federelementhacken 24, 25, welche gemäß 3, in Einführrichtung und in die U-förmige Ausnehmung ragen, ausbilden zu können. Auf diese Weise können diese Hacken 25 aus dem Blechelementverlauf des inneren Seitenarms 16 heraus nach innen gebogen werden und sind somit einstückig mit dem inneren Seitenarm 16 ausgebildet.
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Eine weitere Ausnehmung 27 ist vorhanden, um das Federhackenelement 23 im oberen Bereich, ebenso einstückig ausgebildet, mit dem restlichen inneren Seitenarm 16 beziehungsweise diesem Wandelement, nach innen durch diese Öffnung in dem Bereich der U-förmigen Ausnehmung hineinragen zu lassen.
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In 5 ist in einer Seitendarstellung die Halteklammer wiedergegeben. Die Halteklammer gemäß dieser Ausführungsform weist eine Breitenausdehnung mit einer Länge 31 auf, die sich ebenso auf die äußeren Seitenarme und in gewissen Bereichen auf die inneren Seitenarme bezieht. Jedoch ist der hier dargestellte äußere Seitenarm 18 vorteilhaft derart ausgebildet, dass er, ebenso wie der äußere Seitenarm 17 im oberen Bereich eine größere Breite mit der Länge 31 aufweist als im unteren Bereich mit einer Länge 32 der Breitenausdehnung. Dieser untere Bereich beziehungsweise der den bogenförmigen Abschnitt 21 darstellende Bereich ist um einiges schmäler als der obere Bereich mit der Länge 31, sodass diese Breitenausdehnung mit der Länge 32 durch die Ausnehmung 39 des inneren Seitenarms 16 hindurch in die U-förmige Ausnehmung hineinragen kann. Dies ist im unteren Bereich beziehungsweise am zweiten Ende 18b des äußeren Seitenarms 18 ebenso wie im unteren Bereich beziehungsweise am zweiten Ende 17b des äußeren Seitenarms 17 vorhanden.
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In 6 wird in einer Schnittdarstellung A- - -A, wie in 5 wiedergegeben, eine Querschnittsdarstellung wiedergegeben.
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In dieser Querschnittsdarstellung gemäß 6 sind nochmals die beiden Seitenschenkel 13, 14 zu sehen. Durch die bereits teilweise beschriebenen Ausnehmungen in den Seitenarmen erscheint die hier wiedergegebene Darstellung nur mit einzelnen Abschnitten, die unzusammenhängend gezeichnet sind. Im Wesentlichen sind wieder die entsprechenden Abschnitte der inneren Seitenarme 15, 16 und der äußeren Seitenarme 17, 18 mit dem jeweiligen unteren beziehungsweise zweiten Enden 17b und 18b wiedergegeben. Zudem sind die Außenarme 28 und 29 zu sehen, die gemäß den Doppelpfeilen 35, 36 in orthogonaler Richtung zu der Längsachse der Halteklammer elastisch oder federbeaufschlagt bewegt werden können, um ein festes Anordnen der Halteklammer innerhalb einer Öffnung 4 eines zweiten Teils 5 zu gewährleisten.
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In dieser Darstellung ist deutlich zu sehen, dass im unteren Bereich die äußeren Seitenarme 17, 18 derart verformt und ausgebildet sind, dass sie einen S-förmigen Verlauf, zumindest in Querschnittsdarstellung betrachtet, aufweisen. Der erste S-förmige Verlauf setzt sich aus dem bogenförmigen Abschnitt 20 und einem sich daran anschließenden gebogenen Abschnitt 33 zusammen, der anschließend in den restlichen Anteil des äußeren Seitenarms 17 übergeht. Ebenso ist der bogenförmige Abschnitt 21 durch ein gegenläufig verbogenen oder verlaufenden gebogenen Abschnitt 34 zu einer S-Form des äußeren Seitenarms 18 gebildet. Dieser S-Verlauf der beiden äußeren Seitenarme im unteren Bereich hat eine einfache Herstellung zur Folge und kann zudem bei entsprechend richtigem Verlauf zu einer federartigen Wirkung in orthogonaler Richtung gemäß dem Doppelpfeilen 37 und 38 führen.
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Zudem ist mit dem Bezugszeichen 40 ein Bodenbereich beziehungsweise ein Scheitelpunktbereich der U-förmigen Ausnehmung 12 wiedergegeben.
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In 7 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Klammer gezeigt. Ebenso ist das zweite Teil 4 wiedergegeben, welches die Ausnehmung 5 aufweist, in welcher die Halteklammer zusammen mit einem zapfenartigen ersten Teil angeordnet sein soll. Dieser Darstellung ist die rechteckförmige Öffnung 5 des ersten Teils 4 zu entnehmen. Ebenso sind die beiden Seitenschenkel 13 und 14 in Draufsicht zu sehen. Zweite Federelementhacken 22 und 23 sind bei einer Sicht von oben wiedergegeben.
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In 8 ist entlang eines Schnitts C- - -C gemäß 7 eine Querschnittsdarstellung gezeigt. Wiederum ist das zweite Teil 4 mit seiner Öffnung 5, in welcher die Halteklammer angeordnet ist, dargestellt. Erste und zweite Federelementhacken 22, 23 und 24, 25 sind ebenso gezeigt. Ein Festhalten der Halteklammer durch die Außenarme 28, 29 ist in dieser Darstellung gezeigt.
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Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Centerblenden I-Tafel
- 2a
- Bedienungselement
- 2b
- Bedienungselement
- 2c
- Bedienungselement
- 3
- zapfenartiges erstes Teil
- 4
- erstes Teil/ zweites Teil/ Bauteil/ Konsolenteil/ Öffnung
- 5
- Öffnung/ zweites Teil/ Ausnehmung
- 6a
- Halteklammer
- 6b
- Halteklammer
- 6c
- Halteklammer
- 6d
- Halteklammer
- 11
- Halteklammer
- 12
- U-förmige Ausnehmung
- 13
- erster Seitenschenkel
- 14
- zweite Seitenschenkel
- 15
- erster innerer Seitenarm
- 15a
- erstes Ende
- 15b
- zweites Ende
- 16
- zweiter innerer Seitenarm
- 16a
- erstes Ende
- 16b
- zweites Ende
- 16c
- unterer Bereich
- 17
- äußerer Seitenarm
- 17a
- erstes Ende
- 17b
- zweites Ende
- 18
- äußerer Seitenarm
- 18a
- erstes Ende
- 18b
- zweites Ende
- 19
- Scheitelpunkt
- 20
- bogenförmiger Abschnitt
- 20a
- konvexartige Außenflächen
- 21
- bogenförmiger Abschnitt
- 21a
- konvexartige Außenflächen
- 22
- zweiter Federelementhacken
- 23
- Federelementhacken/ Federhackenelement
- 24
- Federelementhacken
- 25
- Federelementhacken/ Hacken
- 26
- Ausnehmung
- 27
- Ausnehmung
- 28
- erster Außenarm
- 29
- zweiter Außenarm
- 31
- Länge
- 32
- Länge
- 33
- gebogener Abschnitt
- 34
- verlaufender gebogener Abschnitt
- 35
- Doppelpfeil
- 36
- Doppelpfeil
- 37
- Doppelpfeil
- 38
- Doppelpfeil
- 39
- Ausnehmung
- 40
- Bodenbereich