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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Umgebungsbeleuchtungssystem für Kraftfahrzeuge, wobei das Umgebungsbeleuchtungssystem geeignet ist, eine Mensch-Maschine-Schnittstelle zu realisieren, die ein spezifisches visuelles Feedback gibt, wenn Benutzer eine Funktionalität steuern wollen, beispielsweise die Innentemperatur ändern, die Klimaanlage steuern, Freihandsysteme steuern usw. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Kraftfahrzeug, das das erfindungsgemäße Umgebungsbeleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Es sind Umgebungsbeleuchtungssysteme bekannt, die eine Anzahl von RGB-LED-Quellen umfassen, die entlang einer bandförmigen Trägerstruktur angeordnet sind, die vorzugsweise durch ein Diffusormodul abgedeckt ist, um die von den RGB-LED-Quellen ausgesandten Lichtstrahlen gleichmäßig zu streuen.
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Nach dem Stand der Technik sind die Umgebungsbeleuchtungssysteme so ausgelegt, dass sie dem Benutzer nur eine visuelle Rückmeldung geben. Die Umgebungsbeleuchtungssysteme können so programmiert werden, dass sie animierte Lichteffekte zeigen. Diese Beleuchtungseffekte können dazu verwendet werden, dem Fahrer Rückmeldungen zu geben, um ihn beim Fahren des Fahrzeugs zu unterstützen.
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Es sind auch Umgebungsbeleuchtungssysteme bekannt, die dazu geeignet sind, Eingaben der Benutzer zu empfangen, da sie über Berührungssensoren verfügen, die ordnungsgemäß in das Umgebungsbeleuchtungssystem integriert sind und in der Lage sind, festzustellen, wann der Benutzer das Umgebungsbeleuchtungssystem berührt.
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Alle derzeitigen Beleuchtungssysteme sind nur in der Lage, die Farbe und/oder die Intensität des ausgestrahlten Lichts zu ändern, ohne eine spezifische visuelle Rückmeldung zu den einzelnen Funktionen zu geben, die als Mensch-Maschine-Schnittstelle verwendet werden.
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Bekannt sind feste Tasten oder feste Schalter, auf denen sich Symbole und/oder Logos befinden, die sich auf die Funktionen beziehen, zu denen sie gehören. Diese Symbole und/oder Logos können auf diesen Tasten nicht geändert werden.
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Es sind Bildschirme und Anzeigen in Schnittstellensystemen bekannt, die verschiedene Symbole, Icons und/oder Logos auf dem Bildschirm anzeigen können, um dem Benutzer die Funktionen oder Anwendungen zu zeigen, die über solche Bildschirme oder Anzeigen gesteuert werden können. Solche Bildschirme und Anzeigen werden auch im Innenraum von Kraftfahrzeugen als visuelle Schnittstelle zu den Fahrzeuginsassen eingesetzt. Solche Bildschirme und Anzeigen haben große Abmessungen und sind ausdrücklich als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine und nicht als Beleuchtungseinrichtung oder -system konzipiert. Die Form und Struktur dieser Bildschirme und Anzeigen sind so gestaltet, dass sie je nach Bedarf verschiedene Logos und Symbole anzeigen können.
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Im Stand der Technik ist bekannt, dass die Forderung besteht, das Umgebungsbeleuchtungssystem zu einer effizienten aktiven Mensch-Maschine-Schnittstelle zu machen, die in der Lage sein könnte, verschiedene und unterschiedliche Eingaben des Benutzers zu empfangen und verschiedene Arten von Rückmeldungen zu geben, insbesondere in Abhängigkeit von den empfangenen Eingaben.
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Aufgrund der Form und der Größe des Umgebungsbeleuchtungssystems gibt es eine starke technische Neigung, weitere Arten von Rückmeldungen hinzuzufügen, die ein solches Umgebungsbeleuchtungssystem dem Benutzer geben kann.
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Kein Umgebungsbeleuchtungssystem, das in der Lage ist, durch Logos und/oder Symbole spezifische Angaben zu den Funktionen zu machen, die dank desselben Umgebungsbeleuchtungssystems gesteuert werden können, wobei diese Logos und/oder Symbole in Abhängigkeit von den Bedürfnissen und insbesondere den Funktionen, die jedes Mal durch das besagte Umgebungsbeleuchtungssystem gesteuert werden müssen, kann geändert werden.
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben genannten technischen Probleme und vieles mehr zu lösen, da die vorliegende Erfindung es ermöglicht, ein Umgebungsbeleuchtungssystem zu realisieren, das in der Lage ist, eine spezifische visuelle Rückmeldung über die Funktionalität zu geben, für die es zu diesem Zeitpunkt als Mensch-Maschine-Schnittstelle aktiviert wurde.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Umgebungsbeleuchtungssystem für Kraftfahrzeuge mit den Merkmalen des beigefügten unabhängigen Anspruchs 1.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit den im beigefügten unabhängigen Anspruch 11 angegebenen Merkmalen.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern und/oder Regeln eines Umgebungsbeleuchtungssystems mit den Merkmalen des beigefügten unabhängigen Anspruchs 13.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die Merkmale und Vorteile des Systems, des Kraftfahrzeugs und des Verfahrens werden aus der folgenden Beschreibung, in der eine Anzahl möglicher Ausführungsformen offenbart wird, und aus den beigefügten Zeichnungen klar und deutlich, wobei:
- • Die 1A und 1B zeigen verschiedene Aspekte des Umgebungsbeleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, insbesondere 1A zeigt in einer Schnittansicht einen Teil einer Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, das in der Lage ist, Logos und/oder Symbole auf einer Kontaktfläche des Umgebungsbeleuchtungssystems darzustellen, 1B zeigt in einer Draufsicht einen Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems, in dem Logos und/oder Symbole auf die Kontaktfläche in einer ersten möglichen Ausführungsform projiziert werden,
- • 2A-2D zeigen eine Abfolge von Bildern desselben Teils des Umgebungsbeleuchtungssystems gemäß einer besonderen Ausführungsform, die sich im Laufe der Zeit verändern, wobei schematisch die Abfolge der Phasen von der Aktivierungsphase bis zur Deaktivierungsphase des Umgebungsbeleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, insbesondere 2A zeigt in der Draufsicht einen Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems, der Licht gemäß einer gewünschten Farbe oder Animation ausstrahlt, 2B zeigt in der Draufsicht denselben Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems, in dem zwei Blöcke oder Bereiche deaktiviert oder verändert werden, während der Rest des Umgebungsbeleuchtungssystems weiterhin Licht gemäß einer gewünschten Farbe oder Animation ausstrahlt, 2C zeigt in der Draufsicht denselben Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems, in dem innerhalb der beiden deaktivierten oder geänderten Blöcke oder Bereiche zwei Logos oder Symbole projiziert werden, nämlich ein Symbol des Telefonhörers zum Annehmen eines Anrufs auf der rechten Seite und ein Symbol des Telefonhörers zum Unterbrechen des Anrufs auf der rechten Seite, während der Rest des Umgebungsbeleuchtungssystems weiterhin Licht gemäß einer gewünschten Farbe oder einer Animation ausstrahlt, 2D zeigt in der Draufsicht einen Teil desselben Umgebungsbeleuchtungssystems, das Licht entsprechend einer gewünschten Farbe oder einer Animation ausstrahlt, ähnlich wie in 2A, nachdem das Projektionssystem aufgehört hat, die Symbole auf die Kontaktfläche des Umgebungsbeleuchtungssystems zu projizieren,
- • 3A-3D zeigen dieselben Teile des Umgebungsbeleuchtungssystems gemäß einer spezifischen Ausführungsform, bei der verschiedene Logos und/oder Symbole auf das Umgebungsbeleuchtungssystem projiziert werden, je nach den verschiedenen Funktionen, für die das Umgebungsbeleuchtungssystem zu einer Mensch-Maschine-Schnittstelle wird, insbesondere 3A zeigt Symbole, die sich auf die Funktionalitäten der Steuerung der Lautstärke der Lautsprecher eines Audiosystems beziehen, 3B zeigt Symbole, die sich auf die Funktionalitäten der Steuerung eines Systems wie der Innentemperatur oder der Klimaanlage beziehen, 3C zeigt ein Symbol, das sich auf die Aktivierung oder Deaktivierung der Klimaanlage bezieht, 3D zeigt ein Symbol, das sich auf die Aktivierung oder Deaktivierung der Deckenbeleuchtung bezieht,
- • 4 zeigt eine Ausführungsform eines Lichtleitermoduls, das geeignet ist, die Blöcke oder Bereiche zu definieren, in denen ein Logo und/oder ein Symbol durch ein Projektionssystem projiziert werden kann.
- • 5 zeigt einen Teil eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einen Fahrgastraum, in dem ein Umgebungsbeleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung vorhanden ist.
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Unter Bezugnahme auf die oben angeführten Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 3 das Umgebungsbeleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung als Ganzes. Ferner bezeichnet die Bezugsziffer 2 ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrgastraum 22, in dem das erfindungsgemäße Umgebungsbeleuchtungssystem 3 eingesetzt wird, als Ganzes.
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Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ist insbesondere für den Einsatz in Kraftfahrzeugen 2 geeignet, die einen Fahrgastraum 22 aufweisen.
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Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 ist so ausgelegt, dass es zumindest einen Teil des Fahrgastraums 22 beleuchtet.
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Allgemeiner ausgedrückt, ist das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 in der Lage, Licht in beliebigen Farben und/oder Intensitäten zu emittieren oder Lichtanimationen zu zeigen, die Beleuchtungseffekte zeigen usw. Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 hat eine Längserstreckung, die mindestens um eine Größenordnung größer ist als die Breite und Dicke des Umgebungsbeleuchtungssystems 3, und die Breite und Dicke haben vergleichbare Abmessungen.
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Das Umgebungsbeleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst mindestens ein optisches System 4.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Umgebungsbeleuchtungssystem 3, insbesondere die optischen Systeme 4, eine Bandstruktur auf, die geeignet ist, die gewünschte Form zu erhalten, zum Beispiel in Anlehnung an die Formen eines oder mehrerer Teile des Fahrgastraums 22 des Kraftfahrzeugs 2, zum Beispiel einer Konsole.
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Das optische System 4 umfasst wiederum: eine Anzahl von Lichtquellen 41 vom Typ RGB-LED, die geeignet sind, Lichtstrahlen zu emittieren, und einen Strukturträger 40, auf dem die Anzahl von Lichtquellen 41 angeordnet ist.
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Das optische System 4 umfasst darüber hinaus mindestens eine Kontaktfläche 42, auf die ein Benutzer einwirken kann. Durch die mindestens eine Kontaktfläche 42 können die von der Anzahl der Lichtquellen 41 ausgesandten Lichtstrahlen austreten.
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Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 umfasst auch eine Steuereinheit 32. Die Steuereinheit 32 ist geeignet, die Anzahl von RGB-LED-Lichtquellen 41 zu steuern, die in dem optischen System 4 enthalten sind, um zum Beispiel Lichtanimationen auszuführen.
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Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung und vorzugsweise das optische System 4 umfasst mindestens einen Berührungssensor 6. Der mindestens eine Berührungssensor 6 ist dazu eingerichtet, Berührungen der Kontaktfläche 42 durch einen Körperteil eines Benutzers in mindestens einem definierten Bereich „C“ zu erfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Berührungssensor 6 lokal in das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 integriert, weiter bevorzugt ist der mindestens eine Berührungssensor 6 lokal in das optische System 4 integriert. Im Sinne der vorliegenden Beschreibung bedeutet der Begriff „integriert“ eingebettet, vereinigt und/oder kombiniert, also ein Teil der Vorrichtung, der nicht entfernt werden kann, ohne das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 als solches zu zerlegen oder zu beschädigen.
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Der mindestens eine Berührungssensor 6 ist so ausgelegt, dass er die Berührung der Kontaktfläche 42 durch einen Körperteil des Benutzers in mindestens einem definierten Bereich oder Block „C“ erkennt.
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Der mindestens eine definierte Bereich „C“ ist geeignet, entlang des optischen Systems 4 mindestens eine Softkey-Taste „B“ zu definieren, insbesondere sind die Kanten jedes Bereichs oder Blocks „C“ die Kanten einer Softkey-Taste „B“. Der mindestens eine Berührungssensor 6 ist geeignet, die mindestens eine Softkey-Taste „B“ zu realisieren, insbesondere ist der mindestens eine Berührungssensor 6 in der Lage, Berührungen auf der Kontaktfläche 42 in dem durch die Ränder des definierten Bereichs oder Blocks „C“ definierten inneren Bereich zu erfassen.
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Der mindestens eine Berührungssensor 6 ist elektronisch mit der Steuereinheit 32 verbunden.
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Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst außerdem ein Sprachbefehlserkennungssystem 7. Das Sprachbefehlserkennungssystem 7 ist geeignet, zumindest eine Stimme und Befehle von mindestens einer zuvor aufgezeichneten und identifizierten Person zu erkennen. Das Sprachbefehlserkennungssystem 7 ist elektronisch ordnungsgemäß mit der Steuereinheit 32 verbunden.
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Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ferner mindestens ein Projektionssystem 8. Das mindestens eine Projektionssystem 8 ist dazu eingerichtet, Symbole und/oder Logos auf die Kontaktfläche 42 zu projizieren.
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Das mindestens eine Projektorsystem 8 ist elektronisch korrekt mit der Steuereinheit 32 verbunden.
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Die erfindungsgemäße Steuereinheit 32 des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 ist so ausgelegt, dass sie bei Erkennung eines Befehls, der von einer zuvor vom Sprachbefehlserkennungssystem 7 aufgezeichneten und identifizierten Person gegeben wurde, die mindestens eine Softkey-Taste „B“ aktiviert.
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Darüber hinaus ist die Steuereinheit 32 geeignet, das mindestens eine Projektionssystem 8 so zu aktivieren, dass ein Symbol und/oder Logo auf die Kontaktfläche 42 projiziert wird.
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Das von dem mindestens einen Projektionssystem 8 auf die Kontaktfläche 42 projizierte Symbol und/oder Logo bezieht sich auf den von dem Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkannten Befehl.
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Insbesondere ist die Steuereinheit 32 in der Lage, das mindestens eine Projektionssystem 8 so zu aktivieren, dass ein Symbol und/oder ein Logo auf die Kontaktfläche 42 in Übereinstimmung mit mindestens einem Bereich „C“ projiziert wird, in dem mindestens eine Soft-Taste oder Soft-Button oder programmierbare Taste „B“ aktiviert wurde.
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Das erfindungsgemäße Umgebungsbeleuchtungssystem 3 ermöglicht die Projektion eines Symbols und/oder eines Logos auf mindestens einen Bereich „C“ der Kontaktfläche 42, der die durch das Sprachbefehlserkennungssystem 7 aktivierten Funktionen betrifft und für den die mindestens eine Softkey-Taste „B“ aktiviert wurde. Außerdem ist in Übereinstimmung mit demselben Bereich „C“ der Kontaktfläche 42, auf den ein Symbol und/oder ein Logo projiziert wird, die mindestens eine Softkey-Taste „B“ aktiviert worden.
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Daher können auf denselben Bereich „C“ der Kontaktfläche 42 verschiedene Symbole und/oder Logos in Abhängigkeit von den Funktionen projiziert werden, die mit Hilfe des Sprachbefehlserkennungssystems 7 aktiviert werden. Daher wird das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung zu einer interaktiven Mensch-Maschine-Schnittstelle, die in der Lage ist, dem Benutzer ein weiteres visuelles Feedback zu geben, da ein Logo oder Symbol bezüglich der gewünschten Funktionalität auf die Kontaktfläche 42 projiziert wird. Der Benutzer, der auf die Kontaktfläche 42 des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 blickt, nachdem ein Befehl durch das Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkannt wurde, sieht deutlich das Logo oder Symbol für die aktivierte Funktionalität, wodurch eine weitere visuelle Rückmeldung erreicht wird.
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Dank der vorliegenden Erfindung ist der Benutzer in der Lage, den Ort, an dem sich die Softkey-Taste „B“ befindet, und die damit verbundene Funktionalität eindeutig zu identifizieren, und zwar in Übereinstimmung mit dem Befehl oder der Anweisung, die vom Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkannt wird.
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Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 wird zu einer komplexen Mensch-Maschine-Schnittstelle, die dem Benutzer ein weiteres visuelles Feedback geben kann. Diese Lösung ermöglicht es, zwei verschiedene Arten von visuellen Rückmeldungen zu geben. Die gleiche Kontaktfläche 42 gibt nämlich eine visuelle Rückmeldung, indem sie Lichtstrahlen aussendet, und darüber hinaus wird mit Hilfe des Projektorsystems 8 ein Logo und/oder Symbol auf die Kontaktfläche 42 projiziert.
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Im Allgemeinen ist die Kontaktfläche 42, auf die ein Logo oder ein Symbol projiziert wird, zumindest ein Teil der beleuchteten Fläche des Umgebungsbeleuchtungssystems 3.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 kann die Kontaktfläche 42 ein optischer Filter, ein Streumodul, ein Lichtleitermodul oder ein anderes optisches Element und/oder eine Schutzschicht sein, die auf den anderen Elementen und/oder Modulen des optischen Systems 4 und/oder einer Kombination von ihnen angebracht ist.
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Im Allgemeinen ist die Kontaktfläche 42 dazu bestimmt, vom Benutzer berührt zu werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Symbol und/oder Logo, das vom Projektionssystem 8 auf den mindestens einen Bereich „C“ projiziert wird, durch variable Farbe, Form und Abmessungen gekennzeichnet, und zwar in Abhängigkeit von einem oder mehreren Befehlen, die vom Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkannt werden können und eine oder mehrere Funktionalitäten betreffen, die der mindestens einen Softkey-Taste „B“ zugeordnet sind.
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Daher ist das Projektionssystem 8 in der Lage, verschiedene Symbole und/oder Logos mit unterschiedlichen Formen, Farben und/oder Abmessungen zu projizieren, je nach dem von dem Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkannten Befehl.
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Das besagte Sprachbefehlserkennungssystem 7 ist in der Lage, eine Anzahl von Anweisungen und/oder Befehlen zu erkennen, die vorteilhafterweise in einer Speichereinheit 33 gespeichert sind, die in der Steuereinheit 32 enthalten ist.
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Das besagte Projektionssystem 8 ist in der Lage, eine Anzahl von Symbolen und/oder Logos zu projizieren, die vorteilhafterweise in einer Speichereinheit 33 gespeichert sind, die in der Steuereinheit 32 enthalten ist.
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Vorzugsweise ist die Steuereinheit 32 so ausgelegt, dass sie mit Hilfe der Speichereinheit 33 eine Speichermatrix erstellt, in der für jede vom Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkennbare Anweisung und/oder jeden Befehl ein oder mehrere Symbole und/oder Logos, die vom Projektionssystem 8 projiziert werden können, auf der Kontaktfläche in einem oder mehreren Bereichen oder Blöcken „C“ verknüpft sind.
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In einer möglichen Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Kontaktfläche 42 eine Ausdehnung auf, die größer ist als die Ausdehnung des übrigen optischen Systems 4, so dass sie auch einen nichtoptischen Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 überdeckt.
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In einer möglichen Ausführungsform umfasst das optische System 4 außerdem mindestens ein Diffusionsmodul 422. Das mindestens eine Diffusionsmodul 422 ist geeignet, die von den mehreren Lichtquellen 41 ausgesandten Lichtstrahlen homogen zu streuen. Das Diffusionsmodul 422 kann unter der Kontaktfläche 42 oder als Teil derselben Kontaktfläche 42 angeordnet werden, so dass es in die Kontaktfläche 42 eingebettet ist oder zu dieser wird.
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In einer möglichen Ausführungsform umfasst das optische System 4 außerdem eine Anzahl von Lichtleitmodulen (43, 44). Die Lichtleitmodule (43, 44) sind zwischen den Lichtquellen 41 und der mindestens einen Kontaktfläche 42 angeordnet. Die Lichtleitermodule (43, 44) sind entlang der Längserstreckung des optischen Systems 4 des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 zueinander ausgerichtet. Die Lichtleitmodule (43, 44) sind geeignet, die von den Lichtquellen 41 ausgesandten Lichtstrahlen zu leiten, insbesondere in Richtung der Kontaktfläche 42 oder des Diffusionsmoduls 422.
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In einer bevorzugten Ausführungsform, die illustrativ und nicht einschränkend ist, ist mindestens eine Untergruppe der Lichtleitermodule 43 so konzipiert, dass die von jedem Lichtleitermodul (43, 44) ausgesandten Lichtstrahlen isoliert werden, um die mindestens einen Bereiche „C“ zu realisieren, die so angepasst sind, dass sie aktiviert werden, d.h. leuchten, oder deaktiviert werden, d.h. nicht leuchten, mit einem sehr scharfen Kontrast zu den benachbarten Lichtleitermodulen (43, 44) des optischen Systems 4 des Umgebungsbeleuchtungssystems 3. Diese Ausführungsform könnte verwendet werden, um jeden Bereich oder Block „C“ der Kontaktfläche 42 besser zu definieren, in dem der mindestens eine Berührungssensor 6 in der Lage ist, die Berührung der Kontaktfläche 42 durch einen Benutzer zu erfassen, der die mindestens eine Softkey-Taste „B“ betätigt. Insbesondere befindet sich innerhalb des Bereichs oder Blocks „C“ der Kontaktfläche 42, innerhalb seiner Grenzen, mindestens ein Logo und/oder Symbol, das vom Projektionssystem 8 projiziert wird.
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Allgemeiner ausgedrückt, ist das Projektionssystem 8 dazu geeignet, Symbole und/oder Logos auf die mindestens eine Kontaktfläche 42 zu projizieren. In einer möglichen Ausführungsform ist das Projektorsystem 8 so ausgebildet, dass es Symbole und/oder Logos auf die Kontaktfläche 42 projiziert, auch wenn die Kontaktfläche 42 aktiviert, also beleuchtet ist. Daher ist das Projektionssystem 8 so ausgelegt, dass es ein Logo und/oder ein Symbol projiziert, das auf der Kontaktfläche 42 sichtbar ist, selbst wenn die Kontaktfläche 42 beleuchtet ist, und dabei Licht in einer oder mehreren Farben ausstrahlt oder eine Lichtanimation ablaufen lässt, die animierte Lichteffekte zeigt. Es ist klar, dass die Farbe(n), die Intensität, der Kontrast und/oder die Form(en) des vom Projektorsystem 8 projizierten Symbols und/oder Logos so beschaffen sind, dass sie vom Benutzer deutlich gesehen werden können, obwohl die Kontaktfläche 42 beleuchtet oder bestrahlt ist.
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In einer anderen möglichen Ausführungsform ist das Projektionssystem 8 so ausgelegt, dass Symbole und/oder Logos auf die Kontaktfläche 42 projiziert werden, wenn die Kontaktfläche 42 deaktiviert, also nicht beleuchtet ist, insbesondere wenn die Kontaktfläche 42 deaktiviert, also nicht beleuchtet ist, in Übereinstimmung mit den Bereichen oder Blöcken „C“. Daher ist das Projektionssystem 8 geeignet, ein Logo und/oder ein Symbol in eine nicht beleuchtete Zone oder einen nicht beleuchteten Bereich „C“ zu projizieren. In dieser Ausführungsform strahlt die Zone oder der Bereich „C“ der Kontaktfläche 42, innerhalb derer das Projektionssystem 8 ein oder mehrere Logos oder Symbole projiziert, kein Licht ab, wodurch der Kontrasteffekt erhöht wird und die Symbole und/oder Logos auf der Kontaktfläche 42 deutlicher und besser sichtbar werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Steuereinheit 32 so ausgelegt, dass sie mindestens eine Lichtquelle 41 vom Typ RGB-LED, die mindestens einem der mindestens einen Bereiche „C“ zugeordnet ist, ordnungsgemäß deaktiviert, wobei der Bereich „C“, aus dem kein Licht austritt, deaktiviert wird, wenn die mindestens eine Softtaste „B“ aktiviert wurde, insbesondere in dem Bereich „C“, dem Bereich „C“, in den das Projektionssystem 8 ein Logo und/oder Symbol projiziert.
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Die Steuereinheit 32 kann das mindestens eine Projektionssystem 8 so aktivieren, dass ein Symbol und/oder ein Logo, das sich auf den vom Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkannten Befehl bezieht, auf die Kontaktfläche 42 projiziert wird, und zwar entsprechend dem deaktivierten Bereich „C“, in dem mindestens eine Softtaste oder ein Softbutton oder eine programmierbare Taste „B“ aktiviert worden ist.
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Die vorliegende Ausführungsform ermöglicht es, den genannten Bereich „C“ eindeutig zu identifizieren, da er im Vergleich zum Rest des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 deaktiviert, also nicht beleuchtet ist, und gleichzeitig auf den genannten Bereich „C“ ein Logo oder Symbol zu projizieren, das sich auf die Funktionen bezieht, denen die Softkey-Taste „B“ zugeordnet ist und die mit dem vom Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkannten Befehl zusammenhängen. Diese Ausführungsform ermöglicht es dem Fachmann, die Position der mindestens einen Softkey-Taste „B“ und die der gleichen Softkey-Taste „B“ zugeordneten Funktionalitäten sofort zu erkennen, da dem Benutzer zwei unterschiedliche visuelle Rückmeldungen gegeben werden.
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In einer möglichen Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ist das mindestens eine Projektorsystem 8 im Inneren des Fahrgastraums 22 des Kraftfahrzeugs 2 an einem vom optischen System 4 entfernten Ort angeordnet. In dieser Ausführungsform ist das Projektorsystem 8 an einer Stelle oberhalb der Kontaktfläche 42 und insbesondere oberhalb des Bereichs „C“ angeordnet, in dem eine Softtaste „B“ aktiviert werden kann.
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In einer anderen möglichen Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ist das mindestens eine Projektionssystem 8 zumindest teilweise in das optische System 4 integriert, beispielsweise entlang mindestens einer Längskante der Kontaktfläche 42.
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In einer bevorzugten Ausführungsform, die illustrativ und nicht einschränkend ist, des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Kontaktfläche 42 über den Lichtleitmodulen (43, 44) angeordnet. Vorzugsweise ist die Kontaktfläche 42 ein transparenter Film oder eine transparente Schicht, die es ermöglicht, Antireflexions- und/oder Antischmutzzwecke zu erreichen. Die Kontaktfläche 42 kann aus Kunststoff, Glas oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. In der gleichen bevorzugten Ausführungsform ist jedes Leitmodul (43, 44) zwischen den Lichtquellen 41 und der Kontaktfläche 42 angeordnet.
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Allgemeiner ausgedrückt ist der mindestens eine Berührungssensor 6 in dem erfindungsgemäßen Umgebungsbeleuchtungssystem 3 geeignet, mindestens eine Softkey-Taste „B“ zu realisieren. Im Sinne der vorliegenden Beschreibung ist unter dem Begriff „Softkey“ eine simulierte Taste oder ein simulierter Knopf zu verstehen, die bzw. der auf einer berührbaren Oberfläche angezeigt wird, wobei der Softkey auch als „virtuelle Taste“, „Softbutton“, „programmierbare Taste“ oder „virtuelle Taste“ bezeichnet wird. Mit Hilfe eines Softkeys können elektronische Schaltkreise, die ferngesteuert werden können, gesteuert werden, um eine oder mehrere Funktionen zu aktivieren oder zu deaktivieren. In dieser Ausführungsform ermöglicht der besagte Berührungssensor 6, dass das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 zu einer aktiven Mensch-Maschine-Schnittstelle wird, die in der Lage ist, Eingaben von den Benutzern zu empfangen.
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Allgemeiner ausgedrückt ist der Berührungssensor 6 ein Messwertgeber, der in der Lage ist, zu erkennen, wenn eine Oberfläche, insbesondere die Kontaktfläche 42, von einem Benutzer, vorzugsweise von einem oder mehreren Fingern des Benutzers, berührt worden ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der mindestens eine Berührungssensor 6 ein kapazitiver Berührungssensor, der, wie bereits erwähnt, lokal in das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 integriert ist. In einer alternativen Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ist der mindestens eine Berührungssensor 6 ein optischer Berührungssensor. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der optische Berührungssensor 6 in das Projektorsystem 8 integriert, zum Beispiel in der Ausführungsform, in der das Projektorsystem 8 in Bezug auf das optische System 4 an einem entfernten Ort angeordnet ist.
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In einer anderen Ausführungsform ist der optische Berührungssensor 6 im optischen System 4 angeordnet, zum Beispiel entlang mindestens einer Längskante der Kontaktfläche 42. In einer möglichen Ausführungsform umfasst der optische Berührungssensor Infrarot-Bildsensoren.
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Allgemeiner ausgedrückt, kann die Kontaktfläche 42 in Abhängigkeit von der Technologie, die zur Realisierung des Berührungssensors 6 eingesetzt wird, als Teil des Berührungssensors 6 betrachtet werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung wird nur ein Berührungssensor zur Erfassung von Berührungen auf der Kontaktfläche 42 für jeden Bereich „C“ verwendet.
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In einer anderen Ausführungsform sind für jeden Bereich „C“ mehrere Berührungssensoren 6 vorgesehen, die in der Lage sind, Berührungen auf der Kontaktfläche 42 in dem entsprechenden Bereich „C“ zu erfassen. In dieser Ausführungsform wird mehr als ein Berührungssensor 6 zum Erfassen der Berührungen der Kontaktfläche 42 durch einen Benutzer für jeden definierten Bereich „C“ verwendet. Die mehreren Berührungssensoren 6 sind elektronisch mit der Steuereinheit 32 verbunden.
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Allgemeiner ausgedrückt ist die Steuereinheit 32 in der Lage, die von dem einen oder den mehreren Berührungssensoren 6 empfangenen Signale zu verarbeiten. Zum Beispiel ist die Steuereinheit 32 in der Lage, ein Gleiten des Körperteils des Benutzers auf der Kontaktfläche 42 entlang mindestens einer Richtung zu erkennen. Vorzugsweise, zum Beispiel in der Ausführungsform, in der mehrere Berührungssensoren 6 vorhanden sind, ist die Steuereinheit 32 so ausgelegt, dass sie den Weg entlang einer Richtung erkennt, in der der Körperteil des Benutzers auf der Kontaktfläche 42 gleitet. Die Steuereinheit 32 ist beispielsweise in der Lage zu erkennen, ob der Körperteil des Benutzers auf der Kontaktfläche 42 gleitet und ob der Körperteil des Benutzers auf der Kontaktfläche 42 von rechts nach links oder umgekehrt von links nach rechts gleitet, dank einer Anzahl von Berührungssensoren 6.
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In dem Umgebungsbeleuchtungssystem 3 kann gemäß der vorliegenden Erfindung, beispielsweise dank des optischen Systems 4, ein Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 und insbesondere der genannte Bereich „C“ anders beleuchtet werden als der Rest des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 und/oder deaktiviert werden, also nicht leuchten. In dieser Ausführungsform kann der Bereich „C“ sofort und ohne Zweifel von den Benutzern gesehen werden, die intuitiv wissen, wo sie das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 berühren müssen, um Eingaben bezüglich der Funktionalität zu machen, für die das Projektorsystem 8 das entsprechende Symbol oder Logo projiziert.
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Auf diese Weise wird das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung zu einem funktionalen Teil und kann aktiv mit den Benutzern interagieren.
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Bei der Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3, bei der der Berührungssensor 6 ein kapazitiver Berührungssensor ist, ist der Berührungssensor 6 unterhalb der Kontaktfläche 42 angeordnet.
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In einer möglichen, illustrativen und nicht einschränkenden Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst der Berührungssensor 6 mindestens eine leitende Schicht 63, die unterhalb der Kontaktfläche 42 angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Berührungssensor 6, besonders bevorzugt die leitfähige Schicht 63, zumindest auf einer Fläche des Strukturträgers 40 angeordnet. Beispielsweise kann der Berührungssensor 6 auf dem Strukturträger 40 angeordnet sein, beispielsweise zwischen den Lichtquellen 41 entlang der Ausdehnung des Umgebungsbeleuchtungssystems 3. Alternativ kann der Berührungssensor 6, insbesondere die leitende Schicht 63, auf einer Fläche des Strukturträgers 40 angeordnet werden, die der Fläche gegenüberliegt, auf der die Lichtquellen 41 angeordnet sind. In einer anderen Ausführungsform ist der Berührungssensor 6 in den Strukturträger 40 integriert, so dass sie in einem einzigen Körper realisiert sind.
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In der Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3, in der das optische System 4 ein Lichtleitermodul (43, 44) umfasst, könnte die leitfähige Schicht 63 über mindestens einem Lichtleitermodul (43, 44) angeordnet sein. In dieser Ausführungsform besteht die mindestens eine leitfähige Schicht 63 aus leitfähigem transparentem Material.
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Mögliche Ausführungsformen eines Umgebungsbeleuchtungssystems mit kapazitiven Berührungssensoren sind in der Patentanmeldung
WO2020202002A1 näher beschrieben, deren gesamter Inhalt als in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung einbezogen zu betrachten ist.
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Allgemeiner ausgedrückt, ist in einer möglichen Ausführungsform die mindestens eine leitende Schicht 63 zwischen dem mindestens einen Lichtleitermodul (43, 44) und dem mindestens einen Diffusionsmodul 422 angeordnet, zum Beispiel auf dem Lichtleitermodul (43, 44). Alternativ kann die leitende Schicht 63 an einer Fläche des Diffusionsmoduls 422 befestigt sein, die dem Lichtleitermodul (43, 44) oder der Kontaktfläche 42 zugewandt ist.
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In einer anderen möglichen Ausführungsform ist die mindestens eine leitende Schicht 63 über dem mindestens einen Diffusionsmodul 422 angeordnet oder an einer Seite der Kontaktfläche 42 befestigt, die der Seite gegenüberliegt, an der der Benutzer die Kontaktfläche 42 berühren kann.
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In allen oben genannten Ausführungsformen besteht die leitende Schicht 63 aus leitendem, transparentem Material.
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Im Allgemeinen ist der kapazitive Berührungssensor 6 in Abhängigkeit von seiner Position in Bezug auf die Kontaktfläche 42 konzipiert.
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Allgemeiner ausgedrückt: Das gesamte Beleuchtungssystem 3, insbesondere das optische System 4, ist entsprechend dem gewählten Berührungssensor 6 ausgelegt. In Anbetracht der obigen Ausführungen ist es klar, dass die Position des Berührungssensors 6 und seiner Elemente je nach Bedarf gewählt werden kann, wobei alle seine Betriebsfunktionen erhalten bleiben.
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In einer möglichen Ausführungsform könnte innerhalb des optischen Systems 4 des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 nur ein Teil des gesamten Berührungssensors 6 vorhanden sein. Beispielsweise kann eine leitende Schicht 63, die als Sensorelektrode eines Kondensators fungiert, lokal im optischen System 4 platziert werden, wie zuvor erläutert, und stattdessen können elektronische Komponenten, die auswerten können, ob der Benutzer die Kontaktfläche 42 berührt oder nicht, an einer entfernten Stelle platziert werden, die beispielsweise in derselben Steuereinheit 32 des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 enthalten ist.
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Allgemeiner ausgedrückt, ist die Steuereinheit 32 in der Lage, Kapazitätsänderungen in Bezug auf eine oder mehrere Elektroden eines oder mehrerer kapazitiver Berührungssensoren 6 zu erkennen.
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Generell müssen die Berührungssensoren 6 so ausgelegt sein, dass sie Berührungen auf einer Fläche erkennen können, die von den Formen und Abmessungen her durch den Bereich „C“ definiert ist, der durch das optische System 4 beleuchtet wird oder gemäß der vorliegenden Erfindung deaktiviert ist. Andererseits sind die Berührungssensoren 6 vorteilhafterweise so ausgebildet, dass bei Berührungen außerhalb der Grenzen des Bereichs „C“ keine Berührung erkannt wird, so wird bei dem kapazitiven Berührungssensor keine Kapazitätsänderung erkannt, oder bei dem optischen Berührungssensor keine Wechselwirkung mit Strahlen, beispielsweise Infrarotstrahlen, erkannt.
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In der Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3, in der das optische System 4 eine Anzahl von Lichtleitmodulen (43, 44) umfasst, ist jedes Lichtleitmodul (43, 44) so ausgelegt, dass es mit einer einzigen Lichtquelle 41 verbunden werden kann. Alternativ kann jedes der mehreren Lichtleitmodule (43, 44) mit zwei oder mehr Lichtquellen 41 verbunden werden.
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Um die Einzelheiten der Realisierung des Beleuchtungssystems 3 zu erläutern, kann die Kontaktfläche 42 gemäß der vorliegenden Erfindung in einem einzigen Stück ausgeführt werden, das sich über die gesamte Länge des Beleuchtungssystems 3 erstreckt. In einer alternativen Ausführungsform kann die Kontaktfläche 42 aus zwei oder mehr Teilen bestehen, die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, so dass sie wie ein einziges Teil erscheinen, auf diese Weise sind die Verbindungsstellen für die Benutzer nicht sichtbar. Die besagte Kontaktfläche 42 kann aus Plexiglas, z.B. OV200, oder anderen geeigneten Materialien bestehen. In gleicher Weise kann ein Diffusionsmodul 422 aus einem einzigen Stück bestehen, das sich über die gesamte Länge des Beleuchtungssystems 3 erstreckt, oder es kann aus zwei oder mehreren Teilen bestehen, die ordnungsgemäß miteinander verbunden sind.
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Der Strukturträger 40 kann in einem einzigen Stück ausgeführt werden, das sich über die Länge des Beleuchtungssystems 3 erstreckt. In einer alternativen Ausführungsform kann der Strukturträger 40 in zwei oder mehr Teilen ausgeführt werden. Der Strukturträger 40 kann eine Leiterplatte sein, die die bekannten strukturellen Merkmale aufweist. In einer möglichen Ausführungsform ist der Strukturträger 40 aus einem Verbundmaterial hergestellt, das aus Glasfasergewebe mit einem Epoxidharz besteht, zum Beispiel FR-4-Material. In einer alternativen Ausführungsform ist der Strukturträger 40 aus einem elastischen Material hergestellt, so dass er gebogen werden kann, um einem bestimmten, nicht geradlinigen Weg entlang des Fahrgastraums 22, z. B. einer Konsole, zu folgen.
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Die Anzahl der Lichtquellen 41 sind LED- der RGB-Art. Vorzugsweise sind die RGB-Lichtquellen 41 von der Art der Frontemission.
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In einer möglichen, illustrativen und nicht beschränkenden Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung, in der Lichtleitmodule (43, 44) enthalten sind, sind erste Lichtleitmodule 43 und zweite Lichtleitmodule 44 enthalten. Besonders bevorzugt ist die mindestens eine Untergruppe der Lichtleitmodule (43, 44) das erste Lichtleitmodul 43.
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Vorzugsweise sind die ersten Lichtleitmodule 43 gruppiert und so angepasst, dass sie zwischen den zweiten Lichtleitmodulen 44 entlang des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 eingefügt werden können. 1A zeigt eine Ausführungsform, bei der drei erste Lichtleitmodule 43 gruppiert und so angepasst sind, dass sie zwischen zweiten Lichtleitmodulen 44 entlang des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 angeordnet werden können.
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Allgemeiner ausgedrückt ist das zweite Lichtleitermodul 44 so ausgelegt, dass es Lichtstrahlen homogen entlang des Beleuchtungssystems 3 ausstrahlt. Das zweite Lichtleitermodul 44 arbeitet mit einem Diffusormodul 422 zusammen, um das Licht homogen entlang des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 auszustrahlen, die Anzahl der Lichtquellen 41 zu reduzieren und zu vermeiden, dass heiße Punkte entlang des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 zu sehen sind, insbesondere in Übereinstimmung mit den Lichtquellen 41.
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Die ersten Lichtleitermodule 43 sind so ausgelegt, dass sie den einen oder die mehreren Bereiche „C“ definieren.
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Mögliche Ausführungsformen des ersten Lichtleitermoduls 43 sind in der italienischen Patentanmeldung
IT201800010732A1 offenbart, deren gesamter Inhalt als durch Bezugnahme in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung aufgenommen zu betrachten ist.
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Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des ersten Lichtleitmoduls 43 beschrieben. Jedes erste Lichtleitermodul 43 umfasst eine ebene Eintrittsfläche 432, in die die von der Lichtquelle 41 ausgesandten Lichtstrahlen eintreten, und eine parabolische Reflexionsfläche 434, die so beschaffen ist, dass sie die von der Lichtquelle 41 ausgesandten und von der Eintrittsfläche 432 eintretenden Lichtstrahlen kontrolliert kollimiert. Vorteilhafterweise ist die Lichtquelle 41 im Brennpunkt der parabolischen Reflexionsfläche 434 angeordnet. Jedes erste Lichtleitermodul 43 umfasst außerdem eine Extraktionsanordnung 436 mit einer Anzahl von Extraktionsprismen 437. Die Extraktionsanordnung 436 ist so ausgelegt, dass sie die von der parabolischen Reflexionsfläche 434 reflektierten Lichtstrahlen ablenkt. Jedes erste Lichtleitermodul 43 umfasst ferner eine Emissionsfläche 438, aus der die von der Extraktionsanordnung 436 abgelenkten Lichtstrahlen austreten. Jedes erste Lichtleitermodul 43 ist so ausgelegt, dass die aus der Emissionsfläche 438 austretenden Lichtstrahlen im Wesentlichen senkrecht zur Emissionsfläche 438 verlaufen. In einer bevorzugten Ausführungsform des ersten Lichtleitermoduls 43 umfasst die parabolische Reflexionsfläche eine Anzahl von Röhrenoptiken 435, die entlang der parabolischen Kurve der Reflexionsfläche 434 verteilt sind und dazu dienen, den von der parabolischen Reflexionsfläche 434 kollimierten Lichtstrahl kontrolliert aufzuweiten. Vorzugsweise weisen die parabolische Reflexionsfläche 434 und/oder die Extraktionsanordnung 436 metallisierte Oberflächen auf, um die Reflexion oder Ablenkung der Lichtstrahlen zu erhöhen. Noch bevorzugter ist es, wenn die Mehrzahl der Extraktionsprismen 437 abwechselnd geneigte Flächen in Bezug auf die parabolisch reflektierende Fläche 434 und parallele Flächen in Bezug auf die Achse der parabolisch reflektierenden Fläche 434 aufweist. 4 zeigt eine Ausführungsform des ersten Lichtleitermoduls 43, das dazu geeignet ist, die Blöcke oder Bereiche „C“ zu definieren, in die ein Logo und/oder ein Symbol durch das Projektionssystem 8 projiziert werden kann. In Bezug auf 4 ist oberhalb der Emissionsfläche 438 ein Diffusionsmodul 422 angeordnet, vorzugsweise befindet sich das Diffusionsmodul 422 auf der Emissionsfläche des ersten Lichtleitermoduls 43. In der in 4 gezeigten Ausführungsform ist oberhalb des Diffusionsmoduls 422 die Kontaktfläche 42 angeordnet. Zwischen dem Diffusionsmodul 422 und der Kontaktfläche 42 ist lokal eine leitende Schicht 63 eines kapazitiven Berührungssensors angeordnet, die es ermöglicht, die Soft-Taste „B“ zu definieren.
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Im Allgemeinen können die Form, die Dicke und die Länge der Lichtleitmodule (43, 44) je nach Bedarf geändert werden, und die Lichtleitmodule (43, 44) können entsprechend gestaltet werden.
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Andere mögliche, in der vorliegenden Anmeldung nicht näher beschriebene Ausführungsformen des ersten Lichtleitmoduls 43, die geeignet sind zu verhindern, dass sich die von zwei verschiedenen Lichtleitmodulen (43, 44) geführten Lichtstrahlen vermischen können, sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu berücksichtigen.
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Allgemeiner ausgedrückt, ist das Lichtleitermodul (43, 44) vorzugsweise ein optisches Element, das Lichtstrahlen innerhalb seiner Struktur leitet und die Lichtstrahlen dank der Totalreflexion der Lichtstrahlen lenkt. Die Lichtleitermodule (43, 44) können aus transparenten Kunststoffen, beispielsweise PMMA, oder aus transparenten Siliziummaterialien bestehen. Die mehreren Lichtleitermodule (43, 44) können aus einem einzigen Stück gefertigt werden. Alternativ können sie als eine Anzahl von Elementen hergestellt werden, die in dem Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt und verbunden werden müssen.
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Im Allgemeinen ist die Steuereinheit 32 so ausgelegt, dass sie alle Lichtquellen 41 in Abhängigkeit von einem Computerprogramm oder einer Software steuert, die eine Folge von Schritten umfasst, die die Steuerung der mehreren Lichtquellen 41 ermöglichen. Das Computerprogramm oder die Software kann in einer Speichereinheit 33 gespeichert werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Berührungssensoren 6 nach einem spezifischen Befehl des Benutzers aktiviert, einem Befehl, der von dem Sprachbefehlserkennungssystem 7 empfangen und ordnungsgemäß von der Steuereinheit 32 verwaltet wird, die die Berührungssensoren 6 aktiviert. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Berührungssensoren 6 von der Steuereinheit 32 aktiviert, wenn, vorzugsweise nur dann, wenn dieselbe Steuereinheit 32 einen Befehl zur Aktivierung einer spezifischen Funktion bezüglich des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 durch das Sprachbefehlserkennungssystem 7 empfängt.
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Vorzugsweise werden die Berührungssensoren 6 aktiviert, wenn oder unmittelbar danach die gleichen Lichtquellen 41 ordnungsgemäß angesteuert werden, damit der Benutzer den Bereich „C“ sehen oder erkennen kann, auf den der Benutzer einwirken kann, indem er sie mit einer gewünschten Farbe und/oder Intensität aktiviert oder sie deaktiviert. Daher werden die Berührungssensoren 6 vorzugsweise nur abgefragt (aktiviert), wenn die Lichtquellen 41 ordnungsgemäß angesteuert werden, damit der Benutzer den Bereich „C“ und/oder das vom Projektionssystem 8 projizierte Logo oder Symbol sehen kann.
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Allgemeiner ausgedrückt: Gleichzeitig mit der Aktivierung der Berührungssensoren 6 wird das Projektionssystem 8 von der Steuereinheit 32 so gesteuert, dass ein oder mehrere Logos oder Symbole, die sich auf die vom Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkannte spezifische Funktion beziehen, auf die Kontaktfläche 42 in einen oder mehrere Bereiche „C“ projiziert werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung strahlt das Beleuchtungssystem 3 in einem normalen Betriebszustand Licht in einer gewünschten Farbe und Intensität aus, entsprechend dem Verhalten und den Wünschen des Benutzers, oder das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 kann eine Lichtanimation ausführen, zum Beispiel eine Begrüßungsanimation usw. In einem fortgeschrittenen Betriebszustand kann das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 in eine interaktive Konfiguration gebracht werden. In dieser interaktiven Konfiguration wird bei korrekter Erkennung einer Stimme und eines Befehls durch das Sprachbefehlserkennungssystem 7 der Bereich „C“, vorzugsweise mit scharfen Kanten, sichtbar gemacht und insbesondere die entsprechende Lichtquelle 41 ausgeschaltet. Gleichzeitig werden die Berührungssensoren 6 aktiviert und das Projektionssystem 8 wird angesteuert, um Symbole und/oder Logos auf die Kontaktfläche 42 zu projizieren.
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In einer alternativen Ausführungsform werden in der interaktiven Konfiguration bei korrekter Erkennung einer Stimme und eines Befehls durch das Sprachbefehlserkennungssystem 7 die Berührungssensoren 6 aktiviert, und das Projektionssystem 8 wird so gesteuert, dass es Symbole und/oder Logos auf die mindestens eine Kontaktfläche 42 in Übereinstimmung mit dem Bereich „C“ projiziert. In dieser Ausführungsform sind die Ränder des Bereichs „C“ nicht sichtbar, daher projiziert das Projektionssystem 8 ein Symbol oder Logo auf eine beleuchtete Kontaktfläche 42.
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Allgemeiner ausgedrückt, ist das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgelegt, dass es eine oder mehrere Funktionen betrifft, wobei es sich bei diesen Funktionen um eine oder mehrere der folgenden handelt: Fahrgastraum-Temperaturregelungssystem, Klimaanlage, Telefon-Audiosystem, Audio-Musikwiedergabesystem, Sitzverstellsystem, Fahrgast-Umgebungsbeleuchtungssystem usw.
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Bei der erfindungsgemäßen Umgebungsbeleuchtung 3 ist das Projektorsystem 8 so ausgelegt, dass es für jede Funktion, die von der Umgebungsbeleuchtung 3 gesteuert werden kann, ein bestimmtes Symbol oder Logo der entsprechenden Funktion projiziert.
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Die 3A-3D zeigen Teile des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß einer spezifischen Ausführungsform, bei der verschiedene Logos und/oder Symbole auf das Umgebungsbeleuchtungssystem projiziert werden, je nach den verschiedenen Funktionen, für die das Umgebungsbeleuchtungssystem zu einer Mensch-Maschine-Schnittstelle wird, insbesondere projiziert das Projektionssystem 8 ein oder mehrere spezifische Logos oder Symbole auf die Kontaktfläche 42 in einem oder mehreren Bereichen „C“.
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3A zeigt zum Beispiel Symbole und Logos, die die Funktionen der Lautstärkeregelung der Lautsprecher eines Audiosystems betreffen. In dieser Darstellung projiziert das Projektorsystem 8 ein erstes Logo eines Lautsprechers mit einem „+“-Symbol auf der linken Seite und ein zweites Logo eines Lautsprechers mit einem „-“-Symbol auf der rechten Seite. In dieser Figur sind zwei Bereiche „C“ deutlich zu erkennen, in denen die Kontaktfläche 42 kein Licht ausstrahlt, während die übrigen Bereiche der Kontaktfläche 42 Licht ausstrahlen. Das ausgestrahlte Licht kann eine beliebige Farbe oder einen beliebigen Animationslichteffekt haben. In dieser Ausführungsform steuert ein Benutzer, der die Bereiche „C“ berührt, in denen Symbole und Logos projiziert werden, die Lautstärke der Lautsprecher eines Audiosystems, da die Softkeys „B“ aktiviert sind.
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3B zeigt Symbole, die die Funktionen der Steuerung eines Systems wie der Innentemperatur oder der Klimaanlage betreffen. In dieser Darstellung projiziert das Projektionssystem 8 ein „+“-Symbol auf der linken Seite und ein „-“-Symbol auf der rechten Seite. In dieser Figur sind zwei Bereiche „C“ deutlich zu erkennen, in denen die Kontaktfläche 42 kein Licht ausstrahlt, während die übrigen Bereiche der Kontaktfläche 42 Licht ausstrahlen. In dieser Ausführungsform steuert ein Benutzer durch Berühren der Bereiche „C“, in denen Symbole projiziert werden, die Innentemperatur oder die Klimaanlage, da die Softkeys „B“ aktiviert werden.
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3C zeigt stattdessen ein Logo für die Aktivierung oder Deaktivierung der Klimaanlage. In dieser Ausführungsform projiziert das Projektionssystem 8 ein Logo für die Klimaanlage, nämlich ein Schneeflockensymbol. In dieser Figur ist ein Bereich „C“ deutlich zu erkennen, in dem die Kontaktfläche 42 kein Licht ausstrahlt, während die übrigen Teile der Kontaktfläche 42 Licht ausstrahlen. In dieser Ausführungsform kann ein Benutzer durch Berühren des Bereichs „C“, in den ein Logo projiziert wird, die Klimaanlage ein- oder ausschalten, da eine Softtaste „B“ aktiviert wird.
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Schließlich zeigt 3D ein Logo für die Aktivierung oder Deaktivierung der Deckenleuchten. In dieser Ausführungsform projiziert das Projektionssystem 8 ein Logo für die Deckenleuchten, nämlich das Symbol einer leuchtenden Deckenlampe. In dieser Figur ist ein Bereich „C“ deutlich zu erkennen, in dem die Kontaktfläche 42 kein Licht ausstrahlt, während die übrigen Teile der Kontaktfläche 42 Licht ausstrahlen. In dieser Ausführungsform kann ein Benutzer, der den Bereich „C“, in den ein Logo projiziert wird, berührt, die Deckenbeleuchtung aktivieren oder deaktivieren, da eine Softtaste „B“ aktiviert wird. In einer möglichen Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 ein Rückkopplungssystem 9.
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Das besagte Rückmeldesystem 9 ist in der Lage, dem Benutzer mindestens eine Rückmeldung über die Aktivierung einer Softkey-Taste „B“, über jede Berührung der besagten Softkey-Taste „B“, die von dem besagten mindestens einen Berührungssensor 6 erfasst wird, und/oder über jede aktivierte Funktionalität gemäß den vom Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkannten Befehlen zu geben.
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Die Rückmeldung kann eine haptische Rückmeldung und/oder eine akustische Rückmeldung sein. Daher könnte das Rückmeldesystem 9 einen Aktuator umfassen, der in der Lage ist, eine vom Körperteil des Benutzers wahrnehmbare Vibration zu erzeugen, die eine haptische Rückmeldung gibt, wenn er die Kontaktfläche 42 berührt, zum Beispiel durch dieselbe Kontaktfläche 42, und/oder einen Aktuator, der in der Lage ist, vom Benutzer wahrnehmbare Töne zu erzeugen, die eine akustische Rückmeldung geben.
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Vorzugsweise ist das Rückkopplungssystem 9 elektronisch mit der Steuereinheit 32 verbunden, noch bevorzugter steuert die Steuereinheit 32 das Rückkopplungssystem 9.
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Das erfindungsgemäße Umgebungsbeleuchtungssystem 3 ist insbesondere für den Einsatz in Kraftfahrzeugen 2 geeignet. Das Kraftfahrzeug 2 umfasst einen Fahrgastraum 22, in dem eine Innenausstattung vorgesehen ist. Der Fahrgastraum 22 umfasst mindestens einen Bereich, der mittels des erfindungsgemäßen Umgebungsbeleuchtungssystems 3 beleuchtet werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung um mindestens einen Teil der Mittelkonsole des Fahrgastraums 22 herum angeordnet, z. B. kann es an den Ecken oder entlang des Randes oder der Kanten einer im Fahrgastraum 22 enthaltenen Mittelkonsole angeordnet werden. Alternativ kann das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 an den Türen, die es den Benutzern ermöglichen, in den Fahrgastraum 22 einzutreten, oder um den Rückspiegel, oder um die Fahrzeugdeckenkonsole oder sogar an jeder anderen geeigneten Stelle angeordnet werden.
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In der Ausführungsform, in der das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 um mindestens einen Teil der Mittelkonsole herum angeordnet ist, könnte das mindestens eine Projektionssystem 8 an der Decke des Fahrgastraums 22 angebracht werden.
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5 zeigt einen Teil eines Fahrgastraums 22 eines Kraftfahrzeugs 2, in dem mindestens ein Bereich mit Hilfe eines Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung beleuchtet werden kann. Insbesondere zeigt 5 eine Mittelkonsole des Fahrgastraums 22, die den Schaltknauf und eine Anzahl von Tasten umfasst, die speziell dafür ausgelegt sind, eine relativ spezifische Funktion oder Funktionalität zu aktivieren.
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Am Rand oder an der Kante der Konsole befindet sich zumindest ein Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems 3. Ein Benutzer, z. B. der Fahrer, kann die Logos und/oder Symbole unmittelbar sehen, die sich zumindest in einem Bereich „C“ befinden, der den Bereich definiert, in dem der Benutzer die Kontaktfläche 42 berühren kann, um die den auf die Kontaktfläche 42 projizierten Logos und/oder Symbolen entsprechende Funktionalität zu steuern.
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Die genannten Logos und/oder Symbole werden durch ein Projektionssystem 8 auf die Kontaktfläche 42 projiziert. In Übereinstimmung mit dem einen oder mehreren Bereichen „C“ werden eine oder mehrere Softkeys aktiviert, um Eingaben des Benutzers zu empfangen, der den Bereich „C“ berührt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind ein oder mehrere Bereiche „C“ so deaktiviert, dass die Symbole und/oder Logos klarer und besser sichtbar sind als die übrige Kontaktfläche 42, die je nach Wunsch der Benutzer weiterhin Licht abgibt.
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In der in 5 gezeigten Ausführungsform sind zwei Bereiche „C“ dargestellt, auf die zwei verschiedene Symbole projiziert werden, nämlich ein „+“-Symbol und ein „-“-Symbol, und eine entsprechende Funktionstaste „B“ ist aktiviert.
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1A zeigt einen Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung, das eine interaktive Mensch-Maschine-Schnittstelle sein kann. 1A zeigt in einer Schnittansicht einen Teil einer Ausführungsform des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung, das in der Lage ist, Logos und/oder Symbole auf einer Kontaktfläche 42 des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 anzuzeigen. In dieser Ausführungsform sind erste Lichtleitmodule 43 dargestellt, die zwischen zweiten Lichtleitmodulen 44 angeordnet sind. Die ersten Lichtleitermodule 43 sind so gestaltet, dass sie die Bereiche „C“, vorzugsweise die Ränder jedes Bereichs „C“, deutlich sichtbar machen.
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Jedes Lichtleitermodul (43, 44) ist einer einzelnen Lichtquelle 41 zugeordnet, wobei die Lichtquellen 41 auf einer Trägerstruktur 40 angeordnet sind. Oberhalb der Lichtleitermodule (43, 44) befindet sich ein Diffusionsmodul 422, auf dem die Kontaktfläche 42 angeordnet ist. Zwischen dem Diffusionsmodul 422 und der Kontaktfläche 42 sind eine oder mehrere leitende Schichten 63 angeordnet, die die weiche Taste „B“ definieren können.
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Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Projektionssystem 8, das in 1A schematisch dargestellt ist, um zu erläutern, dass das Projektionssystem 8 in der Lage ist, Symbole und/oder Logos auf die mindestens eine Kontaktfläche 42 zu projizieren.
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1B zeigt einen Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung. Insbesondere zeigt 1B in einer Draufsicht einen Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems 3, in dem Logos und/oder Symbole auf die Kontaktfläche in einer ersten möglichen Ausführungsform projiziert werden. In dieser Ausführungsform werden ein „+“-Symbol auf der rechten Seite und ein „-“-Symbol auf der linken Seite mit Hilfe des Projektorsystems 8 auf die Kontaktfläche 42 projiziert. Das besagte Projektionssystem 8 ist so konzipiert, dass es Symbole oder Logos in zwei definierten Bereichen „C“ projiziert, in denen jeweils eine entsprechende Softkey-Taste „B“ aktiviert ist. In dieser Ausführungsform ist das Projektionssystem 8 so konzipiert, dass es das Symbol „-“ in einer ersten Farbe projizieren kann, die auf der Kontaktfläche 42 deutlich sichtbar ist, obwohl die Kontaktfläche 42 Licht in einer beliebigen Farbe oder einen beliebigen Animationsbeleuchtungseffekt ausstrahlt. Ebenso ist das Projektionssystem 8 so ausgelegt, dass es das „+“-Symbol in einer zweiten Farbe projizieren kann, die sich von der ersten Farbe unterscheidet und die auf der Kontaktfläche 42 deutlich sichtbar ist, obwohl die Kontaktfläche 42 Licht ausstrahlt. In dieser Ausführungsform könnte die erste Farbe blau und die zweite Farbe rot sein, und die Kontaktfläche 42 wird in einer beliebigen Farbe beleuchtet, vorzugsweise in Farben, die es ermöglichen, die Symbole „+“ und „-“ deutlich zu sehen.
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Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch ein oder mehrere Verfahren gesteuert und/oder kontrolliert werden. Ein mögliches Verfahren zur Steuerung und/oder Kontrolle eines Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden Phasen:
- - Anordnen eines Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Fahrgastraum 22 eines Kraftfahrzeugs 2,
- - Aktivierung des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 zur Ausführung einer oder mehrerer programmierter Lichtanimationen,
- - Empfang eines durch ein Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkannten Befehls von mindestens einer zuvor aufgezeichneten und identifizierten Person,
- - Aktivieren mindestens einer Softtaste „B“, die sich auf den von dem Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkannten Befehl bezieht, in Übereinstimmung mit mindestens einem Bereich „C“ und Projizieren mindestens eines Symbols und/oder Logos, das sich auf den von dem Sprachbefehlserkennungssystem 7 erkannten Befehl bezieht, auf eine Kontaktfläche 42 des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 mit Hilfe mindestens eines Projektorsystems 8 in Übereinstimmung mit mindestens einem Bereich „C“, in dem mindestens eine Softtaste „B“ aktiviert wurde, während das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 eine oder mehrere programmierte Lichtanimationen ausführt,
- - Empfang von Signalen von mindestens einer Softkey-Taste „B“, die dem mindestens einen Bereich „C“ zugeordnet ist, als Folge ihrer Interaktion mit dem Benutzer,
- - Deaktivierung der mindestens einen Softtaste „B“ und Unterbrechung der Projektion des mindestens einen Symbols und/oder Logos auf der Kontaktfläche 42.
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Die Phasen des Verfahrens werden vorzugsweise nacheinander ausgeführt, und zwar in der oben dargestellten Reihenfolge.
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Dieses Verfahren ermöglicht es, das Umgebungsbeleuchtungssystem zu einer komplexen Mensch-Maschine-Schnittstelle zu machen, die nur bei richtiger Aktivierung spezifische visuelle Rückmeldungen gibt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Steuern und/oder Kontrollieren des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 umfasst die Phase des Aktivierens mindestens eines Softkeys (B) auch die folgenden Unterphasen:
- - Deaktivierung einer oder mehrerer Lichtquellen 41 mittels einer Steuereinheit 32 in Übereinstimmung mit mindestens einem Bereich „C“, in dem mindestens eine Softkey-Taste „B“ aktiviert worden ist,
- - Projizieren mindestens eines Symbols und/oder Logos, das sich auf den erkannten Befehl bezieht, auf die Kontaktfläche 42 des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 mit Hilfe mindestens eines Projektorsystems 8 in Übereinstimmung mit mindestens einem Bereich (C), in dem eine oder mehrere Lichtquellen 41 deaktiviert wurden.
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Die 2A-2D zeigen in einer Bildfolge einen Teil des erfindungsgemäßen Umgebungsbeleuchtungssystems 3, in dem die Phasen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Steuerung und/oder Regelung des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 dargestellt sind.
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Die Figuren zeigen insbesondere die zeitlichen Veränderungen im Umgebungsbeleuchtungssystem 3. Insbesondere zeigen die Figuren, was ein Benutzer sehen kann, wenn er auf das Umgebungsbeleuchtungssystem während der Abfolge der Phasen von der Aktivierungsphase bis zur Deaktivierungsphase des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gemäß der vorliegenden Erfindung schaut.
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Insbesondere zeigt 2A in der Draufsicht einen Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems 3, das Licht entsprechend einer gewünschten Farbe oder Animation ausstrahlt. Der Benutzer kann diese Konfiguration während der Phasen der Aktivierung des Umgebungsbeleuchtungssystems und/oder des Empfangs eines Befehls des Verfahrens zur Steuerung und/oder Kontrolle des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 sehen.
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2B zeigt in der Draufsicht denselben Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 aus 2A. In dieser Konfiguration sind zwei Blöcke oder Bereiche „C“ deaktiviert oder verändert, während der Rest des Beleuchtungssystems weiterhin Licht entsprechend einer gewünschten Farbe oder Animation ausstrahlt. Diese Konfiguration könnte, vorzugsweise für das menschliche Auge nicht sichtbar, erscheinen, während das Verfahren von der Phase des Empfangs eines Befehls und der Aktivierung von mindestens einer Soft-Taste „B“ übergeht.
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2C zeigt in der Draufsicht denselben Teil des Umgebungsbeleuchtungssystems 3, in dem innerhalb der beiden deaktivierten oder geänderten Blöcke oder Bereiche „C“ zwei Logos oder Symbole mit Hilfe des Projektorsystems 8 projiziert werden. In dieser Ausführungsform werden innerhalb der beiden Bereiche die Logos des Telefonhörers projiziert, nämlich für die Annahme eines Anrufs auf der rechten Seite und für das Auflegen des Anrufs auf der rechten Seite. In dieser Figur ist deutlich zu sehen, dass der Rest des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 weiterhin Licht entsprechend einer Farbe oder einer Animation nach Wunsch ausstrahlt. Diese Konfiguration ist für die Benutzer während der folgenden Phasen sichtbar: Betätigung mindestens einer Softtaste und/oder Empfang von Signalen von mindestens einer Softtaste des Verfahrens zur Steuerung und/oder Kontrolle des Umgebungsbeleuchtungssystems 3.
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2D schließlich zeigt in der Draufsicht dasselbe Umgebungsbeleuchtungssystem 3, in dem es Licht entsprechend einer Farbe oder einer gewünschten Animation ähnlich wie in 2A ausstrahlt. In dieser Figur ist deutlich zu erkennen, dass das Projektionssystem 8 die Projektion der Symbole auf die Kontaktfläche 42 des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 eingestellt hat. Diese Konfiguration kann von einem Benutzer während und nach der Phase der Deaktivierung der mindestens einen Softtaste des Verfahrens zur Steuerung und/oder Kontrolle des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 gesehen werden.
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In einer möglichen Ausführungsform kann das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung zur Steuerung der Temperatur im Innenraum 22 des Kraftfahrzeugs 2 verwendet werden. In dieser Ausführungsform, wenn der Benutzer „Klima“ sagt, erkennt das Sprachbefehlserkennungssystem 7 den Befehl und die Steuereinheit 32 steuert die Anzahl von RGB-LED-Lichtquellen 41 des optischen Systems 4, um dem Benutzer den definierten Bereich „C“ zu zeigen. In dieser Ausführungsform definieren die definierten Bereiche „C“ zwei Softkeys „B“, und innerhalb jedes Bereichs „C“ wird ein Logo und/oder Symbol durch das Projektionssystem 8 projiziert. Vorzugsweise steuert die Steuereinheit 32 mindestens eine RGB-LED-Lichtquelle 41 so, dass der Benutzer die Bereiche „C“ sieht, da sie über das übrige Umgebungsbeleuchtungssystem 3 deaktiviert sind, das aktiviert bleibt, also leuchtet. Gleichzeitig steuert die Steuereinheit 32 das Projektionssystem 8, um in einem Bereich „C“ ein Symbol „-“ und in dem anderen Bereich „C“ ein Symbol „+“ zu projizieren, und sie steuert den Berührungssensor 6, um Berührungen der Kontaktfläche 42 durch einen Körperteil des Benutzers in den definierten Bereichen „C“ zu erfassen.
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Die vom Projektionssystem 8 projizierten Symbole sind auf der Kontaktfläche 42 deutlich sichtbar, so dass der Benutzer eine eindeutige visuelle Rückmeldung erhält.
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Vorzugsweise wird durch Berühren der Softtaste „B“ mit dem Symbol „-“ die Temperatur im Inneren des Fachs 22 gesenkt, durch Berühren der Softtaste „B“ mit dem Symbol „+“ hingegen die Temperatur im Inneren des Fachs erhöht.
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In einer bevorzugten Ausführungsform steuert die Steuereinheit 32 bei Empfang des Befehls durch das Sprachbefehlserkennungssystem 7 und/oder bei jeder vom Berührungssensor 6 erfassten Berührung das Rückmeldesystem 9 an, um dem Benutzer eine weitere Rückmeldung, vorzugsweise eine haptische Rückmeldung oder eine akustische Rückmeldung, zu geben.
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Allgemeiner ausgedrückt, ermöglicht das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung die Umwandlung einiger Bereiche „C“ in Mensch-Maschine-Schnittstellen, die in der Lage sind, dem Benutzer eine weitere visuelle Rückmeldung mit einer Optimierung der Kosten zu geben.
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Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Schaffung einer neuen Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) auf innovative Weise. Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, Bereiche desselben Umgebungsbeleuchtungssystems 3 in ein Eingabegerät zu verwandeln, das dem Benutzer weitere Rückmeldungen gibt, insbesondere spezifische visuelle Rückmeldungen zu den erteilten Befehlen.
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Das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, eine kontinuierliche Lichtanimation zu erzeugen und/oder zu beleuchten, obwohl der Benutzer in bestimmten Bereichen „C“, die einen sehr starken Kontrast zum Rest des Umgebungsbeleuchtungssystems 3 aufweisen können, Eingaben zur Steuerung einer oder mehrerer Funktionen vornehmen kann, wodurch eine spezifische visuelle Rückmeldung über die Funktionen erreicht wird, für die der Benutzer Eingaben vornehmen kann. Der Benutzer weiß intuitiv, welchen Bereich oder Teil desselben Umgebungsbeleuchtungssystems 3 er berühren muss, um Eingaben zu machen, und welche Funktion er steuern muss, daher wird das Umgebungsbeleuchtungssystem 3 zu einem funktionalen Teil und kann aktiv mit den Benutzern interagieren.
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Jede andere, in der vorliegenden Patentanmeldung nicht ausdrücklich beschriebene und/oder dargestellte Ausführungsform, die dem Fachmann im Lichte des Inhalts der vorliegenden Patentanmeldung als naheliegend erscheint, z. B. durch Kombination verschiedener Ausführungsformen des hierin beschriebenen und/oder dargestellten Umgebungsbeleuchtungssystems, wird als in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Kraftfahrzeug
- 22
- Fahrgastraum
- 3
- Umgebungsbeleuchtungssystem
- 32
- Steuereinheit
- 33
- Speichereinheit
- 4
- Optisches System
- 40
- Strukturelle Unterstützung
- 41
- Lichtquelle
- 42
- Kontaktfläche
- 422
- Diffusionsmodul
- 43
- Erstes Lichtleitermodul
- 432
- Einlassfläche
- 434
- Parabolisch reflektierende Oberfläche
- 435
- Röhrenoptik
- 436
- Extraktionsvorrichtung
- 437
- Extraktionsprismen
- 438
- Emissionsfläche
- 44
- Zweites Lichtleitermodul
- 6
- Berührungssensor
- 63
- Leitende Schicht
- 7
- System zur Erkennung von Sprachbefehlen
- 8
- Projektorsystem
- 9
- Feedback-System
- „B“
- Softkey-Taste
- „C“
- Region
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2020202002 A1 [0074]
- IT 201800010732 A1 [0091]