[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE102021211127A1 - Vorrichtung mit einer anwendungsspezifische Schaltung und Verfahren zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung - Google Patents

Vorrichtung mit einer anwendungsspezifische Schaltung und Verfahren zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung Download PDF

Info

Publication number
DE102021211127A1
DE102021211127A1 DE102021211127.0A DE102021211127A DE102021211127A1 DE 102021211127 A1 DE102021211127 A1 DE 102021211127A1 DE 102021211127 A DE102021211127 A DE 102021211127A DE 102021211127 A1 DE102021211127 A1 DE 102021211127A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
signal
filter device
application
specific circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021211127.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Roeleke
Sebastian Ohnewald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102021211127.0A priority Critical patent/DE102021211127A1/de
Publication of DE102021211127A1 publication Critical patent/DE102021211127A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/0082Monitoring; Testing using service channels; using auxiliary channels
    • H04B17/0085Monitoring; Testing using service channels; using auxiliary channels using test signal generators
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/2832Specific tests of electronic circuits not provided for elsewhere
    • G01R31/2836Fault-finding or characterising
    • G01R31/2837Characterising or performance testing, e.g. of frequency response
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/2832Specific tests of electronic circuits not provided for elsewhere
    • G01R31/2836Fault-finding or characterising
    • G01R31/2839Fault-finding or characterising using signal generators, power supplies or circuit analysers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer anwendungsspezifischen Schaltung mit einer in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Filtereinrichtung (10), wobei eine an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordnete Signalerzeugungseinrichtung (12) derart in Bezug zu der Filtereinrichtung (10) angeordnet und dazu ausgelegt und/oder programmiert ist, während eines vorgegebenen oder festgelegten Testintervalls mindestens ein Testsignal an einen Signaleingang (10a) zumindest eines Teilbereichs der Filtereinrichtung (10) auszugeben, und eine an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordnete Auswerteeinrichtung (14) derart in Bezug zu der Filtereinrichtung (10) angeordnet ist und dazu ausgelegt und/oder programmiert ist, während des Testintervalls als Messinformation zu ermitteln, ob das mindestens eine Testsignal an einem Signalausgang (10b) zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung (10) austritt, und unter Berücksichtigung der ermittelten Messinformation mindestens eine Filtercharakteristik zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung (10) festzulegen. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung (10) einer anwendungsspezifischen Schaltung und ein Verfahren zum Betreiben einer Filtereinrichtung (10) einer anwendungsspezifischen Schaltung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer anwendungsspezifischen Schaltung. Ebenso betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung und ein Verfahren zum Betreiben einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, eine anwendungsspezifische Schaltung (Application-Specific Integrated Circuit, ASIC) mit einer in der anwendungsspezifischen Schaltung integrierten Filtereinrichtung auszustatten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer anwendungsspezifischen Schaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Verfahren zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und ein Verfahren zum Betreiben einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft verlässliche Möglichkeiten zum Untersuchen von Filtereigenschaften zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung, mittels welchen mindestens eine Filtercharakteristik zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung bestimmbar sind. Im Unterschied zu einer herkömmlichen Verwendung mindestens einer schaltungsexternen Einheit zur Untersuchung zumindest des Teilbereichs der in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten/integrierten Filtereinrichtung, bei welcher mindestens eine zur Anbindung der mindestens einen schaltungsexternen Einheit an die Filtereinrichtung verwendete schaltungsexterne Leitung aufgrund ihrer Filterwirkung wie ein unerwünschter weiterer „Filter“ wirkt, weshalb auf diese Weise keine/kaum eine verlässliche Charakterisierung der Filtereinrichtung möglich ist, entfällt dieser Nachteil bei einer Verwendung der vorliegenden Erfindung. Durch die Nutzung der an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Signalerzeugungseinrichtung und der an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Auswerteeinrichtung entfällt die herkömmliche Notwendigkeit zur Verwendung mindestens einer schaltungsexternen Leitung mit Filterwirkung, wodurch eine herkömmliche Fehlerquelle bei der Charakterisierung der Filtereinrichtung mittels der vorliegenden Erfindung umgangen ist. Darum realisiert die vorliegende Erfindung Möglichkeiten zur verlässlichen und genauen Festlegung der mindestens einen Filtercharakteristik zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung.
  • Schaltungsexterne Leitungen weisen in der Regel Filterwirkungen oder Filtereigenschaften auf. Insbesondere wirkt eine Vielzahl von schaltungsexternen Leitungen wie ein „Tiefpassfilter“, wobei häufig kurze Pulssignale, wie speziell Pulssignale mit einer Pulslänge bis zu 80 ns (Nanosekunden), von der jeweiligen Leitung „gefiltert“ werden. Dieser herkömmliche Nachteil einer Vielzahl von schaltungsexternen Leitungen kann jedoch mittels einer Nutzung der vorliegenden Erfindung umgangen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass durch die Verwendung der an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Signalerzeugungseinrichtung und der an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Auswerteeinrichtung auch während eines Betriebs der jeweiligen anwendungsspezifischen Schaltung problemlos immer wieder die mindestens eine Filtercharakteristik für zumindest den Teilbereich der Filtereinrichtung neu festgelegt werden kann. Auf diese Weise trägt die vorliegende Erfindung zusätzlich zur Steigerung eines Benutzerkomforts für einen Benutzer der jeweiligen Vorrichtung mit der anwendungsspezifischen Schaltung bei.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung mit der anwendungsspezifischen Schaltung ist die Auswerteeinrichtung oder eine Filteransteuereinrichtung der Vorrichtung dazu ausgelegt und/oder programmiert, unter Berücksichtigung zumindest der mindestens einen selbstfestgelegten oder von der Auswerteeinrichtung an die Filteransteuereinrichtung bereitgestellten Filtercharakteristik die Filtereinrichtung derart anzusteuern, dass mindestens eine Filtereigenschaft der Filtereinrichtung neu eingestellt ist. Somit kann die mittels der vorliegenden Erfindung ermöglichte verlässliche Festlegung der mindestens einen Filtercharakteristik zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung dazu genutzt werden, die Filtereinrichtung derart anzusteuern, dass ihre mindestens eine Filtereigenschaft mindestens einer Soll-Filtereigenschaft der Filtereinrichtung entspricht. Dies trägt zur Verbesserung der Funktionsweise der Filtereinrichtung, und damit auch zur Verbesserung des Betriebs der anwendungsspezifischen Schaltung bei.
  • Vorzugsweise ist die Signalerzeugungseinrichtung dazu ausgelegt und/oder programmiert, während des Testintervalls eine Testfolge von Testsignalen mit mindestens einer variierenden Signaleigenschaft an den Signaleingang zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung auszugeben. Die Auswerteeinrichtung kann in diesem Fall anhand der Messinformation verlässlich erkennen, ab welchem und/oder bis zu welchem Grenzwert der mindestens einen Signaleigenschaft zumindest der Teilbereich der Filtereinrichtung die Testsignale mit einer hohen Wahrscheinlichkeit filtert.
  • Beispielsweise kann die Signalerzeugungseinrichtung dazu ausgelegt und/oder programmiert sein, während des Testintervalls als Testfolge von Testsignalen mit der mindestens einen variierenden Signaleigenschaft Testsignale, deren Signalintensität, Frequenz, Signaldauer, Tastverhältnis und/oder Pulslänge variiert, an den Signaleingang zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung auszugeben. Damit kann die mindestens eine Filtercharakteristik zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung für eine Vielzahl von Signaleigenschaften bestimmt werden.
  • Die Filtereinrichtung kann einen Tiefpassfilter, einen Hochpassfilter, einen Bandpassfilter und/oder einen Pulsunterdrückungsfilter umfassen. Die vorliegende Erfindung ist damit vielseitig einsetzbar.
  • Insbesondere kann die Filtereinrichtung den Tiefpassfilter umfassen, wobei die Signalerzeugungseinrichtung dazu ausgelegt und/oder programmiert ist, während des Testintervalls als Testfolge von Testsignalen mit der mindestens einen variierenden Signaleigenschaft eine vorgegebene oder festgelegte Gesamtanzahl von Pulssignalen, deren Pulslänge zwischen zwei nachfolgenden Pulssignalen mit einer vorgegebenen Zeitdifferenz zu- oder abnimmt, an den Signaleingang zumindest des Tiefpassfilters der Filtereinrichtung auszugeben, und wobei die Auswerteeinrichtung einen Pulszähler oder Ereigniszähler umfasst, welcher als Messinformation die an dem Signalausgang zumindest des Tiefpassfilters der Filtereinrichtung austretenden Pulssignale zählt. Anhand der während des Testintervalls mittels des Pulszählers oder Ereigniszähler gezählten Anzahl von Pulssignalen kann dann verlässlich festgelegt werden, ab welchem und/oder bis zu welchem Grenzwert der Pulslänge der Tiefpassfilter mit einer hohen Wahrscheinlichkeit filtert.
  • Vorteilhafterweise kann die Auswerteeinrichtung (nur) über einen digitalen Testbus mit dem Signalausgang zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung verbunden sein. Dies ist kostengünstig realisierbar.
  • Bevorzugter Weise sind die Signalerzeugungseinrichtung und/oder die Auswerteeinrichtung innerhalb der Filtereinrichtung angeordnet. Auch auf diese Weise kann auf die Verwendung einer Leitungskomponente mit Filterwirkung zwischen der Filtereinrichtung und der Signalerzeugungseinrichtung und/oder zwischen der Filtereinrichtung und der Auswerteeinrichtung verzichtet werden.
  • Die vorausgehend beschriebenen Vorteile sind auch bei einem Ausführen eines entsprechenden Verfahrens zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung gewährleistet. Des Weiteren schafft auch ein Ausführen eines korrespondierenden Verfahrens zum Betreiben einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung die oben erläuterten Vorteile. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass beide Verfahren gemäß den oben erläuterten Ausführungsformen der anwendungsspezifischen Schaltung weitergebildet werden können.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1a und 1b schematische Darstellungen einer Ausführungsform der Vorrichtung mit der anwendungsspezifischen Schaltung; und
    • 2 ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Ausführungsform des Verfahrens zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1a und 1b zeigen schematische Darstellungen einer Ausführungsform der Vorrichtung mit der anwendungsspezifischen Schaltung.
  • 1a und 1b geben zumindest einen Teilbereich der Vorrichtung mit der anwendungsspezifischen Schaltung wieder. Wie in 1a bildlich wiedergegeben ist, umfasst die anwendungsspezifische Schaltung (Application-Specific Integrated Circuit, ASIC) eine Filtereinrichtung 10, welche in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordnet/integriert ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Ausbildbarkeit der Filtereinrichtung 10 auf keinen speziellen Filtertyp beschränkt ist. Die Filtereinrichtung 10 kann beispielsweise einen Tiefpassfilter 10, einen Hochpassfilter, einen Bandpassfilter und/oder einen Pulsunterdrückungsfilter umfassen. Die hier aufgezählten Filtertypen sind jedoch nur beispielhaft zu interpretieren. Außerdem kann die Filtereinrichtung 10 auch mehrere Filtertypen aufweisen.
  • Die Vorrichtung hat auch eine Signalerzeugungseinrichtung 12, welche an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordnet ist. Die Signalerzeugungseinrichtung 12 ist dazu ausgelegt und/oder programmiert, während eines vorgegebenen oder (selbst-)festgelegten Testintervalls mindestens ein Testsignal zu generieren. Außerdem ist die Signalerzeugungseinrichtung 12 so in Bezug zu der Filtereinrichtung 10 angeordnet, dass das mindestens eine generierte Testsignal während des Testintervalls an einen Signaleingang 10a zumindest eines Teilbereichs der Filtereinrichtung 10 ausgegeben wird. Aufgrund der vorteilhaften Anordnung der Signalerzeugungseinrichtung 12 an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung ist damit eine Führung des mindestens einen Testsignals über eine schaltungsexterne Leitungskomponente mit Filterwirkung an den Signaleingang 10a vermieden. Das mindestens eine Testsignal wird somit „unverfälscht“ und „nicht-leitungsgefiltert“ an den Signaleingang 10a zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung 10 ausgegeben.
  • Zusätzlich weist die Vorrichtung auch eine Auswerteeinrichtung 14 auf. Auch die Auswerteeinrichtung 14 ist an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordnet. Außerdem ist die Auswerteeinrichtung 14 so in Bezug zu der Filtereinrichtung 10 angeordnet, dass sie ein Austreten von mittels zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung 10 „gefilterten Signalen“ an einem Signalausgang 10b zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung 10 erkennen/detektieren kann. Zusätzlich ist die Auswerteeinrichtung 14 dazu ausgelegt und/oder programmiert, während des Testintervalls als Messinformation zu ermitteln, ob das mindestens eine Testsignal an dem Signalausgang 10b zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung 10 austritt. Des Weiteren ist die Auswerteeinrichtung 14 dazu ausgelegt/programmiert, unter Berücksichtigung der ermittelten Messinformation mindestens eine Filtercharakteristik zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung 10 festzulegen.
  • Aufgrund der vorteilhaften Anordnung der Auswerteeinrichtung 14 an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung entfällt eine Notwendigkeit zum Übermitteln des mindestens einen an dem Signalausgang 10b zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung 10 austretenden „gefilterten Signals“ über eine schaltungsexterne Leitungskomponente mit Filterwirkung an die Auswerteeinrichtung 14. Deshalb muss auch nicht befürchtet werden, dass die mindestens eine mittels der Auswerteeinrichtung 14 festgelegte Filtercharakteristik aufgrund einer Filterwirkung einer zwischen der Signalerzeugungseinrichtung 12 und zumindest dem Teilbereich der Filtereinrichtung 10 verlaufenden schaltungsexternen Leitungskomponente oder aufgrund einer Filterwirkung einer zwischen zumindest dem Teilbereich der Filtereinrichtung 10 und der Auswerteeinrichtung 14 verlaufenden schaltungsexternen Leitungskomponente ungenau oder fehlerbehaftet ist. Die hier beschriebene Vorrichtung weist somit mittels ihrer Signalerzeugungseinrichtung 12 und ihrer Auswerteeinrichtung 14 Einrichtungen zum genauen und fehlerfreien Festlegen der mindestens einen Filtercharakteristik zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung 10 auf.
  • Die mindestens eine von der Auswerteeinrichtung 14 festgelegte Filtercharakteristik kann beispielsweise mindestens eine Filter-Kennlinie zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung 10 in Abhängigkeit von mindestens einer Signaleigenschaft eines an zumindest den Teilbereich der Filtereinrichtung 10 bereitgestellten Signals, wie insbesondere einer Signalintensität des Signals, einer Frequenz des Signals, einer Signaldauer des Signals, einem Tastverhältnis des Signals und/oder einer Pulslänge/Pulsdauer Δ des Signals, wiedergeben/sein. Bevorzugter Weise umfasst die mindestens eine von der Auswerteeinrichtung 14 festgelegte Filtercharakteristik mindestens einen Grenzwert der Signalintensität, der Frequenz, der Signaldauer, des Tastverhältnisses und/oder der Pulslänge Δ, ab welchem und/oder bis zu welchem zumindest der Teilbereich der Filtereinrichtung 10 ein an zumindest den Teilbereich der Filtereinrichtung 10 bereitgestelltes Signal filtert. Somit kann die mindestens eine Filtercharakteristik zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung 10 von der Auswerteeinrichtung 14 für eine Vielzahl von Signaleigenschaften ermittelt werden. Die hier aufgezählten Beispiele für die mindestens eine von der Auswerteeinrichtung 14 festgelegte Filtercharakteristik sind jedoch nicht abschließend zu interpretieren.
  • Die Auswerteeinrichtung 14 kann beispielsweise (nur) über einen (nicht skizzierten) digitalen Testbus (DTB, Digital Test Bus) mit dem Signalausgang 10b zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung 10 verbunden sein. Dies ist auf kostengünstige Weise realisierbar. Die Auswerteeinrichtung 14 kann eventuell eine SPI-Schnittstelle (SPI, Serial Peripheral Interface) haben, mittels welcher selbst Testsignale mit einer vergleichsweise kurzen Zeitdauer verlässlich detektierbar werden. Wahlweise können die Signalerzeugungseinrichtung 12 und/oder die Auswerteeinrichtung 14 auch innerhalb der Filtereinrichtung 10 angeordnet sein.
  • Wie in 1b erkennbar ist, kann die Auswerteeinrichtung 14 beispielsweise einen Flip-Flop 16 aufweisen, mittels welchem selbst vergleichsweise kurze Testsignale an einem Flip-Flop-Eingang 16a in gut detektierbare Signale an einen Flip-Flop-Ausgang 16b umwandelbar sind. Mittels eines optionalen Enable-Signals, welches an einen zusätzlichen Signaleingang 16c des einen Flip-Flops 16 bereitgestellt wird, kann sichergestellt werden, dass der Flip-Flop 16 zwischen zwei nachfolgenden Testsignalen wieder auf Null gestellt wird.
  • Als vorteilhafte Weiterbildung kann die Auswerteeinrichtung 14 zusätzlich noch dazu ausgelegt und/oder programmiert sein, unter Berücksichtigung zumindest der einen selbstfestgelegten Filtercharakteristik die Filtereinrichtung 10 mittels mindestens eines Steuersignals 18 derart anzusteuern, dass mindestens eine Filtereigenschaft der Filtereinrichtung 10 neu eingestellt ist/wird. Auf diese Weise kann die mindestens eine Filtereigenschaft der Filtereinrichtung 10 so neu eingestellt werden, dass eine Funktionsweise der Filtereinrichtung 10 einem gewünschten Betrieb der anwendungsspezifischen Schaltung entspricht. Insbesondere kann der Auswerteeinrichtung 14 mindestens eine Soll-Filtercharakteristik der Filtereinrichtung 10 vorgegeben sein, wonach die Auswerteeinrichtung 14 die Filtereinrichtung 10 mittels des mindestens einen Steuersignals 18 derart neu einstellt, dass die mindestens eine Filtereigenschaft der Filtereinrichtung 10 der mindestens einen Soll-Filtercharakteristik entspricht. Optionaler Weise kann die Vorrichtung mit der anwendungsspezifischen Schaltung auch eine (nicht dargestellte) Filteransteuereinrichtung aufweisen, welche gegebenenfalls dazu ausgelegt/programmiert ist, unter Berücksichtigung zumindest der mindestens einen von der Auswerteeinrichtung 14 an die Filteransteuereinrichtung bereitgestellten Filtercharakteristik die Filtereinrichtung 10 derart anzusteuern, dass die mindestens eine Filtereigenschaft der Filtereinrichtung 10 neu eingestellt ist/wird. Auch die Filteransteuereinrichtung kann auf diese Weise gewährleisten, dass die mindestens eine Filtereigenschaft der Filtereinrichtung 10 mindestens einer der Filteransteuereinrichtung vorgegebenen Soll-Filtercharakteristik entspricht.
  • Vorzugsweise ist die Signalerzeugungseinrichtung 12 dazu ausgelegt und/oder programmiert, während des Testintervalls eine Testfolge von (mehreren) Testsignalen mit mindestens einer variierenden Signaleigenschaft an den Signaleingang 10a zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung 10 auszugeben. Die Testfolge kann eine der Signalerzeugungseinrichtung 12 fest vorgegebenen Testfolge sein, wobei bevorzugter Weise in diesem Fall auch der Auswerteeinrichtung 14 eine Information bezüglich der mindestens einen variierenden Signaleigenschaft der Testfolge vorliegt. Die Auswerteeinrichtung 14 erkennt in diesem Fall anhand eines „Fehlens“ mindestens eines der Testsignale der Testfolge unter den an dem Signalausgang 10b austretenden „gefilterten Signalen“ leicht und verlässlich, ab welchem und/oder bis zu welchem Grenzwert der mindestens einen Signaleigenschaft zumindest der Teilbereich der Filtereinrichtung 10 mit einer hohen Wahrscheinlichkeit filtert. Die mindestens eine variierende Signaleigenschaft der Testfolge kann beispielsweise eine Signalintensität, eine Frequenz, eine Signaldauer, ein Tastverhältnis und/oder eine Pulslänge Δ der Testsignale der Testfolge sein. Es wird hier jedoch darauf hingewiesen, dass die genannten Beispiele für die mindestens eine variierende Signaleigenschaft der Testfolge nicht abschließend zu interpretieren sind.
  • Sofern der Signalerzeugungseinrichtung 12 eine Gesamtanzahl von Testsignalen der Testfolge fest vorgegeben ist, ist unter dem Testintervall ein vorgegebenes Zeitintervall zu verstehen. Alternativ kann die Signalerzeugungseinrichtung 12 jedoch auch dazu ausgelegt sein, die Testfolge von Testsignalen solange zu generieren, bis sie von der Auswerteeinrichtung 14 ein Signal bezüglich einer Detektion einer vorgegebenen Soll-Anzahl von Testsignalen mittels der Auswerteeinrichtung 14 empfängt. In diesem Fall ist das Testintervall ein von der Signalerzeugungseinrichtung 12 festgelegtes oder abgewartetes Testintervall.
  • Bei der Ausführungsform der 1a und 1b ist die Filtereinrichtung 10 beispielhaft ein Tiefpassfilter 10. Für eine effektive Nutzung des Tiefpassfilters 10 ist es vorteilhaft, mit hoher Genauigkeit zu wissen, welchen Bereich von Pulslängen Δ der Tiefpassfilter 10 filtert. Darum ist die Signalerzeugungseinrichtung 12 dazu ausgelegt/programmiert, während des Testintervalls als Testfolge von Testsignalen mit der mindestens einen variierenden Signaleigenschaft eine vorgegebene oder festgelegte Gesamtanzahl von Pulssignalen, deren Pulslänge Δ zwischen zwei nachfolgenden Pulssignalen mit einer vorgegebenen Zeitdifferenz zu- oder abnimmt, an den Signaleingang 10a des Tiefpassfilters 10 auszugeben. Beispielsweise kann die Signalerzeugungseinrichtung 12 eine Testfolge von Testsignalen generieren, deren erstes Testsignal eine Pulslänge Δ von 10 ns (Nanosekunden) und deren letztes Testsignal eine Pulslänge Δ von 100 ns (Nanosekunden) umfasst, wobei die Pulslänge Δ zwischen zwei nachfolgenden Pulssignalen mit der vorgegebenen Zeitdifferenz von 1 ns (Nanosekunden) zunimmt. Auf diese Weise kann die Filtercharakteristik des Tiefpassfilters 10 mit einer Genauigkeit von 1 ns (Nanosekunden) selbst für extrem kurze Pulssignale bestimmt werden.
  • Die Auswerteeinrichtung 14 umfasst einen Pulszähler oder einen Ereigniszähler (Event Monitor), welcher als Messinformation die an dem Signalausgang 10b des Tiefpassfilters 10 austretenden Pulssignale zählt. Die während des Testintervalls mittels des Pulszählers oder Ereigniszählers gezählte Anzahl von Pulssignalen gibt verlässlich darüber Auskunft, bis zu welchem Grenzwert der Pulslänge Δ (Grenz-Pulslänge) der Tiefpassfilter 10 Pulssignale filtert. Es wird hier ausdrücklich nochmals darauf hingewiesen, dass die hier beschriebene Ausbildung der Vorrichtung mit der anwendungsspezifischen Schaltung und ihren Komponenten 10, 12 und 14 die verlässliche Festlegung der Grenz-Pulslänge Δ des Tiefpassfilters 10 in Abhängigkeit von der Pulslänge Δ mit einer hohen Genauigkeit ermöglicht, obwohl kurze Pulssignale mit einer Pulslänge Δ bis zu 80 ns (Nanosekunden) von einer Vielzahl von schaltungsexterne Leitungen, wie sie zum elektrischen Anbinden mindestens einer schaltungsexternen Einheit zur Untersuchung des Tiefpassfilters herkömmlicher Weise notwendig wären, herausgefiltert werden.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Ausführungsform des Verfahrens zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung.
  • In einem Verfahrensschritt S1 des Verfahrens zur Filtercharakterisierung wird mindestens ein Testsignal an einen Signaleingang zumindest des Teilbereichs der in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Filtereinrichtung während eines vorgegebenen oder festgelegten Testintervalls mittels einer an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Signalerzeugungseinrichtung ausgegeben. Wie oben bereits erläutert ist, kann insbesondere eine Testfolge von Testsignalen mit mindestens einer variierenden Signaleigenschaft, speziell eine der Signalerzeugungseinrichtung fest vorgegebene Testfolge von Testsignalen, mittels der Signalerzeugungseinrichtung an den Signaleingang zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung ausgegeben werden. Beispiele für eine derartige Testfolge sind oben schon beschrieben.
  • Während des Testintervalls wird auch ein Verfahrensschritt S2 ausgeführt, in welchem als Messinformation mittels einer an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Auswerteeinrichtung ermittelt wird, ob das mindestens eine Testsignal an einem Signalausgang zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung austritt.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt S3 wird dann mindestens eine Filtercharakteristik zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung unter Berücksichtigung der ermittelten Messinformation festgelegt. Auch der Verfahrensschritt S3 kann mittels der Auswerteeinrichtung ausgeführt werden. Sofern die Testfolge von Testsignalen der Signalerzeugungseinrichtung fest vorgegeben ist, kann eine Information auf der Auswerteeinrichtung hinterlegte/abgespeicherte bezüglich der mindestens einen variierenden Signaleigenschaft der Testfolge zum Ausführen des Verfahrensschritts S3 herangezogen werden.
  • Auch das hier beschriebene Verfahren zur Filtercharakterisierung realisiert die oben schon aufgezählten Vorteile. Das Verfahren zur Filtercharakterisierung kann außerdem Teil eines Verfahrens zum Betreiben einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung sein. In diesem Fall wird nach einem Ausführen der Verfahrensschritte S1 bis S3 noch ein Verfahrensschritt S4 ausgeführt, in welchem die Filtereinrichtung unter Berücksichtigung zumindest der mindestens einen Filtercharakteristik derart angesteuert wird, dass mindestens eine Filtereigenschaft der Filtereinrichtung neu eingestellt wird.

Claims (10)

  1. Vorrichtung mit einer anwendungsspezifischen Schaltung mit: einer in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Filtereinrichtung (10); gekennzeichnet, durch eine an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordnete Signalerzeugungseinrichtung (12), welche derart in Bezug zu der Filtereinrichtung (10) angeordnet ist und dazu ausgelegt und/oder programmiert ist, während eines vorgegebenen oder festgelegten Testintervalls mindestens ein Testsignal an einen Signaleingang (10a) zumindest eines Teilbereichs der Filtereinrichtung (10) auszugeben; und eine an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordnete Auswerteeinrichtung (14), welche derart in Bezug zu der Filtereinrichtung (10) angeordnet ist und dazu ausgelegt und/oder programmiert ist, während des Testintervalls als Messinformation zu ermitteln, ob das mindestens eine Testsignal an einem Signalausgang (10b) zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung (10) austritt, und unter Berücksichtigung der ermittelten Messinformation mindestens eine Filtercharakteristik zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung (10) festzulegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Auswerteeinrichtung (14) oder eine Filteransteuereinrichtung Vorrichtung dazu ausgelegt und/oder programmiert ist, unter Berücksichtigung zumindest der mindestens einen selbstfestgelegten oder von der Auswerteeinrichtung (14) an die Filteransteuereinrichtung bereitgestellten Filtercharakteristik die Filtereinrichtung (10) derart anzusteuern, dass mindestens eine Filtereigenschaft der Filtereinrichtung (10) neu eingestellt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (12) dazu ausgelegt und/oder programmiert ist, während des Testintervalls eine Testfolge von Testsignalen mit mindestens einer variierenden Signaleigenschaft an den Signaleingang (10a) zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung (10) auszugeben.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (12) dazu ausgelegt und/oder programmiert ist, während des Testintervalls als Testfolge von Testsignalen mit der mindestens einen variierenden Signaleigenschaft Testsignale, deren Signalintensität, Frequenz, Signaldauer, Tastverhältnis und/oder Pulslänge variiert, an den Signaleingang (10a) zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung (10) auszugeben.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Filtereinrichtung (10) einen Tiefpassfilter (10), einen Hochpassfilter, einen Bandpassfilter und/oder einen Pulsunterdrückungsfilter umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, wobei die Filtereinrichtung (10) den Tiefpassfilter (10) umfasst, und die Signalerzeugungseinrichtung (12) dazu ausgelegt und/oder programmiert ist, während des Testintervalls als Testfolge von Testsignalen mit der mindestens einen variierenden Signaleigenschaft eine vorgegebene oder festgelegte Gesamtanzahl von Pulssignalen, deren Pulslänge (Δ) zwischen zwei nachfolgenden Pulssignalen mit einer vorgegebenen Zeitdifferenz zu- oder abnimmt, an den Signaleingang (10a) zumindest des Tiefpassfilters (10) der Filtereinrichtung (10) auszugeben, und wobei die Auswerteeinrichtung (14) einen Pulszähler oder Ereigniszähler umfasst, welcher als Messinformation die an dem Signalausgang (10b) zumindest des Tiefpassfilters (10) der Filtereinrichtung (10) austretenden Pulssignale zählt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auswerteeinrichtung (14) über einen digitalen Testbus mit dem Signalausgang (10b) zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung (10) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (12) und/oder die Auswerteeinrichtung (14) innerhalb der Filtereinrichtung (10) angeordnet sind.
  9. Verfahren zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung (10) einer anwendungsspezifischen Schaltung mit den Schritten: Ausgeben mindestens eines Testsignals an einen Signaleingang (10a) zumindest des Teilbereichs der in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Filtereinrichtung (10) während eines vorgegebenen oder festgelegten Testintervalls mittels einer an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Signalerzeugungseinrichtung (12)(S1); Ermitteln als Messinformation während des Testintervalls, ob das mindestens eine Testsignal an einem Signalausgang (10b) zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung (10) austritt, mittels einer an oder in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Auswerteeinrichtung (14)(S2); und Festlegen mindestens einer Filtercharakteristik zumindest des Teilbereichs der Filtereinrichtung (10) unter Berücksichtigung der ermittelten Messinformation (S3).
  10. Verfahren zum Betreiben einer Filtereinrichtung (10) einer anwendungsspezifischen Schaltung mit den Schritten: Festlegen mindestens einer Filtercharakteristik zumindest eines Teilbereichs der in der anwendungsspezifischen Schaltung angeordneten Filtereinrichtung (10) gemäß dem Verfahren nach Anspruch 9; und Ansteuern der Filtereinrichtung (10) unter Berücksichtigung zumindest der mindestens einen Filtercharakteristik derart, dass mindestens eine Filtereigenschaft der Filtereinrichtung (10) neu eingestellt wird (S4).
DE102021211127.0A 2021-10-04 2021-10-04 Vorrichtung mit einer anwendungsspezifische Schaltung und Verfahren zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung Pending DE102021211127A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021211127.0A DE102021211127A1 (de) 2021-10-04 2021-10-04 Vorrichtung mit einer anwendungsspezifische Schaltung und Verfahren zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021211127.0A DE102021211127A1 (de) 2021-10-04 2021-10-04 Vorrichtung mit einer anwendungsspezifische Schaltung und Verfahren zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021211127A1 true DE102021211127A1 (de) 2023-04-06

Family

ID=85570954

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021211127.0A Pending DE102021211127A1 (de) 2021-10-04 2021-10-04 Vorrichtung mit einer anwendungsspezifische Schaltung und Verfahren zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021211127A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004006323A1 (de) 2004-02-10 2005-08-25 Conti Temic Microelectronic Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Filtern eines Sensorsignals

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004006323A1 (de) 2004-02-10 2005-08-25 Conti Temic Microelectronic Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Filtern eines Sensorsignals

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3126181B1 (de) Verfahren zur überprüfung einer verbindung zwischen einem niedrigspannungsnetz und einer batterie und kraftfahrzeug
EP3278093B1 (de) Verfahren zum betreiben einer sonde
DE102016105016B4 (de) Verfahren zur Erkennung eines Ausfalls eines Sensors einer Fahrzeugsicherheitseinrichtung
DE102016113624B4 (de) Motorantrieb mit Funktion zum Detektieren von Schaltungsabnormalitäten aufgrund eindringender Fremdstoffe, bevor es zu einer erheblichen Abnormalität kommt
DE102014206292B4 (de) Elektroniksteuervorrichtung
EP3233578B1 (de) Überwachungsvorrichtung für zumindest einen zündkreis für ein personenschutzmittel für ein fahrzeug und verfahren zum betreiben einer überwachungsvorrichtung
DE102021211127A1 (de) Vorrichtung mit einer anwendungsspezifische Schaltung und Verfahren zur Filtercharakterisierung zumindest eines Teilbereichs einer Filtereinrichtung einer anwendungsspezifischen Schaltung
DE102011081026A1 (de) Verfahren zur Funktionsüberprüfung eines Inertialsensors und Inertialsensor
EP1604213B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erfassen einer drehzahl, insbesondere einer raddrehzahl eines kraftfahrzeugs
DE102014113545A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung einer Prozessgröße eines Mediums
DE102007007339A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lokalisieren von Fehlern auf elektronischen Leiterplatten
DE102008042847A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Überprüfung eines frequenzmodulierten Taktgebers
EP3404430B1 (de) Verfahren zur überwachung eines betriebs einer binären schnittstelle und entsprechende binäre schnittstelle
DE102007011817A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Lokalisieren von Fehlern auf elektronischen Leiterplatten mit kapazitivem Sensor
WO2022083998A1 (de) Fehleranalyse eines sensors
DE102006042184A1 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zur Umwandlung eines Signals
DE102018212988A1 (de) Verfahren zur Fehlererkennung bei einem Partikelfilter
DE102019123163A1 (de) Messvorrichtung und kalibrierungsverfahren
WO2022083999A1 (de) Fehleranalyse einer sensoranordnung hinsichtlich instabiler fehler
DE102008026741B4 (de) Verfahren zum Erfassen der Funktionsfähigkeit einer Lambda-Sonde in einem geregelten System
DE102011079086A1 (de) Verfahren und Messgerät zur Unterdrückung von Störsignalen
DE19722549A1 (de) Elektrische Meßeinrichtung bzw. elektrisches Meßverfahren zur Erzeugung eines elektrischen Signals
EP3404431B1 (de) Verfahren zur überwachung eines betriebs einer binären schnittstelle und entsprechende binäre schnittstelle
DE102010003254A1 (de) Kurzschlussüberprüfungsverfahren eines Sensors
DE102005058719A1 (de) Schaltungsanordnung zur Überprüfung eines Energiespeichers, insbesondere eines Autarkiekondensators eines sicherheitskritischen Systems in einem Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication