DE102020004065A1 - Kraftfahrzeugkabine - Google Patents
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Abstract
Kraftfahrzeugkabine (1) für Personen und Güter, insbesondere zum Transport auf einem Transportkraftfahrzeug (2), welches mit einer vorderen Fahrwerkseinrichtung (3) und einer hinteren linken und rechten Fahrwerksbox (4) zum Aufladen von Kraftfahrzeugkabinen (1) oder Personenkraftwagen (5) ausgeführt ist, wobei der Laderaum des Transportkraftfahrzeugs (2) ohne Dach und Boden ausgeführt ist und die tragende Einrichtung für die linke und rechte hintere Fahrwerksbox (4) aus einem senkrechtem Formrohrrahmen (6) besteht, welcher an der Rückwandkante der Kabine des Transportkraftfahrzeuges (2) mittels senkrechtem Drehgelenk (7) befestigt ist. An beiden Seitenwänden der Kraftfahrzeugkabine (1) oder des Personenkraftwagens (5) ist im mittleren Bereich eine von unten nach oben hin ragende U-förmige Ausnehmung (10) vorhanden, welche für ein Ineinandergreifen mit der in den Laderaum hineinragenden Fahrwerksbox (4) ausgeführt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugkabine, insbesondere als austauschbare Funktionseinheit und dergleichen auf einem Transportkraftfahrzeug.
- Kraftfahrzeuge die verschiedene Transportbehälter in unterschiedlichen Formen aufnehmen können sind bekannt. Die automatische und zeitsparende Beladung ist derzeit noch voller Hindernisse.
- Private Kraftfahrzeuge werden zum Großteil zu wenig gefahren und haben sehr lange Stehzeiten. Fahrzeuge benötigen sehr viel Platz und sind im Ressourcenverbrauch sehr hoch.
- Durch den Besitz einer persönlichen Kraftfahrzeugkabine ist es gegeben, dass durch die persönliche und individuelle Ausstatten und Hygiene, ein Komfort sichergestellt werden kann, der zum Beispiel bei gewöhnlichen Leihautos nicht gegeben ist. Derzeit ist es nicht möglich in Leihautos eingestellte Kindersitze, Fahrräder, Rollstühle, Freizeitausrüstungen und persönliche Sitzmöglichkeiten mitführen zu können ohne sie ständig ein- und ausladen zu müssen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, den Stand der Technik zu verbessern und insbesondere, dass der private Autobesitzer lediglich eine Kraftfahrzeugkabine besitzt, welche übereinander in kleinen Nischen abgestellt und bei Bedarf durch ein Transportfahrzeug, vorzugsweise autonom, abgeholt werden kann. Der Besitz einer solchen Kraftfahrzeugkabine ermöglicht den Besitzer seine Ausstattung persönlich und individuell zu bestimmen und damit die oben angeführten Nachteile zu beseitigen.
- Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Transportfahrzeug und eine Kraftfahrzeugkabine der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, dass die oben erwähnten Nachteile nicht zum Tragen kommen.
- Dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht, weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden gemäß den Unteransprüchen vorgeschlagen.
- Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Laderaum des Transportkraftfahrzeuges ohne Dach und Boden ausgeführt ist, um ungehindert von der Rückseite des Transportkraftfahrzeuges Kraftfahrzeugkabinen mit beliebigen Höhen einbringen zu können.
- Des Weiteren zeichnet sich das Transportfahrzeug durch eine tragende Einrichtung aus, welche aus zwei Formrohrrahmen und einer linken und rechten Fahrwerksbox besteht und jeweils durch ein Gelenk an der Rückwandkante der Kabine des Transportkraftfahrzeuges für eine ungehinderte Einfuhr der Kraftfahrzeugkabine zur Seite geschwenkt werden kann.
- Durch eine elektrisch bewegbare Rolle, welche im ausgefahrenen Zustand das Hinterrad abhebt und den Formrohrrahmen zur Seite ausschwenkbar macht, wird der Vorgang des Ein- und Ausladens ermöglicht.
- Die Kraftfahrzeugkabine oder der Personenkraftwagen besitzt im mittleren Bereich der Seitenwand eine von unten nach oben hin ragende U-förmige Ausnehmung, welche ein Ineinandergreifen mit der in den Laderaum hineinragenden Fahrwerksbox ermöglicht.
- Um ein Anheben und Fixieren der Kraftfahrzeugkabine oder Personenkraftwagen am Transportkraftfahrzeug durchführen zu können, sind an beiden Fahrwerksboxen jeweils eine Hebevorrichtung angebracht.
- Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden ebenso wie Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der Beschreibung der Erfindung.
- An der Rückseite der Kraftfahrzeugkabine ist im oberen Bereich ein nach unten offenes Rohrstück angebracht, in welches eine senkrecht gestellte Staplergabel von unten nach oben zum Anheben der Kraftfahrzeugkabine oder Personenkraftwagen hineingeführt werden kann. Damit ist ein von Oben sicheres Beladen der Kraftfahrzeugkabine in den Laderaum des Transportkraftfahrzeuges möglich.
- Die Kraftfahrzeugkabine kann auch aus ein oder mehreren Kabinenteilen bestehen, welche aneinander gekoppelt und vorzugsweise auch durch Spanngurte befestigt sind. Dadurch ist eine stabile Zusammenstellung von verschiedenen Kabinenteilen wie Sitzkabinen, Fahrradkabinen, Transportkabinen und der gleichen gegeben. Wobei der mittlere Kabinenteil mit der U-förmigen Ausnehmung vorzugsweise auch mit einer Batterie oder einer Brennstoffzelle bestückt sein kann, um das Transportfahrzeug elektrisch anzutreiben oder die Reichweite zu erhöhen.
- Ein Stabilisierungsrahmen sichert und stabilisiert das Transportfahrzeug für den Fall, bei welchem das Transportfahrzeug ohne Kraftfahrzeugkabine gefahren wird.
- An der Rückwandunterseite der Kabine des Transportkraftfahrzeugs ist eine Staplergabel ähnliche Einrichtung angebracht, welche in der Anhebung und Absenkung parallel gleichlaufend mit der Hebevorrichtung an der hinteren Fahrwerksbox abgestimmt ist. Damit wird die ungleichmäßige Gewichtsverteilung in der Kraftfahrzeugkabine für eine waagrechte Beladung ausgeglichen.
- An den beiden hinteren senkrechten Formrohrrahmen sind eine oder mehrere nach hinten hin ausschwenkbare Spanneinrichtungen angebracht, welche bei Zusammenschluss, vorzugsweise durch eine Spindeleinrichtung, ein Anpressen der Rahmen an die Kraftfahrzeugkabine bewirken und das Gesamtsystem aus Transportkraftfahrzeug und Kraftfahrzeugkabine ausreichend fixieren.
- An der hinteren waagrecht liegenden Strebe des Formrohrrahmens des Transportkraftfahrzeuges befindet sich ein Drehgelenk, an dem ein Teilstück der oberen Strebe des Formrohrrahmens wegschwenkbar befestigt ist, um Anwendungen, bei denen ein höherer Zugang benötigt wird, zu ermöglichen.
- Des Weiteren ist es sinnvoll eine Belade-Anlage bereitzustellen. Die Kraftfahrzeugkabine oder der Personenkraftwagen kann durch eine stationären oder bewegbaren senkrechten Hebe- und Dreheinrichtung mitgenommen und/oder an einer höheren oder tieferen Position abgestellt werden. Dies geschieht durch eine senkrechte Staplergabel an der Hebe- und Dreheinrichtung, welche in die hintere senkrechte Staplergabelöffnung der Kraftfahrzeugkabine oder des Personenkraftwagens von unten nach oben hin einfährt. Dieser Prozess kann vorzugsweise autonom erfolgen, wobei die Belade-Anlage flexibel zum Beispiel an Zugwagons oder Parkeinrichtungen und der Gleichen eingesetzt werden.
- Durch die Ausführung des Wohnmobilaufbaus mit denselben technischen Merkmalen der Kraftfahrzeugkabine, sprich den U-förmigen Ausnehmungen, können die Vorteile eines gewöhnlichen Wohnbobils erzielt werden.
- Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeugkabine der eingangs erwähnten Art so zu gestalten dass die oben erwähnten Nachteile nicht zum Tragen kommen.
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme mehrerer Ausführungsbeispiele, welche in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, weiter erläutert.
- Figurenliste
- Es zeigt:
-
1 eine Kraftfahrzeugkabine, in Seitenansicht, schematisch; -
2 ein Transportkraftfahrzeug ohne eingeladener Kraftfahrzeugkabine, in Seitenansicht, schematisch; -
3 ein Transportkraftfahrzeug ohne eingeladener Kraftfahrzeugkabine, in Draufsicht, schematisch; -
4 ein Personenkraftwagen, in Seitenansicht, schematisch; -
5 ein Transportkraftfahrzeug mit Kraftfahrzeugkabine im Ladezustand, in Draufsicht, schematisch; -
6 ein Transportkraftfahrzeug mit eingeladener Kraftfahrzeugkabine, in Seitenansicht, schematisch; -
7 ein Transportkraftfahrzeug mit eingeladenem Personenkraftfahrzeug, in Seitenansicht, schematisch; -
8 6 ein Transportkraftfahrzeug mit eingeladener Kraftfahrzeugkabine im Andockverfahren mit der Abstelleinrichtung, in Seitenansicht, schematisch; -
9 eine mehrteilige Kraftfahrzeugkabine, in Draufsicht, schematisch; -
10 ein Transportkraftfahrzeug mit eingeladenem Wohnmobilaufbau, in Seitenansicht, schematisch; - Die in
1 dargestellte Kraftfahrzeugkabine1 weist im mittleren Bereich der Seitenwand eine von unten nach oben hin ragend U-förmige Ausnehmung10 auf, welche für ein Ineinandergreifen mit der in den Laderaum hineinragenden Fahrwerksbox4 ausgeführt ist. - Links und rechts im oberen Bereich an der hinteren Außenkante ist ein nach unten offenes Rohrstück
11 angebracht, in welches eine senkrecht gestellte Staplergabel12 von unten nach oben zum Anheben der Kraftfahrzeugkabine1 hineingeführt werden kann. - An der Unterseite der Kraftfahrzeugkabine
1 befinden sich Lenkräder22 . -
2 zeigt ein Transportkraftfahrzeug2 , welches mit einer vorderen Fahrwerkseinrichtung3 und einer hinteren linken und rechten Fahrwerksbox4 zum Aufladen von Kraftfahrzeugkabinen1 oder Personenkraftwagen5 ausgeführt ist. - Der Laderaum des Transportkraftfahrzeugs
2 ist ohne Dach und Boden ausgeführt und die tragende Einrichtung für die linke und rechte hintere Fahrwerksbox4 besteht aus einem senkrechtem Formrohrrahmen6 , welcher an der Rückwandkante der Kabine des Transportkraftfahrzeuges2 mittels senkrechtem Drehgelenk7 befestigt ist. - Im unteren mittleren Bereich des Formrohrrahmens
6 befindet sich eine in den Laderaum hineinragende Fahrwerksbox4 , an welcher eine nach unten ausfahrbare lenkbare elektrisch bewegbare Rolle8 angebracht ist. - An der oberen inneren Fläche der Fahrwerksbox
3 ist eine Hebevorrichtung9 zum Anheben und Fixieren der Kraftfahrzeugkabine1 angebracht. - An der Unterkante der hinteren Seitenwand des Transportkraftfahrzeuges
2 ist ein waagrechtes Drehgelenk7 angebracht und am Drehgelenk7 befindet sich ein von links nach rechts aufgestellter Stabilisierungsrahmen13 , welcher bei Benützung ohne Kraftfahrzeugkabine1 in abgesenkter Position an der Vorderkante der hinteren Fahrwerksbox4 einrastend das Transportfahrzeug2 stabilisiert. - An der hinteren waagrecht liegenden Strebe des Formrohrrahmens
6 des Transportkraftfahrzeuges2 ist ein Drehgelenk17 angebracht, an dem ein Teilstück der oberen Strebe des Formrohrrahmen6 weggeschwenkt werden kann. - In
3 wird das in2 beschriebene Transportkraftfahrzeug2 in Draufsicht wiedergegeben. Erkennbar ist hier die an der Rückwandunterseite der Kabine des Transportkraftfahrzeugs2 angebrachte Staplergabel ähnliche Einrichtung14 . Diese ermöglicht die Anhebung und Absenkung parallel gleichlaufend mit der Hebevorrichtung9 , welche an der hinteren Fahrwerksbox4 angebracht ist. - An den beiden hinteren senkrechten Formrohrrahmen
6 sind eine oder mehrere nach hinten hin ausschwenkbare Spanneinrichtungen15 angebracht. Diese bewirken bei Zusammenschluss durch eine Spindeleinrichtung16 ein Anpressen der Rahmen an die Kraftfahrzeugkabine1 und fixieren das Gesamtsystem aus Transportkraftfahrzeug2 und Kraftfahrzeugkabine1 . -
4 zeigt einen Personenkraftwagen5 , der wie die Kraftfahrzeugkabine1 im mittleren Bereich der Seitenwand eine von unten nach oben hin ragende U-förmige Ausnehmung10 besitzt, welche für ein Ineinandergreifen mit der in den Laderaum hineinragenden Fahrwerksbox4 ausgeführt ist. - Ebenfalls ist links und rechts im oberen Bereich an der hinteren Außenkante ein nach unten offenes Rohrstück
11 angebracht, in welches eine senkrecht gestellte Staplergabel12 von unten nach oben zum Anheben der Kraftfahrzeugkabine1 hineingeführt werden kann. - In
5 wird das Transportkraftfahrzeug2 in Draufsicht und mit links und rechts ausgeschwenkten Formrohrahmen6 dargestellt. Die Spanneinrichtung15 mit der Spindeleinrichtung16 ist ebenfalls geöffnet.
Die Kraftfahrzeugkabine1 ist in den Laderaum des Transportfahrzeuges2 eingerollt und befindet sich am Boden aufsitzend im Ladezustand. Im nächsten Schritt würden die Formrohrrahmen6 einschwenken und die Fahrwerksboxen4 einrasten. Durch Anheben der beiden Hebeeinrichtungen9 und14 wird sie in die straßentaugliche Höhe gebracht, mittels der Spanneinrichtung15 und Spindeleinrichtung16 fixiert und somit wird der Ladevorgang abgeschlossen. - Der Stabilisierungsrahmen
13 wurde vor dem Einladen der Kraftfahrzeugkabine1 aufgestellt und an die Hinterwand der Transportkraftfahrzeugkabine2 angelehnt.
6 stellt in Seitenansicht das Transportkraftzeug2 mit eingeladener Kraftfahrzeugkabine1 im fahrtauglichen Zustand dar. -
7 zeigt in Seitenansicht das Transportkraftzeug2 mit eingeladenem Personenkraftwagen5 im fahrtauglichen Zustand. - In
8 wird eine stationäre oder bewegbare senkrechte Hebe- und Dreheinrichtung18 , an der eine senkrechte Staplergabel12 angebracht ist, dargestellt. - An dieser Seitenansicht wird die senkrechte Staplergabel
12 der Hebe- und Dreheinrichtung18 an die hintere senkrechte Staplergabelöffnung11 der Kraftfahrzeugkabine1 herangeführt. In weiterer Folge kann bei einem Einrasten von unten nach oben die gelöste Kraftfahrzeugkabine1 aus dem Laderaum des Transportkraftfahrzeuges2 heraus bewegt und in die Abstelleinrichtung19 gestellt werden. Der Einladevorgang erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
Wie in9 in Draufsicht gezeigt wird, kann die Kraftfahrzeugkabine1 auch als mehrteilige Kraftfahrzeugkabine21 umgesetzt werden. - Befestigt werden die einzelnen Teile vorzugsweise durch Spanngurte. Der mittlere Kabinenteil mit der U-förmigen Ausnehmung
10 kann vorzugsweise auch mit einer Batterie oder einer Brennstoffzelle bestückt werden. -
10 zeigt eine Ausführung der Kraftfahrzeugkabine1 als Wohnmobilaufbau20 im fahrbereiten Zustand, wobei sich in der linken und rechten Seitenwand die gleiche U-förmige Ausnehmung10 befindet. - An der hinteren waagrecht liegenden Strebe des Formrohrrahmens
6 des Transportkraftfahrzeuges2 befindet sich ein Drehgelenk17 , an dem ein Teilstück der oberen Strebe des Formrohrrahmen6 wegschwenkt wurde. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kraftfahrzeugkabine
- 2
- Transportkraftfahrzeug
- 3
- vordere Fahrwerkseinrichtung
- 4
- hintere Fahrwerksbox
- 5
- Personenkraftwagen
- 6
- Formrohrrahmen
- 7
- Drehgelenk
- 8
- Rolle
- 9
- Hebevorrichtung
- 10
- U-förmige Ausnehmung
- 11
- offenes Rohrstück
- 12
- senkrecht gestellte Staplergabel
- 13
- Stabilisierungsrahmen am Drehgelenk
- 14
- Staplerähnliche Einrichtung
- 15
- Spanneinrichtung am Drehgelenk
- 16
- Spindeleinrichtung
- 17
- Drehgelenk für Teilstück
- 18
- Hebe- und Dreheinrichtung für Abstelleinrichtung 18
- 19
- Abstelleinrichtung für Kraftfahrzeugkabine 1
- 20
- Wohnmobilaufbau
- 21
- Mehrteilige Kraftfahrzeugkabine
- 22
- Lenkräder an der Unterseite der Kraftfahrzeugkabine
1
Claims (9)
- Kraftfahrzeugkabine (1) für Personen und Güter, insbesondere zum Transport auf einem Transportkraftfahrzeug (2), welches mit einer vorderen Fahrwerkseinrichtung (3) und einer hinteren linken und rechten Fahrwerksbox (4) zum Aufladen von Kraftfahrzeugkabinen (1) oder Personenkraftwagen (5) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laderaum des Transportkraftfahrzeugs (2) ohne Dach und Boden ausgeführt ist und die tragende Einrichtung für die linke und rechte hintere Fahrwerksbox (4) aus einem senkrechtem Formrohrrahmen (6) besteht, welcher an der Rückwandkante der Kabine des Transportkraftfahrzeuges (2) mittels senkrechtem Drehgelenk (7) befestigt ist und dass sich im unteren mittleren Bereich der Formrohrrahmen (6) eine in den Laderaum hineinragende Fahrwerksbox (4) befindet, an welcher eine nach unten ausfahrbare lenkbare elektrisch bewegbare Rolle (8) angebracht ist und dass an der oberen inneren Fläche der Fahrwerksbox (3) eine Hebevorrichtung (9) zum Anheben und Fixieren der Kraftfahrzeugkabine (1) angebracht ist und dass sich links und rechts an der Kraftfahrzeugkabine (1) oder Personenkraftwagen (5) im mittleren Bereich der Seitenwand eine von unten nach oben hin ragende U-förmige Ausnehmung (10) befindet, welche für ein Ineinandergreifen mit der in den Laderaum hineinragenden Fahrwerksbox (4) ausgeführt ist.
- Kraftfahrzeugkabine , nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an der Kraftfahrzeugkabine (1) links und rechts im oberen Bereich an der hinteren Außenkante ein nach unten offenes Rohrstück (11) angebracht ist, in welches eine senkrecht gestellte Staplergabel (12) von unten nach oben zum Anheben der Kraftfahrzeugkabine (1) oder Personenkraftwagen (5) hineingeführt werden kann. - Kraftfahrzeugkabine nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugkabine (1) aus ein oder mehreren Kabinenteilen (21) besteht, welche aneinander, vorzugsweise durch Spanngurte, befestigt sind, wobei der mittlere Kabinenteil (21) mit der U-förmigen Ausnehmung vorzugsweise auch mit einer Batterie oder einer Brennstoffzelle bestückt sein kann. - Kraftfahrzeugkabine nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterkante der hinteren Seitenwand des Transportkraftfahrzeuges (2) ein Drehgelenk (7) angebracht ist und sich am Drehgelenk (7) ein von links nach rechts aufgestellter Stabilisierungsrahmen (13) befindet, welcher bei Benützung ohne Kraftfahrzeugkabine (1) in abgesenkter Position an der Vorderkante der hinteren Fahrwerksbox (4) einrastend das Transportfahrzeug (2) stabilisiert. - Kraftfahrzeugkabine nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwandunterseite der Kabine des Transportkraftfahrzeugs (2) eine Staplergabel ähnliche Einrichtung (14) angebracht ist, welche in der Anhebung und Absenkung parallel gleichlaufend mit der Hebevorrichtung (9) an der hinteren Fahrwerksbox (4) abgestimmt ist. - Kraftfahrzeugkabine nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden hinteren senkrechten Formrohrrahmen (6) eine oder mehrere nach hinten hin ausschwenkbare Spanneinrichtungen (15) angebracht sind, welche bei Zusammenschluss, vorzugsweise durch eine Spindeleinrichtung (16), ein Anpressen der Rahmen an die Kraftfahrzeugkabine (1) bewirken und das Gesamtsystem aus Transportkraftfahrzeug (2) und Kraftfahrzeugkabine (1) fixieren. - Kraftfahrzeugkabine nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an der hinteren waagrecht liegenden Strebe des Formrohrrahmens (6) des Transportkraftfahrzeuges (2) sich ein Drehgelenk (17) befindet, an dem ein Teilstück der oberen Strebe des Formrohrrahmen (6) wegschwenkbar befestigt ist. - Kraftfahrzeugkabine nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an einer stationären oder bewegbaren senkrechten Hebe- und Dreheinrichtung (18) eine senkrechte Staplergabel (12) angebracht ist, welche in die hintere senkrechte Staplergabelöffnung (11) der Kraftfahrzeugkabine (1) oder Personenkraftwagen (5) von unten nach oben hin einfährt und dass die Hebe- und Dreheinrichtung (18) die Kraftfahrzeugkabine (1) oder Personenkraftwagen (5) mitnehmen und/oder an einer höheren oder tieferen Abstelleinrichtung (19) abstellen kann. - Kraftfahrzeugkabine nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftfahrzeugkabine (1) als Wohnmobilaufbau (20) ausgeführt ist, wobei sich in der linken und rechten Seitenwand die gleiche U-förmige Ausnehmung (10) befindet.
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