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DE10202699B4 - Nichtreziprokes Schaltungsbauelement und Kommunikationsvorrichtung, die dasselbe enthält - Google Patents

Nichtreziprokes Schaltungsbauelement und Kommunikationsvorrichtung, die dasselbe enthält Download PDF

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DE10202699B4
DE10202699B4 DE10202699A DE10202699A DE10202699B4 DE 10202699 B4 DE10202699 B4 DE 10202699B4 DE 10202699 A DE10202699 A DE 10202699A DE 10202699 A DE10202699 A DE 10202699A DE 10202699 B4 DE10202699 B4 DE 10202699B4
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DE
Germany
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center electrode
reciprocal circuit
circuit device
center
gate
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Takashi Kawanami
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Murata Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Murata Manufacturing Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/32Non-reciprocal transmission devices
    • H01P1/36Isolators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/32Non-reciprocal transmission devices
    • H01P1/38Circulators
    • H01P1/383Junction circulators, e.g. Y-circulators
    • H01P1/387Strip line circulators

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  • Non-Reversible Transmitting Devices (AREA)

Abstract

Nichtreziprokes Schaltungsbauelement (1; 41; 51; 61; 71; 81; 91; 101; 111) mit folgenden Merkmalen:
einem Permanentmagneten (9); und
einem Mittelelektrodenaufbau (13),
wobei der Mittelelektrodenaufbau (13) folgende Merkmale aufweist:
ein Ferritbauglied (20), an das der Permanentmagnet (9) ein Gleichmagnetfeld anlegt; und
eine Mehrzahl von Mittelelektroden (21, 22, 23), die auf dem Ferritbauglied (20) angeordnet sind und Enden (26, 27, 28, 29) aufweisen,
wobei die beiden Enden (26, 27) einer der Mittelelektroden (21) ein symmetrisches Tor bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf nichtreziproke Schaltungsbauelemente, wie z.B. Trennglieder und Zirkulatoren, die bei Mikrowellenbändern und dergleichen verwendet werden, und bezieht sich außerdem auf Kommunikationsvorrichtungen, die die nichtreziproken Schaltungsbauelemente enthalten.
  • Bisher wurde ein Balun, eine Hybridschaltung oder ein Leistungssynthesizer an der Ausgangsseite einer Schaltung mit symmetrischem Ausgang, insbesondere an der Ausgangsseite eines Push-Pull-Verstärkers, der ein Paar von Verstärkern aufweist, die mit einem Phasenunterschied von 180° getrieben werden, eingefügt. Bei dem Balun oder dergleichen wurde ein symmetrisches Signal in ein Eintakt- (unsymmetrisches) Signal umgewandelt.
  • Allgemein wird ein Balun für Mikrowellenbänder und niedrigere Bänder verwendet, d.h. für das HF-Band, das VHF-Band, das UHF-Band und niedrigere Bänder. Andererseits wird über dem Mikrowellenband (über dem UHF-Band) eine Hybridschaltung oder ein Leistungssynthesizer verwendet. In dem Fall eines Baluns wird oft ein Breitbandferritkern verwendet. In diesem Fall ist das höchste verwendbare Frequenzband das UHF-Band. Üblicherweise gibt es, da sowohl die Hybridschaltung als auch der Leistungssynthesizer Schaltungen mit verteilter Konstante bzw. konzentrierten Elementen sind, kein praktisches Problem bei der Verwendung des Hybrids oder des Leistungssynthesizers über dem UHF-Band.
  • Bei dem Übertragungsschaltungsabschnitt einer Kommunikationsvorrichtung, insbesondere bei dem Übertragungsschaltungsabschnitt zur QPSK-Modulation, die eine Amplitudenmo dulationskomponente aufweist, und bei einem Übertragungsschaltungsabschnitt, der eine hohe Zuverlässigkeit erfordert, gelangt ein Übertragungssignal, das in ein Eintaktsignal umgewandelt ist, durch ein Trennglied und wird dann über eine Antennenschaltvorrichtung (oder einen Antennenduplexer) zu einer Antenne übertragen. Für den Fall, daß das Trennglied nicht in die Übertragungsschaltung eingefügt ist, kehrt eine Reflexion von der Antenne, dem Antennenduplexer oder dergleichen zu einer Schaltung mit symmetrischem Ausgang (insbesondere einem Verstärker) zurück. Folglich verändert dies vom Standpunkt der Schaltung mit symmetrischem Ausgang die Lastimpedanz. Wenn sich die Lastimpedanz verändert, wird der Signalverlauf des Übertragungssignals stark verformt. Zusätzlich wird die Operation des Verstärkers instabil, wobei eine Schwingung auftritt.
  • Wie im Fall der verwandten Technik jedoch wird, wenn ein Balun, eine Hybridschaltung oder ein Leistungssynthesizer mit einem Trennglied kombiniert wird, der Übertragungsschaltungsabschnitt größer und teurer. Dies deckt sich nicht mit dem gegenwärtigen Bedarf nach einer Miniaturisierung und Kostenreduzierung von mobilen Kommunikationsvorrichtungen. Ferner nimmt, da ein Übertragungssignal durch sowohl den Balun als auch das Trennglied gelangt, ein Einfügungsverlust zu. Zusätzlich sind, da eine große Menge Leistung in dem Übertragungsschaltungsabschnitt fließt, viele Arten von Vorrichtung allgemein ausgedrückt notwendig, um die Leistung sicher und korrekt zu steuern. So neigt eine unnötige Strahlung dazu, aufzutreten, die oft eine gegenseitige Interferenz zwischen den Komponenten im Inneren der Kommunikationsvorrichtung bewirkt. Zusätzlich wird, da die Betriebsfrequenzbandbreite des Übertragungsschaltungsabschnitts durch die Betriebsfrequenzbandbreiten sowohl des Baluns als auch des Trennglieds verschmälert wird, das benutzbare Frequenzband schmaler.
  • Zusätzlich zu den obigen Problemen wird bei der Kommunikationsvorrichtung, um die Emission von zweiten und dritten harmonischen Wellen von einem Leistungsverstärker zu verhindern, oft ein Tiefpaßfilter oder ein Bandpaßfilter zusätzlich zu dem Trennglied eingeschlossen, um ein harmonisches Wellensignal bis zu einem Pegel von etwa –60 dB hinsichtlich des Grundwellenverhältnisses zu unterdrücken. Bei einer derartigen Schaltungsstruktur nehmen jedoch die Größe, die Kosten und der Einfügungsverlust zu. Deshalb ist es wünschenswert, daß das Trennglied harmonische Wellen effektiv unterdrückt, wodurch der Bedarf nach einem Filter vermieden wird.
  • Es ist bekannt, daß ein Trennglied harmonische Wellen bei Frequenzen, die höher sind als eine Betriebsfrequenz (Grundwelle), effektiv unterdrücken kann. Insbesondere können die Signale von Wellen, die weit von der Grundwelle abweichen, wie z.B. die Signale einer dritten harmonischen Welle, ausreichend gedämpft werden, z.B. um 30 bis 40 dB oder mehr. Hauptsächlich wird ein Trennglied jedoch allgemein nicht als ein Filter verwendet. So werden die Signale von Frequenzen, die relativ nahe an der Grundwelle sind, wie z.B. ein Frequenzsignal einer zweiten harmonischen Welle, um nur 15 bis 25 dB gedämpft. Dies ist verglichen mit der Dämpfung der Signale der dritten harmonischen Welle keine ausreichende Dämpfung.
  • Bei einem gewöhnlichen unsymmetrischen (Eintakt-) Ausgangsverstärker sind Signale der zweiten harmonischen Welle stärker (etwa –30 dB unter der Grundwelle) als Signale der dritten harmonischen Welle (etwa –40 dB unter der Grundwelle). So können, wenn nur ein Trennglied verwendet wird, die Signale der zweiten harmonischen Welle nicht ausreichend gedämpft werden (etwa –50 dB unter der Grundwelle). Als ein Ergebnis wird oft ein Filter benötigt, um die Signale der zweiten harmonischen Welle zu dämpfen, um bezüglich der Grundwelle bei –60 dB oder niedriger zu sein.
  • Bei dem Symmetrisch-Typ- (Push-Pull-) Verstärker jedoch tritt eine derartige zweite harmonische Welle bezeichnen derweise nicht so oft auf (Beispiel: etwa von –40 bis –50 dB unter der Grundwelle). So ist es problematischer, eine dritte harmonische Welle (etwa –40 dB unter der Grundwelle) zu unterdrücken. Andererseits wird, da das Trennglied gut in der Lage ist, die dritte harmonische Welle, wie oben erwähnt wurde, zu unterdrücken, indem der symmetrische Verstärker und das Trennglied kombiniert werden, die dritte harmonische Welle ausreichend auf etwa –60 dB unter der Grundwelle unterdrückt, ohne daß ein Filter hinzugefügt wird (die zweite harmonische Welle wird kein so großes Problem, da sie bei dem Symmetrisch-Typ-Verstärker, wie oben beschrieben wurde, nur selten auftritt). In dem Fall der verwandten Technik ist es jedoch notwendig, eine Balun zwischen dem Trennglied und dem Symmetrisch-Typ-Verstärker einzufügen (alle herkömmlichen Trennglieder weisen nur unsymmetrische Tore auf, weshalb ein Balun von Natur aus notwendig ist, um ein herkömmliches Trennglied und einen Symmetrisch-Typ-Verstärker, die unterschiedliche Typen von Toren aufweisen, zu verbinden).
  • Die US-A-3,614,675 beschreibt einen Isolator mit einem symmetrischen Eingang und einem symmetrischen Ausgang und mit zwei Zirkulatoren, die jeweils Permanentmagneten, Ferritbauglieder und Mittelleiter aufweisen. Die Zirkulatoren haben gleiche Betriebscharakteristika und sind verschaltet, um die symmetrischen Tore ohne Balun-Bauglied zu schaffen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement mit Balun-Fuktion zu schaffen, und eine Verwendung hier für anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß Anspruch bzw. durch die Verwendung gemäß Anspruch 13 1 gelöst.
  • Demnach, liefert die vorliegende Erfindung ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement, das in der Lage ist, direkt mit einer Schaltung mit symmetrischem Ausgang verbunden zu sein, ohne daß ein Balun, eine Hybridschaltung oder dergleichen zwischen denselben eingefügt wird. Die Erfindung liefert ferner eine Kommunikationsvorrichtung, die das nichtreziproke Schaltungsbauelement enthält.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement geschaffen, das eine Mehrzahl von Toren, einen Permanentmagneten, ein Ferritbauglied, an das der Permanentmagnet ein Gleichmagnetfeld anlegt, und eine Mehrzahl von Mittelelektroden, die auf dem Ferritbauglied angeordnet sind, umfaßt. Bei dem nichtreziproken Schaltungsbauelement ist zumindest eines der Mehrzahl von Toren, die mit den Mittelelektroden verbunden sind, ein symmetrisches Tor.
  • Die Unteransprüche geben Ausführungsarten der Erfindung an.
  • Insbesondere können beide Enden der Mittelelektrode, die dem symmetrischen Tor entspricht, Zuleitungsenden sein. Vorzugsweise weist jede der Mittelelektroden entsprechend eine elektrische Länge von im wesentlichen der halben Wellenlänge auf.
  • Das nichtreziproke Schaltungsbauelement, das die obige Struktur aufweist, kann direkt mit der Ausgangsseite der Schaltung mit symmetrischem Ausgang verbunden sein, ohne daß ein Balun, eine Hybridschaltung oder dergleichen eingefügt wird.
  • Zusätzlich kann, um eine Impedanzanpassung zwischen dem nichtreziproken Schaltungsbauelement und der Schaltung mit symmetrischem Ausgang, die mit demselben verbunden ist, zu erreichen, z.B. ein Anpassungskondensator elektrisch in Serie mit jedem Ende der Mittelelektrode des symmetrischen Tors geschaltet sein, kann ein Anpassungskondensator elektrisch zwischen die beiden Enden der Mittelelektrode des symmetrischen Tors geschaltet sein, oder kann ein Anpassungskondensator elektrisch zwischen jedes Ende der Mittelelektrode des symmetrischen Tors und eine Masse geschaltet sein. Alternativ kann jedes Ende der Mittelelektrode des symmetrischen Tors elektrisch mit einem symmetrischen Eingangsanschluß über einen Anpassungskondensator verbunden sein, kann ein Anpassungskondensator elektrisch zwischen die symmetrischen Eingangsanschlüsse geschaltet sein, oder kann ein Anpassungskondensator elektrisch zwischen jeden der symmetrischen Eingangsanschlüsse und die Masse geschaltet sein.
  • Zusätzlich kann sich die Breite der Mittelelektrode des symmetrischen Tors von den Breiten der verbleibenden Mittelelektroden unterscheiden. Mit dieser Anordnung kann eine optimale Impedanzanpassung zwischen dem nichtreziproken Schaltungsbauelement und der Schaltung mit symmetrischem Ausgang erzielt werden. Insbesondere wenn die Impedanz der Schaltung mit symmetrischem Ausgang niedrig ist, kann die Breite der Mittelelektrode des symmetrischen Tors breiter eingestellt sein als die Breiten der verbleibenden Mittelelektroden. Folglich kann ein Leitungsverlust an den Mittelleitern reduziert werden, wodurch ein niedriger Einfügungsverlust bei dem nichtreziproken Schaltungsbauelement erzielt werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das nichtreziproke Schaltungsbauelement der Erfindung in einer Kommunikationsvorrichtung verwendet, die ein Paar von Verstärkern, die mit einem Phasenunterschied von etwa 180° getrieben werden, umfaßt. Bei der Kommunikationsvorrichtung ist das symmetrische Tor des nichtreziproken Schaltungsbauelementes mit der Ausgangsseite des Paars von Verstärkern verbunden.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispielen der Erfindung, Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen, beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines nichtreziproken Schaltungsbauelementes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht, die das Innere des nichtreziproken Schaltungsbauelementes aus 1 zeigt;
  • 3 eine schematische Strukturansicht, die die Verbindungen zwischen Komponenten im Inneren des nichtreziproken Schaltungsbauelementes aus 1 darstellt;
  • 4 eine äußere perspektivische Ansicht des nichtreziproken Schaltungsbauelementes aus 1;
  • 5 ein Diagramm einer elektrischen Schaltung, das einen Übertragungsschaltungsabschnitt einer Kommunikationsvorrichtung darstellt, bei der das nichtreziproke Schaltungsbauelement aus 1 mit einer Schaltung mit symmetrischem Ausgang verbunden ist;
  • 6 eine Draufsicht, die das Innere einer Modifizierung des nichtreziproken Schaltungsbauelementes aus 1 zeigt;
  • 7 eine schematische Strukturansicht eines nichtreziproken Schaltungsbauelementes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Diagramm einer elektrischen Schaltung, das einen Übertragungsschaltungsabschnitt einer Kommunikationsvorrichtung darstellt, bei der das nichtreziproke Schaltungsbauelement aus 7 mit einer Schaltung mit symmetrischem Ausgang verbunden ist;
  • 9 ein Diagramm einer elektrischen Schaltung einer Kommunikationsvorrichtung, die ein nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt;
  • 10 ein Diagramm einer elektrisch gleichwertigen Schaltung eines nichtreziproken Schaltungsbauelementes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ein Diagramm einer elektrisch gleichwertigen Schaltung eines nichtreziproken Schaltungsbauelementes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ein Diagramm einer elektrisch gleichwertigen Schaltung eines nichtreziproken Schaltungsbauelementes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ein Diagramm einer elektrisch gleichwertigen Schaltung eines nichtreziproken Schaltungsbauelementes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ein Diagramm einer elektrisch gleichwertigen Schaltung eines nichtreziproken Schaltungsbauelementes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 15 ein Diagramm einer elektrisch gleichwertigen Schaltung eines nichtreziproken Schaltungsbauelementes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 16 ein Diagramm einer elektrischen Schaltung des Übertragungsschaltungsabschnitts einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei der das nichtreziproke Schaltungsbauelement aus 1 mit einer Schaltung mit symmetrischem Ausgang verbunden ist; und
  • 17 ein Diagramm einer elektrischen Schaltung der Übertragungsschaltung einer Kommunikationsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der das nichtreziproke Schaltungsbauelement aus 1 mit einer Schaltung mit symmetrischem Ausgang verbunden ist.
  • Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen wird nun eine Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele eines nichtreziproken Schaltungsbauelementes und einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Bei jedem der Ausführungsbeispiele wird ein Trennglied mit konzentrierter Konstante als ein Beispiel des nichtreziproken Schaltungsbauelementes der Erfindung beschrieben. Gleichen Komponenten und Teilen, die in den Ausführungsbeispielen gezeigt sind, sind die gleichen Bezugszeichen gegeben, wobei die Erklärung derselben weggelassen wird.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel: 1 bis 6]
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfaßt ein Trennglied 1 im wesentlichen ein unteres Metallgehäuse 4, ein Harzanschlußgehäuse 3, einen Mittelelektrodenaufbau 13, ein oberes Metallgehäuse 8, einen Permanentmagneten 9, ein Isolierbauglied 7, einen Widerstand R, Anpassungskondensatoren C1 bis C4 und dergleichen.
  • Der Mittelelektrodenaufbau 13 ist derart angeordnet, daß Mittelelektroden 21 bis 23 sich jeweils mit einem Winkel von etwa 120° auf eine gegenseitig elektrisch isolierte Weise an der oberen Oberfläche eines scheibenförmigen Mikrowellenferritbauglieds 20 schneiden. Die Mittelelektrode 22 weist einen Verbindungsteil 28 an einem Ende derselben auf, wobei die Mittelelektrode 23 einen Verbindungsteil 29 an einem Ende derselben aufweist. Eine Masseelektrode 25 ist mit den anderen Enden der Mittelelektroden 22 und 23 verbunden. Die Masseelektrode 25, die den Mittelelektroden 22 und 23 gemein ist, ist auf eine Weise angeordnet, die im wesentlichen die untere Oberfläche des Ferritbauglieds 20 bedeckt.
  • Andererseits weist die Mittelelektrode 21 jeweilige Verbindungsteile 26 und 27 an den Enden derselben auf. Bei dem Mittelelektrodenaufbau 13 ist die Masseelektrode 25, die an der Rückseite des Ferritbauglieds 20 angeordnet ist, mit einer unteren Wand 4b des unteren Metallgehäuses 4 durch ein Löten oder dergleichen über ein Fenster 3c des Harzanschlußgehäuses 3 geerdet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind symmetrische Eingangsanschlüsse (unterschiedliche Eingangsanschlüsse) 14 und 15 ein unsymmetrischer Ausgangsanschluß 16 und drei Masseanschlüsse 17 in das Harzanschlußgehäuse 3 eingegossen. Ein Ende jedes dieser Anschlüsse 14 bis 17 ist aus einer von zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden 3a des Harzanschlußgehäuses 3 herausgeführt, wobei die anderen Enden derselben an einer Unterseite 3b des Harzanschlußgehäuses 3 freiliegen, um Anschlußelektrodenteile für einen symmetrischen Eingang 14a und 15a, einen Anschlußelektrodenteil 16a für einen unsymmetrischen Ausgang und einen Masseanschlußelektrodenteil 17a zu bilden. Die Anschlußelektrodenteile 14a und 15a für einen symmetrischen Eingang und der Anschlußelektrodenteil 16a für einen unsymmetrischen Ausgang sind an die Verbindungsteile 26, 27 und 28 der Mittelelektroden 21 und 22 gelötet.
  • Hinsichtlich der Anpassungskondensatoren C1 bis C4 sind die heißseitigen Kondensatorelektroden derselben an die Verbindungsteile 26 bis 29 der Mittelelektroden 21 bis 23 gelötet, wobei die kaltseitigen Kondensatorelektroden derselben an den Masseanschlußelektrodenteil 17a, der an dem Harzanschlußgehäuse 3 freiliegt, gelötet sind. Ein Ende des Widerstands R ist mit der heißseitigen Kondensatorelektrode des Anpassungskondensators C4 über den Verbindungsteil 29 der Mittelelektrode 23 verbunden, wobei das andere Ende desselben mit dem Masseanschlußelektrodenteil 17a, der an der Unterseite 3a des Harzanschlußgehäuses 3 freiliegt, verbunden ist. Anders ausgedrückt sind der Anpassungskondensator C4 und der Widerstand R elektrisch parallel zwischen den Verbindungsteil 29 der Mittelelektrode 23 und die Masse geschaltet. 3 zeigt die inneren elektrischen Verbindungen des Trennglieds 1.
  • Die Komponenten, die wie oben beschriebenen angeordnet sind, sind z.B. wie folgt aufgebaut. Wie in 1 gezeigt ist, ist das untere Metallgehäuse 4 an dem unteren Teil des Harzanschlußgehäuses 3 befestigt. Als nächstes sind in dem Harzanschlußgehäuse 3 der Mittelelektrodenaufbau 13, die Anpassungskondensatoren C1 bis C4, der Widerstand R und dergleichen enthalten, wobei dann das obere Metallgehäuse 8 daran befestigt wird. Der Permanentmagnet 9 und das Isolierbauglied 17 sind zwischen dem oberen Metallgehäuse 8 und dem Mittelelektrodenaufbau 13 eingefügt. Der Permanentmagnet 9 legt ein Gleichmagnetfeld H an den Mittelelektrodenaufbau 13 an. Das untere Gehäuse 4 und das obere Gehäuse 8 dienen als Joche und sind miteinander verbunden, um ein vollständiges Metallgehäuse zu bilden, um eine magnetische Schaltung zu bilden.
  • Mit der obigen Anordnung wird das Trennglied 1, wie in 4 gezeigt ist, gebildet. 5 ist ein Diagramm einer elektrischen Schaltung, bei dem das Trennglied 1 in einem Übertragungsschaltungsabschnitt eines Mobiltelephons 40 eingebaut ist. In 5 bezeichnet das Bezugszeichen 30 einen Balun und das Bezugszeichen 31 bezeichnet einen Push-Pull-Verstärker, der ein Paar von Verstärkern 32 und 33 aufweist, die mit einem Phasenunterschied von 180° getrieben werden. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet einen Antennenschalter und das Bezugszeichen 35 ein Antennenelement.
  • Beide Enden der Mittelelektrode 21 des Trenngliedes 1, insbesondere die Verbindungsteile 26 und 27, dienen als Zuleitungsenden. Ein Eingangstor 1, das mit der Mittelelektrode 21 verbunden ist, dient als ein symmetrisches Eingangstor.
  • Das symmetrische Eingangstor 1, das mit der Mittelelektrode 21 des Trenngliedes 1 verbunden ist, ist elektrisch mit der symmetrischen Ausgangsseite des Push-Pull-Verstärkers 31 verbunden. Ein Ausgangstor 2, das mit der Mittelelektrode 22 des Trenngliedes 1 verbunden ist, dient als ein unsymmetrisches Ausgangstor. Das unsymmetrische Ausgangstor 2 ist elektrisch mit dem Antennenschalter 34 verbunden. Ein Tor 3, das mit der Mittelelektrode 32 des Trenngliedes 1 verbunden ist, dient als ein Abschlußtor.
  • Das Trennglied 1 kann mit der Ausgangsseite des Push-Pull-Verstärkers 31 (Schaltung mit symmetrischem Ausgang) ohne eine Einfügung eines Baluns, einer Hybridschaltung oder dergleichen zwischen denselben verbunden sein. So kann der Übertragungsschaltungsabschnitt kompakt gemacht werden, wobei derselbe mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann. Da es nicht notwendig ist, einen Balun, eine Hybridschaltung oder dergleichen anzuordnen, können in dem Mobiltelephon 40 ein Einfügungsverlust und unnötige Strahlung reduziert werden, wobei das nutzbare Frequenzband desselben verbreitert werden kann.
  • Zusätzlich kann durch ein Einstellen der Kapazitätswerte der Anpassungskondensatoren C1 und C3, die elektrisch zwischen die Teile 26 und 27 an jedem Ende der Mittelelektrode 21 des symmetrischen Eingangstors 1 und die Masse geschaltet sind, die Betriebsmittenfrequenz des Übertragungsschaltungsabschnitts eingestellt sein, um auf eine Zielfrequenz abgestimmt zu sein. In diesem Fall erzeugt, da die Enden der Mittelelektrode 21 nicht elektrisch miteinander über einen Kondensator verbunden sind, kein Anschlußdraht oder dergleichen eine unnötige, störende Induktivitätskomponente.
  • Zusätzlich weist vorzugsweise jede der Mittelelektroden 21 bis 23 eine elektrische Länge einer halben Wellenlänge auf. Wenn die Mittelelektrode 21 des symmetrischen Tors 1 die elektrische Länge einer halben Wellenlänge aufweist, wird die Impedanz zwischen den Verbindungsteilen 26 und 27 an jedem Ende der Mittelelektrode 21 unendlich. Anders ausgedrückt wird es unnötig, einen Anpassungskondensator mit der Mittelelektrode 21 zu verbinden, wenn die Mittelelektrode 21 die elektrische Länge einer halben Wellenlänge aufweist. Zusätzlich können, wenn die Mittelelektrode 21 fast die elektrische Länge einer halben Wellenlänge aufweist, Kondensatoren mit relativ niedriger Impedanz als Anpassungskondensatoren C1 und C3 verwendet werden, wodurch das Betriebsfrequenzband des Trenngliedes verbreitert werden kann.
  • Zusätzlich kann, wenn die Breite der Leiter in einer Mittelelektrode 21a des symmetrischen Eingangstors 1 unterschiedlich von den Breiten der Leiter in den anderen Mittelelektroden 22 und 23 hergestellt wird, wie bei einem Trennglied 1a, das in 6 gezeigt ist, eine optimale Impedanzanpassung zwischen dem Trennglied 1 und dem Push-Pull-Verstärker 31 erhalten werden. Insbesondere wenn die Impedanz des Push-Pull-Verstärkers 31 niedrig ist, wird die Leiterbreite der Mittelelektrode 21a des symmetrischen Eingangstors 1 eingestellt, um breiter zu sein als die Leiterbreiten der anderen Mittelelektroden 22 und 23. Mit dieser Anordnung wird ein Leitungsverlust an der Mittelelektrode 21a reduziert, weshalb ein Einfügungsverlust in dem Trennglied 1a reduziert werden kann.
  • Zusätzlich ist bei dem Push-Pull-Verstärker 31 bezeichnenderweise zu bemerken, daß kaum eine zweite harmonische Welle auftritt (Beispiel: etwa –40 bis –50 dB unter der Grundwelle). So ist das Problem, das gelöst werden muß, das, wie eine dritte harmonische Welle (etwa –40 dB unter der Grundwelle) unterdrückt werden kann. Andererseits kann das Trennglied 1 die dritte harmonische Welle wesentlich unterdrücken. So können durch ein Kombinieren des Push-Pull-Verstärkers 31 mit dem Trennglied 1 sowohl die zweite als auch die dritte harmonische Welle ausreichend unter –60dB hinsichtlich der Grundwelle unterdrückt werden, ohne daß ein Filter oder ein Balun hinzugefügt wird.
  • Tabelle 1 zeigt Messungen der Unterdrückungspegel der zweiten und dritten harmonischen Welle und einen Einfügungsverlust, wenn der Push-Pull-Verstärker 31 mit dem Trennglied 1 kombiniert wird. Zum Vergleich sind zusätzlich Messungen gezeigt, die durch ein Kombinieren eines unsymmetrischen Verstärkers mit einem Trennglied des Stands der Technik erhalten wurden, sowie Messungen, die durch ein Kombinieren des unsymmetrischen Verstärkers, des Trennglieds des Stands der Technik und eines Tiefpaßfilters erhalten wurden. Auf diese Weise können, während die Emission unnötiger harmonischer Wellen verhindert wird, die Kosten, die Abmessungen und das Gewicht reduziert werden. Mit der Reduzierung des Einfügungsverlustes kann eine Kommunikationsvorrichtung mit niedrigem Leistungsverbrauch erzielt werden. Bei einer mobilen Kommunikationsvorrichtung können eine Miniaturisierung, eine Gewichts- und Kostenreduzierung und eine lange Batterielebensdauer erzielt werden.
  • [Tabelle 1]
    Figure 00160001
  • [Zweites Ausführungsbeispiel: 7 und 8]
  • 7 zeigt die inneren elektrischen Verbindungen eines Trenngliedes 41 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei Anpassungskondensatoren C2 und C4 sind die heißseitigen Kondensatorelektroden derselben jeweils an Verbindungsteilen 28 und 29 der Mittelelektroden 22 und 23 gelötet, wobei die kaltseitigen Kondensatorelektroden derselben an eine Masseanschlußelektrode 17a gelötet sind. Bei einem Anpassungskondensator C5 ist die Kondensatorelektrode der unteren Oberfläche an den Verbindungsteil 26 der Mittelelektrode 21 gelötet, wobei die Kondensatorelektrode der oberen Oberfläche desselben elektrisch mit dem Verbindungsteil 27 über einen Anschlußdraht 42 verbunden ist.
  • Ein Ende des Widerstandes R ist mit der heißseitigen Kondensatorelektrode des Anpassungskondensators C4 über den Verbindungsteil 29 der Mittelelektrode 23 verbunden, wobei das andere Ende desselben mit dem Masseanschlußelektrodenteil 17a verbunden ist.
  • 8 zeigt ein Diagramm einer elektrischen Schaltung, bei dem das Trennglied 41 in den Übertragungsschaltungsabschnitt eines Mobiltelephons 40a eingebaut ist. In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 45 eine Leistungsverteilungseinheit, die Leitungen mit verteilter Konstante bzw. verteilten Elementen (Streifenleitungen) 46 und 47 und einen Widerstand 48 aufweist. Beide Enden der Mittelelektrode 21 des Trennglieds 41, insbesondere die Verbindungsteile 26 und 27, dienen als Zuleitungsenden. Ein Eingangstor 1, das mit der Mittelelektrode 21 verbunden ist, ist ein symmetrisches Eingangstor. Das symmetrische Eingangstor 1, das mit der Mittelelektrode 21 des Trennglieds 41 verbunden ist, ist elektrisch mit der symmetrischen Ausgangsseite des Push-Pull-Verstärkers 31 verbunden. Ein Phasenschieber 33a ist in Serie mit einem Verstärker 33 des Push-Pull-Verstärkers 31 geschaltet.
  • Das Trennglied 41 kann direkt mit der Ausgangsseite des Push-Pull-Verstärkers 31 (Schaltung mit symmetrischem Ausgang) verbunden sein, ohne daß ein Balun oder ein Hybrid zwischen denselben eingefügt wird. So kann der Übertragungsschaltungsabschnitt kompakt und billig gemacht werden. Zusätzlich können, da ein Balun, ein Hybrid oder dergleichen weggelassen werden kann, bei dem Mobiltelephon 40a ein Einfügungsverlust und unnötige Strahlung reduziert werden, wobei das nutzbare Frequenzband verbreitert werden kann.
  • Zusätzlich kann durch ein Einstellen des Kapazitätswerts des Anpassungskondensators C5, der elektrisch zwischen bei de Enden der Mittelelektrode 21 des symmetrischen Eingangstors 1 geschaltet ist, die Betriebsmittenfrequenz des Übertragungsschaltungsabschnitts auf eine Zielfrequenz abgestimmt werden.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel: 9]
  • 9 zeigt ein Diagramm einer elektrischen Schaltung, bei dem ein Trennglied 51 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Übertragungsschaltungsabschnitt eines Mobiltelephons 40b eingebaut ist. In 9 bezeichnet das Bezugszeichen 53 eine Hybridschaltung, die Leitungen mit verteilter Konstante (Streifenleitungen) 54 bis 57 aufweist, wobei das Bezugszeichen 58 einen Abschlußwiderstand bezeichnet. Beide Enden einer Mittelelektrode 21 des Trenngliedes 51, insbesondere die Teile 26 und 27, dienen als Zuleitungsenden. Ein Eingangstor 1, das mit der Mittelelektrode 21 verbunden ist, ist ein symmetrisches Eingangstor. Bei dem Trennglied 51 kann, da kein Anpassungskondensator mit der Mittelelektrode 21 verbunden ist, das Trennglied 51 weiter miniaturisiert werden.
  • [Viertes bis neuntes Ausführungsbeispiel: 10 bis 15]
  • 10 zeigt ein Diagramm einer elektrisch gleichwertigen Schaltung eines Trenngliedes 61 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei einem Trennglied 61 dienen beide Enden einer Mittelelektrode 21 als Zuleitungsenden, wobei ein Tor 1, das mit der Mittelelektrode 21 verbunden ist, als ein symmetrisches Eingangstor dient. Ein Anpassungskondensator C5 ist elektrisch zwischen die Enden der Mittelelektrode 21 geschaltet. Jeder der Anpassungskondensatoren C6 und C7 ist elektrisch in Serie mit einem jeweiligen Ende der Mittelelektrode 21 geschaltet. Die Betriebsmittenfrequenz des Übertragungsschaltungsabschnitts kann auf eine Zielfrequenz abgestimmt werden, indem die Kapazitätswerte der Anpassungskondensatoren C5 bis C7 geeignet eingestellt werden. Ferner kann eine Impedanz anpassung zwischen dem Trennglied und einer Schaltung mit symmetrischem Ausgang, deren Ausgangsimpedanz wesentlich von 50 Ohm abweicht, erzielt werden.
  • 11 ist ein Diagramm einer elektrisch gleichwertigen Schaltung eines Trenngliedes 71 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem Trennglied 71 sind beide Enden einer Mittelelektrode 21 Zuleitungsenden, wobei jeder der Anpassungskondensatoren C1 und C3 elektrisch zwischen ein jeweiliges Ende der Mittelelektrode 21 und eine Masse geschaltet ist. Anpassungskondensatoren C6 und C7 sind elektrisch in Serie mit jeweiligen Enden der Mittelelektrode 21 geschaltet. Die Kapazitätswerte der Kondensatoren C1, C3, C6 und C7 sind geeignet eingestellt, mit dem Ergebnis, daß die Betriebsmittenfrequenz des Übertragungsschaltungsabschnitts auf eine Zielfrequenz abgestimmt werden kann. Zusätzlich kann eine Impedanzanpassung zwischen dem Trennglied und einer Schaltung mit symmetrischem Ausgang, deren Ausgangsimpedanz wesentlich von 50 Ohm abweicht, erzielt werden.
  • 12 ist ein Diagramm einer elektrisch gleichwertigen Schaltung eines Trennglieds 81 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem Trennglied 81 dienen beide Enden einer Mittelelektrode 21 als Zuleitungsenden. Anpassungskondensatoren C6 und C7 sind elektrisch zwischen jeweilige Enden der Mittelelektrode 21 und symmetrische Eingangsanschlüsse 14 und 15 geschaltet. Durch ein geeignetes Einstellen der Kapazitätswerte der Anpassungskondensatoren C6 und C7 kann eine Impedanzanpassung zwischen dem Trennglied und der Schaltung mit symmetrischem Ausgang, die eine niedrige Ausgangsimpedanz (z.B. 10 Ohm oder weniger) aufweist, erzielt werden.
  • 13 ist ein Diagramm einer elektrisch gleichwertigen Schaltung eines Trenngliedes 91 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem Trennglied 91 sind beide Enden einer Mittelelektrode 21 Zulei tungsenden. Anpassungskondensatoren C6 und C7 sind elektrisch jeweils zwischen Enden der Mittelelektrode 21 und symmetrische Eingangsanschlüsse 14 und 15 geschaltet. Zusätzlich ist ein Anpassungskondensator C5 elektrisch zwischen die symmetrischen Eingangsanschlüsse 14 und 15 geschaltet. Durch ein geeignetes Einstellen der Kapazitätswerte der Anpassungskondensatoren C5 bis C7 kann die Betriebsmittenfrequenz des Übertragungsschaltungsabschnitts auf eine Zielfrequenz abgestimmt werden. Zusätzlich kann eine Impedanzanpassung zwischen dem Trennglied und einer Schaltung mit symmetrischem Ausgang, deren Ausgangsimpedanz stark von 50 Ohm abweicht, erzielt werden.
  • 14 ist ein Diagramm einer elektrisch gleichwertigen Schaltung eines Trennglieds 101 gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem Trennglied 101 ist zusätzlich zu der Struktur des Trennglieds 61 des vierten Ausführungsbeispiels, das in 10 gezeigt ist, ein Anpassungskondensator C8 elektrisch zwischen symmetrische Eingangsanschlüsse 14 und 15 geschaltet. Ferner ist 15 ein Diagramm einer elektrisch gleichwertigen Schaltung eines Trenngliedes 111 gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Bei dem Trennglied 111 ist zusätzlich zu der Struktur des Trenngliedes 71 des fünften Ausführungsbeispiels, das in 11 gezeigt ist, ein Anpassungskondensator C8 elektrisch zwischen symmetrische Eingangsanschlüsse 14 und 15 geschaltet.
  • [Weitere Ausführungsbeispiele]
  • Das nichtreziproke Schaltungsbauelement und die Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt und können verschiedentlich innerhalb des Bereichs der Erfindung modifiziert werden. Bei jedem der obigen Ausführungsbeispiele ist das nichtreziproke Schaltungsbauelement z.B. ein Trennglied mit konzentrierter Konstante, das ein abgeschlossenes Tor aufweist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf andere Arten von Hochfrequenzkomponenten angewendet werden, wie z.B. auf einen Zirkulator mit konzentrierter Konstante, der drei Tore aufweist.
  • Ferner können die Mittelelektroden und Anpassungskondensatoren auf einer Oberfläche eines dielektrischen Substrates oder eines magnetischen Substrates durch Strukturdrucken oder dergleichen gebildet sein. Alternativ können in einem Mehrschichtsubstrat, das durch Laminieren dielektrischer Schichten oder magnetischer Schichten gebildet wird, dieselben durch gestapelte Teile der dielektrischen und/oder magnetischen Schichten durch Strukturdrucken oder dergleichen gebildet sein. Wenn die Mittelelektroden auf einem magnetischen Substrat oder einem magnetischen Mehrschichtsubstrat, das durch Stapeln magnetischer Schichten gebildet ist, gebildet werden, können das Ferritbauglied und die Mittelelektrode ineinander integriert sein.
  • Zusätzlich ist die Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt. 16 ist z.B. ein Diagramm einer elektrischen Schaltung, bei dem das Trennglied 1 des ersten Ausführungsbeispiels in den Übertragungsschaltungsabschnitt eines Mobiltelephons 40c eingebaut ist. In 16 sind ein Leistungsversorgungsanschluß Vcc, ein FET (oder ein Transistor) 21, Impedanzelemente (wie z.B. Widerstände) 123 und 124, Kondensatoren 125 und 126, ein Push-Pull-Verstärker 31, der ein Paar von Verstärkern 32 und 33 aufweist, die mit einem Phasenunterschied von 180° getrieben werden, ein Antennenschalter 34 und ein Antennenelement 35 gezeigt.
  • Beide Enden der Mittelelektrode 21 des Trennglieds 1, insbesondere Verbindungsteile 26 und 27, sind Zuleitungsenden. Ein Eingangstor 1, das mit der Mittelelektrode 21 verbunden ist, ist ein symmetrisches Eingangstor. Das symmetrische Eingangstor 1, das mit der Mittelelektrode 21 des Trenngliedes 1 verbunden ist, ist elektrisch mit der symmetrischen Ausgangsseite des Push-Pull-Verstärkers 31 verbunden.
  • Ein Ausgangstor 2, das mit der Mittelelektrode 22 des Trenngliedes 1 verbunden ist, ist ein unsymmetrisches Ausgangstor. Das unsymmetrische Ausgangstor 2 ist elektrisch mit dem Antennenschalter 34 verbunden. Ein Tor 3, das mit der Mittelelektrode 23 des Trennglieds 1 verbunden ist, ist ein Abschlußtor.
  • 17 ist ein Diagramm einer elektrischen Schaltung, bei dem das Trennglied 1 des ersten Ausführungsbeispiels in den Übertragungsschaltungsabschnitt eines Mobiltelephons 40d eingebaut ist. In 17 sind ein symmetrischer Mischer 131, ein symmetrisches Filter (wie z.B. ein Oberflächenwellenfilter) 132, ein symmetrischer Verstärker 133, ein Push-Pull-Verstärker 131, der ein Paar von Verstärkern 32 und 33 aufweist, die mit einem Phasenunterschied von 180° getrieben werden, ein Antennenduplexer 134 und ein Antennenelement 35 gezeigt. Der symmetrische Mischer 131 mischt ein Modulationssignal und ein moduliertes HF-Signal mit einer Trägerwelle oder einem lokalen Signal.
  • Wie bereits oben beschrieben wurde, ist bei der vorliegenden Erfindung zumindest eines der Tore, die mit der Mehrzahl von Mittelelektroden verbunden sind, ein symmetrisches Tor. So kann, wenn das nichtreziproke Schaltungsbauelement mit der Ausgangsseite der Schaltung mit symmetrischem Ausgang verbunden ist, die Vorrichtung ohne Einfügung eines Baluns, einer Hybridschaltung oder dergleichen verbunden sein. Zusätzlich kann, indem die Leiterbreite der Mittelelektrode des symmetrischen Tors unterschiedlich von den Breiten der anderen Mittelelektroden hergestellt wird, eine optimale Impedanzanpassung zwischen dem nichtreziproken Schaltungsbauelement und der Schaltung mit symmetrischem Ausgang erzielt werden. Insbesondere wenn die Impedanz der Schaltung mit symmetrischem Ausgang niedrig ist, kann durch Einstellen der Breite der Mittelelektrode des symmetrischen Tors, um breiter zu sein als die Breiten der anderen Mittelelektroden, ein Leitungsverlust an den Mittelelektroden reduziert werden, mit dem Ergebnis, daß das nichtreziproke Schaltungsbauelement einen niedrigen Einfügungsverlust aufweisen kann. Folglich können bei der Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Produktionskosten, der Einfügungsverlust und unnötige Strahlung unterdrückt werden, wobei eine Miniaturisierung erzielt werden kann, während gute Frequenzcharakteristika vorhanden sind.
  • Ferner können durch Kombinieren des Symmetrisch-Typ-Verstärkers mit dem Symmetrischer-Eingang-Typ-Trennglied gemäß der vorliegenden Erfindung ohne Hinzufügung eines Filters oder eines Baluns die zweite und dritte harmonische Welle ausreichend unter –60 dB bezüglich der Grundwelle unterdrückt werden. Als ein Ergebnis können, während die Emission unnötiger harmonischer Wellen vermieden wird, die Kosten, die Abmessungen und das Gewicht reduziert werden. Mit der Reduzierung des Einfügungsverlustes kann eine Kommunikationsvorrichtung vom Typ eines niedrigen Leistungsverbrauchs erzeugt werden. Bei einer mobilen Kommunikationsvorrichtung können die Reduzierung der Größe, des Gewichts und der Kosten und eine lange Batterielebensdauer erzielt werden.

Claims (13)

  1. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement (1; 41; 51; 61; 71; 81; 91; 101; 111) mit folgenden Merkmalen: einem Permanentmagneten (9); und einem Mittelelektrodenaufbau (13), wobei der Mittelelektrodenaufbau (13) folgende Merkmale aufweist: ein Ferritbauglied (20), an das der Permanentmagnet (9) ein Gleichmagnetfeld anlegt; und eine Mehrzahl von Mittelelektroden (21, 22, 23), die auf dem Ferritbauglied (20) angeordnet sind und Enden (26, 27, 28, 29) aufweisen, wobei die beiden Enden (26, 27) einer der Mittelelektroden (21) ein symmetrisches Tor bilden.
  2. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß Anspruch 1, bei dem die beiden Enden (26, 27) einer der Mittelelektroden (21) als symmetrisches Tor verschaltet sind.
  3. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die beiden Enden der Mittelelektrode (21) des symmetrischen Tors Zuleitungsenden zum Empfangen eines Eingangssignals sind.
  4. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner einen Anpassungskondensator aufweist, der elektrisch in Serie mit jedem Ende der Mittelelektrode (21) des symmetrischen Tors geschaltet ist.
  5. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner einen Anpassungskondensator aufweist, der elektrisch zwischen jedes Ende der Mittelelektrode (21) des symmetrischen Tors und Masse geschaltet ist.
  6. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das ferner einen Anpassungskondensator aufweist, der elektrisch zwischen die Enden der Mittelelektrode (21) des symmetrischen Tors geschaltet ist.
  7. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß Anspruch 6, das ferner einen symmetrischen Eingangsanschluß aufweist, der elektrisch mit den Enden der Mittelelektrode (21) des symmetrischen Tors über jeweils einen Anpassungskondensator verbunden ist.
  8. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß Anspruch 7, das ferner einen Anpassungskondensator aufweist, der elektrisch zwischen die symmetrischen Eingangsanschlüsse geschaltet ist.
  9. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß Anspruch 7, das ferner einen Anpassungskondensator aufweist, der elektrisch zwischen jeden der symmetrischen Eingangsanschlüsse und Masse geschaltet ist.
  10. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem jede der Mittelelektroden (21 bis 23) eine elektrische Länge von im wesentlichen einer halben Wellenlänge aufweist.
  11. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem sich die Leiterbreite der Mittelelektrode des symmetrischen Tors von den Leiterbreiten der verbleibenden Mittelelektroden (22, 23) unterscheidet.
  12. Nichtreziprokes Schaltungsbauelement gemäß Anspruch 11, bei dem die Leiterbreite der Mittelelektrode des symmetrischen Tors breiter ist als die Leiterbreiten der verbleibenden Mittelelektroden (22, 23).
  13. Verwendung eines nichtreziproken Schaltungsbauelements gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 in einer Kommunikationsvorrichtung, die ein Paar von Verstärkern (32, 33) aufweist, die mit einem Phasenunterschied von etwa 180° getrieben werden, wobei das symmetrische Tor des nichtreziproken Schaltungsbauelementes mit der Ausgangsseite des Paars von Verstärkern (32, 33) verbunden ist.
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