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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft die Bestimmung von Eigenschaften elektrischer Signale und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals.
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Hintergrund
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Die Leistungsverstärkung elektrischer Signale ist eine oft notwendige Aufgabe, besonders wenn Signale über große Entfernungen übertragen werden (z. B. Funk). Beispielsweise muss der Leistungsverstärker (PA – Power Amplifier) in einem Mobilfunkendgerät einen großen Bereich von Lastimpedanzen bewältigen, da die Antennenimpedanz schwer durch momentane Umweltbedingungen beeinflusst wird (z. B. Freiraum, mit der Hand überdeckte Antenne). Viele Leistungsverstärker sind für 50-Ω-Bedingungen optimiert und die Leistungsverstärkerspezifikation kümmert sich gegebenenfalls auch nicht um Fehlanpassung (z. B. trotz Erfordernissen von Robustheit und Stabilität). Beispielsweise wird möglicherweise die Leistungsschwankung in eine nicht-50-Ω-Antennenlast außer Acht gelassen, wodurch der Aufwand für Antennen- und Hochfrequenz-(HF-)Antriebsauslegung (z. B. zum Optimieren von nachfolgender Leistungsverstärkeranpassung und Antennenanpassung) gesteigert wird.
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Da die ausgestrahlte Leistung oft nicht zufriedenstellend ist, haben die Netzbetreiber begonnen, bestimmte Erfordernisse zu definieren (sogenannte Gesamtsendeleistungserfordernisse, TRP – Total Radiated Power) besonders in Bereichen, wo Versorgung minimal ist. Ein entsprechendes Erfordernis kann die Leistungsschwankung im Stehwellenverhältnis (VSWR – Voltage Standing Wave Ratio, durch nicht-50-Ω-Antennenimpedanz verursache Ausgangsleistungswelligkeit) sein. Es ist erwünscht, die Leistungsschwankung in Fehlanpassung zu minimieren.
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Zusammenfassung
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Es besteht ein Bedarf zum Bereitstellen eines Konzepts zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals, das eine Verringerung einer Leistungsschwankung in Fehlanpassung ermöglicht.
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Dieser Bedarf kann durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1, 19 oder 20, einen Sender oder Sende-/Empfänger nach Anspruch 21, ein Mobilgerät nach Anspruch 22, ein Verfahren nach Anspruch 23 oder 24 oder ein Computerprogramm nach Anspruch 25 erfüllt werden.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Im Folgenden werden einige Beispiele von Vorrichtungen und/oder Verfahren nur beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen
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1 ein Bockschaltbild einer Vorrichtung zur Bestimmung einer Information über die Leistungsschwankung eines Sendesignals zeigt;
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2 ein Bockschaltbild einer weiteren Vorrichtung zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals zeigt;
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3 ein Bockschaltbild einer weiteren Vorrichtung zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals zeigt;
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4 ein Bockschaltbild eines Mobilgeräts zeigt;
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5a ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Bestimmung einer Information über die Leistungsschwankung eines Sendesignals zeigt; und
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5b ein Flussdiagramm eines weiteren Verfahrens zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals zeigt.
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Ausführliche Beschreibung
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Es werden nunmehr verschiedene Beispiele ausführlicher unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Beispiele dargestellt sind. In den Figuren kann die Stärke von Linien, Schichten und/oder Gebieten der Deutlichkeit halber übertrieben sein.
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Während dementsprechend Beispiele verschiedener Abänderungen und alternativer Formen fähig sind, werden die erläuternden Beispiele in den Figuren hier ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass es nicht beabsichtigt ist, Beispiele auf die offenbarten bestimmten Formen zu begrenzen, sondern im Gegensatz die Beispiele alle in den Rahmen der Offenbarung fallende Abänderungen, Entsprechungen und Alternativen abdecken sollen. In der gesamten Beschreibung der Figuren beziehen sich gleiche Ziffern auf gleiche oder ähnliche Elemente.
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Es versteht sich, dass wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden” oder „verkoppelt” bezeichnet wird, es direkt mit dem anderen Element verbunden oder verkoppelt sein kann oder Zwischenelemente vorhanden sein können. Wenn im Gegensatz ein Element als „direkt” mit einem anderen Element „verbunden” oder „verkoppelt” bezeichnet wird, sind keine Zwischenelemente vorhanden. Sonstige zum Beschreiben des Verhältnisses zwischen Elementen benutzte Worte sollten auf gleichartige Weise ausgelegt werden (z. B. „zwischen” gegenüber „direkt zwischen”, „benachbart” gegenüber „direkt benachbart” usw.).
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Die hier angewandte Terminologie bezweckt nur das Beschreiben erläuternder Beispiele und soll nicht begrenzend sein. Nach hiesigem Gebrauch sollen die Einzelformen „ein, eine” und „das, der, die” auch die Pluralformen umfassen, wenn der Zusammenhang nicht deutlich sonstiges anzeigt. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe „umfasst”, „umfassend”, „enthält” und/oder „enthaltend” bei hiesigem Gebrauch das Vorhandensein angegebener Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bestandteile angeben, aber nicht das Vorhandensein oder die Zufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Bestandteile und/oder Gruppen derselben ausschließen.
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Sofern nicht anderweitig definiert besitzen alle hier benutzten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung wie sie gewöhnlich von einem normalen Fachmann in der Technik verstanden wird, zu der Beispiele gehören. Weiterhin versteht es sich, dass Begriffe, z. B. die in gewöhnlich benutzten Wörterbüchern definierten, als eine Bedeutung besitzend ausgelegt werden sollten, die ihrer Bedeutung im Zusammenhang der entsprechenden Technik entspricht, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn ausgelegt werden, sofern sie nicht ausdrücklich so definiert sind.
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1 zeigt ein Bockschaltbild einer Vorrichtung 100 zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals. Die Vorrichtung 100 umfasst ein Leistungsverstärkermodul 110, ein Antennenmodul 120 und ein Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130. Vom Leistungsverstärkermodul 110 wird ein Hochfrequenz-Sendesignal 102 verstärkt und vom Antennenmodul 120 das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal 112 mindestens teilweise übertragen. Vom Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130 wird eine gewichtete Summe eines aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal 112 abgeleiteten ersten Rückkopplungssignals 116 und eines aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal 112 abgeleiteten zweiten Rückkopplungssignals 118 bestimmt. Das erste Rückkopplungssignal 116 und das zweite Rückkopplungssignal 118 umfassen unterschiedliche Abhängigkeiten von einer veränderlichen Impedanz am Antennenmodul 120. Weiterhin wird vom Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130 ein auf der gewichteten Summe basierendes Leistungsschwankungssignal 132 erzeugt, sodass das Leistungsschwankungssignal 132 Informationen bezüglich einer Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 umfasst.
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Durch Berechnen einer gewichteten Summe von zwei Signalen abgeleitet von einem Hochfrequenz-Sendesignal 112 aber mit unterschiedlichen Abhängigkeiten von einer Impedanz am Antennenmodul 120 kann ein Einfluss von Schwankungen der Impedanz am Antennenmodul 120 oder der gewichteten Summe (z. B. die sich aufgrund veränderlicher Umweltbedingungen verändern kann) niedrig gehalten werden oder sogar vollständig beseitigt werden. Auf diese Weise kann eine Information über die Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 ohne Beitrag der veränderlichen Impedanz am Antennenmodul 120 oder mit bedeutungslosem Beitrag der veränderlichen Impedanz am Antennenmodul 120 bestimmt werden. Anders gesagt kann aufgrund der Berücksichtigung der gewichteten Summe Information über eine Leistungsschwankung für ein annähernd perfekt oder perfekt angepasstes Antennenmodul bereitgesellt werden. Diese Information kann zur Regelung der Verstärkung des Leistungsverstärkermoduls 110 ohne oder mit unbedeutendem Einfluss der Schwankung der Impedanz am Antennenmodul 120 benutzt werden. Auf diese Weise kann beispielsweise die Leistungsschwankung in Fehlanpassung bedeutend verringert werden.
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Das Hochfrequenz-Sendesignal 102 kann durch eine beliebige Quelle bereitgestellt werden. Beispielsweise kann das Hochfrequenz-Sendesignal 102 durch ein Modulatormodul (z. B. gleichphasiger/quadraturphasiger Modulator oder Polarmodulator) bereitgestellt werden, der das Hochfrequenz-Sendesignal 102 durch eine Hochwandlung aus einem Basisbandbereich (z. B. Frequenzen unter 100 MHz) in einen Hochfrequenzbereich (z. B. Frequenzen zwischen 500 MHz und 10 GHz) erzeugt. Die Hochwandlung kann zumindest durch Vermischen eines komplexwertigen Basisband-Sendesignals mit einem Trägersignal (z. B. einem Lokaloszillatorsignal) durchgeführt werden. Das sich ergebende Hochfrequenz-Sendesignal 102 kann eine im Bereich der Frequenz des Trägersignals befindliche Frequenzbandbreite umfassen.
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Das Hochfrequenz-Sendesignal 102 kann ein Prüfsignal zur Bestimmung einer Information über die Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 sein oder kann Informationen enthalten, die beispielsweise zu einem Empfänger übertragen werden sollen. Auf diese Weise können Informationen über eine Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 in einen Prüfzustand und/oder in einen Betriebszustand (z. B. bei Übertragung von durch einen Empfänger zu empfangenden Informationen) des Geräts 100 bestimmt werden.
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Vom Leistungsverstärkermodul 110 wird das Hochfrequenz-Sendesignal 102 verstärkt und dafür kann das Leistungsverstärkermodul 102 mindestens eine Leistungsverstärkerschaltung umfassen. Wahlweise kann das Leistungsverstärkermodul 110 weitere Glieder zur Bereitstellung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 mit hoher Güte umfassen (z. B. Leistungsverstärkerkern, Steuerung, Anpassungsmodul, Vorspannungszuführung und/oder eines oder mehrere Filterglieder).
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Vom Leistungsverstärkermodul 110 kann das Hochfrequenz-Sendesignal 102 so verstärkt werden, dass das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal 112 mit ausreichender Sendeleistung durch das Antennenmodul 120 zu einem Empfänger übertragen werden kann.
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Vom Antennenmodul 120 wird das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal 112 mindestens teilweise übertragen. In Abhängigkeit von der Anpassung des Antennenmoduls 120 und/oder der Umweltbedingungen in der Nähe des Antennenmoduls 120 und/oder die Weise, auf die die Rückkopplungssignale von dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal 112 abgeleitet werden, wird das gesamte verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal 112 übertragen oder ein Teil des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 wird aufgrund einer Fehlanpassung reflektiert oder wird beispielsweise zum Ableiten des ersten Rückkopplungssignals 116 und/oder des zweiten Rückkopplungssignals 118 benutzt. Das Antennenmodul 120 kann eine oder mehrere Antennen umfassen (z. B. eine Antenne für Einzeleingabe-Einzelausgabe-Kommunikation, mehrfache Antennen für mehrfach-Eingangmehrfach-Ausgang-Kommunikation).
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Das erste Rückkopplungssignal 116 und das zweite Rückkopplungssignal 118 werden aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal 112 abgeleitet. Ein Signal kann aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal 112 auf verschiedene Weisen abgeleitet werden. Beispielsweise kann sich ein Kopplungsglied in der Nähe eines Übertragungsweges zwischen dem Leistungsverstärkermodul 110 und dem Antennenmodul 120 befinden, sodass das Kopplungsglied aufgrund kapazitiver und/oder induktiver Kopplung ein zu dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal 112 korreliertes Signal bereitstellt. Beispielsweise kann ein Kopplungsglied ein Kondensator oder ein Richtkoppler sein.
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Ein solches Kopplungsglied kann das erste Rückkopplungssignal 116 und/oder das zweite Rückkopplungssignal 118 selbst bereitstellen oder kann ein zum Erhalten des ersten Rückkopplungssignals 116 und/oder des zweiten Rückkopplungssignals 118 zu verarbeitendes Signal bereitstellen. In beiden Fällen wird das erste Rückkopplungssignal 116 und das zweite Rückkopplungssignal 118 von dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal 112 abgeleitet. Anders gesagt können das erste Rückkopplungssignal 116 und das zweite Rückkopplungssignal 118 auf das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal und ein durch eine Reflexion des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul 120 verursachtes Rückwellensignal bezogene Signalteile umfassen.
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Beide Rückkopplungssignale sind von dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal 112 abgeleitet, sodass beide Signale eine Abhängigkeit von einer veränderlichen Impedanz am Antennenmodul 120 umfassen. Das erste Rückkopplungssignal 116 umfasst jedoch eine Abhängigkeit von der veränderlichen Impedanz am Antennenmodul 112 (z. B. einem auf ein aufgrund von Fehlanpassung reflektiertes Signal bezogenen größeren oder niedrigeren Teil), die sich von einer Abhängigkeit von der veränderlichen Impedanz am Antennenmodul 120 des zweiten Rückkopplungssignals 118 unterscheidet. Beispielsweise können Rückkopplungssignale mit unterschiedlichen Abhängigkeiten von der veränderlichen Impedanz am Antennenmodul 120 durch Ableiten des ersten Rückkopplungssignals 116 und des zweiten Rückkopplungssignals 118 an unterschiedlichen Stellen auf dem Sendeweg zwischen dem Leistungsverstärkermodul 110 und dem Antennenmodul 120 erhalten werden oder die Signale an unterschiedlichen Anschlüssen eines Richtkopplers auf dem Sendeweg zwischen dem Leistungsverstärker 110 und dem Antennenmodul 120 erhalten werden.
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Die Impedanz am Antennenmodul 120 kann an einer Verbindung oder einem Anschluss (z. B. Stift) des Antennenmoduls 120 beobachtet oder erfasst werden, der das Antennenmodul 120 mit dem Sendeweg verbindet. Diese veränderliche Impedanz am Antennenmodul 120 kann durch eine Impedanz des Antennenmoduls 120 darstellbar sein (z. B. frequenzabhängig aber zeitlich konstant für konstante Frequenz) und eine zeitweilig veränderliche Impedanz aufgrund von veränderlichen Umweltbedingungen in der Nähe des Antennenmoduls 120 (z. B. Freiraum oder durch ein sich bewegendes Objekt bedeckte Antenne).
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Vom Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130 wird die gewichtete Summe des ersten Rückkopplungssignals 116 und des zweiten Rückkopplungssignals 118 bestimmt. Die gewichtete Summe kann eine Summe des ersten Rückkopplungssignals 116 gewichtet durch einen Gewichtungsfaktor und des zweiten Rückkopplungssignals 118 oder eine Summe des ersten Rückkopplungssignals 116 und des zweiten Rückkopplungssignals 118 gewichtet durch einen Gewichtungsfaktor darstellen. Die gewichtete Summe kann fortlaufend berechnet oder bestimmt werden (z. B. wenn das erste Rückkopplungssignal und das zweite Rückkopplungssignal Analogsignale sind) oder kann über eine vorbestimmte Anzahl von Proben des ersten Rückkopplungssignals 116 und des zweiten Rückkopplungssignals 118 bestimmt oder berechnet werden (z. B. wenn das erste Rückkopplungssignal und das zweite Rückkopplungssignal Digitalsignale sind).
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Im Folgenden kann das zweite Rückkopplungssignal 118 durch einen Gewichtungsfaktor gewichtet sein, obwohl eine Gewichtung des ersten Rückkopplungssignals 116 oder eine Gewichtung beider Rückkopplungssignale (z. B. mit unterschiedlichen Gewichtungsfaktoren) ebenfalls möglich sein könnte.
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Zusätzlich wird vom Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130 das Leistungsschwankungssignal 132 umfassend auf eine Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 bezogene Informationen erzeugt. Auf die Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 bezogene Informationen können auf verschiedene Weisen dargestellt werden. Beispielsweise können die Informationen eine Veränderung der Durchschnittsausgangsleistung des Leistungsverstärkermoduls 110 mit Zeit anzeigen (z. B. arithmetischer Mittelwert oder Effektivwert) oder eine Durchschnittsausgangsleistung des Leistungsverstärkermoduls 110 (z. B. arithmetischer Mittelwert oder Effektivwert) oder eine aktuelle Ausgangsleistung des Leistungsverstärkermoduls 110 oder eine maximale, minimale oder Durchschnittsveränderung der Ausgangsleistung des Leistungsverstärkermoduls 110 über einen vordefinierten Zeitabschnitt. Beispielsweise kann das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130 das Leistungsschwankungssignal 132 basierend auf einer Effektivwertberechnung der gewichteten Summe über einen vorbestimmten Zeitabschnitt (z. B. für eine vordefinierte Anzahl zeitweilig progressiv berechneter gewichteter Summen) erzeugen. Anders gesagt kann das Leistungsschwankungssignal Informationen über den Effektivwert der vorbestimmten gewichteten Summe enthalten. Auf diese Weise können auf eine Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 mit Zeit bezogene Informationen mit geringem Aufwand und/oder in Echtzeit bereitgestellt werden.
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Vom Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130 kann die gewichtete Summe auf verschiedene Weisen bestimmt werden. Wie bereits erwähnt kann das erste Rückkopplungssignal 116 oder das zweite Rückkopplungssignal 118 durch einen Gewichtungsfaktor gewichtet werden. Beispielsweise kann die gewichtete Summe durch Addieren des ersten Rückkopplungssignals 116 und des zweiten Rückkopplungssignals 118 gewichtet durch einen Gewichtungsfaktor cGewicht bestimmt oder berechnet werden. Dies kann einer Addition des ersten Rückkopplungssignals gewichtet mit dem inversen Gewichtungsfaktor 1/cGewicht und des zweiten Rückkopplungssignals 118 oder einer Subtraktion des zweiten Rückkopplungssignals gewichtet mit dem negativen Gewichtungsfaktor -cGewicht vom ersten Rückkopplungssignal 116 gleich sein. Anders gesagt kann der Gewichtungsfaktor cGewicht so ausgewählt werden, dass die gewichtete Summe durch Addieren des ersten Rückkopplungssignals 116 und des zweiten Rückkopplungssignals 118 gewichtet mit einem Gewichtungsfaktor cGewicht, Addieren des ersten Rückkopplungssignals 116 gewichtet mit einem Gewichtungsfaktor cGewicht und des zweiten Rückkopplungssignals 118, Subtrahieren des ersten Rückkopplungssignals 116 gewichtet mit einem Gewichtungsfaktor cGewicht vom zweiten Rückkopplungssignal 118 oder Subtrahieren des zweiten Rückkopplungssignals 118 gewichtet mit einem Gewichtungsfaktor cGewicht vom ersten Rückkopplungssignal 116, zum Beispiel, berechnet oder bestimmt sein kann.
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Der Gewichtungsfaktor kann auf verschiedene Weisen ausgewählt werden (z. B. abhängig von der Art Rückkopplungssignal oder abhängig von der Weise, auf die Rückkopplungssignale vom verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleitet sind). Beispielsweise kann der Gewichtungsfaktor für komplexwertige Rückkopplungssignale ein komplexer Wert sein. Beispielsweise können das erste Rückkopplungssignal 116 und das zweite Rückkopplungssignal 118 komplexwertige elektrische Signale in einer gleichphasigen/quadraturphasigen Darstellung (umfassend ein gleichphasiges Signal und ein quadraturphasiges Signal) oder eine Polardarstellung (umfassend ein Amplitudensignal und ein Phasensignal) sein.
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Das erste Rückkopplungssignal 116 oder das zweite Rückkopplungssignal 118 können durch Multiplizieren oder Teilen des ersten Rückkopplungssignals 116 oder des zweiten Rückkopplungssignals 118 mit dem Gewichtungsfaktor, zum Beispiel, gewichtet sein.
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Wie bereits erwähnt kann das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal 112 eine Frequenzbandbreite im Bereich einer Mittenfrequenz (z. B. Frequenz des Lokaloszillatorsignals zur Hochwandlung des Sendesignals in den Hochfrequenzbereich) umfassen. Anders gesagt kann sich die Mittenfrequenz in der Frequenzbandbreite des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 befinden. In diesem Fall kann der Gewichtungsfaktor für eine gegebene oder konstante Mittenfrequenz des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 konstant sein. Beispielsweise kann das Gerät 100 nur Hochfrequenz-Sendesignale 102 mit der gleichen Mittenfrequenz oder mit unbedeutender Schwankung (z. B. geringer als die Bandbreite des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals) der Mittenfrequenz verarbeiten. In diesem Fall kann der Gewichtungsfaktor konstant gehalten werden, sodass die Bestimmung der gewichteten Summe mit geringem Aufwand implementiert werden kann.
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Alternativ können vom Gerät 100 Hochfrequenz-Sendesignale 102 mit verschiedenen unterschiedlichen Mittenfrequenzen (z. B. in zwei oder mehr unterschiedlichen Mobilkommunikationsfrequenzbändern) mit Zeit verarbeitet oder übertragen werden. Beispielsweise kann eine Hochwandlung eines Basisband-Sendesignals mit verschiedenen Lokaloszillatorsignalen umfassend verschiedene Frequenzen durchgeführt werden, sodass die Mittenfrequenz des Hochfrequenz-Sendesignals 102 sich mit Zeit verändert. In diesem Beispiel kann sich der Gewichtungsfaktor für verschiedene Mittenfrequenzen verändern. Anders gesagt kann der Gewichtungsfaktor einen ersten Wert für eine erste Mittenfrequenz eines verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 umfassen und kann einen zweiten Wert für eine zweite (sich von der ersten Mittenfrequenz unterscheidende) Mittenfrequenz eines verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 umfassen. Auf diese Weise kann eine bedeutsame Verringerung des Einflusses einer Antennenimpedanzfehlanpassung auf die Informationen bezüglich einer durch das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130 bestimmten Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 über einen großen Frequenzbereich erhalten werden.
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Der Gewichtungsfaktor kann so ausgewählt werden, dass die gewichtete Summe von der veränderlichen Impedanz am Antennenmodul 120 unabhängig ist oder nur einen unbedeutenden Beitrag zur gewichteten Summe leistet. Anders gesagt kann der Gewichtungsfaktor ausgewählt (z. B. berechnet oder aus einer Nachschlagetabelle ausgewählt) oder vordefiniert (z. B. durch ein Speichermodul gespeichert) werden, sodass der Anteil der von einer veränderlichen Impedanz am Antennenmodul abhängigen gewichteten Summe geringer als 1% (oder geringer als 10%, geringer als 0,1% oder geringer als 0,01%) der gewichteten Summe oder der durch das Leistungsschwankungssignal 132 angezeigten Leistungsschwankung ist oder die gewichtete Summe (oder die durch das Leistungsschwankungssignal angezeigte Leistungsschwankung) von einer veränderlichen Impedanz des Antennenmoduls 120 unabhängig ist. Auf diese Weise kann eine genaue Information über die Leistungsschwankung des Leistungsverstärkermoduls 110 ohne oder mit unbedeutendem Einfluss einer Impedanzfehlanpassung des Antennenmoduls 120 bereitgestellt werden.
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Anders gesagt kann der Gewichtungsfaktor so ausgewählt oder vordefiniert werden, dass ein von einem aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul 120 reflektierten Rückwellensignal abhängiger Anteil der gewichteten Summe geringer als 1% (oder geringer als 10%, geringer als 0,1% oder geringer als 0,01%) der gewichteten Summe ist oder die gewichtete Summe von dem aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung des Antennenmoduls 120 reflektierten Rückwellensignal unabhängig ist.
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Ein Beispiel einer möglichen Berechnung eines vordefinierten Gewichtungsfaktors oder eines auszuwählenden Gewichtungsfaktors wird in Verbindung mit 2 unten beschrieben.
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Der Gewichtungsfaktor kann durch das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130 berechnet werden (z. B. abhängig von der Mittenfrequenz oder einem Frequenzband des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals) oder kann durch ein Speichermodul gespeichert und zur Bestimmung der gewichteten Summe bereitgestellt werden. Anders gesagt kann das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130 ein Speichermodul zum Bereitstellen des Gewichtungsfaktors (z. B. ein Einzelregister oder eine Speicheradresse, wenn der Gewichtungsfaktor in jedem Fall konstant ist) umfassen. Alternativ kann eine Vielzahl von Gewichtungsfaktoren (z. B. für unterschiedliche Mittenfrequenzen oder Frequenzbandbreiten des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals) durch das Speichermodul gespeichert sein. Anders gesagt kann das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130 ein Speichermodul umfassend eine gespeicherte Nachschlagetabelle (LUT – LookUp Table) eingerichtet zum Bereitstellen des Gewichtungsfaktors (z. B. frequenzabhängig) umfassen. Auf diese Weise kann ein konstanter Gewichtungsfaktor oder eine Vielzahl von Gewichtungsfaktoren mit geringem Aufwand bereitgestellt werden, die eine frequenzabhängige Auswahl eines geeigneten Gewichtungsfaktors ermöglichen.
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Das Gerät 100 kann ein oder mehrere zusätzliche wahlweise Glieder auf dem Übertragungsweg zwischen dem Leistungsverstärkermodul 110 und dem Antennenmodul 120 umfassen. Beispielsweise kann das Gerät 100 (z. B. wenn das Gerät durch einen Sender/Empfänger benutzt wird) ein Duplexermodul eingerichtet zum Bereitstellen des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 für das Antennenmodul 120 und zum Bereitstellen von durch das Antennenmodul 120 empfangenen Signalen für einen Empfangsweg oder ein Empfängermodul umfassen.
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Wahlweise, zusätzlich oder alternativ kann das Gerät 100 ein Antennenschaltmodul auf dem Übertragungsweg zwischen dem Leistungsverstärkermodul 110 und dem Antennenmodul 120 umfassen. Von dem Antennenschaltmodul kann das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal 112 zu einer Antenne des Antennenmoduls 120 geschaltet werden. Das Antennenmodul 120 kann eine Vielzahl von Antennen umfassen und das Antennenschaltmodul kann das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal 112 beispielsweise zu einer oder mehreren Antennen der Vielzahl von Antennen des Antennenmoduls 120 schalten.
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Wahlweise, zusätzlich oder alternativ zu einem oder mehreren oben erwähnten Aspekten kann das erste Rückkopplungssignal 116 an einer Stelle auf dem Sendeweg zwischen dem Leistungsverstärkermodul 110 und dem Duplexermodul aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal 112 abgeleitet werden und das zweite Rückkopplungssignal 118 kann an einer Stelle auf dem Sendeweg zwischen dem Duplexermodul und dem Antennenmodul 120 aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal 112 abgeleitet werden. Alternativ kann das erste Rückkopplungssignal 116 zwischen dem Duplexermodul und dem Antennenschaltmodul aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal 112 abgeleitet werden und das zweite Rückkopplungssignal 118 kann zwischen dem Antennenschaltmodul und dem Antennenmodul 120 aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleitet werden. In diesen Fällen kann das erste Rückkopplungssignal 116 und das zweite Rückkopplungssignal 118 durch ein kapazitiv oder induktiv an den Sendeweg angekoppeltes Kopplungsglied (z. B. Kondensator) abgeleitet werden.
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Alternativ kann das erste Rückkopplungssignal 116 und das zweite Rückkopplungssignal 118 durch einen auf dem Übertragungsweg zwischen dem Leistungsverstärkermodul 110 und dem Duplexermodul, zwischen dem Duplexermodul und dem Antennenschaltmodul oder zwischen dem Antennenschaltmodul und dem Antennenmodul 120 befindlichen Richtkoppler aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal 112 abgeleitet werden.
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Durch jedes dieser Beispiele werden zwei Rückkopplungssignale mit unterschiedlichen Abhängigkeiten von der veränderlichen Impedanz am Antennenmodul 120 bereitgestellt.
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Durch das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130 kann das Leistungsschwankungssignal 132 zum Auslösen einer Warnung bereitgestellt werden, wenn die Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 einen vordefinierten Schwellwert überschreitet. Alternativ kann das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul eine Verstärkung des Leistungsverstärkermoduls 110 basierend auf dem Leistungsschwankungssignal 132 regeln. Auf diese Weise kann eine Rückkopplungsschleife implementiert werden, sodass die Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 112 niedrig gehalten werden kann.
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Dafür kann das Leistungsschwankungssignal 132 in Echtzeit erzeugt werden (z. B. in einer Schleifenzeit von weniger als 1 ms), sodass die Verstärkungsregelung des Leistungsverstärkermoduls 110 basierend auf dem Leistungsschwankungssignal 132 ermöglicht werden kann.
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Das Leistungsverstärkermodul 110, das Antennenmodul 120 und/oder das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 130 können unabhängige Hardwareeinheiten oder Teile eines Prozessors, einer Mikrosteuerung oder eines Digitalsignalprozessors oder eines Computerprogramms oder eines Softwareprodukts zum Betreiben eines Prozessors, einer Mikrosteuerung oder eines Digitalsignalprozessors sein. Weiterhin können diese Module unabhängig voneinander oder mindestens teilweise zusammen hergestellt sein (z. B. auf der gleichen Halbleitermatrize oder gemeinsam mit mindestens einigen gleichen Teilen einer elektrischen Schaltung).
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2 zeigt ein Bockschaltbild einer Vorrichtung 200 zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals gemäß einem Beispiel. Die Vorrichtung 200 umfasst ein Leistungsverstärkermodul 210, ein Antennenmodul 220, ein Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 230, ein Rückkopplungsempfängermodul 240 und einen Richtkoppler 250. Der Richtkoppler 250 ist auf dem Sendeweg zwischen dem Leistungsverstärkermodul 210 und dem Antennenmodul 220 (z. B. umfassend mindestens eine Antenne) angeordnet. Der Rückkopplungsempfänger 240 ist mit dem Richtkoppler 250 verbunden. Weiterhin ist das Rückkopplungsempfängermodul 240 mit dem Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 230 verbunden. Das Leistungsverstärkermodul 210 umfasst einen ein an einen Eingangsanschluss angelegtes Hochfrequenz-Sendesignal 202 (HF-Eingangssignal) verstärkenden Leistungsverstärker 214 (PA – Power Amplifier). Weiterhin kann das Leistungsverstärkermodul 210 ein wahlweises Hochfrequenz-Eingangsmodul 216 (RF FE – Radio Frequency Front End) zur Weiterverarbeitung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 212 (z. B. Filterung) umfassen. Das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal 212 wird mindestens teilweise über den Richtkoppler 250 für das Antennenmodul 220 bereitgestellt.
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Der Richtkoppler 250 umfasst einen Eingangsanschluss 1, einen übertragenen Anschluss 2, einen angekoppelten Anschluss 3 und einen getrennten Anschluss 4. Vom Eingangsanschluss 1 wird das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal 212 empfangen und vom übertragenen Anschluss 2 wird mindestens teilweise das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal 212 für das Antennenmodul 220 bereitgestellt. Vom angekoppelten Anschluss 3 wird ein hauptsächlich durch das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal 212 verursachtes vorwärtsgekoppeltes Signal 216 bereitgestellt (z. B. der größte Teil des vorwärtsgekoppelten Signals wird durch das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal verursacht). Weiterhin wird vom getrennten Anschluss 4 ein durch den übertragenen Anschluss 2 empfangenes, hauptsächlich durch ein aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul 220 reflektiertes Rückwellensignal verursachtes rückwärts gekoppeltes Signal 218 bereitgestellt (z. B. der größte Signalanteil des rückwärts gekoppelten Signals wird durch das Rückwellensignal verursacht).
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Vom Rückkopplungsempfängermodul 240 wird das erste Rückkopplungssignal ac basierend auf dem vorwärts gekoppelten Signal 216 erzeugt und das zweite Rückkopplungssignal bc basierend auf dem rückwärts gekoppelten Signal 218 erzeugt. Beispielsweise wird vom Rückkopplungsempfängermodul 240 das erste Rückkopplungssignal ac mindestens durch Abwärtswandlung (z. B. durch einen Polardemodulator oder einen gleichphasigen/quadraturphasigen Demodulator) des vorwärts gekoppelten Signals 216 aus einem Hochfrequenzbereich in einen Basisbandbereich des Geräts 200 erzeugt und das zweite Rückkopplungssignal bc mindestens durch Abwärtswandlung (z. B. durch einen Polardemodulator oder einen gleichphasigen/quadraturphasigen Demodulator) des rückwärts gekoppelten Signals 218 aus dem Hochfrequenzbereich in den Basisbandbereich des Geräts 200 erzeugt.
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Aufgrund der niedrigen Frequenzen im Basisbandbereich des Geräts 200 (verglichen mit Frequenzen im Hochfrequenzbereich) können Informationen bezüglich einer Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 212 mit geringem Aufwand bestimmt werden.
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In dem in 2 gezeigten Beispiel umfasst das Rückkopplungsempfängermodul 240 ein erstes Anpassungs- und Dämpfungsmodul 243, einen ersten Rückkopplungsempfänger 245 (FBR1) und einen ersten Digital-Analogwandler 247 (DAC) zum Erzeugen des ersten Rückkopplungssignals ac basierend auf dem vorwärts gekoppelten Signal 216 und ein zweites Anpassungs- und Dämpfungsmodul 344, einen zweiten Rückkopplungsempfänger 246 (FBR2) und einen zweiten Digital-Analogwandler 248 (DAC) zum Erzeugen des zweiten Rückkopplungssignals bc basierend auf dem rückwärts gekoppelten Signal 218. Vom Rückkopplungsempfängermodul 240 wird das vorwärts gekoppelte Signal 216 an einem ersten Eingangsanschluss 5 und das rückwärts gekoppelte Signal 218 an einem zweiten Eingangsanschluss 7 empfangen und das erste Rückkopplungssignal ac an einem ersten Ausgangsanschluss 6 und das zweite Rückkopplungssignal bc an einem zweiten Ausgangsanschluss 8 bereitgestellt.
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Vom ersten Anpassungs- und Dämpfungsmodul 243 wird eine Anpassung und/oder Dämpfung des vorwärts gekoppelten Signals 216 durchgeführt (z. B. Filtern durch ein Filter und/oder Verstärken durch einen rauscharmen Verstärker) und vom zweiten Anpassungs- und Dämpfungsmodul 244 wird eine Anpassung und/oder Dämpfung des rückwärts gekoppelten Signals 218 durchgeführt. Vom ersten Rückkopplungsempfänger 245 wird mindestens eine Abwärtswandlung des Ausgangssignals des ersten Anpassungs- und Dämpfungsmoduls 243 aus einem Hochfrequenzbereich des Geräts 200 in einen Basisbandbereich durchgeführt und vom zweiten Rückkopplungsempfänger 246 wird mindestens eine Abwärtswandlung des Ausgangssignals des zweiten Anpassungs- und Dämpfungsmoduls 244 aus dem Hochfrequenzbereich in den Basisbandbereich des Geräts 200 durchgeführt. Weiterhin wird vom ersten Digital-Analogwandler 247 das Analog-Ausgangssignal des ersten Rückkopplungsempfängers 245 in ein das erste Rückkopplungssignal ac darstellendes Digitalsignal umgewandelt und vom zweiten Digital-Analogwandler 248 das Analog-Ausgangssignal des zweiten Rückkopplungsempfängers 246 in ein das zweite Rückkopplungssignal bc darstellendes Digitalsignal umgewandelt. Aufgrund der Digital-Analogwandlungen der Rückkopplungssignale kann das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 230 im Digitalbereich des Geräts 200 implementiert sein.
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Anders gesagt kann von dem Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 230 zumindest die gewichtete Summe wahlweise, zusätzlich oder alternativ zu einem oder mehreren oben erwähnten Aspekten durch Digitalsignalverarbeitung bestimmt werden. Auf diese Weise kann die Bestimmung der gewichteten Summe mit geringem Aufwand implementiert werden.
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In dem Beispiel der 2 umfasst das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 230 einen Addierer 234, einen Multiplizierer 236, ein Speichermodul 239 und ein Mittelwertbestimmungsmodul 238. Das Speichermodul 239 umfasst eine gespeicherte Nachschlagetabelle (LUT – LookUp Table), die wie oben erwähnt den Gewichtungsfaktor cGewicht bereitstellt. Vom Multiplizierer 236 wird das zweite Rückkopplungssignal bc mit dem Gewichtungsfaktor cGewicht multipliziert und vom Kombinierer 234 die gewichtete Summe s durch Addieren des ersten Rückkopplungssignals ac zu dem zweiten Rückkopplungssignal bc berechnet, gewichtet mit dem durch den Multiplizierer 236 ausgegebenen Gewichtungsfaktor cGewicht. Vom Mittelwertbestimmungsmodul 238 wird das Leistungsschwankungssignal 232 basierend auf der gewichteten Summe s erzeugt, sodass das Leistungsschwankungssignal 232 beispielsweise einen Mittelwert der Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 212 mit Zeit anzeigt. Diese Leistungsschwankung kann hauptsächlich von Wirkungen abhängen (z. B. Temperatureinfluss auf Verstärkung oder Filtereigenschaft oder Frequenzeinflüsse), die sich von der Impedanz am Antennenmodul unterscheiden, da dieser Beitrag aufgrund der gewichteten Summe sehr niedrig gehalten oder verringert werden kann. Beispielsweise wird vom Mittelwertbestimmungsmodul 238 der Effektivwert der gewichteten Summe s bestimmt oder berechnet und das Ergebnis durch das Leistungsschwankungssignal 232 ausgegeben oder eine Änderung des Effektivwerts der gewichteten Summe s mit Zeit durch das Leistungsschwankungssignal 232 ausgegeben.
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Das Leistungsschwankungssignal 232 kann beispielsweise als Rückkopplungssignal zur Leistungsregelung benutzt werden. Das erste Rückkopplungssignal oder die sich ergebende Vorwärtswelle ac kann eine Überlagerung unterschiedlicher Beiträge sein. Der Hauptbeitrag ist der gewünschte Teil von Vorwärtsleistung (z. B. gegeben durch γ1k13a). Es kann jedoch mindestens zwei unerwünschte Beiträge geben, die eine Gesamtvorwärtswelle ac verursachen, die von der Antennenlast ΓL abhängig ist. Ein Beitrag wird durch die begrenzte Isolation des Kopplers gegeben (~γ1k23b) und die andere wird durch Reflexion der gekoppelten Rückwelle oder des rückwärts gekoppelten Signals 218 an dem nicht-50-Ω-Abschluss des Rückanschlusses 7 verursacht (~γ1k24bΓR). Das Gleiche oder Ähnliches gilt für das zweite Rückkopplungssignal oder die Rückwelle bc. Vereinfachte Berechnung liefert beispielsweise: aC = γ1[k13a + k23b + k24bΓR] = γ1a[k13 + k23ΓL + k24ΓLΓR] bC = γ2a[k24ΓL + k14 + k13ΓF] wobei ac das erste Rückkopplungssignal, bc das zweite Rückkopplungssignal, γ1 ein komplexer Übertragungsfaktor vom Anschluss 5 zum Anschluss 6, γ2 ein komplexer Übertragungsfaktor vom Anschluss 7 zum Anschluss 8, k13 ein komplexer Kopplungsfaktor zwischen Anschluss 1 und Anschluss 3, k23 ein Isolationsfaktor vom Anschluss 2 zum Anschluss 3, k24 ein komplexer Kopplungsfaktor zwischen Anschluss 2 und Anschluss 4, k14 ein Isolationsfaktor vom Anschluss 1 zum Anschluss 4, ΓR ein Reflexionskoeffizient aufgrund einer Fehlanpassung am Anschluss 7, ΓF ein Reflexionskoeffizient aufgrund einer Fehlanpassung am Anschluss 5, ΓL ein Reflexionskoeffizient aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul (ΓL = b/a), a das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal und b ein reflektiertes Signal verursacht durch eine veränderliche Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul ist.
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Die Vorwärtswelle (erstes Rückkopplungssignal) und die Rückwelle (zweites Rückkopplungssignal) können addiert werden. Dies kann als Vektorsumme und durch Gewichten der Rückwelle mit einem komplexen Faktor cGewicht vor dem Addierungsverfahren durchgeführt werden. s = aC + cGewichtbC = γ1a[k13 + k23ΓL + k24ΓRΓL] + cGewichtγ2a[k24ΓL + k14 + k13ΓF]
⇒ s = γ1ak13 + cGewichtγ2a(k14 + k13ΓF) + aΓL(γ1k23 + γ1k24ΓR + γ2k24cGewicht) wobei s die gewichtete Summe und cGewicht der Gewichtungsfaktor ist.
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Der Gewichtungsfaktor cGewicht kann so gewählt werden, dass das ΓL-abhängige Glied (Abhängigkeit von der veränderlichen Impedanz am Antennenmodul) Null beträgt.
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Die Vektoraddition von Vorwärtswelle und der komplexskalierten Rückwelle ergibt ein Summensignal s (gewichtete Summe), das möglicherweise nicht von der Antennenlast ΓL abhängig ist. Es könnte nur von der Vorwärtswelle a (dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal) abhängig sein. Dies könnte bedeuten, dass es beispielsweise keine (oder nur unbedeutende) Leistungsschwankung in VSWR (Voltage Standing Wave Ratio – Stehwellenverhältnis) gibt. Die gelieferte Leistung könnte beispielsweise vollständig (oder beinahe vollständig) flach über die Lastphase sein.
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Weiterhin kann der RMS-Wert (Root Mean Square – Effektivwert) des Summensignals s berechnet werden, der als Rückkopplungssignal für Leistungsregelungszwecke benutzt werden kann.
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Der komplexe Gewichtungsfaktor cGewicht kann durch Vorstufen-(FE- – Front End)-spezifische Parameter (z. B. Parameter der Hardwarekonfiguration oder -architektur) wie Kopplungsfaktor und Isolation bestimmt werden. Der Gewichtungsfaktor könnte daher für eine gegebene Vorstufenkonfiguration basierend auf ein paar Platten (z. B. Einlass) oder Vorrichtungen bestimmt werden und dann über Massenproduktion für alle Vorrichtungen (z. B. Mobilendgeräte) mit der gleichen Vorstufenkonfiguration benutzt werden. Auf diese Weise kann der Gewichtungsfaktor leicht für eine große Anzahl gleicher vorgeschlagener Geräte vordefiniert werden.
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Alternativ könnte der Gewichtungsfaktor während Werkseinmessung bestimmt werden (z. B. unter Berücksichtigung von Herstellungsschwankungen). Auf diese Weise würde der Gewichtungsfaktor cGewicht das von der veränderlichen Impedanz des Antennenmoduls abhängige Glied genauer beseitigen, sodass der von der veränderlichen Impedanz des Antennenmoduls abhängige Teil der gewichteten Summe nahe bei null oder sogar Null sein kann.
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Wahlweise könnte zum Verbessern der Flachheit über das Band ein frequenzabhängiger Gewichtungsfaktor cGewicht benutzt werden. Die Gewichtungsfaktoren können in einer dedizierten Nachschlagetabelle gespeichert sein. Der Nachschlagetabelleneintrag kann dann in Abhängigkeit von der Betriebsfrequenz (z. B. Mittenfrequenz) ausgewählt werden.
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Das Gerät 200 kann ein oder mehrere wahlweise zusätzliche Merkmale entsprechend einem oder mehreren in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept erwähnten Aspekten oder einem oder mehreren oben beschriebenen Beispielen umfassen.
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3 zeigt ein Bockschaltbild einer Vorrichtung 300 zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals nach einem Beispiel. Die Vorrichtung 300 umfasst einen Richtkoppler 310 und ein Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 320. Der Richtkoppler 310 umfasst einen Eingangsanschluss 312, einen übertragenen Anschluss 314, einen gekoppelten Anschluss 316 und einen getrennten Anschluss 318. Vom Eingangsanschluss 312 wird ein Hochfrequenz-Sendesignal 302 empfangen und vom übertragenen Anschluss 304 wird das Hochfrequenz-Sendesignal 302 mindestens teilweise für ein Antennenmodul bereitgestellt. Vom gekoppelten Anschluss 316 wird ein hauptsächlich durch das für den Eingangsanschluss 312 bereitgestellte Hochfrequenz-Sendesignal 302 verursachtes vorwärts gekoppeltes Signal 324 bereitgestellt und vom getrennten Anschluss 318 wird ein hauptsächlich durch ein aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul empfangen durch den übertragenen Anschluss 314 reflektiertes Rückwellensignal verursachtes rückwärts gekoppeltes Signal 326 bereitgestellt. Vom Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 320 wird ein Leistungsschwankungssignal 322 umfassend Informationen bezüglich einer Leistungsschwankung des Hochfrequenz-Sendesignals 302 basierend auf einer gewichteten Summe eines aus dem vorwärts gekoppelten Signal 324 abgeleiteten ersten Rückkopplungssignals und des aus dem rückwärts gekoppelten Signal 326 abgeleiteten zweiten Rückkopplungssignals erzeugt.
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Durch Berechnen einer gewichteten Summe von zwei Signalen abgeleitet von einem Hochfrequenz-Sendesignal 302 aber mit unterschiedlichen Abhängigkeiten von einer Impedanz am Antennenmodul kann ein Einfluss von Schwankungen der Impedanz am Antennenmodul oder der gewichteten Summe (z. B. die sich aufgrund veränderlicher Umweltbedingungen verändern kann) niedrig gehalten oder sogar vollständig beseitigt werden. Auf diese Weise kann eine Information über die Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals 302 ohne einen Beitrag der veränderlichen Impedanz am Antennenmodul oder mit unbedeutendem Beitrag der veränderlichen Impedanz am Antennenmodul bestimmt werden. Anders gesagt kann aufgrund der Berücksichtigung der gewichteten Summe Information über eine Leistungsschwankung für ein annähernd perfekt oder perfekt angepasstes Antennenmodul bereitgestellt werden. Diese Information kann zur Regelung der Verstärkung eines Leistungsverstärkermoduls ohne oder mit unbedeutendem Einfluss der Schwankung der Impedanz am Antennenmodul benutzt werden. Auf diese Weise kann beispielsweise die Leistungsschwankung in Fehlanpassung bedeutsam verringert werden.
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Die in Verbindung mit den obigen Beispielen (z. B. 1 und 2) gebotenen Erläuterungen und Beschreibungen sind auch auf das Gerät 300 anwendbar. Insbesondere sind die Erläuterungen bezüglich der Information über eine Leistungsschwankung, das Hochfrequenz-Sendesignal, das vorwärts gekoppelte Signal, das rückwärts gekoppelte Signal, die veränderliche Impedanz am Antennenmodul, das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul, das Leistungsschwankungssignal, die Bestimmung der gewichteten Summe, das erste Rückkopplungssignal und das zweite Rückkopplungssignal beispielsweise entsprechend für das Gerät 300 gültig.
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Wahlweise kann das Gerät 300 ein Leistungsverstärkermodul zum Verstärken eines zu verstärkenden Hochfrequenz-Sendesignals umfassen, sodass ein verstärktes Hochfrequenz-Sendesignal für den Eingangsanschluss 302 des Richtkopplers 310 bereitgestellt wird.
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Weiterhin kann das Gerät 300 ein das durch den Sendeanschluss 314 bereitgestellte Hochfrequenz-Sendesignal 302 übertragendes Antennenmodul umfassen.
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Das Gerät 300 kann ein oder mehrere weitere wahlweise Merkmale entsprechend einem oder mehreren in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder ein oder mehreren oben beschriebenen Beispielen erwähnten Aspekten umfassen.
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Einige Beispiele betreffen ein Gerät zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals umfassend Mittel zum Verstärken von Signalen, Mittel zum Übertragen von Signalen und Mittel zum Bestimmen einer Leistungsschwankung. Die Mittel zum Verstärken von Signalen verstärken ein Hochfrequenz-Sendesignal und die Mittel zum Übertragen von Signalen übertragen das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal mindestens teilweise. Die Mittel zum Bestimmen einer Leistungsschwankung bestimmen eine gewichtete Summe eines ersten, aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleiteten Rückkopplungssignals und eines zweiten, aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleiteten Rückkopplungssignals. Das erste Rückkopplungssignal und das zweite Rückkopplungssignal umfassen unterschiedliche Abhängigkeiten von einer veränderlichen Impedanz an dem Mittel zum Übertragen von Signalen. Weiterhin wird von dem Mittel zum Bestimmen einer Leistungsschwankung ein Leistungsschwankungssignal basierend auf der gewichteten Summe erzeugt. Das Leistungsschwankungssignal umfasst Informationen bezüglich einer Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals.
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Das Gerät kann ein oder mehrere zusätzliche wahlweise Merkmale entsprechend einem oder mehreren in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept erwähnten Aspekten oder einem oder mehreren oben beschriebenen Beispielen umfassen.
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Einige Beispiele betreffen einen Sender oder einen Sende/Empfänger umfassend ein Gerät zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals entsprechend dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren oben beschriebenen Beispielen.
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Weitere Beispiele betreffen eine Mobilvorrichtung (z. B. ein Zellulartelefon, einen Tablet-Computer oder ein Laptop) umfassend einen oben beschriebenen Sender oder Sende/Empfänger. Die Mobilvorrichtung oder das Mobilendgerät können zum Kommunizieren in einem Mobilfunksystem benutzt werden.
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4 zeigt eine schematische Darstellung einer Mobilvorrichtung 150. Die Mobilvorrichtung umfasst eine Vorrichtung 160 zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals umfassend mindestens ein Leistungsverstärkermodul 162, ein Antennenmodul 164 und Leistungsschwankungsbestimmungsmodul 166 wie in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren oben beschriebenen Beispielen beschrieben. Weiterhin umfasst die Mobilvorrichtung ein Basisbandprozessormodul 170, das ein Basisband-Sendesignal erzeugt, das zur Bereitstellung des Hochfrequenz-Sendesignals für das Leistungsverstärkermodul 162 benutzt wird. Zusätzlich umfasst die Mobilvorrichtung eine Stromversorgungseinheit 180, die mindestens die Vorrichtung 160 und das Basisbandprozessormodul 170 mit Strom versorgt.
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Die Mobilvorrichtung 100 kann Informationen über eine Leistungsschwankung eines zu übertragenden verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals mit geringer oder auch keiner Abhängigkeit von einer Schwankung einer Impedanz am Antennenmodul 164 aufgrund der Implementation einer vorgeschlagenen Vorrichtung 160 bereitstellen. Weiterhin kann die Mobilvorrichtung 100 das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal mit durch eine veränderliche Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul 164 verursachter niedriger Leistungsschwankung durch Verwenden des Leistungsschwankungssignals zur Leistungsregelung beispielsweise des Leistungsverstärkermoduls 162 bereitstellen.
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In einigen Beispielen kann ein Zellulartelefon einen Sender oder einen Sende/Empfänger umfassend ein Gerät zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals nach dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren oben beschriebenen Beispielen umfassen.
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Weiterhin betreffen einige Beispiele eine Basisstation oder eine Relaisstation eines Mobilfunksystems umfassend einen Sender oder einen Sender/Empfänger mit einer Vorrichtung zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals nach dem beschriebenen Konzept oder einem oder mehreren oben beschriebenen Beispielen.
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Ein Mobilkommunikationssystem kann beispielsweise einem der durch das 3GPP (3rd Generation Partnership Project) standardisierten Mobilfunksysteme entsprechen, z. B. GSM (Global System for Mobile Communications), EDGE (Enhanced Data rates for GSM Evolution), GERAN (GSM EDGE Radio Access Network), HSPA (High Speed Packet Access), UTRAN (Universal Terrestrial Radio Access Network) oder E-UTRAN (Evolved UTRAN), LTE (Long Term Evolution) oder LTE-A (LTE-Advanced), oder Mobilfunksystemen mit unterschiedlichen Standards, z. B. WIMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) IEEE 802.16 oder WLAN (Wireless Local Area Network) IEEE 802.11, allgemein jedem auf TDMA (Time Division Multiple Access – Vielfachzugriff im Zeitmultiplex), FDMA (Frequency Division Multiple Access – Vielfachzugriff im Frequenzmultiplex), OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access – Vielfachzugriff im orthogonalen Frequenzmultiplex), CDMA (Code Division Multiple Access – Vielfachzugriff im Codemultiplex), usw. Die Begriffe Mobilfunksystem und Mobilfunknetz können als Synonym benutzt werden.
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Das Mobilfunksystem kann eine Vielzahl von Sendepunkten oder Basisstations-Sender/Empfänger betreibbar zum Übermitteln von Funksignalen mit einem Mobilfunk-Sender/Empfänger umfassen. In diesen Beispielen kann das Mobilfunksystem Mobilfunk-Sender/Empfänger, Relaisstations-Sender/Empfänger und Basisstations-Sender/Empfänger umfassen. Die Relaisstations-Sender/Empfänger und Basisstations-Sende/Empfänger können aus einer oder mehreren Zentraleinheiten und einer oder mehreren Ferneinheiten zusammengesetzt sein.
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Ein Mobilfunk-Sender/Empfänger oder eine Mobilvorrichtung kann einem Smartphone, einem Zellulartelefon, einer Benutzereinrichtung (UE – User Equipment), einem Laptop, einem Notebook, einem Personal Computer, einem PDA (Personal Digital Assistant), einem USB-Stick (Universal Serial Bus), einem Tablett-Computer, einem Auto, usw. entsprechen. Ein Mobilfunk-Sender/Empfänger oder -endgerät kann auch mit Ausrichtung auf die 3GPP-Terminologie als UE oder Benutzer bezeichnet werden. Ein Basisstations-Sender/Empfänger kann sich im festen oder stationären Teil des Netzes oder Systems befinden. Ein Basisstations-Sender/Empfänger kann einem Fernfunkkopf, einem Sendepunkt, einem Zugriffspunkt, einer Makrozelle, einer Kleinzelle, einer Mikrozelle, einer Picozelle, einer Femtozelle, einer Metrozelle usw. entsprechen. Der Begriff Kleinzelle kann jede kleinere Zelle als eine Makrozelle bezeichnen, d. h. eine Mikrozelle, eine Picozelle, eine Femtozelle oder eine Metrozelle. Weiterhin wird eine Femtozelle als kleiner als eine Picozelle angesehen, die als kleiner als eine Mikrozelle angesehen wird. Ein Basisstations-Sender/Empfänger kann eine drahtlose Schnittstelle eines drahtgebundenen Netzes sein, die Übertragung und Empfang von Funksignalen für eine UE, einen Mobilfunk-Sender/Empfänger oder Relais-Sender/Empfänger ermöglicht. Ein solches Funksignal kann Funksignalen wie beispielsweise durch 3GPP standardisiert oder allgemein nach einem oder mehreren der oben aufgeführten Systeme ausgerichtet entsprechen. So kann ein Basisstations-Sender/Empfänger einem NodeB, einem eNodeB, einer BTS, einem Zugangspunkt usw. entsprechen. Ein Relaisstations-Sender/Empfänger kann einem Zwischennetzknoten auf dem Kommunikationsweg zwischen einem Basisstations-Sender/Empfänger und einem Mobilstations-Sender/Empfänger entsprechen. Ein Relaisstations-Sender/Empfänger kann ein von einem Mobilfunk-Sender-/Empfänger empfangenes Signal zu einem Basisstations-Sender/Empfänger bzw. von dem Basisstations-Sender/Empfänger empfangene Signale zu dem Mobilstations-Sender/Empfänger weiterleiten.
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Das Mobilkommunikationssystem kann zellular sein. Der Begriff Zelle betrifft einen Versorgungsbereich von durch einen Sendepunkt, eine Ferneinheit, einen Fernkopf, einen Fernfunkkopf, einen Basisstations-Sender/Empfänger, Relais-Sender/Empfänger oder einen NodeB bzw. einen eNodeB bereitgestellten Funkdiensten. Die Begriffe Zelle und Basisstations-Sender/Empfänger können synonym benutzt werden. In einigen Beispielen kann eine Zelle einem Sektor entsprechen. Beispielsweise können Sektoren durch Verwendung von Sektorantennen erzielt werden, die eine Charakteristik zum Versorgen eines Kreisabschnitts um einen Basisstations-Sender/Empfänger oder um eine Ferneinheit herum bereitstellen. In einigen Beispielen kann ein Basisstations-Sender/Empfänger oder eine Ferneinheit drei oder sechs Sektoren von 120° (im Fall von drei Zellen) bzw. 60° (im Fall von sechs Zellen) versorgende Zellen betreiben. Auf gleiche Weise kann ein Relais-Sender/Empfänger eine oder mehrere Zellen in seinem Versorgungsbereich herstellen. Ein Mobilfunk-Sender/Empfänger kann bei mindestens einer Zelle angemeldet oder mit ihr verbunden sein, d. h. er kann so mit einer Zelle verbunden sein, dass Daten zwischen dem Netz und dem Mobilgerät in dem Versorgungsbereich der zugehörigen Zelle unter Verwendung eines dedizierten Kanals, einer dedizierten Verbindungsstrecke oder Verbindung ausgetauscht werden können. Ein Mobilfunk-Sender/Empfänger kann daher direkt oder indirekt bei einer Relaisstation oder einem Basisstations-Sender/Empfänger angemeldet oder damit verbunden sein, wobei eine indirekte Anmeldung oder Zuordnung durch einen oder mehrere Relais-Sender/Empfänger stattfinden kann.
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Einige Beispiele betreffen eine Minimierung der Leistungsschwankung in Fehlanpassung mittels einer Vorwärts- und Rückwelle. Es wird vorgeschlagen, eine gleichzeitige Auswertung von Vorwärtswelle und reflektierter Welle bezüglich Größe und Phase zu verwenden, um die Leistungsschwankung in Fehlanpassung zu minimieren. Dafür kann die Vektorsumme von Vorwärtswelle und komplex gewichteter Rückwelle bestimmt werden. Der Komplexgewichtungsfaktor der reflektierten Welle kann so ausgewählt werden, dass die Vektorsumme beispielsweise nicht von der Antennenlastimpedanz abhängig ist. Dies kann in einer Bemühung zum Minimieren der Leistungsschwankung in Fehlanpassung durchgeführt werden. Auf diese Weise kann eine äußerst geringe Leistungsschwankung (z. B. geringer als 0,5 dB) über die Frequenz erreicht werden.
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Ein System mit einem Richtkoppler nur zum Erfassen eines Teils der Vorwärtsleistung und der nachfolgenden Leistungserkennung für eine Leistungsregelschleife weist einen Leistungsverlauf in VSVR begrenzt durch die effektive Richtwirkung auf. Die effektive Richtwirkung kann durch die Eigenrichtwirkung des Kopplers, durch Rückflussdämpfung vom Vorwärts- und Rückanschluss und durch begrenzte Isolation auf der Platte (z. B. Kopplung zwischen Leistungsverstärkerausgang und Hochfrequenz-Rückkopplungsleitung für Rückleistung) gegeben sein. Es könnte sich als schwierig erweisen, eine Welligkeit (z. B. in eine freie 3:1-Last) zu erreichen, die geringer als 1 dB ist, obwohl sich der Koppler vor der Antenne befindet. Durch Verwendung des vorgeschlagenen Konzepts könnte die Leistungsschwankung in Fehlanpassung über eine beispielsweise durch die effektive Richtwirkung des Systems gegebene Grenze hinaus verbessert werden.
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Beispielsweise kann ein vorgeschlagenes Gerät eine attraktive Implementierung in allen Mobilfunkendgeräten bieten, obwohl es auch in anderen Gebieten angewandt werden kann (z. B. Basisstation von Kommunikationsnetzen).
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4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 400 zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals. Das Verfahren 400 umfasst Verstärken 410 eines Hochfrequenz-Sendesignals und Übertragen 420 des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals mindestens teilweise durch ein Antennenmodul. Weiterhin umfasst das Verfahren 400 Bestimmen 430 einer gewichteten Summe eines ersten, aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleiteten Rückkopplungssignals und eines zweiten, aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleiteten Rückkopplungssignals. Das erste Rückkopplungssignal und das zweite Rückkopplungssignal umfassen unterschiedliche Abhängigkeiten von einer veränderlichen Impedanz am Antennenmodul. Weiterhin umfasst das Verfahren 400 Erzeugen 440 eines Leistungsschwankungssignals basierend auf der gewichteten Summe, sodass das Leistungsschwankungssignal Informationen bezüglich einer Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals umfasst.
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Das Verfahren 400 kann eine oder mehrere zusätzliche wahlweise Handlungen entsprechend einem oder mehreren in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept oder einem oder mehreren oben beschriebenen Beispielen erwähnten Aspekten umfassen.
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5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 500 zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals mit einem Richtkoppler. Der Richtkoppler umfasst einen Eingangsanschluss, einen Sendeanschluss, einen gekoppelten Anschluss und einen isolierten Anschluss. Das Verfahren 500 umfasst Empfangen 510 eines Hochfrequenz-Sendesignals am Eingangsanschluss und Bereitstellen 520 mindestens teilweise des Hochfrequenz-Sendesignals durch den Sendeanschluss für ein Antennenmodul. Weiterhin umfasst das Verfahren 500 Bereitstellen 530 eines hauptsächlich durch das Hochfrequenz-Sendesignal durch den gekoppelten Anschluss verursachten vorwärts gekoppelten Signals und Bereitstellen 540 eines rückgekoppelten Signales durch den isolierten Anschluss hauptsächlich verursacht durch ein aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul empfangen durch den Sendeanschluss reflektiertes Rückwellensignal. Zusätzlich umfasst das Verfahren 500 Erzeugen 550 eines Leistungsschwankungssignals umfassend Informationen bezüglich einer Leistungsschwankung des Hochfrequenz-Sendesignals basierend auf einer gewichteten Summe des ersten, aus dem vorwärts gekoppelten Signal abgeleiteten Rückkopplungssignals und eines zweiten, aus dem rückgekoppelten Signal abgeleiteten Rückkopplungssignals.
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Das Verfahren 500 kann eine oder mehrere zusätzliche wahlweise Handlungen entsprechend einem oder mehreren in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Konzept erwähnten Aspekten oder einem oder mehreren oben beschriebenen Beispielen umfassen.
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Im Folgenden betreffen Beispiele weitere Beispiele. Beispiel ist ein Gerät zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals. Das Gerät umfasst ein Leistungsverstärkermodul eingerichtet zum Verstärken eines Hochfrequenz-Sendesignals, ein Antennenmodul eingerichtet zum Übertragen des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals mindestens teilweise und ein Leistungsschwankungsbestimmungsmodul eingerichtet zum Bestimmen einer gewichteten Summe eines ersten aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleiteten Rückkopplungssignals und eines zweiten aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleiteten Rückkopplungssignals, wobei das erste Rückkopplungssignal und das zweite Rückkopplungssignal unterschiedliche Abhängigkeiten von einer veränderlichen Impedanz am Antennenmodul umfassen, wobei das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul weiterhin zum Erzeugen eines Leistungsschwankungssignals basierend auf der gewichteten Summe umfasst, wobei das Leistungsschwankungssignal Informationen bezüglich einer Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals umfasst.
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In Beispiel 2 kann der Gegenstand des Beispiels 1 wahlweise das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul eingerichtet zum Bestimmen der gewichteten Summe durch Addieren des ersten Rückkopplungssignals und des zweiten Rückkopplungssignals gewichtet mit einem Gewichtungsfaktor einschließen.
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In Beispiel 3 kann der Gegenstand des Beispiels 2 wahlweise den Gewichtungsfaktor als komplexen Wert einschließen.
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In Beispiel 4 kann der Gegenstand des Beispiels 2 oder 3 wahlweise den Gewichtungsfaktor als konstant für eine konstante Mittenfrequenz des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals einschließen.
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In Beispiel 5 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 2–4 wahlweise den sich für unterschiedliche Mittenfrequenzen ändernden Gewichtungsfaktor einschließen.
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In Beispiel 6 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 2–5 wahlweise den Gewichtungsfaktor als so ausgewählt oder vordefiniert einschließen, dass ein Teil der gewichteten Summe in Abhängigkeit von der veränderlichen Impedanz am Antennenmodul 120 weniger als 1% der gewichteten Summe darstellt oder die gewichtete Summe unabhängig von der veränderlichen Impedanz am Antennenmodul ist.
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In Beispiel 7 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 2–6 wahlweise den Gewichtungsfaktor als so ausgewählt oder vordefiniert einschließen, dass ein Teil der gewichteten Summe in Abhängigkeit von einem aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul reflektierten Rückwellensignal weniger als 1% der gewichteten Summe beträgt oder die gewichtete Summe unabhängig von dem aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul reflektierten Rückwellensignal ist.
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In Beispiel 8 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 2–7 wahlweise das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul umfassend ein Speichermodul umfassend eine gespeicherte Nachschlagetabelle eingerichtet zum Bereitstellen des Gewichtungsfaktors einschließen.
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In Beispiel 9 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 1–8 wahlweise das erste Rückkopplungssignal und das zweite Rückkopplungssignal umfassend auf das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal bezogene Signalteile und ein durch eine Reflexion des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung des Antennenmoduls verursachtes Rückwellensignal.
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In Beispiel 10 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 1–9 wahlweise das erste Rückkopplungssignal und das zweite Rückkopplungssignal abgeleitet aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal an verschiedenen Stellen auf einem Sendeweg zwischen dem Leistungsverstärkermodul und dem Antennenmodul einschließen.
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In Beispiel 11 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 1–10 wahlweise ein Duplexermodul und ein Antennenschaltmodul auf dem Sendeweg zwischen dem Leistungsverstärkermodul und dem Antennenmodul einschließen, wobei das erste Rückkopplungssignal aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal zwischen dem Leistungsverstärkermodul und dem Duplexermodul abgeleitet wird und das zweite Rückkopplungssignal aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal zwischen dem Duplexermodul und dem Antennenmodul abgeleitet wird und das erste Rückkopplungssignal aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal zwischen dem Duplexermodul und dem Antennenschaltmodul abgeleitet wird und das zweite Rückkopplungssignal aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal zwischen dem Antennenschaltmodul und dem Antennenmodul abgeleitet wird oder das erste Rückkopplungssignal und das zweite Rückkopplungssignal durch einen zwischen dem Leistungsverstärkermodul und dem Duplexermodul, zwischen dem Duplexermodul und dem Antennenschaltmodul oder zwischen dem Antennenschaltmodul und Antennenmodul befindlichen Richtkoppler aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleitet werden.
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In Beispiel 12 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 1–11 wahlweise einen Richtkoppler umfassend einen Eingangsanschluss, einen Sendeanschluss, einen gekoppelten Anschluss und einen isolierten Anschluss einschließen, wobei der Eingangsanschluss zum Empfangen des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals eingerichtet ist, wobei der Sendeanschluss zum Bereitstellen des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals mindestens teilweise für das Antennenmodul eingerichtet ist, wobei der gekoppelte Anschluss zum Bereitstellen eines hauptsächlich durch das verstärkte Hochfrequenz-Sendesignal verursachten vorwärts gekoppelten Signals eingerichtet ist, wobei der isolierte Anschluss zum Bereitstellen eines hauptsächlich durch ein aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul empfangen durch den Sendeanschluss reflektiertes Rückwellensignal verursachten rückgekoppelten Signals eingerichtet ist, wobei das erste Rückkopplungssignal auf dem vorwärts gekoppelten Signal basiert und das zweite Rückkopplungssignal auf dem rückgekoppelten Signal basiert.
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In Beispiel 13 kann der Gegenstand des Beispiels 12 wahlweise ein Rückkopplungsempfängermodul eingerichtet zum Erzeugen des ersten Rückkopplungssignals mindestens durch eine Abwärtswandlung des vorwärts gekoppelten Signals aus einem Hochfrequenzbereich in einen Basisbandbereich des Geräts einschließen und eingerichtet zum Erzeugen des zweiten Rückkopplungssignals zumindest durch eine Abwärtswandlung des rückgekoppelten Signals aus dem Hochfrequenzbereich in den Basisbandbereich des Geräts.
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In Beispiel 14 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 1–13 wahlweise das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul eingerichtet zum Bestimmen der gewichteten Summe durch Digitalsignalverarbeitung einschließen.
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In Beispiel 15 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 1–14 wahlweise das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul eingerichtet zum Erzeugen des Leistungsschwankungssignals basierend auf einer Effektivwertberechnung der gewichteten Summe über einen vordefinierten Zeitabstand einschließen.
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In Beispiel 16 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 1–15 wahlweise das Leistungsschwankungsbestimmungsmodul eingerichtet zum Regeln einer Verstärkung des Leistungsverstärkermoduls basierend auf dem Leistungsschwankungssignal einschließen.
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In Beispiel 17 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 1–16 wahlweise das in Echtzeit erzeugte Leistungsschwankungssignal einschließen, sodass eine Verstärkungsregelung des Leistungsverstärkermoduls basierend auf dem Leistungsschwankungssignal ermöglicht wird.
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In Beispiel 18 kann der Gegenstand eines beliebigen der Beispiele 1–17 wahlweise das Hochfrequenz-Sendesignal einschließen, das Informationen enthält, die zu einem Empfänger übertragen werden sollen.
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Beispiel 19 ist ein Gerät zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals. Das Gerät umfasst einen Richtkoppler mit einem Eingangsanschluss, einem Sendeanschluss, einem gekoppelten Anschluss und einem isolierten Anschluss, wobei der Eingangsanschluss zum Empfangen eines Hochfrequenz-Sendesignals eingerichtet ist, wobei der Sendeanschluss zum Bereitstellen des Hochfrequenz-Sendesignals zumindest teilweise für ein Antennenmodul eingerichtet ist, wobei der gekoppelte Anschluss zum Bereitstellen eines hauptsächlich durch das Hochfrequenz-Sendesignal verursachten vorwärts gekoppelten Signals eingerichtet ist, wobei der isolierte Anschluss zum Bereitstellen eines hauptsächlich durch ein aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul empfangen durch den Sendeanschluss reflektiertes Rückwellensignal verursachten rückgekoppelten Signals eingerichtet ist und ein Leistungsschwankungsbestimmungsmodul zum Erzeugen eines auf eine Leistungsschwankung des Hochfrequenz-Sendesignals basierend auf einer gewichteten Summe eines ersten aus dem vorwärts gekoppelten Signal abgeleiteten Rückkopplungssignals und eines zweiten aus dem rückgekoppelten Signal abgeleiteten Rückkopplungssignals bezogene Informationen umfassenden Leistungsschwankungssignals eingerichtet ist.
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In Beispiel 20 kann der Gegenstand des Beispiels 19 wahlweise ein Leistungsverstärkermodul eingerichtet zum Bereitstellen des Hochfrequenz-Sendesignals für den Eingangsanschluss durch Verstärken eines zu verstärkenden Hochfrequenz-Sendesignals einschließen.
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In Beispiel 21 kann der Gegenstand des Beispiels 19 oder 20 wahlweise ein Antennenmodul eingerichtet zum mindestens teilweise Übertragen des durch den Sendeanschluss bereitgestellten Hochfrequenz-Sendesignals einschließen.
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Beispiel 19 ist ein Gerät zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals. Das Gerät umfasst Mittel zum Verstärken von Signalen eingerichtet zum Verstärken eines Hochfrequenz-Sendesignals, Mittel zum Übertragen von Signalen eingerichtet zum Übertragen des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals mindestens teilweise und Mittel zum Bestimmen einer Leistungsschwankung eingerichtet zum Bestimmen einer gewichteten Summe eines ersten aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleiteten Rückkopplungssignals und eines zweiten aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleiteten Rückkopplungssignals, wobei das erste Rückkopplungssignal und das zweite Rückkopplungssignal unterschiedliche Abhängigkeiten von einer veränderlichen Impedanz an dem Mittel zum Übertragen von Signalen umfassen, wobei die Mittel zum Bestimmen einer Leistungsschwankung weiterhin zum Erzeugen eines Leistungsschwankungssignals basierend auf der gewichteten Summe eingerichtet sind, wobei das Leistungsschwankungssignal Informationen bezüglich einer Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals umfasst.
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Beispiel 23 ist ein Sender oder ein Sender/Empfänger umfassend einen Gerät nach einem der Beispiele 1 bis 22.
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Beispiel 24 ist eine Mobilvorrichtung umfassend einen Sender oder einen Sender/Empfänger nach Beispiel 23.
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Beispiel 25 ist ein Zellulartelefon umfassend einen Sender oder ein Sender/Empfänger nach Beispiel 23.
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Beispiel 26 ist ein Verfahren zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals. Das Verfahren umfasst Verstärken eines Hochfrequenz-Sendesignals, Übertragen des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals mindestens teilweise durch ein Antennenmodul, Bestimmen einer gewichteten Summe eines ersten, aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleiteten Rückkopplungssignals und eines zweiten, aus dem verstärkten Hochfrequenz-Sendesignal abgeleiteten Rückkopplungssignals, wobei das erste Rückkopplungssignal und das zweite Rückkopplungssignal unterschiedliche Abhängigkeiten von einer veränderlichen Impedanz am Antennenmodul umfassen, und Erzeugen eines Leistungsschwankungssignals basierend auf der gewichteten Summe, wobei das Leistungsschwankungssignal Informationen bezüglich einer Leistungsschwankung des verstärkten Hochfrequenz-Sendesignals umfasst.
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Beispiel 27 ist ein Verfahren zur Bestimmung einer Information über eine Leistungsschwankung eines Sendesignals mit einem Richtkoppler umfassend einen Eingangsanschluss, einen Sendeanschluss, einen gekoppelten Anschluss und einen isolierten Anschluss. Das Verfahren umfasst Empfangen eines Hochfrequenz-Sendesignals am Eingangsanschluss, Bereitstellen des Hochfrequenz-Sendesignals mindestens teilweise durch den Sendeanschluss für ein Antennenmodul, Bereitstellen eines hauptsächlich durch das Hochfrequenz-Sendesignal verursachten vorwärts gekoppelten Signals durch den gekoppelten Anschluss, Bereitstellen eines durch eine aufgrund einer veränderlichen Impedanzfehlanpassung am Antennenmodul empfangen durch den Sendeanschluss reflektiertes Rückwellensignal verursachten rückgekoppelten Signals durch den isolierten Anschluss, und Erzeugen eines Leistungsschwankungssignals umfassend Informationen bezüglich einer Leistungsschwankung des Hochfrequenz-Sendesignals basierend auf einer gewichteten Summe eines ersten aus dem vorwärts gekoppelten Signal abgeleiteten Rückkopplungssignals und eines zweiten aus dem rückgekoppelten Signal abgeleiteten Rückkopplungssignals.
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Beispiel 28 ist ein maschinenlesbares Speichermittel mit einem Programmcode, dessen Ausführung eine Maschine zum Durchführen des Verfahrens eines beliebigen der Beispiele 26 oder 27 veranlasst.
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Beispiel 29 ist ein maschinenlesbares Speichermittel mit maschinenlesbaren Anweisungen, deren Ausführung eine Verfahren implementiert oder ein Gerät implementiert durch ein beliebiges der Beispiele 1 oder 27 relisiert.
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Beispiel 30 ist ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen des Verfahrens der Beispiele 26 oder 27, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
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Beispiele können weiterhin ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der obigen Verfahren bereitstellen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Ein Fachmann würde leicht erkennen, dass Schritte verschiedener oben beschriebener Verfahren durch programmierte Computer durchgeführt werden können. Hierbei sollen einige Beispiele auch Programmspeichervorrichtungen, z. B. Digitaldatenspeichermedien abdecken, die maschinen- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare oder computerausführbare Programme von Anweisungen codieren, wobei die Anweisungen einige oder alle der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren durchführen. Die Programmspeichervorrichtungen können z. B. Digitalspeicher, magnetische Speichermedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare Digitaldatenspeichermedien sein. Auch sollen die Beispiele Computer programmiert zum Durchführen der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren oder (feld-)programmierbare Logikfelder((F)PLA-(Field) Programmable Logic Arrays) oder (feld-)programmierbare Gatterfelder((F)PGA-(Field) Programmable Gate Arrays) programmiert zum Durchführen der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren abdecken.
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Durch die Beschreibung und Zeichnungen werden nur die Grundsätze der Offenbarung dargestellt. Es versteht sich daher, dass der Fachmann verschiedene Anordnungen ableiten kann, die, obwohl sie nicht ausdrücklich hier beschrieben oder dargestellt sind, die Grundsätze der Offenbarung verkörpern und in ihrem Sinn und Rahmen enthalten sind.
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Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele grundsätzlich nur Lehrzwecken dienen, um den Leser beim Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Weiterentwicklung der Technik zu unterstützen, und sollen als ohne Begrenzung solcher besonders aufgeführten Beispiele und Bedingungen dienend aufgefasst werden. Weiterhin sollen alle hiesigen Aussagen über Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung wie auch besondere Beispiele derselben deren Entsprechungen umfassen.
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Als „Mittel für...” (Durchführung einer gewissen Funktion) bezeichnete Funktionsblöcke sind als Funktionsblöcke umfassend Schaltungen zu verstehen, die jeweils zum Durchführen einer gewissen Funktion eingerichtet sind. Daher kann ein „Mittel für etwas” ebenso als „Mittel eingerichtet für oder geeignet für etwas” verstanden werden. Ein Mittel eingerichtet zum Durchführen einer gewissen Funktion bedeutet daher nicht, dass ein solches Mittel notwendigerweise die Funktion durchführt (in einem gegebenen Zeitmoment).
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Funktionen verschiedener in den Figuren dargestellter Elemente einschließlich jeder als „Mittel”, „Mittel zur Bereitstellung eines Sensorsignals”, „Mittel zum Erzeugen eines Sendesignals” usw. bezeichneter Funktionsblöcke können durch die Verwendung dedizierter Hardware wie beispielsweise „eines Signalanbieters”, „einer Signalverarbeitungseinheit”, „eines Prozessors”, „einer Steuerung”, usw. wie auch als Hardware fähig der Ausführung von Software in Verbindung mit zugehöriger Software bereitgestellt werden. Weiterhin könnte jede hier als „Mittel” beschriebene Instanz als „ein oder mehrere Module”, „eine oder mehrere Vorrichtungen”, „eine oder mehrere Einheiten”, usw. implementiert sein oder diesem entsprechen. Bei Bereitstellung durch einen Prozessor können die Funktionen durch einen einzigen dedizierten Prozessor, durch einen einzelnen geteilten Prozessor oder durch eine Vielzahl einzelner Prozessoren bereitgestellt werden, von denen einige geteilt sein können. Weiterhin soll ausdrückliche Verwendung des Begriffs „Prozessor” oder „Steuerung” nicht als ausschließlich auf zur Ausführung von Software fähige Hardware bezogen ausgelegt werden, und kann implizit ohne Begrenzung Digitalsignalprozessor-(DSP-)Hardware, Netzprozessor, anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC – Application Specific Integrated Circuit), feldprogrammierbare Logikanordnung (FPGA – Field Programmable Gate Array), Nurlesespeicher (ROM – Read Only Memory) zum Speichern von Software, Direktzugriffsspeicher (RAM – Random Access Memory) und nichtflüchtige Speicherung einschließen. Auch kann sonstige Hardware, herkömmliche und/oder kundenspezifisch eingeschlossen sein.
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Der Fachmann sollte verstehen, dass alle hiesigen Blockschaltbilder konzeptmäßige Ansichten beispielhafter Schaltungen darstellen, die die Grundsätze der Offenbarung verkörpern. Auf ähnliche Weise versteht es sich, dass alle Flussdiagramme, Zustandsübergangsdiagramme, Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse darstellen, die im Wesentlichen in computerlesbarem Medium dargestellt und so durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden, ungeachtet dessen, ob ein solcher Computer oder Prozessor ausdrücklich dargestellt ist.
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Weiterhin sind die nachfolgenden Ansprüche hiermit in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Wenn jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass – obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine besondere Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann – andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs einschließen können. Diese Kombinationen werden hier vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Weiterhin sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.
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Es ist weiterhin zu beachten, dass in der Beschreibung oder in den Ansprüchen offenbarte Verfahren durch eine Vorrichtung mit Mitteln zum Durchführen jeder der jeweiligen Handlungen dieser Verfahren implementiert sein können.
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Weiterhin versteht es sich, dass die Offenbarung vielfacher in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Handlungen oder Funktionen nicht als in der bestimmten Reihenfolge befindlich ausgelegt werden sollten. Durch die Offenbarung von vielfachen Handlungen oder Funktionen werden diese daher nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzt, es sei denn, dass diese Handlungen oder Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Weiterhin kann in einigen Beispielen eine einzelne Handlung mehrere Teilhandlungen einschließen oder in diese aufgebrochen werden. Solche Teilhandlungen können eingeschlossen sein und Teil der Offenbarung dieser Einzelhandlung bilden, sofern sie nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE 802.16 [0080]
- IEEE 802.11 [0080]