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Die Erfindung betrifft einen Telefonbuchdatenprozessor zum Erhalten von Telefonbuchdaten von einer externen Vorrichtung, welche die Telefonbuchdaten gespeichert hält und zur Speicherung dieser Telefonbuchdaten.
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Die
JP-A-2003-198713 (entsprechend der
US 2003/0114202 A ) beschreibt die folgende Technik: Wenn ein Benutzer ein tragbares Telefon („Handy”) mit einer kabellosen Nahbereichskommunikationsfunktion in den Fahrgastraum eines Fahrzeugs mitnimmt, ist das tragbare Telefon in der Lage, mit einer fahrzeugseitigen Vorrichtung zu kommunizieren, welche auch eine kabellose Nahbereichskommunikationsfunktion hat. In diesem Fall kann der Benutzer Telefonbuchdaten, die in dem tragbaren Telefon gespeichert sind, durchsuchen, wenn der Benutzer die fahrzeugseitige Vorrichtung betätigt. Ein Telefonbuchdaten-Übertragungsprotokoll wird zwischen dem tragbaren Telefon und der fahrzeugsseitigen Vorrichtung gebildet. Das Telefonbuchdaten-Übertragungsprotokoll definiert ein Übertragungsverfahren der Telefonbuchdaten. Auf obige Weise werden in dem tragbaren Telefon gespeicherte Telefonbuchdaten auf die fahrzeugseitige Vorrichtung übertragen.
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Hierbei führt die fahrzeugseitige Vorrichtung einen Telefonbuchdatenübertragungsprozess durch, um die Telefonbuchdaten zu erlangen, welche von dem tragbaren Telefon übertragen werden und um die Daten zu speichern. Wenn die fahrzeugseitige Vorrichtung den Telefonbuchdatenübertragungsprozess durchführt, kann die fahrzeugseitige Vorrichtung keinen Telefonbuchdatenverwendungsprozess durchführen, um die Telefonbuchdaten zu verwenden. Wenn folglich die Telefondaten vom tragbaren Telefon auf die fahrzeugseitige Vorrichtung übertragen werden, kann der Benutzer die Telefonbuchdaten nicht durchsuchen und der Benutzer kann keinen Anruf unter Verwendung der Telefonbuchdaten durchführen. Weiterhin kann der Benutzer keine Informationen über einen eingehenden Anruf unter Verwendung der Telefonbuchdaten erkennen, auch wenn das tragbare Telefon einen eingehenden Anruf empfängt. Informationen über einen eingehenden Anruf enthalten beispielsweise den Namen des Anrufenden. Somit ist die Bedienungsqualität des Systems aus fahrzeugseitiger Vorrichtung und tragbarem Telefon gering.
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Im Kontext der Erfindung offenbart die Druckschrift
US 2010/0 197 362 A1 eine Freisprecheinrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug. Verlaufsdaten ausgehender Anrufe, Verlaufsdaten eingehender Anrufe und/oder Telefonbuchdaten werden zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zu Zwecken einer Aktualisierung der Verlaufsdaten eingehender/ausgehender Anrufe in nahezu Echtzeit von einem Mobiltelefon an die Freisprecheinrichtung übertragen. Durch Nutzen von Verbindungen eines Freisprechprofils (HFP – Hands Free Protocol) und eines Telefonbuchzugriffsprofils (PBAP – Phone Book Access Profile) richtet die Freisprecheinrichtung zuerst eine Bluetooth-Kommunikation mit dem Mobiltelefon über das Freisprechprofil und dann eine weitere Kommunikation über das Telefonbuchzugriffsprofil ein, um die Verlaufsdaten eingehender Anrufe und die Verlaufsdaten ausgehender Anrufe zu empfangen, die vor der Einrichtung der Bluetooth-Kommunikation von dem Mobiltelefon gespeichert wurden. Wenn das Mobiltelefon einen ankommenden Ruf empfangen soll, wird der PBAP-Verbindungsprozess angehalten, d. h. der Telefonbuchdatenübertragungsprozess wird unterbrochen, wenn damit begonnen wird, den Telefonbuchdatenverwendungsprozess auszuführen.
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Außerdem offenbart die Druckschrift
DE 10 2007 047 374 A1 eine Freihandvorrichtung für ein Fahrzeug, bei der dann, wenn ein Mobiltelefon, mit welchem eine Kommunikationsverbindung hergestellt ist, mit PBAP (Phone Book Access Profile) kompatibel ist, eine fahrzeuggebundene Navigationsvorrichtung mit einer Freihandfunktion von dem Mobiltelefon aus selbsttätig übertragene Telefonbuchdaten in einer Arbeitsspeichervorrichtung speichert und anordnet. So können die neuesten Telefonbuchdaten verfügbar gemacht werden. Wenn dagegen das Mobiltelefon nicht mit PBAP kompatibel ist, speichert die fahrzeuggebundene Navigationsvorrichtung nur vorab in einer Fest- bzw. Massenspeichervorrichtung gespeicherte Telefonbuchdaten in der Arbeitsspeichervorrichtung und ordnet sie an.
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Angesichts hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, einen Telefonbuchdatenprozessor zu schaffen, der Telefonbuchdaten von einer externen Vorrichtung, welche die Telefonbuchdaten speichert, erhalten kann und die Telefonbuchdaten speichern kann. Der Telefonbuchdatenprozessor soll hohe Verwendungsfähigkeit haben. Insbesondere soll auch dann, wenn der Prozessor einen Telefonbuchdatenübertragungsprozess zum Erhalt und zum Speichern der Telefonbuchdaten von der externen Vorrichtung durchführt, der Prozessor einen Telefonbuchdatenverwendungsprozess zum Verwenden der Telefonbuchdaten durchführen können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Telefonbuchdatenprozessor mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der beigefügten Unteransprüche.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist ein Telefonbuchdatenprozessor somit auf: ein Verbindungselement zur Verbindung mittels kabelloser Nahbereichskommunikation mit einer externen Vorrichtung, um ein Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll zur Übertragung von Telefonbuchdaten von der externen Vorrichtung an den Telefonbuchdatenprozessor zu schaffen; ein Telefonbuchdatenerhaltelement zum Erhalten der Telefonbuchdaten, wenn das Verbindungselement mit der externen Vorrichtung verbunden ist; einen Telefonbuchdatenspeicher zur Speicherung der Telefonbuchdaten; eine Steuerung zur Durchführung eines Telefonbuchdatenübertragungsprozesses und eines Telefonbuchdatenverwendungsprozesses, um die Telefonbuchdaten in dem Telefonbuchdatenspeicher zu verwenden, wobei die Steuerung das Verbindungselement zur Verbindung mit der externen Vorrichtung steuert, das Telefonbuchdatenerhaltelement zum Erhalt der Telefonbuchdaten steuert und den Telefonbuchdatenspeicher zum Speichern der Telefonbuchdaten, während des Telefonbuchdatenübertragungsprozesses steuert; und eine Bildschirmanzeige „Ausgangsanruf Empfängerinformation bestimmt”. Der Telefonbuchdatenspeicher weist eine Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen auf, wobei jeder aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen die Telefonbuchdaten, welche von der externen Vorrichtung übertragen werden, speichert. Die Steuerung definiert einen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherdatenbereichen als einen Gegenstand für den Telefonbuchdatenübertragungsprozess und den anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen als Gegenstand für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess. Die Steuerung führt den Telefonbuchdatenverwendungsprozess unter Verwendung der Telefonbuchdaten durch, die in dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert sind, während die Steuerung den Telefonbuchdatenübertragungsprozess zur Speicherung neuer Telefonbuchdaten von dem Telefonbuchdatenerhaltelement in dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen durchführt. Die Steuerung steuert die Bildschirmanzeige „Ausgangsanruf Empfängerinformation bestimmt” so, dass die Telefonbuchdaten, die in dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert sind, weiterhin angezeigt werden, ohne zwischen dem einen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen und dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen umzuschalten, wenn die die Steuerung den Telefonbuchdatenübertragungsprozess unter der Bedingung abschließt, dass die Bildschirmanzeige „Ausgangsanruf Empfängerinformation unbestimmt” ein Bildschirmbild „Ausgangsanruf Empfängerinformation bestimmt” auf der Grundlage der Telefonbuchdaten anzeigt, die in dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert sind.
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Bei dem erfindungsgemäßen Prozessor kann die Steuerung den Telefonbuchdatenübertragungsprozess und den Telefonbuchdatenverwendungsprozess unabhängig voneinander durchführen. Selbst wenn der Prozessor den Telefonbuchdatenübertragungsprozess zum Erhalten und Speichern neuer Telefonbuchdaten, die von der externen Vorrichtung übertragen werden, durchführt, kann der Prozessor den Telefonbuchdatenverwendungsprozess zur Verwendung oder Anwendung der Telefonbuchdaten durchführen. Damit wird die Verwendbarkeit des Prozessors in der Praxis wesentlich verbessert.
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Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
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Es zeigt:
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1 ein Blockdiagramm eines Systems für einen Telefonbuchdatenprozessor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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2A in einem Diagramm eine Telefonfunktionbildschirmanzeige und 2B eine Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige;
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3A eine Telefonbuchdatenlistenwahlbildschirmanzeige und 3B eine Bildschirmanzeige für eine belegte oder aktive Leitung;
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4 ein Flussdiagramm eines Hauptprozessors;
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5 ein Flussdiagramm eines Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozesses;
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6 ein Flussdiagramm eines Telefonbuchdatenaktualisierungsüberwachungsprozesses; und
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7A eine Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige und 7B eine aktualisierte Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige.
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Ein System für einen Telefonbuchprozessor gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird nachfolgend erläutert. Hierbei soll eine fahrzeugseitige Vorrichtung eine Bluetooth-Kommunikationsfunktion (das heißt, BT als eingetragene Marke) haben, welche der kabellosen Nahbereichskommunikationsfunktion entsprechen möge, sodass die fahrzeugseitige Vorrichtung oder die in das Fahrzeug eingebaute Vorrichtung mit einem tragbaren Telefon („Handy”) kommunizieren kann, welche bzw. welches die BT-Kommunikationsfunktion hat. In diesem Fall sei die fahrzeugseitige Vorrichtung in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnet und der Benutzer nimmt das tragbare Telefon oder Handy mit in den Fahrgastraum.
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Das BT-Kommunikationssystem 1 enthält die fahrzeugseitige Vorrichtung 2, die in das Fahrzeug eingebaut ist und das in den Fahrgastraum mitgebrachte Handy 3. Die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 entspricht einem Telefonbuchdatenprozessor und das Handy 3 entspricht einer externen Vorrichtung. Die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 enthält eine Steuerung 4 (ST), eine BT-Kommunikationseinheit 5 (BT-KOMM), einen Speicher 6 (SP), eine Sprachprozessoreinheit 7 (SPRPE), eine Anzeigesteuereinheit 8 (ANZST), eine Betätigungseingabeeinheit 9 (BETÄT) und eine Signaleingabeeinheit 10 (SIGEIN). Die Steuerung 4 liefert ein Steuerelement und ein Anruferkennungselement (Element zur Erkennung eingehender Anrufe). Die BT-Kommunikationseinheit 5 liefert ein Verbindungselement und ein Telefonbuchdatenerhaltelement. Der Speicher 6 liefert ein Telefonbuchdatenspeicherelement. Die Betätigungseingabeeinheit 9 liefert ein Suchvorgangempfangselement (Element welches einem Such- oder Durchsuchungsvorgang empfängt) und ein Empfangselement für den Vorgang eines ausgehenden Anrufs.
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Die Steuerung 4 ist ein Mikro-Computer mit CPU, RAM, ROM, I/O Bus etc.. Die Steuerung 4 steuert die gesamten Abläufe, beispielsweise den Kommunikationsbetrieb und den Datenmanagementbetrieb in der fahrzeugseitige Vorrichtung 2. Die BT-Kommunikationseinheit 5 hat die BT-Kommunikationsfunktion mit dem Handy 3. Die BT-Kommunikationseinheit 5 führt eine Mehrfach-Profil-Kommunikation („Multi-Profile-Communication”) durch, sodass die Einheit 5 gleichzeitig über eine Mehrzahl von Profilen, welche durch einen BT-Kommunikationsstandard definiert sind, mit der externen Vorrichtung in Verbindung steht. Die Mehrzahl von Profilen umfassen beispielsweise ein Freisprech-Profil (das heißt HFP = Hands-Free-Profil) zur Definition einer Freisprechkommunikation, ein Telefonbuchzugriffsprofil (PBAP = Phone-Book-Access-Profil) zur Definition eines Telefonbuchdatentransfers oder einer Telefonbuchdatenübertragung, ein Objekt-Push-Profile (OPP) zur Definition verschiedener Datenübertragungen etc.. HFP, PBAP und OPP liefern jeweils ein Kommunikationsprotokoll, das durch eine entsprechende Funktion definiert ist.
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Das PBAP ist ein Profil zur Definition eines Telefonbuchdatentransfers oder einer Telefonbuchdatenübertragung vom Pull-Type, also einer Datenentnahme. Unter der Voraussetzung, dass die BT-Kommunikationseinheit 5 mit dem Handy 3 über PBAP verbunden ist, werden im Handy 3 gespeicherte Telefonbuchdaten von dem Handy 3 an die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 übertragen, wenn der Benutzer die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 ohne Betreiben des Handys 3 betreibt. OPP ist ein Profil zur Definition eines Telefonbuchdatentransfers vom Push-Typ, also der Datenübergabe. Unter der Voraussetzung, dass BT-Kommunikationseinheit 5 mit dem Handy 3 über OPP verbunden ist, werden Telefonbuchdaten, die im Handy 3 gespeichert sind, nicht von dem Handy an die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 übertragen, solange nicht der Benutzer sowohl die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 als auch das Handy 3 betreibt.
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Der Speicher 6 hat eine Mehrzahl von Speicherbereichen zur Speicherung unterschiedlicher Daten. Insbesondere enthält der Speicher 6 einen ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a (1. TELDSPB) und einen zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b (2. TELDSPB), von denen jeder Telefonbuchdaten speichert, welche vom Handy 3 übertragen und von der BT-Kommunikationseinheit 5 erhalten werden. Die Telefonbuchdaten stellen eine Korrespondenz oder Entsprechung zwischen einer Telefonnummer und einem eingetragenen Namen und einer Mailadresse oder dergleichen dar. Jeder vom ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b liefert eine Speicherkapazität zur Speicherung der Telefonbuchdaten, welche vom Handy 3 einzeln über PBAP oder OPP übertragen werden. Der Speicher 6 enthält weiterhin einen Aufzeichnungsdatenspeicherbereich für ausgehende Anrufe und einen Aufzeichnungsdatenspeicherbereich für eingehende oder ankommende Anrufe. Der Aufzeichnungsdatenspeicherbereich für ausgehende Anrufe speichert Aufzeichnungsdaten für ausgehende Anrufe, welche eine Korrespondenz oder Entsprechung zwischen einer angerufenen Telefonnummer und einer Anrufzeit gemäß einem Anrufvorgang von der fahrzeugseitige Vorrichtung 2 und einem Anrufvorgang von dem Handy, welches über HFP mit der fahrzeugseitige Vorrichtung 2 verbunden ist, darstellen. Der Aufzeichnungsdatenspeicherbereich für ankommende Anrufe speichert Aufzeichnungsdaten von eingehenden Anrufen oder ankommenden Anrufen, welche eine Entsprechung zwischen einer anrufenden Telefonnummer und einer Anrufzeit gemäß einem Anrufvorgang am Handy darstellen, welches über HFP mit der fahrzeugseitige Vorrichtung 2 verbunden ist.
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Die Sprachverarbeitungseinheit 7 ist mit einem Mikrofon 11 verbunden, das an einer bestimmten Position im Fahrgastraum eingebaut ist, beispielsweise einer Position nahe dem Lenkrad, sodass das Mikrofon 11 problemlos Sprach- oder Tonausgaben seitens des Benutzers aufnehmen kann. Weiterhin ist die Sprachverarbeitungseinheit 7 mit einem Audioverstärker 12 (AUDIOVERST) verbunden, der außerhalb der fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 liegt. Der Audioverstärker 12 ist mit mehreren Lautsprechern 13a und 13b verbunden.
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Die Sprachverarbeitungseinheit 7 verarbeitet ausgehende Sprachdaten und gibt die verarbeitenden ausgehenden Sprachdaten in die BT-Kommunikationseinheit 5 ein, wenn eine Sprachausgabe vom Benutzer als ausgehende Sprachdaten über das Mikrofon 11 unter der Voraussetzung eingegeben werden, das die BT-Kommunikationseinheit 5 über HFP mit dem Handy 3 verbunden ist. Weiterhin gibt die Sprachverarbeitungseinheit 7 eingehende Sprachdaten in den Audioverstärker 12 ein, wenn die eingehenden Sprachdaten von der BT-Kommunikationseinheit 5 in die Sprachverarbeitungseinheit 7 unter der Voraussetzung eingegeben werden, dass die BT-Kommunikationseinheit 5 über HFP mit dem Handy 3 verbunden ist.
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Der Audioverstärker 12 verstärkt die eingehenden Sprachdaten und gibt den eingehenden Sprechton oder eingehende Sprache über die Lautsprecher 13a und 13b aus, wenn die eingehenden Sprachdaten von der Sprachverarbeitungseinheit 7 in den Audioverstärker 12 eingegeben werden. Weiterhin ist der Audioverstärker 12 mit einem Tunerdeck 14 (TD) verbunden. Wenn Musikdaten, welche vom Tunerdeck 14 über ein Musikspeichermedium gespielt werden und Radioprogrammdaten, welche von einem Radiosender empfangen werden, vom Tunerdeck 14 in den Audioverstärker 12 eingegeben werden, verstärkt der Audioverstärker 12 die Musikdaten und die Radioprogrammdaten und gibt die Musik und das Radioprogramm über die Lautsprecher 13a und 13b aus.
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Die Anzeige 15 enthält ein Anzeigeelement 16 (ANZEL) zur Darstellung verschiedener Bildschirmanzeigen und ein Betätigungselement 17 (BETEL) beispielsweise in Form eines Berührungsschalters auf dem Bildschirm des Anzeigeelements. Das Anzeigeelement 16 liefert ein Telefonbuchdatenanzeigeelement, ein Anruferinformationsanzeigeelement (das heißt, ein Senderinformationsanzeigeelement), ein Bildschirmanzeigeelement „Empfängerinformation unbestimmt” und Bildschirmanzeigeelement „Empfängerinformation bestimmt”. Die Anzeigesteuereinheit 8 steuert das Anzeigeelement 16 in der Anzeigevorrichtung 15, um ein Bild abhängig von dem Anzeigeanweisungssignal darzustellen, wenn ein Anzeigeanweisungssignal von der Steuerung 4 der Anzeigesteuereinheit 8 eingegeben wird. Die Betätigungseingabeeinheit 9 gibt das Betätigungserkennungssignal an die Steuerung 4 aus, wenn der Benutzer den Berührungsschalter auf dem Anzeigebildschirm des Anzeigeelements 16 betätigt, sodass das Betätigungserkennungssignal von dem Betätigungselement 17 in die Betätigungseingabe 9 eingegeben wird. Dann analysiert die Steuerung 4 das Betätigungserkennungssignal von der Betätigungseingabeeinheit 9, sodass die Steuerung den Betätigungsvorgang seitens des Benutzers festlegt.
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Die Signaleingabeeinheit 10 ist mit einem Accessory-Schalter (ACC SW), verbunden, der im Fahrzeug eingebaut ist. Wenn das ACC-Signal vom ACC-Schalter der Signaleingabeeinheit 10 eingegeben wird, gibt die Signaleingabeeinheit 10 das ACC-Signal an die Steuerung 4 aus. Die Steuerung 10 schaltet abhängig vom ACC-Signal eine Energiequelle ein oder aus. Insbesondere wenn das ACC-Signal im EIN-Zustand ist, schaltet die Steuerung 10 die Energieversorgung ein und wenn das ACC-Signal im AUS-Zustand ist, schaltet die Steuerung 10 die Energieversorgung aus. Das heißt, die Steuerung 4 schaltet die Energieversorgung ein, wenn das ACC-Signal von AUS nach EIN umschaltet. Damit wird die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 aktiviert. Die Steuerung 4 schaltet die Energieversorgung ab, wenn das ACC-Signal von EIN nach AUS umschaltet. Die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 beendet damit ihren Betrieb.
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Das Handy 3 enthält eine Steuereinheit zur Steuerung des Gesamtbetriebs des Handys 3, eine Telefonkommunikationseinheit zur Durchführung einer Telefonkommunikation mit einem Kommunikationsnetzwerk 19 (KOMNET), eine BT-Kommunikationseinheit zur Durchführung einer BT-Kommunikation, eine Tasteingabeeinheit, welche verschiedene Tastenpads hat, welche der Benutzer bedient, eine Speichereinheit mit einem Telefonbuchdatenspeicherbereich 18 (TBDSPB) zur Speicherung von Telefonbuchdaten, eine Anzeigeeinheit zur Darstellung verschiedener Bildschirmanzeigen, ein Mikrofon zur Eingabe einer Spracheingabe seitens des Benutzers, einen Lautsprecher zur Ausgabe einer Sprache oder Stimme als empfangene Sprache oder Stimme, welcher von einer Person am anderen Ende der Leitung ausgegeben wird etc.. In diesem Fall hat die BT-Kommunikationseinheit des Handys 3 die Funktion der Durchführung einer BT-Kommunikation mit der fahrzeugseitigen Vorrichtung 2. Ähnlich zur BT-Kommunikationseinheit 5 der fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 führ die BT-Kommunikationseinheit des Handys 3 eine Mehrfachprofil-Kommunikation durch, sodass die Einheit gleichzeitig mit einer anderen Vorrichtung über eine Mehrzahl mit Profilen in Verbindung ist, welche durch einen BT-Kommunikationsstandard definiert sind. Die Mehrzahl von Profilen umfassen HFP, PBAP und OPP. Das Kommunikationsnetzwerk 19 enthält Einrichtungen zur Lieferung eines Handykommunikationsservices, beispielsweise Handystation und eine Stationssteuervorrichtung.
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In dem obigen Aufbau hat sowohl der erste Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a als auch der zweite Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b im Speicher 6 einen Identifizierer zur Festlegung eines entsprechenden Speicherbereichs 6a oder 6b. Die Steuerung 4 spezifiziert den ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a, wenn der Identifizierer „1” ist. Die Steuerung 4 spezifiziert den zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b, wenn der Identifizierer „2” ist. Die Steuerung 4 steuert und verwaltet sowohl den ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a als auch den zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b. Beispielsweise steuert die Steuerung 4 einen von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als ein Objekt oder einen Gegenstand (d. h. ausführendes Organ) für den Telefonbuchdatenübertragungsprozess und steuert den anderen der beiden Telefonbuchdatenspeicherbereiche 6a oder 6b als ein Objekt (d. h. ausführendes Organ) für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess, sodass die Steuerung 4 den ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und den zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b unabhängig voneinander, das heißt exklusiv steuert.
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Insbesondere führt die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsprozess unter den Umständen oder der Bedingung durch, dass die BT-Kommunikationseinheit 5 mit dem Handy 3 über PBAP oder OPP verbunden ist, sodass die Telefonbuchdaten, die vom Handy 3 übertragen und von der BT-Kommunikationseinheit 5 erhalten werden, in dem einen von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b gespeichert werden, der als das Objekt oder der Gegenstand für den Telefonbuchdatenübertragungsprozess festgesetzt worden ist. Weiterhin führt die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenverwendungsprozess unter der Bedingung durch, dass die BT-Kommunikationseinheit 5 mit dem Handy 3 über PBAP und/oder OPP verbunden ist, sodass die Telefonbuchdaten, die in dem anderen Speicherbereich 6a oder 6b gespeichert sind, der als Objekt für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess gesetzt ist, verwendet werden.
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In dem obigen Fall kann die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsprozess und den Telefonbuchdatenverwendungsprozess gleichzeitig durchführen.
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Insbesondere führt die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsprozess unter Verwendung desjenigen von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b durch, der als das Objekt für den Telefonbuchdatenübertragungsprozess festgesetzt ist und führt weiterhin den Telefonbuchdatenverwendungsprozess gleichzeitig unter Verwendung des anderen Speicherbereichs 6a oder 6b durch, der als das Objekt für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess gesetzt worden ist.
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Hierbei enthält der Telefonbuchdatenverwendungsprozess: einen Prozess zur Anzeige der Telefonbuchdaten auf dem Anzeigeelement 16, wenn der Benutzer den Suchvorgang durch die Telefonbuchdaten mittels des Betätigungselements 17 durchführt, wobei die Telefonbuchdaten in dem anderen von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als das Objekt für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess gespeichert sind; einen Prozess zur Durchführung eines Anrufs unter Verwendung der Telefonbuchdaten, die in dem anderen Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a oder 6b als das Objekt für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess gespeichert sind, wenn der Benutzer einen Anrufvorgang unter Verwendung der Telefonbuchdaten über die Betätigungsvorrichtung 17 durchführt; und einen Prozess zur Darstellung der Anruferinformationen auf dem Anzeigeelement 17 basierend auf den Telefonbuchdaten, die in dem anderen Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a oder 6b als das Objekt für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess gespeichert sind, wenn ein eingehender Anruf auf dem Handy 3 erkannt wird.
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Die Steuerung 4 steuert das Anzeigeelement 17, um eine Telefonfunktionsbildschirmanzeige 21 als Telefonbild gemäß 2A, eine Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22 als ein Kontaktbild gemäß 2B, eine Telefonbuchdatenlistenwahlbildschirmanzeige 23 als Kontaktdatenbild gemäß 3A und eine Besetzt-Leitung-Bildschirmanzeige 24 als Anrufbild gemäß 3B darzustellen. Wenn das Anzeigeelement 17 die Telefonfunktionsbildschirmanzeige 21 von 2A anzeigt und der Benutzer eine Kontakttaste 21e wählt, schaltet das Anzeigeelement 17 vom Bild 21 gemäß 2A zu der Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22 von 2B. Wenn das Anzeigeelement 17 die Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22 von 2B darstellt und der Benutzer eine der Telefonnummern aus der Liste wählt, schaltet das Anzeigeelement 17 vom Bild 22 gemäß 2B auf die Telefonbuchdatenlistenwahlbildschirmanzeige 23 in 3A. Wenn das Anzeigeelement 17 die Telefonbuchdatenlistenauswahlbildschirmanzeige 23 in 3A darstellt und der Benutzer die Anruftaste 23b wählt, schaltet das Anzeigenelement 17 von dem Bild 23 von 3A auf die Bildschirmanzeige 24 in 3B entsprechend der benutzten (besetzten) oder aktiven Leitung. Hierbei entsprechen die Telefonfunktionsbildschirmanzeige 21 und die Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22 einer Bildschirmanzeige „Information Anrufempfänger unbestimmt”, was einen Zustand wiedergibt, dass der Benutzer die Information des Anrufempfängers nicht bestätigt (oder der Benutzer den Anrufempfänger bestätigt). Die Telefonbuchdatenlistenauswahlbildschirmanzeige 23 und die Besetzt-Leitung-Bildschirmanzeige 24 entsprechen einer Bildschirmanzeige „Information Anrufempfänger bestimmt”, was einen Zustand darstellt, dass der Benutzer die Informationen des Anrufempfängers bestätigt.
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Wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass der Benutzer die Telefonfunktionsbildschirmanzeige in einem Menübild oder einer Menübildschirmanzeige unter der Bedingung wählt, dass das Anzeigeelement 17 die Menübildschirmanzeige (nicht gezeigt) darstellt, steuert die Steuerung 4 das Anzeigeelement 17 derart, dass die Telefonfunktionsbildschirmanzeige 21 dargestellt wird. Die Telefonfunktionsbildschirmanzeige 21 enthält numerische Tasten 21a von Null bis Neun, eine Nachrichtentaste 21b, eine Kontakttelefontaste 21c, eine Anruftaste 21d, eine Kontakttaste 21e, eine Schnellwahltaste 21f, eine Anrufhistorientaste (Anruflistentaste) 21g, eine Zurück-Taste 21h etc., welche jeweils beispielsweise als Berührungstasten ausgelegt sind.
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Wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass der Benutzer die Kontakttaste 21e in der Telefonfunktionsbildschirmanzeige 21 unter der Bedingung drückt, dass das Anzeigeelement 17 die Telefonfunktionsbildschirmanzeige 21 darstellt, steuert die Steuerung 4 das Einzeigeelement 17, um die Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22 darzustellen. Die Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22 enthält eine Listentaste 22a, eine Übertragungstaste 22b, eine Optionstaste 22c, eine Zurück-Taste 22d etc., welche jeweils beispielsweise Berührungstasten sind, um einen der Telefonbuchdatenwerte als ein Objekt des Telefonbuchdatenverwendungsprozesses festzulegen.
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Wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass der Benutzer einen der Telefonbuchdatenwerte in der Telefonbuchdatenliste der Telefonbuchdatenlistebildschirmanzeige 22 unter der Bedingung wählt, dass das Anzeigeelement 17 die Telefonbuchdatenlistebildschirmanzeige 22 darstellt, steuert die Steuerung 4 das Anzeigeelement 17, um die Telefonbuchdatenlistenauswahlbildschirmanzeige 23 entsprechend dem ausgewählten Telefonbuchdatenwert anzuzeigen. In 2b wählt der Benutzer beispielsweise die Telefonbuchdaten von „Andrew”. Die Telefonbuchdatenauswahlbildschirmanzeige 23 enthält eine Telefonnummertaste 23a zum Festlegen oder Spezifizieren einer der Telefonnummern entsprechend dem ausgewählten Telefonbuchdatenwert, eine Anruftaste 23b, eine Optionstaste 23c, eine Zurück-Taste 23d etc., welche jeweils beispielsweise Berührungstasten sind.
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Wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass der Benutzer die Ruftaste 23b auf der Telefonbuchdatenauswahlbildschirmanzeige 23 unter der Bedingung drückt, dass das Anzeigeelement 17 die Telefonbuchdatenlisteauswahlbildschirmanzeige 23 darstellt, steuert die Steuerung 4 das Anzeigeelement 17, um eine Anrufbildschirmanzeige (nicht gezeigt) darzustellen. Wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass der Anrufer auf den Anruf antwortet, steuert die Steuerung 4 das Anzeigeelement 17, um die Bildschirmanzeige 24 entsprechend „besetzte Leitung oder aktive Leitung” darzustellen. Die Bildschirmanzeige 24 enthält eine Empfängerinformation 24a (das heißt, Informationen über die Person am anderen Ende der Leitung), um den ausgewählten Datenwert der Telefonbuchdaten zu spezifizieren, eine Stummschaltungstaste 24b, eine Taste 24c für Handset-Modus, eine Plus-Taste 24d, eine Minus-Taste 24e etc., welche jeweils Berührungstasten sein können.
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Die Vorteile des obigen Aufbaus werden unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 nachfolgend erläutert. Die 4 bis 6 sind Flussdiagramme von Prozessen, welche von der fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 durchgeführt werden. In diesem Fall seien die BT-Kommunikationseinheit 5 und das tragbare Telefon oder Handy 3 untereinander, beispielsweise mit PBAP, verbunden.
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Die Steuerung 4 führt einen Hauptprozess gemäß 4 unter dem Zustand oder der Bedingung durch, dass die Energieversorgung der fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 eingeschaltet ist, das heißt, dass der ACC-Schalter eingeschaltet ist. Weiterhin führt die Steuerung 4 einen Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozess (TBDÜÜP) im Schritt S1 und ein Telefonbuchdatenaktualisierungsüberwachungsprozess (TBDAÜP) im Schritt S2 durch, welche Unterprozesse des Hauptprozesses sind. Insbesondere führt die Steuerung 4 periodisch den Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozess und den Telefonbuchdatenaktualisierungsüberwachungsprozess in einem bestimmten Zyklus durch. Sowohl der Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozess als auch der Telefonbuchdatenaktualisierungsüberwachungsprozess werden nachfolgend erläutert. Die Steuerung 4 beendet den Hauptprozess, wenn die Energieversorgung der fahrzeugseitigen Vorrichtung 2 abschaltet.
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(1) Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozess (TBDÜÜP)
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Die Steuerung 4 beginnt mit der Durchführung des Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozesses zu einem bestimmten Zeitpunkt, wenn sich der Hauptprozess zu dem Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozess bewegt. Wenn die Steuerung 4 mit der Durchführung des Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozesses beginnt, bestimmt im Schritt S11 von 5 die Steuerung 4, ob ein Übertragungstrigger (ÜTRIG) des Übertragens der Telefonbuchdaten vom Handy 3 auf die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 erzeugt wurde. Wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass der Übertragungstrigger zur Übertragung der Telefonbuchdaten vom Handy 3 an die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 nicht erzeugt wurde, das heißt, wenn die Entscheidung im Schritt S11 „NEIN” ist, beendet die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozess und kehrt zum Hauptprozess zurück.
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Die Steuerung 4 bestimmt, dass der Übertragungstrigger der Übertragung der Telefonbuchdaten vom Handy 3 an die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 erzeugt wurde, das heißt, die Bestimmung im Schritt S11 ist „JA”, wenn die Steuerung 4 erkennt, dass der Benutzer einen Vorgang durchführt, mit welchem eine Datenübertragung der Telefonbuchdaten unter Verwendung des Betätigungselementes 17 angewiesen wurde. Wenn die Bestimmung im Schritt S11 „JA” ist, wird zu Schritt S12 weitergegangen. Im Schritt S12 spezifiziert die Steuerung 4 den ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a oder den zweiten Telefonbuchdatenspeicher 6b zu dem Gegenstand des Telefonbuchdatenübertragungsprozesses (TBDÜP) zu diesem Zeitpunkt. Wenn die Steuerung 4 den ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a oder den zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als Gegenstand des Telefonbuchdatenübertragungsprozesses spezifiziert hat, wird zum Schritt S13 weitergegangen. Im Schritt S13 führt die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsprozess bezüglich des ersten Telefonbuchdatenspeicherbereichs 6a oder des zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereichs 6b als Gegenstand des Telefonbuchdatenübertragungsprozesses durch.
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Genauer gesagt, die Steuerung 4 speichert die Telefonbuchdaten, welche vom Handy 3 übertragen und von der BT-Kommunikationseinheit 5 erhalten wurden, in einem von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als dem Gegenstand des Telefonbuchdatenübertragungsprozesses. In diesem Fall kann, wie oben beschrieben, während die Steuerung 4 die Telefonbuchdaten, welche vom Handy 3 übertragen und von der BT-Kommunikationseinheit 5 erhalten wurden, in entweder dem ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a oder dem zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als dem Objekt des Telefonbuchdatenübertragungsprozesses speichert, die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenverwendungsprozess durchführen, um den anderen Speicherbereich von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als Gegenstand für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess zu nutzen, wobei dieser andere Speicherbereich nicht als der Gegenstand oder das Objekt des Telefonbuchdatenübertragungsprozesses festgelegt oder spezifiziert ist.
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Wenn danach die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsprozess abgeschlossen hat, bestimmt die Steuerung 4 im Schritt S14, ob zu diesem Zeitpunkt das Anzeigeelement 16 die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf unbestimmt” („EAAU”), beispielsweise die Telefonfunktionsbildschirmanzeige 21 und die Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22 anzeigt. Weiterhin bestimmt im Schritt S15 die Steuerung 4, ob zu diesem Zeitpunkt das Anzeigeelement 16 die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf bestimmt” („EAAB”), beispielsweise die Telefonbuchdatenlistenwahlbildschirmanzeige 23 und die Bildschirmanzeige 24 für aktive Leitung anzeigt.
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Wenn hierbei die Steuerung 4 in den Schritten S14 und S15 bestimmt, dass das Anzeigeelement 16 weder die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehende Anrufe unbestimmt” noch die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehende Anrufe bestimmt” zu dem Zeitpunkt unmittelbar nach Abschluss des Telefonbuchdatenübertragungsprozess durch die Steuerung 4 anzeigt, das heißt, wenn die Bestimmungen in den Schritten S14 und S15 „NEIN” sind, wird zu Schritt S16 weitergegangen. Im Schritt S16 führt die Steuerung 4 einen Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess (TBDAP) zur Aktualisierung der Telefonbuchdaten durch. Dann schließt die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozess ab und kehrt zum Hauptprozess zurück. Insbesondere schaltet die Steuerung 4 zwischen dem einen Speicherbereich von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als Gegenstand für den Telefonbuchdatenübertragungsprozess und dem anderen Speicherbereich von ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als Gegenstand für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess. Somit versetzt die Steuerung 4 den einen von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b, in welchem die letzten Telefonbuchdaten, welche vom Handy 3 übertragen wurden, gespeichert sind, als Gegenstand für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess. Weiterhin setzt die Steuerung 4 den anderen Speicherbereich von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b, der als Gegenstand für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess gesetzt wurde, als Gegenstand für den Telefonbuchdatenübertragungsprozess.
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Wenn die Steuerung 4 im Schritt S14 bestimmt, dass das Anzeigeelement 16 die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf unbestimmt” zu der Zeit unmittelbar nach Abschluss des Telefonbuchdatenübertragungsprozesses durch die Steuerung 4 anzeigt, das heißt, wenn die Bestimmung im Schritt S14 „JA” ist, wird zu Schritt S17 gegangen. Im Schritt S17 führt die Steuerung 4 einen Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess (TBDAP) zum Aktualisieren der Telefonbuchdaten durch. Dann bestimmt die Steuerung 4 im Schritt S18, ob es notwendig ist, zu diesem Zeitpunkt die Bildschirmanzeige für „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf unbestimmt” zu aktualisieren. Wenn die Steuerung 4 im Schritt S18 bestimmt, dass es nicht notwendig ist, zu diesem Zeitpunkt die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf unbestimmt” zu aktualisieren, das heißt, wenn die Bestimmung im Schritt S18 „NEIN”, schließt die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozess ab und kehrt zum Hauptprozess zurück.
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Wenn die Steuerung 4 im Schritt S18 bestimmt, dass es notwendig ist, die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf unbestimmt” zu diesem Zeitpunkt zu aktualisieren, das heißt, wenn die Bestimmung im Schritt S18 „JA” ist, wird zu S19 gegangen. Im Schritt S19 aktualisiert die Steuerung 4 die zu diesem Zeitpunkt dargestellte Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf unbestimmt” auf der Grundlage der letzten Telefonbuchdaten, welche vom Handy 3 übertragen wurden. Dann schließt die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozess ab und kehrt zum Hauptprozess zurück.
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Insbesondere und wie in 7A gezeigt, steuert die Steuerung 4 das Anzeigeelement 16, damit dieses die Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22 von 2b darstellt. Wenn beispielsweise neue Telefonbuchdaten betreffend „Bill” den letzten vom Handy 3 übertragenen Telefonbuchdaten hinzugefügt werden, bestimmt die Steuerung 4, dass es notwendig ist, zu diesem Zeitpunkt die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf unbestimmt” zu aktualisieren. Dann steuert die Steuerung 4 das Anzeigeelement 16, um die aktualisierte Telefonbuchdatenlistebildschirmanzeige 22 von 7B abgängig von den Telefonbuchdaten zu aktualisieren, welche vom Handy 3 übertragen wurden. Somit aktualisiert die Steuerung 4 die Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22.
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Wenn die Steuerung 4 im Schritt S15 bestimmt, dass das Anzeigeelement 16 zu dem Zeitpunkt unmittelbar nachdem die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsprozess abgeschlossen hat, die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf unbestimmt” darstellt, das heißt, wenn die Bestimmung im Schritt S15 „JA” ist, wird zu Schritt S20 gegangen. Im Schritt S20 setzt die Steuerung ein Nicht-Aktualisierungsflag (NAF) auf „1”, ohne den Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess zu der Zeit unmittelbar nach Abschluss des Telefonbuchdatenübertragungsprozess durch die Steuerung 4 zu aktualisieren. Das Nicht-Aktualisierungsflag definiert, ob die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess durchführt, nachdem die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsprozess abgeschlossen hat. Das Nicht-Aktualisierungsflag auf „1” gibt die Tatsache wider, dass die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess nicht durchgeführt hat, obgleich die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsprozess durchführt. Dann beendet die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsüberwachungsprozess und kehrt zum Hauptprozess zurück.
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(2) Telefonbuchdatenaktualisierungsüberwachungsprozess (TBDAÜP)
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Die Steuerung 4 beginnt mit der Durchführung des Telefonbuchdatenaktualisierungsüberwachungsprozesses zu einer bestimmten Zeit, wenn der Hauptprozess sich zu dem Telefonbuchdatenaktualisierungsüberwachungsprozess bewegt. Wenn die Steuerung 4 mit der Durchführung des Telefonbuchdatenaktualisierungsüberwachungsprozesses beginnt, bestimmt die Steuerung 4 im Schritt S21, ob das Nicht-Aktualisierungsflag „1” ist. Wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass das Nicht-Aktualisierungsflag „1” ist, das heißt, wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass die Steuerung den Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess nicht durchführt, obgleich die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsprozess durchführt (das heißt, die Bestimmung im Schritt S21 ist „JA”), bestimmt die Steuerung 4 im Schritt S22, ob das Anzeigeelement 16 die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf unbestimmt” darstellt.
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Wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass das Anzeigeelement 16 die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf bestimmt” darstellt, das heißt, wenn die Bestimmung im Schritt S22 „JA” ist, beendet die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenaktualisierungsüberwachungsprozess ohne Durchführung des Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess zur Aktualisierung der Telefonbuchdaten und kehrt zum Hauptprozess zurück.
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Wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass das Anzeigeelement 16 nicht die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf bestimmt” darstellt, das heißt, wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass das Anzeigeelement 16 die Anzeige der Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf bestimmt” abschließt (das heißt, wenn die Bestimmung im Schritt S22 „NEIN” ist) wird zu Schritt S23 gegangen. Im Schritt S23 führt die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess zur Aktualisierung der Telefonbuchdaten durch. Dann setzt im Schritt S24 die Steuerung 4 das Nicht-Aktualisierungsflag auf „0”. Hierbei bedeutet das Nicht-Aktualisierungsflag „0” das die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess durchgeführt hat. Dann beendet die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenaktualisierungsüberwachungsprozess und kehrt zum Hauptprozess zurück.
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Wenn daher bei obigen Aufbau das Anzeigeelement 16 die Telefonbuchdatenlistebildschirmanzeige 22 anzeigt, unmittelbar nachdem die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsprozess abgeschlossen hat, führt die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess durch, um zwischen einem von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als Gegenstand für den Telefonbuchdatenübertragungsprozess und dem anderen von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als Gegenstand für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess umzuschalten. Somit steuert die Steuerung 4 das Anzeigeelement 16, damit dieses die Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22 auf der Grundlage der letzten oder jüngsten Telefonbuchdaten darstellt, die vom Handy 3 übertragen wurden.
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Wenn das Anzeigeelement 16 die Telefonbuchdatenlistenauswahlbildschirmanzeige 23 unmittelbar nach Abschluss des Telefonbuchdatenübertragungsprozess durch die Steuerung 4 darstellt, führt die Steuerung 4 nicht den Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess zum Umschalten zwischen dem einen von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als Gegenstand für den Telefonbuchdatenübertragungsprozess und dem anderen von erstem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und zweitem Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als Gegenstand für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess durch, sondern die Steuerung 4 steuert das Anzeigeelement 16, damit dieses weiterhin die Telefonbuchdatenlistenauswahlbildschirmanzeige 23 auf der Grundlage der vorherigen Telefonbuchdaten anzeigt, welche vor den letzten Telefonbuchdaten liegen, die vom Handy 3 übertragen wurden. Nachdem die Telefonbuchdatenlistenauswahlbildschirmanzeige 23 gelöscht wurde, führt die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess durch. Wenn beispielsweise der Benutzer die Zurück-Taste 23d in der Telefonbuchdatenlistenauswahlbildschirmanzeige 23 drückt, zeigt das Anzeigeelement 16 die Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22 erneut, sodass die Telefonbuchdatenlistenauswahlbildschirmanzeige 23 gelöscht wird. In diesem Fall führt die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess durch.
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Somit enthält in der obigen Ausführungsform die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 den ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und den zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b. Die Vorrichtung 2 steuert und verwaltet entweder den ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a oder den zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als Gegenstand oder ausführendes Organ für den Telefonbuchdatenübertragungsprozess und steuert den anderen Speicherbereich, also den zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b oder den ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a als Gegenstand für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess, sodass die Vorrichtung 2 den ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a und den zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b exklusiv und unabhängig voneinander steuert. Während die Vorrichtung 2 die vom Handy 3 übertragenen Telefonbuchdaten in entweder dem ersten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a oder dem zweiten Telefonbuchdatenspeicherbereich 6b als Objekt für den Telefonbuchdatenübertragungsprozess speichert, kann die Vorrichtung 2 den verbleibenden Telefonbuchdatenspeicherbereich 6a oder 6b als Objekt oder Gegenstand für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess benutzen. Selbst wenn daher die Vorrichtung 2 den Telefonbuchdatenübertragungsprozess durchführt, kann der Benutzer die Telefonbuchdaten durchsuchen, einen Anrufvorgang unter Verwendung der Telefonbuchdaten durchführen und eine Anruferinformation auf der Grundlage von Telefonbuchdaten erkennen. Die Handhabbarkeit und Verwendungsfähigkeit der Vorrichtung 2 ist damit verbessert.
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Weiterhin das Anzeigelement 16 die Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22 zu der Zeit darstellt, unmittelbar nachdem die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenübertragungsprozess abgeschlossen hat, führt die Steuerung 4 den Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess zu diesem Zeitpunkt durch, sodass das Anzeigeelement 16 die Telefonbuchdatenlistenbildschirmanzeige 22 auf der Grundlage der letzten vom Handy 3 übertragenen Telefonbuchdaten darstellt. Somit bestätigt die Vorrichtung 2 eine Anruferinformation, nachdem die Vorrichtung 2 auf die letzten oder jüngsten Telefonbuchdaten zurückgegriffen hat, welche vom Handy übertragen wurden.
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Wenn das Anzeigelement 16 die Telefonbuchdatenlistenauswahlbildschirmanzeige 23 zu der Zeit unmittelbar nach Abschluss des Telefonbuchdatenübertragungsprozess durch die Steuerung 4 darstellt, führt die Steuerung 4 zu diesem Zeitpunkt den Telefonbuchdatenaktualisierungsprozess nicht durch. Anstelle hiervon steuert die Steuerung 4 das Anzeigeelement 16, damit dieses die Telefonbuchdatenlistenauswahlbildschirmanzeige 23 auf der Grundlage der vorherigen Telefonbuchdaten weiterhin anzeigt, welche vor den letzten Telefonbuchdaten liegen, die vom Handy 3 übertragen wurden. Wenn daher der Benutzer die Empfängerinformation für einen ausgehenden Anruf einmal bestätigt, löscht die Vorrichtung 2 die Benutzerinformation für den ausgehenden Anruf ohne Betätigung durch den Benutzer nicht. Damit kann der Benutzer mit Sicherheit einen Anruf an den bestätigten Empfänger für den ausgehenden Anruf (den Anzurufenden) machen.
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Wenn daher die fahrzeugseitige Vorrichtung mit dem tragbaren Telefon oder Handy mittels einer kabellosen Nahbereichskommunikation in Verbindung steht und die fahrzeugseitige Vorrichtung die vom Handy übertragenen Telefonbuchdaten erhält und speichert, kann die fahrzeugseitige Vorrichtung eine Navigationsvorrichtung mit einer Navigationsfunktion sein.
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Wenn das Handy mit der fahrzeugseitige Vorrichtung mittels kabelloser Nahbereichskommunikation in Verbindung steht und das Handy oder tragbare Telefon die Telefonbuchdaten an die fahrzeugseitige Vorrichtung überträgt, kann das tragbare Telefon ein tragbares Informationsendgerät sein.
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In obiger Ausführungsform stehen die fahrzeugseitige Vorrichtung und das Handy miteinander über das BT-Kommunikationsverfahren in Verbindung. Alternativ können die fahrzeugseitige Vorrichtung und das Handy miteinander auch über andere kabellose Nahbereichskommunikationsverfahren in Verbindung stehen.
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Die fahrzeugseitige Vorrichtung 2 liefert einen Telefonbuchdatenprozessor, das tragbare Telefon 3 liefert eine externe Vorrichtung, die Steuerung 4 liefert ein Steuerelement und ein Erkennungselement für eingehende Anrufe, die BT-Kommunikationseinheit 5 liefert ein Verbindungselement und eine Telefonbuchdatenerhaltelement, der Speicher 6 liefert einen Telefonbuchdatenspeicher, die Betätigungseingabeeinheit 9 liefert ein Durchsuchungseingabeelement und ein Eingabeelement für einen Anrufvorgang, das Anzeigeelement 16 liefert ein Telefonbuchdatenanzeigeelement, ein Anruferinformationsanzeigeelement und ein Bildschirmanzeigeelement für „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf unbestimmt” und ein Bildschirmanzeigeelement für „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf bestimmt”.
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Der Gegenstand der Erfindung, d. h. der Telefonbuchdatenprozessor hat insoweit zusammenfassend die folgenden Aspekte: ein Verbindungselement zur Verbindung mittels kabelloser Nahbereichskommunikation mit einer externen Vorrichtung, um ein Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll zur Übertragung von Telefonbuchdaten von der externen Vorrichtung an den Telefonbuchdatenprozessor zu schaffen; ein Telefonbuchdatenerhaltelement zum Erhalten der Telefonbuchdaten, wenn das Verbindungselement mit der externen Vorrichtung verbunden ist; einen Telefonbuchdatenspeicher zur Speicherung der Telefonbuchdaten; und eine Steuerung zur Durchführung eines Telefonbuchdatenübertragungsprozesses und eines Telefonbuchdatenverwendungsprozesses, um die Telefonbuchdaten in dem Telefonbuchdatenspeicher zu verwenden, wobei die Steuerung das Verbindungselement zur Verbindung mit der externen Vorrichtung steuert, das Telefonbuchdatenerhaltelement zum Erhalt der Telefonbuchdaten steuert und den Telefonbuchdatenspeicher zum Speichern der Telefonbuchdaten, während des Telefonbuchdatenübertragungsprozesses steuert, wobei der Telefonbuchdatenspeicher eine Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen aufweist; wobei jeder aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen die Telefonbuchdaten, welche von der externen Vorrichtung übertragen werden, speichert; wobei die Steuerung einen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherdatenbereichen als einen Gegenstand für den Telefonbuchdatenübertragungsprozess und den anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen als Gegenstand für den Telefonbuchdatenverwendungsprozess definiert; wobei die Steuerung den Telefonbuchdatenverwendungsprozess unter Verwendung der Telefonbuchdaten durchführt, die in dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert sind, während die Steuerung den Telefonbuchdatenübertragungsprozess zur Speicherung neuer Telefonbuchdaten von dem Telefonbuchdatenerhaltelement in dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen durchführt.
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In dem obigen Prozessor kann die Steuerung den Telefonbuchdatenübertragungsprozess und den Telefonbuchdatenverwendungsprozess unabhängig voneinander durchführen. Selbst wenn der Prozessor den Telefonbuchdatenübertragungsprozess durchführt, um von der externen Vorrichtung übertragene neue Telefonbuchdaten zu erhalten und zu speichern, kann der Prozessor den Telefonbuchdatenverwendungsprozess zur Verwendung oder Anwendung der Telefonbuchdaten durchführen. Damit ist die Handhabbarkeit des Prozessors verbessert.
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Alternativ kann der Telefonbuchdatenprozessor weiterhin aufweisen: ein Suchvorgangeingabeelement zum Empfang eines Suchvorgangs von einem Benutzer in den Telefonbuchdaten; und eine Telefonbuchdatenanzeige, wobei in dem Telefonbuchdatenverwendungsprozess die Steuerung die Telefonbuchdatenanzeige so steuert, dass die Telefonbuchdaten, die in dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert sind, angezeigt werden, wenn das Suchvorgangeingabeelement den Suchvorgang empfängt. Selbst wenn daher der Prozessor den Telefonbuchdatenübertragungsprozess zum Erhalten und Speichern neuer Telefonbuchdaten durchführt, die von der externen Vorrichtung übertragen werden, kann der Benutzer die Telefonbuchdaten durchsuchen.
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Alternativ kann der Telefonbuchdatenprozessor weiterhin aufweisen: ein Anrufvorgangeingabeelement zum Empfang eines Anrufvorgangs durch den Benutzer, wobei in dem Telefonbuchdatenverwendungsprozess die Steuerung die externe Vorrichtung so steuert, dass sie unter Verwendung der Telefonbuchdaten, die in dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert sind, einen Telefonanruf vornimmt, wenn das Anrufvorgangeingabeelement den Anrufvorgang empfängt. Selbst wenn daher der Prozessor den Telefonbuchdatenübertragungsprozess durchführt um neue Telefonbuchdaten zu Erhalten und zu Speichern, welche von der externen Vorrichtung übertragen werden, kann der Benutzer einen Anruf tätigen, wobei er die Telefonbuchdaten verwenden kann.
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Alternativ kann der Telefonbuchdatenprozessor weiterhin aufweisen: ein Eingangsanruferkennungselement zur Erkennung eines eingehenden Anrufs an die externe Vorrichtung; und eine Anruferinformationsanzeige, wobei in dem Telefonbuchdatenverwendungsprozess die Steuerung die Anruferinformationsanzeige steuert, um eine Anruferinformation auf der Grundlage der Telefonbuchdaten darzustellen, die in dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert sind, wenn das Eingangsanruferkennungselement den eingehenden Anruf erkennt. Selbst wenn daher der Prozessor den Telefonbuchdatenübertragungsprozess durchführt, um die neuen Telefonbuchdaten zu erhalten und zu speichern, die von der externen Vorrichtung übertragen werden, kann der Benutzer eine Anruferinformation auf der Grundlage der Telefonbuchdaten auf der Anruferinformationsanzeige dann erkennen, wenn die externe Vorrichtung den eingehenden Anruf empfängt.
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Alternativ der Telefonbuchdatenprozessor weiterhin aufweisen: eine Bildschirmanzeige für „Ausgangsanruf Empfängerinformation unbestimmt”, wobei die Steuerung zwischen dem einen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen und dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen umschaltet, sodass die Steuerung die Bildschirmanzeige „Ausgangsanruf Empfängerinformation unbestimmt” steuert, um die neuen Telefonbuchdaten anzuzeigen, die in dem einen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert sind, wenn die Steuerung den Telefonbuchdatenübertragungsprozess unter der Bedingung abschließt, dass die Bildschirmanzeige „Ausgangsanruf Empfängerinformation unbestimmt” ein Bildschirmbild „Ausgangsanruf Empfängerinformation unbestimmt” auf der Grundlage der Telefonbuchdaten anzeigt, die in dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert sind. Wenn in diesem Fall der Prozessor den Telefonbuchdatenübertragungsprozess unter der Bedingung abgeschlossen hat, dass die Bildschirmanzeige „Ausgangsanruf Empfängerinformation unbestimmt” die Bildschirmanzeige „Ausgangsanruf Empfängerinformation unbestimmt” darstellt, zeigt die Bildschirmanzeige „Ausgangsanruf Empfängerinformation unbestimmt” die neuen Telefonbuchdaten, die in einem aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert sind. Somit kann der Benutzer den Empfänger des ausgehenden Anrufs unter Bezugnahme auf die neuen Telefonbuchdaten bestimmen, welche von der externen Vorrichtung übertragen wurden.
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Alternativ kann der Telefonbuchdatenprozessor weiterhin aufweisen: eine Bildschirmanzeige „Ausgangsanruf Empfängerinformation bestimmt”, wobei die Steuerung die Bildschirmanzeige „Ausgangsanruf Empfängerinformation bestimmt” so steuert, dass die Telefonbuchdaten, die in dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert sind, weiterhin angezeigt werden, ohne zwischen dem einen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen und dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen umzuschalten, wenn die Steuerung den Telefonbuchdatenübertragungsprozess unter der Bedingung abschließt, dass die Bildschirmanzeige „Ausgangsanruf Empfängerinformation unbestimmt” ein Bildschirmbild „Ausgangsanruf Empfängerinformation bestimmt” auf der Grundlage der Telefonbuchdaten anzeigt, die in dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert sind. Wenn in diesem Fall die Steuerung den Telefonbuchdatenübertragungsprozess unter der Bedingung abschließt, dass die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf bestimmt”, die Anzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf bestimmt” darstellt, fährt die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf bestimmt” fort, die Telefonbuchdaten darzustellen. Somit kann beispielsweise mit Sicherheit einen Anruf an den Empfänger für den ausgehenden Anruf durchführen, der vom Benutzer festgelegt wurde. Daher löscht der Prozess die bestimmte Empfängerinformation für den ausgehenden Anruf, ohne dass dies vom Benutzer gewünscht wäre.
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Weiterhin kann die Steuerung zwischen dem einem aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen und dem anderen aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen umschalten oder hin- und herschalten, nachdem die Steuerung die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf bestimmt” steuert, um die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf bestimmt” zu löschen. Nachdem somit die Steuerung die Bildschirmanzeige „Empfängerinformation für ausgehenden Anruf bestimmt” so steuert, dass diese Bildschirmanzeige gelöscht wird, kann der Benutzer die neuen Telefonbuchdaten verwenden, welche in einem aus der Mehrzahl von Telefonbuchdatenspeicherbereichen gespeichert worden sind.
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Beschrieben wurde insoweit zusammenfassend ein Telefonbuchdatenprozessor, welcher aufweist: ein Verbindungselement zur Verbindung mit einer externen Vorrichtung über eine kabellose Nahbereichskommunikation, um Telefonbuchdaten zu übertragen; ein Telefonbuchdaten-Erhaltelement zum Erhalten der Telefonbuchdaten; einen Speicher mit einer Mehrzahl von Speicherbereichen zur Speicherung der Telefonbuchdaten; und eine Steuerung zur Durchführung eines Telefonbuchdatenübertragungsprozesses und eines Telefonbuchdatenverwendungsprozesses. Die Steuerung definiert einen der wenigstens zwei Speicherbereiche als ein Objekt des Telefonbuchdatenübertragungsprozesses und einen anderen Speicherbereich als Objekt oder Gegenstand des Telefonbuchdatenverwendungsprozesses. Die Steuerung führt den Telefonbuchdatenverwendungsprozess unter Verwendung der Telefonbuchdaten in dem anderen Speicherbereich durch, während die Steuerung den Telefonbuchdatenübertragungsprozess zur Speicherung neuer Telefonbuchdaten in dem einen Speicherbereich durchführt.
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Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform hiervon geschrieben wurde, versteht sich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform bzw. deren Abwandlungen und konkreten Aufbauten beschränkt ist.