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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine fahrzeuggebundene Freihandvorrichtung,
welche eine Kommunikationsverbindung mit einem mit einem Kommunikationsprotokoll,
welches eine selbsttätige Übertragung
von Telefonbuchdaten spezifiziert, kompatiblen oder nicht kompatiblen
Mobiltelefon herstellt. Eine solche fahrzeuggebundene bzw. in einem
Fahrzeug befindliche Freihandvorrichtung wird auch als eine Freisprecheinrichtung
bezeichnet.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Aus
der
JP-2002-193046
A ist ein Mobiltelefon bekannt, welches selbsttätig Telefonbuchdaten überträgt. Wenn
ein das Mobiltelefon tragender Benutzer beispielsweise in ein Fahrzeug
einsteigt, tritt das Mobiltelefon in einen Bereich drahtloser Kommunikation
kurzer Reichweite einer in dem Fahrzeug befindlichen Freihandvorrichtung
ein. Wenn das Mobiltelefon und die fahrzeuggebundene Freihandvorrichtung
eine Kommunikationsverbindung miteinander herstellen, überträgt das Mobiltelefon
die Telefonbuchdaten selbsttätig
an die fahrzeuggebundene Freihandvorrichtung.
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Nachstehend
wird ein Fall erläutert,
in welchem ein Mobiltelefon Telefonbuchdaten durch eine Kommunikation über Bluetooth
(eingetragene Marke) selbsttätig überträgt.
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Ein
Mobiltelefon, welches mit einem die Einzelheiten von Telefonbuchdaten
angebenden PBAP (Phonebook Access Profile – Telefonbuchzugriffprofil)
kompatibel ist, kann Telefonbuchdaten selbsttätig an die fahrzeuggebundene
Freihand vorrichtung übertragen.
Ein Mobiltelefon, welches mit PBAP nicht kompatibel ist, ist jedoch
nicht in der Lage, Telefonbuchdaten selbsttätig an die fahrzeuggebundene Freihandvorrichtung
zu übertragen.
Darüber
hinaus speichert die fahrzeuggebundene Freihandvorrichtung die übertragenen
Telefonbuchdaten in der Arbeitsspeichervorrichtung und ordnet sie
an, wenn Telefonbuchdaten von dem Mobiltelefon aus übertragen
werden. Wenn der Benutzer eine Bedienung vornimmt, um eine Anzeige
von Telefonbuchdaten zu verlangen, werden die in der Arbeitsspeichervorrichtung
gespeicherten Telefonbuchdaten angezeigt. Die angezeigten Telefonbuchdaten
können
dann nach einer Telefonnummer durchsucht werden, um einen Telefonanruf
zu bewirken.
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Somit
können
in dem Zustand, in welchem das mit PBAP kompatible Mobiltelefon
innerhalb des Bluetooth-Kommunikationsbereichs der fahrzeuggebundenen
Freihandvorrichtung vorhanden ist, die neuesten in dem Mobiltelefon
gespeicherten Telefonbuchdaten selbsttätig an die fahrzeuggebundene Freihandvorrichtung übertragen
und gespeichert werden. Die neuesten Telefonbuchdaten können nach
einer Telefonnummer durchsucht werden, um einen Telefonanruf zu
bewirken.
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In
einem Zustand, in welchem das nicht mit PBAP kompatible Mobiltelefon
innerhalb des Bluetooth-Kommunikationsbereichs vorhanden ist, können die
neuesten in dem Mobiltelefon gespeicherten Telefonbuchdaten dagegen
nicht selbsttätig
an die fahrzeuggebundene Freihandvorrichtung übertragen und gespeichert werden.
Daher können
die neuesten Telefonbuchdaten nicht verwendet werden, um eine Telefonnummer
aufzufinden, um einen Telefonanruf zu bewirken, wenn nicht der Benutzer
die Übertragung
der Telefonbuchdaten auswählt.
Dies bedeutet einen Nachteil in der Bedienbarkeit bzw. Benutzerfreundlichkeit.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorstehend erwähnten Situation
gemacht.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine fahrzeuggebundene
Freihandvorrichtung zu schaffen, welche in der Lage ist, eine Kommunikationsverbindung
mit einem mit einem Kommunikationsprotokoll, welches eine selbsttätige Übertragung von
Telefonbuchdaten spezifiziert, kompatiblen oder inkompatiblen Mobiltelefon
herzustellen und die Verwendbarkeit von Telefonbuchdaten unabhängig von der
Art des Mobiltelefons, sei es mit dem Kommunikationsprotokoll kompatibel
oder inkompatibel, zu steigern.
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Um
die vorgenannte Aufgabe zu lösen,
ist als ein Beispiel der vorliegende Erfindung eine fahrzeuggebundene
Freihandvorrichtung wie folgt vorgesehen. Eine Kommunikationseinheit
ist konfiguriert, eine Kommunikationsverbindung mit entweder einem ersten
Mobiltelefon, welches mit einem Kommunikationsprotokoll kompatibel
ist, oder einem zweiten Mobiltelefon, welches mit dem Kommunikationsprotokoll nicht
kompatibel ist, herzustellen, wobei das Kommunikationsprotokoll
eine selbsttätige Übertragung
von Telefonbuchdaten spezifiziert. Eine erste Speichereinheit ist
konfiguriert, von dem ersten Mobiltelefon oder dem zweiten Mobiltelefon
aus übertragene
Telefonbuchdaten zu speichern. Eine zweite Speichereinheit ist konfiguriert,
von dem ersten Mobiltelefon oder dem zweiten Mobiltelefon aus übertragene
Telefonbuchdaten zu speichern. Eine Steuereinheit ist konfiguriert,
die in der ersten Speichereinheit gespeicherten Telefonbuchdaten
zu speichern, wenn eine Anfrage zur Benutzung der Telefonbuchdaten
auftaucht. Hierbei bestimmt die Steuereinheit, ob ein bestimmtes
Mobiltelefon, mit welchem die Kommunikationseinheit die Kommunikationsverbindung
herstellt, mit dem Kommunikationsprotokoll kompatibel ist. Wenn bestimmt
wird, dass das bestimmte Mobiltelefon kompatibel ist, speichert
die Steuereinheit auf der Grundlage des Kommunikationsprotokolls
von dem bestimmten Mobiltelefon aus selbsttätig übertragene Telefonbuchdaten
in der ersten Speichereinheit und ordnet sie an. Wenn dagegen bestimmt
wird, dass das bestimmte Mobiltelefon nicht kompatibel ist, speichert
die Steuereinheit Telefonbuchdaten, die gegenwärtig in der zweiten Speichereinheit
gespeichert sind, in der ersten Speichereinheit und ordnet sie an.
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Gemäß einem
anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung ist eine fahrzeuggebundene
Freihandvorrichtung wie folgt vorgesehen. Eine Kommunikationseinheit
ist konfiguriert, eine Kommunikationsverbindung mit einem mit einem
Kommunikationsprotokoll, welches eine automatische Übertragung
von Telefonbuchdaten spezifiziert, kompatiblen oder inkompatiblen
Mobiltelefon herzustellen. Eine Bestimmungseinheit ist konfiguriert,
zu bestimmen, ob das Mobiltelefon, mit welchem die Kommunikationsverbindung
hergestellt ist, mit dem Kommunikationsprotokoll kompatibel ist.
Eine Steuereinheit ist konfiguriert, (i) selbsttätig von dem Mobiltelefon aus übertragene
Telefonbuchdaten anzuzeigen und verfügbar zu machen, wenn bestimmt
wird, dass das Mobiltelefon kompatibel ist, und (ii) vorab gespeicherte
Telefonbuchdaten anzuzeigen und verfügbar zu machen, wenn bestimmt
wird, dass das Mobiltelefon nicht kompatibel ist.
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Gemäß einem
noch anderen Beispiel der vorliegende Erfindung ist ein Verfahren
zur Verwendung von Telefonbuchdaten eines Mobiltelefons in einer
Freihandvorrichtung vorgesehen. Das Verfahren weist die Schritte
auf: Herstellen einer Kommunikationsverbindung mit einem mit einem
Kommunikationsprotokoll, welches eine selbsttätige Übertragung von Telefonbuchdaten
spezifiziert, kompatiblen oder inkompatiblen Mobiltelefon; Bestimmen,
ob das Mobiltelefon, mit welchem die Kommunikationsverbindung hergestellt
ist, mit dem Kommunikationsprotokoll kompatibel ist; Anzeigen und
Verfügbarmachen von
selbsttätig
von dem Mobiltelefon übertragenen Telefonbuchdaten,
wenn bestimmt wird, dass das Mobiltelefon kompatibel ist; und Anzeigen
und Verfügbarmachen
von vorab gespeicherten Telefonbuchdaten, wenn bestimmt wird, dass
das Mobiltelefon nicht kompatibel ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachstehenden genauen Beschreibung, die
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen angefertigt wurde,
deutlicher ersichtlich werden. In den Zeichnungen:
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ist 1 ein
Funktionsblockdiagramm, welches eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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ist 2 ein
Flussdiagramm.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf Zeichnungen anhand
einer Ausführungsform
in Anwendung auf eine fahrzeuggebundene Navigationsvorrichtung mit
einer Freihandfunktion und einer Bluetooth-Kommunikationsfunktion
erläutert. 1 gibt
ein Funktionsblockdiagramm einer fahrzeuggebundenen Navigationsvorrichtung 1,
die in einem betrachteten Fahrzeug angebracht ist, an. Die fahrzeuggebundene
Navigationsvorrichtung 1 weist eine Steuereinheit 2,
eine Kommunikationseinheit 3, eine Bedieneinheit 4,
eine Anzeigeeinheit 5, eine Arbeitsspeichervorrichtung 6 (als
eine erste Speichereinheit) und eine Festspeichereinheit 7 (als
eine zweite Speichereinheit) auf.
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Die
Steuereinheit 2 steuert einen Gesamtbetrieb wie etwa einen
Kommunikationsbetrieb und einen Datensteuerungsbetrieb der fahrzeuggebundenen
Navigationsvorrichtung 1. Die Kommunikationseinheit 3 führt Kommunikationsvorgänge auf
der Grundlage eines Kommunikationsstandards von Bluetooth durch.
Falls ein Mobiltelefon 8, 9 mit der Bluetooth-Kommunikationsfunktion
(nachstehend nur als "Mobiltelefon" bezeichnet) innerhalb
eines Bluetooth-Kommunikationsbereichs vorhanden ist, stellt die
Kommunikationseinheit 3 eine Kommunikationsverbindung mit
dem Mobiltelefon 8, 9 her. In diesem Fall stellt
die Kommunikationseinheit 3 die Kommunikationsverbindung
unter Verwendung eines Protokolls, mit welchem das entsprechende
Mobiltelefon kompatibel ist, her. Falls das Mobiltelefon mit PBAP (Phonebook
Access Profile – Telefonbuchzugriffsprofil),
welches eine selbsttätige Übertragung
von Telefonbuchdaten spezifiziert, kompatibel ist, wird PBAP zwischen
dem Mobiltelefon 8 und der Kommunikationseinheit 3 verwendet.
Falls das Mobiltelefon mit PBAP inkompatibel, jedoch mit OPP (Objekt
Push Profile – Objektverschiebungsprofil)
kompatibel ist, wird OPP zwischen dem Mobiltelefon 9 und
der Kommunikationseinheit 3 verwendet.
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Die
Bedieneinheit 4 erfasst eine Bedienung bzw. Betätigung durch
den Benutzer, um hierdurch ein entsprechendes Bediensignal an die
Steuereinheit 2 auszugeben. Die Anzeigeeinheit 5 zeigt
ein Anzeigefenster auf der Grundlage eines von der Steuereinheit 2 aus
eingegebenen Anzeigesignals an. Die Arbeitsspeichervorrichtung 6 ist
ein flüchtiger
Speicher und speichert Telefonbuchdaten. Die Telefonbuchdaten werden
von dem mit PBAP kompatiblen Mobiltelefon 8 aus selbsttätig übertragen,
ohne einer Tätigkeit
durch den Benutzer zu bedürfen,
oder werden von dem mit PBAP inkompatiblen Mobiltelefon 9 aus übertragen.
Die Festspeichervorrichtung 7 ist ein nichtflüchtiger
Speicher und speichert die von dem mit PBAP inkompatiblen Mobiltelefon 9 aus übertragenen
Telefonbuchdaten.
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Hierbei
verwaltet die Steuereinheit 2 einen Speichervorgang der
Telefonbuchdaten in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 oder
der Festspeichervorrichtung 7. Wenn der Benutzer z. B.
eine Anzeige der Telefonbuchdaten über die Bedieneinheit 4 verlangt (d.
h., wenn eine Anfrage zum Anzeigen von Telefonbuchdaten auftaucht),
werden die in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 gespeicherten
Telefonbuchdaten auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigt. Zusätzlich weist die
Navigationsvorrichtung 1 neben den Funktionsblöcken in 1 weitere
Funktionsblöcke
auf, die zur Navigation erforderlich sind, wie etwa: eine Istpositionserfassungseinheit,
welche eine gegenwärtige
Position des betrachteten Fahrzeugs erfasst, eine Routenauffindeeinheit,
welche eine Route von einer gegenwärtigen Position zu einem Ziel
auffindet, eine Kartendatenleseeinrichtung, um Kartendaten aus einem
Aufzeichnungsmedium auszulesen, einen VICS-Empfänger, welcher Information von
der VICS-Zentrale empfängt
(VICS ist eine Marke und steht für
Vehicle Informati on and Communication System – Fahrzeuginformations- und
Kommunikationssystem), und eine Spracherkennungseinheit, welche
von Benutzern geäußerte Sprache
erkennt.
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Darüber hinaus
beginnt und beendet die Navigationsvorrichtung 1 ihre Tätigkeit
in Übereinstimmung
mit der ON- bzw. OFF-Stellung des ACC-(Accessory – Zubehör)-Schalters.
Wenn z. B. der ACC-Schalter gemäß der Bedienung
des Benutzers von ON zu OFF wechselt und die Zufuhr der Energie daher
endet, werden die gegenwärtig
in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 gespeicherten Telefonbuchdaten
gelöscht,
jedoch werden die gegenwärtig
in der Festspeichervorrichtung 7 gespeicherten Telefonbuchdaten
nicht gelöscht,
(d. h., die gespeicherten Daten werden gehalten).
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Als
nächstes
wird die Betriebsweise der vorstehend beschriebenen Konfiguration
unter Bezugnahme auf 2 erläutert. Die Steuereinheit 2 bestimmt,
dass eine Kommunikationsverbindung mit einem bestimmten Mobiltelefon
hergestellt ist ("JA" in Schritt S1),
wenn das bestimmte Mobiltelefon innerhalb des Bluetooth-Kommunikationsbereichs
der fahrzeuggebundenen Navigationsvorrichtung 1 vorhanden
ist. Die Steuereinheit 2 bestimmt dann, ob das bestimmt
Mobiltelefon, mit welchem die Kommunikationsverbindung hergestellt
ist, ein Mobiltelefon 8 ist, welches mit PBAP kompatibel
ist, oder ein Mobiltelefon 9, welches nicht mit PBAP kompatibel
ist (Schritt S2).
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Wenn
die Steuereinheit 2 bestimmt, dass das bestimmte Mobiltelefon
mit PBAP kompatibel ist ("JA" in Schritt S2),
verwendet die Kommunikationseinheit 3 PBAP zur Kommunikation
mit dem mit PBAP kompatiblen Mobiltelefon 8 und bereitet
sich darauf vor, von dem mit PBAP kompatiblen Mobiltelefon 8 aus
selbsttätig übertragene
Telefonbuchdaten zu empfangen (Schritt S3). Wenn bestimmt wird, dass
die Telefonbuchdaten von dem Mobiltelefon 8 aus selbsttätig übertragen
werden ("JA" in Schritt S3),
speichert die Steuereinheit 2 die von dem Mobiltelefon 8 aus
selbsttätig übertragenen
Telefonbuchdaten in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 und
ordnet sie an (Schritt S4).
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Somit
werden die neuesten Telefonbuchdaten, die in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 gespeichert
sind, d. h., die von dem mit PBAP kompatiblen Mobiltelefon 8 aus
selbsttätig übertragenen
Telefonbuchdaten auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigt, wenn der
Benutzer dann eine Anzeige der Telefonbuchdaten über die Bedieneinheit 4 verlangt.
Hiernach können
die neuesten Telefonbuchdaten, die von dem mit PBAP kompatiblen
Mobiltelefon 8 aus selbsttätig übertragen werden, für den Benutzer
verwendet werden, um eine Telefonnummer aufzufinden, und der Benutzer
kann einen Telefonanruf unter Verwendung der unter den Telefonbuchdaten
aufgefundenen Telefonnummer bewirken.
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Darüber hinaus
werden dann, wenn der Benutzer die Telefonbuchdaten in dem Mobiltelefon 8 ändert (hinzufügt, löscht, etc.),
die geänderten
Telefonbuchdaten selbsttätig übertragen
und in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 gespeichert und
angeordnet. Hierdurch können
die neuesten Telefonbuchdaten beständig in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 angeordnet
werden.
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Wenn
die Steuereinheit 2 dagegen bestimmt, dass das bestimmte
Mobiltelefon, mit welchem die Kommunikationsverbindung hergestellt
ist, ein mit PBAP inkompatibles Mobiltelefon 9 ist ("NEIN" in Schritt S2),
verwendet die Kommunikationseinheit 3 OPP, anstatt PBAP
zu verwenden, um mit dem bestimmten, mit PBAP inkompatiblen Mobiltelefon 9 zu kommunizieren.
Hierdurch bereitet sich die Steuereinheit 2 nicht auf den
Empfang von von dem bestimmten, mit PBAP inkompatiblen Mobiltelefon 9 aus
selbsttätig übertragenen
Telefonbuchdaten vor und bestimmt, ob in der Festspeichervorrichtung 7 gegenwärtig Telefonbuchdaten
gespeichert sind (Schritt S5).
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Wenn
bestimmt wird, dass die Telefonbuchdaten gegenwärtig in der Festspeichereinrichtung 7 gespeichert
sind ("JA" in Schritt S5),
speichert die Steuereinheit 2 die gegenwärtig in
der Festspeichervorrichtung 7 gespeicherten Telefonbuchdaten
in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 und ordnet sie an (Schritt
S6).
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Somit
werden die in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 gespeicherten
Telefonbuchdaten, d. h., die unmittelbar vorher in der Festspeichervorrichtung 7 gespeicherten
Telefonbuchdaten, auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigt, wenn
der Benutzer eine Anzeige der Telefonbuchdaten über die Bedieneinheit 4 verlangt.
Hiernach können
die Telefonbuchdaten, die unmittelbar vorher in der Festspeichervorrichtung 7 gespeichert
waren, für
den Benutzer verwendet werden, um eine Telefonnummer aufzufinden,
und der Benutzer kann einen Telefonanruf unter Verwendung der aufgefundenen
Telefonnummer bewirken.
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Anschließend zeigt
die Steuereinheit 2 z. B. einen "Telefonverzeichnisübertragungs"-Knopf (Button) auf der Anzeigeeinheit 5 an,
fragt den Benutzer, ob die Telefonbuchdaten zu übertragen seien, und bestimmt,
ob der Benutzer die Übertragung
der Telefonbuchdaten auswählt
(Schritt S7). Wenn die Steuereinheit 2 bestimmt, dass der
Benutzer den auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigten "Telefonverzeichnisübertragungs-Knopf
betätigt,
um die Übertragung
der Telefonbuchdaten auszuwählen
("JA" in Schritt S7), richtet
die Steuereinheit 2 das Verlangen an das mit PBAP inkompatible
Mobiltelefon 9, Telefonbuchdaten zu empfangen, und bereitet
sich auf einen Empfang der von dem Mobiltelefon 9 aus übertragenen
Telefonbuchdaten vor (Schritt S8). Wenn bestimmt wird, dass die
Telefonbuchdaten von dem Mobiltelefon 9 aus übertragen
werden bzw. sind ("JA" in Schritt S8), speichert
die Steuereinheit 2 die von dem Mobiltelefon 9 aus übertragenen
Telefonbuchdaten in der Festspeichervorrichtung 7 (Schritt
S9) und in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 (Schritt S10)
und ordnet sie an.
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So
können
die neuesten Telefonbuchdaten, die gegenwärtig in dem Mobiltelefon 9 gespeichert sind,
in der Festspeichervorrichtung 7 gespeichert und angeordnet
werden. Wenn die Kommunikationsverbindung das nächste Mal mit dem Mobiltelefon 9 hergestellt
wird, werden die neuesten Telefonbuchdaten, die gegenwärtig in
dem Mobiltelefon 9 gespeichert sind, zum Auffinden einer
Telefonnummer verwendet werden können
und wird die aufgefundene Telefonnummer zur Herstellung eines Telefonanrufs verwendet
werden können.
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Darüber hinaus
kann der Benutzer die Telefonbuchdaten in dem Mobiltelefon 9 ändern (hinzufügen, löschen etc.).
In diesem Fall werden zu einer Zeit, da der Benutzer die Übertragung
von Telefonbuchdaten auswählt,
die geänderten
Telefonbuchdaten übertragen
und in der Festspeichervorrichtung 7 und der Arbeitsspeichervorrichtung 6 gespeichert und
angeordnet. Die Festspeichervorrichtung 7 und die Arbeitsspeichervorrichtung 6 können die
neuesten Telefonbuchdaten zu der Zeit speichern.
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Wenn
bei der fahrzeuggebundenen Navigationsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Kommunikationsverbindung mit einem bestimmten Mobiltelefon hergestellt
ist, wird bestimmt, ob das bestimmte Mobiltelefon mit PBAP kompatibel
ist. Wenn bestimmt wird, dass das Mobiltelefon mit PBAP kompatibel
ist, werden die von dem Mobiltelefon 8 aus selbsttätig übertragenen
Telefonbuchdaten in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 gespeichert
und angeordnet. Wenn dagegen bestimmt wird, dass das Mobiltelefon
nicht mit PBAP kompatibel ist, werden die gegenwärtig in der Festspeichervorrichtung 7 gespeicherten
Telefonbuchdaten in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 gespeichert
und angeordnet.
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Hierdurch
können
die neuesten Telefonbuchdaten, die von dem Mobiltelefon 8 aus
selbsttätig übertragen
wurden, zum Auffinden einer Telefonnummer verwendet werden und kann
die aufgefundene Nummer für
einen Telefonanruf verwendet werden, falls das bestimmte Mobiltelefon,
mit welchem die Kommunikationsverbindung hergestellt ist, ein mit PBAP
kompatibles Mobiltelefon 8 ist. Andererseits kann das Mobiltelefon,
mit welchem die Kommunikationsverbindung hergestellt ist, ein Mobiltelefon 9 sein,
das mit PBAP inkompatibel ist. Falls in diesem Fall die in der Festspeichervorrichtung 7 gespeicherten
Telefonbuchdaten nicht die neuesten, aber gewünscht bzw. verwendbar sind,
können
die Telefonbuchdaten zum Auffinden einer Telefonnummer verwendet
werden und kann die aufgefundene Telefonnummer zum Herstellen eines
Telefonanrufs verwendet werden. Hierdurch kann auch dann, wenn die
Navigationsvorrichtung eine Kommunikationsverbindung mit entweder
einem mit PBAP kompatiblen Mobiltelefon 8 oder einem mit
PBAP inkompatiblen Mobiltelefon 9 herstellt, die Verwendbarkeit
der Telefonbuchdaten verbessert werden.
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Wenn
das Mobiltelefon, mit welchem die Kommunikationsverbindung hergestellt
wird, ein mit PBAP inkompatibles Mobiltelefon 9 ist, werden
darüber
hinaus die gegenwärtig
in der Festspeichervorrichtung 7 gespeicherten Telefonbuchdaten
in der Arbeitsspeichervorrichtung 6 gespeichert und angeordnet.
Dann wird der Benutzer gefragt, ob die Telefonbuchdaten zu übertragen
seien. Wenn der Benutzer die Übertragung
der Telefonbuchdaten auswählt, wird
das Verlangen nach einer Übertragung
der Telefonbuchdaten an das Mobiltelefon 9 gerichtet. Die von
dem Mobiltelefon 9 aus übertragenen
Telefonbuchdaten werden in der Festspeichervorrichtung 7 und
der Arbeitsspeichervorrichtung 6 gespeichert und angeordnet.
So können
die neuesten Telefonbuchdaten, die gegenwärtig in dem mit PBAP inkompatiblen
Mobiltelefon 9 gespeichert sind, in der Festspeichervorrichtung 7 gespeichert
und angeordnet werden. Wenn die Kommunikationsverbindung das nächste Mal
mit dem Mobiltelefon 9 hergestellt wird, werden die neuesten
Telefonbuchdaten, die gegenwärtig
in dem mit PBAP inkompatiblen Mobiltelefon gespeichert sind, verwendet
werden können.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht nur auf die vorstehend erwähnte Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann wie folgt abgewandelt oder ausgeweitete werden. Die
fahrzeuggebundene Freihandvorrichtung kann eine speziell zugeordnete
Freihandvorrichtung sein, welche hauptsächlich eine Freihandfunktion
beinhaltet (z. B. eine spezielle Freisprecheinrichtung). Die Bluetooth-Kommunikation zwischen
dem Mobiltelefon und der fahrzeuggebundenen Freihandvorrichtung
kann eine andere drahtlose Kommunikation oder eine drahtgebundene Kommunikation
sein.
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Jeder
oder irgendeine Kombination von vorstehend erläuterten Prozessen, Schritten
oder Mitteln kann als eine Softwareeinheit (z. B. ein Unterprogramm)
und/oder eine Hardwareeinheit (z. B. eine Schaltung oder ein integrierter
Schaltkreis), aufweisend oder nicht aufweisend eine Funktion einer
diesbezüglichen
Vor richtung sein; des weiteren kann die Hardwareeinheit innerhalb
eines Mikrocomputers aufgebaut sein.
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Des
weiteren kann die Softwareeinheit oder irgend eine von Kombinationen
mehrerer Softwareeinheiten in einem Softwareprogramm enthalten sein,
welches in einem computerlesbaren Speichermedium enthalten sein
kann oder über
ein Kommunikationsnetzwerk heruntergeladen und in einem Computer
gespeichert werden kann.
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Es
wird dem Fachmann ersichtlich sein, dass an den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
der vorliegende Erfindung vielfältige Änderungen
vorgenommen werden können.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung sollte jedoch durch die beigefügten Patentansprüche bestimmt
sein.
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Falls
ein Mobiltelefon, mit welchem eine Kommunikationsverbindung hergestellt
ist, mit PBAP (Phonebook Access Profile) kompatibel ist, speichert eine
fahrzeuggebundene Navigationsvorrichtung 1 mit einer Freihandfunktion
gemäß der vorliegenden Erfindung
selbsttätig
von dem Mobiltelefon 8 aus übertragene Telefonbuchdaten
in einer Arbeitsspeichervorrichtung 6 und ordnet sie an.
So können
die neuesten Telefonbuchdaten verfügbar gemacht werden. Falls
dagegen das Mobiltelefon nicht mit PBAP kompatibel ist, speichert
die fahrzeuggebundene Navigationsvorrichtung Telefonbuchdaten, die
gegenwärtig
in einer Massen- bzw.
Festspeichervorrichtung 7 gespeichert sind, in der Arbeitsspeichervorrichtung und
ordnet sie an. So können
Telefonbuchdaten, die nicht die neuesten, aber brauchbar sind, verfügbar gemacht
werden. Mit anderen Worten, falls die gegenwärtig gespeicherten Telefonbuchdaten,
welche nicht die neuesten sind, gewünscht werden, können sie
so verfügbar
gemacht werden.