DE102012009960A1

DE102012009960A1 - Verkehrsleitwand

Info

Publication number: DE102012009960A1
Application number: DE102012009960A
Authority: DE
Inventors: Hans-Adolf Gabriel; Rüdiger Hinz
Original assignee: ADOLF NISSEN ELEKTROBAU GmbH and Co KG; NISSEN ADOLF ELEKTROBAU
Current assignee: ADOLF NISSEN ELEKTROBAU GmbH and Co KG; NISSEN ADOLF ELEKTROBAU
Priority date: 2012-05-19
Filing date: 2012-05-19
Publication date: 2013-11-21
Also published as: EP2664712B1; EP2664712A2; DE202013003603U1; EP2664712A3; DK2664712T3; PL2664712T3

Abstract

Verkehrsleitwand bestehend aus mehreren Elementen, die jeweils länglichen Korpus (10) und diesen mit dem Korpus (10) eines benachbart aufgestellten Elements verbindenden Verbinders, bei dem beide Endstücke des Korpus (10) mit jeweils einem aus Stahl gefertigten Verbindungsteil (12) versehen sind, das aus einer Fussplatte (14), einer Stirnplatte (16) und einem Verriegelungsabschnitt (18) besteht, wobei der Verriegelungsabschnitt (18) in seiner Höhe hinter der Höhe der Oberkante (20) des Korpus (10) zurück bleibt und mit wenigstens einem Dorn (22) oder einer Dornaufnahme (26) versehen ist und ein Querstück (24) vorgesehen ist, dessen Länge geringer als das Doppelte des Verriegelungsabschnitts (18) entspricht, beide Hälften des Querstücks (24) mit wenigstens einer Dornaufnahme (26) bzw. einem Dorn (22) versehen ist, die mit dem Dorn (22) bzw. der Dornaufnahme (26) des Deckelements (18) korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind und die Oberkante des Querstücks (24) bei Aufsetzen auf das Deckelement (18) mit der Oberkante des Korpus (10) fluchtet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verkehrsleitwand, bestehend aus mehreren Elementen, die jeweils aus einem länglichen Korpus und einem diesen mit dem Korpus eines benachbart aufgestellten Elements verbindenden Verbinderteilen besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verkehrsleitwände insbesondere in Bezug auf die Ausbildung des Verbinders zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass beide Endstücke des Korpus mit einem aus Stahl gefertigten Verbindungsteil versehen sind, das aus einer Fußplatte, einer Stirnplatte und einem Verriegelungsabschnitt besteht, wobei der Verriegelungsabschnitt in seiner Höhe hinter der Oberkante des Korpus zurück bleibt und mit wenigstens einem Dorn oder einer Dornaufnahme versehen ist und ein Querstück vorgesehen ist, dessen Länge dem Doppelten des Verriegelungsabschnitts entspricht, beide Hälften mit einem einer Dornaufnahme bzw. einem Dorn versehen ist, die mit dem Dorn bzw. der Dornaufnahme des Verriegelungsabschnitts korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind und dass die Oberkante des Querstücks bei Aufsetzen auf den Verriegelungsabschnitt mit der Oberkante des Korpus fluchtet.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Stirnplatte des Verbindungsteils mit einem im Querschnitt T-förmigen, sich längs der Stirnplatte erstreckenden Riegel und einem bei der Montage den Riegel eines benachbarten Elements aufnehmenden, sich längs der Stirnplatte erstreckenden hinterschnittenen Schlitz versehenen ist.
Der Korpus kann aus Beton bestehen.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
1 ein erstes Ausführungsbeispiel, die den Vorgang des Zusammenführens der Verbinderteile benachbarter Elemente verdeutlicht,
2 das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel bei zusammengefügten Verbinderteilen,
3 ein zweites Ausführungsbeispiel, die den Vorgang des Zusammenführens der Verbinderteile benachbarter Elemente verdeutlicht, und
4 das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel bei zusammengefügten Verbinderteilen.
Die einzelnen Elemente bestehen aus einem (hier nur gebrochen dargestellten) Korpus 10 und zwei Verbinderteilen, die jeweils an dessen Enden angeordnet sind. Die Verbindungsteilen 12 werden bei der Montage einer aus einer Vielzahl derartiger Elemente bestehenden Verkehrleitwand miteinander verbunden.
Jedes der aus Stahl gefertigten Verbindungsteile 12 weisen eine Fußplatte 14, eine Stirnplatte 16 und einen Verriegelungsabschnitt 18 auf. Der Verriegelungsabschnitt 18 bleibt dabei in seiner Höhe hinter der Oberkante des Korpus 10 zurück und ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit nach oben weisenden Dornen 22 versehen.
Es ist weiter ein Querstück 24 vorgesehen, dessen Länge dem Doppelten des Verriegelungsabschnitts 18 entspricht, wobei beide Hälften des Querstücks 24 jeweils mit zwei Dornaufnahme 26, versehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Bohrung in dem aus einem Vierkantrohr gebildeten Querstück 24 gebildet werden. Dorn 22 und Dornaufnahme 26 sind dabei korrespondierend angeordnet, so dass der Dorn bei der Montage in die Dornaufnahme eingreift.
Das Querstücks 24 hat eine Höhe, die ein Fluchten der Oberkante des Querstücks 24 bei einem Aufsetzen auf das Verriegelungsabschnitt 18 mit der Oberkante des Korpus bewirkt.
Die Stirnplatte 16 des Verbindungsteils 12 ist mit einem Riegel 30 versehen, die Stirnplatte des benachbarten Verbindungsteils ist mit einem Schlitz 32 versehen, wobei Riegel 30 und Schlitz 32 bei Einfügen des Riegels ineinander miteinander zusammenwirken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Stirnplatte 16 sowohl mit einem im Querschnitt-T-förmigen Riegel 30 als auch mit einem Schlitz 32 versehen, wobei Riegel 30 und Schlitz 32 sich außermittig längs der Stirnplatte 16 erstrecken, es kommt jedoch auch eine Ausbildung in Betracht, bei dem die Stirnplatte an dem einem Ende des Verbindungselements mit einem Schlitz und die Verbindungs- und die Stirnplatte 16 an dem anderen Ende des Verbindungselements mit einem Schlitz versehen ist.
Das Querstück 24 ist weiter mit Bohrungen 34 versehen, die das Durchführen von Bolzen erlauben, die mit einer Gewindebohrung in dem Verriegelungsabschnitt 18 schrauben.
Bei dem in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Korpus 10 aus Beton, in den der Verbinder eingebunden ist.
Bei dem in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Korpus Verstärkungsstreben 36 auf, die an die Verbinderteile 12 angeschweißt sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Dorne 22 an das Querstück 24 angesetzt, die Dorne 22 greifen in Dornaufnahmen 24, die im Verriegelungsabschnitt 18 vorgesehen sind, ein.

Claims

Verkehrsleitwand bestehend aus mehreren Elementen, die jeweils länglichen Korpus (10) und diesen mit dem Korpus (10) eines benachbart aufgestellten Elements verbindenden Verbinders, dadurch gekennzeichnet, dass beide Endstücke des Korpus (10) mit jeweils einem aus Stahl gefertigten Verbindungsteil (12) versehen sind, das aus einer Fussplatte (14), einer Stirnplatte (16) und einem Verriegelungsabschnitt (18) besteht, wobei der Verriegelungsabschnitt (18) in seiner Höhe hinter der Höhe der Oberkante (20) des Korpus (10) zurück bleibt und mit wenigstens einem Dorn (22) oder einer Dornaufnahme (26) versehen ist und ein Querstück (24) vorgesehen ist, dessen Länge geringer als das Doppelte des Verriegelungsabschnitts (18) entspricht, beide Hälften des Querstücks (24) mit wenigstens einer Dornaufnahme (26) bzw. einem Dorn (22) versehen ist, die mit dem Dorn (22) bzw. der Dornaufnahme (26) des Deckelements (18) korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind und die Oberkante des Querstücks (24) bei Aufsetzen auf das Deckelement (18) mit der Oberkante des Korpus (10) fluchtet.
Verkehrleitwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnplatten (16) der Verbindungsteils (12) mit einem im Querschnitt T-förmigen, sich längs der Stirnplatte (16) erstreckenden Riegel (30) und einem bei der Montage den Riegel (30) eines benachbarten Elements aufnehmenden, sich längs der Stirnplatte (16) erstreckenden hinterschnittenen Schlitz (32) versehenen ist.