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DE102011112523A1 - Sonnensegel - Google Patents

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DE102011112523A1
DE102011112523A1 DE102011112523A DE102011112523A DE102011112523A1 DE 102011112523 A1 DE102011112523 A1 DE 102011112523A1 DE 102011112523 A DE102011112523 A DE 102011112523A DE 102011112523 A DE102011112523 A DE 102011112523A DE 102011112523 A1 DE102011112523 A1 DE 102011112523A1
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    • E04BUILDING
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    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
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    • E04F10/0655Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind acting on the movable end, e.g. front bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0666Accessories
    • E04F10/0681Support posts for the movable end of the blind

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Abstract

Sonnensegel (1) umfassend eine Wickelwelle (2), einen Behang (3), welcher Behang (3) an seinem ersten Ende (4) an der Wickelwelle (2) befestigbar ist und durch ein Drehen der Wickelwelle (2) von der Wickelwelle (2) ab- und aufwickelbarer ist, ein Drehfederelement (6), ein Spannelement (7), durch welches Spannelement (7) der Behang (3) an seinem zweiten Ende (5) mit dem Drehfederelement (6) koppelbar ist, und gegebenenfalls eine Stützkonstruktion (10), wobei die Drehfederachse (8) des Drehfederelementes (6) und die Wickelwellenachse (9) der Wickelwelle (2) im wesentlichen parallel und in unmittelbarer Nähe zueinander und im im Bereich des ersten Ende (3) des Behanges (4) angeordnet sind, wobei WickelwelleWickelwelle die Wickelwelle (2) durch einen Motor antreibbar ist und der Behang (3) an seinem zweiten Ende (5) durch das Spannelement (7) mit dem Drehfederelement (6) koppelbar ist.

Description

  • Sonnensegel umfassend eine Wickelwelle, einen Behang, welcher Behang an seinem ersten Ende an der Wickelwelle befestigbar ist und durch ein Drehen der Wickelwelle von der Wickelwelle ab- und aufwickelbarer ist, ein Drehfederelement, ein Spannelement, durch welches Spannelement der Behang an seinem zweiten Ende mit dem Drehfederelement koppelbar ist, und gegebenenfalls eine Stützkonstruktion, wobei die Drehfederachse des Drehfederelementes und die Wickelwellenachse der Wickelwelle in einer ersten Ebene im wesentlichen parallel und in unmittelbarer Nähe zueinander und im im Bereich des ersten Ende des Behanges angeordnet sind.
  • AT 503120 beschreibt eine Spannvorrichtung für ein von einer Wickelwelle abziehbares Sonnensegel, wobei das Spannen des Sonnensegels durch eine Gasfedervorrichtung bewerkstelligt wird, welche getrennt von der Wickelwelle angeordnet ist. Es findet sich in AT 503120 kein Hinweis, dass die Spannvorrichtung in der Wickelwelle angeordnet ist.
  • AT 506083 beschreibt eine Spannvorrichtung für ein von einer Wickelwelle abziehbares Sonnensegel, wobei das Spannen des Sonnensegels durch ein Seil ohne die Verwendung einer Federvorrichtung erfolgt.
  • DE 10 2006 047 899 offenbart eine Spannvorrichtung für ein von einer Wickelwelle abziehbares Sonnensegel, wobei durch eine in der Wickelwelle angeordnete Federvorrichtung das Sonnsegel gespannt wird. Der Antrieb zum Abziehen des Behanges ist nicht in einem Bereich nahe der Wickelwelle angeordnet.
  • Die in DE 20 2005 001 875 beschriebene Spannvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Seilzug auf seperaten Wickelrolle aufrollbar ist und die WickelWickelwelle von einer PlanenWickelwelle angetrieben ist. Das Spannen des Behanges wird über das Spannen des Seilzuges mittels eines Federelementes bewerkstelligt, welche getrennt von der PlanenWickelwelle angeordnet ist.
  • DE 20 2006 004 615 zeigt wiederum eine Spannvorrichtung für ein Sonnensegel, wobei das Spannelement getrennt von der Wickelwelle angeordnet ist, von welcher Wickelwelle der Behang abgezogen wird.
  • DE 20 2010 004 125 offenbart eine Spannvorrichtung für eine Sonnensegel, wobei ein Spannelement mit der Wickelwelle, von welcher der Behang abgezogen wird, gekoppelt ist und durch eine Bewegung beziehungsweise durch einen Antrieb des Spannelementes ein Spannen des Sonnensegels bewirkt wird. In DE 20 2010 004 125 findet sich kein Hinweis auf ein Federelement, welches ein Spannen des Behanges bewirkt.
  • Das Dokument EP 2216461 betrifft eine spezielle Ausführungsform des Behanges. Die nach dem Stand der Technik beschriebenen Sonnensegel weisen den Nachteil auf, dass der Aufbau der Sonnensegel aufwendig und kompliziert und somit nur durch ein eingeschultes Fachpersonal durchführbar ist.
  • EP 0082302 offenbart eine Sonnen- und Windschutzvorrichtung, welche ähnlich wie die im follgenden offenbarte Vorrichtung eine Wickelwelle zum Aufwickeln des Behanges und ein Spannelement umfasst. Im Unterschied zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Wickelwelle durch ein Federelement angetrieben.
  • In DE 29602507 wird die Problematik des Antriebs der Welle und der Spannung des Zugelementes mittel Seilrolle im Rahmen der Würdigung des Standes der Technik diskutiert, wobei allgemein angegeben wird, dass zwischen der Seilrolle und Welle eine Feder vorzusehen ist.
  • In FR 2588037 ist eine Beschattungsvorrichtung offenbart, welche mittels Führungsvorrichtung geführte, gelenkige Elementen als Beschattungselement sowie ein Aufrollmittel und ein Abrollmittel umfasst. Das Aufrollmittel kann eine Federvorrichtung oder ein Motor sein; das Abrollmittel ein weiterer Motor- bzw. Bremsmotor sein.
  • In EP 0865557 B1 ist ein Sonnensegel beschrieben, welches sich dadurch auszeichnet, dass das Segeltuch von einer antreibbaren Welle abrollbar und ein das Segeltuch spannende Seilzug auf die Welle aufwickelbar ist. Die Federelemente sind nicht in unmittelbarer Nähe zu der Wickelwellenachse oder parallel zu dieser angeordnet.
  • Die hier offenbarte Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Sonnensegel bereitzustellen, welches sich unter anderem durch seine leicht durchführbare Installation und die Aufnahme von hohen Windlasten auszeichnet. Erfindungsgemäß wird die dadurch erreicht, dass die Wickelwelle durch einen Motor antreibbar ist und der Behang an seinem zweiten Ende durch das Spannelement mit dem Drehfederelement koppelbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Sonnensegel zeichnet sich dadurch aus, dass die starren Elemente des Sonnensegels wie die Wickelwelle und das Drehfederelement in einem Bauteil des Sonnensegel anordenbar sind. Bei der Installation des Sonnensegels ist der Bauteil in der Höhenlage, in welcher das Sonnensegel sich bei Verwendung erstrecken soll, zu montieren.
  • Der Behang weist ein erstes und ein zweites Ende auf, wobei der Behang durch die an seinem ersten Ende befestigt Wickelwelle und durch das an seinem zweiten Ende wirkende Drehfederelement gespannt wird.
  • Die Wickelwelle ist durch einen Motor antreibbar, sodass der Behang durch ein Drehen der Wickelwelle von der Wickelwelle aufwickelbar oder auf die Wickelwelle abwickelbar ist. Ein Abwickeln oder Aufwickeln des Behanges kann durch Blockieren der Drehung der Wickelwelle durch den Motor unterbunden werden. Die hier offenbarte Erfindung schließt nicht aus, dass anstelle des Motors sonstige mechanische Vorrichtungen zum Drehen der Wickelwelle oder zur Unterbindung der Drehung der Wickelwelle angeordnet sind. Ebenso kann das erfindungsgemäße Sonnensegel eine Handkurbel zum Drehen der Wickelwelle aufweisen.
  • Der Behang wird im wesentlichen durch das Drehfederelement gespannt.
  • Eine im wesentlichen parallele Anordnung der Drehelementachse und der Wickelwellenachse bewirkt, dass durch exzentrische Kräfte eine Momentenbelastung auf das Sonnensegel wirkt, welche ein Durchhängen des Behanges mit sich ziehen könnte.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Wickelwelle und des Drehfederelementes in unmittelbarer Nähe zueinander, vorzugsweise in einem Bauteil zieht den Vorteil mit sich, dass die Drehfederachse und die Wickelwellenachse stets parallel zueinander angeordnet sind. Das erfindungsgemäße Sonnensegel zeichnet sich dadurch aus, dass die Drehfederachse und die Wickelwellenachse bei der Installation des Sonnensegels nicht zueinander ausgerichtet werden müssen.
  • Das erfindungsgemäße Sonnensegel kann eine Stützkonstruktion aufweisen, welche beispielsweise eine Mauer eines Hauses sein kann. Bei einer Installation des Sonnensegels im Gelände kann dieses an einer Stützkonstruktion oder an Bäumen angebracht werden.
  • Das erfindungsgemäße Sonnensegel kann sich dadurch auszeichnen, dass die Drehfederachse und die Wickelwellenachse ident sind.
  • Eine solche Anordnung von Drehfederelement und Wickelwelle ist insofern vorteilhaft, als dass das Bauteil kompakt ausführbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Sonnensegel kann als Spannelement ein Seil umfassen, weiches von dem zweiten Ende des Behanges um eine frei positionierbare erste Seilumlenkrolle zu dem Drehfederelement geführt ist.
  • Das Sonnensegel wird im Falle der Verwendung eines Seiles zwischen der Wickelwelle und der ersten Seilumlenkrolle gespannt. Das Seil ist so zu führen, so dass die Federkraft des Drehfederelementes auf das zweite Ende des Behanges wirkt. Dadurch und durch eine nicht drehbare Lagerung der Wickelwelle wird der Behang gespannt.
  • Das erfindungsgemäße Sonnensegel kann weiters als Spannelement ein Seil umfassen, welches von einem Bereich des Behanges nahe dem ersten Ende des Behanges zu einem Bereich des Behanges nahe des zweiten Endes des Behanges um eine frei positionierbare erste Seilumlenkrolle zu dem Drehfederelement geführt ist.
  • Ein über die Ausdehnung des Behanges erstreckendes, unterhalb oder innerhalb des Behanges geführtes Seil kann ein Durchhängen des Behanges in Teilbereichen unterbinden. Ein solches Seil kann beispielsweise in den Behang eingewebt sein.
  • Das Drehfederelement ist mit einem durch das Drehfederelement antreibbare Seilrolle koppelbar, um welche Seilrolle das Seil wickelbar ist, um so den von der Wickelwelle abgewickelten Behang zu spannen.
  • Die Seilrollenachse der Seilrolle ist im wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Längsachse des auf die Seilrolle aufzuwicklenden Seiles orientiert.
  • In Abhängigkeit von der Form des Behanges ist der Behang durch eine bestimmte Anzahl von Seilen zu spannen. Ebenso ist die Orientierung der Seile in Bezug auf den Behang so zu wählen, dass ein gleichmäßiges Spannen des Behanges gewährleistet ist.
  • Die Seile können auf eine Seilrolle oder auf jeweils eine Seilrolle aufgewickelt werden. Bei der Verwendung von mehreren Seilrollen können die Seilrollen durch ein Drehfederelement oder durch jeweils ein Drehfederelement angetrieben sein. Die Verwendung von mehreren Seilrollen und mehreren Drehfederelementen kann den Vorteil eines auf die Form des Behanges und die Gegebenheiten anpassbares Spannens mit sich ziehen.
  • Die Seilaufwickelrichtung des Seiles auf die durch das Drehfederelement angetriebene Seilrolle und die Behangabwickelrichtung des Behanges von der Wickelwelle können gleich gerichtet sein.
  • Die Seilaufwickelrichtung des Seiles auf die durch das Drehfederelement angetriebene Seilrolle und die Behangabwickelrichtung des Behanges von der Wickelwelle können entgegengesetzt gerichtet sein.
  • Gegebenenfalls ist durch einen Motor eine Vorspannung des Drehfederelementes einstellbar ist.
  • Gegebenenfalls ist das erfindungsgemäße Sonnensegel um weitere zweite Seilumlenkrollen zu erweitern, welche vorzugsweise im Bauteil des Sonnensegels angeordnet sind.
  • Die Wickelwelle kann mit der Drehfeder gekoppelt sein. Die Koppelung erfolgt nach durch Verbindungsstücke nach dem Stand der Technik. Beispielsweise kann die Koppelung von Wickelwelle und Drehfeder durch ein kardanisches Gelenk erfolgen. Ein kardanisches Gelenk erlaubt die Stellung der Drehfederachse in einem bestimmten Winkel zu der Wickelwellenachse.
  • Durch Drehung der Wickelwelle ist eine Änderung der Vorspannung der Drehfeder bewirkbar ist.
  • Eine Änderung der Vorspannung der Drehfeder schließt eine Erhöhung und eine Minderung der Vorspannung der Drehfeder mit ein.
  • Die Drehfederachse und die Wickelwelleachse können in einer zweiten Ebene in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sein. Die zweite Ebene ist in einem bestimmten Winkel zu der ersten Ebene angeordnet.
  • 1 zeigt ein Schnittbild einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sonnensegels.
  • 2 zeigt eine Ansicht der in 1 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sonnensegels.
  • 3 zeigt ein Schnittbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sonnensegels, welche der in 1 gezeigten Ausführungsform ähnlich ist.
  • 4 zeigt ein Schnittbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonnensegels, welche der in 3 gezeigten Ausführungsform ähnlich ist.
  • 1 zeigt ein Schnittbild einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sonnensegels 1, welches eine durch einen Motor antreibbare Wickelwelle 2, einen Behang 3, welcher Behang 3 an mit seinem ersten Ende 4 an der Wickelwelle 2 befestigbar ist und durch ein Drehen der Wickelwelle 2 von der Wickelwelle 2 ab- und aufwickelbarer ist, ein Drehfederelement 6, ein Spannelement 7, durch welches Spannelement 7 der Behang 3 an seinem zweiten Ende 5 mit dem Drehfederelement 6 koppelbar ist, und eine Stützkonstruktion 10, 10' umfasst. Die Drehfederachse 8 des Drehfederelementes 6 und die Wickelwellenachse 9 der Wickelwelle 2 im wesentlichen parallel und in unmittelbarer Nähe zueinander, im wesentlichen im Bereich des ersten Endes 4 des Behanges 3 angeordnet sind. Der Bauteil 18 des Sonnensegels 1 ist an einer Stützkonstruktion 10 angebracht. Das Spannelement 7 umfasst ein Seil 12, welches von dem zweiten Ende 5 des Behanges 3 um eine frei positionierbare erste Seilumlenkrolle 11 zu dem Drehfederelement 6 geführt ist. Die Seilumlenkrolle 11 ist an einem Stützkonstruktion 10' angebracht. Die Höhenposition der Seilumlenkrolle 11 ist veränderbar, wobei eine dadurch hervorgerufene Veränderung des Abstandes zwischen Wickelwelle 2 und Seilumlenkrolle 11 durch die durch das Drehfederelement 6 aufgebrachte Spannkraft ausgeglichen wird.
  • Die Drehfederelement 6 ist mit einer durch das Drehfederelement 6 antreibbare Seilrolle 13 gekoppelt, um welche Seilrolle 13 das Seil 12 wickelbar ist, um so den von der Wickelwelle 2 abgewickelten Behang 3 zu spannen. Das erste Ende 4 des Behanges 3 wird dadurch gehalten, dass das erste Ende 4 des Behanges an der Wickelwelle 2 befestigt ist, die Wickelwelle 2 wiederum durch den Motor gehalten wird. Die Seilaufwickelrichtung 15 des Seiles 12 auf die durch das Drehfederelement 6 angetriebene Seilrolle 13 und die Behangabwickelrichtung 16 des Behanges 3 von der Wickelwelle 2 sind in der in 1 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sonnensegels gleich gerichtet sind.
  • 2 zeigt eine Ansicht von oben der in 1 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sonnensegels 1. Das Sonnensegel 1 umfasst Seile 12', 12'', 12''', welche sich unterschiedlich über Teilbereiche des Behanges 3 erstrecken. Die Seile 12', 12'', 12''' werden von einem Bereich des Behanges 3 nahe dem ersten Ende 4 des Behanges 3 zu einem Bereich des Behanges 3 nahe des zweiten Endes 5 des Behanges 3 um eine frei positionierbare erste Seilumlenkrolle 11 zu dem Drehfederelement 6 geführt.
  • Der Motor 20 ist an einem Ende der Wickelwelle 2 angeordnet.
  • 3 zeigt ein Schnittbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sonnensegels, welche der in 1 gezeigten Ausführungsform ähnlich ist. Im Unterschied zu der in 1 gezeigten Ausführungsform, ist die Drehfederachse 8 und die Wickelwellenachse 9 ident. Aufgrund dieser Anordnung der Achsen kann der Bauteil 18 des erfindungsgemäßen Sonnensegels kompakter als bei der in 1 gezeigten Ausführungsform gestaltet werden.
  • Die Seilaufwickelrichtung 15 die Behangaufwickelrichtung 16 sind entgegengesetzt. Es wird hierzu das Seil 12 um eine zweite Seilumlenkrolle 19 geführt.
  • 4 zeigt ein Schnittbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sonnensegels, welche der in 3 gezeigten Ausführungsform ähnlich ist, wobei die Seilaufwickelrichtung 15 des Seiles 12 der Behangabwickelrichtung 16 des Behanges 3 entspricht. Die zweite Umlenkrolle 19, welche in der in 3 gezeigten Ausführungsform vorgesehen ist, entfällt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 503120 [0002, 0002]
    • AT 506083 [0003]
    • DE 102006047899 [0004]
    • DE 202005001875 [0005]
    • DE 202006004615 [0006]
    • DE 202010004125 [0007, 0007]
    • EP 2216461 [0008]
    • EP 0082302 [0009]
    • DE 29602507 [0010]
    • FR 2588037 [0011]
    • EP 0865557 B1 [0012]

Claims (7)

  1. Sonnensegel (1) umfassend eine Wickelwelle (2), einen Behang (3), welcher Behang (3) an seinem ersten Ende (4) an der Wickelwelle (2) befestigbar ist und durch ein Drehen der Wickelwelle (2) von der Wickelwelle (2) ab- und aufwickelbarer ist, ein Drehfederelement (6), ein Spannelement (7), durch welches Spannelement (7) der Behang (3) an seinem zweiten Ende (5) mit dem Drehfederelement (6) koppelbar ist, und gegebenenfalls eine Stützkonstruktion (10), wobei die Drehfederachse (8) des Drehfederelementes (6) und die Wickelwellenachse (9) der Wickelwelle (2) in einer ersten Ebene im wesentlichen parallel und in unmittelbarer Nähe zueinander und im im Bereich des ersten Ende (3) des Behanges (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (2) durch einen Motor antreibbar ist und der Behang (3) an seinem zweiten Ende (5) durch das Spannelement (7) mit dem Drehfederelement (6) koppelbar ist.
  2. Sonnensegel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (7) ein Seil (12) umfasst, welches von einem Bereich des Behanges (3) nahe dem ersten Ende (4) des Behanges (3) zu einem Bereich des Behanges (3) nahe des zweiten Endes (5) des Behanges (3) um eine frei positionierbare erste Seilumlenkrolle (11) zu dem Drehfederelement (6) geführt ist.
  3. Sonnensegel (1) nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilaufwickelrichtung (15) des Seiles (12) auf die durch das Drehfederelement (6) angetriebene Seilrolle (13) und die Behangabwickelrichtung (16) des Behanges (3) von der Wickelwelle (2) gleich gerichtet sind.
  4. Sonnensegel (1) nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilaufwickelrichtung (15) des Seiles (12) auf die durch das Drehfederelement (6) angetriebene Seilrolle (13) und die Behangabwickelrichtung (16) des Behanges (3) von der Wickelwelle (2) entgegengesetzt gerichtet sind.
  5. Sonnensegel (1) nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (2) mit der Drehfeder (6) gekoppelt ist.
  6. Sonnensegel (1) nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehung der Wickelwelle (2) eine Änderung der Vorspannung der Drehfeder (6) bewirkbar ist.
  7. Sonnensegel (1) nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfederachse (8) und die Wickelwelleachse (9) in einer zweiten Ebene in einem bestimmten Winkel zueinander angeordnet sind.
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