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Die Erfindung betrifft einen Durchlauferhitzer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Derartige Durchlauferhitzer werden zum Beheizen von Fluiden (also insbesondere Flüssigkeiten und/oder Gasen) verwendet und finden beispielsweise in Geschirrspülern, Dampfgarern oder Waschmaschinen Verwendung und sind beispielsweise aus der
DE 42 26 325 C1 bekannt.
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Üblicherweise weise bekannte Durchlauferhitzer ein Metallprofil auf, in das ein Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids aufgenommen ist. Um das Rohr herum sind außerhalb seines Rohrinnenraums ein oder mehrere benachbarte Rohrheizkörper angeordnet, die ebenfalls in das Metallprofil aufgenommen sind. Um einen direkten und innigen Kontakt zwischen Metallprofil und Rohrheizkörper einerseits und Metallprofil und Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids andererseits zu gewährleisten, ist die Anordnung meist ganz oder teilweise verpresst.
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Im Verlauf der letzten Jahre ist die Anforderung an die Leistung derartiger Durchlauferhitzer spürbar angestiegen. Es hat sich gezeigt, dass die konventionell aufgebauten Durchlauferhitzer, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, bei Verwendung immer leistungsstärkerer Rohrheizkörper an ihre Grenzen stoßen, weil eine ausreichende Wärmeübertragung in das Fluid nicht mehr gegeben ist. Dies führt zu einer unakzeptabel hohen Temperatur an der Außenseite des Durchlauferhitzers und im Extremfall zum Schmelzen des Metallprofils.
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Bei einer zweiten Klasse von Durchlauferhitzern, die z. B. aus der
DE 10 2005 036 816 A1 bekannt ist, wird ein Rohrheizkörper im Inneren eines Rohres zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids angeordnet. Somit steht er in direktem Kontakt mit dem Fluid, was das Risiko für einen Ausfall des Rohrheizkörpers als Konsequenz aus seiner Wechselwirkung mit dem Fluid signifikant erhoht, weil es bei in der Praxis verwendeten Systemen bei einer Reihe von Anwendungen zu lokalen Ablagerungen, beispielsweise Verkalkungen kommt, die die Wärmeabfuhr behindern und zur Zerstörung des Rohrheizkörpers führen. Wenn aggressive Medien beheizt werden, kann der direkte Kontakt mit dem Fluid ebenfalls den Rohrheizkörper beschädigen. Darüber hinaus können derartige Durchlauferhitzer, insbesondere dann, wenn sie mit hohen Oberflächenlasten und geringen Fließgeschwindigkeiten betrieben werden, Blasenbildung in zu beheizenden Flüssigkeiten hervorrufen, was dann ebenfalls eine lokale Behinderung der Wärmeabfuhr mit sich bringt und das Risiko einer Zerstörung mit sich bringt.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, einen leistungsstarken, aber dennoch kompakten und in Situationen mit begrenztem verfügbaren Bauraum verwendbaren Durchlauferhitzer bereitzustellen, dessen Außentemperatur begrenzt bleibt und der eine gute Wärmeübertragung auf das Fluid sicherstellt, während gleichzeitig der Rohrheizkörper vor dem Fluid geschützt ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Durchlauferhitzer mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
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Der erfindungsgemaße Durchlauferhitzer hat ein Metallprofil, mit mindestens einem Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids oder mehrerer zu erhitzender Fluide, das zumindest abschnittsweise in das Metallprofil aufgenommen und vorzugsweise eingepresst ist und mindestens einem außerhalb des Rohrinnenraums des Rohres angeordneten, zumindest abschnittsweise in das Metallprofil aufgenommenen, vorzugsweise eingepressten Rohrheizkörper. Das Rohr verlauft also zum Rohrheizkörper benachbart, was nicht zwingend direkten Kontakt erfordert, sondern zum Ausdruck bringt, dass das Rohr separat vom Rohrheizkörper, aber in seiner Nähe oder unmittelbar an ihn angrenzend verläuft.
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Der Begriff „Rohrheizkörper” ist im Kontext dieser Patentschrift weit auszulegen, bei der Realisierung der Erfindung kann als Rohrheizkorper kann grundsätzlich jedes Heizelement mit einem Metall(außen)mantel verwendet werden, also auch eine Heizpatrone, ein Flachheizkörper oder eine Hohlpatrone.
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Erfindungswesentlich ist, dass mindestens ein Rohrheizkörper von dem mindestens einen Rohr oder mehreren der Rohre zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids zumindest abschnittsweise umgeben ist, so dass sichergestellt ist, dass die vom Rohrheizkörper abgegebene Wärme größtenteils in das zu erhitzende Fluid abgegeben wird.
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Wesentlicher Gedanke der Erfindung ist also eine Abkehr vom bisherigen Aufbauprinzip, bei dem darauf abgestellt wurde, den Wärmeeintrag in das Fluid durch Vorsehen eines von einem (z. B. gewendelten oder mäandrierend um das Rohr herum angeordneten) oder mehreren Rohrheizkörpern umgebenen Rohrs zum Durchfuhren eines zu erhitzenden Fluids unter Ausnutzung der großeren Außenfläche des Rohrs zum Durchfuhren eines zu erhitzenden Fluids zu maximieren. Diese Abkehr basiert auf der Erkenntnis, dass das Vorsehen eines oder mehrerer Rohre zum Durchführen des zu erhitzenden Fluids, das bzw. die den oder die Rohrheizkörper umgeben, die Leistung des Rohrheizkörper effektiv ausnutzt und dadurch bei gleichzeitiger guter Heizleistung eine zu hohe Erwärmung der Außenflache des Metallprofils verhindert.
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Zur Klarstellung wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen dieser Erfindung die Begriffe „umgeben” und „umschließen” klar voneinander zu trennen sind. „Umgeben” bedeutet, dass senkrecht zur Erstreckungsrichtung des umgebenen Rohrheizkörpers betrachtet vom umgebenen Rohrheizkörper aus in einer Mehrzahl von Richtungen, die insbesondere auch relativ zueinander Winkel von über 90° einschließen, Abschnitte eines oder mehrerer Rohre zum Durchfuhren eines zu erhitzenden Fluids angeordnet sind. Lediglich der Begriff „umschließen” wird in dem Sinne verwendet, dass in allen Richtungen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des umgebenen Rohrheizkörpers betrachtet vom umgebenen Rohrheizkörper aus Abschnitte eines oder mehrerer Rohre zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids angeordnet sind.
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In einer vorteilhabten Ausgestaltung der Erfindung ist das Metallprofil ein Hohlprofil oder es bildet eine Komponente eines zusammengesetzten Hohlprofils. Ein Hohlprofil liegt dann vor, wenn durch das Metallprofil, gegebenenfalls in Verbindung mit weiteren Wandabschnitten, die beispielsweise durch Wandabschnitte eines Rohrs zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids gebildet werden können, ein Hohlraum definiert wird. Grundsätzlich kann ein Hohlprofil offen oder geschlossen sein. Ein Beispiel für ein offenes Hohlprofil ist ein Rohr, verschließt man die Rohröffnungen mit Deckeln, erhält man ein Beispiel für ein geschlossenes Hohlprofil.
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In dem Hohlprofil, also im Inneren des Hohlraums, sind der Rohrheizkörper und das mindestens eine Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids gemeinsam mit einer Vergussmasse oder mit einem Pulver oder Granulat, in das die Heizung, das mindestens eine Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids oder die Heizung und das mindestens eine Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids zumindest teilweise eingebettet sind, angeordnet und vorzugsweise zumindest abschnittsweise eingepresst.
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Durch das Bereitstellen eines Hohlprofils, in dem die Heizung und/oder das mindestens eine Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids gemeinsam mit einem Pulver oder Granulat, in das die Heizung und das mindestens eine Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids zumindest teilweise eingebettet sind, angeordnet und vorzugsweise zumindest abschnittsweise eingepresst sind wird es unnötig, Nuten oder Bohrungen in das Metallprofil einzubringen, da der thermische Kontakt über das Pulver oder Granulat hergestellt wird, was nicht nur Kosten spart, und einen zuverlässigeren thermischen Kontakt sicherstellt, sondern auch eine flexiblere Formgebung für Heizung und Rohre erlaubt, da die Vergussmasse oder das Pulver oder Granulat nachträglich eingefüllt werden kann. Beispielsweise wird es möglich, dass Rohre oder Heizungen mit einem einseitigen Anschluss verwendet werden, was einen kompakteren Einbau ermoglicht.
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Einen ganz besonders einfachen und kostengünstigen Durchlauferhitzer erhält man, wenn das Hohlprofil aus zwei miteinander verbundenen Metallprofilen besteht. Dies erlaubt es, einfach ein Metallprofil als Boden bereitzustellen, in diesen Boden Heizung und Rohre einzulegen und dann ein weiteres Metallprofil als Deckel aufzusetzen, der dann mit dem Boden verbunden wird, beispielsweise durch Loten oder Schweißen. Bilden Deckel und Boden ein offenes Hohlprofil, kann das entstandene „Profilrohr” z. B. in einem Gesenk mit Pulver oder Granulat befällt, optional verdichtet und optional mit stirnseitigen Abschlußflächen versehen werden. Ein geschlossenes Hohlprofil entsteht, wenn Deckel und/oder Boden jeweils Seitenwände aufweisen, die im verbundenen Zustand einen geschlossenen Raum definieren, wenn Heizung und Rohre eingelegt sind, wobei in diesem Fall das Pulver oder Granulat vor dem Verbinden von Deckel und Boden eingeführt werden muss.
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Eine besonders kompakte Bauform des Durchlauferhitzers wird dadurch erzielt, dass das Hohlprofil zusammengesetzt ist und außer dem mindestens einen Metallprofil zumindest ein Abschnitt der Wand des mindestens einen Rohrs zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids eine Komponente des zusammengesetzten Hohlprofils bildet, da dies ein vollständiges „Umbauen” der Rohre vermeidet. Besonders einfach ist hier eine Bauform, bei der mindestens zwei Rohre zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids vorhanden sind und dass das Hohlprofil aus Abschnitten der Wand der Rohre zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids und Metallprofilen, die diese Abschnitte der Wand der Rohre miteinander verbinden, gebildet wird. Die einfachste so ausgestaltete Bauform würde ein offenes Hohlprofil sein, also aus einem durch ein Metallprofil gebildeten Deckel, einem durch ein Metallprofil gebildeten Boden
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Besonders bevorzugt ist es wegen der so erzielbaren guten Wärmeleitung, wenn das Pulver oder Granulat aus Metall, insbesondere aus Aluminium, Kupfer, Messing oder einer Mischung daraus ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung liegt mindestens ein Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids zumindest abschnittsweise direkt an der Heizung in Form des Rohrheizkörpers an, was einen besonders direkten Warmetransport ermöglicht. Insbesondere kann ein Rohr so um einen Rohrheizkörper herumgeführt verlaufen, dass das Rohr den Rohrheizkorper allseitig umgibt, beispielsweise wenn ein um den Rohrheizkörper gewendeltes Rohr verwendet wird.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführung des Durchlauferhitzers zeichnet sich dadurch aus, dass das Metallprofil aus einem Material besteht, das ein schlechteres Wärmeleitvermögen aufweist als das Pulver oder Granulat. Dadurch wird die bei einer gegebenen Leistungsaufnahme des Durchlauferhitzers an dessen Oberfläche herrschende Temperatur bei gleichen Außendimensionen im Vergleich zu bekannten Durchlauferhitzern, bei denen der Wärmetransport von der Heizung zum Rohr über das Metallprofil erfolgt, das daher aus einem gut wärmeleitenden Material hergestellt sein muss, deutlich reduziert und die Verwendung von schlecht leitenden Metallprofilen, z. B. aus Cr-Ni-Stahl ermöglicht. Zusätzlich können damit die Materialkosten fur die Metallprofile gesenkt werden.
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Vorteilhafterweise ist an dem Durchlauferhitzer ein Steuer- und/oder Regelelement vorgesehen. Bei druckempfindlichen Steuer- und/oder Regelelementen ist werden Fertigungsverluste vermieden, wenn das Steuer- und/oder Regelelement an der Außenseite des Metallprofils angeordnet ist. Eine Einbettung des Steuer- und/oder Regelelements in das Pulver oder Granulat erlaubt eine Regelung basierend auf Daten, die sehr genau nahe am Ort der Warmeübertragung erfasst werden. Bei Ausfuhrungsformen ohne Verwendung von Pulver oder Granulat kann dieser Effekt auch erreicht werden, wenn das Mess- und/oder Regelelement an einer geeigneten Stelle des Metallprofils oder des Metallmantels des Rohrheizkörpers eingebettet ist.
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Vorzugsweise ist das Mess- und/oder Regelelement in Reihe mit mindestens einer Heizdrahtwicklung des Rohrheizkörpers geschaltet, um schnelle Ansprechzeiten zu gewährleisten.
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Eine weitere vorteilhafte Variante der Erfindung sieht vor, dass mindestens ein Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids in Erstreckungsrichtung in der Kontur variierende Querschnitte aufweist. Eine vorteilhafte Variante sieht vor, halbmondförmige Rohrquerschnitte im Mittelbereich zu wählen, was eine gute Anpassung an die Geometrie des Rohrheizkörpers erlaubt, und in den Endbereichen der Rohre zu runden Querschnitten überzugehen, die besonders leicht anschließbar sind. Bislang war diese Möglichkeit durch die Notwendigkeit, eine Nut oder Bohrung vorzusehen, in die die Heizung eingefädelt werden musste, nicht gegeben, was die Designparameter für den Durchlauferhitzer spürbar eingeschränkt hat. Insbesondere wird durch die Erfindung ermöglicht, dass das mindestens eine Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids so geformt ist, dass es auf die Heizung aufschiebbar ist, aber zugleich ein guter Übertrag von Wärme aus Bereichen der Heizung, an denen das Rohr nicht unmittelbar anliegt, auf das Rohr über das Pulver oder Granulat sichergestellt werden kann. Aufgrund der so verbesserten Wärmeabfuhr kann die Heizung mit höherer Leistung betrieben werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines derartigen Durchlauferhitzers weist die folgenden Schritte auf:
Bereitstellen eines einstückig als Metallprofil ausgeführten oder aus mehreren Komponenten, enthaltend mindestens ein Metallprofil zusammengesetzten Hohlprofils mit einer zumindest abschnittsweise im Innenraum des Hohlprofils angeordneten Heizung und mindestens einem Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids, das zumindest abschnittsweise im Innenraum des Hohlprofils angeordnet ist;
Befullen zumindest eines Teils des Innenraums des Hohlprofils mit einer Vergussmasse, einem Pulver oder Granulat; und vorzugsweise ein zumindest abschnittsweises Einpressen der Heizung und des mindestens einen Rohrs in das Hohlprofil.
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Insbesondere ist zu beachten, dass je nachdem wie das Hohlprofil ausgeführt ist der Schritt des Befüllens nach dem Bereitstellen des Hohlprofils erfolgen kann oder in den Bereitstellungsschritt integriert sein kann.
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Durch dieses Verfahren wird die bisherige Notwendigkeit einer Strukturierung des Metallprofils ebenso vollständig vermieden wie das mühevolle Einfädeln von Heizung und Rohren zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids, was zu einer besonders einfachen und preisgünstigen Fertigung mit mehr Design-Freiheitsgraden fuhrt.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird zum Bereitstellen eines aus mehreren Komponenten enthaltend mindestens ein Metallprofil zusammengesetzten Hohlprofils ein Metallprofil als Bodenelement bereitgestellt. Auf oder an Bodenelement werden dem die Heizung und das mindestens eine Rohr zum Durchfuhren eines zu erhitzenden Fluids angeordnet. Dies kann beispielsweise auch in so angepassten Öffnungen des Bodenelements erfolgen, was eine besonders reproduzierbare Anordnung der Elemente des Durchlauferhitzers relativ zueinander bewirkt.
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Im weiteren Verlauf des Verfahrens wird in dieser Ausführungsform das als Bodenelement bereitgestellte Metallprofil mit mindestens einem weiteren Metallprofil, insbesondere einem Deckelelement und/oder mindestens einem Abschnitt der Wand eines Rohrs zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids verbunden, um das Hohlprofil bereitzustellen. Zweckmäßigerweise wird bei dieser Vorgehensweise das Befullen zumindest eines Teils des Innenraums des Hohlprofils erfolgen, ehe sämtliche Komponenten des Hohlprofils vollständig miteinander verbunden sind.
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Eine alternative vorteilhafte Ausführungsform des Metallprofils ist gegeben, wenn das Metallprofil ein Spannmechanismus zum Erzeugen des Drucks, der das Einpressen im Metallprofil bewirkt, ist. Optional kann das Metallprofil ferner den Zusammenhalt von Rohrheizkörper und Rohren sicherstellen. Durchlauferhitzer dieser Ausführungsform sind besonders kompakt aufgebaut und kostengünstig herzustellen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass sehr hohe Einpressdrücke dauerhaft zur Wirkung gebracht werden können, was zu einem besonders innigen thermischen Kontakt der Komponenten des Durchlauferhitzers führt und somit gute Wärmeübertragung erlaubt. Als Spannmechanismen eignen sich insbesondere Spannbänder, Spannschellen oder vorgeformte, verpresste Profile. Es ist aber auch möglich, einen Spannmechanismus durch Verlöten oder Verschweißen der Rohre in zusammengedrücktem Zustand bereitzustellen, das Metallprofil ist dann in den Lotstellen und/oder Schweißnähten zu sehen.
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Eine weitere, besonders robuste, alternative Ausführungsform des Metallprofils liegt vor, wenn das Metallprofil ein massiver Körper, insbesondere ein Aluminium- oder Messingkörper ist, in den Rohr und Rohrheizkörper aufgenommen und eingebettet, vorzugsweise eingepresst sind. Um den Zusammenbau einer derartigen Anordnung zu erleichtern, können Bohrungen im Metallprofil vorgesehen werden. Insbesondere ist es auch möglich, dass die Bohrungen für Rohrheizkörper und Rohre zum Durchleiten eines zu erhitzenden Fluids ineinander übergehen, so dass das Metallprofil den „Rahmen” für diese Ausnehmungen bildet. Dies erleichtert den Zusammenbau des Durchlauferhitzers.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Form der dem Rohrheizkörper zugewandten Wand mindestens eines der den mindestens einen Rohrheizkörper umgebenden Rohre zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids oder des den Rohrheizkorper umgebenden Rohres zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids an einen Abschnitt der Oberfläche des Rohrheizkörpers angepasst ist. Dadurch wird eine besonders gute und homogene Wärmeubertragung gewährleistet.
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Dabei liegt eine Anpassung im Sinne dieser Erfindung bereits dann vor, wenn dieselbe geometrische Ausgestaltung vorhanden ist, insbesondere, wenn die aneinander angepassten Flachenabschnitte in konstantem Abstand voneinander verlaufen; es muss sich nicht um einander abdeckende Passflächen handeln. Somit sind zum Beispiel Flächensegmente von zwei konzentrischen, zylindrischen Mantelflächen mit deutlich unterschiedlichem Radius angepasste Flachenabschnitte im Sinne der Erfindung.
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Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Form der vom Rohrheizkorper abgewandten Wand mindestens eines der den mindestens einen Rohrheizkörper umgebenden Rohre oder des den Rohrheizkörper umgebenden Rohres an einen Abschnitt der vom umgebenen Rohrheizkörper abgewandten Oberfläche des Metallprofils angepasst ist. Dies bringt eine besonders homogenen Wärmeverteilung auf der Oberfläche des Durchlauferhitzers mit sich.
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Sieht man ein Metallprofil vor, das mindestens ein Steg aufweist, über welchen die vom Rohrheizkörper abgewandte Oberfläche des Metallprofils mit dem Rohrheizkörper verbunden ist, bringt dies den Vorteil mit sich, dass an der Außenseite des Durchlauferhitzers angeordnete Regel- und Sicherungselemente ansprechen können und eine Überhitzung oder gar ein Schmelzen des Metallprofils effektiv verhindern können. Besonders günstig ist es, wenn dabei mindestens zwei Rohre zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids vorgesehen sind, die, betrachtet vom umgebenen Rohrheizkörper in einer Richtung senkrecht zu seiner Erstreckungsrichtung, einander zumindest abschnittsweise überlappen, da so eine homogenere Wärmeverteilung auf der Oberfläche des Durchlauferhitzers bewirkt wird.
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Eine alternative vorteilhafte Ausgestaltung des Durchlauferhitzers sieht vor, dass ein Rohr zum Durchführen des zu erhitzenden Fluids mindestens einen Rohrheizkörper umschließt. Dies führt zu einer besonders homogenen Wärmeverteilung, ist allerdings konstruktiv mit höherem Aufwand verbunden.
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Eine besonders effiziente Wärmeubertragung kann in einer Situation, bei der Bauraumanforderungen eine besonders kompakte Ausführung erzwingt, erreicht werden, wenn mindestens eines der den mindestens einen Rohrheizkörper umgebenden Rohre zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids direkt am umgebenen Rohrheizkörper anliegt.
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Ist die kleinstmögliche Bauform nicht zwingend erforderlich, kann auf dem Rohrheizkörper ein Wärmetransportrohr angeordnet werden. Damit kann die Größe der beheizten Rohrinnenfläche variiert werden. Diese Maßnahme schafft einen weiteren Freiheitsgrad zur Abstimmung zwischen gewünschtem Fluiddurchsatz und benötigter Heizleistung bei gegebener Länge des Durchlauferhitzers. Darüber hinaus kann durch Wahl eines Materials mit höherer Elastizität und/oder geringerer Härte und/oder besserer Verformbarkeit als sie das Material des Metallmantels des Rohrheizkörpers aufweist insbesondere dann, wenn das Material des Wärmetransportrohrs eine höhere Wärmeleitfähigkeit als das Material des Metallmantel des Rohrheizkörpers hat, der thermische Kontakt zwischen Rohrheizkörper und Rohr zur Durchleitung eines zu erhitzenden Fluids verbessert werden.
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Eine dazu alternative, fertigungstechnisch besonders günstige Variante des Durchlauferhitzers sieht vor, dass der Rohrheizkörper in eine Bohrung im Metallprofil aufgenommen ist.
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Besonders preisgunstige Durchlauferhitzer erhält man, wenn das mindestens eine Rohr zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids ein gezogenes Profilrohr ist.
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Besonders gute Anschlussmöglichkeiten für den Durchlauferhitzer werden erhalten, wenn Adapterstücke an mindestens einem der Rohre zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids vorgesehen sind.
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Besonders hohe Ausfallsicherheit erreicht man mit einem Durchlauferhitzer, bei dem der Rohrheizkörper in denjenigen Abschnitten, in denen er mit dem zu erhitzenden Fluid in direktem Kontakt kommen kann, insbesondere in Abschnitten, die nicht im Metallprofil aufgenommen, vorzugsweise eingepresst sind, im Wesentlichen unbeheizt ist. Dies kann z. B. durch Bereiche erfolgen, in denen der Heizdraht nicht gewendelt oder mäandrierend angeordnet ist oder auf möglichst direktem Weg durch diese Bereiche gefuhrt wird. Dadurch wird eine durch den Kontakt mit dem Fluid gegebenenfalls mögliche Beschädigung des Rohrheizkorpers zu seinem Ausfall führt. Beispielsweise kann im Fall von Wasser die Wärmeabfuhr des Rohrheizkörpers lokal durch Bildung einer Kalkschicht behindert werden, was zu seiner Überhitzung und dem Ausfall des Rohrheizkörpers führen kann.
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Eine weitere besonders vorteilhafte Form des Durchlauferhitzers weist mindestens zwei Rohre zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids auf, die zum Anschluss an unterschiedliche Fluidkreisläufe vorgesehen sind.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1: Eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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1a: Einen Schnitt entlang der Linie A-A des Ausführungsbeispiels aus 1,
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1b: Einen Schnitt entlang der Linie B-B des Ausführungsbeispiels aus 1,
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2: Eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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2a: Einen Schnitt entlang der Linie A-A des Ausführungsbeispiels aus 2,
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2b: Einen Schnitt entlang der Linie B-B des Ausführungsbeispiels aus 2,
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3: Eine Schnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, entsprechend dem Schnitt der 1b,
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4: Eine Schnittdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung, entsprechend dem Schnitt der 2b,
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5: Eine Schnittdarstellung eines funften Ausführungsbeispiels der Erfindung, entsprechend dem Schnitt der 1b,
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6: Eine Schnittdarstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung, entsprechend dem Schnitt der 1b,
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7: Eine Ansicht eines siebten Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung,
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7a: Einen Schnitt entlang der Linie B-B des Ausfuhrungsbeispiels aus 7,
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8: Eine Ansicht eines achten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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8a: Einen Schnitt entlang der Linie A-A des Ausführungsbeispiels aus 8,
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8b: Einen Schnitt entlang der Linie B-B des Ausführungsbeispiels aus 8,
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9a: Eine Ansicht eines neunten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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9b: Einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel aus 9a,
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10a: Eine Ansicht eines zehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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10b: Einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel aus 10a,
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11a: Eine Ansicht eines elften Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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11b: Einen Blick ins Innere des Ausführungsbeispiels aus 11a,
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12a: Eine Ansicht eines zwölften Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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12b: Die Komponenten des Ausführungsbeispiels aus 2a vor dem Zusammenbau,
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12c: Einen Schnitt entlang der Linie B-B des Ausführungsbeispiels aus 12a,
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13a: Eine Ansicht eines dreizehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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13b: Die Komponenten des Ausführungsbeispiels aus 13a vor dem Zusammenbau,
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13c: Einen Schnitt entlang der Linie B-B des Ausführungsbeispiels aus 13a,
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14a: Eine Ansicht eines vierzehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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14b: Einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel aus 14a entlang der Linie A-A, und
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14c: Einen Querschnitt entlang der Linie A-A bei einer Variante des Ausführungsbeispiels aus 14a.
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In allen Figuren werden identische Bezugszeichen für gleiche Bauelemente gleicher Ausführungsbeispiele verwendet.
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1 zeigt einen erfindungsgemäßen Durchlauferhitzer 100 mit einem als massiver Körper ausgefuhrten Metallprofil 101, einem das Metallprofil 101 durchsetzenden, abschnittsweise in das Metallprofil 101 aufgenommenen, und eingebetteten, vorzugsweise eingepressten Rohrheizkörper 102, und mit zwei das Metallprofil 101 durchsetzenden, abschnittsweise in das Metallprofil 101 aufgenommenen, vorzugsweise eingepressten Rohren 103, 104 zum Durchfuhren eines zu erhitzenden Fluids. An den Enden der Rohre 103, 104 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids sind Adapterstücke 104, 105, 106, 107 angeordnet.
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Anhand der in 1a dargestellten Querschnittszeichnung entlang der Linie A-A erkennt man besonders gut den Verlauf des Rohrheizkörpers 102 und der Rohre zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids 103, 104 sowie deren Einbettung in das Metallprofil 101.
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Der in 1b dargestellte Schnitt entlang der Linie B-B zeigt besonders gut, wie die Rohre 103, 104 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids den Rohrheizkörper 102 umgeben. Diese Darstellung zeigt die Ebene senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Rohrheizkörpers 102. Ausgehend vom Rohrheizkörper 102 ist in einer Mehrzahl von Richtungen zwischen dem Rohrheizkörper 102 und der vom Rohrheizkörper abgewandten Oberfläche des Metallprofils 101 jeweils ein Abschnitt eines Rohrs 103, 104 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids angeordnet. Damit umgeben die Rohre 103, 104 im Sinne der Erfindung den Rohrheizkörper 102. Der Rohrheizkörper 102 ist aber nicht umschlossen, weil in zwei Richtungen Stege 111, 112 die vom Rohrheizkörper 102 abgewandte Oberfläche des Metallprofils 101 mit dem Rohrheizkörper 102 verbinden.
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Weiterhin ist der 1b zu entnehmen, dass bei den Rohren 103, 104 jeweils die dem Rohrheizkörper 102 zugewandte Wand bzw. der diesem zugewandte Wandabschnitt 114, 113 jeweils in konstantem Abstand zu einem Abschnitt der Oberfläche des Rohrheizkörpers 102 verlaufen. Daher sind die Wandabschnitte 114, 113 an den entsprechenden Abschnitt der Oberfläche des Rohrheizkorpers 102 angepasst.
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Ferner erkennt man in dieser Darstellung exemplarisch einen typischen, an sich bekannten, inneren Aufbau des Rohrheizkörpers 102, der hier beispielsweise innerhalb eines Metallmantels eine in ein isolierendes Material eingebettete Wendel eines Heizleiters oder einen Widerstandsdraht aufweist.
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Die 2, 2a und 2b zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die sich von der Darstellung der 1, 1a und 1b nur dadurch unterscheidet, dass außerhalb von Rohren 203, 204, zwei zusätzliche Rohrheizkörper 209, 210 vorgesehen sind. Die zusätzlichen Rohrheizkörper 209, 210 können eine Steigerung der Heizleistung des Durchlauferhitzers 200 im Vergleich zum Durchlauferhitzer 100 bewirken. Allerdings ist ihre Leistung beschränkt, da sie nicht von Rohren zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids umgeben sind und somit zu einer unerwunschten Erhitzung der Oberfläche des Durchlauferhitzers 200 führen können. Wegen der sehr guten Ausnutzung und Abfuhr der Leistung des zentralen Rohrheizkörpers 202 durch die diesen umgebenden Rohre 203, 204 ist das Bereitstellen einer begrenzten zusätzlichen Heizleistung, dank der Erfindung noch möglich.
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Die 3 zeigt einen Querschnitt wie in 1b durch eine dritte Ausfuhrungsform der Erfindung, die sich von der Darstellung in den 1, 1a und 1b nur durch die Form der Rohre 303, 304 zum Durchfuhren eines zu erhitzenden Fluids unterscheidet. Die Ausführungsform gemäß 3 besitzt Rohre, deren jeweils vom Rohrheizkörper 302 abgewandte Wand 315, 316 an einen Abschnitt der vom Rohrheizkörper 302 abgewandten Oberfläche des Metallprofils 301 angepasst ist.
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Die 4 zeigt einen Querschnitt wie in 2b durch eine vierte Ausführungsform der Erfindung, die sich von der Darstellung in den 2, 2a und 2b nur dadurch unterscheidet, dass hier das erfindungsgemäße Umgeben eines Rohrheizkörpers 402 nur durch ein Rohr 403 erreicht wird, das fast vollständig um den Rohrheizkörper 402 herumgelegt ist, wobei jedoch weiterhin noch ein Steg 411 die vom Rohrheizkörper 402 abgewandte Oberfläche des Metallprofils 401 mit dem Rohrheizkörper 402 verbindet.
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Die 5 zeigt einen Querschnitt wie in 1b durch eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, die sich von der Darstellung in den 1, 1a und 1b nur durch die Form der Rohre 503, 504 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids unterscheidet. Die Ausführungsform gemäß 5 besitzt Rohre 503, 504 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids, die den Heizleiter 502 nicht nur umgeben – dies würde schon allein durch das Rohr 503 erreicht – sondern zusammen umschließen. In allen Richtungen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des umgebenen Rohrheizkörpers 502 betrachtet vom umgebenen Rohrheizkörper 502 aus sind Abschnitte der Rohre 503, 504 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids angeordnet. Es sind jedoch weiterhin noch Stege 511, 512 vorhanden, die die vom Rohrheizkörper 502 abgewandte Oberfläche des Metallprofils 501 mit dem Rohrheizkorper 502 verbinden. Somit bleibt eine Überwachung der Temperatur des Metallprofils 501 in seinem Inneren moglich.
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Die 6 zeigt einen Querschnitt wie in 1b durch eine sechste Ausführungsform der Erfindung, die sich von der Darstellung in den 1, 1a und 1b geringfügig durch die Form, hauptsächlich aber durch die Anordnung der Rohre 603, 604 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids unterscheidet. Die Ausführungsform gemäß 6 besitzt Rohre 603, 604, deren jeweils dem Rohrheizkörper 602 zugewandte Wand 614, 613 nicht nur an einen Abschnitt des Rohrheizkörpers 602 angepasst ist, sondern direkt an diesem anliegt, was einen besonders direkten Warmeübertrag auf das zu erhitzende Fluid mit sich bringt.
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7 zeigt einen erfindungsgemäßen Durchlauferhitzer 700 mit einem Metallprofil 701, und drei das Metallprofil 701 durchsetzenden, abschnittsweise in das Metallprofil 701 aufgenommenen, vorzugsweise eingepressten Rohrheizkörpern 702, 703, 704, und mit sechs das Metallprofil 701 durchsetzenden, abschnittsweise in das Metallprofil 701 aufgenommenen, insbesondere eingepressten Rohren 705, 706, 707, 708, 709, 710 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids. An den Enden der Rohre 705, 706, 707, 708, 709, 710 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids sind Adapterstücke 711, 712, 713, 714 angeordnet. Die Adapterstücke 711, 712, 713, 714 sind hier so ausgestaltet, dass sie, wenn ihr eines Ende an eine hier nicht dargestellte Fluidversorgung angeschlossen ist, uber ihr anderes Ende eine Verbindung von jeweils drei Rohrenden mit der Fluidversorgung über das Adapterstück 711, 712, 713, 714 hergestellt ist, was einen besonders einfachen Anschluss des Durchlauferhitzers 700 ermöglicht.
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Der in 7a dargestellte Schnitt entlang der Linie B-B zeigt besonders gut, wie die Rohre 705, 706, 707, 708, 709, 710 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids den Rohrheizkörper 702 umgeben. Diese Darstellung zeigt die Ebene senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Rohrheizkörpers 702. Ausgehend vom Rohrheizkörper 702 ist in einer Mehrzahl von Richtungen zwischen dem Rohrheizkörper 702 und der vom Rohrheizkörper abgewandten Oberfläche des Metallprofils 701 jeweils ein Abschnitt eines der Rohre 705, 706, 707, 708, 709, 710 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids angeordnet, und zwar punktsymmetrisch zum Mittelpunkt des Querschnitts durch den Rohrheizkörper 702. Der radiale Abstand der Rohre 705, 706, 707, 708, 709, 710 ist gleich.
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Damit umgeben die Rohre 705, 706, 707, 708, 709, 710 im Sinne der Erfindung den Rohrheizkörper 702. Der Rohrheizkörper 702 ist aber auch hier offensichtlich nicht umschlossen, da zwischen zwei benachbarten Rohren jeweils ein Steg 715, 716, 717, 718, 719, 720 des Metallprofils vorhanden ist.
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Die zusätzlichen Rohrheizkörper 703, 704 können eine Steigerung der Heizleistung des Durchlauferhitzers 700 im Vergleich zum Durchlauferhitzer 100 bewirken. Allerdings ist ihre Leistung beschrankt, da sie nicht von Rohren zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids umgeben sind und somit zu einer unerwünschten Erhitzung der Oberfläche des Durchlauferhitzers 700 führen können. Wegen der sehr guten Ausnutzung und Abfuhr der Leistung des zentralen Rohrheizkörpers 702 durch die diesen umgebenden Rohre 705, 706, 707, 708, 709, 710 ist das Bereitstellen einer begrenzten zusätzlichen Heizleistung dank der Erfindung noch möglich.
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8 zeigt einen erfindungsgemäßen Durchlauferhitzer 800 mit einem Metallprofil 801, einem das Metallprofil 801 durchsetzenden, abschnittsweise in das Metallprofil 801 aufgenommenen, insbesondere eingepressten Rohrheizkörper 802, und, wie man lediglich anhand der 8b erkennt, mit sechs das Metallprofil 801 durchsetzenden, abschnittsweise in das Metallprofil 801 aufgenommenen, insbesondere eingepressten Rohren 805, 806, 807, 808, 809, 810 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids. An jeweils an dem ersten bzw. zweiten Ende der Rohre 805, 806, 807, 808, 809, 810 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids sind Adapterstücke 803 bzw. 804 angeordnet, die jeweils vom Rohrheizkörper 802 durchsetzt werden. Wesentlich ist dabei, dass der Rohrheizkörper 802 in den Bereichen, in denen er durch die Adapterstucke 803, 804 geführt ist, im Wesentlichen unbeheizte Bereiche aufweist, in denen insbesondere der Heizdraht nicht gewendelt oder mäandrierend angeordnet ist. Dadurch wird eine durch den Kontakt mit dem Fluid gegebenenfalls mögliche Beschädigung des Rohrheizkörpers zu seinem Ausfall führt. Beispielsweise kann im Fall von Wasser die Wärmeabfuhr des Rohrheizkörpers lokal durch Bildung einer Kalkschicht behindert werden, was zu seiner Überhitzung und dem Ausfall des Rohrheizkörpers führen kann. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Durchlauferhitzers sind sämtliche Abschnitte des Rohrheizkörpers, die nicht im Metallprofil 801 aufgenommen sind, im Wesentlichen unbeheizt.
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Anhand der in 8a dargestellten Querschnittszeichnung entlang der Linie A-A erkennt man besonders gut, dass die Adapterstücke 803, 804 jeweils mit allen Rohren 805, 806, 807, 808, 809, 810 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids in Verbindung stehen. Dies ist anschlusstechnisch besonders gunstig und erlaubt die Verwendung großer Querschnitte in den Zuleitungsbereichen 803a, 804a der Adapterstücke 803,804. Außerdem trägt dies zu einem gleichmäßigeren Durchfluss durch die Rohre 805, 806, 807, 808, 809, 810 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids bei. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 liegen die Adapterstücke 803, 804 direkt am Metallprofil 801 an, was zu einer besonders kompakten Bauform führt, es ist aber auch eine nicht dargestellte Anordnung möglich, bei der sie vom Metallprofil 801 beabstandet angeordnet werden.
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Ferner erkennt man den Verlauf des Rohrheizkörpers 802 und der Rohre zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids 805, 806, 807, 808, 809, 810 sowie deren Einbettung in das Metallprofil 801.
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Der in 8b dargestellte Schnitt entlang der Linie B-B zeigt besonders gut, wie die Rohre 805, 806, 807, 808, 809, 810 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids den Rohrheizkörper 802 umgeben. Diese Darstellung zeigt die Ebene senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Rohrheizkörpers 802. Ausgehend vom Rohrheizkörper 802 ist in einer Mehrzahl von Richtungen zwischen dem Rohrheizkörper 802 und der vom Rohrheizkörper abgewandten Oberfläche des Metallprofils 801 jeweils ein Abschnitt eines der Rohre 805, 806, 807, 808, 809, 810 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids angeordnet. Damit sie im Sinne der Erfindung den Rohrheizkörper 802. Der Rohrheizkörper 802 ist aber nicht umschlossen, weil in Stege 811, 812, 813, 814, 815, 816 die vom Rohrheizkörper 802 abgewandte Oberflache des Metallprofils 801 mit dem Rohrheizkörper 802 verbinden.
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Ferner erkennt man in dieser Darstellung exemplarisch einen typischen, an sich bekannten, inneren Aufbau des Rohrheizkörpers 802, der hier beispielsweise innerhalb eines Metallmantels eine in ein isolierendes Material eingebettete Wendel eines Heizleiters oder einen Widerstandsdraht aufweist.
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9a zeigt einen Durchlauferhitzer 900, der aus zwei Rohren 905, 906 zum Durchleiten eines zu erhitzenden Fluids, die einen Rohrheizkörper 903 umgebend angeordnet sind. Dabei sind, wie besonders gut in 9b die dem Rohrheizkörper 903 zugewandten Abschnitte der Wandungen der Rohre 905, 906 an die Form des Rohrheizkörpers 903 angepasst und stehen in direktem Kontakt mit seiner Oberfläche.
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Ferner erkennt man an drei Stellen – es können bedarfsweise aber auch mehr oder weniger verwendet werden – des Durchlauferhitzers 900 Metallprofile 901 in Form von Spannmechanismen. Diese Spannmechanismen bewirken das Einpressen von Rohren 905, 906 und Rohrheizkörper 903 in den Metallprofilen 901.
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Diese Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich einerseits durch einen besonders kompakten Aufbau und eine sehr preisgünstige Herstellung aus, andererseits wird durch sie auch ein inniger thermischer Kontakt dauerhaft sichergestellt, da der Einpressdruck durch die Metallprofile 901 kontinuierlich aufrechterhalten wird.
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Das zehnte Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den 10a und 10b dargestellt ist, unterscheidet sich von der Ausführungsform der 9a und 9b, auf deren Beschreibung im Hinblick auf die identischen Merkmale verwiesen wird, lediglich dadurch, dass, wie besonders gut in 10b zu erkennen ist, im zehnten Ausführungsbeispiel ein zusätzliches Mantelrohr als Wärmetransportrohr 1017 auf den Rohrheizkörper 1002 aufgeschoben ist, so dass der thermische Kontakt zwischen den Rohren 1005, 1006 und dem Rohrheizkörper 1002 indirekt, über das Wärmetransportrohr 1017 erfolgt. Diese Maßnahme schafft einen weiteren Freiheitsgrad zur Abstimmung zwischen gewünschtem Fluiddurchsatz und benötigter Heizleistung bei gegebener Länge des Durchlauferhitzers 1000, da so die Größe der beheizten Rohrinnenflache variiert werden kann. Darüber hinaus kann durch Wahl eines Materials mit höherer Elastizität und/oder geringerer Härte und/oder besserer Verformbarkeit als sie das Material des Metallmantels des Rohrheizkörpers 1002 aufweist insbesondere dann, wenn das Material des Wärmetransportrohrs 1017 eine höhere Wärmeleitfähigkeit als das Material des Metallmantel des Rohrheizkörpers hat, der thermische Kontakt zwischen Rohrheizkörper 1002 und Rohren 1002, 1003 zur Durchleitung eines zu erhitzenden Fluids verbessert werden.
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Optional kann in den in den 9a, 9b, 10a und 10b dargestellten Ausführungsformen eine Vorfixierung der Bestandteile relativ zueinander, z. B. durch eine Lotverbindung oder eine sonstige Verbindung, erfolgen. Das Metallprofil ist aber wesentlich, um den nötigen Einpressdruck, der wesentlich für das Erzielen des erwünschten innigen thermischen Kontakts zwischen Rohrheizkörper und Rohr ist, sicherzustellen.
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11a zeigt ein elftes Ausführungsbeispiel eines Durchlauferhitzers 1100. Man erkennt ein Hohlprofil 1101 aus Metall, das als Zylinderrohr ausgeführt ist. Aus der Wand des Hohlprofils 1101 ragen Endabschnitte eines Rohrs 1102 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids. In dem Zylinderrohr 1101 ist konzentrisch eine Heizung 1103 in Form eines Rohrheizkörpers, aus der stirnseitig elektrische Anschlüsse 1104, 1105 herausragen, die aus Gründen der Übersichtlichkeit für die Darstellung der weiteren Ausführungsformen nicht dargestellt wurden. Das Innenvolumen des Hohlprofils 1101, das nicht durch Heizung 1103 und Rohr 1102 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids ausgefüllt wird, ist mit einem Pulver oder Granulat 1106 befüllt, das aber in 1a nicht zu erkennen ist, weil es durch das Hohlprofil 1101 und eine stirnseitige Abschlussplatte 1107 verdeckt ist.
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11b zeigt einen Blick ins Innere des Ausführungsbeispiels aus 11a, der sich ergibt, wenn man das Hohlprofil 1101 entlang eines Durchmessers der Querschnittsfläche aufschneidet, den dem Betrachter zugewandten Teil entfernt und das Pulver oder Granulat 1106 bis zur Schnittfläche entfernt. Es handelt sich somit insbesondere nicht um eine Querschnittsdarstellung, da weder das Rohr 1102 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids noch die Heizung 1103 geschnitten dargestellt sind. In 11b erkennt man deutlich, dass das Rohr 1102 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids in Wendeln um die Heizung 1103 so herumgeschlungen ist, dass die beiden Rohrenden an demselben Ende des Durchlauferhitzers 1100 angeordnet sind. Grundsätzlich ist auch eine beliebige andere Formgebung für das Rohr 1102 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fuids möglich, z. B. kann es mäandrierend gewickelt werden oder so ausgeführt sein, dass die beiden Rohrenden an unterschiedlichen Enden des Durchlauferhitzers 1100 angeordnet sind. Durch Verdichten kann das Pulver oder Granulat 1106 selbsttragend werden, so dass die in diesem Ausführungsbeispiel optional an den Stirnseiten des Durchlauferhitzers 1100 vorgesehenen stirnseitigen Abschlussplatten 1107, 1108 nicht zwingend erforderlich sind.
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Anhand der Darstellung der 11b lassen sich auch leicht die erheblichen Vorteile der erfindungsgemäßen Herstellung des Durchlauferhitzers verdeutlichen. Bei bislang üblichen Durchlauferhitzern war es stets notwendig, durch hochpräzise Fertigung und/oder starkes Einpressen einen guten thermischen Kontakt zwischen Heizung 1103 und Rohr 1102 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids sicherzustellen. Dies galt insbesondere für Ausführungsformen, bei denen die Form des Rohrs 1102 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids das Einführen in eine Nut eines Strangpressprofils verhindert, wie es im in 11b dargestellten Beispiel der Fall ist, da dann der Wärmeübertrag vollständig durch den direkten Kontakt zwischen Heizung 1103 und Rohr 1102 gewährleistet sein muss, was allein durch ein einfaches Aufstecken des Rohrs 1102 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids auf die Heizung 1003 nicht gewährleistet werden kann.
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Zur Herstellung des in 11a und 11b gezeigten Durchlauferhitzers müssen hingegen lediglich das Hohlprofil 1101, das Rohr 1102 und die Heizung 1103 bereitgestellt werden, wobei die Heizung 1103 und das Rohr 1102 zumindest abschnittsweise im Innenraum des Hohlprofils 1101 angeordnet sind, was erreicht wird, indem diese Bauteile entweder erst aufeinandergesteckt und dann in den Innenraum des Hohlprofils 1101 verbracht werden oder erst eines der Bauteile in dem Inneren des Hohlprofils 1101 angeordnet und dann das zweite aufgesteckt wird.
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Anschließend kann, beispielsweise in einem Gesenk, das Befüllen zumindest eines Teils des Innenraums des Hohlprofils 1101 mit einem Pulver oder Granulat 1106 erfolgen, in das dann vorteilhafterweise optional die Heizung 1101 und/oder das mindestens eine Rohr aufgenommen und vorzugsweise eingepresst wird.
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Bei dieser Vorgehensweise wird ein guter thermischer Kontakt durch das Pulver oder Granulat 1106 auch an solchen Stellen sichergestellt, wo fertigungstechnische Ungenauigkeiten oder auch das zum Aufschieben des Rohrs 1102 auf die Heizung 1103 notwendige Spiel diesen Kontakt bislang verschlechtert haben.
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12a zeigt eine Ansicht eines zwölften Ausführungsbeispiels eines Durchlauferhitzers 1200 gemäß der Erfindung mit einem Hohlprofil 1201, dessen Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Rohre 1202, 1204 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids vorgesehen, die zumindest abschnittsweise im Innenvolumen des Hohlprofils aufgenommen sind. Zwischen den Rohren 1202, 1204 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids ist eine Heizung 1203 angeordnet, die als Rohrheizkörper ausgestaltet ist. An der Außenseite des Hohlprofils sind zwei optionale Mess- oder Regelemente 1207, 1208 vorgesehen, die den Durchlauferhitzer 1200 im Betrieb überwachen und Daten für seine Regelung sammeln und/oder in Steuerbefehle umwandeln, mit denen z. B. die Durchflussgeschwindigkeit des Fluids oder die Heizleistung, die durch die Heizung 1203 bereitgestellt wird, geregelt werden können.
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Wie in der Schnittdarstellung entlang der Linie B-B gemäß 2c besonders gut zu erkennen ist, sind die Rohre 1202, 1204 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids und die Heizung 1203 in dem Bereich, in dem sie innerhalb des Hohlprofils 1201 verlaufen, in einem Pulver oder Granulat eingebettet, wodurch ein guter thermischer Kontakt sichergestellt wird. In der 2c ist weiterhin besonders gut zu erkennen, dass die Rohre 1202, 1204 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids Wandabschnitte 1202a, 1204a aufweisen, deren Form an die Form des nächstliegenden Wandabschnitts der Heizung 1203 angepasst ist, wodurch ein besonders guter Wärmeübertrag sichergestellt werden kann.
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In 12b sind die Komponenten des Ausführungsbeispiels aus 12a vor dem Zusammenbau dargestellt. Als Folge der Einbettung der Rohre 1202, 1204 und der Heizung 1203 in ein Pulver oder Granulat können einfach die Rohre 1202, 1204 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids mit dem gewünschten Abschnitt in das Hohlprofil 1201 eingeführt werden und anschließend die Heizung 1203 zwischen die Rohre 1202, 1204 gesteckt werden, obwohl die Form der Rohre 1202, 1204 selbst so ist, dass ein direktes Einführen in eine Nut eines Strangpressprofils, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist, nicht möglich wäre. Die so bereitgestellte Baugruppe kann dann mit einem Pulver oder Granulat befüllt, optional vorzugsweise verdichtet und, falls gewünscht, optional mit nicht dargestellten stirnseitigen Abschlussplatten verschlossen werden.
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13a zeigt eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung. Man erkennt eine Durchlauferhitzer 1300 mit zwei Rohren 1302, 1304 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids und einer Heizung 1303. In der Darstellung der 13a ist eines von zwei Metallprofilen 1301, 1305 zu erkennen, die mit Wandabschnitten der Rohre 1302, 1304 verbunden sind und Komponenten eines gemeinsam mit diesen Wandabschnitten gebildeten Hohlprofils darstellen.
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Wie in der Schnittdarstellung gemäß 13c besonders gut deutlich wird, ist das durch die Metallprofile 1302, 1305 und die Wandabschnitte 1302a, 1304a der Rohre 1302, 1304 zum Durchführen eines zu erhitzenden Fluids definierte Innenvolumen des Durchlauferhitzers mit einem Pulver oder Granulat 1306 gefüllt, in das somit im Querschnitt betrachtet die Rohre 1302, 1304 teilweise und die Heizung 1303 vollständig eingebettet sind. Dabei sind wie oben bei 12c beschrieben Wandabschnitte der Rohre 1302, 1304 an die Außenkontur der Heizung 1303 angepasst.
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13b zeigt die Komponenten des Ausführungsbeispiels aus 13a vor dem Zusammenbau. In diesem Fall wird das Hohlprofil bereitgestellt, indem an einem der Metallprofile 1301, 1305 die Rohre 1302, 1304 befestigt werden. Stirnseitige Abschlussplatten 1307, 1308 werden an demselben Metallprofil 1302, 1305 befestigt bevor oder nachdem die Heizung 1303 zwischen ihnen eingeschoben wurde. Vor dem Befestigen des zweiten Metallprofils 1305, 1301 kann dann das Innenvolumen mit einem Pulver oder Granulat befüllt werden und anschließend eine optionale Verdichtung durchgefuhrt werden.
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14a zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich vom Aufbau gemäß 10a und 10b nur dadurch unterscheidet, das hier das Spannmittel durch gespannte Metallprofile 1401, 1401a gebildet werden und nicht nur lokal, wie in 10a erkennbar, angeordnet sind, sondern sich im wesentlichen über die gesamte effektive Länge des Durchlauferhitzers erstrecken, wie in 14a dargestellt.
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Die beiden Varianten dieser Ausführungsform, die in den 14b und 14c gezeigt werden unterscheiden sich dadurch, dass in der Ausführungsform nach 14b zwischen den Rohren 1402, 1404 mit halbmondförmigem Querschnitt der Raum zwischen den Spitzen der Halbmonde frei bleibt, so dass dort beispielsweise ein Mess- und/oder Regelelement, z. B. in Form eines Thermoelements vorgesehen werden kann, während die Variante nach 14c an diesen Stellen Vorsprunge des Metallprofils 1401a aufweist, was zu einer homgeneren Wärmeabfuhr führt.
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In sämtlichen Ausführungsformen, die mehr als ein Rohr zum Durchführen des zu erhitzenden Fluids aufweisen, können mit den unterschiedlichen Rohren unterschiedliche Fluidkreisläufe versorgt werden. Dabei wird insbesondere auf die durch den erfindungsgemäßen Aufbau bedingte Möglichkeit hingewiesen, dass mit einem Durchlauferhitzer unterschiedliche Fluidmengen bereitgestellt werden können.
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Merkmale, die nur einzelnen der Ausführungsformen zu entnehmen sind, lassen sich mit den anderen dargestellten Ausführungsformen kombinieren, soweit sie nicht Merkmalen dieser Ausführungsformen widersprechen.
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Bezugszeichenliste
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- A-A
- Schnittlinie
- B-B
- Schnittlinie
- 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 800
- Durchlauferhitzer
- 101, 201, 301, 401, 501, 601, 701, 801
- Metallprofil
- 102, 202, 209, 210, 302, 402, 409, 410, 502, 602, 702, 703, 704, 802, 902, 1002
- Rohrheizkörper
- 103, 104, 203, 204, 303, 304, 403, 503, 603, 604, 705, 706, 707, 708, 709, 710, 805, 806, 807, 808, 809, 810, 905, 906, 1005, 1006
- Rohr
- 105, 106, 107, 108, 205, 206, 207, 208, 711, 712, 713, 714, 803, 804
- Adapterstück
- 111, 112, 211, 212, 311, 312, 411, 511, 512, 611, 612, 715, 716, 717, 718, 719, 720, 811, 812, 813, 814, 815, 816
- Steg
- 113, 114, 213, 214, 313, 314, 413, 513, 514, 613, 614
- dem Rohrheizkörper zugewandte Wand
- 315, 316
- vom Rohrheizkörper abgewandte Wand
- 1017, 1417
- Wärmetransportrohr
- 1100, 1200, 1300, 1400
- Durchlauferhitzer
- 1101, 1201, 1401, 1401a
- Hohlprofil
- 1102, 1202, 1204, 1302, 1304, 1402, 1404
- Rohr
- 1202a, 1204a, 1302a, 1304a
- Wandabschnitt des Rohrs
- 1103, 1203, 1303, 1403
- Rohrheizkörper
- 1104, 1105
- elektrische Anschlüsse
- 901, 1001, 1301, 1305
- Metallprofil
- 1106, 1206, 1306
- Pulver oder Granulat
- 1107, 1108, 1307, 1308
- stirnseitige Abschlussplatte
- 1207, 1208
- Mess- oder Regelelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 4226325 C1 [0001]
- DE 102005036816 A1 [0004]