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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung des Transports eines Gegenstands, insbesondere eines Postpakets zu einem vorgegebenen Zielpunkt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, welche situationsabhängig und insbesondere abhängig vom Transport eines Gegenstands auf einen Bildschirmgerät eine rechnerausführbare Präsentation darstellen.
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Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Ein Gegenstand wird zu einem vorgegebenen Zielpunkt transportiert. Der Gegenstand ist mit einer Kennzeichnung desjenigen Zielpunkts versehen, an welchen der Gegenstand zu transportieren ist. Der Zielpunkt, an den der Gegenstand zu transportieren ist, wird ermittelt. Der Schritt wird ausgelöst, den Gegenstand zu diesem ermittelten Zielpunkt zu transportieren.
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Vorgegeben werden
- – eine rechnerverfügbare Darstellung eines graphischen Objekts sowie
- – eine Präsentation, welche auf einer Datenverarbeitungsanlage ausführbar ist.
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Mindestens einmal während des Transports wird ein Abtastvorgang durchgeführt. Bei jedem Abtastvorgang werden folgende Schritte durchgeführt:
- – Der Gegenstand wird aus mindestens zwei verschiedenen Betrachtungsrichtungen optisch abgetastet.
- – Ein rechnerverfügbares dreidimensionales Modell des Gegenstands wird erzeugt. Zur Erzeugung werden die Abtastsignale aus den mindestens zwei verschiedenen Betrachtungsrichtungen verwendet. Das erzeugte dreidimensionale Modell beschreibt alle Bereiche der Oberfläche des Gegenstands.
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Das erzeugte dreidimensionale Modell wird um die vorgegebene Objekt-Darstellung ergänzt. Diese Ergänzung wird so durchgeführt, dass das ergänzte Modell zeigt, wie der zu transportierende Gegenstand aussehen würde, wenn die Oberfläche des Gegenstands bereits vor dem Abtastvorgang mit dem graphischen Objekt versehen worden wäre.
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Mindestens einmal wird der Schritt ausgelöst, das ergänzte rechnerverfügbare dreidimensionale Modell an eine Datenverarbeitungsanlage zu übermitteln. Mindestens einmal wird automatisch geprüft, ob eine Anforderung für die Übermittlung der vorgegebenen rechnerausführbaren Präsentation an diese Daten verarbeitungsanlage vorliegt. Dann, wenn das Vorliegen einer solchen Anforderung festgestellt wird, wird die Übermittlung der Präsentation an diese Datenverarbeitungsanlage ausgelöst.
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Die Erfindung zeigt einen Weg auf, an einen Empfänger einen Hinweis auf eine Ware oder eine Dienstleistung zu übermitteln. Dieser Hinweis wird als Teil einer rechnerverfügbaren Darstellung des Gegenstands übermittelt und auch als Teil der Darstellung auf einen Bildschirmgerät dargestellt. Dieser Hinweis wird zusammen mit Informationen über den Gegenstand selber, der an den Empfänger zu transportieren ist, dargestellt.
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Der Hinweis wird zusammen mit einer Darstellung eines realen Gegenstands übermittelt. Zusammen mit diesem Hinweis lassen sich Informationen über den Transport des Gegenstands übermitteln.
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Vorzugsweise wird abhängig vom ermittelten Zielpunkt eine Objekt-Darstellung aus einem vorgegebenen Katalog von Objekt-Darstellungen ausgewählt. Das Modell des Gegenstands wird rechnerisch um die ausgewählte Objekt-Darstellung ergänzt, und das ergänzte Modell wird auf dem Bildschirmgerät dargestellt. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, eine solche Objekt-Darstellung auszuwählen, die im Zusammenhang mit dem ermittelten Zielpunkt steht.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei zeigen:
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1 eine Anordnung, um ein Paket bis zur ersten Bildaufnahmestation zu transportieren;
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2 eine Anordnung, um das Paket von 1 bis zum Zielort zu transportieren;
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3 Datenflüsse zwischen einem Zentralrechner des Transport-Dienstleisters und einem zentralen Datenspeicher sowie einem Computer eines Empfängers;
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4 Datenflüsse zwischen den Rechnern des Transport-Dienstleister und einer Datenverarbeitungsanlage eines Empfängers;
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5 ein ergänztes dreidimensionales Modell eines Pakets, dargestellt auf einem Bildschirmgerät.
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Im Ausführungsbeispiel wird das lösungsgemäße Verfahren eingesetzt, um Postpakete zu transportieren. Jedes Postpaket ist mit einer Kennzeichnung eines Zielpunkts versehen, an den dieses Postpaket zu transportieren ist. Die Zielpunkt-Kennzeichnung umfasst z. B. den Namen und die postalische Adresse eines Empfängers des Pakets. Diese Zielpunkt-Angaben befinden sich z. B. auf einem Etikett, welches auf das Paket P geklebt ist. Auf der Oberfläche des Pakets P befinden sich weiterhin Angaben zum Absender des Pakets. Das Paket wird vom Absender einem Transport-Dienstleister übergeben, und der Transport-Dienstleister transportiert das Paket an denjenigen Zielpunkt, mit dessen Kennzeichnung das Paket versehen ist, oder an einen Ersatz-Zielpunkt, den der Empfänger vorgegeben hat, z. B. zu einer Paketfachanlage.
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1 zeigt eine Anordnung, um das Paket P bis zu einer ersten Bildaufnahmestation zu transportieren. 2 zeigt den Abschluss des Vorgangs, das Paket P zum vorgegebenen Zielpunkt zu transportieren. 3 zeigt Datenflüsse zwischen einem Zentralrechner des Transport-Dienstleisters und einer Datenverarbeitungsanlage eines Empfängers. In den Figuren sind Materialflüsse mit durchgezogenen Pfeilen gekennzeichnet, Datenflüsse mit gestrichelten Pfeilen.
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Das Paket P ist mit einer Kennzeichnung eines Zielpunkts Zp.2 versehen. Der Versender übergibt das Paket P in einer Annahmestation Ann einem Transport-Dienstleister. Das Paket P wird zu einer Sortieranlage SAnl für Pakete transportiert, vgl. 1. Abhängig von der Zielpunkt-Kennzeichnung, mit der das Paket P versehen ist, wählt die Sortieranlage SAnl einen Sortierausgang aus und schleust das Paket in den ausgewählten Sortierausgang aus. Im Beispiel von 1 wird das Paket P in den ausgewählten Sortierausgang SAus.2 ausgeschleust. Von diesem Sortierausgang wird das Paket P zusammen mit anderen Paketen zu einem Beladezentrum Bel-Z („Zustellbasis”) transportiert, vgl. 2. Dort wird das Paket P in ein Transportfahrzeug Fhzg verladen. Das Transportfahrzeug Fhzg fährt mehrere Zielpunkte Zp.1, Zp.2, ... an, u. a. den Zielpunkt Zp.2. Dort wird versucht, das Paket P einem berechtigten Empfänger zu übergeben.
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Während des Transports wird das Postpaket P mindestens einmal durch eine Bildaufnahmestation hindurch transportiert. Jede verwendete Bildaufnahmestation erzeugt jeweils mehrere rechnerverfügbare Abbilder vom Paket P aus verschiedenen Betrachtungsrichtungen. In einer Ausführungsform werden sechs Abbilder von den sechs Oberflächen des annähernd quaderförmigen Pakets P erzeugt, so dass die jeweilige Betrachtungsrichtung jedes Abbilds annähernd senkrecht auf jeweils einer Oberfläche des Pakets P steht. In einer anderen Ausführungsform zeigt jedes Abbild mindestens zwei, vorzugsweise drei Oberflächen des Pakets P. Auch im Falle eines nicht quaderförmigen Pakets P, z. B. eines Zylinders, werden Abbilder aus verschiedenen Richtungen erzeugt.
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In einer Ausführungsform weist die Bildaufnahmestation für jede verwendete Betrachtungsrichtung jeweils eine Kamera auf. Das Paket P wird an dieser Kamera vorbeitransportiert. Nicht erforderlich ist es, das Paket P bei diesem Transport zu drehen oder zu kippen. In einer anderen Ausgestaltung wird das Paket P mindestens zweimal an derselben Kamera vorbeitransportiert. Zwischen dem ersten Vorbeitransportieren und dem zweiten Vorbeitransportieren wird das Paket P gedreht oder gekippt. Diese Kamera vermag daher zwei Abbilder von demselben Paket P aus zwei verschiedenen Betrachtungsrichtungen zu erzeugen.
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Aus den rechnerverfügbaren Abbildern wird automatisch ein rechnerverfügbares dreidimensionales Modell des Pakets P erzeugt. Dieses Modell zeigt die Form des Pakets P und die Farbe oder die Farben und die Objekte auf jeder Oberfläche des Pakets P. Hierbei werden bei Bedarf die Kanten in den Abbildern entzerrt. Möglich ist, hierfür eine perspektivische Transformation durchzuführen. Kanten in einem Abbild des Pakets werden durch Linien approximiert und unregelmäßige Formen durch geeignete Interpolationsverfahren, z. B. mittels Splines oder mittels Bezier-Kurven. In einer Ausgestaltung wird hierfür ein Verfahren angewendet, das aus
US 6,614,928 B1 her bekannt ist.
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Das dergestalt erzeugte dreidimensionale Modell des Pakets P wird in einem geeigneten Datenformat abgespeichert, z. B. VRML oder X3D. In einer Ausgestaltung wird das dreidimensionale Modell zusätzlich ausgewertet, um die Abmessungen und/oder das Volumen des Pakets automatisch zu berechnen.
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In einer Ausgestaltung wird außerdem in den Abbildern nach einer Darstellung der Zielpunkt-Kennzeichnung gesucht. Wird diese Darstellung gefunden, so wird versucht, diese Darstellung automatisch per „optical character recognition” (OCR) zu entziffern. Gelingt dies nicht, so wird das Paket P anschließend zu einer Bearbeitungsstation transportiert. Ein Bearbeiter greift das Paket P, sucht auf den Oberflächen des Pakets P nach der Zielpunkt-Kennzeichnung, entziffert die Ziel-Kennzeichnung und gibt sein Entzifferungsergebnis in ein Datenerfassungsgerät ein, z. B. in eine Spracherfassungsstation. Möglich ist auch, „optical character recognition” und manuelle Eingabe zu kombinieren, z. B. eine Kombination, bei der der Bearbeiter einen Bestandteil der Zielpunkt-Kennzeichnung eingibt, um Mehrdeutigkeiten vom OCR aufzulösen. Eine solche Kombination wird z. B. in
US 6,577,749 B1 und in
US 6,587,572 B2 beschrieben.
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In 1, 2, 3 und 4 werden folgende Bestandteile einer Anordnung, die den Transport des Pakets P durchführt, gezeigt:
- – die Annahmestation Ann,
- – die Bildaufnahmestation Bas mit zwei Kameras Ka.1, Ka.2, die zwei rechnerverfügbaren Abbilder Abb.1, Abb.2 erzeugen,
- – die Sortieranlage SAnl mit drei Sortierausgängen SAus.1, SAus.2, SAus.3,
- – das Beladezentrum Bel-Z mit dem Zwischenspeicher ZwSp für Pakete,
- – eine Modell-Erzeugungs-Einrichtung MEE, die ein rechnerverfügbares dreidimensionales Modell Mod erzeugt,
- – eine weitere Modell-Erzeugungs-Einrichtung MEE-erg, die aus dem Modell Mod ein ergänztes rechnerverfügbares dreidimensionales Modell Mod-erg erzeugt,
- – ein zentraler Datenspeicher Ps-DSp mit Datensätzen für Postsendungen,
- – ein Zentralrechner ZR, der Lese- und Schreibzugriff auf den zentralen Datenspeicher Ps-DSp besitzt,
- – ein Darstellungen-Datenspeicher Dar-DSp,
- – eine Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE des Transport-Dienstleister und
- – ein Kommunikationsrechner KR.
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Im Beispiel von 1 umfasst die verwendete Bildaufnahmestation Bas mindestens zwei Kameras Ka.1, Ka.2 und eine datenverarbeitende Bildauswerteeinheit Bae. Die Kameras Ka.1, Ka.2 erzeugen mindestens zwei rechnerverfügbare Abbilder Abb.1, Abb.2 vom Paket P aus zwei verschiedenen Betrachtungsrichtungen. Die Bildauswerteeinheit Bae wertet diese Abbilder Abb.1, Abb.2 einerseits aus, um die Zielpunkt-Kennzeichnung für den Zielpunkt Zp.2 auf dem Paket P zu finden und zu entziffern. Zum anderen erzeugt die Modell-Erzeugungs-Einrichtung MEE automatisch ein rechnerverfugbares dreidimensionales Modell Mod von der Oberfläche des Pakets P, vgl. 3. Dieses dreidimensionale Modell Mod zeigt alle Bereiche der Oberfläche des Pakets P, auch im Falle eines zylinderförmigen Pakets P. Um das Modell Mod zu erzeugen, verwendet die Modell-Erzeugungs-Einrichtung MEE die Abbilder Abb.1, Abb.2 von den Kameras Ka.1, Ka.2 der Bildaufnahmestation Bas.
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In einer Ausgestaltung ist die Bildaufnahmestation Bas mit dem Zentralrechner ZR verbunden. Der Zentralrechner ZR hat Lese- und Schreibzugriff auf den zentralen Datenspeicher Ps-DSp mit Datensätzen für Postsendungen. Für jedes Paket wird jeweils ein Datensatz automatisch erzeugt und in diesem zentralen Datenspeicher abgespeichert. Der Datensatz Ds für das Paket P umfasst im Ausführungsbeispiel
- – eine interne Kennung für das Paket P, welche der Transport-Dienstleister vergeben hat,
- – das oder mindestens ein dreidimensionales Modell Mod, welches die Modell-Erzeugungs-Einrichtung MEE vom Paket P erzeugt hat,
- – die entzifferte Zielpunkt-Kennzeichnung Add,
- – das Volumen und/oder die Abmessungen des Pakets P und
- – eine Kennzeichnung Add des Zeitpunkts T1, an dem das Paket durch die Bildaufnahmestation Bas hindurchtransportiert wurde.
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Im Beispiel von 3 wird das dreidimensionale Modell Mod an den Zentralrechner ZR übermittelt. Dieser Zentralrechner ZR erzeugt einen Datensatz Ds für das Paket P. Dieser Datensatz Ds umfasst
- – eine interne Kennung iK für das Paket P,
- – einen Zeiger P-Mod auf das dreidimensionale Modell Mod des Pakets P,
- – eine Codierung Co-Add der entzifferten Kennzeichnung Add für den Zielpunkt Zp.2,
- – eine Codierung Cod-Abs einer entzifferten Kennzeichnung Abs des Absenders des Postpakets P und
- – eine Kennzeichnung Ke-T des Zeitpunkts T1, an dem der Datensatz Ds erzeugt wurde.
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Der Zentralrechner ZR löst den Schritt aus, dass der Datensatz Ds in dem zentralen Datenspeicher Ps-DSp abgespeichert wird. In diesem Datenspeicher Ps-DSp sind Datensätze für Postpakete abgespeichert.
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Vorgegeben sind mehrere rechnerverfügbare Darstellungen von jeweils einem graphischen Objekt, z. B. mehrere graphische Darstellungen von mehreren Waren oder Dienstleistungen. Diese Darstellungen sind ebenfalls im zentralen Datenspeicher Ps-DSp oder in einem weiteren Datenspeicher abgespeichert. In 3 wird ein Darstellungen-Datenspeicher Dar-DSp gezeigt, in welchen mehrere rechnerverfügbare Darstellungen von Objekten abgespeichert sind, darunter die Objekt-Darstellung O-D. Jeder abgespeicherten Objekt-Darstellung ist im Ausführungsbeispiel jeweils ein Gebiet mit mehreren Zielpunkten zugeordnet. Der Objekt-Darstellung O-D ist ein Gebiet zugeordnet, welches den Zielpunkt Zp.2 des Pakets P umfasst. Im Darstellungen-Datenspeicher Dar-DSp sind daher rechnerverfügbare Beschreibungen von Gebieten mit Zielpunkten sowie eine rechnerverfügbare Zuordnungstabelle von Gebieten zu Objekt-Darstellungen abgespeichert.
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Während das Paket P transportiert wird, wird ermittelt, zu welchem Gebiet der zuvor ermittelte Zielpunkt Zp.2 gehört, an den das Paket P zu transportieren ist und mit dessen Kennzeichnung Add das Paket P versehen ist. Diesem Gebiet ist mindestens eine rechnerverfügbare Darstellung eines Objekts zugeordnet. Im Beispiel von 1 bis 3 ist dem Gebiet, zu welchen der Zielpunkt Zp.2 gehört, die Objekt-Darstellung O-D zugeordnet. Das Modell Mod des Pakets P wird um die zugeordnete Objekt-Darstellung ergänzt. Hierfür wird die Objekt-Darstellung O-D rechnerisch auf mindestens eine Oberfläche des rechnerverfügbaren dreidimensionalen Modells Mod aufgebracht, wodurch aus dem Modell Mod ein ergänztes rechnerverfügbares dreidimensionales Modell Mod-erg entsteht.
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Vorgegeben ist eine Soll-Position Pos der Objekt-Darstellung O-D auf der Oberfläche des Modells Mod. Dieses ergänzte Modell Mod-erg zeigt, wie das Paket P aussehen wurde, wenn die Darstellung O-D in physikalischer Form an der vorgegebenen Soll-Position Pos auf eine Oberfläche des Pakets P aufgebracht worden wäre, bevor das Paket P die Bildaufnahmestation Bas erreicht und das Modell Mod vom Paket P erzeugt wurde.
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Die Modell-Erzeugungs-Einrichtung MEE verwendet die oder wenigstens einige Abtastsignale von der Bildaufnahmestation Bas, um das dreidimensionale Modell Mod vom Paket P zu erzeugen. Eine weitere Modell-Erzeugungs-Einrichtung MEE-erg verwendet das Modell Mod, um das ergänzte Modell Mod-erg zu generieren. Die weitere Modell-Erzeugungs-Einrichtung MEE-erg verwendet die Objekt-Darstellung O-D sowie die vorgegebene Position Pos aus dem Darstellungen-Datenspeicher Dar-DSp.
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Ein potentieller Empfänger eines Pakets kann sich beim Transport-Dienstleister registrieren. Mittels einer Datenverarbeitungsanlage DVA, z. B. mittels eines PC oder eines internetfähigen Mobiltelefons, verbindet sich der registrierte Empfänger mit der Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE des Transport-Dienstleisters, bevorzugt via Internet.
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Im Beispiel von 4 ist die Datenverarbeitungsanlage DVA eines registrierten Empfängers über das Internet mit der Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE verbunden. Ein Benutzer der Datenverarbeitungsanlage DVA kann Eingaben mittels der Tastatur Tast und mittels einer DV-Maus vornehmen. Die Datenverarbeitungsanlage DVA wertet diese Eingaben aus.
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Sobald der Zentralrechner ZR feststellt, dass ein Paket an einen registrierten Empfänger zu transportieren ist, erzeugt der Zentralrechner ZR eine elektronische Benachrichtigung z. B. in Form einer E-Mail. Diese Benachrichtigung bezieht sich auf das Paket P und wird an die Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE übermittelt. Die Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE löst den Schritt aus, dass diese Benachrichtigung an die Datenverarbeitungsanlage DVA dieses Empfängers übermittelt wird. Möglich ist, dass diese Datenverarbeitungsanlage DVA zuvor eine Abfrage an die Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE übermittelt hat, was das Versenden der Benachrichtigung auslöst. Die Benachrichtigung im Internet an eine Nachrichten-Adresse, die mit der Datenverarbeitungsanlage des Empfängers verbunden ist, übermittelt.
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In 3 hat der Zentralrechner ZR Lese- und Schreibzugriff auf den zentralen Datenspeicher Ps-DSp mit Datensätzen für Postsendungen. An die Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE wird das ergänzte Modell Mod-erg übermittelt, welches im zentralen Datenspeicher Ps-DSp abgespeichert ist.
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Eine rechnerverfügbare Benachrichtigung Ben, die sich auf das Paket P bezieht, wird via Internet von der Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE an die Datenverarbeitungsanlage DVA übermittelt und auf einem Bildschirmgerät Bg der Datenverarbeitungsanlage DVA dargestellt. Diese Benachrichtigung Ben umfasst das ergänzte rechnerverfügbare Modell Mod des Pakets P. In 4 wird dargestellt, dass die Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE via Internet die Benachrichtigung Ben an die Datenverarbeitungsanlage DVA übermittelt. Auf dem Bildschirmgerät Bg wird das ergänzte Modell Mod-erg dargestellt.
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5 zeigt das ergänzte dreidimensionale Modell Mod-erg des Pakets P, dargestellt auf dem Bildschirmgerät Bg. Das ergänzte Modell Mod-erg zeigt
- – die Kennzeichnung Add des Zielpunkts Zp.2, an den das Postpaket P zu transportieren ist,
- – ein Logo Logo für den Absender des Pakets P und
- – die vorgegebene Objekt-Darstellung O-D.
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In einer Ausführungsform übermittelt der Zentralrechner ZR die Nachricht abhängig von Ereignissen beim Transport des Pakets P und zwar unabhängig davon, ob der Empfänger eine Benachrichtigung angefordert hat oder nicht („push”). In einer anderen Ausführungsform wird die Benachrichtigung im Internet zur Abholung bereitgestellt. Sobald eine Anforderung des Empfängers eintrifft, löst der Zentralrechner ZR den Schritt aus, diese Benachrichtigung Ben an die Datenverarbeitungsanlage DVA des Empfängers zu übermitteln („pull”).
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Die Benachrichtigung an die Datenverarbeitungsanlage DVA des Empfängers kennzeichnet und/oder beschreibt das Paket P und ermöglicht es dem Empfänger, sich das oder ein übermitteltes dreidimensionales Modell des Pakets P mittels seiner Datenverarbeitungsanlage anzeigen zu lassen. Diese Datenverarbeitungsanlage DVA umfasst ein Bildschirmgerät Bg, auf dem das dreidimensionale Modell graphisch dargestellt wird. Der Empfänger hat die Möglichkeit, mittels entsprechender Eingaben die Datenverarbeitungsanlage dazu zu veranlassen, die gezeigte Darstellung des Pakets P, also die Darstellung des ergänzten dreidimensionalen Modells Mod-erg, zu drehen und auch zu vergrößern und zu verkleinern.
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Die Datenverarbeitungsanlage DVA des Empfängers kann als ortsfestes Gerät, z. B. als PC, oder als ein tragbares Gerät, z. B. als ein internetfähiges Mobiltelefon oder ein tragbarer Rechner, ausgestaltet sein. Die Benachrichtigung und die Antwort-Nachricht werden z. B. im Internet oder drahtlos z. B. per SMS übermittelt.
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In einer Ausgestaltung wird das ergänzte Modell Mod-erg sogleich über das Internet an die Datenverarbeitungsanlage DVA übermittelt. In einer anderen Ausgestaltung wird an die Datenverarbeitungsanlage DVA ein Verweis auf eine Speicheradresse übermittelt, an welcher das ergänzte dreidimensionale Modell Mod-erg abgespeichert ist. Beispielsweise wird eine Internet-Adresse oder eine sonstige URL übermittelt. Klickt der Benutzer eine Darstellung dieser Speicheradresse an, so wird das ergänzte Modell Mod-erg an die Datenverarbeitungsanlage DVA übermittelt und auf den Bildschirmgerät Bg dargestellt.
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Der Empfänger des Pakets P kann – als Benutzer der Datenverarbeitungsanlage DVA – die Darstellung des ergänzten Modells Mod-erg des Pakets P auf dem Bildschirmgerät Bg der Datenverarbeitungsanlage DVA verändern. Beispielsweise kann der Empfänger durch Eingabe mittels der Tastatur Tast und/oder der DV-Maus die Darstellung auf dem Bildschirmgerät Bg drehen oder vergrößern oder verkleinern.
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Der Empfänger kann auch mit der DV-Maus und/oder der Tastatur Tast auf die Objekt-Darstellung O-D in ergänzten Modell Mod-erg klicken. Das ergänzte Modell Mod-erg umfasst im Ausführungsbeispiel eine rechnerausführbare Beschreibung des Bereichs derjenigen dargestellten Oberfläche des Pakets P, über den im ergänzten Modell Mod-erg die Objekt-Darstellung O-D gelegt ist. Die Datenverarbeitungsanlage DVA registriert eine Eingabe, mit der der Benutzer auf die Objekt-Darstellung O-D klickt. Hierfür registriert die Datenverarbeitungsanlage DVA eine Eingabe im Bereich, über den die Objekt-Darstellung O-D gelegt ist (maus-sensitiver Bereich).
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Im Ausführungsbeispiel ist hinter der Objekt-Darstellung O-D im ergänzten Modell Mod-erg des Pakets P ein Hyperlink in Form einer Internetadresse oder einer sonstigen URL hinterlegt. Der Mausklick löst den Schritt aus, dass die Datenverarbeitungsanlage DVA via Internet eine Anforderung Anf an einen Kommunikationsrechner KR übermittelt, vgl. 4. Der Kommunikationsrechner KR ist z. B. ein Web-Server und über diejenige Internet-Adresse erreichbar, die hinter der Objekt-Darstellung O-D hinterlegt ist. Der Kommunikationsrechner KR hat Lesezugriff auf einen Präsentationen-Datenspeicher Prä-DSp. Unter dieser Internetadresse ist eine rechnerausführbare Präsentation Prä im Präsentationen-Datenspeicher Prä-DSp hinterlegt. Diese Präsentation Prä ist in einem Präsentationen-Datenspeicher Prä-DSp abgespeichert, vgl. 4, und ist vorzugsweise ein Bestandteil eines Internet-Auftritts.
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Der Klick auf die Objekt-Darstellung bewirkt, dass ein Teil dieses Internet-Auftritts auf dem Bildschirmgerät Bg der Datenverarbeitungsanlage DVA des Empfängers dargestellt wird. Der Internet-Auftritt beschreibt z. B. diejenige Ware oder Dienstleistung, welche die Objekt-Darstellung O-D im ergänzten Modell Mod-erg zeigt. Ein Internet-Darstellungsprogramm („browser”) läuft auf der Datenverarbeitungsanlage DVA ab und zeigt die übermittelte Präsentation Prä auf dem Bildschirmgerät Bg und gegebenenfalls auf weiteren Ausgabegeräten, z. B. mittels eines Lautsprechers, an.
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Die Datenverarbeitungsanlage DVA des Empfängers prüft, ob der Benutzer der Datenverarbeitungsanlage DVA als Reaktion darauf, dass die Präsentation Prä auf dem Bildschirmgerät Bg dargestellt wird, eine bestimmte Eingabe vorgenommen hat, z. B. mittels der Tastatur Tast oder der DV-Maus. Diese Eingabe löst den Schritt aus, dass eine Bestell-Nachricht an den Kommunikationsrechner KR übermittelt wird. Diese Bestell-Nachricht spezifiziert eine postalische Zieladresse. Diese Zieladresse kann ebenfalls denjenigen Zielpunkt Zp.2 spezifizieren, mit dessen Kennzeichnung das Paket P versehen ist, oder einen anderen Zielpunkt. Die Bestell-Nachricht spezifiziert eine Ware oder Dienstleistung genauer, die in der Objekt-Darstellung O-D gezeigt wird und in der rechnerausführbaren Präsentation Prä genauer beschrieben wird. Beispielsweise spezifiziert die Bestell-Nachricht eine Lieferung und einen Liefer-Zeitraum sowie Angaben zur Bezahlung der Lieferung.
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Sobald diese Bestell-Nachricht beim Kommunikationsrechner KR eintrifft, löst der Kommunikationsrechner KR den Schritt aus, dass die Ware oder Dienstleistung so, wie sie in der Bestell-Nachricht spezifiziert ist, an die Zieladresse übermittelt wird.
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Der Empfänger hat darüber hinaus die Möglichkeit, als Reaktion auf den Erhalt der Benachrichtigung Ben eine Antwort-Nachricht an den Zentralrechner ZR zu übermitteln. Diese Antwort-Nachricht bezieht sich auf das Paket P und umfasst vorzugsweise die eindeutige Kennung des Pakets P. Der Zentralrechner ZR wertet eingehende Antwort-Nachrichten aus und ermittelt, auf welches Paket sich welche Antwort-Nachricht bezieht.
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In einer Ausgestaltung umfasst das ergänzte Modell eine rechnerausführbare Beschreibung des Absender-Bereichs. In diesen Absender-Bereich befinden sich auf der Oberfläche des realen Pakets P die Angaben, welche den Absender des Pakets P kennzeichnen, z. B. der Name, ein Logo und eine postalische Adresse und eine Internet-Adresse des Absenders. Vorzugsweise wird der Absender-Bereich automatisch ermittelt. Hierfür werden Abtastsignale von einem Abtastvorgang ausgewertet, um den Absender-Bereich im Modell Mod vor der Ergänzung zu ermitteln. Das Modell Mod wird so um die Objekt-Darstellung O-D ergänzt, dass die Objekt-Darstellung O-D nicht die dargestellten Absender-Angaben überdeckt.
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Klickt der Empfänger in die Darstellung des ergänzten Modells Mod-erg in diesem Absender-Bereich, so wird ein Teil eines weiteren Internet-Auftritts von einem weiteren Kommunikationsrechner an die Datenverarbeitungsanlage DVA des Empfängers übermittelt. Dieser weitere Internet-Auftritt stammt vom Absender. Nach einer entsprechenden Eingabe des Empfängers erzeugt die Datenverarbeitungsanlage DVA eine Bestell-Nachricht und löst den Schritt aus, diese Bestell-Nachricht an den weiteren Kommunikationsrechner zu übermitteln. Der weitere Kommunikationsrechner löst den Schritt aus, denjenigen Gegenstand an den Empfänger zu transportieren, auf den sich die Bestell-Nachricht bezieht.
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Das Paket P zeigt weiterhin in einer Ausgestaltung Angaben zum Transport-Dienstleister, welcher das Paket P transportiert. Diese Angaben zum Transport-Dienstleister befinden sich z. B. auf einem Etikett, welches auch die Angaben zum Zielpunkt und zum Empfänger enthält und welches auf das Paket P aufgeklebt ist. Das Modell Mod zeigt dieses Etikett. Klickt der Empfänger auf Angaben zum Transport-Dienstleister in der Darstellung des Modells Mod, so wird ein Teil eines Internet-Auftritts des Transport-Dienstleisters an die Datenverarbeitungsanlage DVA des Empfängers übermittelt.
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Im Beispiel von 4 macht der eine Empfänger des Pakets Eingaben in die Tastatur Tast seine Datenverarbeitungsanlage DVA und/oder nimmt Eingaben mittels einer DV-Maus vor. Der Computer DVA erzeugt eine rechnerverfügbare Vorgabe Vor für die Fortsetzung des Transports des Pakets P. Diese Vorgabe Vor ist Bestandteil einer Antwort-Nachricht und wird über das Internet an die Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE übermittelt. Die Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE erzeugt hieraus eine Anweisung, die an die Sortieranlage SAnl übermittelt wird.
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In seiner Antwort-Nachricht kann der Benutzer Vorgaben für den weiteren Transport des Pakets treffen, z. B. die folgenden Vorgaben:
- – Der Empfänger gibt einen gewünschten Ankunfts-Zeitraum für das Paket P vor, wobei der gewünschte Ankunfts-Zeitraum von dem übermittelten erwarteten Ankunfts-Zeitraum abweicht. Vorzugsweise gibt der Zentralrechner ZR mehrere mögliche Ankunfts-Zeiträume vor, und der Benutzer wählt einen angebotenen Ankunfts-Zeitraum aus und markiert ihn dadurch als den gewünschten Ankunfts-Zeitraum. In einer anderen Ausgestaltung prüft der Zentralrechner ZR, ob ein übermittelter Wunsch des Empfängers sich realisieren lässt oder nicht, und übermittelt eine entsprechende Antwort an die Datenverarbeitungsanlage DVA des Empfängers.
- – Der Empfänger gibt einen anderen Zielpunkt für das Paket P vor als denjenigen Zielpunkt, dessen Kennzeichnung auf dem Paket angebracht ist und den eine Bild-Auswerteeinheit entziffert hat. Dieser andere Zielpunkt ist z. B. eine Paketfachanlage oder eine andere postalische Adresse.
- – Der Empfänger erklärt, das Paket P nicht annehmen zu wollen, z. B. weil er von diesem Absender keine Pakete empfangen möchte. Das Paket P wird dann vorzugsweise an den Absender zurückgesandt.
- – Der Empfänger reklamiert einen Transportschaden. Beispielsweise hat der Empfänger den Transportschaden durch Analyse des dargestellten dreidimensionalen Modells Mod-erg entdeckt. Hierauf hin wird das Paket P daraufhin untersucht, ob tatsächlich ein Transportschaden vorliegt oder nicht, und im Falle eines Transportschadens wird das Paket P einer Sonderbehandlung unterzogen.
Bezugszeichenliste Bezugszeichen | Bedeutung |
Abb.1, Abb.2 | rechnerverfügbare Abbildungen des Postpakets P, erzeugt von den Kameras Ka.1, Ka.2 |
Add | Kennzeichnung des Zielpunkts Zp.2 auf dem Postpaket P, entziffert von der Bildauswerteeinheit Bae |
Anf | rechnerverfügbare Anforderung zum Übermitteln der Präsentation Prä, wird von der Datenverarbeitungsanlage DVA an die Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE übermittelt |
Ann | Annahmestelle für Postpakete |
Bae | Bildauswerteeinheit, wertet die Abbildungen Abb.1, Abb.2 aus |
Bas | Bildaufnahmestation, umfasst die Kameras Ka.1, Ka.2 |
Bg | Bildschirmgerät der Datenverarbeitungsanlage DVA |
Bel-Z | Beladezentrum für Transportfahrzeuge mit dem Zwischenspeicher ZwSp |
Ben | Benachrichtigung, welche die Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE erzeugt und an die Datenverarbeitungsanlage DVA übermittelt, umfasst das ergänzte Modell Mod-erg |
Co-Add | Codierung der entzifferten Zielpunkt-Kennzeichnung Add auf dem Postpaket P |
Dar-DSp | Darstellungen-Datenspeicher mit rechnerverfügbaren Objekt-Darstellungen, enthält die Objekt-Darstellung O-D |
Ds | Datenspeicher für das Postpaket P im zentralen Datenspeicher Ps-DSp mit Datensätzen für Postsendungen |
DVA | Datenverarbeitungsanlage mit dem Bildschirmgerät Bg und der Tastatur Tast |
Fhzg | Transportfahrzeug zum Ausliefern von Postpaketen |
iK | interne Kennung des Datensatzes für das Postpaket P im zentralen Datenspeicher Ps-DSp |
Ka.1, Ka.2 | Kameras der Bildaufnahmestation Bas |
Ke-T | Kennzeichnung des Zeitpunkts T, an dem der Datensatz Ds erzeugt wurde |
KR | Kommunikationsrechner, hat Lesezugriff auf dem Präsentationen-Datenspeicher Prä-DSp |
Logo | Logo des Absenders des Pakets P |
MEE | Modell-Erzeugungs-Einrichtung, erzeugt das rechnerverfügbare Modell Mod |
MEE-erg | weitere Modell-Erzeugungs-Einrichtung, erzeugt das ergänzte Modell Mod-erg |
Mod | rechnerverfügbares dreidimensionales Modell vom Paket P, erzeugt von der Modell-Erzeugungs-Einrichtung MEE |
Mod-erg | ergänztes rechnerverfügbares dreidimensionales Modell des Pakets P, zeigt die Objektdarstellung O-D |
NEE | Nachrichten-Erzeugungs-Einheit des Transport-Dienstleisters |
O-D | Objekt-Darstellung, abgespeichert im Darstellungen-Datenspeicher Dar-DSp |
P | Postpaket |
P-Mod | Zeiger („pointer”) auf eine Speicheradresse, an der das rechnerverfügbare Modell Mod abgespeichert ist |
P-Mod-e | Zeiger („pointer”) auf einer Speicheradresse, an der das ergänzte rechnerverfügbare Modell Mod-erg abgespeichert ist |
Pos | rechnerverfügbare Festlegung der Position der Objekt-Darstellung auf dem Modell Mod des Pakets P |
Prä | rechnerausführbare Präsentation, abgespeichert im Präsentationen-Datenspeicher Prä-DSp |
Prä-DSp | Präsentationen-Datenspeicher, enthält die rechnerausführbare Präsentationen Prä |
Ps-DSp | zentraler Datenspeicher mit Datensätzen für Postsendungen |
SAnl | Sortieranlage für Postpakete mit den Sortierausgängen SAus.1, SAus.2, SAus.3 |
SAus.1, SAus.2, SAus.3 | Sortierausgänge der Sortieranlage SAnl |
Tast | Tastatur der Datenverarbeitungsanlage DVA |
Vor | rechnerverfügbare Vorgabe für die Zustellung des Postpakets P, wird von der Datenverarbeitungsanlage DVA an die Nachrichten-Erzeugungs-Einheit NEE übermittelt |
Zp.1, Zp.2, ... | Zielpunkte für Postpakete |
ZR | Zentralrechner des Transport-Dienstleisters |
ZwSp | Zwischenspeicher im Beladezentrum Bel-Z |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6614928 B1 [0023]
- US 6577749 B1 [0025]
- US 6587572 B2 [0025]