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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Patentanmeldung Nr. 10-2018-0174154 der Republik Korea, eingereicht am 31. Dezember 2018.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung und insbesondere auf eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit einer randlosen Struktur mit einem Dünnschichttransistorsubstrat, das sowohl die Entladung von statischer Elektrizität als auch den Durchlassgrad verbessert.
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Erörterung des Standes der Technik
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Einhergehend mit der Entwicklung des Informationszeitalters haben Anforderungen an Anzeigevorrichtungen in verschiedenen Formen zugenommen. Um solche Anforderungen zu erfüllen, wurde Forschung an verschiedenen Anzeigevorrichtungen wie z. B. einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD), einer organischen Lichtemissionsanzeigevorrichtung (OLED), einer Plasmaanzeigevorrichtung (PDP), einer Elektrolumineszenzanzeige (ELD) und einer Vakuumfluoreszenzanzeige (VFD) durchgeführt und einige von diesen wurden bereits in verschiedenen Vorrichtungen angewendet.
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In letzter Zeit wurden die Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD) und die organische Lichtemissionsanzeigevorrichtung (OLED) entwickelt, um die Bedürfnisse der Anwender zu befriedigen. Solche Anzeigevorrichtungen umfassen ein Dünnschichttransistoranordnungssubstrat mit Dünnschichttransistoren als Schaltungsvorrichtungen in jeder Pixelregion. Auf dem Dünnschichttransistoranordnungssubstrat ist ein Dünnschichttransistor an einem Schnittpunkt zwischen jeder Gate-Leitung und einer Datenleitung ausgebildet. Ein Kontaktstellenabschnitt, der die Gate-Leitungen und die Datenleitungen mit einer gedruckten Leiterplatte zum Übertragen von elektrischen Signalen verbindet, ist an einer Kante des Dünnschichttransistoranordnungssubstrats vorgesehen.
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Eine herkömmliche Anzeigevorrichtung weist eine Kante einer Anzeigeoberfläche auf, die von einem Mechanismus umgeben ist, und ihre internen Komponenten sind vor dem Blick versperrt. Der Mechanismus wird durch Formen eines Materials (z. B. Kunststoff), das von einer Anzeigeoberfläche verschieden ist, ausgebildet, so dass es von der Anzeigeoberfläche vorsteht, und wird mit einer ausreichenden Breite ausgebildet, um Metalle oder Kontaktstellenabschnitte an einer Kante der Anzeigeoberfläche zu verdecken, und folglich ist der Mechanismus einer der Gründe, dass eine verringerte effektive Anzeigefläche vorhanden ist.
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Außerdem weist der Mechanismus eine Dicke und Breite auf, um das Freilegen einer Seitenoberfläche einer gedruckten Leiterplatte, die mit einem Kontaktstellenabschnitt verbunden ist, zu verhindern, und folglich ist eine ganze Dicke einer Anzeigevorrichtung erhöht. Dies verhindert, dass die Anzeigevorrichtung dünner wird.
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Folglich besteht ein Bedarf, eine effektive Fläche eines Bildschirms zu maximieren, Mechanismen zum Verdünnen einer Vorrichtung wegzulassen, und eine randlose Struktur anzuwenden. Es besteht jedoch das Problem, dass eine randlose Struktur für statische Elektrizität anfällig ist, da ein Mechanismus von einer Kante eines Anzeigefeldes weggelassen ist, und es schwierig ist, eine Vorrichtung für die Entladung von statischer Elektrizität zu konfigurieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen beziehen sich auf eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit einem Dünnschichttransistoranordnungssubstrat (TFT-Anordnungssubstrat), einem gegenüberliegenden transparenten Substrat, einer Flüssigkristallschicht, mehreren ersten gemeinsamen Elektroden, mehreren Pixelelektroden und einer Elektrode für die Entladung von statischer Elektrizität. Das Dünnschichttransistoranordnungssubstrat (TFT-Anordnungssubstrat) weist einen aktiven Bereich mit einer Anordnung von Pixeln und einen nicht aktiven Bereich auf einer Seite des TFT-Anordnungssubstrats auf. Das TFT-Anordnungssubstrat umfasst Dünnschichttransistoren. Das gegenüberliegende transparente Substrat überlappt teilweise mit dem TFT-Anordnungssubstrat. Die Flüssigkristallschicht befindet sich zwischen dem TFT-Anordnungssubstrat und dem gegenüberliegenden transparenten Substrat. Die ersten gemeinsamen Elektroden befinden sich auf einer Oberfläche des TFT-Anordnungssubstrats, die der Flüssigkristallschicht zugewandt ist. Jede der ersten gemeinsamen Elektroden weist eine Plattenform auf, die sich über eine Linie von Pixeln erstreckt. Die Pixelelektroden in jedem der Pixel legen ein elektrisches Feld in einer entsprechenden Region der Flüssigkristallschicht an. Die Pixelelektroden befinden sich auf den ersten gemeinsamen Elektroden. Die Elektrode für die Entladung von statischer Elektrizität befindet sich auf der Oberfläche des TFT-Anordnungssubstrats im nicht aktiven Bereich und ist mit den mehreren ersten gemeinsamen Elektroden gekoppelt.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung einen Isolationsfilm zwischen der ersten gemeinsamen Elektrode und der Flüssigkristallschicht und Pixelelektroden auf dem Isolationsfilm umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ferner eine zweite gemeinsame Elektrode auf einem Isolationsfilm zwischen der ersten gemeinsamen Elektrode und der Flüssigkristallschicht, eine Elektrode, die dazu konfiguriert ist, die ersten gemeinsamen Elektroden zu verbinden, und die Elektrode für die Entladung von statischer Elektrizität umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die zweite gemeinsame Elektrode mit Datenleitungen im aktiven Bereich des TFT-Anordnungssubstrats überlappen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ferner gemeinsame Leitungen im aktiven Bereich des TFT-Anordnungssubstrats umfassen. Die gemeinsamen Leitungen können zwischen der ersten gemeinsamen Elektrode und der zweiten gemeinsamen Elektrode angeordnet sein. Jede der ersten gemeinsamen Elektroden kann mit der zweiten gemeinsamen Elektrode verbunden sein, die mit einer gemeinsamen Leitung überlappt.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die zweite gemeinsame Elektrode mit einer gemeinsamen Leitung und/oder einer Datenleitung überlappen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die gemeinsame Leitung sich auf einer gleichen Schicht wie die Datenleitung befinden.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die zweite gemeinsame Elektrode sich auf einer gleichen Schicht wie die mehreren Pixelelektroden befinden.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann sich die Elektrode für statische Elektrizität in einer gleichen Schicht wie die ersten gemeinsamen Elektroden befinden.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Elektrode für die Entladung von statischer Elektrizität sich auf einer gleichen Schicht wie Gate-Leitungen im aktiven Bereich des TFT-Anordnungssubstrats befinden.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ferner eine Polarisationsplatte auf einer entgegengesetzten Oberfläche des TFT-Anordnungssubstrats umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ferner schwarze Tinte auf der entgegengesetzten Oberfläche des TFT-Anordnungssubstrats umfassen. Die schwarze Tinte kann eine Dicke aufweisen, die dünner ist als die Polarisationsplatte. Die schwarze Tinte verbirgt den nicht aktiven Bereich.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen können die ersten gemeinsamen Elektroden und die zweite gemeinsame Elektrode transparent sein.
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Ausführungsformen beziehen sich auch auf eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die ein Dünnschichttransistoranordnungssubstrat (TFT-Anordnungssubstrat), mehrere erste gemeinsame Elektroden, mehrere Pixelelektroden, eine zweite gemeinsame Elektrode und mehrere gemeinsame Leitungen umfasst. Das TFT-Anordnungssubstrat weist einen aktiven Bereich mit einer Anordnung von Pixeln und einen nicht aktiven Bereich auf einer Seite des TFT-Anordnungssubstrats auf. Das TFT-Anordnungssubstrat umfasst Dünnschichttransistoren. Die ersten gemeinsamen Elektroden befinden sich auf einer Oberfläche des TFT-Anordnungssubstrats. Jede der gemeinsamen Elektroden erstreckt sich über eine Linie von Pixeln. Die Pixelelektroden in jedem der Pixel legen ein elektrisches Feld an. Die Pixelelektroden befinden sich auf den ersten gemeinsamen Elektroden. Die zweite gemeinsame Elektrode befindet sich auf einer gleichen Schicht wie die Pixelelektroden. Die gemeinsamen Leitungen befinden sich zwischen der zweiten gemeinsamen Elektrode und den ersten gemeinsamen Elektroden. Die gemeinsamen Leitungen überlappen mit der zweiten gemeinsamen Elektrode und sind mit einer oder mehreren der ersten gemeinsamen Elektrode und der zweiten gemeinsamen Elektroden gekoppelt.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ferner eine Halbleiterschicht zwischen dem TFT-Anordnungssubstrat und den gemeinsamen Leitungen umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ferner Datenleitungen auf der Halbleiterschicht und in einer gleichen Schicht wie die gemeinsamen Leitungen umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen können die gemeinsamen Leitungen und die Datenleitungen abwechseln.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ferner eine schwarze Matrix umfassen, die mit der zweiten gemeinsamen Elektrode überlappt und eine Breite aufweist, die gleich oder kleiner als eine Breite der zweiten gemeinsamen Elektrode ist.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ferner eine Elektrode für die Entladung von statischer Elektrizität auf der Oberfläche des TFT-Anordnungssubstrats umfassen, die mit den mehreren ersten gemeinsamen Elektroden gekoppelt ist.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ferner eine Isolationsschicht zwischen den gemeinsamen Leitungen und den zweiten gemeinsamen Elektroden umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen können die ersten gemeinsamen Elektroden und die zweite gemeinsame Elektrode transparent sein.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung ferner eine Polarisationsplatte auf einer entgegengesetzten Oberfläche des TFT-Anordnungssubstrats umfassen.
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Figurenliste
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Die begleitenden Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu schaffen, und die in diese Anmeldung integriert sind und einen Teil davon bilden, stellen eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung des Prinzips der Erfindung; es zeigen:
- 1 eine Draufsicht, die eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 eine Querschnittsansicht der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn ein erstes Substrat (Dünnschichttransistoranordnungssubstrat) an einer Oberseite angeordnet ist;
- 3 eine Draufsicht, die einen Grenzabschnitt zwischen einem aktiven Bereich und einem äußeren Bereich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 4 eine Draufsicht der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 5 eine vergrößerte Draufsicht einer Region A von 4;
- 6 eine Querschnittsansicht entlang I-I' von 3;
- 7 eine Querschnittsansicht entlang II-II' von 3;
- 8 eine Querschnittsansicht entlang III-III' von 5; und
- 9 eine Querschnittsansicht entlang IV-IV' von 5.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun wird im Einzelnen auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Wann immer möglich werden in den ganzen Zeichnungen dieselben Bezugszeichen zur Bezugnahme auf dieselben oder ähnliche Teile verwendet. In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird auf eine ausführliche Beschreibung von bekannten Funktionen und Konfigurationen, die hier integriert sind, verzichtet, wenn es den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unklar machen kann. Außerdem werden die Begriffe von Komponenten, die in der ausführlichen Beschreibung verwendet werden, in Anbetracht einer leichten Beschreibung der Patentbeschreibung ausgewählt und können von den Begriffen von Komponenten eines tatsächlichen Produkts verschieden sein.
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Die Formen, Größen, Verhältnisse, Winkel, Zahlen und dergleichen, die in den Zeichnungen für die Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart sind, um Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu beschreiben, sind lediglich beispielhaft und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in der ganzen Patentbeschreibung auf gleiche Elemente. In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird auf eine ausführliche Beschreibung des bekannten Standes der Technik verzichtet, wenn bestimmt wird, dass der Gegenstand der vorliegenden Erfindung unnötig unklar gemacht werden kann. Wie hier verwendet, deuten die Begriffe „umfassen“, „aufweisen“, „einschließen“ und dergleichen an, dass andere Teile hinzugefügt werden können, wenn nicht der Begriff „nur“ verwendet wird. Wie hier verwendet, sollen die Singularformen „ein“, „eine“ und „der“ die Pluralformen ebenso einschließen, wenn nicht der Zusammenhang deutlich anderes angibt.
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Elemente in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen selbst ohne explizite Aussagen als Fehlertoleranzen umfassend interpretiert werden.
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Im Hinblick auf die folgende Beschreibung der vorliegenden Erfindung kann beim Beschreiben von Positionsbeziehungen Ausdrücke wie z. B. „ein Element A auf einem Element B“, „ein Element A über einem Element B“, „ein Element A unter einem Element B“ und „ein Element A neben einem Element B“ ein anderes Element C zwischen den Elementen A und B angeordnet sein, wenn nicht der Begriff „unmittelbar“ oder „direkt“ explizit verwendet wird.
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Im Hinblick auf die folgende Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden beim Beschreiben von Elementen Begriffe wie z. B. „erster“ und „zweiter“ verwendet, aber die Elemente sind nicht durch diese Begriffe begrenzt. Diese Begriffe werden einfach verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Wie hier verwendet, kann folglich ein erstes Element ein zweites Element innerhalb der technischen Idee der vorliegenden Erfindung sein.
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Im Hinblick auf die folgende Beschreibung der vorliegenden Erfindung können Merkmale von verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung teilweise oder vollständig kombiniert werden. Wie deutlich vom Fachmann auf dem Gebiet erkannt wird, sind verschiedene Wechselwirkungen und Operationen technisch möglich. Verschiedene beispielhafte Ausführungsformen können individuell oder in Kombination ausgeführt werden.
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1 ist eine Draufsicht, die eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1000 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine Querschnittsansicht der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1000 gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn ein erstes Substrat (Dünnschichttransistoranordnungssubstrat) an einer Oberseite angeordnet ist.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, kann eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1000 gemäß der vorliegenden Erfindung ein erstes Substrat 100 umfassen, das einen aktiven Bereich AA (einen Bereich innerhalb gestrichelter Linien) mit mehreren Pixeln und einen nicht aktiven Bereich NA um den aktiven Bereich aufweist. Das erste Substrat 100 weist einen Kontaktstellenabschnitt PAD auf, der auf mindestens einer Seite des nicht aktiven Bereichs angeordnet ist. Ein zweites Substrat 200 (auch als „gegenüberliegendes transparentes Substrat“ bezeichnet) ist unter dem ersten Substrat 100 in einer Region abgesehen vom Kontaktstellenabschnitt angeordnet.
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In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann das erste Substrat 100, das einen Kontaktstellenabschnitt PAD und mehrere Pixel auf derselben Ebene aufweist, ein Substrat sein, auf dem eine Dünnschichttransistoranordnung ausgebildet ist. Licht von einer Hintergrundbeleuchtungseinheit (nicht gezeigt), die unter dem zweiten Substrat 200 positioniert ist, wird durch die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1000 emittiert. Das heißt, die Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Umkehrtyp, in dem das erste Substrat 100 mit einer Verdrahtung Betrachtern zugewandt ist, während das zweite Substrat 200 auf einer entgegengesetzten Seite unter dem ersten Substrat 100 angeordnet ist.
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Das erste und das zweite Substrat 100 und 200 können durch ein Dichtungsmuster 230 in einer geschlossenen Schleife abgedichtet sein, das den aktiven Bereich AA umgibt, und eine Flüssigkristallschicht 250 kann durch Einspritzen oder Akkumulieren von Flüssigkristall im Dichtungsmuster 230 ausgebildet sein.
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Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1000 gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einem ebeneninternen Schaltmodus (IPS-Modus) arbeiten, in dem Flüssigkristalle in einer horizontalen Richtung angeordnet sind, wenn ein elektrisches Feld angelegt wird, um ein hohes Öffnungsverhältnis und einen breiten Blickwinkel zu schaffen. Das heißt, der Plattentyp der ersten gemeinsamen Elektrode 110 und die mehreren verzweigten Pixelelektroden 150 überlappen miteinander in einem Einheitspixel, und wenn Spannungen an die Pixelelektrode 150 bzw. die erste gemeinsame Elektrode 110 angelegt werden, kann ein elektrisches Feld durch eine Spannungsdifferenz dazwischen erzeugt werden und Flüssigkristalle der Flüssigkristallschicht 250 können gemäß dem elektrischen Feld angeordnet werden. Gemäß einem Anordnungszustand von Flüssigkristallen kann ein Lichtdurchlassgradbetrag geändert werden, um ein Bild anzuzeigen.
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In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1000 gemäß der vorliegenden Erfindung können mehrere Einheitspixel zwischen mehreren Gate-Leitungen GLs und Datenleitungen DLs definiert sein, die einander kreuzen, um ein Einheitspixel zu definieren. Horizontale Pixellinien können zwischen den Gate-Leitungen GL definiert sein. Außerdem kann der Plattentyp der ersten gemeinsamen Elektrode 110 auf jeder der horizontalen Pixellinien ausgebildet sein. Wie in 1 gezeigt, kann die erste gemeinsame Elektrode 110 in einer einzelnen Anzahl jede horizontale Linie ausgebildet sein oder kann alternativ für jeweilige Einheitspixel in einer horizontalen Linie unterteilt sein und kann ferner einen verbundenen Teil mit einer kleinen Breite zwischen den Einheitspixeln umfassen.
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Die erste gemeinsame Elektrode 110 kann ferner eine andere gemeinsame Elektrode an einer anderen Schicht umfassen, die mit der ersten gemeinsamen Elektrode 110 mit einem elektrischen Äquipotential mit der ersten gemeinsamen Elektrode 110 verbunden sein soll.
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Jedes Einheitspixel kann durch einen Dünnschichttransistor (TFT) angesteuert werden, der mit einer Gate-Leitung GL und einer Datenleitung DL verbunden ist, und die Flüssigkristallanzeigevorrichtung kann durch Bilden eines horizontalen elektrischen Feldes durch die Pixelelektrode 150, an die eine Datenspannung angelegt wird, und die erste gemeinsame Elektrode 110, an die eine gemeinsame Spannung Vcom angelegt wird, angesteuert werden. Der Isolationsfilm 120/140 kann zwischen der ersten gemeinsamen Elektrode 110 und der Pixelelektrode 150 angeordnet sein.
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Obwohl die Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung keine separate Elektrode für einen Speicherkondensator umfasst, ist ein Überlappungsbereich zwischen der Pixelelektrode 150 und der ersten gemeinsamen Elektrode 110 ausreichend groß. Dann kann eine ausreichende Speicherkondensatorkapazität Cst durch die erste gemeinsame Elektrode 110, die Pixelelektrode 150 und den Isolationsfilm in einem Einheitspixel bereitgestellt werden.
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Die erste gemeinsame Elektrode 110 des aktiven Bereichs AA und eine Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität des nicht aktiven Bereichs NA können durch einen dritten Kontaktabschnitt CT3 elektrisch verbunden sein. Obwohl 2 eine direkte Verbindung zwischen der ersten gemeinsamen Elektrode 110 und der Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität darstellt, können die erste gemeinsame Elektrode 110 und die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität durch eine gemeinsame Elektrode auf einer anderen Schicht mit einem Erweiterungsabschnitt im nicht aktiven Bereich NA oder den Erweiterungsabschnitt elektrisch verbunden sein.
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Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1000 gemäß der vorliegenden Erfindung kann statische Elektrizität, die während eines Herstellungsprozesses der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1000 erzeugt wird, durch die erste gemeinsame Elektrode 110 eines Plattentyps, der eine große Fläche im aktiven Bereich AA aufweist, und die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität entladen.
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Die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität kann mit dem Kontaktstellenabschnitt PAD verbunden sein, um die gemeinsame Spannung Vcom zu empfangen, oder geerdet sein. Das erste Substrat 100 kann mehr als das zweite Substrat 200 um einen Bereich vorstehen, der dem Kontaktstellenabschnitt PAD entspricht. Eine flexible gedruckte Leiterplatte (nicht gezeigt) kann mit dem Kontaktstellenabschnitt PAD verbunden sein und kann unter eine untere Oberfläche des zweiten Substrats 200 gebogen sein.
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Eine Hintergrundbeleuchtungseinheit (nicht gezeigt) kann ferner zwischen einem Abschnitt unter dem zweiten Substrat 200 und der flexiblen Leiterplatte angeordnet sein.
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Wie in 1 gezeigt, kann die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität auf drei Seiten abgesehen von einer Seite mit dem Kontaktstellenabschnitt PAD vorgesehen sein. Alternativ kann die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität an irgendeiner von einer Anzahl von Seiten vorgesehen sein. Die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität kann sich in Richtung von jeder der horizontalen Pixellinien verzweigen und mit den horizontalen Pixellinien durch den dritten Kontaktabschnitt CT3 im nicht aktiven Bereich verbinden.
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Im Hinblick auf einen transparenten leitfähigen Film 210 an einer unteren Oberfläche des zweiten Substrats 200, der nicht mit Bezug auf 2 beschrieben wurde, kann statische Elektrizität, die von einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung während eines Prozesses erzeugt wird, durch den transparenten leitfähigen Film 210 abgeschirmt werden. Der transparente leitfähige Film 210 kann eine ähnliche Funktion zu jener der Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität gemäß der vorliegenden Erfindung durchführen. Der transparente leitfähige Film 210 kann mit einer unteren Oberfläche des zweiten Substrats 200 integriert sein, ohne strukturiert zu sein, und kann hauptsächlich nützlich sein, um die statische Elektrizität zu managen, die von einer Seite des zweiten Substrats 200 erzeugt wird.
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Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1000 kann ferner eine Polarisationsplatte 350 an einer oberen Oberfläche des ersten Substrats 100 umfassen und kann die lineare Polarisation von Licht steuern, das von der unteren Oberfläche des ersten Substrats 100 emittiert wird. Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1000 kann ferner eine Polarisationsplatte (nicht gezeigt) umfassen, die auf einer Oberfläche angeordnet ist, auf der ein transparenter Film 210 des zweiten Substrats 200 angeordnet ist.
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Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1000 gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Mechanismus wie z. B. ein oberes Gehäuse als Teil einer randlosen Struktur weglassen und stattdessen kann die Kante des ersten Substrats 100 mit Silizium 370 beschichtet sein. Obwohl ein separater Mechanismus auf einer Oberfläche und einem seitlichen Abschnitt des ersten Substrats 100 nicht vorgesehen ist, kann die interne Struktur der Flüssigkristallanzeigevorrichtung 100 nicht von außen sichtbar sein. Da der Mechanismus weggelassen werden kann, kann außerdem eine untere Oberfläche des ersten Substrats 100 flach bleiben. Dies verhindert einen Unterschied der Sichtbarkeit oder ein wahrnehmbarer Vorsprung oder eine Differenz an der Kante kann verhindert werden.
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Wie erforderlich, kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung 1000 ferner mit schwarzer Tinte 360 zum Verbergen des nicht aktiven Bereichs NA mit dem Kontaktstellenabschnitt PAD des ersten Substrats 100 beschichtet sein. In einem solchen Fall kann die Polarisationsplatte an einer unteren Oberfläche so angeordnet sein, dass sie den schwarzen Druck bedeckt.
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Obwohl 1 und 2 eine direkte Verbindung zwischen der Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität und der ersten gemeinsamen Elektrode 110, die an einer inneren Oberfläche des ersten Substrats 100 angeordnet sind, darstellen, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Ein Erweiterungsabschnitt 160a (siehe 3) einer zweiten gemeinsamen Elektrode 170c (siehe 4) mit einem Äquipotential mit der ersten gemeinsamen Elektrode 110 und die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität können miteinander verbunden sein.
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Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die erste gemeinsame Elektrode 110, die eine große Fläche im aktiven Bereich AA belegt, oder die zweite gemeinsame Elektrode 170c (siehe 4) mit einem Äquipotential damit als Vorrichtung für die Entladung von statischer Elektrizität verwenden, um die statische Elektrizität in einer stabilen Weise selbst in einer Struktur zu entladen, in der ein nicht aktiver Bereich außerhalb eines aktiven Bereichs durch Anwenden einer randlosen Struktur verringert ist.
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Nachstehend wird eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf eine detaillierte Pixelkonfiguration beschrieben.
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3 ist eine Draufsicht, die einen Grenzabschnitt zwischen einem aktiven Bereich und einem äußeren Bereich der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 4 ist eine Draufsicht der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine vergrößerte Draufsicht eines gekennzeichneten Abschnitts von 4. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang I-I' von 3. 7 ist eine Querschnittsansicht entlang II-II' von 3. 8 ist eine Querschnittsansicht entlang III-III' von 5. 9 ist eine Querschnittsansicht entlang IV-IV' von 5.
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Wie in 3 bis 9 gezeigt, kann die Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung das erste Substrat 100 umfassen, das den aktiven Bereich AA mit mehreren Pixeln und den nicht aktiven Bereich NA um den aktiven Bereich aufweist. Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist den Kontaktstellenabschnitt PAD auf, der auf mindestens einer Seite des nicht aktiven Bereichs positioniert ist. Die ersten gemeinsamen Elektroden 110 weisen eine Plattenform für mehrere jeweilige Pixel einer horizontalen Linie auf. Eine Gate-Leitung 115 ist zwischen benachbarten ersten gemeinsamen Elektroden vorgesehen. Eine Datenleitung 132 schneidet die Gate-Leitung. Pixelelektroden 150 sind in Pixelregionen zwischen der Gate-Leitung 115 und der Datenleitung 132 vorgesehen. Zweite gemeinsame Elektroden 170c, die mit der ersten gemeinsamen Elektrode verbunden sind, überlappen mit den Datenleitungen 132 auf derselben Schicht wie die Pixelelektrode. Die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität, die mit dem Erweiterungsabschnitt 160a der zweiten gemeinsamen Elektrode verbunden ist, entlädt statische Elektrizität im nicht aktiven Bereich.
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Die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität kann auf derselben Schicht wie die Gate-Leitung 115 angeordnet sein und die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität kann sich zum Kontaktstellenabschnitt PAD erstrecken und kann mit Masse GND verbunden sein oder die gemeinsame Spannung Vcom einer Phasenspannung kann an die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität angelegt werden. Die gemeinsame Spannung Vcom, die auf einem konstanten und kontinuierlichen Masse- oder Phasenspannungspegel liegt, kann an die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität angelegt werden, und folglich kann die erste gemeinsame Elektrode 110, die mit der Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität verbunden ist, auf einer konstanten gemeinsamen Spannung oder einem Massespannungspotential bleiben. Folglich kann statische Elektrizität, die während eines Prozesses eines Dünnschichttransistors auf einer Seite des ersten Substrats 100 erzeugt wird, oder die restliche statische Elektrizität aus der ersten gemeinsamen Elektrode 110 entladen werden.
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Die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität kann mit dem Erweiterungsabschnitt 160a der zweiten gemeinsamen Elektrode für jedes von Pixeln der horizontalen Linie verbunden sein. Wie erforderlich, können für jedes von mehreren Pixeln einer horizontalen Linie der Erweiterungsabschnitt 160a der zweiten gemeinsamen Elektrode und die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität durch den dritten Kontaktabschnitt CT3 miteinander verbunden sein. Wenn eine gemeinsame Spannung oder eine Messspannung an jede horizontale Linie angelegt wird, können Effekte der Entladung der statischen Elektrizität und der Stabilität des elektrischen Feldes weiter verbessert werden.
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Wie in 4 und 5 gezeigt, kann eine gemeinsame Leitung CL ferner auf derselben Schicht wie die Datenleitung 132 ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Datenleitung 132 alle zwei Pixel angeordnet sein und die gemeinsame Leitung CL kann auf einer Seite eines Pixels angeordnet sein, in dem die Datenleitung 132 nicht angeordnet ist. Außerdem kann die erste gemeinsame Elektrode 110 einen Erweiterungsabschnitt 110a und ein gemeinsames Elektrodenmuster 170 umfassen, das in Einheiten von Längen von Pixeln konfiguriert ist, so dass es der gemeinsamen Leitung CL entspricht, und das gemeinsame Elektrodenmuster 170a und der Erweiterungsabschnitt 110a der ersten gemeinsamen Elektrode können durch einen zweiten Kontaktabschnitt CT2 elektrisch verbunden sein. Wie in 6 gezeigt, können alternativ die erste gemeinsame Elektrode 110 und ein gemeinsames Elektrodenmuster 170a auf verschiedenen Schichten ohne die gemeinsame Leitung CL direkt miteinander verbunden sein. Die gemeinsame Leitung CL ist mit entweder der gemeinsamen Elektrode 110 oder dem gemeinsamen Elektrodenmuster 170a verbunden.
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Die zweite gemeinsame Elektrode 170c kann mit einer größeren Breite ausgebildet sein als die Datenleitung DL, um ein elektrisches Feld zu verhindern, das eine Disklinationslinie zwischen der Datenleitung 132 und der Pixelelektrode 150 verursacht. Die zweite gemeinsame Elektrode 170c und das gemeinsame Elektrodenmuster 170a können in einer Längenrichtung ähnlich zur Datenleitung 132 ausgebildet sein und dieselbe gemeinsame Spannung kann an die zweite gemeinsame Elektrode 170c und das gemeinsame Elektrodenmuster 170a durch elektrische Verbindung mit der ersten gemeinsamen Elektrode 110 angelegt werden.
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Das zweite Substrat 200 kann ferner eine schwarze Matrix 220 umfassen und die schwarze Matrix 220 kann der Datenleitung 132 zugewandt sein, die mit der zweiten gemeinsamen Elektrode 170c überlappt, und kann eine Breite aufweisen, die der zweiten gemeinsamen Elektrode 170c entspricht oder kleiner als diese ist.
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Die zweite gemeinsame Elektrode 170c kann ein unbeabsichtigtes horizontales elektrisches Feld zwischen der Datenleitung und einer benachbarten Pixelelektrode 150, die benachbart ist, verhindern und folglich kann die Breite der schwarzen Matrix 220 auf einer Seite des zweiten Substrats 200 verringert werden.
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In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können die erste und die zweite gemeinsame Elektrode 110 und 170c, das gemeinsame Elektrodenmuster 170a und erste und zweite Verbindungsmuster 170b und 170d der gemeinsamen Spannung jeweils eine transparente Elektrode sein und die Gate-Leitung 115 und die Datenleitung 132 können aus lichtreflektierendem Metall mit geringem Widerstand ausgebildet sein. Die transparente Elektrode kann beispielsweise Indiumzinnoxid (ITO), Indiumzinkoxid (IZO) oder Indiumzinnzinkoxid (ITZO) sein und das lichtreflektierende Metall mit geringem Widerstand kann beispielsweise Kupfer, Chrom, Aluminium oder Edelmetall wie z. B. Gold, Silber oder Platin sein.
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In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Pixelelektrode 150 in jedem Pixel einen gebogenen Abschnitt im Zentrum einer Pixelregion umfassen, um einen Effekt von mehreren Domänen zu erreichen, um einen Blickwinkel in verschiedenen Richtungen zu kompensieren. Die Pixelelektrode 150 kann in einer diagonalen Richtung angeordnet sein, so dass sie auf der Basis des Zentrums eines Pixels zueinander symmetrisch sind und einen spitzen Winkel in Bezug auf eine imaginäre vertikale Linie bildet. Um zu verhindern, dass der gebogene Abschnitt im Zentrum des Pixels betrachtet wird, kann außerdem ein Biegewinkel in Bezug auf eine vertikale Linie im Zentrum weiter erhöht werden. Die Datenleitung 132 kann in derselben oder einer parallelen Richtung zur Pixelelektrode 150 angeordnet sein und kann vielmehr denselben Feldeffekt aufweisen, als in Richtung von irgendeinem Pixel an entgegengesetzten Enden der Daten-leitung geneigt zu sein.
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Obwohl 3 und 4 den Fall darstellen, in dem gebogene Abschnitte der Pixelelektrode 150 in verschiedenen Richtungen angeordnet sind, stellt dies nur ein Einheitspixel in verschiedenen Formen gemäß anderen Ausführungsformen dar, und folglich beziehen sich beide Ausführungsformen auf die Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und weisen dasselbe Merkmal auf, in dem die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität und der Erweiterungsabschnitt 160a der zweiten gemeinsamen Elektrode am dritten Kontaktabschnitt CT3 verbunden sind.
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Ein Dünnschichttransistor kann jedes Pixel ansteuern. Der Dünnschichttransistor kann eine Gate-Elektrode 115a, die in die Gate-Leitung 115 integriert ist, eine Source-Elektrode 132a und eine Drain-Elektrode 132b, die teilweise miteinander überlappen und voneinander beabstandet sind, umfassen. Die Source-Elektrode 132a kann von der Datenleitung 132 vorstehen. Außerdem kann die Drain-Elektrode 132b einen ersten Kontaktabschnitt CT1 umfassen, der mit einem Vorsprung 135 eines verbundenen Teils der Pixelelektrode 150 verbunden ist.
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Außerdem kann die erste gemeinsame Elektrode 110 den Erweiterungsabschnitt 110a auf einer Seite umfassen und kann mit dem gemeinsamen Elektrodenmuster 170a am zweiten Kontaktabschnitt CT2 verbunden sein, um dasselbe gemeinsame Spannungssignal zu empfangen.
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Die Gate-Leitung 115 kann mit einem transparenten Elektrodeninselmuster 190 auf einer Seite durch einen vierten Kontaktabschnitt CT4 verbunden sein und kann mit einem Gate-Spannungsanlegemuster (nicht gezeigt), das mit einem Gate-Treiber verbunden ist, der auf einer Seite des nicht aktiven Bereichs NA enthalten ist, um das transparente Elektrodeninselmuster 190 und die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität zu durchlaufen, durch einen fünften Kontaktabschnitt CT5 verbunden sein. Elektronische Verbindungen für andere Signale als welche, die der Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität zugeordnet sind, sind in 3 der Kürze halber weggelassen.
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Wie in 6 und 7 gezeigt, kann der Erweiterungsabschnitt 110a der ersten gemeinsamen Elektrode, der in jeder horizontalen Pixellinie vorsteht, mit dem gemeinsamen Elektrodenmuster 170a, das mit dem Erweiterungsabschnitt 110a der ersten gemeinsamen Elektrode überlappt, durch den zweiten Kontaktabschnitt CT2 elektrisch verbunden sein. Außerdem kann das zweite gemeinsame Elektrodenmuster 170c, das sich auf derselben Schicht wie das gemeinsame Elektrodenmuster 170a befindet, den Erweiterungsabschnitt 160a der zweiten gemeinsamen Elektrode umfassen, der im nicht aktiven Bereich NA vorsteht und mit der Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität überlappt, und kann mit der Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität durch den dritten Kontaktabschnitt CT3 zwischen dem Erweiterungsabschnitt 160a der zweiten gemeinsamen Elektrode und der zweiten gemeinsamen Elektrode 170c elektrisch verbunden sein.
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Das heißt, in der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die erste gemeinsame Elektrode 110 am untersten Abschnitt mit dem gemeinsamen Elektrodenmuster 170a durch den Erweiterungsabschnitt 110a der ersten gemeinsamen Elektrode elektrisch verbunden sein. Wie in 4 und 5 gezeigt, kann das gemeinsame Elektrodenmuster 170a mit der zweiten gemeinsamen Elektrode 170c, die sich auf derselben Schicht wie das gemeinsame Elektrodenmuster 170a befindet, dem Verbindungsmuster 170b der ersten gemeinsamen Elektrode, das mit der Gate-Leitung 115 verbunden ist und diese in einer Richtung davon in einer umgekehrten „U“-Form durch eine Kante eines Pixels kreuzt, und der zweiten gemeinsamen Elektrode 170c, die mit der Datenleitung DL eines Pixels überlappt, die in einer linken oder rechten Richtung in einer nächsten Pixellinie verschoben ist, durch das Verbindungsmuster 170d der zweiten gemeinsamen Elektrode verbunden sein.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform kann jede der zweiten gemeinsamen Elektrode 170c und des gemeinsamen Elektrodenmusters 170c mit den Datenleitungen DL und 132 und der gemeinsamen Leitung 133 überlappen und kann parallel zueinander ausgebildet sein, das gemeinsame Elektrodenmuster 170a kann jede Pixeleinheit unterteilen, so dass sie einen verbundenen Teil CT über oder unter einer Kante eines Pixels aufweist, und die zweite gemeinsame Elektrode 170c kann sich in einer Längsrichtung der Datenleitungen DL und 132 erstrecken, so dass sie direkt mit der ersten gemeinsamen Elektrode 110 oder der Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität an der Kante verbunden ist.
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Außerdem kann die zweite gemeinsame Elektrode 170c mit der Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität, die aus Metall mit geringem Widerstand ausgebildet ist, in einem nicht aktiven Bereich durch den Erweiterungsabschnitt 160a verbunden sein. Die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität kann mit dem Kontaktstellenabschnitt PAD verbunden sein, um direkt eine gemeinsame Spannung oder ein Massespannungssignal zu empfangen, und kann das elektrische Potential der zweiten gemeinsamen Elektrode 170c, des gemeinsamen Elektrodenmusters 170a und der zweiten gemeinsamen Elektrode 170c stabilisieren, die mit der Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität verbunden ist, und dadurch statische Elektrizität entladen.
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In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Kante einer oberen Oberfläche des ersten Substrats 100 mit schwarzer Tinte bedruckt sein und die schwarze Tinte kann eine kleinere Dicke aufweisen als die Polarisationsplatte 350.
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Die Polarisationsplatte 350 kann teilweise die schwarze Tinte bedecken.
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Die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität kann sich auf derselben Schicht wie beispielsweise die Gate-Leitung 115 befinden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf begrenzt und die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität kann durch irgendeine Elektrode ersetzt werden, solange die Elektrode im nicht aktiven Bereich NA angeordnet ist und mit der Kontaktstellenelektrode mit geringem Widerstand verbunden ist. Als anderes Beispiel kann die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität auch auf derselben Schicht wie die Source/Drain-Elektrode ausgebildet sein.
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Die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität kann sich in Richtung des Kontaktstellenabschnitts PAD erstrecken und kann geerdet sein. Die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität kann im nicht aktiven Bereich des ersten Substrats 100 angeordnet sein und kann beispielsweise entlang einer Seite des ersten Substrats 100 ausgebildet sein. Folglich kann die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität eine größere Fläche als ein Pixel aufweisen, um eine Ladung von statischer Elektrizität effektiv zu entladen und zu zerstreuen.
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Für einen gleichmäßigen Streueffekt für jede Region kann die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität mit dem Erweiterungsabschnitt 160a der zweiten gemeinsamen Elektrode in Bezug auf jedes von Pixeln einer horizontalen Linie verbunden sein.
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Nachstehend wird ein Verfahren zur Herstellung einer Dünnschichttransistoranordnung auf einem ersten Substrat einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 3 bis 9 beschrieben.
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Mit Bezug auf 3 bis 9 kann ein transparentes leitfähiges Material auf dem ersten Substrat 100 ausgebildet werden und kann selektiv entfernt werden, um die ersten gemeinsamen Elektroden 110 auszubilden, die jeweilige horizontale Pixellinien kreuzen und den Erweiterungsabschnitt 110a der ersten gemeinsamen Elektrode umfassen.
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Dann kann ein lichtreflektierendes Metallmaterial abgeschieden werden und kann selektiv entfernt werden, um die Gate-Leitung 115 in einer Richtung einer horizontalen Linie und die Gate-Elektrode 115a, die mit der Gate-Leitung 115 integriert ist und eine vorbestimmte Breite aufweist, in einem aktiven Bereich AA auszubilden. Gleichzeitig kann die Elektrode 315 für die Entladung von statischer Elektrizität aus demselben Material wie das lichtreflektierende Metallmaterial ausgebildet werden, so dass sie zu mindestens einer Seite des nicht aktiven Bereichs NA, d. h. horizontalen Pixellinien, im nicht aktiven Bereich NA benachbart ist.
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Dann kann ein Gate-Isolationsfilm 120 auf einer ganzen Oberfläche des ersten Substrats 100 ausgebildet werden.
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Dann können ein Halbleiterschichtmaterial (das dieselbe Schicht wie die Halbleiterschicht 131 ist) und ein lichtreflektierendes Metallmaterial (das dieselbe Schicht wie die Datenleitung 132 ist) sequentiell gestapelt werden und dann selektiv entfernt werden, um die Datenleitung 132 in einer Richtung, die die Gate-Elektrode 115a kreuzt, und Muster (die Abschnitte zum Ausbilden der Source-Elektrode 132a und der Drain-Elektrode 132b sind), die in einer Form der Halbleiterschicht 131 eines Dünnschichttransistors ausgebildet werden, so dass sie mit der Datenleitung 132 integriert werden und mit der Gate-Elektrode 115a überlappen, zu belassen. Wie in den Zeichnungen gezeigt, können, um die Anzahl von angelegtem Datenspannungspegel zu verringern, die Datenleitung 132 und eine gemeinsame Leitung CL abwechselnd auf derselben Schicht ausgebildet werden, wie vorstehend beschrieben.
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Das lichtreflektierende Metallmaterial kann selektiv an einem Abschnitt, der einer Kanalregion entspricht, an einem Schnittpunkt mit der Gate-Elektrode 115a entfernt werden, um einen Kanalabschnitt der Halbleiterschicht 131 freizulegen. Während dieser Prozedur können die Source-Elektrode 132a in einem integrierten Typ, z. B. eine „C“-Form (siehe 3 und 6), und die Drain-Elektrode 132b, die so konfiguriert ist, dass sie eine Kanalregion innerhalb der Source-Elektrode 132a in einer „C“-Form aufweist, auf derselben Schicht wie die Datenleitung 132 ausgebildet werden. Die Drain-Elektrode 132b kann eine Seite aufweisen, die teilweise in Richtung eines internen Abschnitts der „C“-Form der Source-Elektrode 132a vorsteht und sich in Richtung der Gate-Leitung 115 erstreckt.
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Dann kann die Zwischenschichtisolationsschicht 140 auf dem Gate-Isolationsfilm 120 so ausgebildet werden, dass sie die Daten-Leitung 132, die Source-Elektrode 132a und die Drain-Elektrode 132b bedeckt.
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Dann kann ein transparentes leitfähiges Material abgeschieden werden und kann selektiv entfernt werden, um die mehreren verzweigten Pixelelektroden 150, die mit der Drain-Elektrode 132b verbunden sind, in einer Pixelregion auszubilden, die als Raum zwischen der Gate-Leitung 115 und der Datenleitung 132 definiert ist. Die zweite gemeinsame Elektrode 170c, die mit der Datenleitung 132 überlappt, kann auf derselben Schicht wie die Pixelelektroden 150 ausgebildet werden, und wenn sich eine Region zwischen Pixeln in einer vertikalen Linie, in der die Datenleitung 132 nicht angeordnet ist, auf derselben Schicht wie die zweite gemeinsame Elektrode 170c befindet, kann das gemeinsame Elektrodenmuster 170a ferner in der Region ausgebildet werden. Wenn eine gemeinsame Elektrode eine in 4 dargestellte Form aufweist, können außerdem das Verbindungsmuster 170b der ersten gemeinsamen Elektrode, das in einer horizontalen Richtung zwischen dem gemeinsamen Elektrodenmuster 170a und der zweiten gemeinsamen Elektrode 170c verbunden ist, und das Verbindungsmuster 170d der zweiten gemeinsamen Elektrode zum Verbinden der zweiten gemeinsamen Elektroden 170c, die in Aufwärts- und Abwärtsrichtungen zueinander benachbart sind und mit der Datenleitung DL überlappen, ferner ausgebildet werden.
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8 und 9 und das vorstehend erwähnte Herstellungsverfahren sind auf der Basis des Falls gegeben, in dem die Halbleiterschicht 131 und die Datenleitung 132 unter Verwendung derselben Maske ausgebildet werden, aber wie erforderlich, können die Halbleiterschicht 131 und die Datenleitung 132 unter Verwendung von jeweiligen verschiedenen Masken ausgebildet werden. Wenn dieselbe Maske verwendet wird, können die Datenleitung 132 und die Halbleiterschicht 131 (siehe 8 und 9) unter einem Abschnitt, in dem Metall zum Ausbilden der Datenleitung 132 positioniert ist, konfiguriert werden, und wenn verschiedene Masken verwendet werden, kann eine Halbleiterschicht unter der Datenleitung 132 weggelassen werden. Wenn dieselbe Maske verwendet wird, kann eine Ausbeute vorteilhafterweise zusammen mit der Erhöhung der Anzahl von Masken verbessert werden, und wenn verschiedene Masken verwendet werden, kann eine Position einer Halbleiterschicht vorteilhafterweise ungeachtet einer Datenleitungsmetallschicht eingestellt werden.
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In einer randlosen Struktur der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wenn ein Dünnschichttransistoranordnungssubstrat an einer Oberseite positioniert wird, eine untere Oberfläche des Dünnschichttransistoranordnungssubstrat in Richtung des Betrachterauges gerichtet, und folglich kann es nicht möglich sein, eine separate Vorrichtung zum Verhindern von statischer Elektrizität anzubringen. In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine gemeinsame Elektrode, die eine große Fläche im aktiven Bereich belegt, mit einer Metallelektrode eines nicht aktiven Bereichs verbunden werden und kann als Vorrichtung zum Verhindern von statischer Elektrizität verwendet werden.
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Es ist nicht erforderlich, eine spezielle Region für die Vorrichtung zum Verhindern von statischer Elektrizität vorzubereiten, und selbst wenn eine spezielle Vorrichtung an einer unteren Oberfläche eines Substrats nicht hinzugefügt wird oder der nicht aktive Bereich nicht vergrößert wird, kann somit statische Elektrizität effektiv entladen werden.
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Außerdem kann eine gemeinsame Elektrode in eine erste gemeinsame Elektrode mit einer großen Fläche nahe einer Oberfläche eines Substrats und eine zweite gemeinsame Elektrode, die eine Breite einer Datenleitung bedeckt, aufgeteilt werden, und folglich kann eine Disklinationslinie zwischen der Datenleitung und einer benachbarten Pixelelektrode verhindert werden und ein Lichtaustritt aufgrund der Disklinationslinie kann verhindert werden. Folglich ist es nicht erforderlich, eine schwarze Matrix mit einer größeren Breite als einer Breite der Datenleitung auszubilden, und somit kann ein Öffnungsverhältnis sichergestellt werden.
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Die Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die folgenden Effekte aufweisen.
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Erstens ist in einer randlosen Struktur, wenn ein Dünnschichttransistoranordnungssubstrat an einer Oberseite positioniert ist, eine untere Oberfläche des Dünnschichttransistoranordnungssubstrat in Richtung des Betrachterauges gerichtet, und folglich kann es nicht möglich sein, eine separate Vorrichtung zum Verhindern von statischer Elektrizität anzubringen. In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine gemeinsame Elektrode, die eine große Fläche in einem aktiven Bereich belegt, mit einer Metallelektrode eines nicht aktiven Bereichs verbunden werden und kann als Vorrichtung zum Verhindern von statischer Elektrizität verwendet werden.
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Zweitens ist es nicht erforderlich, eine spezielle Region für die Vorrichtung zum Verhindern von statischer Elektrizität vorzubereiten. Selbst wenn eine spezielle Vorrichtung an einer unteren Oberfläche eines Substrats nicht hinzugefügt wird oder der nicht aktive Bereich nicht vergrößert wird, kann die statische Elektrizität effektiv entladen werden.
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Drittens kann eine gemeinsame Elektrode in eine erste gemeinsame Elektrode mit einer großen Fläche nahe einer Oberfläche eines Substrats und eine zweite gemeinsame Elektrode, die eine Breite einer Datenleitung bedeckt, halbiert werden, und folglich kann eine Disklinationslinie zwischen der Datenleitung und einer benachbarten Pixelelektrode verhindert werden und ein Lichtaustritt aufgrund der Disklinationslinie kann verhindert werden. Folglich ist es nicht erforderlich, eine schwarze Matrix mit einer größeren Breite als einer Breite der Datenleitung auszubilden, und folglich kann ein Öffnungsverhältnis sichergestellt werden.