DE102019111858A1 - Heißprägepresse - Google Patents
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Abstract
Heißprägepresse (10*) umfassend eine Folienauftragseinheit (2*), die zum Übertragen oder Laminieren von Folienmaterial durch Heißprägen auf ein in Form von aufeinanderfolgenden Blättern (S) oder aufeinanderfolgenden Abschnitten einer Endlosbahn zugeführtes Substrat (S) ausgelegt ist, wobei das Folienmaterial der Folienauftragseinheit (2*) in Form eines mittels eines Folienvorschubsystems (3) zugeführten Folienträgers (FC) zugeführt wird, wobei die Heißprägepresse (10*) ferner ein nach der Folienauftragseinheit (2*) angeordnetes zum Fördern des Substrates (S) entlang eines Weges (A) ausgelegtes Fördersystem (4) und eine Folienablösevorrichtung (45) umfasst, die dem Fördersystem (4) im Bereich des Weges (A) zugeordnet ist, um zumindest einen Teil des Folienträgers (FC) vom Substrat (S) zu trennen, wobei die Folienablösevorrichtung (45) mehrere Führungseinheiten (4501) umfasst, die beabstandet zueinander einem Träger (4502) zugeordnet sind und jede Führungseinheit (4501) mindestens eine Führungsfläche (4503) aufweist, die zum Führen des Substrates (S) ausgelegt ist, wobei der Träger (4502) um eine sich horizontal in Querrichtung zum Weg (A) erstreckende Schwenkachse (4504) schwenkbar angeordnet ist und die Schwenkachse (4504) in Richtung des Weges (A) betrachtet vor oder hinter den Führungsflächen (4503) verläuft.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Heißprägepresse. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Heißprägepresse mit einer Folienauftragseinheit, die so beschaffen ist, dass sie Folienmaterial durch Heißprägen auf ein in Form von aufeinanderfolgenden Blättern oder aufeinanderfolgenden Abschnitten einer Endlosbahn zugeführtes Substrat übertragen oder laminieren kann, wobei das Folienmaterial der Folienauftragseinheit in Form eines Folienträgers zugeführt wird, der mittels eines Folienvorschubsystems zugeführt wird. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für die Herstellung von Sicherheitsdokumenten wie Banknoten anwendbar.
- Heißprägepressen, die zum Heißprägen von Folienmaterial geeignet sind, sind in der Technik bekannt, beispielsweise aus den internationalen (PCT) Veröffentlichungen Nr.
WO 97/35721 A1 WO 97/35794 A1 WO 97/35795 A1 WO 97/36756 A1 WO 03/043823 A1 WO 2005/102733 A2 WO 2008/104904 A1 -
US 2015/0314580 A1 -
US 2015/0151528 A1 - Bei den bekannten bogenverarbeitenden Heißprägepressen, beispielsweise gemäß dem Stand der Technik nach
EP 3 173 232 B1 wird Folienmaterial auf aufeinanderfolgende Blätter heißgeprägt, die von einem Blattanleger zugeführt werden, der nacheinander einzelne Blätter von einem Blattvorschubstapel zur Bearbeitung in einer nachgeordneten Folienauftragseinheit zuführt. Die Folienauftragseinheit kann so ausgebildet sein, dass eine Übertragung durch Heißprägen von Folienmaterial auf die aufeinanderfolgenden Blätter möglich ist, wobei das Folienmaterial üblicherweise in Form eines Endlosbandes mittels eines Folienvorschubsystems der Folienauftragseinheit zugeführt wird. Genauer gesagt wird das Folienmaterial, das auf die Blätter übertragen werden soll, auf einem geeigneten Folienträger bereitgestellt, der in Kontakt mit der Oberfläche der Blätter gebracht wird, um die Übertragung des Folienmaterials vom Folienträger auf die Blätter unter der kombinierten Anwendung von Wärme und Druck zu ermöglichen.
Alternativ könnte die Folienauftragseinheit angepasst sein, um eine Laminierung von Folienmaterial zu ermöglichen, wie zum Beispiel in der internationalen (PCT) Veröffentlichung Nr.WO 2008/104904 A1 WO 2009/112989 A1 WO 2010/001317 A1
In diesem Fall wird mindestens ein Teil des Folienträgers als Teil des aufgebrachten Folienmaterials auf die Blätter laminiert. - Die Folienauftragseinheit gemäß
EP 3 173 232 B1 umfasst einen beheizten Prägezylinder mit mindestens einem, in der Regel mehreren umlaufenden Prägeabschnitten, die auf einem Umfang des Prägezylinders vorgesehen sind. Jeder umlaufende Prägeabschnitt umfasst aufeinanderfolgende Prägesegmente, die nacheinander über den Umfang verteilt sind. Um den Umfang des Prägezylinders herum sind Blatthalteeinheiten angeordnet. Diese Blatthalteeinheiten halten die Vorderkanten der Blätter durch Ansaugen.
Der Folienträger wird typischerweise der Folienauftragseinheit mittels des Folienvorschubsystems zugeführt. - Ausführlichere Informationen hinsichtlich des Aufbaus und des Betriebs eines derartigen Folienvorschubsystems können zum Beispiel in der internationalen (PCT) Veröffentlichung Nr.
WO 94/13487 A1 - Das Folienvorschubsystem führt den Folienträger zum Prägezylinder und führt ihn zwischen den umlaufenden Prägeabschnitten und den Blättern, die vom Blattanleger zugeführt werden. Am Prägezylinder wird die Unterseite eines jeden des Blattes gegen den Umfang des Prägezylinders gedrückt um ein Übertragen des Folienmaterials von seinem Träger auf das bzw. jedes Blatt zu bewirken.
- Zum Andrücken der Blätter können Gegendruckwalzen verwendet werden, deren mögliche Ausgestaltung in der europäischer Patentveröffentlichung Nr.
EP 0 582 178 A1 und der internationalen (PCT) Veröffentlichung Nr.WO 2005/120832 A1
Stromabwärts von der Folienauftragseinheit ist typischerweise ein Fördersystem zum Fördern der Blätter und des immer noch an den Blättern angebrachten Folienträgers weg vom Prägezylinder vorgesehen. - Entlang des Weges des Fördersystems ist eine Folienablösevorrichtung vorgesehen, um den Folienträger von den Blättern zu trennen. Im Bereich der Folienablösevorrichtung sind als Bestandteil des Fördersystems Fördergurte oder Förderbänder vorgesehen, die die Blätter transportieren und beim Trennen des Folienträgers fixieren. Der verbrauchte Folienträger wird dann um eine Aufwickelrolle oder mehrere Aufwickelrollen gewickelt oder möglicherweise wieder stromaufwärts von der Folienauftragseinheit zugeführt (was typischerweise im Fall einer Patch-Anwendung erfolgt - siehe wiederum die internationale (PCT) Veröffentlichung Nr.
WO 94/13487 A1
An einem stromabwärtigen Ende des Fördersystems ist typischerweise eine Saugtrommel vorgesehen, die mit einem stromabwärts angeordneten Kettengreifersystem zum Fördern und Auslegen der verarbeiteten Blätter in einer Blattauslegereinheit der Heißprägepresse zusammenwirkt. - Eine Herausforderung im Zusammenhang mit den oben erwähnten Heißprägepressen besteht darin, eine einwandfreie Haftung des Folienmaterials auf den relevanten
Substraten zu gewährleisten, und es besteht ein anhaltendes Bedürfnis, die bekannten Heißprägepressen in dieser Hinsicht zu verbessern. Eine Herausforderung im Zusammenhang mit den oben erwähnten Heißprägepressen besteht darin, das Substrat beim Trennen des Folienträgers zu fixieren, damit es beim Wegfördern des Folienträgers nicht mitgerissen oder gegenüber dem Fördersystems unerwünscht verlagert wird. - Eine allgemeine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die bekannten Heißprägepressen zu verbessern.
Insbesondere kann die Aufgabe darin bestehen, eine Heißprägepresse zu schaffen, die eine vereinfachte und substratschonende Abstellung der Folienablösevorrichtung vom geförderten Substrat insbesondere im Fall von Substratförderfehlern ermöglicht. Beziehungsweise kann die Aufgabe auch darin bestehen, eine Heißprägepresse zu schaffen, die eine verbesserte Führung der Substrate im Bereich der Folienablösevorrichtung bei der Folienablösung ermöglicht. - Diese Aufgabe wird durch die Heißprägepresse gemäß Definition in dem unabhängigen Anspruch gelöst.
Beispielsweise ist eine Heißprägepresse mit einer Folienablösevorrichtung versehen, die mehrere Führungseinheiten umfasst, die beabstandet zueinander einem Träger zugeordnet sind, wobei eine Führungseinheit mindestens eine Führungsfläche aufweist, die zum Führen des Substrates ausgelegt ist. Der Träger ist um eine Schwenkachse schwenkbar angeordnet. Die Schwenkachse verläuft horizontal in Querrichtung zu einem Weg, auf dem das Fördersystem fördert. In Richtung des Weges betrachtet verläuft sie vor oder hinter den Führungsflächen.
Beispielsweise ist eine Heißprägepresse mit umlaufenden Saugbändern und Saugmitteln ausgebildet, die miteinander korrespondierende Saugöffnungen zum Ansaugen von Substraten aufweisen, wobei ein erstes und ein zweites Saugmittel in einer Förderrichtung der Saugbänder nacheinander angeordnet sind und im Saugbereich des ersten Saugmittels eine Folienablösevorrichtung angeordnet ist, um zumindest einen Teil des Folienträgers von einem durch das erste Saugmittel gehaltenen Bereich des Substrates zu trennen. Das erste und das zweite Saugmittel beaufschlagen die Saugöffnungen der über die Saugmittel gleitend geführten Saugbänder unabhängig voneinander mit Saugluft oder sind zur unabhängigen Beaufschlagung der Saugöffnungen der Saugbänder mit Saugluft ausgebildet. - An Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung, die lediglich als nicht einschränkende Beispiele dargestellt und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. -
1 ist eine schematische Seitenansicht der Heißprägepresse; -
2 ist eine perspektivische Teilansicht der Folienablösevorrichtung; -
3 ist eine perspektivische Teilansicht der Folienablösevorrichtung in Zuordnung zu weiteren Elementen des Fördersystems; -
4 ist eine perspektivische Teilansicht des ersten Saugmittels; -
5 ist eine perspektivische Teilansicht des ersten Saugmittels in Zuordnung zum zweiten Saumittel. - Die vorliegende Erfindung wird im besonderen Zusammenhang einer Blatt-Heißprägepresse zur Herstellung von Sicherheitsdokumenten, wie Banknoten, beschrieben. In diesem Zusammenhang sind die Blätter typischerweise mit einer Matrixanordnung von mehreren Sicherheitsdrucken versehen, die auf die Blätter gedruckt sind. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung allgemein anwendbar ist auf die Verarbeitung von Substraten
S , die in Form von aufeinanderfolgenden Blättern oder aufeinanderfolgenden Abschnitten einer Endlosbahn zugeführt werden. Das SubstratS kann ein geeigneter Typ von SubstratS sein, einschließlich, aber nicht beschränkt auf SubstrateS auf Papier- oder Baumwollbasis, Polymersubstrate und Hybrid- oder Verbundsubstrate, wie sie typischerweise bei der Herstellung von Sicherheitsdokumenten verwendet werden.
1 zeigt eine schematische Darstellung einer Blatt-Heißprägepresse10* . Diese Heißprägepresse10* ist zum Heißprägen von Folienmaterial auf aufeinanderfolgende BlätterS vorgesehen, die von einem Blattanleger1 zugeführt werden, der nacheinander einzelne BlätterS von einem Blattvorschubstapel15 zur Bearbeitung in einer nachgeordneten Folienauftragseinheit2* zuführt. Diese Folienauftragseinheit2* ist in der vorliegenden Darstellung so ausgebildet, dass eine Übertragung durch Heißprägen von Folienmaterial auf die aufeinanderfolgenden BlätterS möglich ist, wobei das Folienmaterial üblicherweise in Form eines Endlosbandes mittels eines Folienvorschubsystems3 der Folienauftragseinheit2* zugeführt wird. Genauer gesagt wird das Folienmaterial, das auf die BlätterS übertragen werden soll, auf einem geeigneten FolienträgerFC bereitgestellt, der in Kontakt mit der Oberfläche der BlätterS gebracht wird, um die Übertragung des Folienmaterials vom FolienträgerFC auf die BlätterS unter der kombinierten Anwendung von Wärme und Druck zu ermöglichen.
Die Folienauftragseinheit2* umfasst vorzugsweise einen beheizten Prägezylinder21 mit mindestens einem, in der Regel mehreren umlaufenden Prägeabschnitten, die auf einem Umfang des Prägezylinders21 vorgesehen sind. Jeder umlaufende Prägeabschnitt umfasst vorzugsweise aufeinanderfolgende Prägesegmente, die nacheinander über den Umfang des Prägezylinders21 (d. h. entlang der Umfangsrichtung) verteilt sind. Im dargestellten Beispiel ist der Prägezylinder21 beispielhaft als ein Vier-Segment-Zylinder ausgebildet, und dementsprechend umfasst jeder Prägeabschnitt vier solcher Prägesegmente, die üblicherweise als einzelne Prägesegmente ausgebildet sind, die an beiden Enden in entsprechenden Zylindergruben befestigt sind, wie ausführlicher in der internationalen (PCT) Veröffentlichung Nr.WO 2005/102733 A2
Um den Umfang des Prägezylinders21 sind vorzugsweise vier Sätze von Blatthalteeinheiten verteilt, um eine Vorderkante jedes nachfolgenden BlattsS zu halten, der dem Prägezylinder21 zugeführt wird. Diese Blatthalteeinheiten können insbesondere als Saugeinheiten ausgebildet sein, die dazu bestimmt sind, die Vorderkante eines BlattsS durch Ansaugen zu halten. Im dargestellten Beispiel sind die Blatthalteeinheiten in eine Anzahl von Brückenelementen integriert, die in den Zylindergruben vorgesehen und befestigt sind, wie detaillierter in der internationalen (PCT) Veröffentlichung Nr.WO 2005/102733 A2
Der FolienträgerFC wird typischerweise der Folienauftragseinheit2* mittels des Folienvorschubsystems3 zugeführt, das eine oder mehrere Vorratsrollen31 für die Zuführung des FolienträgersFC und eine oder mehrere Aufwickelrollen32 zum Aufwickeln von verbrauchtem Folienträger, bezeichnet mit dem BezugszeichenFC* , verwendet. Der besondere Aufbau des Folienvorschubsystems3 ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht von großer Bedeutung. Es genügt zu verstehen, dass das Folienvorschubsystem3 angepasst ist, um den FolienträgerFC in Übereinstimmung mit den Folien zuzuführen. Ausführlichere Informationen hinsichtlich des Aufbaus und des Betriebs des Folienvorschubsystems3 können zum Beispiel in der internationalen (PCT) Veröffentlichung Nr.WO 94/13487 A1
Bei der oben erwähnten Heißprägepresse wird der FolienträgerFC vom Folienvorschubsystem3 bereitgestellt, zum Prägezylinder21 gefördert und zwischen den umlaufenden Prägeabschnitten und den BlätternS geführt, die vom Blattanleger1 zugeführt werden.
Um einen Abschnitt des Umfangs des Prägezylinders21 herum können mehrere Gegendruckeinheiten25 , insbesondere Gegendruckrollen vorgesehen sein. Genauer gesagt sind die Gegendruckrollen vorzugsweise paarweise angeordnet und um einen unteren Abschnitt des Umfangs des Prägezylinders21 verteilt, um so die Unterseite des BlattsS gegen den Umfang des Prägezylinders21 zu drücken und dadurch das Beaufschlagen mit einem geeigneten Druck zwischen dem FolienträgerFC und dem BlattS sicherzustellen, um ein Übertragen des Folienmaterials von seinem FolienträgerFC auf das BlattS zu bewirken. Dieses Übertragen wird auch gewährleistet durch das Beaufschlagen mit Wärme über den erwärmten Prägezylinder21 , der auf eine geeignete Temperatur erwärmt wird. Die Paare von Gegendruckrollen sind typischerweise als einzelne Gegendruckeinheiten25 aufgebaut, die jeweils einen eigenen pneumatischen (oder hydraulischen) Zylinder oder Kolben aufweisen, der dazu bestimmt ist, die Gegendruckrollen gegen den Umfang des Prägezylinders21 oder genauer ausgedrückt, gegen den Umfang der umlaufenden Prägeabschnitte zu drücken. Vorzugsweise ist ein Abstand jeder Gegendruckeinheit25 in Bezug auf den Umfang des Prägezylinders21 einstellbar. Die europäische Patentveröffentlichung Nr.EP 0 582 178 A1 und die internationale (PCT) Veröffentlichung Nr.WO 2005/120832 A1 - Jedes Prägesegment der umlaufenden Prägeabschnitte umfasst typischerweise entsprechende Prägefläche/Prägeflächen, die mit dem Folienträger
FC in Kontakt kommen, sowie auf beiden Seiten der Prägefläche, die mit den Folien in Kontakt kommen, angeordnete Stützbahnen, die sich außerhalb des Bereichs befinden, in dem der FolienträgerFC vorhanden ist, um eine kontinuierliche Abstützung für die Gegendruckrollen zu schaffen. Vorzugsweise sind die Stützbahnen mit den Brückenelementen ausgerichtet, um eine ununterbrochene Stütze für die Gegendruckrollen über den Bereich der Zylindergruben bereitzustellen. - Stromabwärts von der Folienauftragseinheit
2* vorgesehen ist typischerweise ein Fördersystem4 zum Fördern der BlätterS und des immer noch an den BlätternS angebrachten FolienträgersFC weg vom Prägezylinder21 . Dieses Fördersystem4 umfasst eine Kühlwalze42 , um deren Umfang die BlätterS und der FolienträgerFC geführt werden, um die BlätterS und den FolienträgerFC abzukühlen und dadurch die Haftung des Folienmaterials auf den BlätternS vor dem Vereinzeln des FolienträgersFC zu verbessern. - Bestandteil des Fördersystems
4 sind Saugmittel4512 ,4513 ,4514 und umlaufende Riemen oder Bänder, die insbesondere als Saugbänder41 ausgebildet sind. Die Saugmittel4512 ,4513 ,4514 und die Saugbänder41 weisen miteinander korrespondierende Saugöffnungen4515 zum Ansaugen von SubstratenS auf. Die Saugmittel4512 ,4513 ,4514 können insbesondere als Saugkästen aufgebaut sein. Derartige Saugkästen sind mit einer vorzugsweise regel- oder steuerbaren Unterdruckquelle, insbesondere einem Unterdruckerzeuger, weiter bevorzugt einer Vakuumpumpe verbunden. Sie weisen eine vorzugsweise ebene Führungsfläche auf, in der die Saugöffnungen4515 ausgebildet sind und auf der ein oder mehrere umlaufend angetriebene Saugbänder41 gleitend geführt sind. Vorzugsweise sind die Saugöffnungen4515 eines Saugkastens über den inneren Hohlraum des Saugkastens pneumatisch kommunizierend miteinander verbunden. - In
5 ist die Oberfläche eines derartigen Saugkastens beispielhaft auch für ein zweites Saugmittel4513 dargestellt. Die Oberfläche weist gleichmäßig verteilte Saugöffnungen4515 auf, von denen zur zeichnerischen Vereinfachung nur die äußeren und die mittig angeordneten Saugöffnungen4515 dargestellt sind. Den Saugkästen können Umlenkmittel zugeordnet sein, über die die Saugbänder41 geführt sind. - Die Saugmittel
4512 ,4513 ,4514 können auch durch eine Saugöffnungen4515 aufweisende Führungsfläche, zum Beispiel in Form eines Lochblechs gebildet sein. Auch in diesem Fall sind die Saugöffnungen4515 mit einer oder mehreren Unterdruckquellen verbunden oder verbindbar. Vorzugsweise sind die Saugöffnungen4515 einzeln oder in Gruppen schaltbar oder es ist eine Mehrzahl von Ventilen4516 ausgebildet, die unabhängig voneinander schaltbar sind und zur wahlweisen Versorgung von Gruppen von quer zu einer Förderrichtung Y nebeneinanderliegenden oder hintereinanderliegenden Saugöffnungen4515 mit Saugluft dienen, indem sie eine jeweilige Verbindung zur Unterdruckquelle herstellen oder unterbrechen. - In der Förderrichtung Y der Saugbänder
41 betrachtet sind ein erstes und ein zweites Saugmittel4512 ,4513 nacheinander angeordnet. Im Saugereich des ersten Saugmittels4512 ist eine Folienablösevorrichtung45 angeordnet. Über das erste und das zweite Saugmittel4512 ,4513 sind mehrere Saugbänder41 geführt, die in Förderrichtung Y betrachtet nebeneinander liegen. Infolge des Umlaufs der Saugbänder41 überstreichen deren Saugöffnungen4515 zuerst die Saugöffnungen4515 des ersten und anschließend die Saugöffnungen4515 des zweiten Saugmittels4512 ,4513 . Das erste und das zweite Saugmittel4512 ,4513 beaufschlagen die Saugöffnungen4515 der jeweils über die Saugmittel4512 ,4513 gleitend geführten Saugbänder41 unabhängig voneinander mit Saugluft. Sie sind insbesondere zur unabhängigen Beaufschlagung der Saugöffnungen4515 der Saugbänder41 ausgebildet, derart, dass an allen mit den Saugöffnungen4515 im ersten Saugmittel4512 korrespondierenden Saugöffnungen4515 der Saugbänder41 ein erster und an allen mit den Saugöffnungen4515 im zweiten Saugmittel4513 korrespondierenden Saugöffnungen4515 der Saugbänder41 ein zweiter vom ersten verschiedener Unterdruck einstellbar ist.
Dem zweiten Saugmittel4513 kann ein drittes Saugmittel4514 in Förderrichtung Y der Saugbänder41 unmittelbar oder unter Bildung einer Sauglücke nachgeordnet sein. Im Bereich der Sauglücke ist vorzugsweise eine Gestelltraverse angeordnet. Das dritte Saugmittel4514 interagiert in gleicher Weise wie auch das erste und das zweite Saugmittel4512 ,4513 mit den Saugbändern41 .
Vorzugsweise sind das zweite Saugmittel4513 und gegebenenfalls auch das dritte Saugmittel4514 als Saugkasten ausgebildet. Das erste Saugmittel4512 ist vorzugsweise mit einer Mehrzahl von unabhängig voneinander schaltbaren, quer zur Förderrichtung Y nebeneinanderliegenden oder hintereinanderliegenden Saugöffnungen4515 oder einer Mehrzahl von unabhängig voneinander schaltbaren Ventilen4516 zur Versorgung einzelner Saugöffnungen4515 oder von Gruppen von quer zur Förderrichtung Y nebeneinanderliegenden oder hintereinanderliegenden Saugöffnungen4515 ausgebildet. Die Ausbildung eines von weiteren Saugmitteln4513 ,4514 unabhängigen ersten Saugmittels4512 hat insbesondere den Vorteil, dass im Bereich der Folienablösevorrichtung45 hohe Haltekräfte auf das SubstratS ausgeübt werden können, die dieses während des Ablösevorgangs des FolienträgersFC sicher, insbesondere lagestabil auf den Saugbändern41 halten.
Die Erstreckung des ersten Saugmittels4512 in Förderrichtung Y der Saugbänder41 liegt insbesondere im Bereich von 5 bis 20 cm. Vorzugsweise beträgt die Erstreckung annähernd 10 cm.
Die Erstreckung des zweiten Saugmittels4513 und/oder des dritten Saugmittels4514 in Förderrichtung Y der Saugbänder41 liegt vorzugsweise im Bereich von 50 bis 100 cm. Vorzugsweise beträgt die Erstreckung annähernd 75 cm.
Weiter bevorzugt ist das erste Saugmittel4512 über den mit ihm verbundenen oder den von ihm umfassten Unterdruckerzeuger zur Erzeugung eines Unterdrucks im Bereich von 0,1 bis 1 bar oder von 0,5 bar ausgebildet oder erzeugt einen Unterdruck im Bereich von 0,1 bis 1 bar oder von 0,5 bar.
Weiter bevorzugt ist das zweite Saugmittel4513 und/oder das dritte Saugmittel4514 über den mit ihm verbundenen oder den von ihm umfassten Unterdruckerzeuger zur Erzeugung eines Unterdrucks im Bereich von 0,05 bis 0,15 bar oder von 0,1 bar ausgebildet oder erzeugt einen Unterdruck im Bereich von 0,05 bis 0,15 bar oder von 0,1 bar.
Nach einer Ausführungsform sind am ersten Saugmittel4512 die Saugöffnungen4515 oder die Ventile4516 derart schaltbar ausgebildet, dass die Erstreckung eines Saugbereichs quer zur Förderrichtung Y von deren Schaltzuständen abhängt oder die Lage und/oder Anzahl mehrerer quer zur Förderrichtung Y voneinander beabstandeter Saugbereiche von deren Schaltzuständen abhängt. Mit anderen Worten kann durch die Ansteuerung der Ventile4516 oder die Ansteuerung der schaltbaren Saugöffnungen4515 die Erstreckung des Saugbereiches des ersten Saugmittels4512 quer zur Förderrichtung Y bestimmt, insbesondere an das Format des SubstratesS angepasst werden. Das gleiche gilt für die Erstreckung und/oder Lage mehrerer quer zur Förderrichtung Y voneinander beabstandeter Saugbereiche, wodurch sich in ihrer Lage bestimmbare Spuren zur Substratführung bilden.
Nachfolgend wird die dem ersten Saugmittel4512 räumlich zugeordnete, insbesondere im Saugbereich des ersten Saugmittels4512 wirkende Folienablösevorrichtung45 näher beschrieben. Im Zusammenhang mit der Beschreibung der Folienablösevorrichtung45 wird der Bereich des Förderweges der Saugbänder41 in dem das erste Saugmittel4512 Wirkung entfaltet, als WegA bezeichnet.
Die Folienablösevorrichtung45 trennt zumindest einen Teil des FolienträgersFC vom SubstratS . Vorzugsweise umfasst die Folienablösevorrichtung45 mehrere Führungseinheiten4501 , die beabstandet zueinander einem Träger4502 zugeordnet sind. Die Führungseinheiten4501 sind vorzugsweise jeweils zum Führen genau eines FolienträgersFC ausgebildet. Jede Führungseinheit4501 weist mindestens eine Führungsfläche4503 , insbesondere zwei Führungsflächen4503 auf, die zum Führen des SubstratesS ausgelegt sind. Der Träger4502 ist um eine sich horizontal in Querrichtung zum WegA erstreckende Schwenkachse4504 schwenkbar angeordnet, die in Richtung des WegesA betrachtet vor oder hinter den Führungsflächen4503 verläuft. - Der Vorteil dieser Ausführung besteht insbesondere darin, dass bei einer Verschwenkung des Trägers
4502 , wie sie zum Beispiel im Falle eines Papierstaus nötig wird, die Führungsflächen4503 in jeder Phase der Schwenkbewegung von dem SubstratS wegbewegt werden. - Neben der Führungsfläche
4503 kann jede Führungseinheit4501 ein Ablöseelement4506 umfassen, das zum Führen des FolienträgersFC ausgelegt ist. Vorzugsweise weist jede Führungseinheit4501 zwei in Querrichtung zum WegA zueinander beabstandete Führungsflächen4503 und ein zwischen den Führungsflächen4503 angeordnetes Ablöseelement4506 auf. Das Ablöseelement4506 ist vorzugsweise drehbar gelagert. Es kann, wie auch die Führungsflächen4503 eine reibungsmindernde Oberfläche aufweisen. Das Ablöseelement4506 ist vorzugsweise als drehbar gelagerte Rolle ausgebildet. - Die eine oder mehrere Führungsflächen
4503 und/oder das Ablöseelement4506 kann der Führungseinheit4501 zur Anpassung an das SubstratS und/oder den FolienträgerFC austauschbar zugeordnet sein. - Die Schwenkachse
4504 kann durch Lager4507 verlaufen oder von Lagern4507 gebildet sein, denen eine Verstellvorrichtung4508 zugeordnet ist. Mit der Verstellvorrichtung4508 ist zur Anpassung an die Dicke des verarbeiteten SubstratsS und/oder zur Anpassung an die Dicke des FolienträgersFC der Abstand der Lager4507 vom Fördersystem4 einstellbar. Durch die Verstellvorrichtung4508 können vorzugsweise die Lager4507 und mit ihnen der Träger4502 einschließlich der Führungseinheiten4501 verlagert werden. Der Träger4502 ist vorzugsweise als eine sich in Querrichtung zum WegA erstreckende Traverse mit einem kreisförmigen Querschnitt und einer sich in Querrichtung zum WegA erstreckenden Nut ausgebildet. Die Nut dient der Führung der Führungseinheiten4501 bei einer Verstellung derselben in Querrichtung zum WegA . In der Nut sind vorzugsweise Passfedern geführt, von denen jeweils eine einer der Führungseinheiten4501 zugeordnet ist. Das System aus Nut und Feder bewirkt neben der verkantungsfreien Führung der Führungseinheiten4501 in Querrichtung zum WegA auch eine Verdrehsicherung der Führungseinheiten4501 auf der Traverse.
Unabhängig davon ob der Träger4502 als Traverse ausgebildet ist, sind die Führungseinheiten4501 in Querrichtung zum WegA auf dem Träger4502 verschiebbar gelagert.
Jeder Führungseinheit4501 können Fixiermittel (4510 ) zugeordnet sein, mit denen die jeweilige Führungseinheit4501 in ihrer Lage auf dem Träger4502 fixierbar ist.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Trägers4502 kann ein Anschlag4500 ausgebildet sein. Zur Verstellung des Anschlags4500 gegenüber dem Gestell der Heißprägepresse10* , das auch das Fördersystem4 trägt, kann eine Verstellvorrichtung4508 ausgebildet sein, beispielsweise wie oben beschrieben. Die Verstellvorrichtung4508 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie die Lager4507 und den Anschlag4500 gemeinsam verstellt.
Die Heißprägepresse10' weist vorteilhafterweise mindestens eine UV-Härtungseinheit61 auf, um das auf das SubstratS übertragene oder laminierte Folienmaterial einem UV-Härtungsvorgang zu unterziehen.
Die UV-Härtungseinheit61 kann stromabwärts der Kühleinheit42 und stromaufwärts der Folienablösevorrichtung45 oder stromabwärts der Folienablösevorrichtung45 oder stromaufwärts der Kühleinheit42 angeordnet sein. Mit der UV-Härtungseinheit61 wird das auf das SubstratS übertragene oder laminierte Folienmaterial einem UV-Härtungsvorgang unterzogen. - Bezugszeichenliste
-
- 10*
- Heißprägepresse
- 1
- Blattvorschub
- 15
- Blattanlegerstapel
- S
- Substrat/Substrate (z. B. aufeinanderfolgende Blätter oder aufeinanderfolgende Teile einer Endlosbahn)
- S*
- Substrat/Substrate mit darauf aufgebrachtem Folienmaterial FM (bearbeitetes Substrat)
- 2*
- Folienauftragseinheit
- FC
- Folienträger, der das auf die Blätter
S aufzubringende Folienmaterial trägt oder bildet (z. B. Heißprägefolie) - FC*
- verwendeter Folienträger
- 21
- Prägezylinder (z. B. Vier-Segment-Zylinder)
- 21a
- Blatthalteeinheiten, über den Umfang des Prägezylinders
21 verteilt, um aufeinanderfolgende BlätterS auf dem Prägezylinder21 zu halten - 25
- Gegendruckeinheiten/Zylindereinheiten
- 3
- Folienvorschubsystem
- 31
- Zuführrolle für Zuführen eines Folienträgers FC
- 32
- Aufwickelrolle zum Aufwickeln des verbrauchten Folienträgers FC*
- 4
- Fördersystem zum Fördern der Blätter
S und FolienträgerFC weg vom Prägezylinder 21 - 41
- Fördergurte/-bänder, Saugband
- 42
- Kühleinheit (z. B. Kühlwalze)
- 45
- Folienablösevorrichtung
- 4500
- Anschlag
- 4501
- Führungseinheiten
- 4502
- Träger
- 4503
- Führungsfläche
- 4504
- Schwenkachse
- 4506
- Ablöseelement
- 4507
- Lager
- 4508
- Verstellvorrichtung
- 4509
- Gasdruckfeder
- 4510
- Fixiermittel
- 4512
- erstes Saugmittel
- 4513
- zweites Saugmittel
- 4514
- drittes Saugmittel
- 4515
- Saugöffnung
- 4516
- Ventil, Ventile
- 46
- Saugtrommel
- 411
- Förderwalze/-zylinder des Fördersystems
4 unmittelbar nach der Folienauftragseinheit2 /2* - 412
- Förderwalze/-zylinder des Fördersystems
4 unmittelbar nach der Kühleinheit42 - 415
- Stützfläche (z. B. Tisch), der sich an einem Ausgabeabschnitt des Fördersystems
4 befindet - 5
- Blattauslegereinheit
- 51, 52
- Kettenräder
- 53
- Endlosketten, die sich zwischen Kettenrädern
51 ,52 erstrecken - 54
- Greiferstangen, voneinander beabstandet
- 55
- Blattauslegerstapel
- 61
- UV-Härtungseinheit
- y
- Förderrichtung der Saugbänder /Umfangsrichtung (Blatttransportrichtung parallel zum Weg
A ) - A
- Weg des Substrats
S /FolienträgersFC / Folienmaterials FM - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
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- WO 9735794 A1 [0002]
- WO 9735795 A1 [0002]
- WO 9736756 A1 [0002]
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- WO 2005/102733 A2 [0002, 0015]
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- WO 2009/112989 A1 [0005]
- WO 2010/001317 A1 [0005]
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- EP 0582178 A1 [0009, 0015]
- WO 2005/120832 A1 [0009, 0015]
Claims (14)
- Heißprägepresse (10*) umfassend eine Folienauftragseinheit (2*), die zum Übertragen oder Laminieren von Folienmaterial durch Heißprägen auf ein in Form von aufeinanderfolgenden Blättern (S) oder aufeinanderfolgenden Abschnitten einer Endlosbahn zugeführtes Substrat (S) ausgelegt ist, wobei das Folienmaterial der Folienauftragseinheit (2*) in Form eines mittels eines Folienvorschubsystems (3) zugeführten Folienträgers (FC) zugeführt wird, wobei die Heißprägepresse (10*) ferner ein nach der Folienauftragseinheit (2*) angeordnetes zum Fördern des Substrates (S) entlang eines Weges (A) ausgelegtes Fördersystem (4) und eine Folienablösevorrichtung (45) umfasst, die dem Fördersystem (4) im Bereich des Weges (A) zugeordnet ist, um zumindest einen Teil des Folienträgers (FC) vom Substrat (S) zu trennen, wobei die Folienablösevorrichtung (45) mehrere Führungseinheiten (4501) umfasst, die beabstandet zueinander einem Träger (4502) zugeordnet sind und jede Führungseinheit (4501) mindestens eine Führungsfläche (4503) aufweist, die zum Führen des Substrates (S) ausgelegt ist, wobei der Träger (4502) um eine sich horizontal in Querrichtung zum Weg (A) erstreckende Schwenkachse (4504) schwenkbar angeordnet ist und die Schwenkachse (4504) in Richtung des Weges (A) betrachtet vor oder hinter den Führungsflächen (4503) verläuft.
- Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 1 , wobei jede Führungseinheit (4501) ein Ablöseelement (4506) umfasst, das zum Führen des Folienträgers (FC) ausgelegt ist. - Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 1 oder2 , wobei jede Führungseinheit (4501) zwei in Querrichtung zum Weg (A) zueinander beabstandete Führungsflächen (4503) und ein zwischen den Führungsflächen (4503) angeordnetes Ablöseelement (4506) umfasst. - Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 1 ,2 oder3 , wobei jede Führungseinheit (4501) ein Ablöseelement (4506) umfasst, das drehbar gelagert ist und/oder eine reibungsmindernde Oberfläche aufweist. - Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 1 ,2 ,3 oder4 , wobei die Führungsflächen (4503) reibungsmindernde Oberflächen aufweisen. - Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 1 ,2 ,3 ,4 oder5 , wobei die Schwenkachse (4504) durch Lager (4507) verläuft oder von Lagern (4507) gebildet ist, denen eine Verstellvorrichtung (4508) zugeordnet ist, mit der der Abstand der Lager (4507) vom Fördersystem (4) einstellbar ist. - Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 1 ,2 ,3 ,4 ,5 oder6 , wobei der Träger (4502) als Traverse mit einem kreisförmigen Querschnitt und einer sich in Querrichtung zum Weg (A) erstreckenden Nut ausgebildet ist. - Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 1 ,2 ,3 ,4 ,5 ,6 oder7 , wobei dem Träger (4502) eine Gasdruckfeder (4509) zugeordnet ist, die den Träger (4502) gegenüber einem festen oder einem verlagerbaren Gestellpunkt der Heißprägepresse (10*) abstützt. - Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 1 ,2 ,3 ,4 ,5 ,6 ,7 oder8 , wobei die Führungseinheiten (4501) in Querrichtung zum Weg (A) auf dem Träger (4502) verschiebbar gelagert sind. - Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 1 ,2 ,3 ,4 ,5 ,6 ,7 ,8 oder9 , wobei jeder Führungseinheit (4501) Fixiermittel (4510) zugeordnet sind, mit denen die jeweilige Führungseinheit (4501) in ihrer Lage auf dem Träger (4502) fixierbar ist. - Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 1 ,2 ,3 ,4 ,5 ,6 ,7 ,8 ,9 oder10 , wobei jeder Führungseinheit (4501) mindestens eine Führungsfläche (4503) und/oder ein Ablöseelement (4506) austauschbar zugeordnet ist. - Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 1 ,2 ,3 ,4 ,5 ,6 ,7 ,8 ,9 ,10 oder11 , umfassend einen Anschlag (4500), der die Verschwenkbarkeit des Trägers (4502) begrenzt. - Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 12 , mit einem das Fördersystem (4) tragenden Gestell und einer Verstellvorrichtung (4508), mit der die Lage des Anschlags (4500) gegenüber dem Gestell verstellbar ist. - Heißprägepresse (10*) nach
Anspruch 6 ,12 und/oder 13, mit einer Verstelleinrichtung (4508), die zur gemeinsamen Verstellung der Lager (4507) und des Anschlages (4500) ausgebildet ist.
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