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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung
JP 2018-068293 , eingereicht am 30. März 2018. Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung
JP 2018-068293 wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung und ein Betätigungssystem.
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Eine Betätigungsvorrichtung, die von einem Benutzer manuell betätigt werden kann, ist für mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeuge, wie beispielsweise Fahrräder, vorgesehen. Die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. H1-132488 offenbart eine Technik zum Bereitstellen einer Betätigungsvorrichtung für eine Bremse an mehreren Stellen.
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Es ist möglich, ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug mit einigen zusätzlichen Komponenten auszustatten, die von einem Benutzer manuell betätigt werden können, ohne auf die Betätigungsvorrichtung für eine Bremse beschränkt zu sein. Bei der in Patentliteratur 1 offenbarten Bremsbetätigungsvorrichtung war es für einen Benutzer jedoch schwierig, während eines gleichzeitigen Zugreifens auf die Betätigungsvorrichtung die zusätzliche Komponente zu betätigen.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Betätigungsvorrichtung und ein Betätigungssystem vorzusehen, die es einem Benutzer ermöglichen, die zusätzliche Komponente einfacher zu betätigen.
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Mittel zur Problemlösung
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Um dem vorstehend beschriebenen Problem entgegenzuwirken und die Aufgabe zu lösen, enthält eine Betätigungsvorrichtung nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Basiselement, das an einem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug montiert ist; ein Betätigungselement, das an dem Basiselement vorgesehen ist; ein(en) erstes/ersten Verbindungsteil, das/der an dem Basiselement oder an dem Betätigungselement auf eine mit einem Kraftübertragungsmedium verbindbare Weise vorgesehen ist; ein(en) zweites/zweiten Verbindungsteil, das/der an dem Basiselement auf eine mit dem Kraftübertragungsmedium verbindbare Weise vorgesehen ist; und eine zusätzliche Komponente, die an mindestens einem von dem Basiselement und dem Betätigungselement vorgesehen wird/ist.
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Entsprechend der Betätigungsvorrichtung des ersten Aspekts ist die zusätzliche Komponente an mindestens einem von dem Basiselement und dem Betätigungselement vorgesehen, und somit kann ein Benutzer, der das Betätigungselement betätigt, die zusätzliche Komponente leicht betätigen. Darüber hinaus enthält die Betätigungsvorrichtung das/den erste(n) Verbindungsteil und das/de(n) zweite(n) Verbindungsteil, wodurch es möglich wird, mehrere Strukturen, die ein Kraftübertragungssystem gemeinsam mit der Betätigungsvorrichtung nutzen können, über das Kraftübertragungsmedium zu verbinden.
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Nach einem zweiten Aspekt ist bei der Betätigungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt das Betätigungselement schwenkbar an dem Basiselement vorgesehen.
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Entsprechend der Betätigungsvorrichtung des zweiten Aspekts kann die Betätigungsvorrichtung durch Schwenken der Betätigungsvorrichtung in Bezug auf das Basiselement betätigt werden. Daher ist es möglich, einem Benutzer zu ermöglichen, die zusätzliche Komponente einfacher zu betätigen. Weiterhin ist die Betätigungsvorrichtung einfach zu betätigen und somit kann die Betätigungsvorrichtung gleichzeitig mit der zusätzlichen Komponente einfach betätigt werden.
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Nach einem dritten Aspekt ist in der Betätigungsvorrichtung nach dem ersten oder zweiten Aspekt die zusätzliche Komponente abnehmbar an mindestens einem von dem Basiselement und dem Betätigungselement vorgesehen.
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Entsprechend der Betätigungsvorrichtung des dritten Aspekts kann die Arbeit, die das Entfernen der zusätzlichen Komponente enthält, leicht durchgeführt werden.
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Nach einem vierten Aspekt ist in der Betätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis dritten Aspekt die zusätzliche Komponente an dem Basiselement vorgesehen.
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Entsprechend der Betätigungsvorrichtung des vierten Aspekts kann die zusätzliche Komponente zuverlässiger fixiert und positioniert werden.
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Nach einem fünften Aspekt ist in der Betätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis vierten Aspekt das Basiselement eingerichtet, um an einem Lenker des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs befestigt zu werden, und die zusätzliche Komponente ist an dem Basiselement an einer Position vorgesehen, auf die ein Benutzer zugreifen kann, der den Lenker hält.
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Entsprechend der Betätigungsvorrichtung des fünften Aspekts kann ein Benutzer, der den Lenker hält, auf einfache Weise gleichzeitig sowohl auf das an dem Basiselement vorgesehene Betätigungselement als auch auf die zusätzliche Komponente zugreifen.
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Nach einem sechsten Aspekt ist in der Betätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis fünften Aspekt die zusätzliche Komponente an einer Position vorgesehen, auf die ein Benutzer zugreifen kann, der das Betätigungselement berührt.
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Entsprechend der Betätigungsvorrichtung des sechsten Aspekts kann ein Benutzer auf einfache Weise gleichzeitig auf das Betätigungselement als auch auf die zusätzliche Komponente zugreifen.
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Nach einem siebten Aspekt ist in der Betätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis sechsten Aspekt die zusätzliche Komponente eine Betätigungsvorrichtung für ein Getriebe, ein Betriebswahlschalter für eine Antriebseinheit, eine Betätigungsvorrichtung für eine Federung, eine Betätigungsvorrichtung für eine einstellbare Sattelstütze oder eine Systeminformationsanzeige.
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Entsprechend der Betätigungsvorrichtung des siebten Aspekts ist es möglich, einem Benutzer zu ermöglichen, eine Betätigungsvorrichtung für ein Getriebe, einen Betriebswahlschalter für eine Antriebseinheit, eine Betätigungsvorrichtung für Federungen, eine Betätigungsvorrichtung für eine verstellbare Sattelstütze oder eine Systeminformationsanzeige einfacher zu betätigen.
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Nach einem achten Aspekt enthält die Betätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis siebten Aspekt ferner eine weitere Betätigungsvorrichtung, die über das Kraftübertragungsmedium mit dem zweiten Verbindungsteil verbunden ist.
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Entsprechend der Betätigungsvorrichtung des achten Aspekts kann ein Benutzer irgendeine der Betätigungsvorrichtungen betätigen.
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Nach einem neunten Aspekt enthält in der Betätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis achten Aspekt das Basiselement eine Zylinderbohrung und einen Kolben, der in der Zylinderbohrung in einer Weise vorgesehen ist, um als Antwort auf eine Eingabe in das Betätigungselement bewegbar zu sein; das Kraftübertragungsmedium ist ein Hydraulikfluid; das/der erste Verbindungsteil ist eingerichtet, um mit einem ersten Schlauch zum Umwälzen/Zirkulieren beziehungsweise zum fluidischen Führen des Hydraulikfluids verbunden zu werden, und das/der zweite Verbindungsteil ist eingerichtet, um mit einem zweiten Schlauch zum Umwälzen/Zirkulieren beziehungsweise zum fluidischen Führen des Hydraulikfluids verbunden zu werden
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Entsprechend der Betätigungsvorrichtung des neunten Aspekts ist es möglich, einem Benutzer zu ermöglichen, die zusätzliche Komponente der Betätigungsvorrichtung mit einem Betätigungssystem, das ein Hydraulikfluid als das Kraftübertragungsmedium verwendet, einfacher zu betätigen.
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Nach einem zehnten Aspekt ist in der Betätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis achten Aspekt das Kraftübertragungsmedium ein Bowdenzug, der einen Außenmantel und einen Innendraht enthält; der Außenmantel enthält einen ersten Außenmantel und einen zweiten Außenmantel; das/der erste Verbindungsteil ist eingerichtet, um mit dem ersten Außenmantel verbunden zu werden; und das/der zweite Verbindungsteil ist eingerichtet, um mit dem zweiten Außenmantel verbunden zu werden.
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Entsprechend der Betätigungsvorrichtung des zehnten Aspekts ist es möglich, es einem Benutzer zu ermöglichen, die zusätzliche Komponente der Betätigungsvorrichtung mit einem Betätigungssystem, das einen Bowdenzug als Kraftübertragungsmedium verwendet, einfacher zu betätigen.
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Um dem vorstehend beschriebenen Problem entgegenzuwirken und die Aufgabe zu lösen, enthält ein Betätigungssystem nach einem elften Aspekt die Betätigungsvorrichtung nach einem von dem ersten bis zehnten Aspekt; und eine betätigte Vorrichtung, die über das Kraftübertragungsmedium mit der Betätigungsvorrichtung verbunden ist/wird.
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Entsprechend dem Betätigungssystem des elften Aspekts ist es möglich, es einem Benutzer zu ermöglichen, die zusätzliche Komponente einfacher zu betätigen, und es dem Benutzer zu ermöglichen, die betätigte Vorrichtung einfacher über die Betätigungsvorrichtung zu betätigen.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann ein Benutzer eine zusätzliche Komponente einfacher betätigen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung, die eine Struktur eines mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs darstellt, an dem ein Betätigungssystem, das eine Betätigungsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform enthält, montiert werden soll.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die das Betätigungssystem, das die Betätigungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform enthält, darstellt.
- 3 ist eine Schnittansicht einer inneren Struktur, die eine Zylinderbohrung und einen Kolben enthält, die an der Betätigungsvorrichtung vorgesehen sind.
- 4 ist eine schematische Darstellung, die eine Positionsbeziehung eines Betätigungselements und einer Hand H eines Benutzers darstellt.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Betätigungssystem darstellt, das eine Betätigungsvorrichtung nach einer ersten Modifikation enthält.
- 6 ist eine schematische Darstellung einer Betätigungsvorrichtung nach einer zweiten Modifikation.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Betätigungssystem darstellt, das eine Betätigungsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform enthält.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Diese Ausführungsformen sollen jedoch in keiner Weise den Umfang der vorliegenden Erfindung einschränken, und wenn mehrere Ausführungsformen vorgesehen sind, fällt auch jede Kombination der Ausführungsformen in den Umfang der vorliegenden Erfindung.
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Erste Ausführungsform
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Ein mit Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug 1, das in 1 dargestellt ist, enthält ein Vorderrad FH, das durch eine Vordergabel FF drehbar gestützt wird, und ein Hinterrad RH, das durch einen Rahmen FR drehbar gestützt wird. Das Hinterrad RH wird durch eine Drehkraft der Pedale PD in Drehung versetzt, die über eine Kette CH übertragen wird. Die Pedale PD werden von einem Benutzer betätigt, der das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 1 fährt, um auf dem Sattel SA zu sitzen. Ein Vorbau ST ist an der Lenksäule der Vordergabel FF befestigt. Die Vordergabel FF und der Vorbau ST sind schwenkbar bezüglich des Rahmens FR vorgesehen. Die Drehachse des Vorderrads FH und die Schwenkachse der Vordergabel FF weisen eine Positionsbeziehung auf, die sich schneiden oder in Bezug aufeinander schief sind. Die Drehachse des Vorderrads FH schwenkt in Bezug auf die Drehachse des Hinterrads RH entsprechend der Drehung der Lenksäule der Vordergabel FF, so dass das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 1 gelenkt wird. In 1 und 2, 4 bis 7, die später beschrieben werden, ist die Richtung, in die das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 1 vorrückt, mit dem Pfeil F angegeben.
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Wie in 2 dargestellt ist, ist der Vorbau ST mit einem Lenker HB versehen, auf den die Lenkkraft des Benutzers übertragen wird. Der Lenker HB weist einen geraden Abschnitt SP auf, der sich in der axialen Drehrichtung des Vorderrads FH zu beiden Seiten erstreckt, wobei der Vorbau ST dazwischen positioniert ist; und Fallabschnitte DP, die sich von beiden Enden des geraden Abschnitts SP auf eine nach unten und hinten gekrümmte Weise erstrecken. Die Ausdrücke „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „nach oben“ und „nach unten“ und ähnliche Ausdrücke bezeichnen „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „nach oben“ und „nach unten“ von einem Benutzer aus gesehen, der auf dem Sattel SA sitzt und dem Lenker HB zugewandt ist.
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Wie in 2 dargestellt ist, ist das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 1 mit einem Betätigungssystem S1 versehen. Das Betätigungssystem S1 enthält eine Betätigungsvorrichtung 10 und eine betätigte Vorrichtung 100, die über ein Kraftübertragungsmedium mit der Betätigungsvorrichtung 10 verbunden ist. Die Betätigungsvorrichtung 10 enthält ein Basiselement 12, das an dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug 1 montiert ist, ein Betätigungselement 14, das an dem Basiselement 12 vorgesehen ist, ein/einen erstes/ersten Verbindungsteil 16, das/der an dem Basiselement 12 in einer mit dem Kraftübertragungsmedium verbindbaren Weise vorgesehen ist, ein/einen zweites/zweiten Verbindungsteil 18, das/der an dem Basiselement 12 in einer mit dem Kraftübertragungsmedium verbindbaren Weise vorgesehen ist, und eine zusätzliche Komponente 20, die an mindestens einem von dem Basiselement 12 und dem Betätigungselement 14 vorgesehen ist. In der ersten Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung 10 eine Nebenbremse für eine Hauptbremse 50, die später beschrieben wird.
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Das Basiselement 12 ist eingerichtet, um an dem Lenker HB des mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeugs 1 befestigt zu werden. Das Basiselement 12 enthält eine Klemme 12a zum Klemmen des Lenkers HB. Ein Teil der Klammer 12a ist einstückig mit dem Basiselement 12 vorgesehen. In der ersten Ausführungsform ist das Basiselement 12 an dem geraden Abschnitt SP des Lenkers HB befestigt.
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Wie in 3 dargestellt, ist das Betätigungselement 14 schwenkbar an dem Basiselement 12 vorgesehen. Das Betätigungselement 14 ist um eine Schwenkwelle 12b als der Achse schwenkbar angeordnet. Die Schwenkwelle 12b wird von dem Basiselement 12 gestützt.
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Wie in 3 dargestellt, enthält das Basiselement 12 eine Zylinderbohrung 12c und einen Kolben 12d, der in der Zylinderbohrung 12c auf eine als Antwort auf eine Eingabe in das Betätigungselement 14 bewegliche Weise vorgesehen ist. Der Kolben 12d ist beweglich innerhalb der Zylinderbohrung 12c entlang der axialen Richtung der Zylinderbohrung 12c vorgesehen. Eine solche Zylinderbohrung 12c und der Kolben 12d bilden einen Hauptzylinder 12e. Eine Feder 12f ist auch innerhalb der Zylinderbohrung 12c vorgesehen. Der Kolben 12d ist zwischen der Feder 12f und einem Druckabschnitt 14a des Betätigungselements 14 angeordnet. Der Raum innerhalb der Zylinderbohrung 12c ist mit Hydraulikfluid 22 gefüllt. Wenn das Betätigungselement 14 als Antwort auf eine Betätigung des Benutzers schwenkt, drückt der Druckabschnitt 14a den Kolben 12d zu der Seite der Feder 12f hin. Der Kolben 12d wird veranlasst, sich zu der Feder 12f hin zu bewegen, indem er durch den Druckabschnitt 14a gedrückt wird, und das Hydraulikfluid 22 aus der Zylinderbohrung 12c herauszudrücken.
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Das/der erste Verbindungsteil 16, das/der in 2 und 3 dargestellt ist, dient als Überströmöffnung für das Hydraulikfluid 22, das in der Zylinderbohrung 12c vorgesehen ist. Eine erste Position P1, an der das/der erste Verbindungsteil 16 vorgesehen ist, befindet sich an der Position eines Endes des Hauptzylinders 12e, wobei sich das Ende an der Seite befindet, an der die Feder 12f innerhalb der Zylinderbohrung 12c angeordnet ist. Ein erster Schlauch 26 zum Umwälzen des Hydraulikfluids 22 ist mit dem ersten Verbindungsteil 16 verbunden. Der erste Schlauch 26 ist mit dem ersten Verbindungsteil 16 über eine Mutter 16a verbunden, um ein Ende des ersten Schlauchs 26 an der Spitze des ersten Verbindungsteils 16 zu fixieren. Das andere Ende des ersten Schlauchs 26 ist mit der betätigten Vorrichtung 100 verbunden. Der erste Schlauch 26 dient als Strömungskanal für das Hydraulikfluid 22, in dem das Hydraulikfluid 22 strömt und das zur Zylinderbohrung 12c durchgehend ist.
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Das durch den Kolben 12d aus der Zylinderbohrung 12c herausgedrückte Hydraulikfluid 22 wird über das/den erste(n) Verbindungsteil 16 und den ersten Schlauch 26 in die betätigte Vorrichtung 100 übertragen und betätigt die betätigte Vorrichtung 100. Die betätigte Vorrichtung 100 ist mit dem ersten Verbindungsteil 16 über das Kraftübertragungsmedium verbunden. Mit anderen Worten, in der unter Bezugnahme auf die 2 und 3 erläuterten Struktur ist das Kraftübertragungsmedium das Hydraulikfluid 22.
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Das/der in 2 und 3 dargestellte zweite Verbindungsteil 18 dient als eine verzweigte Überströmöffnung für das Hydraulikfluid 22, das das Kraftübertragungsmedium ist, welches in der Zylinderbohrung 12c vorgesehen ist. Eine zweite Position P2, an der das/der zweite Verbindungsteil 18 vorgesehen ist, befindet sich an einer Position an einer Seite des Hauptzylinders 12e, wobei die Position über der Bodenkontaktfläche des Vorderrads FH liegt, wenn der Benutzer das mit Menschenkraft angetriebene Fahrzeug 1 fährt. Ein zweiter Schlauch 28 zum Umwälzen des Hydraulikfluids 22 ist mit dem zweiten Verbindungsteil 18 verbunden. Der zweite Schlauch 28 ist mit dem zweiten Verbindungsteil 18 über eine Mutter 18a verbunden, um ein Ende des zweiten Schlauchs 28 an der Spitze des zweiten Verbindungsteils 18 zu fixieren. Das andere Ende des zweiten Schlauchs 28 ist mit der Hauptbremse 50 verbunden, die eine andere Betätigungsvorrichtung ist. Mit anderen Worten, die andere Betätigungsvorrichtung ist über das Kraftübertragungsmedium mit dem zweiten Verbindungsteil 18 verbunden. Im Gegensatz dazu ist die Betätigungsvorrichtung 10, die beispielsweise in 2 dargestellt ist, eine Nebenbremse.
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Wie in 2 dargestellt, enthält die Hauptbremse 50 ein Basiselement 52, das an dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug 1 montiert ist, und ein Betätigungselement 54, das an dem Basiselement 52 vorgesehen ist. Das Basiselement 52 weist auf die gleiche Weise wie das Basiselement 12 eine Struktur mit einem Hauptzylinder auf. Das Basiselement 52 ist an dem Absenkabschnitt DP des Lenkers HB befestigt. Das Betätigungselement 54 ist schwenkbar an dem Basiselement 52 vorgesehen, ebenso wie das Betätigungselement 14, das schwenkbar an dem Basiselement 12 vorgesehen ist. Wenn das Betätigungselement 54 schwenkbar ist, wird der Zylinder in dem Basiselement 52 veranlasst, sich zum Herausdrücken des Hydraulikfluids 22 aus dem Basiselement 52 auf die gleiche Weise wie das Betätigungselement 14 zu bewegen. Das aus dem Basiselement 52 herausgedrückte Hydraulikfluid 22 wird über das/den zweite(n) Verbindungsteil 18 in die Zylinderbohrung 12c übertragen. Auf diese Weise wird der Hydraulikdruck innerhalb der Zylinderbohrung 12c erhöht, und das Hydraulikfluid 22 wird aus der Zylinderbohrung 12c zum ersten Verbindungsteil 16 hin herausgedrückt. Das Hydraulikfluid 22 wird dann über das/den erste(n) Verbindungsteil 16 in die betätigte Vorrichtung 100 und den ersten Schlauch 26 übertragen und betätigt die betätigte Vorrichtung 100.
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Die zusätzliche Komponente 20 ist entfernbar an mindestens einem von dem Basiselement 12 und dem Betätigungselement 14 vorgesehen. Genauer gesagt, wie in 2 und 4 gezeigt ist, ist die zusätzliche Komponente 20 entfernbar an einem entfernbaren Abschnitt 20a vorgesehen, der an dem Basiselement 12 vorgesehen ist. Der entfernbare Abschnitt 20a ist ein Harzrahmenkörper, der an dem Basiselement 12 befestigt ist und die zusätzliche Komponente 20 mit der Elastizität des Rahmenkörpers hält. Der entfernbare Abschnitt 20a ist an dem Basiselement 12 auf eine nach oben gerichtete Weise in Bezug auf die Bodenkontaktfläche des Vorderrads FH vorgesehen, wenn der Benutzer mit dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug 1 fährt. Mit anderen Worten, die zusätzliche Komponente 20 ist auf eine nach oben gerichtete Weise an dem Basiselement 12 montiert. Weiterhin ist, wie in den 2 und 4 dargestellt ist, die zusätzliche Komponente 20 an dem Basiselement 12 vorgesehen.
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Die in 4 dargestellte zusätzliche Komponente 20 ist eine elektronische Vorrichtung mit mehreren Schaltern SW, die einen ersten Schalter SW1 und einen zweiten Schalter SW2 enthält. Auf diese Weise kann die zusätzliche Komponente 20 eingerichtet sein, um die elektronische Vorrichtung, die an dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug 1 vorgesehen ist, unter Verwendung des Schalters SW zu betätigen. Ferner kann die zusätzliche Komponente 20 eine Betätigungsvorrichtung für ein Getriebe, einen Betriebswahlschalter für eine Antriebseinheit, eine Betätigungsvorrichtung für Federungen, eine Betätigungsvorrichtung für eine verstellbare Sattelstütze oder eine Systeminformationsanzeige sein. Das Getriebe kann ein externes Getriebe sein, wie beispielsweise ein Umwerfer, oder ein internes Getriebe, das an der Nabe des Hinterrads RH montiert wird, oder an einer Antriebseinheit vorgesehen wird, die an dem Rahmen FR montiert wird. Die Antriebseinheit wird in einem elektrisch unterstützten Fahrrad (E-Bike) verwendet und ist eingerichtet, um die menschliche Antriebskraft unter Verwendung eines Motors zu unterstützen. Der Betriebswahlschalter der Antriebseinheit ist eine elektronische Vorrichtung, die die Einstellungen der Antriebseinheit, z.B. einen Grad der Unterstützungskraft des Motors, ändern kann. Die Betätigungsvorrichtung für Federungen ist eine elektronische Vorrichtung, die den Betrieb der Federungen steuert, die an der Vordergabel FF vorgesehen sind. Die Betätigungsvorrichtung für eine einstellbare Sattelstütze ist eine Vorrichtung zum Bewegen der einstellbaren Sattelstütze, die die Position des Sattels SA einstellt. Die Systeminformationsanzeige ist eine elektronische Vorrichtung, die (eine) Information(en) anzeigen kann, die sich auf das Fahren des mit Menschenkraft betriebenen Fahrzeugs 1 bezieht/beziehen.
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Die Position der zusätzlichen Komponente 20 ist nicht auf das Basiselement 12 beschränkt. Der entfernbare Abschnitt 20a kann an dem Betätigungselement 14 vorgesehen sein. Eine alternative Position 20b ist durch eine gestrichelte Linie in 4 als ein Beispiel gezeigt, bei dem der entfernbare Abschnitt 20a an dem Betätigungselement 14 vorgesehen ist.
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Die zusätzliche Komponente 20 ist vorzugsweise an dem Basiselement 12 an einer Position vorgesehen, auf die ein Benutzer, der den Lenker HB hält, zugreifen kann. Die zusätzliche Komponente 20 ist auch vorzugsweise an einer Position vorgesehen, auf die ein Benutzer zugreifen kann, der das Betätigungselement 14 berührt. 4 zeigt einen Zustand, in dem ein Benutzer den Lenker HB an der Position hält, an der der Benutzer seine Hand H über das Betätigungselement 14 der an dem Lenker HB montierten Betätigungsvorrichtung 10 einhaken kann. In diesem Beispiel ist die zusätzliche Komponente 20 an einer Position vorgesehen, an der der Benutzer die zusätzliche Komponente 20 betätigen kann, indem er lediglich seine Hand H zum Vorbau ST hin bewegt, z.B. seinen Zeigefinger IF zu der zusätzlichen Komponente 20 hin streckt. In 4 ist die zusätzliche Komponente 20, wie zuvor beschrieben, an dem Basiselement 12 in einer in Bezug auf die Bodenkontaktfläche des Vorderrads FH nach oben gerichteten Weise montiert, aber der Aufbau ist nicht darauf beschränkt. Alternativ kann die zusätzliche Komponente 20 an dem Basiselement 12 auf der der Bodenkontaktfläche zugewandten Seite vorgesehen sein, unter der Annahme, dass die Betätigung unter Verwendung eines Daumens TH erfolgt, der sich an der Seite der Bodenkontaktfläche in Bezug auf den Lenker HB befindet. In einem solchen Aufbau ist die zusätzliche Komponente 20 vorzugsweise an einer Position vorgesehen, die mit dem Daumen TH zugänglich ist, z.B. an der Seite der Klemme 12a, die der Bodenkontaktfläche zugewandt ist.
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Erste Änderung
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Die Anordnung des ersten Verbindungsteils 16 und des zweiten Verbindungsteils 18 ist nicht auf die Anordnung beschränkt, bei der das/der erste Verbindungsteil 16 und das/der zweite Verbindungsteil 18 einstückig mit dem Hauptzylinder 12e angeordnet sind, wie unter Bezugnahme auf 2 und 3 erläutert ist. In einer Betätigungsvorrichtung 10a eines Betätigungssystems S2, die in 5 dargestellt ist, sind das/der erste Verbindungsteil 16 und das/der zweite Verbindungsteil 18 anders als die unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 erläuterte Betätigungsvorrichtung 10 nicht an einem Hauptzylinder 12g angeordnet, der in dem Basiselement 12 enthalten ist. Mit dem Hauptzylinder 12g ist ein Ende eines Schlauchs 12h, der es ermöglicht, dass das Hydraulikfluid 22 beweglich vorgesehen wird, an einer Position verbunden, die der Position am Hauptzylinder 12e entspricht, an der das/der erste Verbindungsteil 16 vorgesehen ist. Ein spezifischer Aufbau des Hauptzylinders 12g ist derselbe wie der Hauptzylinder 12e, mit der Ausnahme, dass der Hauptzylinder 12g nicht das/den erste(n) Verbindungsteil 16 und das/den zweite(n) Verbindungsteil 18 aufweist und der Schlauch 12h mit dem Hauptzylinder 12g verbunden ist.
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Das andere Ende des Schlauchs 12h ist mit einer Verzweigungseinheit 12i verbunden. Die Verzweigungseinheit 12i ist ein T-förmiges Gehäuse, in dem ein Übertragungskanal des Hydraulikfluids 22 vorgesehen ist. Der Übertragungskanal ist ein in drei Teile verzweigter Übertragungskanal. Das andere Ende des Schlauchs 12h ist mit einem der drei Zweige des Übertragungskanals verbunden. Ein anderer der drei Zweige des Übertragungskanals dient als erstes/erster Verbindungsteil 16, und der erste Schlauch 26 ist damit verbunden. Eine erste Position P3 entsprechend der ersten Modifikation befindet sich an einem der Enden des T-förmigen Übertragungskanals, der in der Verzweigungseinheit 12i vorgesehen ist. Der verbleibende der drei Zweige des Übertragungskanals dient als zweites Verbindungsteil 18, und der zweite Schlauch 28 ist damit verbunden. Eine zweite Position P4 entsprechend der ersten Modifikation befindet sich an einem der Enden des T-förmigen Übertragungskanals, der für die Verzweigungseinheit 12i vorgesehen ist, und unterscheidet sich von der ersten Position P3. In 5 ist unter den drei Zweigen einer, mit dem der Schlauch 12h verbunden ist, an einer Position gegenüber derjenigen vorgesehen, mit der der zweite Schlauch 28 verbunden ist, aber der Aufbau ist nicht darauf beschränkt. Der Aufbau der drei Schläuche, hinsichtlich dessen, welcher von dem Schlauch 12h, dem ersten Schlauch 26 und dem zweiten Schlauch 28 gegenüber welchem der anderen anzuordnen ist, kann optional bestimmt und gegebenenfalls geändert werden.
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Zweite Modifikation
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Eine spezifische Form des Hauptzylinders, der das Hydraulikfluid 22 als Kraftübertragungsmedium aufweist, ist nicht auf jene des Hauptzylinders 12e und des Hauptzylinders 12g beschränkt und kann nach Bedarf geändert werden. Wie in 6 gezeigt, kann das Basiselement 12 einen Hauptzylinder 12k aufweisen, der derart gekrümmt ist, dass die Mutter 16a an dem ersten Verbindungsteil 16 an der dem Schaft ST gegenüberliegenden Seite positioniert ist. Ferner ist eine spezielle Struktur zum Montieren des Basiselements 12 an dem Lenker HB nicht auf die in 2 dargestellte Klemme 12a beschränkt und kann gegebenenfalls geändert werden. Das Basiselement 12 kann an dem Lenker HB unter Verwendung einer Struktur montiert werden, die den Lenker HB an einer Position benachbart zu dem Schaft ST umgibt, als ein Befestigungsabschnitt 12j, der in 1 dargestellt ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Flexibilität bei der Positionierung der zusätzlichen Komponente 20 zu verbessern, die an der dem Schaft ST gegenüberliegenden Seite mit dem Befestigungsabschnitt 12j dazwischen angeordnet ist. Mit anderen Worten, dieser Aufbau ermöglicht, dass die zusätzliche Komponente 20 an dem Basiselement 12 an einer Position vorgesehen wird, auf die ein Benutzer zugreifen kann, der den Lenker HB hält. Darüber hinaus ermöglicht dieser Aufbau, dass die zusätzliche Komponente 20 an einer Position vorgesehen wird, auf die ein Benutzer zugreifen kann, der das Betätigungselement 14 berührt.
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Wie in den 5 und 6 gezeigt, kann die zusätzliche Komponente 20 direkt an dem Basiselement 12 fixiert werden, ohne dass der entfernbare Abschnitt 20a dazwischen angeordnet ist. Weiterhin kann die zusätzliche Komponente 20 direkt an dem Betätigungselement 14 fixiert werden, ohne dass der entfernbare Abschnitt 20a dazwischen angeordnet ist.
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Die Betätigungssysteme S1 und S2, die durch den Hydraulikdruck des Hydraulikfluids 22 betätigt werden, werden vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 erläutert, aber der Aufbau des Betätigungssystems ist nicht auf den durch den Hydraulikdruck des Hydraulikfluids 22 betätigten Aufbau begrenzt und kann nach Bedarf geändert werden.
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Zweite Ausführungsform
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Das Kraftübertragungsmedium, das in einem Betätigungssystem S3 verwendet wird, das in 7 dargestellt ist, ist ein Bowdenzug 30, der einen Außenmantel 30a und einen Innendraht 30b enthält. Der Außenmantel 30a enthält einen ersten Außenmantel 36 und einen zweiten Außenmantel 38. Der erste Außenmantel 36 ist mit dem ersten Verbindungsteil 16 verbunden, das/der an dem Betätigungselement 14 vorgesehen ist, und der zweite Außenmantel 38 ist mit dem zweiten Verbindungsteil 18 verbunden, der an dem Basiselement 12 vorgesehen ist. Insbesondere enthält das Betätigungssystem S3 eine Betätigungsvorrichtung 10c und eine betätigte Vorrichtung 110, die über das Kraftübertragungsmedium mit der Betätigungsvorrichtung 10c verbunden ist.
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Das in 7 dargestellte Betätigungselement 14 ist mit dem ersten Außenmantel 36 verbunden. Mit anderen Worten umfasst die Betätigungsvorrichtung 10c entsprechend der zweiten Ausführungsform das/den erste(n) Verbindungsteil 16, das/der in einer mit dem Kraftübertragungsmedium verbindbaren Weise an dem Betätigungselement 14 vorgesehen ist. Eine erste Position P5, an der das/der erste Verbindungsteil 16 vorgesehen ist, ist in dem Betätigungselement 14 angeordnet. Das andere Ende des ersten Außenmantels 36 ist an der betätigten Vorrichtung 110 fixiert. Eine zweite Position P6, an der das/der in 7 dargestellte zweite Verbindungsteil 18 vorgesehen ist, ist an der Seite des Absenkabschnitts DP in dem Basiselement 12 angeordnet. In 7 ist das/der zweite Verbindungsteil 18 an der Seite des Absenkabschnitts DP angeordnet.
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Mit dem in 7 dargestellten zweiten Verbindungsteil 18 ist eine andere Betätigungsvorrichtung über das Kraftübertragungsmedium verbunden. Eine Hauptbremse 60 ist mit dem zweiten Verbindungsteil 18 über den Innendraht 30b innerhalb des zweiten Außenmantels 38 verbunden. Der zweite Außenmantel 38 ist mit der Mutter 18a an dem zweiten Verbindungsteil 18 fixiert. Die Hauptbremse 60 enthält ein Basiselement 62, das/der an dem mit Menschenkraft angetriebenen Fahrzeug 1 montiert ist, und ein Betätigungselement 64, das an dem Basiselement 62 vorgesehen ist. Das in 7 dargestellte Basiselement 62 ist derart vorgesehen, dass der Innendraht 30b auf die gleiche Weise wie das Basiselement 12 hindurchtreten kann. Das Basiselement 62 ist an dem Absenkabschnitt DP fixiert. Das Betätigungselement 64 ist in Bezug auf das Basiselement 62 in der gleichen Weise wie die Beziehung zwischen dem Basiselement 12 und dem Betätigungselement 14 schwenkbar vorgesehen. Ferner ist das Betätigungselement 64 mit dem Innendraht 30b innerhalb des Basiselements 62 gekoppelt. Der Innendraht 30b im Inneren des zweiten Außenmantels 38 wird durch die Schwenkbewegung des Betätigungselements 64 gezogen. Der Innendraht 30b im zweiten Außenmantel 38 und der Innendraht 30b im ersten Außenmantel 36 sind innerhalb des Basiselements 12 miteinander verbunden. Wenn daher der Innendraht 30b in dem zweiten Außenmantel 38 gezogen wird, wird auch der Innendraht 30b in dem ersten Außenmantel 36 gezogen. Auf diese Weise wird die betätigte Vorrichtung 110 betätigt.
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Die Schwenkbewegung des Betätigungselements 14 ändert den Abstand zwischen dem ersten Außenmantel 36, der mit dem Betätigungselement 14 verbunden ist, und dem zweiten Außenmantel 38, der mit dem Basiselement 12 verbunden ist. Eine Änderung des Abstands führt zu einer Änderung der Positionsbeziehung zwischen dem Außenmantel 30a und dem Innendraht 30b und bewirkt, dass die betätigte Vorrichtung 110 betätigt wird. Um einen Bremsvorgang durchzuführen, ergreift ein Benutzer das Betätigungselement 14 zum geraden Abschnitt SP hin, um zu veranlassen, dass sich der Abstand zwischen dem ersten Außenmantel 36 und dem zweiten Außenmantel 38 erweitert. Infolge dieser Betätigung wird die Länge eines Kanals, der den Innendraht 30b in dem Außenmantel 30a aufnimmt, verlängert, und das mit dem Betätigungselement 64 gekoppelte Ende des Innendrahts 30b wird von der betätigten Vorrichtung 110 wegbewegt. Mit anderen Worten, der Innendraht 30b wird von der betätigten Vorrichtung 110 weggezogen.
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Während bestimmte Ausführungsformen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, soll deren Beschreibung die Ausführungsformen nicht einschränken. Die hierin beschriebenen Bestandteile enthalten Elemente, die vom Fachmann leicht erzielt werden können, Elemente, die im Wesentlichen dieselben wie die Bestandteile sind, und Elemente, die im Umfang von Äquivalenten der Bestandteile liegen. Die hier beschriebenen Bestandteile können auf geeignete Weise kombiniert werden. Ferner können verschiedene Auslassungen, Ersetzungen und Änderungen an den Bestandteilen vorgenommen werden, ohne vom Geist der Ausführungsform abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 1 mit
- Menschenkraft angetriebenes Fahrzeug
- 10, 10a, 10b
- Betätigungsvorrichtung
- 12
- Basiselement
- 12c
- Zylinderbohrung
- 12d
- Kolben
- 14
- Betätigungselement
- 16
- erstes/erster Verbindungsteil
- 18
- zweites/zweiter Verbindungsteil
- 20
- zusätzliche Komponente
- 20a
- entfernbarer Abschnitt
- 22
- Hydraulikfluid
- 26
- erster Schlauch
- 28
- zweiter Schlauch
- 30
- Bowdenzug
- 30a
- Außenmantel
- 30b
- Innendraht
- 36
- erster Außenmantel
- 38
- zweiter Außenmantel
- 50, 60
- Hauptbremse
- 100, 110
- betätigte Vorrichtung
- HB
- Lenker
- ST
- Vorbau
- P1, P3, P5
- erste Position
- P2, P4, P6
- zweite Position
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2018068293 [0001]
- JP H1132488 [0003]