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QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Rang der am 18. Oktober 2018 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 2018-0124713 , deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Lampensteuerungstechnik, insbesondere auf eine Fahrzeuglampensteuerungsvorrichtung, die in der Lage ist, das sequentielle Einschalten von Fahrzeuglampen präzise zu steuern.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Im Allgemeinen werden Fahrzeuge mit Lampen für verschiedene Zwecke ausgestattet.
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Als Beispiel gibt es Lampen für verschiedene Zwecke, die eine Beleuchtungsfunktion zum einfachen Identifizieren von Objekten, die sich um ein Fahrzeug herum befinden, und eine Signalisierungsfunktion zum Melden eines Fahrzustands des Fahrzeugs aufweisen.
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Unter diesen Fahrzeuglampen sind Blinklampen auf der linken und rechten Seite des vorderen und hinteren Teils eines Fahrzeugs installiert und blinken entsprechend der Fahrerbedienung und werden für eine Funktion verwendet, die umliegende Fahrzeuge oder Fußgänger über die Abbiegerichtung des Fahrzeugs informiert.
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In der Zwischenzeit wurden bei der Entwicklung von lichtemittierenden Dioden (LEDs) mit hoher Helligkeit LEDs als Lichtquelle für eine Fahrzeuglampe eingesetzt, und da die LEDs als Lichtquelle verwendet werden, wurde das Design von Fahrzeuglampen diversifiziert, und da das Design diversifiziert ist, steigt auch die Anzahl der LED-Kanäle, die für die Konfiguration der Fahrzeuglampe benötigt werden.
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In letzter Zeit besteht Bedarf an einem Verfahren zur intuitiveren Erkennung der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs, und es besteht auch Bedarf an einer Technologie, die in der Lage ist, das sequentielle Einschalten von LED-Kanälen, die als Fahrzeuglampe verwendet werden, präzise zu steuern.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung ist auf die Bereitstellung einer Fahrzeuglampensteuerungsvorrichtung gerichtet, die in der Lage ist, das sequentielle Einschalten von Fahrzeuglampen präzise zu steuern.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrzeuglampensteuervorrichtung vorgesehen, die einen Taktgeber umfasst, der ausgelegt ist, um eine erste Einstellspannung und eine zweite Einstellspannung zu erfassen, die variiert werden, und eine Zeit zu messen, in der jede der ersten Einstellspannung und der zweiten Einstellspannung eine Referenzspannung erreicht, um eine erste Verzögerungszeit und eine zweite Verzögerungszeit zu erzeugen, und eine Lampensteuerschaltung, die ausgelegt ist, um das sequentielle Einschalten von lichtemittierenden Dioden (LED)-Kanälen unter Verwendung der ersten Verzögerungszeit und der zweiten Verzögerungszeit zu steuern.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrzeuglampensteuervorrichtung vorgesehen, die einen Taktgeber umfasst, der ausgelegt ist, um eine Einstellspannung zu erfassen, die als Reaktion auf ein Batteriezustandssignal variiert wird, und eine Verzögerungszeit durch Messen einer Zeit, in der die Einstellspannung eine Referenzspannung erreicht, zu erzeugen, eine Lampensteuerschaltung, die ausgelegt ist, um in Abstand der Verzögerungszeit sequentiell lichtemittierende Dioden-(LED)-Kanäle einzuschalten.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrzeuglampensteuervorrichtung vorgesehen, die einen Taktgeber umfasst, der ausgelegt ist, um Einstellspannungen, die variiert werden, als Reaktion auf ein Batteriezustandssignal zu erfassen und Verzögerungszeiten zu erzeugen, indem eine Zeit gemessen wird, in der jede der Einstellspannungen eine Referenzspannung erreicht, eine Zeitsteuerung, die ausgelegt ist, um ein Startsignal unter Verwendung des Batteriezustandssignals und mindestens einer der Verzögerungszeiten zu erzeugen und Kanalsteuersignale unter Verwendung des Startsignals und der verbleibenden Verzögerungszeiten zu erzeugen, und eine Konstantstromsteuerung, die ausgelegt ist, um mindestens einen der lichtemittierenden Dioden (LED)-Kanäle als Reaktion auf das Startsignal einzuschalten und das sequentielle Einschalten der verbleibenden LED-Kanäle als Reaktion auf jedes der Kanalsteuersignale zu steuern.
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Wie vorstehend beschrieben, kann eine Fahrzeuglampensteuerungsvorrichtung gemäß den vorliegenden Ausführungsformen für jeden der LED-Kanäle unter Verwendung mindestens eines externen Moduls und einer Referenzspannung einfach Verzögerungszeiten, die zum sequentiellen Einschalten von LED-Kanälen erforderlich sind, einstellen.
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Weiterhin kann die Fahrzeuglampensteuervorrichtung gemäß den vorliegenden Ausführungsformen einfach Ziel-Verzögerungszeiten für jeden der LED-Kanäle anpassen, indem sie mindestens einen der Folgenden einstellt: ein Wert eines externen Moduls, ein Pegel der Referenzspannung und die Intensität eines Stroms. Somit können die vorliegenden Ausführungsformen das sequentielle Einschalten der LED-Kanäle präzise steuern.
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Figurenliste
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Die oben genannten und andere Objekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden dem Fachmann deutlicher werden, indem exemplarische Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
- 1 ein Blockdiagramm einer Fahrzeuglampensteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
- 2 ein Zeitdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs der Fahrzeuglampen-Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform von 1 ist;
- 3 ein Zeitdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs der Fahrzeuglampen-Steuervorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform von 1 ist;
- 4 ein Blockdiagramm einer Fahrzeuglampensteuerungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist;
- 5 ein Zeitdiagramm zur Beschreibung eines Betriebs von 4 ist; und
- 6 ein Blockdiagramm einer Fahrzeuglampensteuerungsvorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen verwendeten Begriffe oder Wörter sollten nicht so ausgelegt werden, dass sie sich auf gewöhnliche oder wörterbuchmäßige Bedeutungen beschränken, sondern als Bedeutungen und Konzepte ausgelegt werden, die dem Geist der vorliegenden Offenbarung entsprechen.
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Da es sich bei den in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Ausführungsformen und den in Zeichnungen dargestellten Anordnungen um exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung handelt und sie nicht den gesamten technologischen Umfang der vorliegenden Offenbarung darstellen, umfasst die vorliegende Offenbarung verschiedene Äquivalente, Änderungen und Substitutionen zum Zeitpunkt der Einreichung dieser Anmeldung.
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen eine Fahrzeuglampensteuerungsvorrichtung dar, die in der Lage ist, einfach mindestens eine Verzögerungszeit einzustellen, die zum genauen Steuern des sequentiellen Einschaltens von Fahrzeuglampen unter Verwendung mindestens eines externen Moduls und einer Referenzspannung verwendet werden kann.
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1 ist ein Blockdiagramm einer Fahrzeuglampensteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 2 ist ein Zeitdiagramm zur Beschreibung eines Betriebs der Fahrzeuglampensteuerungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform von 1.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 kann die Fahrzeuglampensteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform eine Lampe 10, ein erstes und zweites externes Modul 20 und 21, einen Taktgeber 30, eine Lampensteuerschaltung 40, einen Schalterkreis 60 und einen Wandler 70 umfassen.
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Die Lampe 10 umfasst die lichtemittierenden Dioden (LED)-Kanäle CH1 bis CHn. Als Beispiel kann die Lampe 10 als Blinklampe eines Fahrzeugs verwendet werden, und jeder der LED-Kanäle CH1 bis CHn kann konfiguriert werden, indem eine Mehrzahl von LEDs in Reihe oder serien-parallel geschaltet werden.
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Die ersten und zweiten externen Module 20 und 21 können verwendet werden, um die ersten und zweiten Verzögerungszeiten Tset1 und Tset2 einzustellen, die zum sequentiellen Einschalten der LED-Kanäle CH1 bis CHn erforderlich sind. Als Beispiel kann jedes der ersten und zweiten externen Module 20 und 21 mindestens einen aus einem Kondensator und einem Widerstand umfassen oder ein anderes externes Element umfassen.
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Die ersten und zweiten externen Module 20 und 21 haben erste bzw. zweite Einstellspannungen Vset1 und Vset2, und die ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 können verwendet werden, um die erste bzw. zweite Verzögerungszeiten Tset1 und Tset2 einzustellen.
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Die ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 können mit unterschiedlichen Steigungen variiert werden, und die Steigung jeder der ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 kann mit mindestens einem der Folgenden eingestellt werden: ein Wert des Kondensators, ein Wert des Widerstands, eine Intensität eines an jedes der ersten und zweiten externen Module 20 und 21 angelegten Stroms und ein Pegel einer Referenzspannung VREF.
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Das heißt, in der Ausführungsform können die ersten und zweiten Verzögerungszeiten Tset1 und Tset2, die zum sequentiellen Einschalten der LED-Kanäle CHI bis CHn erforderlich sind, mit mindestens einem der Folgenden angepasst werden: ein Wert des Kondensators, der Widerstandswert, die Stromintensität und der Pegel der Referenzspannung.
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Während die Ausführungsform der 1 und 2 implementiert ist, um die Steigungen der ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 über die ersten und zweiten externen Module 20 und 21 anzupassen, aber die vorliegende Offenbarung ist darauf nicht beschränkt.
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Eine Fahrzeuglampensteuervorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform kann ausgelegt sein, um die Steigungen der ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 anzupassen, indem sie mindestens eines von einem Pulsweitenmodulationssignal (pulse width modulation, PWM) und einem Analogsignal von einer Mikrosteuereinheit (microcontroller unit, MCU) (nicht dargestellt) des Fahrzeugs empfängt, die mit einem Blinksignal TS verriegelt ist. Hier können die ersten und zweiten Verzögerungszeiten Tset1 und Tset2 entsprechend mindestens einem aus dem PWM-Signal, dem Analogsignal und dem Pegel der Referenzspannung angepasst werden.
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Der Taktgeber 30 kann die erste und zweite Einstellspannung Vset1 und Vset2 erfassen, die je nach den Strömen der ersten und zweiten externen Module 20 und 21 variieren, wenn ein Batteriezustandssignal POR aktiviert ist. Hier können die Ströme der externen Module 20 und 21 vom Taktgeber 30 angelegt werden, wenn das Batteriezustandssignal POR aktiviert oder von den externen Modulen 20 und 21 erzeugt wird. Hier kann das Batteriezustandssignal POR aktiviert werden, wenn die in Verbindung mit dem Blinksignal TS des Fahrzeugs zugeführte Batterieleistung stabilisiert ist. Die ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 können je nach den Strömen der ersten bzw. zweiten externen Module 20 und 21 variieren oder je nach mindestens einem von dem Analogsignal und dem PWM-Signal, die von der externen MCU bereitgestellt sind.
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Darüber hinaus erzeugt der Taktgeber 30 die ersten und zweiten Verzögerungszeiten Tset1 und Tset2 durch Messen einer Zeit, in der jede der ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 die Referenzspannung VREF erreicht und die ersten und zweiten Verzögerungszeiten Tset1 und Tset2 an den Lampensteuerkreis 40 liefert.
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Als Beispiel kann der Taktgeber 30 die ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 erfassen, die mit einer ersten und zweiten Steigung ansteigen, wenn das Batteriezustandsignal POR aktiviert wird, und die Zeit messen, in der jede der ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 die Referenzspannung VREF erreicht, um die ersten und zweiten Verzögerungszeiten Tset1 und Tset2 zu erzeugen.
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Wie in 2 dargestellt, können beispielsweise die ersten und zweiten Verzögerungszeiten Tset1 und Tset2 mit den ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 gemessen werden, die gleichzeitig mit der ersten bzw. zweiten Steigung variiert werden. Als weiteres Beispiel kann, wie in 3 dargestellt, die erste Verzögerungszeit Tset1 durch Messen einer Zeit erzeugt werden, in der die erste Einstellspannung Vset1 die Referenzspannung VREF mit der ersten Steigung erreicht, und nachdem die erste Einstellspannung Vset1 die Referenzspannung VREF erreicht, kann die zweite Verzögerungszeit Tset2 durch Messen einer Zeit erzeugt werden, in der die zweite Einstellspannung Vset2 die Referenzspannung VREF erreicht.
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Die Lampensteuerschaltung 40 steuert das sequentielle Einschalten der LED-Kanäle mit den ersten und zweiten Verzögerungszeiten Tset1 und Tset2. Insbesondere schaltet die Lampensteuerschaltung 40 mindestens einen der LED-Kanäle mit der ersten Verzögerungszeit Tset1 und die verbleibenden LED-Kanäle mit der zweiten Verzögerungszeit Tset2 sequentiell ein.
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So kann beispielsweise die Lampensteuerschaltung 40 mindestens einen der LED-Kanäle einschalten, wenn die erste Verzögerungszeit Tset1 von einem Zeitpunkt an, an dem das Batteriezustandssignal POR aktiviert ist, abgelaufen ist, und dann die verbleibenden LED-Kanäle in Abstand der zweiten Verzögerungszeit Tset2 sequentiell einschalten.
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Als weiteres Beispiel kann die Lampensteuerschaltung 40 ausgelegt sein, um einen ersten LED-Kanal einzuschalten oder einen ersten und einen zweiten LED-Kanal gleichzeitig einzuschalten, wenn die erste Verzögerungszeit Tset1 abgelaufen ist, und die verbleibenden LED-Kanäle im Abstand der zweiten Verzögerungszeit Tset2 sequentiell einzuschalten.
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Weiterhin kann die Lampensteuerschaltung 40 ein Fahrzeugstatussignal empfangen (nicht dargestellt) und einige oder alle LED-Kanäle entsprechend dem Fahrzeugstatussignal gleichzeitig einschalten. So kann beispielsweise das Fahrzeugzustandssignal einen Logikpegel aufweisen, der abhängig davon eingestellt ist, ob das Blinksignal TS und ein Notfallsignal (nicht dargestellt) aktiviert sind, und die Lampensteuerschaltung 40 kann die LED-Kanäle sequentiell einschalten oder alle LED-Kanäle gleichzeitig einschalten, entsprechend dem Logikpegel des Fahrzeugstatussignals.
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Die Lampensteuerschaltung 40 kann eine Zeitsteuerung 42 und eine Konstantstromsteuerung 44 umfassen. Die Zeitsteuerung 42 erzeugt aus dem Batteriezustandssignal POR und der ersten Verzögerungszeit Tset1 ein Startsignal SET_OK und aus dem Startsignal SET_OK und der zweiten Verzögerungszeit Tset2 ein Kanalsteuersignal CHk_EN.
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Das Startsignal SET_OK weist beispielsweise eine Impulsbreite von dem Zeitpunkt, zu dem das Batteriezustandssignal POR aktiviert wird, bis zu einem Zeitpunkt auf, zu dem die erste Verzögerungszeit Tset1 vergangen ist, und das Kanalsteuersignal CHk_EN kann mit dem Startsignal SET_OK synchronisiert werden, um im Abstand der zweiten Verzögerungszeit Tset2 aktiviert zu werden. Hier kann das Startsignal SET_OK verwendet werden, um Verzögerungen zwischen integrierten Schaltungen (ICs) einzustellen, und das Kanalsteuersignal CHk_EN kann verwendet werden, um Verzögerungen zwischen den LED-Kanälen einzustellen.
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Die Konstantstromsteuerung 44 schaltet mindestens einen der LED-Kanäle CH1 bis CHn als Reaktion auf das Startsignal SET_OK ein und schaltet die verbleibenden LED-Kanäle als Reaktion auf das Kanalregelsignal CHk_EN sequentiell ein. Die Konstantstromsteuerung 44 kann Schalter umfassen, die jeweils ausgelegt sind, um jeden der LED-Kanäle CH1 bis CHn mit einem konstanten Strom als Reaktion auf das Kanalsteuersignal CHk_EN zu steuern.
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Die in 1 dargestellte Konstantstromsteuerung 44 ist ausgelegt, um sich auf der Kathodenseite der LED-Kanäle zu befinden, ist aber nicht darauf beschränkt und kann ausgelegt sein, sich auf Anodenseiten der LED-Kanäle zu befinden.
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Die Fahrzeuglampensteuervorrichtung kann aus einem IC oder einer Mehrzahl von ICs gebildet sein. Wenn die Fahrzeuglampensteuervorrichtung die Mehrzahl von ICs umfasst, kann das Startsignal SET_OK, das auf mindestens einen der ICs eingestellt ist, auf eine Zeit eingestellt werden, zu der alle im vorherigen IC betriebenen LED-Kanäle eingeschaltet sind. Das heißt, mit dem Startsignal SET_OK können die Verzögerungszeiten zwischen den ICs eingestellt werden.
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Der Schalterkreis 60 versorgt den Wandler 70 mit einer Leistung einer Batterie 50. Hier kann die Schalterkreis 60 als Reaktion auf das mit einem Blinkerschalter (nicht dargestellt) des Fahrzeugs verriegelte Blinksignal TS aktiviert werden.
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Der Wandler 70 regelt die von der Batterie 50 zugeführte Leistung und legt eine geregelte, vorgegebene Spannung Vout an die LED-Kanäle CH1 bis CHn der Lampe 10 an. Die mit Bezug auf 1 beschriebene Ausführungsform ist ausgelegt, um die vorbestimmte Spannung Vout durch Regeln der Batterieleistung an die Lampe 10 anzulegen, ist aber nicht darauf beschränkt und kann so ausgelegt sein, dass der Wandler 70 wegfällt und die Batterieleistung je nach Anwendung direkt über den Schalterkreis 60 an die Lampe 10 angelegt wird.
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Währenddessen kann jedes der ersten und zweiten externen Module 20 und 21 mindestens einen aus einem Kondensator und einem Widerstand umfassen, die in der Lage sind, die Steigung jeder der ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 anzupassen, die je nach den angelegten Strömen oder einem anderen externen Element variieren. Als weiteres Beispiel können bei Aktivierung des Batteriezustands-Signals POR Ströme von den ersten und zweiten externen Modulen 20 und 21 erzeugt werden, die Intensitäten der Ströme können entsprechend den Werten der ersten und zweiten externen Module 20 und 21 variiert werden, und die Steigungen der ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 können über die Ströme angepasst werden.
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Hier können die ersten und zweiten Verzögerungszeiten Tset1 und Tset2 gemäß mindestens einem der Werte des Kondensators und des Widerstandes oder gemäß dem Pegel der Referenzspannung und den Intensitäten der Ströme der ersten und zweiten externen Module 20 und 21 bestimmt werden. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform können die ersten und zweiten Verzögerungszeiten Tset1 und Tset2 durch Einstellen der Steigungen der ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 eingestellt werden, die durch Einstellen mindestens eines der Folgenden variiert werden: der Wert des Kondensators, der Widerstandswertes, der Pegel der Referenzspannung und der Stromintensität.
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Als weitere Ausführungsform können die ersten und zweiten Verzögerungszeiten T1 und T2 mit einem Widerstand erzeugt werden, indem der Pegel der Referenzspannung VREF variiert oder eine Steigung des Stroms durch interne Einstellung variiert wird. Weiterhin können als weitere Ausführungsform die Steigungen der ersten und zweiten Einstellspannungen Vset1 und Vset2 durch Empfangen mindestens eines aus dem PWM-Signal und dem Analogsignal von der externen MCU angepasst werden, und in diesem Fall können die ersten und zweiten Verzögerungszeiten Tset1 und Tset2 entsprechend mindestens einem der Werte des PWM-Signals und des Analogsignals und dem Pegel der Referenzspannung eingestellt werden.
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3 ist ein Zeitdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs der Fahrzeuglampen-Steuervorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform von 1.
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Unter Bezugnahme auf 3 kann in der Ausführungsform eine erste Verzögerungszeit Tset1 erzeugt werden, indem eine erste Einstellspannung Vset1 erfasst wird, die mit einer ersten Steigung ansteigt, wenn ein Batteriezustandssignal POR aktiviert wird, und eine Zeit gemessen wird, in der die erste Einstellspannung Vset1 eine Referenzspannung VREF erreicht. Darüber hinaus kann in der Ausführungsform eine zweite Verzögerungszeit Tset2 erzeugt werden, indem eine zweite Einstellspannung Vset2 erfasst wird, die mit einer zweiten Steigung ansteigt, wenn die erste Einstellspannung Vset1 die Referenzspannung VREF erreicht und eine Zeit gemessen wird, in der die zweite Einstellspannung Vset2 die Referenzspannung VREF erreicht.
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Wie in 3 dargestellt, kann in der Ausführungsform die erste Verzögerungszeit Tset1 mit der ersten Einstellspannung Vset1 gemessen werden, die zuerst variiert, und die zweite Verzögerungszeit Tset2 mit der zweiten Einstellspannung Vset2, die variiert, nachdem die erste Einstellspannung Vset1 variiert wurde.
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4 ist ein Blockdiagramm einer Fahrzeuglampensteuerungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 5 ist ein Zeitdiagramm zur Beschreibung eines Betriebs von 4.
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Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 kann die Fahrzeuglampensteuerungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform eine Lampe 10, ein externes Modul 21a, einen Taktgeber 30, eine Lampensteuerschaltung 40, einen Schalterkreis 60 und einen Wandler 70 umfassen. Im Folgenden werden Beschreibungen für die Komponenten, die im Wesentlichen mit denen der unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform identisch oder ähnlich sind, durch die Beschreibungen der Ausführungsform der 1 und 2 ersetzt.
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Mit dem externen Modul 21a kann eine Zeit eingestellt werden, die zum sequentiellen Einschalten der LED-Kanäle CH1 bis CHn der Lampe 10 benötigt wird. Als Beispiel kann das externe Modul 21a mindestens einen aus einem Kondensator und einem Widerstand umfassen, die in der Lage sind, eine Steigung einer Einstellspannung Vset anzupass, die je nach einem angelegten Strom oder einem anderen externen Element variiert. Als weiteres Beispiel kann bei Aktivierung eines Batteriezustands-Signals POR ein Strom durch das externe Modul 21a erzeugt werden, die Intensität des Stroms kann entsprechend einem Wert des externen Moduls 21a variiert werden, und eine Steigung der Einstellspannung Vset kann mit dem Strom angepasst werden.
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Der Taktgeber 30 erfasst die Einstellspannung Vset, die sich entsprechend dem Strom, der als Reaktion auf das Batteriestandsignal POR an das externe Modul 21a angelegt wird, variiert und misst eine Zeit, in der die Einstellspannung Vset die Referenzspannung VREF erreicht, um eine Verzögerungszeit Tset zu erzeugen. Hier kann das Batteriezustandssignal POR aktiviert werden, wenn die in Verbindung mit dem Blinksignal TS des Fahrzeugs zugeführte Batterieleistung stabilisiert ist.
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Hier kann die Verzögerungszeit Tset gemäß mindestens einem aus einem Wert des Kondensators und einem Wert des Widerstandes bestimmt werden oder gemäß einem Pegel der Referenzspannung und der Stromstärke des externen Moduls 21a. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform kann die Verzögerungszeit Tset durch Anpassen der Steigung der Einstellspannung Vset eingestellt werden, die entsprechend mindestens einem der Folgenden variiert: der Wert des Kondensators, der Widerstandswert, der Pegel der Referenzspannung und der Stromintensität. Hier, in der vorliegenden Ausführungsform, kann die Verzögerungszeit Tset mit einem Widerstand erzeugt werden, indem der Pegel der Referenzspannung VREF variiert oder eine Steigung des Stroms durch interne Einstellung variiert wird.
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Die Lampensteuerschaltung 40 steuert das sequentielle Einschalten der LED-Kanäle über die Verzögerungszeit Tset. So kann beispielsweise die Lampensteuerschaltung 40 einen der LED-Kanäle als Reaktion auf die Aktivierung des Batteriezustandssignals POR einschalten und dann die verbleibenden LED-Kanäle in Abstand der Verzögerungszeit Tset sequentiell einschalten.
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Die Lampensteuerschaltung 40 kann eine Zeitsteuerung 42 und eine Konstantstromsteuerung 44 umfassen. Die Zeitsteuerung 42 erzeugt als Reaktion auf die Aktivierung des Batteriezustands-Signals POR ein Startsignal SET_OK und erzeugt aus dem Startsignal SET_OK und der Verzögerungszeit Tset ein Kanalsteuersignal CHk_EN. Die Konstantstromsteuerung 44 schaltet einen der LED-Kanäle CH1 bis CHn als Reaktion auf das Startsignal SET_OK und die verbleibenden LED-Kanäle als Reaktion auf das Kanalregelsignal CHk_EN sequentiell ein.
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6 ist ein Blockdiagramm einer Fahrzeuglampensteuerungsvorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die Ausführungsform von 6 veranschaulicht, dass die ersten bis n-ten Verzögerungszeiten Tset1 bis Tsetn einzeln erzeugt werden, um jeden der LED-Kanäle CH1 bis CHn einzuschalten, und dass jeder der LED-Kanäle CH1 bis CHn sequentiell eingeschaltet wird, indem die erzeugten ersten bis n-ten Verzögerungszeiten Tset1 bis Tsetn verwendet werden.
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Unter Bezugnahme auf 6 kann die Fahrzeuglampensteuervorrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform eine Lampe 10, externe Module 20 und 21_1 bis 21_n, einen Taktgeber 30, eine Lampensteuerschaltung 40, eine Schalterkreis 60 und einen Wandler 70 umfassen.
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Die Lampe 10 umfasst die LED-Kanäle CH1 bis CHn. So kann beispielsweise jeder der LED-Kanäle CH1 bis CHn aus einer Mehrzahl von in Reihe oder serien-parallel geschalteten LEDs gebildet werden.
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Mit den externen Modulen 20 und 21_1 bis 21_n können die Verzögerungszeiten Tset1 bis Tsetn eingestellt werden, die zum sequentiellen Einschalten der LED-Kanäle CH1 bis CHn erforderlich sind. Mindestens ein externes Modul 20 der externen Module 20 und 21_1 bis 21_n kann verwendet werden, um die erste Verzögerungszeit Tset1 zum Einschalten mindestens eines LED-Kanals CH1 der LED-Kanäle CH1 bis CHn nach Stabilisierung eines Leistungszustands einer Batterie einzustellen, und die verbleibenden externen Module 21_1 bis 21_n können verwendet werden, um die zweiten bis n-ten Verzögerungszeiten Tset2 bis Tsetn zum sequentiellen Einschalten der übrigen LED-Kanäle einzustellen.
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Der Taktgeber 30 legt bei aktiviertem Batteriestandsignal POR einen voreingestellten Strom an die externen Module 20 und 21_1 bis 21_n an und erkennt Spannungen Vset1 und Vset_CH1 bis Vset_CHn, die je nach Strom variieren. Hier kann das Batteriezustandssignal POR aktiviert werden, wenn die in Verbindung mit einem Blinksignal des Fahrzeugs zugeführte Batterieleistung stabilisiert ist.
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Darüber hinaus kann der Taktgeber 30 die Verzögerungszeiten Tset1 bis Tsetn durch Messen einer Zeit erzeugen, in der jede der Spannungen Vset1 und Vset_CH1 bis Vset_CHn eine Referenzspannung VREF erreicht.
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Die Lampensteuerschaltung 40 schaltet mindestens einen der LED-Kanäle mit mindestens einer Verzögerungszeit der ersten bis n-ten Verzögerungszeiten Tset1 bis Tsetn ein und schaltet die verbleibenden LED-Kanäle mit den verbleibenden Verzögerungszeiten sequentiell ein.
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So kann beispielsweise die Lampensteuerschaltung 40 sequentiell alle LED-Kanäle CH1 bis CHn einschalten, indem sie mindestens einen LED-Kanal CH1 unter den LED-Kanälen CH1 bis CHn einschaltet, wenn die erste Verzögerungszeit Tset1 von einem Zeitpunkt an verstrichen ist, an dem das Batteriezustandssignal POR aktiviert wird, Einschalten eines nächsten LED-Kanals, der ein LED-Kanal CH2 ist, wenn die zweite Verzögerungszeit Tset2 von einem Zeitpunkt an vergangen ist, an dem der LED-Kanal CH1 eingeschaltet ist, und Einschalten eines nächsten LED-Kanals, der ein LED-Kanal CH3 ist, wenn die dritte Verzögerungszeit Tset3 von einem Zeitpunkt an vergangen ist, an dem der LED-Kanal CH2 eingeschaltet ist.
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Hier können die ersten bis n-ten Verzögerungszeiten Tset1 bis Tsetn für jeden LED-Kanal mit den externen Modulen 20 und 21_1 bis 21_n gleich oder unterschiedlich eingestellt werden. Hier kann jede der ersten bis n-ten Verzögerungszeiten Tset1 bis Tsetn gemäß mindestens einem der Werte eines Kondensators und eines Widerstandes, der jedes der externen Module bildet, oder durch Anpassen der Intensitäten der an die externen Module angelegten Ströme bestimmt werden. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform können die Einschaltzeiten für LED-Kanäle individuell eingestellt werden, indem ein Wert für jedes der externen Module und die Intensität des an jedes der externen Module angelegten Stroms angepasst werden.
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Die Lampensteuerschaltung 40 kann eine Zeitsteuerung 42 und eine Konstantstromsteuerung 44 umfassen. Die Zeitsteuerung 42 erzeugt ein Startsignal SET_OK aus dem Batteriezustandssignal POR und der ersten Verzögerungszeit Tset1 und erzeugt Kanalsteuersignale CHk_EN aus dem Startsignal SET_OK und den zweiten bis n-ten Verzögerungszeiten Tset2 bis Tsetn. Die Konstantstromsteuerung 44 schaltet mindestens einen LED-Kanal CH1 der LED-Kanäle CH1 bis CHn als Reaktion auf das Startsignal SET_OK ein und schaltet die verbleibenden LED-Kanäle CH2 bis CHn als Reaktion auf jedes der Kanalsteuersignale CHk_EN sequentiell ein.
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Währenddessen kann die Fahrzeuglampensteuervorrichtung aus einer Mehrzahl von ICs gebildet werden, und hier kann das Startsignal SET_OK, das in mindestens einem der ICs eingestellt ist, auf einen Zeitpunkt eingestellt werden, zu dem alle in den vorherigen ICs betriebenen LED-Kanäle eingeschaltet werden. Das heißt, mit dem Startsignal SET_OK können die Verzögerungszeiten zwischen den ICs eingestellt werden.
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Wie vorstehend beschrieben, kann die Fahrzeuglampensteuervorrichtung gemäß den vorliegenden Ausführungsformen einfach die Verzögerungszeiten, die zum sequentiellen Einschalten der LED-Kanäle erforderlich sind, für jeden der LED-Kanäle über mindestens ein externes Modul und die Referenzspannung VREF einstellen.
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Weiterhin kann die Fahrzeuglampensteuervorrichtung gemäß den vorliegenden Ausführungsformen einfach die Ziel-Verzögerungszeiten für jeden der LED-Kanäle einstellen, indem mindestens einer der Folgenden angepasst wird: ein Wert des externen Moduls, die Intensität des Stroms und der Pegel der Referenzspannung. Somit können die vorliegenden Ausführungsformen das sequentielle Einschalten der LED-Kanäle präzise steuern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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