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DE102018113457A1 - Scharniervorrichtung für ein bewegbares Fahrzeugdach eines Fahrzeugs - Google Patents

Scharniervorrichtung für ein bewegbares Fahrzeugdach eines Fahrzeugs Download PDF

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DE102018113457A1
DE102018113457A1 DE102018113457.6A DE102018113457A DE102018113457A1 DE 102018113457 A1 DE102018113457 A1 DE 102018113457A1 DE 102018113457 A DE102018113457 A DE 102018113457A DE 102018113457 A1 DE102018113457 A1 DE 102018113457A1
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DE
Germany
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attachment
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counter
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Pending
Application number
DE102018113457.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Kai Geißenhöner
Detlev Ranft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
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Abstract

Scharniervorrichtung (10) für ein bewegbares Fahrzeugdach eines Fahrzeugs, aufweisend einen Scharnierkörper (20) mit einem Scharnierabschnitt (30) zum Ausbilden einer Scharnierfunktion in einer Scharnierposition (SP) mit einem Gegen-Scharnierabschnitt (230), wobei der Scharnierkörper (20) einen Abstandsabschnitt (40) aufweist für eine zumindest teilweise Relativpositionierung des Scharnierkörpers (20) zu einem Gegen-Scharnierkörper (220) des Fahrzeugs, wobei weiter der Abstandsabschnitt (40) eine erste Befestigungsschnittstelle (42) für eine Befestigung eines Abstandselements (100) in einer ersten Abstandsposition (AP1), in welcher das Abstandselement (100) kontaktfrei zum Gegen-Scharnierkörper (220) anordenbar ist, und eine zweite Befestigungsschnittstelle (44) zur Befestigung des gleichen Abstandselements (100) in einer zweiten Abstandsposition (AP2), in welcher das Abstandselement (100) kontaktierend zum Gegen-Scharnierkörper (20) anordenbar ist, aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scharniervorrichtung für ein bewegbares Fahrzeugdach eines Fahrzeugs, ein Abstandselement für eine solche Scharniervorrichtung sowie ein Verfahren für die Inbetriebnahme einer solchen Scharniervorrichtung.
  • Es ist bekannt, dass Scharniervorrichtungen für bewegbare Fahrzeugdächer von Fahrzeugen eingesetzt werden, um solche Fahrzeugdächer zwischen unterschiedlichen Positionen hin- und herbewegen zu können. Insbesondere handelt es sich dabei um ein sogenanntes Verdeck eines Cabriofahrzeugs, welches zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegbar sein soll. Um auch bei komplexen Geometrien und mechanischen Ausgestaltungen des Fahrzeugdaches ein möglichst einfaches und schnelles Öffnen bzw. Schließen ermöglichen zu können, ist insbesondere für Teilbewegungen des beweglichen Fahrzeugdaches eine Vielzahl von Scharniervorrichtungen notwendig. Dabei sind bereits Scharniervorrichtungen bekannt, welche entkoppelbar sind, also nur für eine Teilbewegung in einer Scharnierposition einrasten und in dieser Scharnierposition die Scharnierfunktion ausbilden. Dadurch, dass diese Scharnierposition nicht mehr über den gesamten Bewegungsbereich des Scharniers bzw. der Scharniervorrichtung erhalten bleibt, wird sie demnach gelöst und muss anschließend wieder eingenommen werden.
  • Hierfür sind bereits Zentriervorrichtungen bzw. Aufnahmevorrichtungen bekannt, um einen Scharnierkörper in einen entsprechenden Gegen-Scharnierkörper einzubringen. Sobald dies erfolgt ist, kann die Scharnierposition eingenommen werden und anschließend die Scharnierfunktion zur Verfügung gestellt werden.
  • Nachteilhaft bei den bekannten Lösungen ist es, dass ein relativ hoher Aufwand betrieben werden muss, um den Scharnierkörper zum Gegen-Scharnierkörper hinsichtlich der Relativposition einzustellen. Üblicherweise wird hier mit festen Abstandsabschnitten gearbeitet, um sicherzustellen, dass die Relativposition zwischen dem Scharnierkörper und dem Gegen-Scharnierkörper einen minimalen Sicherheitsabstand bzw. Kontaktabstand nicht überschreitet und auf diese Weise die Funktionssicherheit der Scharnierfunktion gewährleistet werden kann. Dadurch, dass mit festen Abstandsabschnitten gearbeitet wird, ist bei den bekannten Lösungen grundsätzlich eine Gefahr gegeben, dass während des Transports und/oder der Montage hier Beschädigungen auftreten. Demnach muss bei den bekannten Lösungen mit hoher Sorgfalt gearbeitet werden oder aber mit zusätzlichen Schutzbauteilen der Abstandsabschnitt während des Transports und/oder während der Montage geschützt werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in kostengünstiger und einfacher Weise einen sicheren Auslieferungszustand einer Scharniervorrichtung bei der Fahrzeugübergabe bzw. bei der Inbetriebnahme des Fahrzeugs zur Verfügung stellen zu können.
  • Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch eine Scharniervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Abstandselement mit den Merkmalen des Anspruchs 6 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Scharniervorrichtung beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Abstandselement sowie dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Erfindungsgemäß dient eine Scharniervorrichtung dazu, eine Scharnierfunktion für ein bewegbares Fahrzeugdach eines Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen. Hierfür weist die Scharniervorrichtung einen Scharnierkörper mit einem Scharnierabschnitt zum Ausbilden einer Scharnierfunktion in einer Scharnierposition mit einem Gegen-Scharnierabschnitt auf. Dabei ist der Scharnierkörper mit einem Abstandsabschnitt ausgestattet für eine zumindest teilweise Relativpositionierung des Scharnierkörpers zu einem Gegen-Scharnierkörper des Fahrzeugs. Der Abstandsabschnitt weist eine erste Befestigungsschnittstelle für eine Befestigung eines Abstandselements in einer ersten Abstandsposition auf, in welcher das Abstandselement kontaktfrei zum Gegen-Scharnierkörper anordenbar ist. Weiter ist der Abstandsabschnitt mit einer zweiten Befestigungsschnittstelle ausgestattet zur Befestigung des gleichen Abstandselements in einer zweiten Abstandsposition, in welcher das Abstandselement kontaktierend zum Gegen-Scharnierkörper anordenbar ist.
  • Eine erfindungsgemäße Scharniervorrichtung baut also auf den bekannten Lösungen für Scharniervorrichtungen auf. Für die Scharniervorrichtung weist der Scharnierkörper den beschriebenen Scharnierabschnitt auf, welcher in den Gegen-Scharnierabschnitt des Gegen-Scharnierkörpers eingebracht werden kann. In dieser Scharnierposition kann nun die Scharnierfunktion, also die Relativbewegung des Fahrzeugdaches zum Fahrzeug durchgeführt werden. Ist diese Scharnierfunktion nicht mehr gewünscht bzw. ist das Aufheben der Scharnierfunktion für einen Bewegungsteil des Öffnens und/oder Schließens des Fahrzeugdaches notwendig, so kann der Scharnierabschnitt aus dem Gegen-Scharnierabschnitt wieder herausbewegt werden und die Scharnierposition aufgelöst werden. Damit wird ein größerer Freiraum möglich, sodass auch komplexe Bewegungen für das Fahrzeugdach zugelassen werden können.
  • Erfindungsgemäß ist nun dieser Scharnierkörper mit einem Abstandsabschnitt ausgestattet, um die Relativpositionierung zwischen dem Scharnierkörper und dem Gegen-Scharnierkörper zumindest in einer Richtung definieren bzw. einstellen zu können. Dieser Abstandsabschnitt weist im Wesentlichen zwei Funktionseinheiten auf. Dabei handelt es sich um die erste Befestigungsschnittstelle und die zweite Befestigungsschnittstelle. Die beiden Befestigungsschnittstellen korrelieren dabei mit einer ersten Abstandsposition und einer zweiten Abstandsposition, um ein zugehöriges Abstandselement daran befestigen zu können. Dabei handelt es sich jeweils um das identische Abstandselement, sodass die Befestigungsschnittstellen für die Befestigung des gleichen bzw. insbesondere desselben Abstandselementes ausgebildet sind.
  • Hinsichtlich der Funktion ist die Ausrichtung dieser beiden Befestigungsschnittstellen entscheidend, da sich dementsprechend zwei unterschiedliche Abstandspositionen ergeben. So ist vorzugsweise die erste Befestigungsschnittstelle auch als Montageschnittstelle bzw. Transportschnittstelle zu bezeichnen, da in dieser Position das Abstandselement anordenbar ist, ohne dass eine Berührung mit einem Gegen-Scharnierabschnitt stattfindet. In der zweiten Befestigungsschnittstelle und damit in der zweiten Abstandsposition kann das Abstandselement nun kontaktierend in der Scharnierposition mit dem Gegen-Scharnierkörper angeordnet werden.
  • Wie aus der voranstehenden Erläuterung ersichtlich wird, kann nun bei einem erfindungsgemäßen Abstandsabschnitt der Scharniervorrichtung ausgewählt werden, welche Funktion mit der jeweiligen Situation der Scharniervorrichtung zusammenpasst und damit ausgewählt werden muss. Für den Transport und/oder die Montage sollen das Abstandselement und der Abstandsabschnitt geschützt werden. Für diese Situation ist bei eingenommener Scharnierposition des Scharnierkörpers eine Kontaktfreiheit zwischen dem Scharnierkörper und dem Gegen-Scharnierkörper gewünscht. Hierfür ist das Abstandselement nun in der ersten Befestigungsschnittstelle und damit in der ersten Abstandsposition angeordnet, sodass kein Kontakt, sondern eine Kontaktfreiheit zwischen dem Abstandsabschnitt und dem Gegen-Scharnierkörper besteht. Sobald das Fahrzeug in Betrieb genommen werden soll, wird eine Herstellung eines Kontaktes zwischen dem Abstandsabschnitt und dem Gegen-Scharnierkörper gewünscht. Dies kann nun einfach, kostengünstig und sehr schnell dadurch erzielt werden, dass die Befestigung des Abstandselementes an der ersten Befestigungsschnittstelle gelöst und an der zweiten Befestigungsschnittstelle wieder erzeugt wird. Mit anderen Worten kann, zum Beispiel beim Vorhandensein einer Schnapp-Rast-Vorrichtung, das Abstandselement manuell vom Monteur bzw. vom Inbetriebnehmer aus der ersten Befestigungsschnittstelle herausgezogen und in die zweite Befestigungsschnittstelle hineingesteckt werden. Dieser Schritt erfolgt insbesondere in einem Zustand, in welchem sich der Scharnierkörper nicht in der Scharnierposition befindet, um einfachen und schnellen Zugang zu der zweiten Befestigungsschnittstelle zu erhalten. Dieses einfache und schnelle Umstecken des Abstandselementes kann also die Scharniervorrichtung aus einem für den Transport und die Montage gesicherten Zustand in einen Funktionszustand nach Inbetriebnahme für das Fahrzeug umsetzen. Somit kann auf zusätzliche Bauteile, wie zum Beispiel Schutzvorrichtungen für den Abstandsabschnitt während des Transports, gänzlich verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil ist es, dass bei der erfindungsgemäßen Scharniervorrichtung optisch eindeutig der aktuelle Zustand erkennbar ist. Befindet sich das Abstandselement in der ersten Abstandsposition, handelt es sich um die gesicherte Transportposition, während bei einer Anordnung des Abstandselementes in der zweiten Abstandsposition die Inbetriebnahme bereits stattgefunden hat. Der Hauptvorteil wird insbesondere dann erzielt, wenn bei der erfindungsgemäßen Scharniervorrichtung das identische Abstandselement zuerst in der ersten Abstandsposition an der ersten Befestigungsschnittstelle und anschließend in der zweiten Abstandsposition an der zweiten Befestigungsschnittstelle angeordnet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn bei einer erfindungsgemäßen Scharniervorrichtung an der ersten Befestigungsschnittstelle oder der zweiten Befestigungsschnittstelle ein Abstandselement gemäß den später noch erläuterten Merkmalen angeordnet ist. Damit bringt eine erfindungsgemäße Scharniervorrichtung die gleichen Vorteile mit sich, wie sie später noch mit Bezug auf das erfindungsgemäße Abstandselement erläutert werden. Befindet sich das Abstandselement bereits an der Scharniervorrichtung, so kann die Scharniervorrichtung auch in Form eines Auslieferungszustandes beschrieben werden. Sofern das Abstandselement an der zweiten Befestigungsschnittstelle befestigt ist, ist dies der Nutzungszustand bzw. der Zustand nach der Inbetriebnahme des Fahrzeugs.
  • Weitere Vorteile sind erzielbar, wenn bei einer erfindungsgemäßen Scharniervorrichtung die erste Befestigungsschnittstelle einen Befestigungsabschnitt für eine Befestigung des Abstandselementes mit einem ersten Überstand zum Scharnierkörper aufweist. Weiter ist die zweite Befestigungsschnittstelle dieser Ausführungsform mit einem Befestigungsabschnitt für eine Befestigung des Abstandselementes mit einem zweiten Überstand zum Scharnierkörper ausgestattet. Dabei ist der erste Überstand größer als der zweite Überstand. Diese Unterscheidbarkeit der beiden Abstandspositionen in optischer Weise wird durch die Unterscheidbarkeit der Überstände möglich. So kann beispielsweise sich die jeweilige Befestigungsschnittstelle als eine Öffnung in dem Grundkörper darstellen. In der ersten Befestigungsschnittstelle ist vorzugsweise der Überstand zur Oberfläche des Grundkörpers und des Abstandsabschnittes größer ausgebildet, also das Abstandselement weniger weit in die Vertiefung der ersten Befestigungsschnittstelle hineingeführt. In der zweiten Befestigungsschnittstelle ist das Abstandselement tiefer eingebracht, sodass dementsprechend der zweite Überstand auch kleiner ausfällt als der erste Überstand. Neben der verbesserten optischen Sichtbarkeit in der ersten Befestigungsschnittstelle und der verbesserten Unterscheidbarkeit der beiden Abstandspositionen führt dies zu einer verbesserten Handhabung. Durch den größeren Überstand in der ersten Befestigungsschnittstelle kann das Abstandselement leichter gegriffen werden, da eine größere Fläche für die Handhabung und für das Greifen des Abstandselementes zur Verfügung steht. Sofern das Abstandselement mit einem pilzförmigen Kopf ausgestattet ist, ragt dieser ebenfalls radial hervor, sodass durch den ersten Überstand dieser pilzförmige Kopf nicht nur seitlich, sondern auch von der Unterseite her umgriffen und damit noch leichter handhabbar wird.
  • Vorteile bringt es ebenfalls mit sich, wenn bei einer erfindungsgemäßen Scharniervorrichtung der zweite Überstand minimal ist, insbesondere das Abstandselement in der zweiten Abstandsposition den Scharnierkörper kontaktiert. Ein minimaler zweiter Überstand bzw. ein zweiter Überstand mit im Wesentlichen kontaktfreier Ausgestaltung zum Scharnierkörper führt dazu, dass der Gesamtabstand zwischen dem Scharnierkörper und dem Gegen-Scharnierkörper im Bereich des Abstandsabschnitts ebenfalls reduziert oder sogar minimiert werden kann. In der Scharnierposition kann auf diese Weise ein verbesserter Kraftpfad zur Verfügung gestellt werden, welcher sozusagen ein Einklemmen des Abstandselementes zwischen dem Abstandsabschnitt des Scharnierkörpers und dem Gegen-Scharnierkörper ausbildet. Damit kann die Kraft während der Erfüllung der Scharnierfunktion direkt in einem Kraftpfad und damit mechanisch stabil unter Verwendung von sehr geringem Bauraum zwischen dem Scharnierkörper und dem Gegen-Scharnierkörper übertragen werden.
  • Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn bei einer erfindungsgemäßen Scharniervorrichtung die erste Befestigungsschnittstelle separat von der zweiten Befestigungsschnittstelle ausgebildet ist für ein vollständiges Lösen des Abstandselementes von dem Abstandsabschnitt beim Wechsel zwischen den Abstandspositionen. Während bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung grundsätzlich auch ein zum Beispiel rotatorisches oder schwenkendes Überführen des Abstandselementes zwischen den unterschiedlichen Befestigungsschnittstellen möglich ist, kann bei dieser Ausführungsform eine geometrische und mechanische Unterscheidung zwischen den Befestigungsschnittstellen getroffen werden. Das komplette Lösen vor dem neuen Befestigen an der anderen Befestigungsschnittstelle erhöht die Sicherheit bei der Handhabung. Insbesondere werden Zwischenpositionen vermieden, sodass eine exakte Definition der beiden Abstandspositionen durch eineindeutige Definition der jeweiligen Befestigungsschnittstelle möglich wird. Die einzelnen Positionen der Abstandsposition und des Abstandselements sind somit eindeutig und exakt definiert festlegbar und können somit reproduzierbar für das Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden.
  • Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Abstandselement für eine erfindungsgemäße Scharniervorrichtung. Ein solches Abstandselement weist einen Gegen-Befestigungsabschnitt zur Befestigung an der ersten Befestigungsschnittstelle und der zweiten Befestigungsschnittstelle auf. Damit bringt ein erfindungsgemäßes Abstandselement die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf eine erfindungsgemäße Scharniervorrichtung erläutert worden sind. Selbstverständlich kann das Abstandselement an der ersten Befestigungsschnittstelle und/oder an der zweiten Befestigungsschnittstelle montiert werden. Die Befestigung ist dabei vorzugsweise nur an einer der beiden Befestigungsschnittstellen in einem jeweiligen Zustand gegeben. Die Befestigungsfunktion kann durch einen gemeinsamen Gegen-Befestigungsabschnitt zur Verfügung gestellt werden oder aber durch unterschiedliche Teil-Befestigungsabschnitte, wie sie später noch erläutert werden. Auch die Befestigungsfunktionalität kann an den unterschiedlichen Befestigungsschnittstellen identisch oder, wie ebenfalls später noch erläutert, in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein.
  • Ein Abstandselement der vorliegenden Erfindung lässt sich dahingehend weiterbilden, dass der Gegen-Befestigungsabschnitt einen ersten Teilabschnitt aufweist für eine Befestigung an der ersten Befestigungsschnittstelle und einen zweiten Teilabschnitt für eine Befestigung an der zweiten Befestigungsschnittstelle. Die Befestigungsfunktion an den unterschiedlichen Befestigungsschnittstellen wird den entsprechend unterschiedlichen geometrischen Abschnitten des Gegen-Befestigungsabschnittes zugewiesen. Somit kann mechanisch und geometrisch unterschieden werden, auf welche Weise der Gegen-Befestigungsabschnitt mit der jeweiligen Befestigungsschnittstelle in Kontakt tritt. Auf diese Weise wird es kostengünstig, einfach und bei kompakter Bauweise möglich, unterschiedliche Befestigungsfunktionen in einem Gegen-Befestigungsabschnitt auf unterschiedliche Teilabschnitte aufzuteilen. Auch kann zum Beispiel die später noch erläuterte Unterscheidung der Überstände einfach und kostengünstig zur Verfügung gestellt werden. In beiden Fällen kann zum Beispiel eine elastische Verrastung bzw. eine elastische Rastvorrichtung eingesetzt werden, um die Befestigungsfunktion zu erfüllen.
  • Bei einem Abstandselement gemäß dem voranstehenden Absatz ist es denkbar, dass die beiden Teilabschnitte entlang einer gemeinsamen Gegen-Befestigungsachse voneinander beabstandet angeordnet sind. Insbesondere sind sie auch entlang bzw. auf dieser gemeinsamen Achse angeordnet, sodass sie mit unterschiedlichen Tiefen der entsprechenden Befestigungsabschnitte der Befestigungsschnittstellen die bereits erläuterten unterschiedlichen Überstände zum Abstandsabschnitt zur Verfügung stellen können. Mit anderen Worten kann durch die unterschiedliche geometrisch axiale Beabstandung der beiden Teilabschnitte voneinander ein unterschiedlich tiefes Einschieben in die jeweils dazu passende Befestigungsschnittstelle gewährleistet werden. Damit wird die exakte Befestigungsposition für das Abstandselement durch die geometrische Relativpositionierung der Teilabschnitte zueinander bereits am Abstandselement in Korrelation mit den Befestigungsschnittstellen vordefiniert.
  • Ebenfalls vorteilhaft kann es sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Abstandselement die beiden Teilabschnitte unterschiedlich ausgebildet sind, insbesondere der erste Teilabschnitt reversibel befestigbar und der zweite Teilabschnitt irreversibel befestigbar ist. Während für die Montage und den Transport eine Befestigung an der ersten Befestigungsschnittstelle reversibel ausgebildet ist, kann die Inbetriebnahme vorzugsweise nur ein einziges Mal erfolgen. Durch die irreversible Ausgestaltungsweise der Befestigung des zweiten Teilabschnitts an der zweiten Befestigungsschnittstelle kann dieser Austausch nur noch durch Zerstörung des Abstandselementes zur Verfügung gestellt werden. Dies führt zu einer Verlustsicherung und damit zu einer Maximierung der Sicherheit im Einsatz der Scharniervorrichtung, während für die Montage oder die Transportsicherung das Abstandselement aus der ersten Befestigungsschnittstelle selbstverständlich wieder herausbewegt werden kann. Die reversible Ausgestaltung erlaubt insbesondere auch das Umstecken bzw. Lösen der Befestigung aus der ersten Abstandsposition.
  • Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für die Inbetriebnahme einer Scharniervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, aufweisend die folgenden Schritte:
    • - Lösen einer Befestigung eines Abstandselements gemäß der vorliegenden Erfindung von der ersten Befestigungsschnittstelle aus der ersten Abstandspositionen,
    • - Ausbilden einer Befestigung des entfernten Abstandselementes an der zweiten Befestigungsschnittstelle in der zweiten Abstandsposition.
  • Durch den Einsatz eines erfindungsgemäßen Verfahrens werden die gleichen Vorteile erzielt, wie sie ausführlich mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Abstandselement und mit Bezug auf eine erfindungsgemäße Scharniervorrichtung erläutert worden sind. Ein Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es natürlich auch sein, über das Ausbilden einer Montagesicherung bzw. einer Transportsicherung das Abstandselement gemäß der vorliegenden Erfindung in der ersten Abstandsposition an der ersten Befestigungsschnittstelle zu befestigen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen schematisch:
    • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Scharniervorrichtung mit dem Abstandselement in der ersten Abstandsposition,
    • 2 die Ausführungsform der 1 mit dem Abstandselement in der zweiten Abstandsposition,
    • 3 die Ausführungsform der 1 und 2 mit dem Abstandselement in der ersten Abstandsposition,
    • 4 die Ausführungsform der 1 bis 3 mit dem Abstandselement in der zweiten Abstandsposition,
    • 5 die Ausführungsformen der 1 bis 4 in Scharnierposition mit dem Abstandselement in der ersten Abstandsposition,
    • 6 die Ausführungsform der 5 mit dem Abstandselement in der zweiten Abstandsposition,
    • 7 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abstandselements,
    • 8 die Ausführungsform der 7 an der ersten Befestigungsschnittstelle und
    • 9 die Ausführungsform der 7a in der zweiten Befestigungsschnittstelle.
  • Die 1 bis 4 zeigen schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Scharniervorrichtung 10. Diese Scharniervorrichtung 10 ist mit einem Scharnierkörper 20 ausgestattet, welcher integral oder in dieser Weise zusammengesetzt ausgebildet sein kann. Für die Ausbildung einer Scharnierfunktionalität weist der Scharnierkörper 20 einen Scharnierabschnitt 30 auf, welcher in einen Gegen-Scharnierabschnitt 230 eines Gegen-Scharnierkörpers 220 eingebracht werden kann, wie dies die 5 und 6 noch zeigen.
  • Um eine definierte Abstandsposition zum Gegen-Scharnierkörper 220 herstellen und einnehmen zu können, ist die Scharniervorrichtung 10 mit einem Abstandsabschnitt 40 ausgestattet. In der perspektivischen Darstellung der 1 und 2 sieht man eine Unterscheidung zwischen der Anordnung des jeweiligen Abstandselements 100 in einer ersten Abstandsposition AP1 gemäß 1 und einer zweiten Abstandsposition AP2 gemäß 2. Die Unterscheidbarkeit der Abstandspositionen AP1 und AP2 wird durch unterschiedliche Befestigungsschnittstellen 42 und 44 möglich. In 1 ist die zweite Befestigungsschnittstelle 44 frei und das Abstandselement 100 an der ersten Befestigungsschnittstelle 42 befestigt. In 2 gemäß der zweiten Abstandsposition AP2 befindet sich das Abstandselement 100 an der zweiten Befestigungsschnittstelle 44 befestigt, während die erste Befestigungsschnittstelle 42 frei bleibt.
  • In den 3 und 4 ist gut zu erkennen, wie die unterschiedliche Situation des Abstandselementes 100 in der Draufsicht sich darstellt. Hier ist auch anhand der Pfeile zu erkennen, wie ein erfindungsgemäßes Verfahren umgesetzt werden kann. Nach dem Lösen gemäß 3 für das Abstandselement 100 aus der ersten Abstandsposition AP1 von der ersten Befestigungsschnittstelle 42 erfolgt gemäß 4 entlang des Pfeils ein Befestigen des Abstandselements 100 in der zweiten Abstandsposition AP2 an der zweiten Befestigungsschnittstelle 44.
  • Die 5 und 6 zeigen die Korrelation der beiden Abstandspositionen AP1 und AP2 zu dem Gegen-Scharnierkörper 220. Der Scharnierkörper 20 und damit auch der Scharnierabschnitt 30 ist hier in einen Gegen-Scharnierabschnitt 230 eingerastet, sodass hier die Scharnierposition SP dargestellt ist.
  • Anhand der 7 bis 9 wird nochmals eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Abstandselementes 100 dargestellt. Das Abstandselement 100 gemäß der 7 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch entlang einer Gegen-Befestigungsachse GA ausgerichtet. Entlang dieser Gegen-Befestigungsachse GA ist ein Gegen-Befestigungsabschnitt 140 mit einem ersten Teilabschnitt 142 und einem zweiten Teilabschnitt 144 ausgestattet. Die 8 zeigt eine befestigte Situation dieses Abstandselementes 100 an der ersten Befestigungsschnittstelle 42. Dadurch, dass eine axiale Beabstandung des ersten Teilabschnitts 142 von dem zweiten Teilabschnitt 144 besteht, entsteht durch die Ausbildung der Befestigung in der ersten Abstandsposition AP1 ein erster Überstand U1. In der zweiten Abstandsposition AP2 an der zweiten Befestigungsschnittstelle 44 gemäß 9 ist nun der zweite Teilabschnitt 144 im Eingriff, sodass sich hier ein zweiter, insbesondere minimaler bzw. nicht vorhandener zweiter Überstand U2 ausbildet. In dieser Ausführungsform kontaktiert das Abstandselement 100 mit seinem pilzförmigen Kopf sogar den Abstandsabschnitt 40. Die Unterscheidbarkeit der beiden Überstände U1 und U2 führt neben einer verbesserten Sichtbarkeit dazu, dass in der ersten Abstandsposition AP1 ein verbessertes und leichteres Greifen des Abstandselements 100 möglich wird.
  • Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

  1. Scharniervorrichtung (10) für ein bewegbares Fahrzeugdach eines Fahrzeugs, aufweisend einen Scharnierkörper (20) mit einem Scharnierabschnitt (30) zum Ausbilden einer Scharnierfunktion in einer Scharnierposition (SP) mit einem Gegen-Scharnierabschnitt (230), wobei der Scharnierkörper (20) einen Abstandsabschnitt (40) aufweist für eine zumindest teilweise Relativpositionierung des Scharnierkörpers (20) zu einem Gegen-Scharnierkörper (220) des Fahrzeugs, wobei weiter der Abstandsabschnitt (40) eine erste Befestigungsschnittstelle (42) für eine Befestigung eines Abstandselements (100) in einer ersten Abstandsposition (AP1), in welcher das Abstandselement (100) kontaktfrei zum Gegen-Scharnierkörper (220) anordenbar ist, und eine zweite Befestigungsschnittstelle (44) zur Befestigung des gleichen Abstandselements (100) in einer zweiten Abstandsposition (AP2), in welcher das Abstandselement (100) kontaktierend zum Gegen-Scharnierkörper (20) anordenbar ist, aufweist.
  2. Scharniervorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der ersten Befestigungsschnittstelle (42) oder der zweiten Befestigungsschnittstelle (44) ein Abstandselement (100) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 6 bis 9 befestigt ist.
  3. Scharniervorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsschnittstelle (42) einen Befestigungsabschnitt für eine Befestigung des Abstandselements (100) mit einem ersten Überstand (U1) zum Scharnierkörper (20) aufweist, und weiter die zweite Befestigungsschnittstelle (44) einen Befestigungsabschnitt für eine Befestigung des Abstandselements (100) mit einem zweiten Überstand (U2) zum Scharnierkörper (20) aufweist, wobei der erste Überstand (U1) größer ist als der zweite Überstand (U2).
  4. Scharniervorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Überstand (U2) minimal ist, insbesondere das Abstandselement (100) in der zweiten Abstandsposition (AP2) den Scharnierkörper (20) kontaktiert.
  5. Scharniervorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Befestigungsschnittstelle (42) separat von der zweiten Befestigungsschnittstelle (44) ausgebildet ist für ein vollständiges Lösen des Abstandselements (100) von dem Abstandsabschnitt (40) beim Wechsel zwischen den Abstandspositionen (AP1, AP2).
  6. Abstandselement (100) für eine Scharniervorrichtung (10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 5, aufweisend einen Gegen-Befestigungsabschnitt (140) zur Befestigung an der ersten Befestigungsschnittstelle (42) und der zweiten Befestigungsschnittstelle (44).
  7. Abstandselement (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegen-Befestigungsabschnitt (140) einen ersten Teilabschnitt (142) aufweist für eine Befestigung an der ersten Befestigungsschnittstelle (42) und einen zweiten Teilabschnitt (144) für eine Befestigung an der zweiten Befestigungsschnittstelle (44).
  8. Abstandselement (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilabschnitte (142, 144) entlang einer gemeinsamen Gegen-Befestigungsachse (GA) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  9. Abstandselement (100) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilabschnitte (142, 144) unterschiedlich ausgebildet sind, insbesondere der erste Teilabschnitt (142) reversibel befestigbar und der zweite Teilabschnitt (144) irreversibel befestigbar.
  10. Verfahren für die Inbetriebnahme einer Scharniervorrichtung (10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 5, aufweisend die folgenden Schritte: - Lösen einer Befestigung eines Abstandselements (100) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 6 bis 9 von der ersten Befestigungsschnittstelle (42) aus der ersten Abstandsposition (AP1), - Ausbilden einer Befestigung des entfernten Abstandselements (100) an der zweiten Befestigungsschnittstelle (44) in der zweiten Abstandsposition (AP2).
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